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13.10.2024
05:11 Uhr

Iran plant Deportation weiterer zwei Millionen Afghanen

Iran plant Deportation weiterer zwei Millionen Afghanen

Die politische Lage im Iran verschärft sich weiter: Die Regierung kündigte an, in den kommenden sechs Monaten zwei Millionen Afghanen ohne gültige Papiere aus dem Land abzuschieben. Diese drastische Maßnahme folgt auf bereits erfolgte Deportationen von rund 400.000 Afghanen in diesem Jahr.

Kriegserklärungen gegen Flüchtlinge

Der iranische Polizeichef Ahmad-Reza Radan erklärte in einem Interview, dass Sicherheitskräfte und das Innenministerium an Maßnahmen arbeiten, um langfristig eine beträchtliche Zahl illegaler Ausländer abzuschieben. Diese Aussagen verdeutlichen die aggressive Haltung des Regimes gegenüber den Flüchtlingen.

Bereits im Frühjahr hatte der Vizegouverneur Teherans die Situation mit dem Krieg gegen den Irak in den 1980er Jahren verglichen, um die Ernsthaftigkeit der Regierung zu unterstreichen. Diese Rhetorik zeigt deutlich, dass die iranische Führung bereit ist, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Ziele zu erreichen.

Flucht aus der Hölle

Die Lage in Afghanistan ist nach wie vor katastrophal, insbesondere seit die Taliban die Macht übernommen haben. Viele Afghanen sehen keine Zukunft mehr in ihrem Heimatland und fliehen in die Nachbarländer. Doch sowohl der Iran als auch Pakistan reagieren repressiv und versuchen, ihre Grenzen abzuriegeln. Der Iran hat sogar mit dem Bau einer Betonmauer begonnen, um die Grenzüberquerung zu erschweren.

Repressionen und Hoffnungsschimmer

Der Europäische Gerichtshof hat kürzlich ein Grundsatzurteil gefällt, das besagt, dass die Repressionen des Taliban-Regimes so massiv sind, dass afghanische Frauen grundsätzlich als Verfolgte gelten und ihnen in der Europäischen Union Asyl ohne Einzelfallprüfung zusteht. Doch Europa ist für viele Flüchtlinge fern, und die geschlossenen Grenzen der Nachbar- und Transitländer machen es fast unmöglich, den Kontinent zu erreichen.

Ein düsteres Bild

Die Situation der afghanischen Flüchtlinge bleibt prekär. Die aggressive Politik des Iran und die Repressionen in den Nachbarländern verschärfen die humanitäre Krise weiter. Es ist offensichtlich, dass die internationale Gemeinschaft gefordert ist, Lösungen zu finden, um diesen Menschen zu helfen.

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