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12.08.2024
16:23 Uhr

Bundeswehr-Professor Masala: Ukraine verfolgt „Hochrisikostrategie“ in Kursk

Bundeswehr-Professor Masala: Ukraine verfolgt „Hochrisikostrategie“ in Kursk

Die jüngsten militärischen Operationen der Ukraine in der russischen Region Kursk haben international für Aufsehen gesorgt. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München, äußerte Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Offensive. Er bezeichnete die Entscheidung der Ukraine, Kursk anzugreifen, als eine „Hochrisikostrategie“, deren Ausgang ungewiss sei.

Militärische Initiative und strategische Ziele

Masala betonte, dass die ukrainische Armee zwar ihre Fähigkeit zur Offensive demonstriere, jedoch erhebliche Ressourcen aufwenden müsse, um das eroberte Gebiet zu halten. Diese Mittel könnten laut Masala im Donbass besser eingesetzt werden, wo die Fronten derzeit sehr instabil seien. Der Einsatz westlicher Waffen, wie amerikanischer Himars-Raketenwerfer und deutscher Schützenpanzer vom Typ „Marder“, sei unproblematisch und deute auf eine Billigung durch die USA und die Bundesregierung hin.

Mögliche Ziele der Offensive

Die internationale Gemeinschaft interpretiert den Vorstoß der Ukraine unterschiedlich. Ein mögliches Ziel könnte sein, russische Streitkräfte aus anderen kritischen Gebieten abzuziehen und so die russischen Offensiven zu stören. Angesichts des personellen Vorteils Russlands gilt dies jedoch als unwahrscheinlich. Ein weiteres Ziel könnte darin bestehen, Russland zu zwingen, seine Truppenverteilung entlang der Frontlinie zu überdenken und dadurch neue Möglichkeiten für die Ukraine zu schaffen.

Politische und militärische Implikationen

Der Angriff auf Kursk hat in Russland zu einer Notstandserklärung geführt und politische Aufregung verursacht. Russland hat die Region verstärkt, um den Einfall abzuwehren, was möglicherweise zu einer Krise wegen der Opfer unter den Wehrpflichtigen führen könnte. Ein erfolgreicher Einfall könnte die ukrainische Moral stärken und die Fähigkeit der Ukraine demonstrieren, Operationen auf russischem Boden durchzuführen. Dies könnte auch die westliche Unterstützung für die Ukraine beeinflussen.

Langfristige Auswirkungen

Masala warnte jedoch, dass diese Operation der Ukraine auf Dauer mehr schaden als nützen könnte. Der Erfolg oder Misserfolg dieser Offensive könnte die ukrainische Moral erheblich beeinflussen und die westliche Unterstützung ins Wanken bringen. Strategisch könnte der Angriff darauf abzielen, die russischen Offensiven zu stören und die Kriegsnarrative zugunsten der Ukraine zu ändern.

Insgesamt bleibt die Lage in Kursk angespannt und die Zukunft ungewiss. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche langfristigen Auswirkungen diese Hochrisikostrategie der Ukraine haben wird.

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