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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.07.2024
20:58 Uhr

Polizei Spaniens und Frankreichs zerschlägt internationales Geldwäschenetzwerk

In einer beispiellosen Operation haben die Polizeibehörden Spaniens und Frankreichs ein internationales Geldwäschenetzwerk zerschlagen, das von chinesischen Staatsangehörigen betrieben wurde und täglich über eine Million Euro durch die EU schmuggelte. Die Ermittlungen führten zu mehreren Festnahmen und der Beschlagnahmung erheblicher Geldsummen. Das Netzwerk war mindestens seit 2019 in allen EU-Staaten tätig und schleuste Bargeld aus illegalem Handel, Steuer- und Zollbetrug sowie Zuhälterei durch Europa. Die erfolgreiche Zerschlagung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Historisch haben kriminelle Organisationen immer Wege gefunden, illegale Gelder zu verschleiern, und die heutigen Methoden sind raffinierter und schwerer zu verfolgen. Die Zerschlagung dieses Netzwerks zeigt, dass durch entschlossene und koordinierte Maßnahmen erhebliche kriminelle Strukturen aufgedeckt und zerschlagen werden können.
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05.07.2024
10:03 Uhr

Bundeshaushalt 2024: Was sich für Bürger ändert

Nach zähen Verhandlungen hat die Ampel-Regierung einen Durchbruch beim Bundeshaushalt 2024 erzielt. Das Kindergeld wird um fünf Euro erhöht und beträgt ab dem 1. Januar 2025 pro Kind 255 Euro, auch der Kinderzuschlag wird um fünf Euro angehoben. Der Bund plant, in den Jahren 2025 und 2026 jeweils zwei Milliarden Euro in die Qualität der Kitas zu investieren. Um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, sind Prämien und Zuschläge für Arbeitnehmer geplant, die länger arbeiten. Die Bundesregierung passt die Tarife der Einkommensteuer sowie den Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag und den „Soli“-Freibetrag an, um die „kalte Progression“ zu vermeiden. Zusätzlich will die Bundesregierung rund eine Milliarde Euro in die Innere Sicherheit investieren, während der Verteidigungshaushalt lediglich um etwa 1,2 Milliarden Euro erhöht wird.
05.07.2024
09:08 Uhr

Bundestag plant Entlastungen für Bauern: Zwei neue Öko-Regelungen ab 2026

Der Bundestag hat beschlossen, den deutschen Landwirten mit neuen Entlastungen zu helfen, darunter steuerliche Erleichterungen und Anreize für freiwillige Öko-Leistungen. Landwirte dürfen künftig ihre Gewinne aus guten und schlechten Jahren verrechnen, was die Branche jährlich um durchschnittlich 50 Millionen Euro entlasten könnte. Zudem sollen bestimmte Lieferanten dauerhaft vor unlauteren Geschäftspraktiken geschützt werden, um die Position der Landwirte in der Lieferkette zu stärken. Ab 2026 werden zwei neue Öko-Regelungen eingeführt, um Umweltleistungen zu honorieren, darunter die Förderung der Weidehaltung und die Verbesserung der biologischen Vielfalt. Die Reaktionen der Bauern sind gemischt, während die Ampel-Koalition versucht, den Spagat zwischen Umwelt- und Klimaschutz sowie der Unterstützung der Landwirtschaft zu meistern. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Landwirte langfristig zu entlasten und die gesteckten Umweltziele zu erreichen.
05.07.2024
06:00 Uhr

40 Milliarden neue Schulden: Die Bilanztricks der Ampelregierung

Die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP steht trotz hoher Steuereinnahmen vor finanziellen Problemen und plant daher, neue Schulden in Höhe von 40 Milliarden Euro aufzunehmen. 24,2 Milliarden Euro sollen im Rahmen der Schuldenbremse möglich sein, während 12,4 Milliarden Euro als Zuschuss an die Rentenversicherung für das Generationenkapital fließen sollen. Zusätzlich ist eine Kapitalspritze für die Bahn in Höhe von fünf Milliarden Euro geplant. Die geplante massive Aufrüstung der Bundeswehr nach der russischen Invasion in der Ukraine wird ebenfalls zukünftige Haushalte belasten. Finanzminister Lindner nutzt Bilanzierungstricks, um die Schuldenlast in die Zukunft zu verschieben, und die Regierung rechnet mit zukünftigen Einsparungen durch die "globale Minderausgabe". Diese unorthodoxen Methoden könnten langfristig auf Kosten zukünftiger Generationen gehen.
04.07.2024
15:57 Uhr

Der Ukraine droht der Staatsbankrott: Ein finanzielles Desaster mit weitreichenden Konsequenzen

Der Ukraine droht der Staatsbankrott, da private ausländische Gläubiger ein weiteres Schuldenmoratorium verweigern. Gelingt keine Umschuldung bis August, könnte die Ukraine zahlungsunfähig werden. Trotz eines 50-Milliarden-Dollar-Kredits der G7-Staaten bleibt die Verschuldung hoch, vor allem bei der EU, der Weltbank und dem IWF. Private Geldgeber haben das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit verloren, während staatliche und überstaatliche Geldgeber weiterhin unterstützen. Die EU plant zudem, durch die Ukraine-Fazilität bis zu 33 Milliarden Euro in Form von Eurobonds aufzunehmen und weitere Zuschüsse zu gewähren. Diese Maßnahmen sollen einen Staatsbankrott vermeiden und sowohl die Ukraine als auch ausländische Gläubiger schützen.
04.07.2024
10:58 Uhr

Özdemir plant Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch: Verbraucher sollen es angeblich „kaum merken“

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir plant, die Mehrwertsteuer auf Fleischprodukte von derzeit 7 Prozent auf 9 oder 10 Prozent zu erhöhen, um die zusätzlichen Einnahmen für den Umbau von Ställen und besseren Tierschutz zu nutzen. Özdemir ist überzeugt, dass die Verbraucher die Erhöhung „kaum merken“ würden, während der Nutzen für den Tierschutz erheblich wäre. Der Umbau der Ställe stellt für die Landwirte eine große finanzielle Herausforderung dar, und die Mehreinnahmen aus der Steuererhöhung sollen den Bauern zugutekommen. Es bleibt fraglich, ob die Verbraucher diese Sichtweise teilen, da viele bereits durch steigende Lebenshaltungskosten und neue Steuern belastet sind. Zudem wird über eine spezielle Steuer auf zuckerhaltige Softgetränke diskutiert, was ebenfalls Kritik und Bedenken hinsichtlich staatlicher Bevormundung hervorruft. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Gesellschaft zwischen Tierschutz und gesundheitlichen Anliegen einerseits und der Belastung durch ständige Steuererhöhungen andererseits.
04.07.2024
10:58 Uhr

