
Justizversagen in Deutschland: Dutzende Schwerverbrecher wegen Überlastung auf freiem Fuß
Die deutsche Justiz offenbart erneut ihre dramatische Überforderung: Im vergangenen Jahr mussten bundesweit 61 mutmaßliche Schwerverbrecher aus der Untersuchungshaft entlassen werden - darunter auch Verdächtige von Mord, Totschlag und Vergewaltigung. Der Grund für diese besorgniserregende Entwicklung liegt in der chronischen Überlastung der Gerichte, die nicht in der Lage sind, Verfahren in angemessener Zeit abzuschließen.
Justizapparat am Limit: Gefährliche Verdächtige zurück auf den Straßen
Besonders alarmierend ist die Situation in Sachsen, wo allein 15 Tatverdächtige freigelassen werden mussten. In Hessen waren es 11 Fälle, in Schleswig-Holstein sieben. Diese Zahlen offenbaren ein systemisches Versagen des deutschen Rechtssystems, das die Sicherheit der Bürger zunehmend gefährdet.
Dramatischer Anstieg der Haftentlassungen
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt einen besorgniserregenden Trend: Während 2020 "nur" 40 Verdächtige wegen überlanger Verfahrensdauer entlassen werden mussten, stieg diese Zahl 2022 bereits auf 73 Fälle. In den vergangenen fünf Jahren summiert sich die Zahl der vorzeitig aus der U-Haft Entlassenen auf über 300 Personen - und dies sind nur die dokumentierten Fälle der Oberlandesgerichte.
Personalmangel und ideologische Fehlsteuerung
Der Deutsche Richterverband schätzt den Personalmangel auf etwa 2.000 fehlende Staatsanwälte. Gleichzeitig werden die vorhandenen Ressourcen zunehmend durch politisch motivierte Verfahren wegen vermeintlicher "Hassrede" im Internet gebunden - während mutmaßliche Gewaltverbrecher auf freien Fuß gesetzt werden müssen.
Die durchschnittliche Verfahrensdauer von der Anzeige bis zum Urteil beträgt mittlerweile mehr als 21 Monate - ein Armutszeugnis für den deutschen Rechtsstaat.
Sicherheitskrise durch Justizversagen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sehen vor, dass U-Haft nach sechs Monaten nur verlängert werden kann, wenn besondere Schwierigkeiten oder der Umfang der Ermittlungen dies rechtfertigen. Die pure Überlastung der Justiz gilt dabei nicht als ausreichender Grund - mit der Folge, dass selbst bei Verdacht auf schwerste Straftaten eine Freilassung erfolgen muss.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Justizpolitik, die wichtige Ressourcen in ideologisch motivierten Verfahren bindet, während der Rechtsstaat bei seiner Kernaufgabe - dem Schutz der Bürger vor Gewaltverbrechern - zunehmend versagt.
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