Trump plant radikalen Bürokratieabbau: Musk und Ramaswamy sollen Beamtenwesen reformieren
In den USA bahnt sich eine Revolution in der öffentlichen Verwaltung an. Der designierte US-Präsident Donald Trump plant nach seiner Amtseinführung eine radikale Reform des Beamtenwesens. Für die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne setzt er auf zwei erfolgreiche Unternehmer: Tech-Milliardär Elon Musk und seinen Vertrauten Vivek Ramaswamy.
Erschreckende Zahlen aus dem öffentlichen Dienst
Die aktuellen Zahlen aus der US-Verwaltung dürften bei vielen Steuerzahlern für Empörung sorgen: Lediglich sechs Prozent der Bundesbeamten erscheinen noch regelmäßig im Büro, während ein Drittel ausschließlich aus dem Homeoffice arbeitet. Die Folgen dieser Entwicklung seien verheerend, wie aus einem nun veröffentlichten Bericht hervorgeht.
Milliardenschwere Verschwendung von Steuergeldern
Besonders alarmierend ist die katastrophale Auslastung der Behördengebäude. Diese seien im Durchschnitt nur zu zwölf Prozent belegt, während gleichzeitig tausende Immobilien komplett leer stünden. Die jährlichen Kosten für Miete und Instandhaltung dieser ungenutzten Infrastruktur belaufen sich auf mehrere Milliarden Dollar.
Neue Abteilung für Regierungseffizienz geplant
Um diese Missstände zu beheben, soll eine neue Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) unter der Führung von Musk und Ramaswamy eingerichtet werden. Die beiden Unternehmer trafen sich bereits mit Kongressabgeordneten, um ihre Vision vorzustellen.
Konkrete Reformvorschläge
- Strikte Kontrolle der Arbeitsleistung von Beamten
- Leistungsabhängige Homeoffice-Regelungen
- Verpflichtende Auslastung oder Abgabe von Behördengebäuden
- Maßnahmen gegen Arbeitszeitbetrug
Diese Reformen sind dringend notwendig, um das massive Haushaltsdefizit von 1,8 Billionen US-Dollar im Fiskaljahr 2024 zu reduzieren.
Die geplanten Maßnahmen könnten als Vorbild für andere Länder dienen, die ebenfalls unter einer aufgeblähten Verwaltung leiden. Während in den USA nun konkrete Schritte zur Verschlankung des Staatsapparats eingeleitet werden, scheint man in Deutschland noch weit von solch mutigen Reformen entfernt zu sein.
Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, kündigte bereits weitere Treffen mit Musk und Ramaswamy an, um die Details der Reform zu besprechen. Die Umsetzung dieser Pläne könnte einen Wendepunkt in der amerikanischen Verwaltungsgeschichte markieren.
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