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11.02.2025
06:32 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr: Dramatischer Einbruch bei Firmengründungen alarmiert Experten

Eine aktuelle Studie des renommierten Mannheimer ZEW-Instituts zeichnet ein besorgniserregendes Bild der deutschen Unternehmenslandschaft. Der einstige Wirtschaftsmotor Europas scheint zunehmend ins Stottern zu geraten, während die Zahl der Firmengründungen seit Mitte der 1990er Jahre dramatisch einbricht. Ein alarmierender Trend, der die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland ernsthaft gefährden könnte.

Von Bürokratie-Monster und Energiewende-Chaos

Während sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen und Gender-Debatten verliert, kämpfen potenzielle Unternehmensgründer mit einer regelrechten Bürokratie-Lawine. Durchschnittlich neun wertvolle Stunden pro Woche verschwenden junge Unternehmen mit administrativen Aufgaben - Zeit, die für Innovation und Wachstum verloren geht. Die ausufernden Datenschutzvorgaben und endlosen Meldepflichten ersticken den deutschen Unternehmergeist im Keim.

Forschungsintensive Branchen besonders betroffen

Besonders dramatisch stellt sich die Situation in den forschungsintensiven Industriezweigen dar. In Schlüsselbranchen wie Maschinenbau, Chemie und Elektrotechnik hat sich die Zahl der Neugründungen seit 2002 mehr als halbiert - von ehemals 1.400 auf magere 625 im Jahr 2023. Ein Niedergang, der nicht zuletzt der verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung geschuldet sein dürfte.

Energiekosten als Innovationskiller

Die durch die überstürzte Energiewende explodierenden Strompreise treffen besonders die energieintensive Produktion. In der Chemie- und Pharmaindustrie gelten die hohen Energiekosten als Hauptgrund für den Gründungseinbruch. Auch in der Metallindustrie sanken die Neugründungen in den vergangenen zwei Jahren um jeweils mehr als zehn Prozent.

"Weniger Neugründungen bedeuten weniger Wettbewerb, weniger Investitionen und weniger gute Aussichten für die deutsche Wirtschaft", warnt ZEW-Professorin Hanna Hottenrott.

Innovationslücken drohen

Die ZEW-Forscherin Sandra Gottschalk sieht in dieser Entwicklung eine ernsthafte Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der Mangel an jungen, innovativen Unternehmen könnte zu gefährlichen Innovationslücken führen, die sich wie ein Krebsgeschwür durch die gesamte Wirtschaft fressen könnten. Ohne den gesunden Konkurrenzdruck durch neue Marktteilnehmer droht die deutsche Wirtschaft in der Mittelmäßigkeit zu versinken.

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?

Immerhin verzeichnete das Jahr 2023 ein minimales Plus von 1,3 Prozent bei den Neugründungen. Doch dieser kleine Lichtblick täuscht nicht darüber hinweg, dass Deutschland dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende braucht. Statt sich in ideologischen Projekten zu verlieren, sollte die Politik endlich die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen verbessern - bevor es zu spät ist.

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