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29.09.2023
06:54 Uhr

Verheerende Wirtschaftslage: Insolvenzen und Geschäftsaufgaben in Deutschland steigen dramatisch an

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer alarmierenden Lage. Die Unternehmensinsolvenzen und Geschäftsaufgaben stiegen im ersten Halbjahr 2023 deutlich an, wie neue Daten zeigen. Ein Anstieg von 20,5 Prozent bei den Insolvenzen und 13,1 Prozent bei den Geschäftsaufgaben verdeutlicht die prekäre Situation, in der sich viele Unternehmen befinden.

Erhöhte Unternehmensinsolvenzen

Im ersten Halbjahr 2023 meldeten 8.570 Unternehmen Insolvenz an, was einem Anstieg von 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Unternehmen stehen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, darunter steigende Energiekosten, Lieferkettenprobleme und anhaltende Inflation. Die Konsumzurückhaltung der Verbraucher aufgrund hoher Energiepreise und Inflation hat zu einer Verringerung ihres verfügbaren Einkommens geführt, was sich wiederum negativ auf die Unternehmen auswirkte.

Steigende Geschäftsaufgaben

Die Geschäftsaufgaben verzeichneten im ersten Halbjahr 2023 einen Anstieg um 13,1 Prozent. Insgesamt gab es in den ersten sechs Monaten knapp 248.000 Unternehmensschließungen, was einem Anstieg von 13,1 Prozent oder 28.803 mehr im Vergleich zum Vorjahr entspricht. "Für viele Unternehmen ist die wirtschaftliche Lage so schlecht, dass sie keine Zukunft mehr sehen und ihr Geschäft aufgeben, noch bevor sie in eine Insolvenz geraten. Gerade für viele kleine Unternehmen ergibt eine Fortführung in der aktuellen Situation keinen Sinn", kommentiert Dr. Schlein die aktuellen Zahlen.

Zahlungsverhalten der Unternehmen verschlechtert sich

Ein erster Indikator für die weiterhin angespannte Situation bei den Unternehmen ist die Analyse des Zahlungsverhaltens von Firmen. Das Zahlungsverhalten deutscher Firmen hat sich im August 2023 verschlechtert, wie eine Auswertung von knapp 540.000 Unternehmen zeigt. Überfällige Rechnungen wurden im Durchschnitt mit einer Verzögerung von 17,9 Tagen bezahlt, während dieser Wert im August 2022 bei 16,2 Tagen lag.

Regionale Unterschiede

Es zeigen sich regionale Unterschiede beim durchschnittlichen Zahlungsverzug. Schleswig-Holstein führt im August 2023 die Liste an, mit einer durchschnittlichen Verzögerung von 25,5 Tagen bei Zahlungszielen. Ebenso zahlen Unternehmen in Berlin und Brandenburg ihre Rechnungen mit erheblichem Verzug. In Thüringen hingegen sieht die Situation besser aus, dort zahlen Unternehmen im Durchschnitt nur mit einer Verzögerung von 11,7 Tagen.

Schlechtes Zahlungsverhalten belastet kleine Unternehmen

Das schlechte Zahlungsverhalten von Unternehmen belastet oft mittelständische und kleingewerbliche Betriebe. Dies liegt daran, dass ein Mangel an Liquidität, der beispielsweise durch verspätete oder unbezahlte Rechnungen entsteht, als eine der häufigsten Ursachen für Insolvenzen gilt. Zusätzlich bedeuten nicht oder zu spät bezahlte Rechnungen durch Kunden oder Auftraggeber einen erhöhten Verwaltungsaufwand und zusätzliche Kosten für die betroffenen Unternehmen.

Es ist beunruhigend zu sehen, wie die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland die Unternehmen in eine solche prekäre Situation gebracht hat. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Politik überdenkt und sich auf die Förderung der Wirtschaft und den Schutz der Unternehmen konzentriert, anstatt sie mit steigenden Kosten und regulatorischen Hürden zu belasten.

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