
Millionen-Debakel in Berlin: Bürger rebellieren gegen geplante Massenunterkunft für Flüchtlinge
In Berlins Westend brodelt es: Der geplante Umbau eines Bürogebäudes in der Soorstraße zu einer Flüchtlingsunterkunft sorgt für massive Proteste. Der schwarz-rote Senat unter Führung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) möchte dort ab 2026 bis zu 950 Migranten unterbringen - ein Plan, der bei den Anwohnern auf erbitterten Widerstand stößt.
Steuerzahler sollen mit über 100 Millionen Euro zur Kasse gebeten werden
Die Dimensionen des Projekts sind gewaltig: Für die Anmietung der rund 25.000 Quadratmeter großen Immobilie veranschlagt die Sozialverwaltung monatliche Kosten von knapp 890.000 Euro. Über die geplante Laufzeit von zehn Jahren würden sich die Gesamtkosten auf mehr als 118 Millionen Euro summieren - Steuergelder, die nach Meinung vieler Bürger deutlich sinnvoller investiert werden könnten.
Bürgerinitiative warnt vor gesellschaftlicher Erosion
In einem Brandbrief an den Regierenden Bürgermeister Wegner warnt die Initiative Westend eindringlich vor den Folgen dieser verfehlten Migrationspolitik. Die Initiatoren sehen in dem Projekt einen weiteren Baustein zur gesellschaftlichen Spaltung, der letztlich nur den politischen Rändern in die Hände spiele. Besonders brisant: Die AfD sei bei unter 35-Jährigen in Berlin bereits stärkste Kraft - ein alarmierendes Signal, das die etablierten Parteien offenbar ignorieren möchten.
Infrastruktur völlig überfordert
Die Kritik der Anwohner richtet sich vor allem gegen die mangelnde Infrastruktur im Westend. Bereits jetzt fehlt es an Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten. Die geplante Massenunterkunft würde diese angespannte Situation noch weiter verschärfen. Zudem befinden sich im gleichen Straßenblock bereits zwei weitere Flüchtlingsunterkünfte.
Das Objekt kann getrost als Schrottimmobilie bezeichnet werden - die Miete entspricht jedoch der einer Immobilie im Luxussegment.
Fragwürdige Finanzierung wirft Fragen auf
Besonders pikant erscheint die finanzielle Dimension des Projekts. Die geforderte Miete liegt weit über dem Marktniveau, was bei vielen Bürgern den Verdacht aufkommen lässt, dass hier möglicherweise nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Immobilienentwickler Aroundtown, der 60 Prozent des Gebäudes besitzt, profitiert bereits von einem ähnlichen Projekt in Lichtenberg, für das das Land Berlin in den kommenden zehn Jahren 143 Millionen Euro zahlen wird.
Politischer Druck wächst
Alexander King vom Bündnis Sahra Wagenknecht unterstützt die Kritik der Anwohner. Er fordert eine deutliche Reduzierung der Zuwanderungszahlen nach Deutschland und Berlin. Mit monatlich 1.800 neu ankommenden Flüchtlingen sei eine angemessene Unterbringung schlicht unmöglich. Die dysfunktionale deutsche und europäische Flüchtlingspolitik zeige ihre Folgen nun ganz konkret vor Ort.
Während sich der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses am kommenden Mittwoch mit dem Thema befassen wird, wächst der Druck auf den Regierenden Bürgermeister Wegner. Die Bürger erwarten klare Antworten - vor allem darauf, warum kurz vor der Bundestagswahl noch schnell Fakten geschaffen werden sollen, die den Steuerzahler über ein Jahrzehnt hinweg belasten würden.
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