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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

18.09.2024
06:19 Uhr

Westen fordert Waffenstillstand für Ukraine – Aktienkurse von Rheinmetall sinken

Inmitten des anhaltenden Ukrainekriegs scheint der Westen zunehmend einen Waffenstillstand anzustreben. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben sich zu möglichen Verhandlungslösungen geäußert. Die Nachricht über mögliche Friedensverhandlungen hat die Finanzmärkte in Alarmbereitschaft versetzt, und die Aktien europäischer Rüstungsunternehmen verzeichneten einen deutlichen Rückgang. Bundeskanzler Olaf Scholz und der frühere ukrainische Botschafter Andrij Melnyk betonten, dass Friedensverhandlungen nur unter Beteiligung Russlands realistisch seien. Zwei hochrangige Quellen berichteten, dass Selenskyj Ende des Monats einen „Siegesplan“ vorlegen werde, der die EU- und Nato-Mitgliedschaft sowie ein Wirtschafts- und Sicherheitsabkommen vorsieht. Die unmittelbare Sorge der westlichen Alliierten besteht darin, der Ukraine dabei zu helfen, vor dem Winter einen Teil ihrer Energiekapazität wiederherzustellen und den russischen Vormarsch in der Region Donezk abzuwehren.
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18.09.2024
06:16 Uhr

Impfschaden: Biontech in Hamburg vor Gericht

Während Biontech bekannt gibt, künftig den Fußballverein Mainz 05 zu sponsern, sitzt das Unternehmen in Hamburg auf der Anklagebank. Eine Ärztin klagt Biontech aufgrund ihres Impfschadens und fordert 150.000 Euro Schmerzensgeld. Der Prozess ist brisant und könnte richtungsweisend sein, da es das erste Verfahren in Deutschland ist, das den Covid-mRNA-Impfstoff Comirnaty betrifft. Ein Urteil gegen den Pharmakonzern könnte eine Prozesswelle nach sich ziehen und weiteren Impfgeschädigten Hoffnung auf Entschädigung geben. Im Jahr 2023 waren rund 200 Klagen wegen möglicher Impfschäden in Deutschland eingereicht worden. An der Börse läuft es indes gerade wieder gut, und die Biontech-Aktien sind im letzten Monat um 40 Prozent gestiegen.
17.09.2024
21:50 Uhr

Ermittlungen in der Cum-Ex-Affäre: Beschlagnahmung von Johannes Kahrs' Mobiltelefon

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen der Cum-Ex-Ermittlungen das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs beschlagnahmt. Diese Maßnahme könnte die Untersuchung der Cum-Ex-Geschäfte, die den deutschen Staat Milliarden an Steuergeldern gekostet haben, entscheidend voranbringen. Kahrs geriet bereits 2016 ins Visier der Ermittler, da er versuchte, auf Entscheidungen der Finanzbehörden Einfluss zu nehmen. Die Beschlagnahmung seines Mobiltelefons könnte neue belastende Details, insbesondere zur Kommunikation mit Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz, ans Licht bringen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion drängt auf die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses, um die Rolle von Scholz und anderen Beteiligten umfassend zu klären. Besonders brisant sind dokumentierte Zahlungen an Kahrs, die den Verdacht auf Korruption verstärken.
17.09.2024
07:35 Uhr

Robert Kiyosaki warnt vor dem großen Crash: So schützt er sein Vermögen

Robert Kiyosaki warnt eindringlich vor einem bevorstehenden Wirtschaftscrash und den unsichtbaren Gefahren in den Banken. Er hebt hervor, dass die Weltwirtschaft auf Schulden basiert und Paniken in Banken oft im Verborgenen stattfinden. Um sich abzusichern, investiert er in Gold, Silber und Bitcoin, die er als physische Vermögenswerte betrachtet. Diese sollten jedoch durch Aktien und ETFs ergänzt werden, um ein ausgewogenes Portfolio zu schaffen. Kiyosakis Ratschläge könnten angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten von Bedeutung sein.
17.09.2024
07:29 Uhr

Silberpreis auf dem Vormarsch: Kursexplosion praktisch unvermeidbar

Nachdem der Goldpreis zuletzt neue Rekordhöhen erreicht hat, zieht nun auch Silber kräftig nach. In der vergangenen Woche verzeichnete der Silberpreis einen Anstieg von beeindruckenden zehn Prozent. Experten sind sich einig, dass dies erst der Anfang einer größeren Rallye sein dürfte. Silber wird hauptsächlich industriell verwendet, wobei die Nachfrage aus der Elektronik- und Energiebranche stark ansteigt. Prognosen zufolge könnte der Anteil aus dem Energiesektor bis 2050 auf bis zu 98 Prozent steigen. Für Anleger bieten sich hier lukrative Chancen, von der bevorstehenden Kursexplosion zu profitieren.
17.09.2024
06:23 Uhr

