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21.02.2025
10:54 Uhr

USA verlieren die Geduld: Selenskyj erntet scharfe Kritik für respektlosen Umgang mit Verbündeten

In einer bemerkenswerten Entwicklung im Ukraine-Konflikt zeigt sich die US-Administration zunehmend verärgert über das Verhalten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Spannungen zwischen Washington und Kiew erreichen damit einen neuen Höhepunkt, der die ohnehin fragile Beziehung weiter zu belasten droht.

Deutliche Worte aus Washington: "Ohne uns gäbe es keine Ukraine mehr"

US-Vizepräsident J.D. Vance fand nun außergewöhnlich deutliche Worte für den ukrainischen Staatschef. Die Ukraine und ihr Präsident würden ohne die großzügige Unterstützung der Vereinigten Staaten schlichtweg nicht mehr existieren, erklärte Vance in einem bemerkenswert scharfen Tonfall. Der Vizepräsident kritisierte besonders Selenskyjs öffentliche Attacken gegen US-Präsident Trump, die er als "respektlos" und "dumm" bezeichnete.

Diplomatischer Eklat nach russisch-amerikanischen Gesprächen

Der jüngste Konflikt entzündete sich an den russisch-amerikanischen Gesprächen in Riad, bei denen die Ukraine nicht eingebunden war. Statt den diplomatischen Weg zu wählen, startete Selenskyj eine regelrechte Kampagne gegen Trump, was in Washington für erhebliche Verstimmung sorgte. Die Situation eskalierte, als Trump Selenskyjs demokratische Legitimität aufgrund der ausgesetzten Wahlen in der Ukraine in Frage stellte.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit in Gefahr

Besonders brisant erscheint die Situation im Bereich der wirtschaftlichen Kooperation. Der nationale Sicherheitsberater Mike Waltz äußerte sich höchst ungehalten über Kiews ablehnende Haltung gegenüber einem geplanten Rohstoffabkommen. Die amerikanische Führung erwartet nun eine deutliche Kurskorrektur von der ukrainischen Seite.

"Sie müssen ihren Ton mäßigen, sich die Lage genau ansehen und dieses Abkommen unterzeichnen", forderte Waltz in unmissverständlichen Worten.

Bipartisan Kritik an Selenskyjs Verhalten

Bemerkenswert ist, dass die Kritik an Selenskyj über Parteigrenzen hinweg geht. US-Außenminister Marco Rubio verwies darauf, dass bereits unter der Biden-Administration erhebliche Spannungen mit dem ukrainischen Präsidenten existierten. Diese parteiübergreifende Unzufriedenheit könnte für die Ukraine weitreichende Konsequenzen haben.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die Zeit der bedingungslosen Unterstützung für die Ukraine vorbei zu sein scheint. Washington erwartet nun nicht nur Dankbarkeit für die bisherige Hilfe, sondern auch einen respektvolleren Umgang mit amerikanischen Interessen. Für Selenskyj könnte diese neue Realität zu einer ernsten Herausforderung werden, zumal seine Position ohne starke amerikanische Unterstützung deutlich geschwächt wäre.

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