
US-Konzerne setzen auf fossile Energieträger – Eine Investition in die Realität
Während die Welt scheinbar den Abschied vom fossilen Zeitalter feiert, haben große US-Konzerne wie Chevron und ExxonMobil eine ganz andere Perspektive. Sie investieren massiv in die Sicherung ihrer eigenen Versorgung mit Öl und Erdgas, während europäische Konkurrenten wie BP und Shell sich im Wettrennen um das "grünste" Image duellieren.
Öl und Erdgas als Stabilitätsanker
Die Welt ist unsicherer geworden und fossile Energieträger wie Öl und Erdgas gelten in den USA nach wie vor als Stabilitätsanker. Dieser Realismus führt dazu, dass US-Konzerne ihren Zugriff auf die Vorkommen fossiler Energieträger absichern. So hat ExxonMobil beispielsweise Pioneer Natural Resources für rund 60 Milliarden US-Dollar übernommen und damit seine Landflächen in den Becken von Delaware und Midland erheblich erweitert.
Guyana profitiert von der Renaissance der fossilen Energieträger
Ein großer Nutznießer dieser Entwicklung ist das südamerikanische Land Guyana, das bisher als eines der ärmsten Länder der Welt galt. Dank der Investitionen von Chevron und ExxonMobil konnte das Land allein im September 14 Explorationsprojekte für Öl und Gas versteigern. Dies hat bereits 1,6 Milliarden US-Dollar in die Staatskasse des Landes gespült und könnte eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung bedeuten.
Prognosen und Realität
Die Prognosen der Energy Information Administration (EIA), die eine stetige, aber langsame steigende weltweite Nachfrage nach Öl und Gas bis 205 voraussagt, werden von einigen Experten angezweifelt. Chevron-CEO Mike Wirth bezeichnete diese Einschätzung als unrealistisch und betonte, dass man in der realen Welt lebe und Kapital bereitstellen müsse, um den realen Bedarf zu decken.
Ökonomie künstlicher Größen
Die Offensive von Politik, NGOs und ESG-Protagonisten gegen Öl- und Gasunternehmen führt laut Benjamin Zycher, Energieökonom und Senior Fellow am American Enterprise Institute, zu einer "Ökonomie künstlicher Größen". Damit sind vor allem größere Produzenten in einer besseren Position, um Angriffen von Regulierungsbehörden und Rechtsstreitigkeiten standzuhalten.
Technologische Fortschritte und Wettbewerb
Statt Innovation und Wettbewerb zu fördern, werden diese durch sogenannte Klimaklagen oder behördliche Maßnahmen zum Nachteil fossiler Energieträger gehemmt. Dies trifft vor allem kleinere Unternehmen, die höhere Kosten für den Zugang zu Kapitalmärkten haben.
Die Gefahr des "Ressourcenfluchs"
Zycher warnt jedoch auch vor dem sogenannten "Ressourcenfluch", der bereits im benachbarten Venezuela zu beobachten war. Trotz einer blühenden Ölexportindustrie führte die Machtergreifung von Hugo Chávez und der Weg des Sozialismus zu Chaos, Armut und Elend.
Die Investitionen der US-Konzerne in fossile Energieträger sind ein klares Zeichen dafür, dass diese trotz aller politischen Diskussionen und Prognosen nach wie vor eine wichtige Rolle in der globalen Energieversorgung spielen.

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