Fast zwei Millionen Wohnungen in Deutschland stehen leer

Deutschland steht vor einem paradoxen Problem: Trotz der anhaltenden Wohnungsnot und steigender Mieten stehen fast zwei Millionen Wohnungen leer, was einer Leerstandsquote von 4,3 Prozent entspricht. Besonders in den Metropolen wie Berlin, München, Hamburg und Leipzig ist der Leerstand auffällig, während er in kleineren Städten weniger ausgeprägt ist. Über die Hälfte der leerstehenden Immobilien wurde seit mehr als einem Jahr nicht mehr bewohnt, und nur etwas mehr als ein Drittel der leeren Wohnungen war kurzfristig bezugsfertig. Für fast jede vierte leere Wohnung waren Baumaßnahmen oder Sanierungen geplant, während ein Abriss nur bei vier Prozent anstand. Die Daten des Zensus 2022 basieren auf amtlichen Registern und Befragungen und werfen angesichts der Wohnungsnot und steigender Mieten ein Schlaglicht auf die Missstände im deutschen Immobilienmarkt. Politische Maßnahmen wie Strafsteuern gegen Leerstand werden diskutiert, doch bleibt fraglich, ob diese ausreichen, um das Problem zu lösen.
04.07.2024
10:56 Uhr

Stürmen bald Millionen hungernder Ägypter Europas Grenzen?

Ägypten steht kurz vor einem finanziellen und sozialen Kollaps, da Präsident Abdel Fattah al-Sisi das Land in eine tiefe Krise gestürzt hat. Während sich die Eliten bereichern, lebt ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in Armut. Der Staatshaushalt gerät außer Kontrolle, Unsummen fließen ins Militär und fragwürdige Großprojekte, während die Schulden stetig wachsen. Das Militär kontrolliert zunehmend die Wirtschaft, was die Lage verschlechtert und den Druck auf die Bevölkerung erhöht. Ein Zusammenbruch könnte eine massive Migrationswelle nach Europa auslösen, besonders da die junge Generation keine Zukunft in Ägypten sieht. Die demografische Entwicklung verschärft die Situation weiter, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Krise zu bewältigen.
04.07.2024
06:13 Uhr

Finanzminister Lindner plant für 2025 Neuverschuldung von gut 41 Milliarden Euro

Finanzminister Christian Lindner plant für das Jahr 2025 eine Neuverschuldung von rund 41,6 Milliarden Euro, wie aus Koalitionskreisen und dem Bundesfinanzministerium bestätigt wurde. Die Summe setzt sich aus 24,2 Milliarden Euro nach den Vorgaben der Schuldenbremse, 12,4 Milliarden Euro für die Rentenversicherung und fünf Milliarden Euro für die Bahn zusammen. Jugendorganisationen von SPD und Grünen sowie weitere Verbände protestieren und fordern die Aussetzung und perspektivische Abschaffung der Schuldenbremse. Die Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2025 sollen bis Ende der Woche zu einer Einigung führen, wobei Kanzler Olaf Scholz sich optimistisch zeigte. Kritiker befürchten, dass die Neuverschuldung zukünftige Generationen belastet und die wirtschaftliche Stabilität gefährdet. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob ein Kompromiss gefunden wird, der finanzielle Stabilität und die Bedürfnisse der Jugendorganisationen vereint.
03.07.2024
17:39 Uhr

Steuern die USA auf eine Schuldenkrise zu?

Die Verschuldung der USA hat dramatische Ausmaße angenommen und wird dieses Jahr auf 28,2 Billionen Dollar ansteigen, nahezu 100 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ursachen sind massive Steuersenkungen unter Trump, Kosten der Corona-Pandemie und wirtschaftliche Stärkungsprogramme von Biden. Prognosen des Congressional Budget Office (CBO) zeigen, dass die Schulden bis 2034 auf über 50 Billionen Dollar steigen könnten, was 122 Prozent des BIP entspricht. Zinsausgaben werden bis 2025 erstmals über eine Billion Dollar erreichen und könnten bis 2034 auf 1,7 Billionen Dollar steigen. Sozialausgaben belasten zusätzlich, da die alternde Bevölkerung auf Programme wie Sozialversicherung und Medicare angewiesen ist. Sollte das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit der USA schwinden, könnten höhere Zinsen nötig sein, was das Schuldenproblem verschärfen würde.
03.07.2024
12:06 Uhr

Die Lüge der Klimakatastrophe: Wie der Staat uns ausbeutet

Hartmut Bachmanns Buch „Die Lüge der Klimakatastrophe: … und wie der Staat uns damit ausbeutet“ stellt erhebliche Zweifel an der Rolle von CO2 und den zugrunde liegenden Klimamodellen dar. Es beleuchtet die politischen Hintergründe und zeigt auf, wie die Idee der menschengemachten CO2-Klimakatastrophe entwickelt und von Interessengruppen verfolgt wurde, insbesondere durch das IPCC. Bachmann argumentiert, dass natürliche Klimaveränderungen seit Jahrmillionen existieren und menschengemachtes CO2 keinen signifikanten Einfluss hat. Er beschreibt das CO2-Geschäftsmodell als gigantisches, weltweites Geschäft, von dem Regierungen profitieren. Zudem behauptet er, die Grünen seien aus den USA gesteuert worden, um die deutsche Energieversorgung zu destabilisieren. Bachmann warnt vor einer aufkommenden Klimadiktatur und ruft die nachfolgenden Generationen dazu auf, den Betrug zu erkennen.
03.07.2024
11:23 Uhr

Etatverhandlungen der Ampel: Ein Politisches Minenfeld

Die laufenden Etatverhandlungen der Ampelkoalition werfen zahlreiche Fragen auf und könnten die Zukunft der Regierungskoalition maßgeblich beeinflussen. Im Zentrum der Diskussionen stehen die Ausgabenpolitik, die Schuldenbremse und die Investitionen in die deutsche Infrastruktur. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert massive Investitionen, während Bundesfinanzminister Christian Lindner höhere Steuern und eine Aufweichung der Schuldenbremse ablehnt. SPD und Grüne drängen auf eine Reform der Schuldenregelung und neue Kredite für Investitionen. Am Ende muss der Bundestag den Haushalt verabschieden, doch die Verhandlungen dauern an und könnten die politische Handlungsfähigkeit der Regierung einschränken. Die Etatverhandlungen der Ampelkoalition sind ein politisches Minenfeld, das die Zukunft der Regierung und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands maßgeblich beeinflussen könnte.
03.07.2024
10:33 Uhr

