
Woke-Wahnsinn bei Boeing: Milliardendebakel nach Gewerkschaftsstreiks und Qualitätsproblemen
Der einst stolze amerikanische Flugzeugbauer Boeing taumelt von einer Krise in die nächste. Nach einem desaströsen Quartalsergebnis muss der Airbus-Konkurrent weitere schmerzhafte Milliardenabschreibungen verkraften. Die Gründe dafür sind vielfältig - und werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der amerikanischen Industrie im Zeitalter der "Wokeness".
Gewerkschaftsstreiks und explodierende Personalkosten
Besonders bitter für den Konzern: Ein mehrwöchiger Streik von über 30.000 Mitarbeitern im vergangenen Herbst hat die Produktion wichtiger Flugzeugmodelle wie der 737 MAX, 777 und 767 komplett lahmgelegt. Das Ergebnis der Arbeitsniederlegung könnte für Boeing noch zum Sargnagel werden - die Gewerkschaft setzte eine geradezu absurde Lohnerhöhung von 38 Prozent über vier Jahre durch. Diese exorbitante Kostensteigerung dürfte die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens massiv gefährden.
Qualitätsprobleme als Spiegelbild gesellschaftlicher Missstände
Als wäre das nicht genug, kämpft Boeing auch noch mit gravierenden Qualitätsproblemen. Der Vorfall Anfang 2024, bei dem sich bei einer nagelneuen 737 Max 9 während des Fluges ein türgroßes Kabinenteil löste, markiert dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die US-Luftfahrtbehörde sah sich gezwungen, ein Flugverbot für 171 Boeing-Maschinen zu verhängen - ein beispielloser Vorgang.
Dramatische Finanzzahlen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Passagierflugzeug-Sparte verzeichnet eine Vorsteuerbelastung von 1,1 Milliarden Dollar, der Rüstungsbereich sogar 1,7 Milliarden Dollar. Der Verlust pro Aktie beläuft sich auf erschreckende 5,46 Dollar - deutlich schlechter als von Analysten erwartet.
"Die aktuelle Situation bei Boeing ist ein Paradebeispiel dafür, wie überzogene Gewerkschaftsforderungen und eine zu nachgiebige Unternehmensführung einen einstigen Vorzeigekonzern in die Knie zwingen können."
Ausblick: Zwischen Hoffen und Bangen
Die Zukunft des traditionsreichen Flugzeugbauers erscheint ungewisser denn je. Während die Konkurrenz aus Europa - allen voran Airbus - von der Schwäche des US-Rivalen profitiert, müssen sich die Amerikaner neu aufstellen. Ob dies in einem Umfeld gelingen kann, in dem gewerkschaftliche Maximalforderungen und gesellschaftliche "Wokeness" wichtiger erscheinen als wirtschaftliche Vernunft, darf bezweifelt werden.
Die Boeing-Aktie reagierte entsprechend und verlor nachbörslich 2,5 Prozent. Ein Ende der Talfahrt ist derzeit nicht in Sicht. Für die amerikanische Luftfahrtindustrie könnte dies der Beginn einer längeren Periode der Schwäche sein - mit weitreichenden Folgen für den gesamten Wirtschaftsstandort USA.
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