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26.08.2024
06:02 Uhr

US-Zentralbankchef Powell stellt Leitzinssenkungen in Aussicht

US-Zentralbankchef Powell stellt Leitzinssenkungen in Aussicht

Der Präsident der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, hat eine mögliche Senkung der Leitzinsen bei der nächsten geldpolitischen Sitzung am 17. und 18. September angekündigt. Diese Nachricht sorgte für Aufsehen in den Finanzmärkten und führte zu deutlichen Kursgewinnen. Powell äußerte sich bei einem traditionellen Treffen von Zentralbankern, Ökonomen und Politikern in Jackson Hole, Wyoming.

Powells klare Ansage

In seiner Rede betonte Powell, dass die Zeit reif sei für eine Anpassung der Geldpolitik. Er sehe die Inflation auf einem nachhaltigen Pfad zurück zu zwei Prozent, dem Inflationsziel der Fed. Aufgrund der stark angestiegenen Teuerungsrate hatte die Fed die Leitzinsen bis Juli 2023 auf 5,25 bis 5,5 Prozent angehoben und seitdem auf diesem Niveau belassen. Im Juli erreichte die Inflation in den USA den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren.

Verteidigung des bisherigen Kurses

Powell verteidigte den bisherigen geldpolitischen Kurs der Fed. Die restriktive Geldpolitik habe dazu beigetragen, das Gleichgewicht zwischen Gesamtangebot und -nachfrage wiederherzustellen, den Inflationsdruck zu verringern und die Inflationserwartungen gut zu verankern. Laut dem CPI-Index des Arbeitsministeriums in Washington stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent, was eine deutliche Abflachung im Vergleich zu den Vormonaten darstellt.

Börse im Aufwind

Die Märkte reagierten positiv auf Powells Aussagen. Unmittelbar nach seinen Äußerungen legten die drei großen Aktienindizes an der Wall Street kräftig zu. Kathy Bostjancic, Chefvolkswirtin von Nationwide Mutual, erklärte, dass die Inflation der Fed den Grund gebe, die Zinsen zu senken. Die genaue Höhe der Zinssenkung hänge jedoch von den anstehenden Arbeitsmarktdaten ab.

Risiken und Chancen

Das Mandat der Fed sieht vor, die Inflation und die Arbeitslosigkeit ins Gleichgewicht zu bringen. Hält die Fed die Leitzinsen zu lange zu hoch, droht eine Rezession und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. Bleibt die Arbeitslosigkeit jedoch weiterhin niedrig, könnte die Leitzinssenkung moderat ausfallen. Powell betonte, dass die Fed alles tun werde, um einen starken Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie entscheidend die Geldpolitik der Fed für die wirtschaftliche Stabilität der USA und die globalen Finanzmärkte ist. Es bleibt abzuwarten, wie die kommenden Wochen verlaufen und welche Entscheidungen letztlich getroffen werden.

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