Sozialstaat in Schieflage: Beitragsexplosion bis 2035

In diesem Jahr fiel der Sozialabgabengedenktag auf den 4. April, um auf die steigenden Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung aufmerksam zu machen. Bernd Raffelhüschen von der Stiftung Marktwirtschaft warnt vor einem Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge bis 2035 um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Eine Studie des IGES-Instituts zeigt, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung in den nächsten zehn Jahren von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnten. Die finanziellen Belastungen werden vor allem die jungen Erwerbstätigen treffen, was die Generationengerechtigkeit gefährdet. Andreas Storm von der DAK-Gesundheit fordert die Politik auf, einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern. Bis 2040 könnten mehr als ein Viertel der Steuereinnahmen für Sozialleistungen benötigt werden.
03.07.2024
10:29 Uhr

WEF in China: Kontrolle über die Natur als neues Ziel

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat auf seinem Jahrestreffen in Dalian, China, kontroverse Pläne vorgestellt, die Kontrolle über wesentliche natürliche Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Sauerstoff zu übernehmen, um die Menschheit und die Wirtschaft vor den Folgen endlicher Ressourcen zu schützen. Lindsay Hooper betonte, dass diese Ressourcen als „natürliches Kapital“ betrachtet und in die Bilanz der globalen Wirtschaft aufgenommen werden müssten. Klaus Schwab unterstützte diese Ansichten und argumentierte, dass wirtschaftliches Wachstum durch die Reduzierung der Bevölkerungszahl und die Förderung von Innovationen erreicht werden könne. Die Diskussionen erinnern an das Buch „Limits to Growth“ des Club of Rome, das die Reduzierung der Weltbevölkerung befürwortet. Kritiker sehen in diesen Plänen eine Bedrohung für die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen, während die Idee der Tokenisierung natürlicher Ressourcen für zusätzliche Kontroversen sorgt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Diskussionen die zukünftige Politik und Wirtschaft beeinflussen werden.
03.07.2024
10:25 Uhr

Streit in der Ampel-Koalition: Finale im Haushaltsstreit?

In der letzten Sitzungswoche des Bundestags vor der Sommerpause stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen der Abgeordneten, wobei auch die schwierigen Haushaltsverhandlungen innerhalb der Koalition zur Sprache kommen. Der 480 Milliarden Euro schwere Haushalt wird zum Streitpunkt, da noch eine Differenz von ca. einer Milliarde Euro besteht. Christian Lindner (FDP) ist strikt gegen eine Neuverschuldung und fordert sogar Steuersenkungen, während SPD und Grüne auf eine Lockerung der Schuldenbremse drängen. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich betont die Notwendigkeit einer Haushaltsnotlage aufgrund des Ukraine-Kriegs. Nach der Befragung wird Scholz an einer Sitzung des Europa-Ausschusses teilnehmen, und die Abgeordneten debattieren über Kriminalität von Menschen mit Migrationshintergrund sowie eine Änderung der Bundestags-Geschäftsordnung. Der Haushaltsstreit zeigt die tiefen Gräben zwischen den Koalitionsparteien, und es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung gefunden wird.
03.07.2024
06:20 Uhr

Millionen leben vom Bürgergeld – und Chefs suchen vergeblich nach Arbeitern

In Deutschland gibt es ein Paradoxon: Trotz 2,7 Millionen Arbeitslosen im Mai suchen Arbeitgeber verzweifelt nach Mitarbeitern, auch nach unqualifizierten. Die Anzahl der Bürgergeldempfänger liegt bei 5,5 Millionen, davon sind 4 Millionen erwerbsfähig. Viele Bürgergeldempfänger sehen keinen Anreiz, sich zu qualifizieren oder zu arbeiten, da der Unterschied zum versteuerten Verdienst zu gering ist. Es gibt rund 1,57 Millionen offene Stellen, doch viele bleiben unbesetzt, auch weil das Bürgergeld als Anti-Motivation wirkt. Arbeitgeber berichten von Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden, und nennen sprachliche Probleme bei Bewerbern als ein weiteres Hindernis. Der Bericht kritisiert staatliche Fehlanreize und weist auf die niedrigere Beschäftigungsquote ukrainischer Geflüchteter in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hin.
03.07.2024
05:58 Uhr

Starker Anstieg von Ladendiebstählen im Einzelhandel

Der deutsche Einzelhandel verzeichnet einen starken Anstieg von Ladendiebstählen, die sich im vergangenen Jahr auf 2,8 Milliarden Euro summierten, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Besonders betroffen sind Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte und Drogeriemärkte. Hauptgründe sind die angespannte Wirtschaftslage und Personalmangel, wodurch Diebe leichteres Spiel haben. Besonders begehrt sind Spirituosen, Tabakwaren, Kosmetika, Rasierklingen, Energydrinks, Babynahrung, Kaffee, Fleisch, Wurst und Käse. Die Inventurdifferenzen stiegen 2023 um fünf Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, was dem Staat rund 560 Millionen Euro an Umsatzsteuereinnahmen kostet. Die Einzelhändler investieren verstärkt in Sicherheitsmaßnahmen, doch bleibt die Dunkelziffer hoch und die Politik wird aufgefordert, effektive Maßnahmen zu ergreifen.
02.07.2024
21:34 Uhr

Verrechnungsgrenze bei Börsenverlusten verfassungswidrig? Bundesfinanzhof entscheidet!

Die seit 2021 geltende Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte ist mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes nicht vereinbar, befanden die obersten Finanzrichter. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die viele Kapitalanleger in Deutschland betrifft. Seit 2021 dürfen Verluste aus Termingeschäften nur bis zu 20.000 Euro jährlich steuermindernd verrechnet werden, was zu erheblichen Nachteilen führte. Im konkreten Fall hatte ein Anleger trotz Gesamtgewinns von 10.000 Euro steuerpflichtige Erträge von 80.000 Euro, was als unverhältnismäßig angesehen wurde. Der BFH bestätigte, dass die betragsmäßige Beschränkung der Verlustverrechnung nicht verfassungskonform ist und stoppte vorläufig die Vollstreckung entsprechender Steuerbescheide. Betroffene Anleger müssen die strittige Verlustverrechnungsbeschränkung solange nicht akzeptieren, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
02.07.2024
15:02 Uhr

