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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 154

05.09.2024
14:26 Uhr

2000 Euro steuerfrei statt Bürgergeld: Ein umstrittener Vorstoß aus Brandenburg

Der Spitzenkandidat der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler, Péter Vida, fordert im Wahlkampf die Abschaffung des Bürgergelds zugunsten eines steuerfreien Einkommens von 2000 Euro. Vida argumentiert, dass dies die Arbeitsmotivation erhöhen und die Belastung für arbeitende Bürger verringern würde. Ökonomen wie Volker Meier und Holger Schäfer sehen den Vorschlag kritisch, da ein Steuerfreibetrag niemandem ohne Job helfe und das Bürgergeld als Rettungsanker für Menschen ohne Einkommen unverzichtbar sei. Sie erkennen jedoch, dass ein höherer Steuerfreibetrag die Arbeitsmotivation steigern könnte, verweisen aber auf sinkende Steuereinnahmen und die Tatsache, dass viele Bürgergeldempfänger aufgrund von Alter oder Qualifikationsdefiziten nicht arbeiten können. Zudem ist die Sicherung des Existenzminimums verfassungsrechtlich in Deutschland verankert, was die Abschaffung des Bürgergelds erschwert. Der Vorschlag birgt erhebliche wirtschaftliche und soziale Herausforderungen und erfordert eine gut durchdachte Lösung.
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05.09.2024
14:26 Uhr

Neue Prämie für Rentner: Anreize der Ampelregierung für längeres Arbeiten

Die Bundesregierung hat eine neue Prämie für Rentner beschlossen, die über das Rentenalter hinaus arbeiten möchten. Diese Rentenaufschubprämie soll eine Einmalzahlung ermöglichen und sich aus der Höhe der entgangenen Rente sowie den eingesparten Krankenversicherungsbeiträgen der Rentenkasse zusammensetzen. Zudem können Arbeitgeber die Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung direkt an die Beschäftigten im Rentenalter auszahlen. Auch die Vorgaben zu befristeten Arbeitsverträgen sollen gelockert werden, um es Arbeitnehmern zu erleichtern, weiterhin beschäftigt zu bleiben. Kritiker bezweifeln jedoch, ob diese Maßnahmen langfristig zur Stabilisierung der Rentenkasse beitragen und den demografischen Wandel bewältigen können. Die Diskussion im Bundestag wird zeigen, ob die Rentenaufschubprämie und die weiteren Regelungen die Zustimmung der Abgeordneten finden.
05.09.2024
14:22 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: AfD bei Landwirten besonders stark

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben gezeigt, dass die AfD unter Landwirten besonders viele Stimmen gewinnen konnte. In Sachsen stimmten rund 49 Prozent der Bauern für die AfD, in Thüringen etwa 40 Prozent. Diese Ergebnisse übertreffen die bisherigen Erfolge der Partei bei Landwirten deutlich. Auch bei der Europawahl im Juni hatten sich überdurchschnittlich viele Landwirte für die AfD entschieden. Die AfD stellte sich bei den Bauernprotesten gegen die Subventionsstreichung des Agrardiesels auf die Seite der Landwirte, obwohl sie Subventionen generell ablehnt. Die starke Unterstützung der AfD unter Landwirten könnte auf tiefgreifende Veränderungen im ländlichen Raum hinweisen und sollte von der Bundesregierung und den etablierten Parteien ernst genommen werden.
05.09.2024
14:22 Uhr

Gold und Silber als sichere Häfen in turbulenten Zeiten: Nvidia-Aktie im freien Fall

Der jüngste drastische Ausverkauf der Nvidia-Aktien hat den Marktwert des Chipherstellers um 279 Milliarden Dollar reduziert, was viele Händler nach einem möglichen Ende dieser Abwärtsbewegung suchen lässt. Besonders die Marke von 100 Dollar pro Aktie wird von Experten als wegweisend betrachtet. Jay Woods von Freedom Capital Markets betont, dass das Unterschreiten dieser Marke eine grundlegende Veränderung der technischen Perspektive anzeigen könnte. Der Ausverkauf wurde durch enttäuschende Quartalsergebnisse und Berichte über vorsichtige KI-Ausgaben der Unternehmen ausgelöst. Nvidia erhielt zudem Vorladungen im Rahmen einer Kartelluntersuchung, was die Unsicherheit weiter verstärkt. In Zeiten solcher Unsicherheiten könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Häfen dienen und Stabilität bieten.
05.09.2024
14:21 Uhr

IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Bewältigung der VW-Krise vor

Inmitten der Krise bei Volkswagen drängt die IG Metall auf schnelle Verhandlungen über neue Sparpläne und erwägt eine Vier-Tage-Woche, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Gewerkschaft plant, die Tarifrunde vorzuziehen und parallel zum Flächentarif für die gesamte Branche zu verhandeln. Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen sind für die IG Metall inakzeptabel. Der VW-Betriebsrat reagierte zurückhaltend und betonte, dass das Unternehmen zunächst konkrete Schritte vorlegen müsse. Trotz der Krise hält die IG Metall an ihrer Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn fest. Bereits in den 1990er-Jahren hatte VW durch eine Vier-Tage-Woche Massenentlassungen verhindert; diese Maßnahme könnte nun erneut in Betracht gezogen werden.
05.09.2024
14:21 Uhr

EuGH-Gutachten: Blutfehde als Grund für Flüchtlingsanerkennung

In einem neuen Gutachten des EuGH wird erörtert, dass die Verwicklung einer Familie in eine Blutfehde ein Grund für die Anerkennung eines Asylbewerbers als Flüchtling sein könnte. Der EuGH-Generalanwalt Richard de la Tour argumentierte, dass die Zugehörigkeit zu einer in Blutfehden verwickelten Familie als Verfolgungsgrund anerkannt werden könne, insbesondere wenn die Gesellschaft diese Familien diskriminiere oder verfolge. Anlass war der Asylantrag eines Afghanen in Österreich, der in seiner Heimat von Blutrache bedroht sei. De la Tour betonte, dass der Einzelfall betrachtet werden müsse, da das sogenannte Recht auf Rache von Generation zu Generation übertragen werden könne. Blutfehden könnten zur sozialen Isolation und Verfolgung betroffener Familien führen. Ein Termin für das Urteil am EuGH wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Gutachten könnte viele Asylbewerber betreffen.
05.09.2024
14:20 Uhr

Robert Habeck und die Wärmepumpen: Ein Spiegelbild der gespaltenen Debattenkultur

