Bitcoin-Netzwerk verzeichnet 2024 Transaktionsvolumen von 19 Billionen Dollar - Deutliches Signal für digitales Gold
Das Bitcoin-Netzwerk erreichte im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Meilenstein: Transaktionen im Wert von mehr als 19 Billionen US-Dollar wurden über die Blockchain abgewickelt. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr, als das Volumen bei 8,7 Billionen Dollar lag.
Beeindruckende Trendwende nach zweijährigem Rückgang
Nach dem Rekordjahr 2021, in dem das Transaktionsvolumen noch bei etwa 47 Billionen Dollar lag, verzeichnete das Bitcoin-Netzwerk zwei Jahre lang rückläufige Zahlen. Die aktuelle Entwicklung könnte nun eine entscheidende Trendwende markieren. Pierre Rochard, Forschungsleiter bei Riot Platforms, sähe darin einen eindeutigen Beweis dafür, dass Bitcoin sowohl als Wertspeicher als auch als Zahlungsmittel funktioniere.
Historische Meilensteine prägen das Bitcoin-Jahr
Das vergangene Jahr war für die Kryptowährung von wegweisenden Ereignissen geprägt. Die Zulassung des ersten Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten markierte dabei einen bedeutenden Schritt in Richtung traditioneller Finanzwelt. Das im April stattgefundene Halving-Event sowie das neue Allzeithoch von rund 108.000 Dollar unterstreichen die zunehmende Akzeptanz der digitalen Währung.
Hashrate erreicht neue Dimensionen
Anfang 2025 erreichte die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks mit 1.000 Exahashes pro Sekunde einen neuen Höchststand. Besonders interessant: US-amerikanische Mining-Pools kontrollierten 2024 über 40 Prozent der globalen Hashrate, was die zunehmende Bedeutung der Vereinigten Staaten in diesem Sektor unterstreicht.
Die Entwicklung zeigt deutlich: Während die etablierte Finanzwelt noch immer mit den Folgen verfehlter Geldpolitik kämpft, etabliert sich Bitcoin zusehends als ernstzunehmende Alternative zum klassischen Finanzsystem.
Geopolitische Implikationen der Mining-Verteilung
Trotz der starken Präsenz amerikanischer Mining-Pools wie Foundry USA und MARA Pool, die zusammen 38,5 Prozent aller Blocks im Jahr 2024 schürften, kontrollieren chinesische Mining-Pools weiterhin einen Großteil der Hashrate. Die genaue geografische Verteilung bleibt jedoch aufgrund der dezentralen Natur des Bitcoin-Netzwerks und der Verwendung von VPNs schwer nachvollziehbar.
Diese Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr, dass Bitcoin sich als ernstzunehmende Alternative zu traditionellen Währungssystemen etabliert. Während Zentralbanken weltweit weiterhin an der Gelddruckmaschine drehen, bietet die Kryptowährung einen transparenten und dezentralen Gegenentwurf zum bestehenden Finanzsystem.
⚡ Exklusives Experten-Webinar ⚡ Finanzielle SelbstverteidigungLive-Webinar mit Top-Experten am 22.01.2025 um 19:00 Uhr
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik