Trumps umstrittene Personalentscheidung: Ehemaliger Soros-Vertrauter soll US-Finanzministerium leiten
Die Zusammenstellung des künftigen Trump-Kabinetts sorgt für heftige Diskussionen in Washington. Nach der überraschenden Nominierung von Elon Musk für Regierungseffizienz und Robert Kennedy Jr. für das Gesundheitsressort, folgt nun eine weitere kontroverse Personalentscheidung: Scott Bessent soll das Finanzministerium übernehmen.
Fragwürdige Verbindungen zur globalistischen Elite
Bessents Ernennung dürfte bei vielen Trump-Unterstützern für Stirnrunzeln sorgen. Der 1962 geborene Finanzexperte pflegte in der Vergangenheit enge Verbindungen zu George Soros - einer Schlüsselfigur des globalistischen Establishments, die Trump eigentlich bekämpfen wollte. Besonders brisant: Bessent war 1992 Teil jenes Teams um Soros, das mit einer spektakulären Spekulation gegen das britische Pfund die Bank of England in die Knie zwang.
Eine Karriere im Schatten der Hochfinanz
Als Gründer des Investmentfonds Key Square machte sich Bessent einen Namen in der Finanzwelt. Noch bedeutender war jedoch seine Rolle als Investmentchef in Soros' Imperium, wo er maßgeblich dazu beitrug, das Vermögen des umstrittenen Investors um rund 10 Milliarden Dollar zu mehren.
Die Ernennung Bessents zum Finanzminister könnte sich als Stolperstein für Trumps ursprüngliches Versprechen erweisen, den "Deep State" zu bekämpfen und die Macht der Finanzelite einzudämmen.
Wall Street begrüßt die Nominierung
Während patriotische Kreise die Personalie kritisch sehen, zeigt sich die Finanzindustrie erfreut. Insbesondere Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank JPMorgan Chase, soll die Wahl begrüßen. Dies nährt Befürchtungen, Trump könnte sich von seinem ursprünglichen Kurs, das Establishment herauszufordern, weiter entfernen.
Mögliche Auswirkungen auf die Trump-Agenda
- Schwächung der "America First"-Politik durch globalistische Einflüsse
- Potenzielle Konflikte mit der Basis der Trump-Bewegung
- Risiko einer zu großen Nähe zu etablierten Finanzkreisen
Die Ernennung Bessents wirft ernsthafte Fragen auf, inwieweit Trump seinen ursprünglichen Reformversprechen treu bleiben kann. Die Verflechtungen des designierten Finanzministers mit dem internationalen Finanzsystem könnten die angekündigte Neuausrichtung der amerikanischen Wirtschaftspolitik erheblich erschweren.
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