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf die Wärmepumpe als zukunftsweisende Technologie zur Energieversorgung und plant, deren Ausbau als „überragendes öffentliches Interesse“ zu erklären, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Wärmepumpen ist stark polarisiert, wobei Kritiker Habeck Zwangsideologie vorwerfen und die Bürger den Entwurf ablehnen. Trotz Fördergeldern bleibt der Absatz von Wärmepumpen niedrig, während der Verkauf von Öl-Heizungen steigt. Die Ampelkoalition plant 500.000 Wärmepumpen pro Jahr, jedoch ist dieses Ziel derzeit unerreichbar, und die nächste Bundestagswahl könnte die politische Landschaft verändern. Habeck bleibt kämpferisch und betont die wirtschaftlichen Vorteile von Wärmepumpen angesichts steigender Öl- und Gaspreise. Die Debatte um die Wärmepumpe spiegelt die gespaltene politische Kultur in Deutschland wider.
05.09.2024
14:19 Uhr

Schütze von München: 18-Jähriger aus Österreich mit islamistischem Hintergrund

Bei dem von der Polizei getöteten Schützen von München handelt es sich um einen 18 Jahre alten Mann aus Österreich mit islamistischem Hintergrund. Landesinnenminister Herrmann schloss einen Anschlagsplan auf das nahe gelegene israelische Generalkonsulat nicht aus. Der Täter wurde nach einem Schusswechsel mit der Polizei getötet. Der Angreifer war zuvor wegen des Vorwurfs der Bildung einer terroristischen Vereinigung angezeigt worden. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter forderte mehr Sicherheitsmaßnahmen. Das israelische Generalkonsulat war wegen einer Gedenkfeier zum Olympia-Attentat 1972 zum Zeitpunkt der Schüsse geschlossen.
05.09.2024
14:18 Uhr

Insolvenz der Fosen Werft: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Schiffbauindustrie

Die traditionsreiche Fosen Werft hat Insolvenz angemeldet, was einen weiteren Rückschlag für die ohnehin angeschlagene deutsche Schiffbauindustrie darstellt. Diese Nachricht kommt nur einen Tag, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz die Rettung der Meyer Werft verkündet hat, die durch Verstaatlichung bis 2027 saniert werden soll. Die IG Metall bezeichnete die Insolvenz der Fosen Werft als einen „Schlag ins Gesicht“ für die Beschäftigten. Hintergrund der Insolvenz ist unter anderem die vorzeitige Kündigung des Pachtvertrags durch die Stadt Stralsund und die Insolvenz der Muttergesellschaft in Norwegen. Trotz der schwierigen Lage gibt es bereits Interessenten für die Rettung der Werft, wie die Strela Shiprepair Yard in Stralsund. Die Zukunft der deutschen Schiffbauindustrie hängt nun davon ab, wie effektiv diese und weitere Herausforderungen gemeistert werden.
05.09.2024
14:17 Uhr

BKA-Lagebild: Milliarden-Schaden durch Organisierte Kriminalität – Tatverdächtige zunehmend ohne deutschen Pass

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat das Lagebild zur organisierten Kriminalität für 2023 vorgestellt, das einen Schaden von 2,7 Milliarden Euro ausweist, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Besonders Cyberkriminalität verursachte hohe Schäden von 1,7 Milliarden Euro. Gewalt durch kriminelle Gruppierungen bleibt ein erhebliches Problem mit mehreren Tötungsdelikten. Auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Tatverdächtigen, die 57,8 Prozent der Verdächtigen ausmachen. Insgesamt wurden 642 Verfahren gegen organisierte Kriminalitätsgruppen geführt, wobei Rauschgiftkriminalität dominierte. Diese Entwicklungen fordern entschiedene politische Maßnahmen zur Stärkung der inneren Sicherheit und konsequenten Strafverfolgung.
05.09.2024
14:16 Uhr

Schüsse in Berlin-Schöneberg: Ein Toter und zwei Verletzte – Täter auf der Flucht

Im Berliner Stadtteil Schöneberg ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag ein tragisches Ereignis: Bei einem sogenannten Drive-by-Shooting wurde ein 42-jähriger Mann getötet, zwei weitere Personen wurden verletzt. Die Täter sind weiterhin auf der Flucht, und die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Ein Begleiter des getöteten Mannes sowie ein unbeteiligter Passant wurden ebenfalls von den Schüssen getroffen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass die Schüsse ziemlich gestreut gewesen seien. Der Tatort liegt in einem viel befahrenen Verkehrsknotenpunkt, der dem Rotlichtmilieu zugerechnet wird. Dieser Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in deutschen Großstädten und die Wirksamkeit der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen.
05.09.2024
14:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft stagniert: Ifo-Institut senkt Konjunkturprognose auf null

Das Münchner Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft auf null gesenkt, nachdem sie im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Chefvolkswirt Carsten Brzeski spricht von strukturellen Krisen und einem gravierenden Investitionsmangel in der Industrie. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und die Industrie, die in diesem Jahr um 3,1 bzw. 2,0 Prozent schrumpfen sollen, während die Sparquote der Haushalte auf 11,3 Prozent gestiegen ist. Trotz dieser düsteren Aussichten soll die Inflationsrate von 5,9 Prozent im letzten Jahr auf 2,2 Prozent in diesem Jahr sinken. Der demografische Wandel und strukturelle Herausforderungen wie Dekarbonisierung und Digitalisierung belasten die Wirtschaft zusätzlich. Für das kommende Jahr wird ein leichtes Wachstum von 0,9 Prozent erwartet, aber die Arbeitslosenquote könnte auf 6,0 Prozent steigen.
05.09.2024
14:13 Uhr

Messerangriff in Frankfurter Innenstadt: Erste Festnahme und ungelöste Fragen

Nach einem schockierenden Messerangriff auf einen obdachlosen Mann in der Frankfurter Innenstadt hat die Polizei Frankfurt eine 34-jährige Tatverdächtige festgenommen. Die Festnahme erfolgte aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und umfangreichen Ermittlungen. Der Vorfall ereignete sich am 24. August in einer Grünanlage an der Stephanstraße, wobei das Opfer angegriffen wurde, während es schlief. Die Polizei sucht auch nach einem männlichen Komplizen, der mit der Verdächtigen geflüchtet ist. Die Gründe für den Angriff sind noch unklar, und die Polizei bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage in Großstädten auf und fordert ein Überdenken der aktuellen Sicherheitspolitik.
05.09.2024
13:07 Uhr

Skandal bei SAP: Rücktritt des Technologiechefs wegen unangemessenen Verhaltens

In einem überraschenden Schritt hat SAP bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen von seinem Technologiechef Jürgen Müller wegen unangemessenen Verhaltens getrennt hat, was Müller selbst in einer Pressemitteilung eingestanden hat. Jürgen Müller, der bis zum 30. September im Amt bleibt, entschuldigte sich für sein Verhalten auf einer Firmenveranstaltung, was als ungewöhnlich und mutig bewertet wird. SAPs Entscheidung, die Öffentlichkeit direkt zu informieren, wird als richtig eingeschätzt und soll das Vertrauen in die Unternehmenskultur stärken. Die klare Haltung von SAP zeigt den hohen Wert auf eine respektvolle Unternehmenskultur und signalisiert, dass Fehlverhalten unabhängig von der Hierarchieebene Konsequenzen hat. Rechtliche und finanzielle Aspekte sind bei einem solchen Vorfall von großer Bedeutung, da Vorstandsverträge in der Regel eine feste Laufzeit haben und Verhandlungen über Restlaufzeiten und Vergütungen anstehen können. Der Fall Jürgen Müller zeigt, wie wichtig eine transparente und konsequente Handhabung von Fehlverhalten in Unternehmen ist, und könnte als Vorbild für andere dienen.
05.09.2024
12:59 Uhr

Goldexperte: Echte Chancen im Edelmetallsektor trotz Unsicherheiten

Die vergangene Woche war für Gold, Silber und Minen von Unsicherheiten geprägt, da die US-Arbeitsmarktdaten entscheidend für die Zinsentscheidung der Federal Reserve sein dürften. Dominik Kettner vermutet eine Zinssenkung von 25 Basispunkten, was nur marginale Auswirkungen auf den Edelmetallsektor hätte. Er sieht derzeit eine Kaufchance bei Minenaktien, da eine dynamische Aufwärtsbewegung den Silberpreis in den Bereich von 38 bis 40 Dollar katapultieren könnte. Einzelaktien wie Endeavour Mining und Calibre Mining stehen im Fokus, wobei Endeavour einen Streit beigelegt und Calibre das Valentine Gold Projekt übernommen hat. Weitere Themen umfassen First Majestic Silver, Hecla, den Mexikanischen Peso und Newmont. Das Fazit lautet, dass physisches Gold die sicherste Anlageform bleibt und Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten bietet.
05.09.2024
12:55 Uhr

AfD-Talk bei Markus Lanz: Ein Wahlsieger ohne Perspektive

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die AfD zur stärksten Kraft gemacht, doch mögliche Koalitionspartner fehlen. In der Talkshow „Markus Lanz“ wurde diskutiert, dass die CDU keine Koalition mit der AfD eingehen wird. Die AfD steht vor großen politischen Differenzen, besonders wegen der umstrittenen Figur Björn Höcke. Fabio De Masi erklärte den Erfolg der AfD mit der großen Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Chrupalla betonte, dass die AfD Investitionen im Osten plant und den Mindestlohn den Tarifpartnern überlassen will. Die CDU bleibt bei ihrer Brandmauer-Politik und eine mögliche Koalition in Thüringen könnte CDU, BSW und SPD umfassen, eventuell unter der Führung von Bodo Ramelow.
05.09.2024
12:38 Uhr

Michel Barnier als neuer Premierminister Frankreichs ernannt

In einer überraschenden Wendung hat Präsident Emmanuel Macron den konservativen Politiker Michel Barnier zum neuen Premierminister Frankreichs ernannt. Barnier, 73 Jahre alt, verfügt über eine beeindruckende Karriere auf nationaler und europäischer Ebene und war bereits Landwirtschafts- und Außenminister sowie EU-Kommissar. Seine Ernennung erfolgt in einer politisch gespaltenen Zeit, in der die Nationalversammlung in drei verfeindete Lager gespalten ist. Die Entscheidung für Barnier könnte als Versuch gewertet werden, eine breitere Zustimmung über die Parteigrenzen hinweg zu erreichen. Die Reaktionen auf Barniers Ernennung sind gemischt, und der Front National hat sich abwartend gezeigt. Es bleibt abzuwarten, ob Barnier die notwendige politische Unterstützung gewinnen kann, um langfristig im Amt zu bleiben.
05.09.2024
11:24 Uhr

Deutsche Autobauer kämpfen mit massivem Absatzrückgang im Inland

Die deutschen Autobauer stehen vor einer ernsten Herausforderung: Der Absatz von Neuwagen im Inland ist im Vergleich zu den Zeiten vor der Coronakrise um ein Viertel eingebrochen. Manuel Kallweit, Chefvolkswirt des VDA, erklärte, dass die Inlandsverkäufe weiterhin massiv unter dem Niveau vor der Pandemie liegen. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass der Neuwagenabsatz in Deutschland auf 2,8 Millionen Fahrzeuge sinkt, was etwa 25 Prozent weniger als im Jahr 2019 ist. Diese negative Entwicklung ist jedoch kein ausschließlich deutsches Problem, auch in Europa und den USA wird ein Rückgang von rund 3,7 Millionen Fahrzeugen im Vergleich zum Jahr vor der Coronakrise erwartet. Interessanterweise zeigen sich in China und Indien gegenteilige Trends, wo in diesem Jahr vier Millionen Fahrzeuge mehr verkauft werden als vor der Pandemie. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit in Deutschland ist auch auf unklare politische Entscheidungen und steigende Energiepreise zurückzuführen.
05.09.2024
11:24 Uhr

BMW plant Serienproduktion von Wasserstoffautos bis 2028

BMW plant, bis 2028 mit der Serienproduktion von Wasserstoffautos mit Brennstoffzellenantrieb (FCEV) zu beginnen, was einen bedeutenden Schritt in der Partnerschaft mit Toyota markiert. Diese Zusammenarbeit soll die Produktionskosten senken und große Stückzahlen ermöglichen, wobei BMW in Wasserstoffautos eine Ergänzung zu batteriebetriebenen Elektroautos sieht. BMW-Chef Oliver Zipse und Toyota-Präsident Koji Sato betonten die Bedeutung dieser Kooperation für die Entwicklung einer Wasserstoffgesellschaft. Die zweijährige Erprobung des BMW iX5 Hydrogen zeigte die Robustheit und Serienreife der Technik, was BMW unabhängiger von knappen Batterie-Rohstoffen macht. Herausforderungen bestehen jedoch in der Infrastruktur mit wenigen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, während andere Länder besser ausgestattet sind. Trotz hoher Produktionskosten aufgrund kleiner Stückzahlen und teurem Platin in den Brennstoffzellen sieht BMW in Wasserstoffautos eine nachhaltige Zukunft der Mobilität.
05.09.2024
10:34 Uhr

Thüringer Verfassungsschutz: Ohne parlamentarische Aufsicht?

