US-Regierung verteilt erneut „kostenlose“ Covid-Tests: Ein fragwürdiges Wahlgeschenk?
Die US-Regierung hat angekündigt, ab Ende September erneut „kostenlose“ Covid-Tests an Haushalte zu verschicken. Dieses Programm, das kurz vor den US-Wahlen wieder aufgenommen wird, lässt viele Fragen offen und wirft einen kritischen Blick auf die politischen Motive der Demokraten.
Wahlkampfstrategie oder Gesundheitsvorsorge?
Die Verteilung der Testkits wird von vielen als ein taktisches Wahlgeschenk der Demokraten angesehen. Diese „kostenlosen“ Tests werden zwar als solche beworben, sind jedoch durch Steuergelder finanziert. Kritiker vermuten, dass diese Maßnahme vor allem darauf abzielt, die Wählerbasis der Demokraten zu stärken. Es wird angenommen, dass Menschen, die sich noch immer regelmäßig auf Covid testen, eher die Demokraten als die Republikaner wählen werden.
Steigende Fallzahlen durch vermehrtes Testen
Ein weiterer Aspekt ist die mögliche Zunahme der gemeldeten Covid-Fälle. Wo mehr getestet wird, gibt es zwangsläufig mehr positive Ergebnisse, unabhängig davon, ob die getesteten Personen tatsächlich krank sind. Dies könnte dazu führen, dass die „Herbstwelle“ der Infektionen höher ausfällt, was wiederum politische und gesellschaftliche Auswirkungen haben könnte.
Unklare Starttermine und weitere Maßnahmen
Obwohl die US-Haushalte ab Ende September bis zu vier Nasenabstrichtests bestellen können, wurde ein genaues Datum für den Beginn der Bestellungen noch nicht bekannt gegeben. Die Regierung betont, dass die Tests dazu dienen sollen, aktuelle Virusstämme vor den Feiertagen aufzuspüren, um die Verbreitung des Virus zu minimieren, wenn Familien und Freunde zusammenkommen.
Impfkampagne bleibt umstritten
Neben den Testkits ruft die US-Regierung auch dazu auf, sich erneut gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die FDA hat den aktualisierten mRNA-Impfstoff von Pfizer und Moderna freigegeben, und auch Novavax könnte bald eine Zulassung erhalten. Die CDC empfiehlt weiterhin allen Amerikanern ab 6 Monaten eine „Auffrischung“ mit dem aktualisierten Impfstoff für 2024-2025. Dennoch ist die Bereitschaft zur Impfung rückläufig. Im letzten Herbst ließen sich nur noch rund 20 Prozent der US-Erwachsenen boostern.
Finanzielle Belastung für die Steuerzahler
Die Kosten für die Verteilung der Testkits sind erheblich. Letztes Jahr verteilte die Biden-Administration fast zwei Milliarden Testkits. Es ist zu erwarten, dass auch dieses Jahr wieder Milliarden dieser Tests unter das Volk gebracht werden. Dies stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für die Steuerzahler dar, während private Testlaborbetreiber davon profitieren.
Die Frage bleibt, ob diese Maßnahmen tatsächlich der Gesundheitsvorsorge dienen oder ob sie primär politisch motiviert sind. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie der Demokraten aufgehen wird oder ob sie auf Widerstand in der Bevölkerung stoßen.
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