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18.10.2023
13:27 Uhr

Ukraine: Frauen bis 60 Jahre für den Armeedienst rekrutiert

Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine zeichnen ein düsteres Bild. Medienberichten aus Kiew zufolge sollen immer mehr Frauen in die Armee einberufen werden. Dabei werden sie nicht nur in traditionellen Frauenberufen eingesetzt, sondern auch als "MG-Schützinnen und Panzerkommandantinnen". Das Alterslimit für diese Soldatinnen wurde kürzlich auf 60 Jahre angehoben. Eine Entwicklung, die bei genauer Betrachtung auf die schwere Lage der ukrainischen Streitkräfte hinweist.

Hohe Verluste und steigender Frauenanteil

Die ukrainischen Streitkräfte haben im Sommer offenbar hohe Verluste hinnehmen müssen. Westliche Militärexperten gehen davon aus, dass die hartnäckigen Angriffe der Gegenoffensive zu hohen Verlusten auch bei den ukrainischen Bataillonen geführt haben. Es wird vermutet, dass 40.000 ukrainische Soldaten gefallen sein könnten und weitere 120.000 verwundet überlebt haben. Die russischen Verluste sollen sogar noch höher sein. Offizielle Bestätigungen dieser Zahlen gibt es jedoch nicht.

Die ukrainische Propaganda-Plattform euromaidanpress.com veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der auf hohe Verlustzahlen der Ukraine hindeutet. Demnach ist die Zahl der Frauen in den Streitkräften der Ukraine im Vergleich zu 2021 um 40 % gestiegen. Aktuell sollen 43.000 Soldatinnen im Dienst sein. Zudem wurden die Altersbeschränkungen für Frauen aufgehoben. Bislang konnten Frauen bis zum Alter von 40 Jahren einen Wehrdienstvertrag unterzeichnen. Nun wurde das Alter auf 60 Jahre erhöht.

Erweiterung der Aufgabenbereiche für Soldatinnen

Die Rolle der Frauen in der ukrainischen Armee hat sich deutlich gewandelt. Vor Beginn des Krieges waren Frauen hauptsächlich in Berufen wie Fachärztinnen, Bahnwärterinnen, Buchhalterinnen, Büroangestellten und Köchinnen tätig. Nun können sie jedoch auch als Fahrerin, Granatwerfer-Kommandeurin, stellvertretende Kommandeurin einer Aufklärungsgruppe, Kommandeurin eines Infanterie-Kampffahrzeugs, Mechanikerin, Maschinengewehrschützin oder Scharfschützin dienen.

Laut der stellvertretenden Verteidigungsministerin Hanna Maliar lag die Zahl der Frauen in den Streitkräften im Jahr 2021, vor der russischen Invasion in der Ukraine, bei 30.000. Im Mai 2023 kämpften 500 Frauen an der Front, insgesamt sind nun 43.000 Soldatinnen bei der Armee. 107 Frauen seien bereits im Kampf getötet worden.

Hohe Verluste und die Frage nach einem Waffenstillstand

Die Sommeroffensive hat der ukrainischen Armee hohe Verlustzahlen beschert. Angesichts dieser hohen Verluste stellt sich die Frage, ob auch die Ukraine für einen Waffenstillstand Zugeständnisse gegenüber Russland machen sollte. Eine Frage, die angesichts der aktuellen Entwicklungen umso dringlicher wird.

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