In Thüringen könnte der Verfassungsschutz bald ohne die notwendige parlamentarische Kontrolle agieren, da etablierte Parteien eine Neubesetzung des Kontrollgremiums blockieren, um der AfD keinen Zugang zu sensiblen Posten zu gewähren. Eigentlich sieht die Thüringer Verfassung vor, dass fünf Abgeordnete die Aktivitäten des Verfassungsschutzes überwachen, doch derzeit besteht die Kontrollkommission nur aus vier Mitgliedern, die nicht mehr im Landtag vertreten sind. Der AfD stünden nun zwei Sitze zu, aber eine Neubesetzung wird durch die fehlende Zweidrittelmehrheit im Parlament verhindert, da CDU, Linke, SPD und BSW der AfD keine Macht überlassen wollen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz droht, Thüringen aus dem Verfassungsschutzverbund auszuschließen, sollte die AfD ins Kontrollgremium gelangen, was zu einer paradoxen Situation führt, in der der Verfassungsschutz de facto seine parlamentarische Aufsicht verliert. Kritiker sehen darin einen Schritt in Richtung einer zentralisierten und unkontrollierten Machtstruktur, was die Demokratie in Thüringen gefährden könnte. Die politische Landschaft in Thüringen bleibt stark polarisiert, und die Frage der parlamentarischen Aufsicht des Verfassungsschutzes bleibt hochbrisant.
05.09.2024
10:34 Uhr

Insolvenzwelle in Thüringen: Wirtschaftliche Unsicherheit und politische Debatten

Die wirtschaftliche Lage in Thüringen hat sich im ersten Halbjahr 2024 dramatisch verschlechtert, mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen ist die Baubranche, gefolgt von Dienstleistern, Kfz-Händlern und Werkstätten sowie der Industrie. Wirtschaftsexperten und Verbände warnen vor den politischen Auswirkungen, insbesondere durch den Sieg der AfD und der BSW in den Landtagswahlen, was die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte. Monika Schnitzer und Marcel Fratscher betonen, dass der Arbeitskräftemangel und die ablehnende Haltung gegenüber qualifizierter Zuwanderung das Problem verschärfen könnten. Michael Hüther unterstreicht die Notwendigkeit politischer Berechenbarkeit und stabiler Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die Entwicklungen in Thüringen verdeutlichen die enge Verknüpfung zwischen wirtschaftlichen und politischen Faktoren und werfen Fragen zur Zukunft der Region auf.
05.09.2024
10:33 Uhr

Volvo verlässt den Selbstmordkurs deutscher Autohersteller: Verbrennermotoren bleiben

Der schwedische Autohersteller Volvo hat seine Pläne, bis 2030 ausschließlich Elektroautos zu produzieren, aufgegeben und wird weiterhin Hybridfahrzeuge anbieten. Bis 2025 soll der Anteil herkömmlicher Fahrzeuge bei 50 Prozent liegen, was zeigt, dass Volvo die Entwicklung realistischer einschätzt. Die Entscheidung reflektiert die verhaltene Nachfrage nach Elektroautos und den langsamen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Auch andere Hersteller wie Ford und General Motors haben ihre Elektroauto-Ziele korrigiert. Volvo betont die Rolle der Politik bei der Unterstützung der Elektromobilität und fordert stabilere Maßnahmen. Trotz der Strategieanpassung bleibt Volvo wirtschaftlich stark und verzeichnete 2023 den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte.
05.09.2024
10:33 Uhr

Staatliche Regulierung führt zu Rationierung von Verbrennern in Großbritannien

Die britische Regierung zwingt Autohersteller mit ihren „Netto-Null“-Mandaten dazu, den Verkauf von Verbrennern und Hybrid-Autos zu limitieren, um finanzielle Bußen zu vermeiden. Diese Politik führt dazu, dass Hersteller zunehmend den Verkauf von Benzin- und Hybridfahrzeugen rationieren, da sie die geforderten Quoten für Elektrofahrzeuge nicht erreichen können. Das Zero Emission Vehicle (ZEV) Mandat schreibt vor, dass in diesem Jahr mindestens 22 Prozent der verkauften Autos elektrisch sein müssen, eine Quote, die bis 2030 auf 80 Prozent steigen soll. Hersteller sehen sich gezwungen, Elektrofahrzeuge mit Verlusten zu verkaufen, was langfristig Investitionen und Arbeitsplätze in der britischen Automobilindustrie gefährden könnte. Kritiker argumentieren, dass diese Politik zu einem künstlich verzerrten Markt führt, der weder Herstellern noch Verbrauchern dient. Die britische Regierung sollte überdenken, ob diese rigiden Vorgaben der richtige Weg sind, um den Übergang zu einer emissionsarmen Fahrzeugflotte zu erreichen.
05.09.2024
10:13 Uhr

Habecks Vorstoß zur Förderung der Geothermie: Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung plant, den Einsatz von Geothermie-Anlagen zu beschleunigen, indem deren Bau als „im überragenden öffentlichen Interesse“ eingestuft wird, um die Genehmigungsverfahren zu vereinfachen. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont das lange vernachlässigte Potenzial der Geothermie, die etwa ein Viertel der nötigen Wärme in Deutschland liefern könnte. Die neuen Regelungen sehen eine schwächere Gewichtung von Naturschutz und Bergrecht vor, was zu Bedenken hinsichtlich des Umweltschutzes führt. Besonders umstritten ist der Verzicht auf wasserrechtliche Genehmigungen bei kleinen Grundwasserwärmepumpen und Erdwärmekollektoren. Die neuen Regeln sollen im kommenden Januar in Kraft treten, bedürfen jedoch noch der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat. Es bleibt abzuwarten, ob die Initiative im Parlament auf breite Zustimmung stößt oder auf Widerstände trifft.
05.09.2024
09:49 Uhr

Orbán fordert 2 Milliarden Euro von der EU für Grenzschutz seit 2015

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán fordert zwei Milliarden Euro von der EU für den Grenzschutz, den Ungarn seit 2015 geleistet habe. Dies geschieht im Kontext einer kürzlichen Verurteilung Ungarns durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen der restriktiven Asylpolitik des Landes. Orbán begründet seine Forderung damit, dass die Maßnahmen notwendig gewesen seien, um die irreguläre Migration über die Balkanroute einzudämmen und die Sicherheit Ungarns und der EU zu gewährleisten. Er will die geforderte Summe gegen Strafzahlungen aufrechnen, zu denen Ungarn verurteilt wurde. Orbán droht zudem, Migranten nach Brüssel zu schicken, falls die EU seine Forderung nicht erfüllt. Die Debatte zeigt die tiefen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU in Bezug auf die Migrationspolitik.
05.09.2024
09:49 Uhr

Regierungsumbau in der Ukraine: Politisches Manöver oder notwendiger Neustart?

