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03.09.2024
06:34 Uhr

Erste Umfrage nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigt volle Ampel-Bitterkeit

Erste Umfrage nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigt volle Ampel-Bitterkeit

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die Schwächen der Ampel-Koalition schonungslos offengelegt. Besonders hart traf es die FDP, die in beiden Landtagen nicht mehr vertreten ist. Eine aktuelle INSA-Umfrage zeigt, dass die Partei von Christian Lindner auch auf Bundesebene um den Einzug in den Bundestag bangen müsste, sollte die Wahl am kommenden Sonntag stattfinden.

FDP in der Krise

In der aktuellen INSA-Sonntagsfrage, die für die Bild-Zeitung durchgeführt wurde, liegt die FDP bei lediglich 4,5 Prozent. Damit wäre die Partei unter der Fünf-Prozent-Hürde und würde den Einzug in den Bundestag verpassen. Diese Zahlen verdeutlichen die dramatische Lage, in der sich die Liberalen derzeit befinden.

Grüne und SPD verlieren ebenfalls

Auch die Grünen müssen Einbußen hinnehmen und verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, sodass sie nun bei 10,5 Prozent liegen. Die SPD, die Partei des Bundeskanzlers Olaf Scholz, verharrt bei 15 Prozent. Eine mehrheitsfähige Ampel-Koalition scheint somit in weite Ferne gerückt. Insgesamt kommen die Regierungsparteien auf lediglich 30 Prozent, vorausgesetzt, die FDP wäre im Bundestag vertreten.

AfD und BSW als Gewinner

Die großen Gewinner der Umfrage sind die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Die AfD würde mit 19 Prozent zur zweitstärksten Kraft im Bundestag avancieren, während das BSW auf 9,5 Prozent käme. Auch bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen konnten diese Parteien beachtliche Erfolge verbuchen. Die AfD wurde in Thüringen zur stärksten und in Sachsen zur zweitstärksten Kraft gewählt, während das BSW in beiden Ländern zweistellige Ergebnisse erzielte.

Union an der Spitze

Die CDU/CSU bleibt in der Umfrage stabil und käme auf 31,5 Prozent. Damit wäre die Union die stärkste Kraft im Bundestag. Die Linke verliert leicht und liegt bei 2,5 Prozent. Sollte auf Bundesebene ohne AfD und BSW regiert werden, bliebe nur eine Große Koalition aus SPD und CDU als mehrheitsfähige Option.

K-Frage in der Union

Die Frage nach dem Kanzlerkandidaten der Union ist weiterhin offen. Spekuliert wird über CDU-Chef Friedrich Merz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Söder zeigte sich beim Gillamoos-Volksfest in Bayern bereit, Verantwortung zu übernehmen, betonte jedoch, dass er das Amt des Ministerpräsidenten als das schönste empfinde. In der Beliebtheitsskala liegt Söder nach Boris Pistorius (SPD) auf Platz zwei, während Merz auf Platz fünf rangiert.

Forderungen nach einem Ende der Ampel-Koalition

Im Nachgang der Landtagswahlen ist eine Debatte über den Fortbestand der Ampel-Koalition entbrannt. Einige FDP-Politiker wie Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki und Thüringens Spitzenkandidat Thomas Kemmerich forderten ein Ende der Ampel. Angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse wirkt dieser Vorstoß besonders gewagt.

Die politischen Turbulenzen und die Schwäche der Ampel-Koalition könnten weitreichende Auswirkungen auf die Bundestagswahl 2025 haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien in den kommenden Monaten positionieren und welche Konsequenzen dies für die deutsche Politiklandschaft haben wird.

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