Geldanlage in der Schweiz: Wie Anleger Geld über die Grenze schaffen können

Der Paradeplatz in Zürich ist ein begehrter Ort für deutsche Anleger, die ihr Geld in der Schweiz oder Liechtenstein anlegen wollen. Die Schweiz gilt als sicherer Hafen für Vermögen dank politischer Stabilität, Bankgeheimnis und wirtschaftlicher Stärke. Für Normalbürger sind dabei Schritte wie die Eröffnung eines Bankkontos, Überweisung des Kapitals und Beratung durch Experten wichtig. Vorteile der Geldanlage in der Schweiz sind Sicherheit, Diskretion und eine stabile Währung. Die Attraktivität der Schweiz wirft ein kritisches Licht auf die deutsche Politik, die durch Regulierung und hohe Steuerlasten Kapital ins Ausland treibt. Die Geldanlage in der Schweiz ist auch für Normalbürger möglich, wenn sie gut beraten werden.
02.07.2024
13:33 Uhr

Senioren schuften wegen Mini-Rente weiter – was sie verdienen, wo sie arbeiten

Die Situation der Rentner in Deutschland ist alarmierend, da viele Senioren trotz jahrzehntelanger Arbeit wegen unzureichender Rentenzahlungen weiterarbeiten müssen. Im Jahr 2022 gingen rund 1,36 Millionen Rentner neben ihrer Altersrente einer Erwerbstätigkeit nach, wobei knapp eine Million als Minijobber gemeldet waren. Beliebte Tätigkeiten sind Bürohilfe, Reinigungskraft und Hausmeister, aber auch Einzelhandel, Gastronomie und Industrie. Die Grundrente sollte Abhilfe schaffen, doch nur 45,5 Prozent der Berechtigten erhielten 2023 den Zuschlag, im Schnitt 92 Euro brutto je Monat. Die Bundesregierung plant steuerliche Entlastungen und Gespräche zur Weiterbeschäftigung, um die finanzielle Situation der Rentner zu verbessern. Auch Änderungen für Bezieher von Witwenrenten sind vorgesehen, um deren Wiedereinstieg in den Beruf finanziell attraktiver zu machen.
02.07.2024
13:28 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor „explodierenden“ Rentenkosten

Die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat eindringlich vor den stark ansteigenden Rentenkosten in Deutschland gewarnt und sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Sozialausgaben langfristig zu senken. Im Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte sie, dass insbesondere im Rentensystem und beim Bürgergeld Kürzungsmöglichkeiten bestehen, und schlug vor, das Rentenalter an die längere Lebenserwartung zu koppeln. Grimm sieht in den steigenden Sozialausgaben das größte Hemmnis für die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und warnte vor explodierenden Kosten der Rentenversicherung. Sie wies darauf hin, dass die Abgabenlast nicht mehr tragbar sei, und kritisierte, dass Unternehmen ältere Mitarbeiter zu früh in den Ruhestand schicken. Die Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit von Reformen im Renten- und Sozialsystem, da die aktuellen Entwicklungen die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands gefährden könnten. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft unter Druck steht, sind mutige und weitreichende Entscheidungen notwendig, um die Zukunft des Landes zu sichern.
02.07.2024
10:58 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor "explodierenden" Rentenkosten

Angesichts der laufenden Haushaltsverhandlungen der Bundesregierung sieht die Wirtschaftsweise Veronika Grimm Kürzungsmöglichkeiten im Rentensystem und beim Bürgergeld. Sie betont, dass eine Kopplung des Rentenalters an die längere Lebenserwartung helfen könnte, die explodierenden Kosten zu dämpfen. Zwei Beitragszahler müssten heute einen Rentner finanzieren, bald wären es nur noch eineinhalb. Beim Bürgergeld fordert Grimm Sanktionen, um Leistungsfähige nicht vom Arbeiten abzuhalten. Die steigenden Sozialausgaben sieht sie als größtes Hemmnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die aktuelle Politik der Bundesregierung reicht ihrer Meinung nach nicht aus, um diesen Herausforderungen zu begegnen, und umfassende Reformen seien notwendig.
02.07.2024
10:07 Uhr

Baerbock: Nachtflugverbot ignoriert - die Doppelmoral der Grünen entlarvt

Am größten Flughafen Deutschlands in Frankfurt am Main herrscht ein strenges Nachtflugverbot, doch am 23. Juni hob dennoch ein Flugzeug mit Außenministerin Annalena Baerbock an Bord 54 Minuten nach Beginn des Verbots ab. Das hessische Wirtschaftsministerium rechtfertigte dies mit öffentlichem Interesse, obwohl die Grünen zuvor vehement gegen jede Lockerung des Nachtflugverbots gekämpft hatten. Die FDP kritisierte dies als grüne Doppelmoral, da Baerbock im Wahlkampf für eine klimagerechte Besteuerung von Kurzstreckenflügen plädiert hatte. Das Auswärtige Amt verteidigte den Flug als notwendig aufgrund eines EU-Außenministertreffens am nächsten Morgen in Luxemburg. Diese Episode zeigt die offensichtliche Doppelmoral der Grünen, die ihre eigenen Prinzipien ignorieren, wenn es ihren Bedürfnissen dient. Kritiker bemängeln die Inkonsistenz und Unaufrichtigkeit der Grünen, was langfristig das Vertrauen der Wähler schädigen könnte.
02.07.2024
07:46 Uhr

Bundeshaushalt 2025: Ampel-Regierung ringt um Milliarden

Diese Woche könnte zur entscheidenden Bewährungsprobe für die Ampel-Koalition werden, da eine Haushaltslücke von bis zu 30 Milliarden Euro für 2025 ungelöst bleibt. Trotz strenger Budgetvorgaben fordern mehrere Ministerien mehr Geld, was die üblichen Spielräume im Bundeshaushalt ausgereizt hat. Vor allem die Sozialdemokraten und die Grünen fordern zusätzliche Schulden, während Finanzminister Lindner und die FDP dies strikt ablehnen und stattdessen einen steuerlichen Ausgleich der Inflation fordern. Kanzler Olaf Scholz unterstützt Lindners Linie, steht jedoch unter Druck des linken Flügels seiner Partei, der eine Ausnahme von der Schuldenregel fordert. Der Haushalt soll am 17. Juli ins Kabinett gebracht und danach vom Bundestag geprüft werden, wobei der endgültige Beschluss üblicherweise im Dezember fällt. Es bleibt abzuwarten, ob die Ampel-Koalition einen Kompromiss finden kann, der sowohl die Schuldenbremse respektiert als auch notwendige Investitionen ermöglicht.
02.07.2024
07:21 Uhr

Annalena Baerbock umgeht Nachtflugverbot: Doppelmoral der Grünen?