Inmitten der militärischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj einen umfassenden Regierungsumbau angekündigt, der Fragen über seine Notwendigkeit oder Ablenkungsabsicht aufwirft. Selenskyj begründet die Veränderungen mit dem Bedarf an neuer Energie, während Kritiker dies als Augenwischerei betrachten. Zu den wesentlichen Personalwechseln gehört der Rücktritt von Außenminister Dmytro Kuleba, dessen Nachfolger Andrij Sybiha wird. Auch strukturelle Änderungen sind geplant, wie die Integration des Ministeriums für die Reintegration besetzter Gebiete in ein anderes Ministerium. Trotz der offiziellen Begründung gibt es Zweifel an der Wirksamkeit des Umbaus, da die Unzufriedenheit der Bevölkerung wegen ständiger russischer Angriffe wächst. Selenskyj plant zudem einen Besuch in Deutschland, um weitere Waffenlieferungen zu erbitten, während die Ukraine durch interne Reformen Stabilität und Effizienz demonstrieren will.
05.09.2024
09:48 Uhr

Großeinsatz in München: Verdächtige Person mit „Langwaffe“ am israelischen Konsulat erschossen

In der Münchner Innenstadt kam es am Donnerstagmorgen zu einem dramatischen Polizeieinsatz in der Nähe des israelischen Generalkonsulats. Ein Mann, der eine Langwaffe bei sich trug, wurde von der Polizei erschossen. Gegen 9 Uhr morgens fielen mehrere Schüsse am Karolinenplatz, und es kam zu einem Schusswechsel zwischen dem Verdächtigen und fünf Polizisten. Der Mann wurde schwer verletzt und erlag später seinen Verletzungen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser lobte den Einsatz der Münchner Polizei und betonte die Wichtigkeit des Schutzes jüdischer und israelischer Einrichtungen, während Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Tod des Verdächtigen bestätigte. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Polizei bittet die Bevölkerung, Spekulationen und Gerüchte zu vermeiden.
05.09.2024
09:05 Uhr

Karin Kneissl: Von der Außenministerin zur Tiger-Botschafterin

Karin Kneissl, die ehemalige österreichische Außenministerin, ist nun Botschafterin für den Schutz der in Russland bedrohten Amurtiger, ernannt von Wladimir Putin. Kneissl, die von 2017 bis 2019 als Außenministerin amtierte, lebt seit letztem Jahr in Sankt Petersburg und leitet dort eine russische Denkfabrik. Ihr Engagement für den Amurtiger zeigt sich in ehrenamtlicher Arbeit und der Sammlung von Geldern für Wildreservate. Kneissls enge Beziehung zu Putin sorgte in der Vergangenheit für Aufsehen, besonders durch seine Einladung zu ihrer Hochzeit 2018. Ihre neue Rolle als Tiger-Botschafterin markiert ein weiteres ungewöhnliches Kapitel in ihrer Karriere und betont ihre Naturschutzbemühungen. Die Ernennung könnte den Schutz der bedrohten Amurtiger weiter voranbringen.
05.09.2024
08:59 Uhr

Wolodymyr Selenskyj plant überraschenden Besuch in Deutschland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird überraschend nach Deutschland reisen, um bei den westlichen Partnern um weitere Waffenlieferungen für den Kampf gegen Russland zu werben. In Berlin hieß es, dass Selenskyj bei diesem Treffen der Verteidigungsminister der westlichen Ukraine-Unterstützerstaaten den Ernst der Lage eindrücklich schildern wolle. Insbesondere gehe es um weitreichende Raketen und verstärkte Flugabwehrsysteme, die für die ukrainische Armee von entscheidender Bedeutung sind. Seit Beginn des Krieges treffen sich die Minister regelmäßig in Ramstein, um die gemeinsamen Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine mit Kriegsmaterial zu diskutieren. In Kiew wächst die Sorge, dass die USA als wichtigster Unterstützer der Ukraine ausfallen könnten, falls Donald Trump nach der Wahl im November als Präsident ins Weiße Haus zurückkehrt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte die jüngsten russischen Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine und bekräftigte, dass die USA und ihre Partner weiterhin die entscheidende Ausrüstung bereitstellen würden, die Kiew zur Abwehr des russischen Angriffskrieges benötige.
05.09.2024
08:58 Uhr

Großer Polizeieinsatz in München: Schüsse vor NS-Dokumentationszentrum

Am Vormittag des 5. September 2024 kam es in der Münchner Innenstadt zu einem erheblichen Polizeieinsatz, nachdem in der Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokumentationszentrums mehrere Schüsse abgegeben wurden. Eine verdächtige Person, die eine Schusswaffe trug, wurde von der Polizei niedergeschossen und verletzt. Hinweise auf weitere Verdächtige oder Verletzte gibt es derzeit nicht. Der Vorfall ereignete sich am Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, und im israelischen Generalkonsulat fand anlässlich des Jahrestages eine Gedenkfeier statt. Die Münchner Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, den Bereich zu meiden, und Straßensperren wurden eingerichtet. Es bleibt zu hoffen, dass die Hintergründe des Vorfalls schnell aufgeklärt werden und die Sicherheit in München wiederhergestellt wird.
05.09.2024
08:57 Uhr

Schüsse in Berlin-Schöneberg: Ein Toter und zwei Verletzte

In Berlin-Schöneberg wurde in der Nacht auf Donnerstag ein Mann bei einem Drive-by-Shooting getötet und zwei weitere Personen verletzt. Einer der Verletzten war ein unbeteiligter Passant. Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr nachts, und der tödlich getroffene 42-Jährige verstarb trotz sofortiger Reanimationsversuche im Rettungswagen. Die Täter befinden sich weiterhin auf der Flucht, und die Hintergründe der Tat sind unklar. Der Tatort ist bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate, was die Notwendigkeit für stärkere Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit in urbanen Zentren und zur Effektivität der aktuellen Politik der Bundesregierung auf.
05.09.2024
08:55 Uhr

Schwere Schäden im AKW Saporischschja: Abriss des Kühlturms droht

Im Zuge des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine geraten auch die Atomanlagen der beiden Länder immer wieder in den Fokus. Aktuell betrifft dies das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, berichtete von erheblichen Schäden an einem der Kühltürme der Anlage. Er gehe davon aus, dass der Turm abgerissen werden müsse. Der Kühlturm war im vergangenen Monat bei einem Brand schwer beschädigt worden, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machen. Die Situation um das Atomkraftwerk Saporischschja zeigt deutlich, wie gefährlich und unberechenbar der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist.
05.09.2024
08:55 Uhr