Microsoft kündigt Aktienrückkauf in Milliardenhöhe an

Microsoft hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 60 Milliarden Dollar angekündigt, während es erhebliche Investitionen in den Bereich der Künstlichen Intelligenz tätigt. Diese Investitionen stiegen im Quartal bis Ende Juni um 77,6 Prozent und sollen die Rentabilität der KI-Ausgaben nachweisen. Neben Microsoft hat auch Apple ein ähnliches Programm angekündigt, was zeigt, dass Technologieriesen solche Maßnahmen ergreifen, um Aktionäre zu beruhigen und den Aktienkurs zu stabilisieren. Die Ankündigung führte zu einem leichten Anstieg der Microsoft-Aktie im nachbörslichen Handel. Kritische Stimmen warnen jedoch vor den Risiken der hohen KI-Ausgaben, deren Rentabilität sich erst noch beweisen muss. Die Jahreshauptversammlung am 10. Dezember wird weitere Details zu den Investitionsplänen und der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens bringen.
17.09.2024
06:23 Uhr

Tupperware vor dem Aus: Schuldenkrise zwingt Traditionsunternehmen in die Knie

Der einst erfolgreiche Frischhaltedosen-Hersteller Tupperware steht kurz vor der Insolvenz und könnte bereits in dieser Woche Gläubigerschutz beantragen, da die Schuldenlast von über 700 Millionen Dollar untragbar geworden ist. Langwierige Verhandlungen mit Kreditgebern führten zu keiner Lösung. Trotz eines kurzzeitigen Aufschwungs während der Corona-Pandemie gingen die Umsätze zuletzt zurück, und bereits im März warnte das Unternehmen vor Liquiditätsproblemen. Die Nachricht von der drohenden Insolvenz führte zu einem dramatischen Einbruch des Aktienkurses, was das schwindende Vertrauen der Anleger widerspiegelt. Tupperware ist ein weiteres Opfer der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die viele Unternehmen plagen. Es bleibt abzuwarten, ob das Traditionsunternehmen einen Ausweg aus der Krise findet oder endgültig schließen muss.
17.09.2024
06:12 Uhr

Kuwait setzt auf biometrische Fingerabdrücke: Bankkonten und staatliche Dienstleistungen betroffen

Kuwait hat angekündigt, Bankkonten von Einwohnern zu sperren, die ihre biometrischen Fingerabdrücke nicht registrieren lassen. Bürger müssen ihre Fingerabdrücke bis zum 30. September 2024 registrieren, während Ausländer bis zum 30. Dezember 2024 Zeit haben. Wer diese Fristen nicht einhält, muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen, einschließlich der Aussetzung staatlicher Dienstleistungen und dem Einfrieren von Bankkonten. Die Zentralbank Kuwaits hat die Banken angewiesen, strikte Maßnahmen zu ergreifen, die auch Finanzanlagen betreffen. Diese Initiative folgt einem globalen Trend zur Biometrie und zur Weitergabe persönlicher Daten an ausgewählte Behörden. Ein Hauptziel der biometrischen Registrierung ist die Lösung von Problemen mit doppelter Staatsangehörigkeit und die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.
17.09.2024
05:56 Uhr

Intel-Fabrik in Magdeburg gestoppt: Ein Prestigeprojekt der Bundesregierung in Trümmern

Die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg ist vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund ist die dramatische Finanzsituation des US-Konzerns, der massive Verluste verzeichnet. Für die Ampelregierung war es ein zentrales wirtschaftliches Projekt, das nun ins Wanken gerät. Mit 10 Milliarden Euro an Subventionen wollte die Bundesregierung den US-Chiphersteller nach Magdeburg locken. Intel-CEO Pat Gelsinger teilte mit, dass die geplante Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt wird und mindestens zwei Jahre mit Baumaßnahmen gewartet werden soll. Die Entscheidung, die Fabrik in Magdeburg vorerst nicht zu bauen, ist ein herber Rückschlag für die Bundesregierung, die sich von diesem Projekt einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erhofft hatte.
16.09.2024
17:21 Uhr

Banken statt Börse: So legt Deutschland sein Vermögen an

In einer Zeit, in der Aktien und Fonds an Bedeutung gewinnen, setzen deutsche Privathaushalte weiterhin auf konservative Geldanlagen wie Bankeinlagen und Versicherungen, was oft zu geringeren Renditen führt. Laut einer Studie des Deutschen Aktieninstituts besitzen nur 18 Prozent der über 13-Jährigen in Deutschland Aktien, was auf eine Skepsis gegenüber dem Aktienmarkt zurückzuführen ist. Banken bieten sichere, aber renditeschwache Produkte wie Sparbücher und Festgeldkonten an. Experten empfehlen, in Aktien oder ETFs zu investieren, um von Wachstumschancen zu profitieren, doch die Bereitschaft bleibt gering. Eine Diversifikation des Portfolios, einschließlich physischer Edelmetalle wie Gold und Silber, wird als notwendig erachtet, um Vermögen gegen Marktvolatilität zu sichern. Der Artikel betont, dass individuelle Entscheidungen und professionelle Beratung wichtig sind.
16.09.2024
17:10 Uhr