Am größten Flughafen Deutschlands, in Frankfurt am Main, herrscht ein strenges Nachtflugverbot, das von den Grünen und ihren Anhängern erbittert erkämpft wurde. Doch am 23. Juni hob eine Maschine mit Außenministerin Annalena Baerbock an Bord 54 Minuten nach Inkrafttreten des Verbots ab. Das hessische Wirtschaftsministerium erklärte, dass für diesen Flug eine absolute Ausnahmegenehmigung aufgrund öffentlichen Interesses erteilt wurde. Dies steht im Widerspruch zu den bisherigen Positionen der Grünen, die das Nachtflugverbot strikt verteidigten. Kritiker wie der FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Naas werfen den Grünen Doppelmoral vor. Das Auswärtige Amt verteidigte den Flug als notwendig für Baerbocks Teilnahme an einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg.
02.07.2024
06:42 Uhr

Frankreichs Weg zur Energieautarkie: Was bedeutet das für Deutschland?

Die Partei Rassemblement National (RN) plant eine Neuausrichtung der französischen Energiepolitik mit dem Ziel, Frankreich vom europäischen Strommarkt abzukoppeln und ein autarkes Stromnetz aufzubauen. Dies könnte gravierende Auswirkungen auf die deutsche Stromversorgung haben, da Deutschland regelmäßig Strom aus Frankreich importiert. Auch die Oppositionspartei Les Républicains (LR) unterstützt diesen Kurs. Kritiker wie Catherine MacGregor von Engie warnen vor stärkeren Preisschwankungen und Stromausfällen ohne den europäischen Strommarkt. Ein Ausstieg Frankreichs könnte für Deutschland erhebliche Konsequenzen haben, da es bereits jetzt Stromlücken durch Importe aus Frankreich ausgleicht. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich besorgt über mögliche negative Auswirkungen auf die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen.
02.07.2024
06:32 Uhr

CDU/CSU fordern „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ – und bieten der Ampel ihre Hilfe an

Die CDU/CSU-Ministerpräsidenten der Bundesländer fordern einen „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ und bieten der Ampel-Regierung ihre Unterstützung an. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein appelliert an die Bundesregierung für Wirtschaftsreformen und Steuerentlastungen, darunter eine „Aktivrente“ und die Senkung der Stromsteuer. Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer betont die Notwendigkeit geringerer Energiekosten und kritisiert steigende Sozialausgaben. Bayerns Finanzminister Albert Füracker lehnt zusätzliche Kreditaufnahmen ab und fordert Reformwillen. Auch der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz fordert langfristige Investitionen in die Infrastruktur und bietet die Unterstützung der Länder an. Die CDU/CSU zeigt sich bereit, aktiv an der wirtschaftlichen Erholung mitzuwirken, und stellt klare Forderungen und Reformvorschläge.
02.07.2024
06:32 Uhr

Finanzhilfen und Aktionsplan: Scholz und Kabinett zu Regierungskonsultationen in Warschau

Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Kabinett sind zu Regierungskonsultationen nach Warschau gereist, um die deutsch-polnischen Beziehungen zu verbessern und einen Aktionsplan mit finanzieller Unterstützung im dreistelligen Millionenbereich zu verabschieden. Olaf Scholz wurde mit militärischen Ehren empfangen, und die Gespräche umfassen unter anderem Entschädigungszahlungen für polnische Opfer der Nazi-Besatzung und Unterstützung für die NATO-Ostflanke. Ein zentraler Punkt sind die Entschädigungszahlungen, die seit langem für Spannungen sorgen und im dreistelligen Millionenbereich liegen sollen. Ein Teil der Finanzhilfen soll auch in den Bau des Deutsch-Polnischen Hauses in Berlin fließen, das an die komplizierte Geschichte zwischen beiden Ländern erinnern soll. Seit dem Regierungswechsel in Polen hat sich das bilaterale Klima verbessert, und Donald Tusk betont die Notwendigkeit einer materiellen und moralischen Wiedergutmachung. Das Weimarer Dreieck zwischen Polen, Deutschland und Frankreich wird wiederbelebt, was angesichts der politischen Entwicklungen in Frankreich von großer Bedeutung ist.
02.07.2024
06:28 Uhr

Entwicklungsministerin Schulze fordert globale Reichensteuer

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat einen Vorschlag für eine globale Mindeststeuer für Milliardäre unterbreitet, basierend auf einem Konzept der brasilianischen G20-Präsidentschaft, das jährlich 250 Milliarden Dollar einbringen könnte. Das Geld soll in Bildung, Gesundheit und Klimaschutz investiert werden. Schulze betont die Notwendigkeit von Gerechtigkeit angesichts wachsender Ungleichheit, da die reichsten Menschen während der Pandemie ihr Vermögen verdoppelt haben. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) lehnt den Vorschlag ab, doch Schulze will das Thema weiter diskutieren. Weltweit gibt es gemischte Reaktionen, und Kritiker warnen vor möglichen negativen wirtschaftlichen Konsequenzen und der Abwanderung von Kapital. Die Diskussion um die globale Reichensteuer bleibt kontrovers und wird weitergeführt werden.
01.07.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Rückschlag für den deutschen Maschinenbau: Auftragseinbruch im Mai

Die deutschen Maschinenbauer müssen einen herben Rückschlag verkraften, da der Wert der Bestellungen im Mai um beachtliche 27 Prozent sank. Nach einem Zuwachs bei den Auftragseingängen im April wurde diese Hoffnung im Mai jäh zerschlagen. Gründe für den Rückgang sind Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft, Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und die Auswirkungen der Pandemie. Auch politische Entscheidungen der deutschen Bundesregierung könnten eine Rolle spielen, da die aktuelle Politik wenig zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Industrieverbände fordern nun verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung des Maschinenbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Forderungen der Industrie reagieren wird, um den Maschinenbau zu stärken und die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten.
01.07.2024
08:48 Uhr

Steuerzahler sollen für Kretschmer-Unfall zahlen: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Ein Unfall in der sächsischen Regierungs-Kolonne hat Unmut unter den Steuerzahlern ausgelöst, da diese für den Schaden von 40.000 Euro aufkommen sollen. Am 25. Juni 2024 rammte ein Personenschützer den Dienstwagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer auf einer Landstraße im sächsischen Vogtland. Der Dienstwagen konnte einem Reh ausweichen, doch ein Begleitfahrzeug hielt nicht ausreichend Abstand und fuhr auf. Bemerkenswert ist, dass keine Ermittlungen gegen den Unfallfahrer eingeleitet werden, obwohl der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Das sächsische Finanzministerium erklärte, dass der Staat seine Risiken im Regelfall nicht versichert und die Schäden vom Freistaat getragen werden. Rechtsexperte Gerhard Rahn kritisiert dieses Vorgehen und fordert eine Mithaftung des Unfallverursachers.
01.07.2024
08:48 Uhr

