Wirtschaftskrise in Deutschland: Kretschmer rechnet mit der Ampel-Regierung ab
In einem bemerkenswerten Rundumschlag hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die desaströse Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung scharf kritisiert. Die dramatischen Defizite in den öffentlichen Haushalten seien das direkte Resultat einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik, die Deutschland an den Rand des Abgrunds führe.
Ideologische Scheuklappen der Ampel gefährden Deutschlands Zukunft
Die aktuelle Bundesregierung habe mit ihrer ideologiegetriebenen Politik eine regelrechte Wachstumsbremse installiert. Überbordende Bürokratie, künstlich verteuerte Energie und eine geradezu technologiefeindliche Haltung würden den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schwächen. Besonders die grüne Transformation der Wirtschaft erweise sich als kostspieliger Irrweg, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen massiv gefährde.
Atomausstieg als fataler Fehler
Während nahezu alle Nachbarländer Deutschlands weiterhin auf kostengünstigen Atomstrom als verlässliche Grundlast setzen würden, habe sich die Ampel-Regierung aus rein ideologischen Gründen von dieser wichtigen Technologie verabschiedet. Diese kurzsichtige Entscheidung beschere der deutschen Industrie massive Wettbewerbsnachteile.
"Fast alle Nachbarn Deutschlands setzen auf Atomenergie - zumindest in Teilen ihrer Energieversorgung. Es spricht viel dafür, dass die nicht alle falsch liegen können."
Infrastruktur im freien Fall
Die einstige Stärke Deutschlands - seine verlässliche Infrastruktur - sei mittlerweile Geschichte. Stattdessen würden überbordende Vorschriften und ideologisch motivierte Umweltauflagen dringend notwendige Bauvorhaben blockieren. Ein Paradebeispiel sei der simple Ersatz einer bestehenden Brücke, der durch überzogene Genehmigungsverfahren unnötig in die Länge gezogen werde.
Lösungsvorschläge für den Weg aus der Krise
Um Deutschland aus dieser selbstverschuldeten Misere zu führen, fordert Kretschmer ein umfassendes Maßnahmenpaket:
- Fundamentale Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik
- Abbau ideologisch motivierter Regulierungen
- Sondervermögen von jeweils 100 Milliarden Euro für Infrastruktur und kommunale Investitionen
- Neuaufstellung der Energiewende unter Einbeziehung von Expertenkommissionen
Hoffnung auf politische Wende
Die Hoffnung des sächsischen Ministerpräsidenten ruht nun auf einem Machtwechsel bei der kommenden Bundestagswahl. Mit Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der Union und einer wirtschaftsfreundlichen Politik könnte es gelingen, die ideologischen Fesseln der aktuellen Regierung zu sprengen und Deutschland wieder auf einen prosperierenden Wachstumspfad zurückzuführen.
Kretschmer betont abschließend: Der Staat sei nicht dazu da, die Bürger zu erziehen - eine klare Absage an die bevormundende Politik der aktuellen Bundesregierung. Stattdessen müsse er Wegbereiter für ein sicheres Leben und echte Entfaltungsmöglichkeiten sein.
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