Nervöses Warten auf die Fed: DAX-Gewinnserie reißt ab

Vor der entscheidenden Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch haben sich die Anleger am Aktienmarkt zurückgehalten. Nach drei Tagen mit Gewinnen schloss der DAX erneut im Minus. Die Unsicherheit über die bevorstehenden Zinsschritte in den USA und das Fehlen neuer Impulse führten dazu, dass die Anleger ihre Gewinne aus der Vorwoche mitnahmen. Der DAX verzeichnete einen Rückgang von knapp 0,4 Prozent und schloss bei 18.633 Punkten. Die Zinssitzung der Fed am Mittwoch ist der entscheidende Faktor für die Märkte in dieser Woche. Am Markt wird erwartet, dass die Fed zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senken wird.
16.09.2024
15:14 Uhr

VW plant drastische Stellenstreichungen und Werksschließungen

Volkswagen (VW) plant, bis zu 15.000 Arbeitsplätze abzubauen und mehrere Werke in Deutschland zu schließen, was die deutsche Wirtschaft erschüttert hat. Anfang September kündigte VW Tarifverträge, die bisher den Entlassungsschutz garantierten, was den Weg für die Einschnitte ebnet. Analysten von Jefferies prognostizieren, dass VW Produktionsstätten ohne Zustimmung des Aufsichtsrats schließen könnte, was zu Rückstellungen von bis zu 4 Milliarden Euro führen könnte. Gewerkschaften stehen unter Druck, neue Vereinbarungen zu treffen, während VW Entlassungen durchsetzen kann. Die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen könnten erheblich sein, da Niedersachsen einen 20 % Anteil an VW hält und die Hälfte der Sitze im Aufsichtsrat von Arbeitnehmervertretern besetzt ist. Die wirtschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der seit Anfang 2022 um 51 % gefallen ist.
16.09.2024
08:30 Uhr

CDU-Chef Merz kritisiert Bundesregierung scharf für Fehler bei Commerzbank-Beteiligung

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hat der Bundesregierung schwere Fehler im Umgang mit der Beteiligung an der Commerzbank vorgeworfen. Merz kritisierte, dass die erste Tranche von 4,5 Prozent Aktien zu einem viel zu niedrigen Kurs verkauft worden sei und der Bund dadurch nicht ohne Verluste aus dem Anteilserwerb hervorgehen könne. Zudem habe die Bundesregierung nicht bemerkt, dass die UniCredit über den Markt weitere 4,5 Prozent an der Commerzbank erworben habe, was Merz als "schweren handwerklichen Fehler" bezeichnete. Der Bund hatte während der Finanzkrise die Commerzbank mit 18,2 Milliarden Euro gerettet und kürzlich angekündigt, sich von seinen Anteilen zu trennen, doch der Ausstieg verläuft nicht reibungslos. Die Kritik von Merz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Ampelregierung ohnehin unter starkem Druck steht, und könnte das Vertrauen in ihre wirtschaftspolitische Kompetenz weiter untergraben.
16.09.2024
08:16 Uhr

Volkswagen-Debakel: Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft

Die Krise bei Volkswagen ist mehr als nur ein unternehmerisches Problem und ein Weckruf für die gesamte deutsche Wirtschaftsnation. Der Ökonom Daniel Stelter sieht die Krise als Ergebnis politischer Fehlentscheidungen, insbesondere im Übergang zur Elektromobilität, ohne die notwendige Unterstützung der heimischen Industrie. Hohe Produktionskosten, insbesondere Energiepreise, verschärfen die Krise und machen wettbewerbsfähige Preise schwierig. Die Diskussion um einen Industriestrompreis ist umstritten und könnte nur als Teil einer umfassenden Energiestrategie sinnvoll sein. Die Gefahr einer Deindustrialisierung ist real, und mangelnde Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung verschärfen die Situation. Es bedarf einer grundlegenden Neuausrichtung der politischen und wirtschaftlichen Strategien, um den Abstieg als Wirtschaftsnation zu verhindern.
16.09.2024
08:14 Uhr

Deutsche Stahlindustrie am Scheideweg: Ist eine deutsche Stahl AG die Antwort?

