
Baerbocks Wahlkampf-Finale: Zwischen Hysterie und haltlosen Vorwürfen
Die letzte große TV-Runde vor der Wahl offenbarte einmal mehr die charakteristischen Schwächen der grünen Außenministerin Annalena Baerbock. In der gemeinsamen Schlussrunde von ARD und ZDF lieferte sie eine regelrechte Hysterie-Show ab, gespickt mit wilden Unterstellungen und fragwürdigen Behauptungen.
Sexismus-Keule als verzweifeltes Mittel
Besonders bemerkenswert war Baerbocks durchsichtiger Versuch, kritische Stimmen mit der Sexismus-Keule zum Verstummen zu bringen. Als Christian Lindner und Alexander Dobrindt ihre politischen Positionen sachlich hinterfragten, unterstellte die Grünen-Politikerin ihnen prompt, sie könnten es nicht ertragen, "eine Frau ausreden zu lassen". Eine Anschuldigung, die beide Politiker entschieden zurückwiesen und die exemplarisch für die zunehmende Instrumentalisierung vermeintlicher Diskriminierung steht.
Realitätsferne Kriegsrhetorik
Geradezu alarmierend waren Baerbocks Äußerungen zur außenpolitischen Lage. Mit überschlagender Stimme malte sie das Schreckensszenario eines russischen Einmarsches in Ostdeutschland an die Wand. Ihre emotionale Argumentation gipfelte in einem fragwürdigen Angriff auf Alice Weidel, der sie ihren Schweizer Wohnsitz vorwarf - ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von eigenen politischen Versäumnissen.
Ampel-Zwist wird deutlich
Die Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition wurden ebenfalls offensichtlich. Baerbock warf FDP-Chef Lindner vor, er sei zu sehr mit Koalitionsbruch-Gedanken beschäftigt gewesen, um die vermeintlichen Erfolge der Regierungsarbeit wahrzunehmen. Eine Aussage, die angesichts der desaströsen Bilanz der Ampel-Politik fast schon zynisch anmutet.
"Dann hören Sie zu, dann können Sie noch etwas lernen, Herr Lindner" - eine Aussage, die mehr über Baerbocks mangelnde Dialogfähigkeit aussagt als über die Kompetenz ihres Koalitionspartners.
Sachpolitik bleibt auf der Strecke
Während wichtige Themen wie Bildung, Gesundheitssystem und Fachkräftemangel nur oberflächlich gestreift wurden, dominierte Baerbocks emotionsgeladene Rhetorik die Debatte. Die AfD-Politikerin Weidel versuchte hingegen, mit sachlichen Argumenten auf die problematische Massenzuwanderung in die Sozialsysteme hinzuweisen - ein Thema, das von den Ampel-Vertretern gewohnheitsmäßig ignoriert wurde.
Der Abend machte deutlich: Während die Opposition bemüht war, inhaltliche Debatten zu führen, verlor sich die grüne Außenministerin in einem Mix aus Hysterie, Unterstellungen und realitätsfernen Szenarien. Ein würdeloser Abschluss eines Wahlkampfs, der die zunehmende Entfremdung zwischen grüner Politik und den tatsächlichen Sorgen der Bürger offenbart.

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