Trump plant radikale Kehrtwende: Erste Amtshandlungen sollen Biden-Politik rückgängig machen
Die designierte Stabschefin des Weißen Hauses, Susie Wiles, hat bei einem privaten Treffen mit republikanischen Spendern in Las Vegas weitreichende Pläne für Donald Trumps ersten Tag als möglicher neuer US-Präsident enthüllt. Der ehemalige Präsident beabsichtige demnach, unmittelbar nach seiner Amtseinführung mehrere Verfügungen aus seiner ersten Amtszeit wieder in Kraft zu setzen, die Joe Biden außer Kraft gesetzt hatte.
Schnelles Handeln für konservative Agenda
Wiles, die Trumps erfolgreiche Wahlkampagne leitete, betonte vor dem exklusiven Kreis der Rockbridge Network-Spender die Dringlichkeit schnellen Handelns. Das Zeitfenster für grundlegende Veränderungen sei auf etwa zwei Jahre begrenzt - eine realistische Einschätzung angesichts der historischen Erfahrung mit Zwischenwahlen, die für amtierende Präsidenten oft Rückschläge bedeuten.
Rückkehr zu bewährter Amerika-First-Politik
Obwohl konkrete Maßnahmen nicht genannt wurden, könnte Trump verschiedene kontroverse Biden-Entscheidungen rückgängig machen. Dazu gehören:
- Die Rückkehr zum Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation WHO
- Die Wiedereinführung von Einreisebeschränkungen für bestimmte Länder
- Der erneute Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen
Starkes Führungsteam für Neuausrichtung
Bei der Konferenz präsentierte sich ein hochkarätiges Team um Trump, darunter Kampagnenmanager Chris LaCivita, Fundraising-Direktorin Meredith O'Rourke und Chef-Meinungsforscher Tony Fabrizio. Die Zusammensetzung des Teams lässt auf eine professionelle und zielgerichtete Umsetzung der geplanten Politik schließen.
"Übergangsphasen sind gleichzeitig lang und kurz", erklärte Wiles vor den versammelten Unterstützern und unterstrich damit die Notwendigkeit einer sorgfältigen, aber zügigen Vorbereitung auf die mögliche Machtübernahme.
Bedeutung für die amerikanische Zukunft
Die angekündigten Maßnahmen würden eine deutliche Abkehr von der aktuellen Politik der Biden-Administration bedeuten. Sie signalisieren eine Rückkehr zu einer Politik, die amerikanische Interessen wieder in den Mittelpunkt stellt und sich von internationalen Verpflichtungen löst, die dem Land möglicherweise mehr schaden als nutzen.
Die Ankündigungen verdeutlichen, dass Trump und sein Team fest entschlossen sind, die aus ihrer Sicht verfehlte Politik der gegenwärtigen Administration schnell und entschieden zu korrigieren. Dies dürfte bei vielen Amerikanern auf Zustimmung stoßen, die unter der aktuellen Wirtschafts- und Außenpolitik leiden.
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