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26.10.2023
07:23 Uhr

Habecks Wundergaskraftwerke: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Die Bundesregierung unter Führung von Wirtschaftsminister Habeck plant eine Revolution der Energieversorgung. Wasserstoff-Gasturbinen sollen die herkömmlichen Kohle- und Kernkraftwerke ersetzen und das Land in eine grüne Zukunft führen. Doch die Zahlen hinter diesem ambitionierten Plan werfen ernsthafte Fragen auf.

Ein Blick auf die Zahlen

Die Regierung plant bis 203 die Errichtung von Gasturbinen mit einer Gesamtleistung von 21 Gigawatt in Deutschland. Um dies zu erreichen, müssten 168 neue Gaskraftwerke gebaut werden. Doch die Kosten für diese Initiative sind enorm. Das erste "wasserstofffähige" Gaskraftwerk in Leipzig hat bereits 188 Millionen Euro gekostet. Bei gleichbleibenden Preisen würde dies einen Gesamtinvestitionsaufwand von mehr als 31 Milliarden Euro bedeuten.

Die Wasserstoffproduktion: Ein kritischer Engpass

Ein weiteres Problem ist die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Bundesregierung geht davon aus, dass bis 203 fünf Gigawatt Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff zur Verfügung stehen werden. Doch für die geplanten 21 Gigawatt Gaskraftwerke würden etwa 70 Gigawatt Strom benötigt. Wo dieser zusätzliche Strom herkommen soll, bleibt unklar.

Die Logistik: Ein weiteres Hindernis

Die Bundesregierung plant, den benötigten Wasserstoff in Namibia herzustellen. Doch auch hier stoßen wir auf ernsthafte logistische Herausforderungen. Gigantische Wasseraufbereitungsanlagen und Solarkraftwerke wären notwendig, um den Wasserstoff zu produzieren. Zudem gibt es derzeit keine ausreichende Flotte von Tankern, um den flüssigen Wasserstoff zu transportieren.

Die Kosten: Ein untragbarer Aufwand

Die Kosten für diesen ambitionierten Plan sind enorm. Der Netzausbau, der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Bau der Gaskraftwerke und der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft würden Unsummen kosten und viele Jahre in Anspruch nehmen. Trotz der Versprechungen von Minister Habeck, dass die Strompreise in fünf Jahren sinken werden, scheint dies angesichts der enormen Kosten unwahrscheinlich.

Fazit: Ein Plan auf wackeligen Beinen

Die Pläne der Bundesregierung, die Energiewende durch den Einsatz von Wasserstoff-Gasturbinen voranzutreiben, stoßen auf ernsthafte Herausforderungen. Die Kosten, die logistischen Herausforderungen und die unzureichende Wasserstoffproduktion werfen ernsthafte Fragen auf. Es bleibt abzuwarten, ob diese Herausforderungen bewältigt werden können oder ob die Energiewende auf Sand gebaut ist.

Es ist wichtig, dass die Bundesregierung transparent ist und die Bürger über die tatsächlichen Kosten und Herausforderungen dieses Plans informiert. Nur so kann eine fundierte Diskussion über die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland geführt werden.

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