Spannungen zwischen Türkei und Israel: Mutmaßlicher Agent festgenommen

Inmitten der ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der Türkei und Israel hat die türkische Polizei einen Mann festgenommen, der Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad haben soll. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu habe der Verdächtige, ein aus dem Kosovo stammender Mann, gestanden, Gelder an Mossad-Agenten überwiesen zu haben. Seit Jahresbeginn hat die türkische Regierung zahlreiche Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, für den israelischen Geheimdienst Informationen gesammelt zu haben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich in der Vergangenheit immer wieder als scharfer Kritiker Israels positioniert. Parallel zu den Spannungen mit Israel führt die Türkei auch militärische Operationen gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) durch. Die jüngsten Entwicklungen könnten die ohnehin fragilen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel weiter belasten und die geopolitische Lage im Nahen Osten weiter destabilisieren.
05.09.2024
08:31 Uhr

Schüsse vor NS-Dokumentationszentrum in München: Polizei stoppt bewaffneten Angreifer

Am Donnerstagmorgen, dem 5. September 2024, kam es in der Münchner Innenstadt vor dem NS-Dokumentationszentrum und dem israelischen Generalkonsulat zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem ein bewaffneter Mann das Feuer auf die Polizei eröffnete und niedergeschossen wurde. Die Polizei war mit einem Spezialeinsatzkommando und Scharfschützen vor Ort, um die massive Bedrohungslage unter Kontrolle zu bringen. Anwohner berichteten von zahlreichen Schüssen und Polizeisirenen. Der Verdächtige soll mit einer Langwaffe vorgefahren sein und das Feuer eröffnet haben, bevor er von der Polizei gestoppt wurde. Die Polizei hat ihre Präsenz im gesamten Stadtgebiet erhöht und bittet die Bevölkerung, keine Bilder oder Videos des Einsatzes im Netz zu teilen. Der Vorfall ereignete sich am Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, was die Brisanz des Ereignisses verstärkt.
05.09.2024
07:15 Uhr

Spannungen vor TV-Duell zwischen Trump und Harris: Regeln und Vorwürfe im Fokus

Im Vorfeld des TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump sind Diskussionen um die Regeln und gegenseitige Vorwürfe bereits in vollem Gange. Trump äußerte Zweifel an der Neutralität des Senders ABC und behauptete ohne Beweise, Harris habe die Fragen vorab erhalten. Ein zentraler Streitpunkt war die Regelung der Mikrofone, wobei ABC entschied, dass die Mikrofone des nicht Sprechenden stummgeschaltet werden sollen. Trump scheint aus seinem letzten TV-Duell mit Joe Biden gelernt zu haben, als diese Regelung ihm zugutekam. ABC gab strenge Regeln für das TV-Duell bekannt, darunter eine Dauer von 90 Minuten und das Verbot von Requisiten. Die Präsidentschaftswahl am 5. November dürfte ein enges Rennen werden, und es bleibt abzuwarten, ob das TV-Duell die einzige Debatte zwischen Trump und Harris bleibt.
05.09.2024
07:14 Uhr

China verspricht Milliarden-Kredite für Afrika: Ein neuer Schachzug im globalen Machtspiel

China hat auf dem jüngsten China-Afrika-Forum in Peking angekündigt, in den kommenden drei Jahren Finanzhilfen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro an afrikanische Staaten zu vergeben. Diese Initiative soll über Kredite, verschiedene Hilfsmittel und Investitionen chinesischer Firmen realisiert werden. Die Volksrepublik hat in den letzten Jahren Milliarden in Afrika investiert, wobei der Fokus auf großen Infrastrukturprojekten lag. Diese Strategie wird nun angepasst, um auch kleinere Projekte in den Bereichen Militär, Aus- und Fortbildung, Handel, landwirtschaftliche Entwicklung und erneuerbare Energien zu unterstützen. Bei dem Gipfeltreffen in Peking sicherte UN-Generalsekretär António Guterres seine Unterstützung für die China-Afrika-Kooperation zu, und auch afrikanische Staatsoberhäupter dankten China für seinen Einsatz. Die neue Strategie könnte darauf abzielen, das Image Chinas in Afrika zu verbessern und seinen Einfluss weiter auszubauen.
05.09.2024
07:13 Uhr

Strengere Regeln für Asylbewerber: Heimreisen nach Afghanistan im Fokus

Die Diskussion um Asylbewerber, die trotz ihres Schutzstatus in Deutschland kurzfristig in ihre Heimatländer reisen, nimmt an Schärfe zu. Besonders heikel sind dabei Heimreisen nach Afghanistan, einem Land, aus dem viele Flüchtlinge aufgrund der unsicheren Lage geflohen sind. Die Bundesregierung plant nun, die Regeln für solche Reisen zu verschärfen. Asylbewerber reisen oft über Drittstaaten, um keine Spuren im Pass zu hinterlassen, was das BAMF erschwert, den Schutzstatus zu überprüfen. CDU-Chef Friedrich Merz und SPD-Innenpolitiker Lars Castellucci fordern Aufklärung und Maßnahmen gegen solche Reisen. Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Asylpaket geeinigt, demnach verliert jeder Asylbewerber, der ohne triftigen Grund ins Heimatland reist, seinen Schutzstatus, wobei triftige Gründe wie Beerdigungen oder Krankenbesuche nicht klar definiert sind.
05.09.2024
07:12 Uhr

Deutsche Seehäfen unter Beschuss: Anstieg von Cyberangriffen auf kritische Infrastruktur

Die deutschen Seehäfen sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen, insbesondere seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Besonders der Hamburger Hafen verzeichnet eine dramatische Zunahme der Attacken, wobei die Anzahl der Angriffe sich mehr als verhundertfacht hat. Auch die Häfen in Bremen, Bremerhaven und Wilhelmshaven sind betroffen, wobei größere Attacken in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) abgewehrt werden konnten. Die zunehmende Vernetzung und Globalisierung tragen ebenfalls zur Häufung der Cyberangriffe bei, wobei die Herkunft der Angriffe oft verschleiert bleibt. Das Bundesinnenministerium hat ebenfalls einen Anstieg der Cyberkriminalität festgestellt, die auch Cyberspionage und Cyberterrorismus umfasst. Angesichts dieser Bedrohungen ist die Bundesregierung gefordert, effektive Maßnahmen zum Schutz der deutschen Seehäfen zu ergreifen, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
05.09.2024
06:52 Uhr

Bank of Canada senkt Leitzins erneut: Ein Signal für die globale Wirtschaft?

