Ukraines militärische Lage verschärft sich dramatisch - Trump plant schnelles Kriegsende
Die militärische Situation in der Ukraine spitzt sich dramatisch zu. Die einst hochfliegenden Hoffnungen des Westens auf einen ukrainischen Erfolg gegen Russland sind längst zerschlagen. Selbst NATO-Generalsekretär Rutte musste kürzlich eingestehen, dass die personelle Lage der ukrainischen Streitkräfte äußerst prekär ist.
Verzweifelte Personalnot an der Front
Die Lage ist mittlerweile so ernst, dass die ukrainische Militärführung bereits Flugabwehrspezialisten als reguläre Infanteristen an die Front beordert. Ein deutliches Zeichen dafür, wie dramatisch der Mangel an Frontsoldaten inzwischen ist. Die westlichen Unterstützer drängen Kiew nun sogar dazu, das Einberufungsalter auf 18 Jahre zu senken - ein geradezu zynischer Vorschlag angesichts der ohnehin schon hohen Verluste.
Trump zwischen Rhetorik und Realität
Der designierte US-Präsident Trump, der während des Wahlkampfs vollmundig verkündete, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, scheint inzwischen in der Realität angekommen zu sein. Sein Team spricht mittlerweile von einem Zeitrahmen von 100 Tagen bis zu einem halben Jahr für eine Konfliktlösung.
"Er muss bereit sein, einen Deal zu machen. Das ist alles. Es sterben zu viele Menschen", erklärte Trump kürzlich in Richtung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Die EU als machtloser Zuschauer
Besonders bitter ist die Situation für die Europäische Union. Nach Jahren der bedingungslosen Ukraine-Unterstützung und selbstschädigender Sanktionen gegen Russland steht sie nun praktisch mit leeren Händen da. Die Befürchtung wächst, bei künftigen Verhandlungen zwischen Trump und Putin bestenfalls eine Statistenrolle einnehmen zu dürfen.
Selenskyjs schwindender Einfluss
Auch der ukrainische Präsident Selenskyj scheint seinen einstigen Maximalforderungen abgeschworen zu haben. Von der kategorischen Ablehnung jeglicher Kompromisse ist keine Rede mehr. Stattdessen signalisiert er nun Verhandlungsbereitschaft - allerdings aus einer Position der Schwäche heraus.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump tatsächlich einen Deal mit Putin aushandeln kann. Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Die jahrelange westliche Strategie der bedingungslosen militärischen Unterstützung der Ukraine ist gescheitert. Die Zeichen stehen auf Verhandlungen - zu Bedingungen, die der Westen noch vor wenigen Monaten kategorisch ausgeschlossen hätte.
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