Die deutsche Stahlindustrie befindet sich in einer existenziellen Krise, die nicht nur Thyssenkrupp, sondern die gesamte Branche betrifft. Strukturelle Umwälzungen und die Notwendigkeit, Stahl klimaneutral zu produzieren, stellen große Herausforderungen dar. Der Staat hat bereits Milliarden in die Transformation investiert, doch es bleibt unklar, ob diese Investitionen ausreichen. Auf einem „Nationalen Stahlgipfel“ in Duisburg wurden Lösungen diskutiert, darunter die Idee einer „deutschen Stahl AG“. Neue Führungskräfte bei Thyssenkrupp und Salzgitter spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Zukunft der Branche hängt von entscheidenden politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen ab, um die Stahlproduktion zu sichern und gleichzeitig klimaneutral zu gestalten.
16.09.2024
08:05 Uhr

Paukenschlag zum Wochenende: Goldpreis auf dem Weg zu 2.700 US-Dollar?

Der Goldmarkt erlebte einen fulminanten Start ins Wochenende, als der Goldpreis eine bemerkenswerte Rallye hinlegte. Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine beeindruckende Aufwärtsdynamik entwickelt und notiert derzeit bei rund 2.583 US-Dollar. Analysten vermuten, dass ein weiterer Anstieg auf 2.700 US-Dollar durchaus möglich sei, sollten die Marktbedingungen weiterhin günstig bleiben. Die jüngste Rallye hat auch die Aktien der Goldproduzenten beflügelt, wobei Barrick Gold besonders hervorsticht. Historisch gesehen hat Gold stets in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und politischer Instabilität an Wert gewonnen. Angesichts der aktuellen globalen Lage scheint Gold erneut als sicherer Hafen gefragt zu sein und bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil jeder soliden Anlagestrategie.
16.09.2024
08:03 Uhr

Draghi-Plan, Commerzbank-Übernahme und Börsenkurse: Ein Überblick

Mario Draghi hat der EU-Kommission einen Bericht zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt, der auf gemischte Reaktionen stößt. Kritiker bemängeln seine Forderungen nach zusätzlichen Investitionen und einer zentralisierten Industriepolitik, insbesondere den Vorschlag zur gemeinsamen Schuldenaufnahme. Die italienische Bank Unicredit hat überraschend einen 9-Prozent-Anteil an der Commerzbank erworben, was mögliche Stellenstreichungen befürchten lässt. Trotz eines schwachen Monatsauftakts zeigt sich der deutsche Aktienmarkt robust, beflügelt durch eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Auch die US-Börsen verzeichneten starke Gewinne dank positiver Wirtschaftsdaten und optimistischer Unternehmensprognosen. Insgesamt bleibt das wirtschaftliche Umfeld volatil, und die langfristigen Auswirkungen auf die Märkte sind unklar.
16.09.2024
07:50 Uhr

Goldpreis auf dem Weg zu 3000 USD pro Unze: 7 Schlüsselfaktoren im Überblick

Der Goldpreis könnte bald die Marke von 3000 USD pro Unze erreichen, getrieben durch mehrere Schlüsselfaktoren. Inflation und die Zinspolitik der Zentralbanken, insbesondere der Fed und der EZB, spielen eine zentrale Rolle, da Gold als Absicherung gegen Inflation gilt. Geopolitische Unsicherheiten, wie der Ukraine-Krieg und Spannungen zwischen den USA und China, erhöhen die Nachfrage nach Gold als „Krisenwährung“. Die Nachfrage aus Schwellenländern wie Indien und China bleibt hoch, und Angebotsengpässe bei Goldminen könnten den Preisdruck weiter erhöhen. Investmentfonds und spekulative Käufe tragen ebenfalls zur Preissteigerung bei, und die psychologische Marke von 3000 USD könnte als Signal für weitere Kursgewinne dienen. Ob der Goldpreis diese Marke tatsächlich erreicht, hängt von der weiteren Entwicklung der wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen ab.
16.09.2024
07:12 Uhr

Bitcoin im Niemandsland: Traditionelle Vermögenswerte auf neuen Höhenflügen

In den letzten Monaten hat sich der Bitcoin-Kurs in einer anhaltenden Seitwärtsphase befunden, während traditionelle Vermögenswerte wie Gold und der US-Aktienindex S&P500 neue Allzeithochs anstreben. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert die führende Kryptowährung bei 58.790 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 2,32 Prozent in den letzten 24 Stunden entspricht. Im Vergleich zur Vorwoche konnte der BTC-Kurs jedoch um 7,31 Prozent zulegen. Im Gegensatz zur Kryptowährung zeigt sich das physische Edelmetall Gold in Bestform und erreichte ein neues Allzeithoch von 2.578 US-Dollar. Auch der US-Aktienindex S&P500 performt hervorragend und steht mit 5.626 Punkten nur knapp unter seinem Allzeithoch vom Jahresanfang. Investoren warten nun gespannt auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am kommenden Mittwoch, die eine BTC-Trendwende einleiten könnte.
16.09.2024
05:13 Uhr