FDP bricht Rentenversprechen: Ein Spiel auf Kosten der Rentner

Die FDP setzt das Rentenversprechen als Faustpfand im Koalitionsstreit ein, obwohl sie dem Rentenpaket im Koalitionsvertrag zugestimmt hatte. Die Liberalen wollen dem Paket nicht zustimmen, wenn das höhere Beiträge bedeuten könnte. Umfragen zeigen, dass höhere Beiträge akzeptabler sind als ein steigendes Rentenalter. Eine Schnapsidee der Bundesregierung ist es, Hinzuverdienste von Rentner:innen von Steuern oder Sozialbeiträgen zu befreien, was vor allem hohe Einkommen bevorzugt. Beschäftigten im Alter sind freie Arbeitseinteilung und ein positives Arbeitsumfeld wichtiger. Die Gewerkschaften fordern besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz, damit mehr Menschen gesund und in Arbeit bis zur Rente kommen.
01.07.2024
08:40 Uhr

Olaf Scholz und der Banken-Sumpf: Ein Blick hinter die Kulissen

Die jüngsten Enthüllungen um Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Verstrickungen in diverse Finanzskandale werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Bankenlandschaft und die Rolle der Politik darin. Die zentrale Frage ist, ob Scholz der Warburg-Bank geholfen hat, wobei er sich nicht an die Gespräche mit den Inhabern der Bank erinnern kann, während sein Anwalt genau darüber Ausführungen machte. Das deutsche Rechtssystem zeigt hier Tücken, da vorauseilender Gehorsam von Finanzbeamten nicht strafbar ist, obwohl Cum-Ex-Geschäfte einen Schaden von über sieben Milliarden Euro verursachten. Die BaFin wusste seit 2007 von diesen Geschäften, ließ sie aber weiterlaufen und scheint eher daran interessiert zu sein, Banken zu decken. Der Vergleich mit dem Vorgehen der Justiz gegenüber ärmeren Bevölkerungsteilen zeigt ein zweierlei Maß, und die größte Sünde liegt darin, dass kriminelle Handlungen von Banken keine ernsthaften Konsequenzen haben. Banken, die in großem Maßstab kriminell tätig waren, wurden oft mit Steuergeldern gerettet, und es fehlt der politische Wille, hier Konsequenzen zu ziehen, während sich das Personal den Zuständen anpasst.
01.07.2024
08:34 Uhr

Die Ampel zerstört die Baubranche – und somit die gesamte deutsche Wertschöpfung

Die Wohnungsbaubranche in Deutschland steckt in einer Krise, die die gesamte Volkswirtschaft bedroht. Die Ampel-Koalition verfehlt ihre Wohnungsbauziele deutlich, was zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und einem Mangel an Wohnraum führt. Steigende Baukosten, verursacht durch strenge Auflagen und hohe Materialpreise, verschärfen die Situation. Zudem wurden die Fördermittel für den Wohnungsbau drastisch gekürzt, was Investoren abschreckt. Längere Genehmigungsverfahren und hohe Baukosten verhindern dringend benötigte Neubauten. Das Verbändebündnis fordert daher eine sofortige Sonderförderung und den Abbau bürokratischer Hürden, um die Krise zu bewältigen.
01.07.2024
08:05 Uhr

Zu wenig Steuergeld? Wind- und Solarriese Statkraft schraubt Erwartungen zurück

Hohe Baukosten und kaum mehr die laufenden Kosten deckende Preise für Ökostrom dämpfen die Erwartungen der Branche, wie auch der europäische Branchenriese Statkraft aus Norwegen in seinen Prognosen anmerkt. Stark steigende Materialkosten, hohe Zinsen und andere preistreibende Faktoren verteuern die Errichtung von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa. Das große Problem bei Wind- und Solarkraftwerken ist die temporäre Überproduktion an sonnigen, windreichen Tagen, welche die Strompreise sogar ins Negative treibt. Für den norwegischen Spezialisten Statkraft, welcher der größte Errichter von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa ist, stellt diese Entwicklung ein Problem dar. Statkraft selbst rechnet sogar mit Auftragsrückgängen von bis zu 40 Prozent während der nächsten Jahre. Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die hochgelobten „grünen“ Energien ohne massive staatliche Subventionen kaum wettbewerbsfähig sind.
01.07.2024
07:09 Uhr

BRICS Plus: Der Kampf um eine neue Weltordnung

Während Deutschland im Fußballfieber ist, warnt der serbische Präsident Aleksandar Vučić vor einem großen europäischen Krieg in drei Monaten, und der Kampf um eine neue Weltordnung zwischen BRICS Plus und G7 beginnt. Viele Länder schließen sich BRICS Plus an, darunter die Türkei, Malaysia und Thailand, und 40 weitere könnten folgen. Saudi-Arabien hat den Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, während die BRICS-Länder eine De-Dollarisierung anstreben. Die EU hat es verpasst, eine eigenständige friedensstiftende Position im Ukraine-Krieg einzunehmen und agiert als Handlanger der USA. Die Friedenskonferenz in der Schweiz brachte keinen Frieden, und die Spannungen zwischen den USA und China nehmen zu. Die Rüstungsindustrie profitiert von der aktuellen geopolitischen Lage, während die Weltbörsen die Risiken ignorieren und Osteuropa mit besseren Performancemöglichkeiten glänzt.
01.07.2024
07:02 Uhr

Kein Tilgungsplan: Bundesrechnungshof befürchtet hohe Belastungen wegen Corona-Fonds

Der Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ könnte laut Bundesrechnungshof für die Haushaltspolitiker der nächsten Jahrzehnte zu einer erheblichen Belastung werden, da kein konkreter Tilgungsplan existiert und steigende Zinssätze nicht berücksichtigt wurden. Deutschland trägt 24 Prozent der Rückzahlung, die von 2028 bis 2058 erfolgen soll. Der Bundesrechnungshof betont, dass eine frühe Tilgung die Belastung reduzieren könnte, während die Ampelkoalition und Sozialdemokraten eine längere Rückzahlungsfrist bevorzugen. Bundesfinanzminister Christian Lindner ist optimistisch, dass Deutschland seine Tilgungsbedingungen verbessern kann, um den Verteidigungshaushalt zu entlasten. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 auf die Risiken hingewiesen und fordert eine Minimierung der Haftungsrisiken. Die Belastung des Bundeshaushalts könnte im Durchschnitt zwischen 4,6 und sechs Milliarden Euro pro Jahr betragen, wobei gesetzliche Verpflichtungen im Sozialbereich die Flexibilität weiter einschränken.
01.07.2024
06:46 Uhr

