Wall Street und Finanzelite: Die wahren Gewinner der US-Präsidentschaftswahl
Die jüngste US-Präsidentschaftswahl könnte einen entscheidenden Wendepunkt in der amerikanischen Finanzpolitik markieren. Doch wer auch immer das Rennen macht - die wahren Gewinner stehen bereits fest: Die Wall Street und die großen Finanzkonzerne.
BlackRock und Co: Die heimlichen Herrscher der US-Wirtschaft
Larry Fink, der milliardenschwere CEO von BlackRock, brachte es bereits im Oktober auf den Punkt: Der Wahlausgang sei letztlich irrelevant. Der weltweit größte Vermögensverwalter pflege ohnehin enge Beziehungen zu beiden politischen Lagern. Diese erstaunlich offene Aussage verdeutlicht die wahren Machtverhältnisse in der amerikanischen Politik.
Die "Großen Drei" dominieren den Markt
BlackRock, Vanguard und State Street - die sogenannten "Big Three" der amerikanischen Indexfondsmanager - kontrollieren einen bemerkenswerten Teil der US-Wirtschaft. Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigt ihre beeindruckende Dominanz: Sie sind die größten Anteilseigner in 438 Unternehmen des S&P 500, was etwa 88 Prozent des gesamten Index entspricht.
Diese Konzentration von Macht in den Händen weniger Finanzgiganten wirft ernsthafte Fragen über die demokratische Kontrolle der Wirtschaft auf.
Trumps Agenda: Ein Geschenk an die Wall Street?
Die Finanzwelt setzt große Hoffnungen in eine mögliche Trump-Präsidentschaft. Seine bisherige Politik hat sich als äußerst vorteilhaft für die Vermögenden erwiesen:
- Massive Steuersenkungen für Wohlhabende
- Deregulierung des Bankensektors
- Förderung der heimischen Energieproduktion
- Positive Haltung gegenüber Kryptowährungen
Die bedenkliche Entwicklung der Steuerbelastung
Besonders alarmierend ist die Verteilung der Steuerlast: Die 400 reichsten US-Haushalte zahlten 2018 einen effektiven Steuersatz von nur 23 Prozent - weniger als die unteren 50 Prozent der Bevölkerung. Diese Schieflage droht sich unter einer erneuten Trump-Präsidentschaft noch zu verschärfen.
Fazit: Oligarchie statt Demokratie?
Die enge Verflechtung von Politik und Finanzwelt zeigt deutlich: Die Vereinigten Staaten entwickeln sich zunehmend zu einer Oligarchie. Während die breite Bevölkerung mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpft, profitieren die Finanzgiganten von ihrer privilegierten Position. Diese Entwicklung sollte jeden demokratisch gesinnten Bürger mit Sorge erfüllen.
Bemerkenswert ist auch, dass die teuersten Wahlkampagnen der letzten 20 Jahre fast immer zum Erfolg führten - ein weiteres Indiz dafür, wie sehr der politische Prozess vom großen Geld dominiert wird. Die amerikanische Demokratie scheint mehr und mehr zu einer Fassade zu werden, hinter der die wahren Entscheidungsträger der Wall Street die Fäden ziehen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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