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08.01.2025
06:57 Uhr

Elektromobilität in der Sackgasse: Deutschland verliert Anschluss an Großbritannien

Elektromobilität in der Sackgasse: Deutschland verliert Anschluss an Großbritannien

Die deutsche Elektromobilität steckt in einer tiefen Krise. Nach dem chaotischen Förderstopp durch Wirtschaftsminister Robert Habeck ist die Nachfrage nach E-Autos dramatisch eingebrochen. Während die Ampel-Regierung von einer vermeintlichen Verkehrswende träumt, überholt ausgerechnet Großbritannien Deutschland bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen.

Dramatischer Einbruch auf dem deutschen E-Auto-Markt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Neuzulassungen von E-Autos sind 2024 um erschreckende 27,4 Prozent zurückgegangen. Der Anteil der Stromer an den Gesamtzulassungen sank auf magere 13,5 Prozent. Das hochgesteckte Ziel der Ampel-Koalition von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 erscheint mittlerweile wie eine naive Wunschvorstellung aus besseren Tagen.

Britischer Pragmatismus statt deutscher Regulierungswut

Während die deutsche Autoindustrie unter der Last ideologiegetriebener Politik ächzt, zeigen die Briten, wie es besser geht. Mit 381.970 verkauften E-Autos hat Großbritannien Deutschland knapp überholt und sich zum größten E-Auto-Markt Europas aufgeschwungen. Der Schlüssel zum Erfolg: Klare Strategien statt kurzsichtiger Aktionismus.

„Robert Habeck hat den Markt zerstört, da kann er sich drehen und wenden, wie er will", urteilt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) vernichtend.

Deutsche Autobauer als Opfer verfehlter Politik

Entgegen der weitverbreiteten Meinung haben deutsche Hersteller den Umstieg auf E-Mobilität keineswegs verschlafen. Volkswagen etwa stellte als einer der ersten sein Werk in Zwickau komplett auf Elektrofahrzeuge um. Doch statt Unterstützung erfährt die Industrie von der Politik nur Stolpersteine und unkalkulierbare Kehrtwenden.

Forderungen für die Zukunft

Um das drohende Desaster abzuwenden, braucht es jetzt dringend einen Kurswechsel. Experten fordern:

  • Verlässliche politische Rahmenbedingungen statt ideologischer Experimente
  • Massiver Ausbau der Ladeinfrastruktur
  • Deutliche Senkung der Strompreise
  • Langfristige Strategien statt kurzfristiger "Strohfeuer"

Das Jahr 2025 muss zum Jahr der politischen Aktion werden, mahnt der Verband der Automobilindustrie. Doch angesichts der andauernden Grabenkämpfe innerhalb der Ampel-Koalition scheint fraglich, ob die notwendigen Reformen tatsächlich umgesetzt werden können. Die Zukunft der deutschen Elektromobilität steht auf dem Spiel - und mit ihr tausende Arbeitsplätze in einer Schlüsselindustrie.

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