Panama Papers: Gericht spricht alle Angeklagten frei

Im Prozess um die „Panama Papers“ wegen Steuervermeidung und Geldwäsche hat ein Gericht in Panama alle 28 Angeklagten freigesprochen, darunter die Gründer der Kanzlei Mossack-Fonseca, Jürgen Mossack und der verstorbene Ramón Fonseca Mora. Richterin Baloísa Marquínez begründete die Freisprüche mit Zweifeln an der „Authentizität und Integrität“ der Beweise von den Servern der Kanzlei. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert, doch die übrigen Beweise waren nicht ausreichend. Anwältin Guillermina McDonald zeigte sich „extrem zufrieden“ mit dem Urteil, während Mossack den Prozess als „ein großes Unrecht“ bezeichnete. Die „Panama Papers“ führten weltweit zu Ermittlungen und einer Debatte über Steueroasen, wobei nach der Veröffentlichung über 1,3 Milliarden Dollar an Strafzahlungen und Steuern eingetrieben wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die Freisprüche das Vertrauen in die Justiz Panamas wiederherstellen können, während die deutsche Bundesregierung aufgefordert wird, konsequent gegen solche Machenschaften vorzugehen.
01.07.2024
06:02 Uhr

Lkw-Maut und CO₂-Aufschlag: Ausweitung auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

Seit dem 1. Juli 2024 greift in Deutschland eine erweiterte Lkw-Maut, die nun auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen betrifft, was dem Staat erhebliche Mehreinnahmen und einen Beitrag zum Klimaschutz bringen soll. Die Lkw-Maut wurde erstmals 2005 eingeführt und später auf alle Bundesstraßen ausgeweitet, galt bislang für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen und umfasst nun einen CO₂-Aufschlag. Die Einnahmen werden zur Hälfte für Bundesfernstraßen und zur anderen Hälfte für Mobilitätsmaßnahmen verwendet. Rund 330.000 Fahrzeuge sind von der Ausweitung betroffen, mit prognostizierten Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro im Jahr 2024 und 1,2 Milliarden Euro in den Folgejahren. Handwerkerfahrzeuge sind von der neuen Regelung ausgenommen, doch die zusätzliche finanzielle Belastung könnte viele Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Kritiker sehen im CO₂-Aufschlag eine zusätzliche Steuer, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes erhoben wird, ohne die Auswirkungen auf die Wirtschaft ausreichend zu berücksichtigen.
30.06.2024
15:58 Uhr

Abgeltungsteuer: Verfassungswidrig? Der Regierung offenbar egal

Am 30. Juni 2024 veröffentlichte der Bundesfinanzhof ein Urteil, das die begrenzte steuerliche Verrechnung von Verlusten aus Termingeschäften als verfassungswidrig einstuft. Der Bundesfinanzhof hat festgestellt, dass bestimmte Regelungen zur Abgeltungsteuer gegen das Grundgesetz verstoßen könnten. Es scheint jedoch, als ob die Bundesregierung diese Warnung ignoriert. Trotz des klaren Urteils des Bundesfinanzhofs gibt es bislang keine Anzeichen dafür, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen will, um die verfassungswidrigen Regelungen zu korrigieren. Angesichts der deutlichen Worte des Bundesfinanzhofs ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung reagiert. Das Urteil des Bundesfinanzhofs zur Abgeltungsteuer zeigt deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.
30.06.2024
15:56 Uhr

Liebe Ampel, lasst die Menschen in Ruhe und kümmert euch um wichtige Probleme!

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einer Zerreißprobe, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck dringend eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Deutschland hat in den letzten Jahren an ökonomischem Tempo verloren, und die Ampelkoalition muss endlich ihr angekündigtes Dynamisierungspaket vorlegen. Prof. Rainer Kirchdörfer schlägt fünf Maßnahmen vor, um das Wachstum zu fördern, darunter Steuerreformen und die Abschaffung überflüssiger Vorschriften. Die EU-Bürokratie wird ebenfalls als Wachstumsbremse kritisiert. Der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger betont, dass Europa wirtschaftlich aufholen muss. Es ist höchste Zeit, dass die Ampelkoalition die Menschen in Ruhe lässt und sich um die wirklich wichtigen Probleme kümmert.
30.06.2024
15:48 Uhr

Migration bringt Sozialsystem ins Wanken

Die Deutschen müssen mit einem drastischen Anstieg der Sozialbeiträge auf 48,6 Prozent rechnen, wobei die Krankenversicherung bis 2035 auf 19,3 Prozent steigen soll. Romy Penz von der AfD-Fraktion sieht die Hauptursache in der steigenden Zahl von Migranten, die Transferleistungen beziehen, und fordert eine Begrenzung der Zuwanderung sowie eine Reform des Sozialsystems. Besonders die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge wird mit der Masseneinwanderung in Verbindung gebracht, da die Gesundheitskosten für Bürgergeld-Empfänger höher sind als die staatlichen Zuweisungen. Die langfristigen Folgen könnten eine weitere Spaltung der Gesellschaft und ein sinkendes Vertrauen in das Sozialsystem sein. Die AfD fordert daher, dass nur diejenigen von Sozialleistungen profitieren, die auch in das System eingezahlt haben, und betont die Notwendigkeit einer besseren Integration von Migranten. Ein historischer Vergleich zeigt, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ähnliche Herausforderungen durch konsequente Integrationspolitik und wirtschaftlichen Aufbau bewältigte.
30.06.2024
15:03 Uhr

Bitcoin Suisse: Ein Jahrzehnt der Innovation und Tradition in der Krypto-Branche

Bitcoin Suisse, ein führender Pionier der Kryptoindustrie, bietet seit über zehn Jahren umfassende Dienstleistungen rund um Krypto-Assets an und hat maßgeblich zur Entwicklung des Crypto Valley in Zug beigetragen. Die Stadt Zug akzeptierte ab 2016 Bitcoin als Zahlungsmittel, gefolgt vom Kanton Zug, der Steuerzahlungen in Kryptowährungen ermöglicht. Bitcoin Suisse hat bedeutende Projekte wie den Ethereum Foundation Crowdsale unterstützt und sich als einer der größten Validierer für das Celestia-Netzwerk etabliert. Das Unternehmen kombiniert innovative Technologien mit traditionellen Werten und bietet modernste Fintech-Lösungen an. Zudem hat es den ersten Digital Asset Blue Chip Index entwickelt und legt großen Wert auf Aufklärung und Transparenz. CEO Andrej Majcen betonte, dass Bitcoin Suisse weiterhin zur Entwicklung der Kryptoindustrie beitragen und innovative Lösungen bieten werde.
30.06.2024
11:45 Uhr

