Wagenknechts radikaler Plan: Parteien entmachten - "Experten" sollen Deutschland regieren
In einem überraschenden Vorstoß fordert die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht eine fundamentale Umgestaltung der deutschen Regierungsführung. Nach der kommenden Bundestagswahl solle eine sogenannte "Expertenregierung" die Geschicke des Landes lenken - ein Vorschlag, der das etablierte Parteiensystem in seinen Grundfesten erschüttern könnte.
Frontalangriff auf das Parteiensystem
Mit ihrer Forderung nach einer "Expertenregierung" stellt Wagenknecht die traditionelle Rolle der Parteien im politischen System Deutschlands grundsätzlich in Frage. Zwar räumt sie ein, dass die deutsche Demokratie auf dem Wettstreit der Parteien basiere, argumentiert jedoch, dass die Verfassung keineswegs vorschreibe, dass nur Berufspolitiker für Regierungsämter in Frage kämen.
Vision eines "Kompetenz-Kabinetts"
Das von Wagenknecht vorgeschlagene "Kompetenz-Kabinett" würde sich aus Persönlichkeiten zusammensetzen, die drei zentrale Kriterien erfüllen müssten:
- Fachliche Expertise in ihrem jeweiligen Ressort
- Persönliche Integrität und Unbestechlichkeit
- Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Interessen
Kritik am politischen Status quo
In ihrem Wahlkampfpapier übt Wagenknecht scharfe Kritik an den etablierten Spitzenpolitikern. Weder CDU-Chef Friedrich Merz noch der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz würden von der Mehrheit der Deutschen als geeignete Führungsfiguren angesehen. Diese Einschätzung deutet auf eine tiefe Vertrauenskrise in der deutschen Politik hin.
Deutschland braucht nach der Wahl ein Kompetenz-Kabinett aus integren, fachkundigen und unbestechlichen Persönlichkeiten, denen es nicht um ihre Anschlussverwendung in einem lukrativen Wirtschaftsjob, sondern tatsächlich um das Wohl der Allgemeinheit geht.
Warnung vor weiterer Verschlechterung
Besonders alarmierend ist Wagenknechts Warnung vor einer möglichen Verschärfung der aktuellen Krise. Sie sieht die reale Gefahr, dass sich die Situation nach der Wahl unter den bisherigen politischen Akteuren noch weiter verschlechtern könnte. Diese düstere Prognose unterstreicht die Dringlichkeit ihrer Forderung nach einem radikalen Systemwechsel.
Demokratische Erneuerung als Ziel
Der Vorschlag zielt letztlich darauf ab, das verloren gegangene Vertrauen in staatliche Institutionen wiederherzustellen. Nur eine Regierung, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt und stark genug ist, sich gegen mächtige Interessengruppen durchzusetzen, könne die Demokratie wieder stärken - so die Argumentation des BSW.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
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