Friedrich Merz kritisiert Bundesregierung scharf: „Da ist offenbar alles schiefgegangen“

In einem brisanten Statement hat CDU-Chef Friedrich Merz der Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank vorgeworfen. Die Bundesregierung sei von der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank offenbar überrascht worden. Merz fordert nun eine umfassende Aufklärung der Vorgänge durch die Bundesregierung und stellt viele offene Fragen, etwa ob es eine Absprache mit der italienischen Regierung gegeben haben könnte. Der CDU-Chef kritisiert den Verkaufspreis der Aktien und bezeichnet den Vorgang als Symbol für Berliner Naivität. 16 Jahre nach der Rettung der Commerzbank kommt das Abenteuer den Steuerzahler nun teuer zu stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die schweren Vorwürfe reagieren wird und ob sie die offenen Fragen zeitnah beantworten kann.
15.09.2024
14:36 Uhr

Luxusaktien im freien Fall: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Die einst hochgelobten Luxusaktien stehen derzeit massiv unter Druck, besonders Unternehmen wie LVMH und Hermes sind betroffen. Analysten sehen die Kaufzurückhaltung der Kunden, insbesondere in China, als Hauptgrund für die Schwäche der Luxusbranche. Nach den starken Nachholeffekten der Corona-Pandemie werden nun die unrealistisch hohen Erwartungen korrigiert. UBS-Analystin Zuzanna Pusz hat ihre Gewinnschätzungen für den Luxussektor langfristig nach unten korrigiert und erwartet weitere Kursverluste. Für langfristig orientierte Anleger könnte dies jedoch eine antizyklische Chance darstellen, zu günstigen Kursen in solide Unternehmen zu investieren. Es wird betont, dass jede Investitionsentscheidung gut durchdacht sein sollte und keine Anlageberatung darstellt.
15.09.2024
11:40 Uhr

Die USA: Dollar oder Bomben – Ein Ultimatum an die Welt

Seit der Abkehr vom Goldstandard im Jahr 1976 hat der US-Dollar eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem eingenommen. Donald Trump hat angekündigt, den US-Dollar als Weltreservewährung zu verteidigen und 100-prozentige Abwehrzölle auf Waren aus Ländern zu erheben, die den Dollar durch ihre Landeswährung ersetzen wollen. Senator Mark Rubio hat zudem eine Gesetzesvorlage eingereicht, die Sanktionen gegen Finanzinstitute vorsieht, die alternative Zahlungssysteme nutzen. Das aktuelle Währungssystem hat eine kritische Schwachstelle: Wenn der Markt das Vertrauen in den Dollar verliert, könnte dies zu einem Zusammenbruch führen. Der Anteil des US-Dollars am Welthandel und an den Währungsreserven sinkt kontinuierlich, wobei China seine Abhängigkeit vom Dollar verringert. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen und die Weltwirtschaft ins Wanken bringen.
15.09.2024
11:31 Uhr

Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar

Die Zinsausgaben der USA haben im Fiskaljahr 2024 erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschritten, was das Haushaltsdefizit im August auf ein Rekordhoch schnellen ließ. Im August 2024 stieg das Haushaltsdefizit überraschend stark an und erreichte 380 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Entwicklung wird als Versuch der Biden-Regierung gesehen, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. Während die Einnahmen durch höhere Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen leicht stiegen, konnten sie die enormen Zinsausgaben auf die wachsende Staatsverschuldung nicht ausgleichen. Die Zinsausgaben erreichten im Fiskaljahr 2024 einen Rekordwert von 1,049 Billionen Dollar und könnten hochgerechnet für das Gesamtjahr bei rund 1,2 Billionen Dollar liegen. Experten prognostizieren, dass die Zinskosten bis Ende 2024 oder Anfang 2025 die größte Ausgabe im US-Haushalt darstellen könnten, was ernsthafte Fragen zur langfristigen Finanzstabilität der USA aufwirft.
15.09.2024
11:13 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Vorsicht bei Goldminen-Aktien