Deutschland haftet für riskante Klimaschutz-Kredite der Europäischen Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) steht wegen erheblicher Mängel in der Aufsicht und Kontrolle in der Kritik, wie ein Bericht des Bundesrechnungshofs zeigt. Besonders besorgniserregend ist, dass drei Viertel der Kredite ohne externe Risikoprüfung vergeben werden, wodurch Deutschland ein Haftungsrisiko von über 50 Milliarden Euro trägt. Der Bundesrechnungshof fordert umfassende Reformen, um die Risiken für die Mitgliedsstaaten zu minimieren, einschließlich strengerer Überwachung und externer Risikoprüfungen. Deutschland, als einer der größten Beitragszahler der EU, trägt ein besonders hohes Risiko, was eine erhebliche Belastung für den deutschen Steuerzahler darstellt. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der EU und die Rolle Deutschlands, wobei die Bundesregierung aufgefordert wird, die Interessen der Bürger zu schützen. Es wird betont, dass öffentliche Gelder in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verantwortungsvoll verwaltet werden müssen.
30.06.2024
11:44 Uhr

Texas ist das neue Powerhouse der US-Wirtschaft - und nicht mehr Kalifornien

Texas hat Kalifornien als wirtschaftliches Powerhouse der USA abgelöst, was durch die Entscheidung von Elon Musk, den Firmensitz von SpaceX nach Texas zu verlegen, unterstrichen wird. Kalifornien verliert an Bedeutung aufgrund hoher Steuern und restriktiver Politik, während Texas mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie eine unternehmerfreundliche Umgebung bietet. Elon Musk expandiert mit seinen Unternehmen in Texas, was als Katalysator für weitere Investitionen dienen könnte. Eine neue Börse in Dallas soll Kunden von den etablierten Börsen in New York abwerben und bietet eine dynamischere Handelsumgebung. Für deutsche Unternehmer bietet Texas attraktive Investitionsmöglichkeiten dank wirtschaftsfreundlicher Politik und wachsender Infrastruktur. Diese Entwicklung signalisiert eine langfristige Veränderung der wirtschaftlichen Landschaft der USA.
29.06.2024
16:36 Uhr

Altersvorsorge für Selbstständige: So sichern Sie Ihre Zukunft ab!

Die Altersvorsorge für Selbstständige ist entscheidend, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Eine private Rentenversicherung bietet Flexibilität und langfristige Sicherheit, während Immobilien potenzielle Wertsteigerungen und Mieteinnahmen ermöglichen, aber auch Risiken bergen. Staatlich geförderte Modelle wie die Rürup- und Riester-Rente bieten steuerliche Vorteile und staatliche Zulagen. Edelmetalle wie Gold und Silber können als krisensichere Ergänzung zur Altersvorsorge dienen. Eine sorgfältige Planung und individuelle Strategie sind unerlässlich, wobei eine Kombination verschiedener Vorsorgeoptionen oft sinnvoll ist. Abschließend könnte die deutsche Politik mehr Anreize schaffen, um die Altersvorsorge für Selbstständige zu erleichtern.
29.06.2024
16:35 Uhr

Die Risiken des Bitcoin-Handels: Was Anleger beachten sollten

Beim Handel mit Bitcoins kann viel schiefgehen, wie Fälle von Diebstahl und die Pleiten ganzer Handelsplätze gezeigt haben. Die Welt der Kryptowährungen gleicht noch immer dem "Wildwest", mit Milliardenverlusten und Pleiten wie der von FTX. Verbraucher sollten genau prüfen, bei welchem Anbieter sie kaufen und ob dieser von der deutschen Finanzaufsicht BaFin überwacht wird. Verschiedene Handelsplätze und Neobroker bieten den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen an, wobei auch Bruchstücke gekauft werden können. Der direkte Kauf von Bitcoin hat steuerliche Vorteile, wenn die Haltefrist über zwölf Monate beträgt. Die Verwahrung der Kryptowährungen erfordert besondere Sorgfalt, da der Verlust des "Private Key" auch den Verlust der Bitcoins bedeutet.
29.06.2024
09:25 Uhr

Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn, das unabhängig vom Bundeshaushalt sein soll. Dieses Vermögen soll an das Netz der Bahn gekoppelt werden, um die Kreditfähigkeit zu gewährleisten und dringend benötigte Milliarden zu mobilisieren. Ramelow kritisiert die bisherige "Strohfeuerpolitik" der Finanzierung und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen. Nach der Kürzung des Bundeshaushalts für die Bahn von 45 auf 27 Milliarden Euro steht die Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Verkehrsminister Volker Wissings Überlegung, eine Milliarde Euro von der Bahn an die Autobahn GmbH zu geben, verstärkt die Unsicherheit. Ramelows Vorschlag zeigt die Diskrepanz zwischen politischen Forderungen und finanzieller Realität, wobei die deutsche Politik nachhaltige Lösungen für die Infrastruktur benötigt.
28.06.2024
16:10 Uhr

Milliardenschaden durch Spahns Maskenkäufe: Ampelregierung fordert Aufklärung

Zu Beginn der Corona-Pandemie suchte der Staat händeringend nach Schutzmasken und kaufte oft zu Sonderkonditionen ein. Dies könnte zu einem Milliardenschaden für den Bund führen, da gut 100 Klagen von Lieferanten anhängig sind, die die Lieferverträge als hochriskant und möglicherweise nicht rechtmäßig einstufen. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, fordert eine umfassende Aufklärung zu den Maskengeschäften des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU). Der Bund sieht sich mit Milliardenforderungen konfrontiert, die das ohnehin schon angespannte Haushaltsloch weiter vergrößern könnten. Kritiker sehen in den Maskengeschäften ein weiteres Beispiel für das Versagen der damaligen Regierung, die in Zeiten der Krise möglicherweise unüberlegte Entscheidungen traf. Eine umfassende Aufklärung ist im Interesse aller, um zukünftige Fehler zu vermeiden und das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
28.06.2024
10:29 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durch den Kongress

Nach viel Debatten und ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt erzielt der liberale Staatschef Javier Milei seinen ersten gesetzgeberischen Erfolg. Das argentinische Parlament hat einem umstrittenen Reformpaket zugestimmt, welches weitreichende Veränderungen für das Land mit sich bringt. Diese sehen unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Milei will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, was zu einem ausgeglichenen Staatshaushalt und sinkender Inflation geführt hat. Die harten Maßnahmen würgen jedoch teilweise die Wirtschaftsleistung ab und verschärfen die soziale Lage, da knapp 56 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze leben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Reformen langfristig den gewünschten Erfolg bringen oder die sozialen Spannungen weiter verschärfen.
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