
Ukraine setzt ATACMS-Raketen gegen russische Militäreinrichtungen ein - Moskau kündigt Vergeltung an
In einer bedeutsamen Eskalation des Ukraine-Konflikts hat Kiew erstmals die hochmodernen ATACMS-Raketen aus US-amerikanischer Produktion gegen Ziele auf russischem Territorium eingesetzt. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte am Mittwoch einen Angriff auf einen Militärflugplatz in der südrussischen Hafenstadt Taganrog.
Details zum Raketenangriff auf russisches Territorium
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums seien insgesamt sechs ATACMS-Raketen auf die Militäreinrichtung in der Region Rostow abgefeuert worden. Die russische Luftabwehr habe jedoch erfolgreich reagiert: Zwei der Geschosse seien durch das Panzir-Luftabwehrsystem neutralisiert worden, während die übrigen durch elektronische Kriegsführung von ihren Zielen abgelenkt worden seien. Dennoch hätten herabfallende Trümmerteile leichte Schäden an militärischen Fahrzeugen und Gebäuden verursacht.
Dramatische Verschärfung der militärischen Auseinandersetzung
Die Lieferung der ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern markiert eine neue Phase in der westlichen Unterstützung für die Ukraine. Washington hatte erst im vergangenen Monat grünes Licht für den Einsatz dieser Waffensysteme auch im russischen Hinterland gegeben - eine Entscheidung, die in Moskau für erhebliche Verstimmung sorgte.
Russlands angekündigte Vergeltung mit Hyperschallwaffen
Moskau kündigte umgehend Vergeltungsmaßnahmen an. Besonders besorgniserregend sind dabei die Hinweise aus US-Regierungskreisen, dass Russland in den kommenden Tagen den Einsatz seiner neuartigen Hyperschallrakete vom Typ Oreschnik plant. Diese hochmoderne Waffe, die mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit fliegen kann, wurde bereits am 21. November erstmals gegen die Ukraine eingesetzt.
Die Oreschnik-Rakete könnte Ziele in einer Entfernung von bis zu 5500 Kilometern treffen und ist auch für den Transport nuklearer Sprengköpfe geeignet.
Ukrainische Flüchtlinge sollen zurückkehren
Inmitten dieser militärischen Eskalation bemüht sich die ukrainische Regierung um die Rückkehr ihrer geflüchteten Bürger. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal äußerte bei seinem Berlin-Besuch den dringenden Wunsch, dass alle nach Deutschland geflohenen Ukrainer in ihre Heimat zurückkehren. In Gesprächen mit Bundeskanzler Scholz wurden bereits technische Details einer möglichen Rückkehr erörtert.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr die komplexe Situation in diesem Konflikt: Während einerseits die militärische Eskalation neue Höhepunkte erreicht, versucht die ukrainische Regierung andererseits, Normalität wiederherzustellen und ihre Bürger zur Rückkehr zu bewegen - ein schwieriger Balanceakt in Zeiten des andauernden Krieges.
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