Die Bank of Canada hat ihren Leitzins von 4,5 % auf 4,25 % gesenkt, was die dritte Zinssenkung in wenigen Monaten markiert. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Inflation in Kanada von 8 % auf 2,5 % zurückgegangen ist. Die Zinssenkung ist Teil eines globalen Trends, bei dem mehrere Zentralbanken ihre Geldpolitik lockern. Trotz eines Wirtschaftswachstums von 2,1 % im zweiten Quartal zeigen vorläufige Indikatoren eine schwache wirtschaftliche Aktivität im Juni und Juli. Die Bank of Canada bleibt entschlossen, die Preisstabilität zu gewährleisten, obwohl die langfristige wirtschaftliche Stabilität fraglich bleibt. Die jüngste Zinssenkung könnte als Indikator für ähnliche Maßnahmen anderer Zentralbanken weltweit dienen.
05.09.2024
06:51 Uhr

VW in der Krise: Drohende Werksschließungen und massive Absatzrückgänge

Volkswagen (VW) steht vor einer historischen Zäsur und erwägt erstmals in der Unternehmensgeschichte Werksschließungen in Deutschland, was nicht nur die Belegschaft, sondern auch den Industriestandort Deutschland erschüttern würde. Die Ankündigung, Arbeitsplatzgarantien zu kündigen, hat die Aufsichtsratsetage in Wolfsburg erschüttert, während das Management betont, dass nur noch zwei Jahre bleiben, um grundlegende Änderungen vorzunehmen und die Kosten zu senken. Die Kernmarke VW hat von 2019 bis 2023 einen Rückgang von 6,28 Millionen auf 4,87 Millionen verkaufte Pkw verzeichnet, ein Minus von 22,45 %, und für 2024 liegen die Erwartungen bei 4,31 Millionen Stück. Insgesamt verkaufte der VW-Konzern 2023 9,2 Millionen Fahrzeuge im Vergleich zu 10,9 Millionen im Jahr 2019. Die zentrale Frage lautet nun, ob einzelne Fabriken geschlossen oder alle unterausgelasteten Standorte weiterhin massiv subventioniert werden sollen, was den gesamten Konzern gefährden könnte. Die Aktie des Unternehmens verlor seit Anfang 2020 bis heute 44,87 %, während der DAX im selben Zeitraum um 40,61 % stieg, was zeigt, dass die Anleger die Schwierigkeiten bei VW bereits seit geraumer Zeit erkannt haben.
05.09.2024
06:51 Uhr

Deutsche Autoindustrie im Sturzflug: Ifo-Institut bestätigt düstere Aussichten

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer tiefen Krise, wie das Ifo-Institut in einer Umfrage bestätigt. Besonders alarmierend ist der historische Tiefststand der Exporterwartungen von minus 29,6 Punkten. Volkswagen erwägt erstmals Werksschließungen in Deutschland, was auf die gesunkenen Exporterwartungen und wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen ist. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert Maßnahmen zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen. Die Lage wird von Ifo-Expertin Antia Wölfl als „Sturzflug“ beschrieben, mit einer Stimmung auf einem Tiefpunkt. Politische Maßnahmen und die Fokussierung auf Elektroautos könnten kurzfristig helfen, lösen aber nicht die strukturellen Probleme der Branche.
05.09.2024
06:50 Uhr

BASF schließt Verkauf von Wintershall Dea an Harbour Energy ab

Der deutsche Chemiekonzern BASF hat den Verkauf des Explorations- und Produktionsgeschäfts von Wintershall Dea an den britischen Konzern Harbour Energy früher als geplant abgeschlossen. Der Verkauf ist Teil einer strategischen Neuausrichtung bei BASF, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und das volatile Öl- und Gasgeschäft reduzieren möchte. Für Harbour Energy bedeutet die Übernahme eine erhebliche Stärkung ihrer Position auf dem globalen Energiemarkt. Kritiker könnten jedoch argumentieren, dass der Verkauf strategischer Energieunternehmen an ausländische Firmen die nationale Energiesicherheit gefährdet. Wirtschaftlich könnte der Verkauf BASF kurzfristig finanziell entlasten, langfristig bleibt jedoch die Auswirkung auf die Gesamtbilanz abzuwarten. Die Entscheidung birgt sowohl Chancen als auch Risiken für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von BASF.
05.09.2024
06:50 Uhr

Schluss mit Zahlungen: Niederlande stoppen Unterstützung für abgewiesene Asylbewerber

Die niederländische Regierung hat beschlossen, ab dem 1. Januar 2025 die Zahlungen für die Unterbringung von abgelehnten Asylbewerbern einzustellen. Diese Maßnahme, die jährlich rund 30 Millionen Euro kostete, könnte weitreichende Konsequenzen für Städte wie Amsterdam, Rotterdam und Utrecht haben, die bisher Notunterkünfte bereitstellten. Asylministerin Marjolein Faber von der rechten PVV betonte, dass die Regierung auf die Rückkehr der abgelehnten Asylbewerber statt auf subventionierte Unterbringung setze. Die Entscheidung wurde in Absprache mit den größten Städten des Landes getroffen, die nun selbst entscheiden können, ob sie die Betreuung fortsetzen. Kritiker befürchten eine Zunahme von Obdachlosigkeit und sozialen Spannungen, während Befürworter die Maßnahme als notwendigen Schritt zur Durchsetzung bestehender Gesetze sehen. Auch in Deutschland könnte diese Entscheidung Diskussionen über die Asylpolitik anregen.
05.09.2024
06:45 Uhr

Wissenschaftler warnen vor Kollaps des Kita-Systems in Deutschland

Mehr als 300 Wissenschaftler und Organisationen warnen in einem offenen Brief an die Parteispitzen der Bundesregierung vor einem drohenden Zusammenbruch des Kita-Systems und fordern schnelles Handeln. Der chronische Personalmangel und die überfüllten Gruppen führen zu erheblichen Belastungen für Kinder und Erzieher, wobei psychische Auffälligkeiten bei Kindern zugenommen haben. Besonders betroffen seien Kinder aus armutsgefährdeten Familien, wie der Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes zeigt. Fast die Hälfte der Kitas bietet nicht genügend Platz, und 69 Prozent können den Förderbedarf bei der Sprachentwicklung nicht decken. Die Verfasser des Briefes fordern erhebliche Investitionen und die Umsetzung des Qualitätsentwicklungsgesetzes sowie kurzfristige Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Ohne sofortige und nachhaltige Maßnahmen drohe ein Zusammenbruch des Kita-Systems mit langfristig negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft.
05.09.2024
06:45 Uhr

