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12.09.2024
10:16 Uhr

TV-Debatte zwischen Trump und Harris: Was bedeutet das für Deutschland?

TV-Debatte zwischen Trump und Harris: Was bedeutet das für Deutschland?

Die jüngste TV-Debatte zwischen US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat erneut die politischen Gräben in den Vereinigten Staaten offengelegt. Doch was bedeutet dies für Deutschland und die Welt? Eine Analyse der wichtigsten Aussagen und ihre möglichen Auswirkungen auf die internationale Politik.

Harris: Ein starkes Amerika

Kamala Harris betonte in der Debatte die Notwendigkeit eines starken Amerikas, das seine Führungsrolle in der Welt wahrnimmt. Sie erklärte, dass die USA als Oberbefehlshaber die internationalen Regeln und Normen hochhalten müssten. Diese Aussagen sind nicht neu; bereits auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar dieses Jahres hatte sie ähnliche Töne angeschlagen. Harris möchte sich von ihrem Parteikollegen und derzeitigen Präsidenten Joe Biden abheben und eine klare Botschaft an China, Russland und den Iran senden. Sie will die europäischen Partner dazu verpflichten, ebenfalls gegen Diktaturen vorzugehen und militärische Stärke zu zeigen.

Trump: Führungsrolle durch Verhandlung

Donald Trump hingegen wiederholte sein Mantra, dass er den Ukraine-Krieg hätte verhindern können, wenn er Präsident geblieben wäre. Er behauptete, dass Russland die Ukraine nicht angegriffen hätte, wenn er im Amt gewesen wäre. Trump kritisierte den überhasteten Rückzug der USA aus Afghanistan im Jahr 2022 und machte diesen für die russische Aggression verantwortlich. Er versprach, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden, indem er direkte Verhandlungen zwischen Putin und Selenskyj anstreben würde.

Gefahr eines Dritten Weltkriegs

Trump warnte, dass die fortdauernden Konflikte in der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg führen könnten. Er betonte, dass Putin über Atomwaffen verfüge und diese möglicherweise einsetzen könnte. Diese Aussagen sollen die Dringlichkeit einer schnellen Lösung des Konflikts unterstreichen.

Harris und der Nahe Osten

Im Nahost-Konflikt warf Trump Harris vor, Israel und die arabischen Länder zu hassen. Er kritisierte ihre Abwesenheit während einer Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im US-Kongress und machte die Biden-Regierung für die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten verantwortlich. Harris hingegen betonte das Selbstverteidigungsrecht Israels, wies jedoch darauf hin, dass die Bevölkerung in Gaza unter dem Krieg leide und eine Zwei-Staaten-Lösung notwendig sei.

Amerikas Haltung zu Europa

Trump lobte den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban und kritisierte die europäische Haltung im Ukraine-Konflikt. Er forderte, dass Europa einen größeren finanziellen Beitrag leisten müsse und warf Präsident Biden vor, nicht den Mut zu haben, dies zu verlangen. Harris hingegen betonte die Bedeutung der NATO und die Dankbarkeit der europäischen Verbündeten für die amerikanische Unterstützung.

Der amerikanische Traum in Gefahr

Die Debatte zeigte auch die tiefe Unzufriedenheit der amerikanischen Bevölkerung mit ihrer derzeitigen Regierung. Der traditionelle amerikanische Traum vom Eigenheim ist für viele unerreichbar geworden, und die Lebenshaltungskosten sind zu hoch. Laut einer Umfrage erwarten 61 Prozent der Wähler vom nächsten Präsidenten eine „durchgreifende Veränderung“. Während 61 Prozent Trump diese Veränderung zutrauen, sind es bei Harris nur 40 Prozent.

Fazit: Was bedeutet das für Deutschland?

Unabhängig davon, wer die Wahl am 5. November gewinnen wird, muss sich die deutsche Regierung auf heftige Ansagen aus Washington gefasst machen. Beide Kandidaten stehen für ein Amerika, das seinen Führungsanspruch in der Welt militärisch untermauern will. Während Harris auf eine stärkere Einbindung der europäischen Partner setzt, will Trump durch direkte Verhandlungen und eine harte Linie gegenüber Europa und Russland punkten. Für Deutschland bedeutet dies, dass es sich auf unruhige Zeiten in den transatlantischen Beziehungen einstellen muss.

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