
ZDF-Moderator verbreitet Fake News: Böhmermann schützt Baerbock mit falschen Behauptungen
In einem durchsichtigen Versuch, das umstrittene Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) und damit auch Außenministerin Annalena Baerbock zu verteidigen, hat sich ZDF-Moderator Jan Böhmermann nun selbst diskreditiert. In seiner Sendung "ZDF Magazin Royale" verbreitete er nachweislich falsche Informationen über die Rolle der Bundespolizei bei der Aufdeckung gefälschter Visa-Dokumente.
Dreiste Verdrehung der Tatsachen
Mit erstaunlicher Chuzpe versuchte Böhmermann, die Verantwortung für die Visa-Affäre von Baerbocks Auswärtigem Amt auf die Bundespolizei abzuwälzen. Seine Kernbehauptung: Die Bundespolizei hätte gefälschte Dokumente zu spät gemeldet und möglicherweise sogar absichtlich Fehler gemacht, um das Aufnahmeprogramm zu sabotieren. Eine Unterstellung, die sich als komplett haltlos erweist.
Die Wahrheit sieht anders aus
Recherchen des Business Insider hatten bereits im Juli 2024 aufgedeckt, dass die Realität eine völlig andere ist: Bundespolizisten in Islamabad hatten die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes frühzeitig auf die Problematik der sogenannten Proxy-Pässe hingewiesen. Diese Dokumente werden in Afghanistan ausgestellt, ohne dass die antragstellende Person persönlich erscheinen muss - ein Verfahren, das in Deutschland aus nachvollziehbaren Gründen nicht anerkannt wird.
Baerbocks Behörde ignorierte Warnungen
Besonders brisant: Die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes setzten sich offenbar bewusst über die Warnungen der Bundespolizei hinweg. Statt diese schwerwiegenden Versäumnisse aufzuarbeiten, konstruiert Böhmermann eine alternative Realität, in der er behauptet: "Nirgendwo, bei keiner Gelegenheit, hat die Bundespolizei jemandem Bescheid gesagt." Eine Aussage, die durch die vorliegenden Fakten eindeutig widerlegt wird.
Innenministerin stellt sich vor Bundespolizei
Selbst Bundesinnenministerin Nancy Faeser sah sich gezwungen, der irreführenden Darstellung Böhmermanns entgegenzutreten. Auf einer Pressekonferenz sprach sie der Bundespolizei ihr volles Vertrauen aus und betonte die Professionalität der Beamten vor Ort.
Fazit: Journalistische Sorgfaltspflicht mit Füßen getreten
Der Fall zeigt exemplarisch, wie bestimmte Medienvertreter bereit sind, die Wahrheit zu verbiegen, um das politische Establishment zu schützen. Statt kritischer Aufarbeitung der offensichtlichen Missstände im Auswärtigen Amt werden Nebelkerzen gezündet und unbescholtene Beamte diffamiert. Ein durchsichtiges Manöver, das die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter beschädigt.
Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es um die Sicherheit unseres Landes bestellt ist. Wer wie Böhmermann versucht, berechtigte Kritik am Bundesaufnahmeprogramm durch Falschdarstellungen zu diskreditieren, handelt unverantwortlich und schadet dem demokratischen Diskurs.
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