Der Goldpreis hat in diesem Jahr bereits 20 neue Bestmarken erreicht und die psychologisch wichtige Marke von 2.500 US-Dollar pro Unze überschritten. Gold wird traditionell als sicherer Hafen betrachtet und bietet Stabilität sowie eine attraktive Rendite. Anders verhält es sich bei Goldminen-Aktien, die ein völlig anderes Risikoprofil aufweisen und stark von operativen und politischen Risiken der Unternehmen abhängig sind. Während physisches Gold als relativ schwankungsarm gilt, sind Goldminen-Aktien deutlich volatiler und können nicht die gleiche Funktion im Depot erfüllen. Experten empfehlen, bis zu zehn Prozent des Depots in Gold zu investieren, um in turbulenten Zeiten Ruhe ins Portfolio zu bringen. Anleger sollten sich der Risiken bei Goldminen-Aktien bewusst sein und eher auf physisches Gold oder Gold-ETCs setzen.
14.09.2024
10:38 Uhr

US-Kongress verabschiedet 15 Gesetze zur Eindämmung chinesischen Einflusses

Das US-Repräsentantenhaus hat 15 Gesetzentwürfe verabschiedet, die den wachsenden Einfluss Chinas eindämmen sollen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die technologische Vormachtstellung und die geopolitischen Ambitionen der Kommunistischen Partei Chinas zu beschränken, unter anderem durch die Beschränkung chinesischer Technologieunternehmen und die Bereitstellung von Mitteln für das US-Außenministerium zur Bekämpfung des chinesischen Einflusses. Zu den Gesetzen gehört der "Countering CCP Drones Act", der die Verwendung chinesischer Drohnen in den USA einschränkt, und das "BIOSECURE-Gesetz", das der US-Regierung verbietet, Aufträge an chinesische Biotechnologieunternehmen zu vergeben. Die Gesetzentwürfe erhielten parteiübergreifende Unterstützung und beinhalten auch eine Finanzierung von 325 Millionen Dollar für das Außenministerium. Präsident Joe Biden hat sich bisher nicht zu den Gesetzesinitiativen geäußert, seine Unterstützung wäre jedoch notwendig, um die Gesetzentwürfe durch den Senat zu bringen. Diese Maßnahmen könnten einen bedeutenden Schritt darstellen, um den Einfluss Chinas einzudämmen und die nationale Sicherheit der USA zu stärken.
14.09.2024
07:21 Uhr

Fed-Leitzinssenkung: Chancen und Risiken für Anleger

Die US-Notenbank Federal Reserve steht voraussichtlich vor ihrer ersten Zinssenkung seit Jahren, was weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen haben könnte. Sid Vaidya, Chef-Anlagestratege bei TD Wealth, erwartet ein geringeres Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte 2024, jedoch eine Erholung im kommenden Jahr mit einer Wachstumsrate von rund 2,3 Prozent. Vaidya hält kurzfristige Anleihen, hypothekenbesicherte Wertpapiere und mittelfristige Staatsanleihen für lohnenswert. Allerdings warnt Vaidya vor schwierigen Bedingungen für Aktien, falls die Zinssenkung aufgrund einer schwachen Wirtschaftslage erfolgt. Garry Evans von BCA Research teilt diesen Optimismus nicht und warnt, dass die Leitzinssenkungen der US-Notenbank eine Rezession nicht verhindern könnten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabile Wertanlage.
13.09.2024
09:45 Uhr

Continental vor massiven Herausforderungen: Drohende Kündigungen trotz bereits erfolgtem Stellenabbau

Die Situation beim Autozulieferer Continental spitzt sich weiter zu, trotz bereits erfolgter Einsparungen und Stellenabbau stehen weitere Kündigungen bevor. Betriebsbedingte Kündigungen an einzelnen Standorten in der Verwaltung könnten nicht vollständig ausgeschlossen werden, abhängig davon, ob genügend Stellen durch freiwillige Maßnahmen reduziert werden können. Bis 2028 sollen weltweit 7150 Stellen abgebaut werden, und die Verwaltungskosten sollen ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken. Continental hat mit Arbeitnehmervertretern Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Personalabbau zu ermöglichen. Die Sanierung der Autosparte verlaufe nach Plan, jedoch steht die Konzernspitze unter massivem Druck, was zur möglichen Aufspaltung des Unternehmens führen könnte. Die gesamte Automobilbranche befindet sich derzeit in einer volatilen Lage, was zusätzliche Herausforderungen für Continental darstellt.
13.09.2024
07:49 Uhr

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch – Die Bedeutung für Anleger

Der Goldpreis hat am Donnerstag ein neues Allzeithoch von 2.531 Dollar erreicht, nachdem die EZB die Leitzinsen für die Euro-Zone um 25 Basispunkte gesenkt hatte. Hauptgrund für den Preissprung scheint jedoch die überraschend geringere Prognose für das künftige Wirtschaftswachstum zu sein. Für 2024 rechnet die EZB nun mit einem Wachstum von nur noch 0,8 Prozent, was den DAX sinken ließ und den Goldpreis steigen ließ. Gold hat sich erneut als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten bewiesen und könnte weiter steigen, wenn der Anstieg auf Tagesbasis bestätigt wird. Die Aktien der Goldproduzenten, insbesondere Newmont, könnten von der nächsten Aufwärtsbewegung profitieren. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt Gold eine der sichersten Anlagen zur Vermögenssicherung.
13.09.2024
06:07 Uhr

