
Traditionsveranstaltung fällt Terror-Hysterie zum Opfer: Kemptener Faschingsumzug abgesagt
Ein weiteres Stück deutscher Kultur und Tradition wird Opfer der verfehlten Sicherheitspolitik: Der traditionelle Faschingsumzug in Kempten, der seit 1997 jährlich bis zu 15.000 Menschen begeisterte, muss in diesem Jahr ausfallen. Der Grund dafür ist so erschreckend wie bezeichnend für den Zustand unseres Landes.
Überbordende Sicherheitsauflagen machen Brauchtumspflege unmöglich
Die ausufernden Sicherheitsanforderungen, die nach dem verheerenden islamistischen Anschlag in Magdeburg im vergangenen Dezember verschärft wurden, treiben die Kosten für die Veranstalter ins Unermessliche. Die Faschingsgilde Rottach 97 Kempten e.V. sieht sich außerstande, die geforderten 50.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen aufzubringen - eine Summe, die sich im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt hat.
Bürokratischer Wahnsinn statt pragmatischer Lösungen
Besonders bitter: Die Stadt Kempten beharrt auf der Installation von Betonblöcken an sämtlichen Zufahrtswegen zur Umzugsstrecke. Zwar bot man dem Verein städtische Blockiersysteme an, doch diese würden bei weitem nicht ausreichen. Ein Kompromissvorschlag mit verkürzter Route wurde vom Verein aus nachvollziehbaren Gründen abgelehnt - schließlich sollte das beliebte Volksfest nicht zu einer mickrigen Miniatur-Veranstaltung verkommen.
Die bitteren Früchte einer gescheiterten Politik
Was sich in Kempten abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang unserer Gesellschaft. Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ideologiegetriebene Gesellschaftsexperimente verschwendet, müssen traditionelle Kulturveranstaltungen am ausgestreckten Arm verhungern. Der Verein bringt es auf den Punkt: Der islamistische Terror hat sein Ziel erreicht, das gesellschaftliche Leben in Deutschland nachhaltig zu stören.
Der islamistische Terrorismus macht die Organisation von Veranstaltungen, die Tausenden Menschen, Familien und Kindern Freude bereiten, vielerorts unmöglich.
Existenzbedrohende Konsequenzen
Für den Verein könnte die erzwungene Absage des Umzugs das finanzielle Aus bedeuten. Die bereits getätigten Investitionen drohen den Verein in den Ruin zu treiben. Während die politisch Verantwortlichen in Berlin an ihren Sesseln kleben und Steuergelder verschwenden, stirbt in der Provinz das ehrenamtliche Engagement einen leisen Tod.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Sicherheits- und Migrationspolitik. Statt immer neue bürokratische Hürden aufzubauen, die das gesellschaftliche Leben ersticken, müssen endlich die Ursachen der Terrorgefahr bekämpft werden. Sonst werden wir schon bald in einem Land leben, in dem für Tradition und Brauchtum kein Platz mehr ist.

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