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13.02.2025
07:31 Uhr

Trump plant Friedensgespräche: Ukraine soll Territorien aufgeben - Europas Einfluss schwindet

In einer überraschenden Wendung im Ukraine-Konflikt bahnt sich eine mögliche diplomatische Lösung an, die jedoch für Kiew schmerzhafte Kompromisse bedeuten könnte. Der amtierende US-Präsident Donald Trump, bekannt für seinen pragmatischen Verhandlungsstil, führte intensive Telefonate sowohl mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als auch mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj.

Saudi-Arabien als Schauplatz der Friedensverhandlungen

Ein erstes persönliches Treffen zwischen Trump und Putin soll in Saudi-Arabien stattfinden - eine Wahl, die symbolischer nicht sein könnte. Während die selbsternannten Moralapostel der westlichen Wertegemeinschaft das Königreich lange kritisierten, erweist sich das Land nun als pragmatischer Vermittler in der Weltpolitik.

Ernüchternde Realität für die Ukraine

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sprach in Brüssel Klartext aus, der in den Ohren der ukrainischen Führung wie eine kalte Dusche klingen dürfte: Ein NATO-Beitritt sei praktisch ausgeschlossen, die vollständige Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen unrealistisch. Diese nüchterne Einschätzung steht in krassem Gegensatz zu den oft realitätsfernen Forderungen der europäischen "Möchtegern-Strategen".

Europas schwindender Einfluss

Während die europäischen Außenminister in einer gemeinsamen Erklärung verzweifelt auf ihre Beteiligung an den Friedensverhandlungen pochen, zeichnet sich ab, dass die wichtigen Entscheidungen andernorts getroffen werden. Die selbstgefällige EU-Politik der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter - die entscheidenden Gespräche finden ohne nennenswerten europäischen Einfluss statt.

Trumps Expertenteam

Der US-Präsident setzt auf ein schlagkräftiges Verhandlungsteam, dem unter anderem Außenminister Marco Rubio und der erfolgreiche Nahost-Vermittler Steve Witkoff angehören. Bemerkenswert ist der Ausschluss des bisherigen Russland-Sondergesandten Keith Kellogg - ein deutliches Signal für einen Kurswechsel in der amerikanischen Ukraine-Politik.

Ein dauerhafter Frieden müsse "robuste Sicherheitsgarantien enthalten", betonte Pentagon-Chef Hegseth, machte aber gleichzeitig klar, dass die USA keine eigenen Soldaten in der Ukraine stationieren werden.

Wirtschaftliche Perspektiven statt militärischer Eskalation

Während die bisherige US-Administration unter Biden vornehmlich auf militärische Unterstützung setzte, zeigt sich unter Trump ein pragmatischerer Ansatz. US-Finanzminister Scott Bessent stellte der Ukraine ein "Schutzschild" in Form von Wirtschaftskooperationen in Aussicht, insbesondere im Bereich seltener Erden - ein vielversprechender Ansatz, der Stabilität durch wirtschaftliche Verflechtung statt durch militärische Präsenz schaffen könnte.

Die sich abzeichnende Friedenslösung dürfte für alle Beteiligten Kompromisse erfordern - eine bittere, aber notwendige Pille für die kriegsmüde Ukraine. Während die selbsternannten Moralapostel in Brüssel und Berlin noch von maximalistischen Zielen träumen, bahnt sich eine pragmatische, wenn auch schmerzhafte Lösung an.

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