Putins Rohstoff-Drohung: Globale Märkte in Alarmbereitschaft

Am 12. September 2024 kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, dass Russland als Reaktion auf die zunehmenden westlichen Sanktionen den Export wichtiger Metalle wie Uran, Nickel und Titan deutlich einschränken könnte. Diese Drohung könnte weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft haben. Russland spielt eine führende Rolle bei den Reserven strategischer Rohstoffe, und eine solche Maßnahme könnte die globalen Lieferketten weiter belasten und zu Preisanstiegen in verschiedenen Sektoren führen. Als viertgrößter Uranproduzent der Welt könnte eine Exportbeschränkung die Versorgung von Kernkraftwerken gefährden, und im Nickelsektor ist Russlands Einfluss noch größer. Auch in Sachen Titan ist Russland ein bedeutender Akteur, dessen Produkte insbesondere für die Luftfahrtindustrie von großer Bedeutung sind. Experten warnen, dass solche Exportbeschränkungen die ohnehin angespannten globalen Lieferketten weiter belasten könnten, und es bleibt abzuwarten, ob Russland diese Drohung wahrmacht.
12.09.2024
14:03 Uhr

Unicredit-Chef: Übernahme der Commerzbank als strategische Option

Die italienische Großbank Unicredit hat mit ihrem überraschenden Einstieg bei der Commerzbank die Übernahmespekulationen erneut angeheizt. Der Unicredit-Chef betonte, dass man flexibel sei und die Möglichkeit einer Übernahme in Betracht ziehe, was weitreichende Konsequenzen für die deutsche Bankenlandschaft haben könnte. Nach der Finanzkrise 2008 hatte der deutsche Staat erhebliche Mittel bereitgestellt, um die Commerzbank zu stabilisieren, und könnte nun seine Anteile veräußern, was Unicredit eine strategische Positionierung ermöglicht. Die Nachricht von Unicredits Interesse hat an der Börse für Aufsehen gesorgt, und die Aktien beider Banken reagierten positiv. Während die Märkte die Übernahmespekulationen begrüßen, gibt es auch kritische Stimmen, die vor den Risiken warnen und die deutsche Politik steht vor der Herausforderung, die Stabilität des Bankensektors zu gewährleisten. Die mögliche Übernahme könnte ein Wendepunkt für die deutsche Bankenlandschaft sein und wirtschaftliche sowie politische Implikationen haben.
12.09.2024
10:18 Uhr

China fordert Elektroauto-Hersteller zur Technologiebewahrung im Inland auf

China hat seine Autohersteller aufgefordert, fortschrittliche Technologien im Bereich der Elektroautos im Inland zu behalten, um den technologischen Vorsprung des Landes zu sichern. Das Handelsministerium betonte, dass wesentliche Fahrzeugteile weiterhin in China produziert werden sollen, während Knock-Down-Kits ins Ausland exportiert werden. Diese Richtlinien könnten die Globalisierungsbestrebungen der Hersteller wie BYD und Chery Automobile behindern, die Fabriken in Ländern wie Spanien und der Türkei planen. Europäische Länder, die auf Investitionen chinesischer Autohersteller hoffen, könnten ebenfalls betroffen sein. Die Spannungen zwischen China und Indien bleiben hoch, und das Handelsministerium riet den Herstellern, keine Investitionen in Indien zu tätigen. Chinesische Autohersteller müssen die Balance zwischen Lokalisierung der Produktion und Bewahrung der Technologie im Inland finden, um Zölle zu vermeiden und wettbewerbsfähig zu bleiben.
12.09.2024
10:17 Uhr

Ukraine-Krieg: Profiteure und die Rolle der deutschen Wirtschaft

Der Ukraine-Krieg hat nicht nur unermessliches menschliches Leid verursacht, sondern auch die Infrastruktur des Landes schwer beschädigt. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat sich als einer der Hauptprofiteure des Konflikts herausgestellt und liefert militärische Ausrüstungen an die Ukraine. Auch der Wiederaufbau des Landes bietet Investitionsmöglichkeiten, wobei internationale Investoren wie BlackRock Interesse bekundet haben. Die deutsche Bundesregierung unterstützt sowohl militärisch als auch wirtschaftlich und fördert deutsche Unternehmen im Wiederaufbau. Dies wirft Fragen zur Doppelmoral auf, da wirtschaftliche Interessen und humanitäre Katastrophen aufeinandertreffen. Der Krieg verdeutlicht die enge Verflechtung von Krieg und Wirtschaft, mit ungewissen langfristigen Auswirkungen auf Politik und Wirtschaft.
12.09.2024
07:23 Uhr