Die „Zeitenwende“ bei VW: Alarmglocken schrillen in Deutschland

Der Gedanke an mögliche Werksschließungen bei Volkswagen hat Deutschland erschüttert, obwohl es bisher keine konkreten Ankündigungen gibt. Volkswagen, ein Symbol der deutschen Wirtschaftskraft, erwägt ein Sparprogramm, das weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Zusage, bis 2029 auf Werksschließungen zu verzichten, könnte nun fallen. Der Konzern, der weltweit etwa 684.000 Menschen beschäftigt, steht vor vielfältigen Herausforderungen, darunter der Abgasskandal von 2015 und eine schwache Nachfrage nach E-Autos. Der Aktienkurs von VW ist unter Druck, und es droht ein Strukturwandel hin zu schlechter bezahlten Jobs. Die Zukunft von VW ist ungewiss, und die Politik muss handeln, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren.
05.09.2024
06:45 Uhr

Die Zukunft der deutschen Autoindustrie: Einblicke und Herausforderungen

Die jüngsten Schlagzeilen über Volkswagen haben die deutsche Autoindustrie ins Rampenlicht gerückt, wobei Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze bangen. Volkswagen konzentrierte sich stark auf Elektrofahrzeuge und vernachlässigte Verbrennungsmotoren, was nun korrigiert wird, während BMW und Mercedes-Benz auf Technologie-Offenheit setzen. Diese Entwicklungen betreffen auch den globalen Automobilmarkt, insbesondere in China, wo Unternehmen wie BYD erfolgreich sind. Politische Debatten, wie die über Einfuhrzölle für chinesische Elektroautos, sind laut Richard Gaul ökonomisch unsinnig. Die Diskussion über die Mobilität in Deutschland wird von ideologischen Konflikten überlagert, wobei einige politische Gruppen den Individualverkehr reduzieren möchten. Die Automobilindustrie befindet sich weltweit in einer Phase tiefgreifender Transformationen, und es ist entscheidend, dass Unternehmen die richtige Strategie entwickeln und konsequent umsetzen.
05.09.2024
06:45 Uhr

Steigende Gewalt an deutschen Hauptbahnhöfen: Ein alarmierender Trend

Die Sicherheitslage an deutschen Hauptbahnhöfen hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, wie eine Regierungsantwort auf eine Anfrage der AfD-Bundesfraktion zeigt. An den Hauptbahnhöfen von Berlin, Dresden, Hamburg und Potsdam ist die Kriminalität, insbesondere Gewalt- und Sexualdelikte, deutlich angestiegen. In Berlin wurden im ersten Halbjahr 2024 384 Gewaltdelikte und 14 Sexualdelikte registriert, wobei die Mehrheit der Tatverdächtigen ausländischer Herkunft ist. Dresden verzeichnete eine Verdopplung der Sexualdelikte im Vergleich zum Vorjahr. In Potsdam hat sich die Zahl der Gewaltdelikte mehr als verdoppelt, während Hamburg trotz verschärfter Maßnahmen einen Anstieg bei Sexual- und Waffendelikten verzeichnete. Diese Entwicklung erfordert dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit an deutschen Hauptbahnhöfen.
05.09.2024
06:43 Uhr

Der Staat als Aktionär: Ein zweischneidiges Schwert

Nach 16 Jahren plant der Bund, seine Commerzbank-Anteile zu verkaufen, was eine Debatte über staatliche Beteiligungen auslöste. Deutschland hält über 100 Beteiligungen, die in drei Kategorien fallen: ehemalige Staatskonzerne, strategisch wichtige Unternehmen und Firmen in Not. Während der Finanzkrise investierte der Bund 18 Milliarden Euro in die Commerzbank, hält aber heute noch 16,5 Prozent der Anteile. Kritiker wie Marc Tüngler betonen, dass staatliche Eingriffe den freien Wettbewerb einschränken, während Ascan Iredi Steuergelder in Aktiengesellschaften ablehnt. Positivbeispiele sind Lufthansa und Uniper, wo staatliche Interventionen erfolgreich waren. Klare Ausstiegsstrategien sind laut Tüngler essenziell, um Risiken für den Steuerzahler zu minimieren.
05.09.2024
06:43 Uhr

Landtagswahl Brandenburg: Forderungen nach Steuerfreiheit und direkter Demokratie

Die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler) setzen vor der Landtagswahl auf direkte demokratische Beteiligung und tiefgreifende Reformen im Steuer- und Sozialsystem. Spitzenkandidat Péter Vida fordert, Bürger stärker in politische Entscheidungen einzubeziehen, insbesondere bei der Kreisgebietsreform, Krankenhausreform und infrastrukturellen Fragen. In der Migrationsfrage plädiert Vida für ein Konzept des „Forderns und Förderns“ und fordert die Abschiebung von Straftätern und Terroristen auch in Kriegsgebiete. Zudem soll das Bürgergeld für arbeitsfähige Menschen abgeschafft und eine Steuerfreiheit bis zu einem Einkommen von 2000 Euro eingeführt werden. Koalitionen mit den Grünen und der AfD werden ausgeschlossen. Vida strebt bei der Wahl am 22. September acht Prozent an, wobei die Umfragen die BVB/Freie Wähler zuletzt bei drei bis fünf Prozent sahen.
05.09.2024
06:42 Uhr

Eltern verkaufen die Gesundheit ihrer Kinder für Covid-Impfstoff-Tests

In den letzten Jahren haben zahlreiche Eltern ihre Kinder für klinische Studien zur Verfügung gestellt, ohne die genauen Nebenwirkungen der experimentellen Covid-19-Impfstoffe zu kennen. Pharmafirmen wie „Be Well Clinical Studies“ und Novavax boten geringe Entschädigungen für die Teilnahme von Babys und Kindern an diesen Studien. Es stellt sich die Frage, ob Eltern wirklich glauben, dass sie Helden sind, weil sie ihre Kinder für das „Allgemeinwohl“ opfern, obwohl die Gefahr von Covid-19 für Kinder minimal ist. Manipulative Werbung und falsche Versprechen verschleiern die Risiken der experimentellen Impfstoffe. Die Teilnahme an solchen Studien wirft erhebliche ethische Fragen auf, da Kinder niemals „informiert zustimmen“ können und die langfristigen Folgen ungewiss sind. Diese Entwicklung sollte uns alle dazu anregen, die Praktiken der Pharmaindustrie und die politischen Entscheidungen kritisch zu hinterfragen, um die Gesundheit und das Wohl der Kinder zu schützen.
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