
US-Vizepräsident Vance: Globalisierung hat Amerika in die Knie gezwungen
In einer wegweisenden Rede zur Wirtschaftspolitik der Trump-Administration hat US-Vizepräsident JD Vance schonungslos mit dem Globalisierungswahn der vergangenen Jahrzehnte abgerechnet. Der ehemalige Bestsellerautor und Silicon-Valley-Investor bezeichnete die Abhängigkeit von billigen ausländischen Arbeitskräften als eine Art "Droge", die Amerika in eine gefährliche Abhängigkeit getrieben habe.
Der hohe Preis der Billig-Arbeit
Mit scharfen Worten kritisierte Vance die naive Vorstellung früherer US-Regierungen, man könne Produktdesign und Fertigung problemlos voneinander trennen. Diese fatale Fehleinschätzung habe nicht nur die amerikanische Innovationskraft ausgehöhlt, sondern auch den wirtschaftlichen Aufstieg rivalisierender Nationen erst ermöglicht. Besonders China habe von dieser kurzsichtigen Politik profitiert und sich zu einer ernsthaften Bedrohung für die amerikanische Vormachtstellung entwickelt.
Rückkehr zu amerikanischer Stärke
Die Trump-Administration setzt nun auf einen radikalen Kurswechsel. Statt weiterhin auf billige Arbeitskräfte im Ausland zu setzen, soll die heimische Produktion gestärkt werden. Dies sei nicht nur eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft, sondern auch der nationalen Sicherheit. Die jahrzehntelange Auslagerung von Produktionskapazitäten habe Amerika verwundbar gemacht - eine Schwäche, die sich besonders während der Corona-Pandemie schmerzlich offenbart habe.
Künstliche Intelligenz als Trumpf
Interessanterweise sieht Vance in der Künstlichen Intelligenz einen möglichen Brückenschlag zwischen den wirtschaftspolitischen Populisten und den Tech-Giganten des Silicon Valley. KI-Technologien könnten demnach helfen, die Produktionskosten in den USA wettbewerbsfähig zu halten, ohne dabei auf ausbeuterische Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern zurückgreifen zu müssen.
Kritischer Ausblick
Die neue wirtschaftspolitische Ausrichtung der Trump-Administration markiert einen längst überfälligen Paradigmenwechsel. Zu lange haben establishment-hörige Politiker beide Augen vor den verheerenden Folgen einer ungezügelten Globalisierung verschlossen. Die Zeche dafür zahlten vor allem die amerikanischen Arbeitnehmer, deren Löhne stagnierten, während ihre Jobs ins Ausland verlagert wurden.
Vances Rede macht deutlich: Amerika steht an einem Scheideweg. Entweder das Land besinnt sich auf seine wirtschaftliche Souveränität, oder es riskiert den endgültigen Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Die Entscheidung der Trump-Administration für den ersten Weg ist mutig - und absolut richtig.

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