Auf dem Weg ins Chaos: Warnsignale aus der Ukraine und der globalen Wirtschaft

Die Anzeichen für ein bevorstehendes Chaos häufen sich weltweit, besonders in der Ukraine, wo der russische Außenminister Sergei Lawrow vor einer möglichen Eskalation zu einem Dritten Weltkrieg warnte. Er betonte, dass ein Atomkrieg nicht nur Europa, sondern auch die USA und den Rest der Welt betreffen würde. Wirtschaftlich gesehen, hat der Verkauf von 34 Millionen Aktien der Bank of America durch Warren Buffett Fragen zur Stabilität der Bank und möglichen wirtschaftlichen Turbulenzen aufgeworfen. Zusätzlich bedrohen innere Sicherheitsprobleme in den USA, wie bewaffnete venezolanische Banden, die Stabilität des Landes. Umweltkatastrophen wie Waldbrände und das West-Nil-Virus verschlechtern die Luft- und Wasserqualität und stellen Gesundheitsrisiken dar. Politische Instabilität zeigt sich in der extrem niedrigen Jobzufriedenheit der US-Vizepräsidentin Kamala Harris, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
12.09.2024
07:04 Uhr

DAX mit Kurssprung vor EZB-Zinsentscheid: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Der DAX hat am Mittwoch einen bemerkenswerten Kurssprung hingelegt und sich kurz vor Börsenschluss in die Gewinnzone gerettet. Trotz einer Berg- und Talfahrt schloss der deutsche Leitindex mit einem Plus von 64 Punkten (0,35%) bei 18.330 Zählern. Diese Entwicklung ist vor allem auf ein starkes Reversal an den US-Aktienmärkten zurückzuführen, das auch den DAX beflügelte. Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten hatte zunächst für Verunsicherung gesorgt, doch im Kassahandel gelang den US-Indizes ein starkes Reversal, das den DAX ebenfalls beflügelte. Mit dem heutigen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem der US-Notenbank (Fed) in der nächsten Woche rückt die Geldpolitik wieder verstärkt in den Fokus der Aktienmärkte. Anleger sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau verfolgen.
12.09.2024
06:33 Uhr

Aktienmärkte unter Druck: Inflation und Zinspolitik der Fed sorgen für Unsicherheit

Die jüngsten Inflationsdaten haben die Aktienmärkte in den USA erheblich belastet. Die Sorge, dass die US-Notenbank Fed ihre Zinspolitik nicht in großen Schritten lockern wird, hat die Anleger in Aufruhr versetzt. Der S&P 500 verzeichnete Verluste in allen Sektoren, wobei insbesondere Finanz-, Industrie- und Energieunternehmen betroffen waren. Analysten wie Krishna Guha und Seema Shah betonten, dass die höhere Kerninflation den Weg für eine größere Zinssenkung komplizierter macht. Der Nasdaq 100 verlor 1,5 %, der Dow Jones Industrial Average sank um 1,7 % und der KBW Bank Index brach um 2,5 % ein. Quincy Krosby von LPL Financial meinte, der Inflationsbericht deute darauf hin, dass die Fed ihre Lockerungspolitik mit 25 Basispunkten statt der erhofften 50 Basispunkten beginnen werde.
12.09.2024
06:29 Uhr

EZB setzt mögliche Zinssenkung fort: Was bedeutet das für Sparer?

Am Donnerstag wird eine wichtige geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet, die eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte beinhalten könnte. Finanzexperten halten diese Senkung angesichts des verhaltenen Wirtschaftswachstums und der nachlassenden Inflation für sinnvoll. An den Börsen scheint die erwartete Zinssenkung bereits eingepreist zu sein, und es bleibt spannend, ob EZB-Präsidentin Christine Lagarde einen Ausblick auf die nächsten Monate geben wird. Der Einlagezins, der aktuell bei 3,75 Prozent liegt, hat an Bedeutung gewonnen, da Banken große Überschussreserven bei der EZB lagern. Für Sparer bleibt die Empfehlung bestehen, einen Teil ihres Geldes in Aktien zu investieren, da traditionelle Sparmethoden an Attraktivität verlieren. Die Zinspolitik der EZB zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stabilisieren, doch bleibt ein gewisses Maß an Unsicherheit bestehen.
11.09.2024
08:35 Uhr

Warren Buffett: Hat er sich mit Ulta Beauty verzockt?

Warren Buffett, CEO von Berkshire Hathaway, hat 200 Millionen US-Dollar in die Beauty-Kette Ulta Beauty investiert, was Fragen über die Klugheit dieser Entscheidung aufwirft. Trotz eines Umsatzanstiegs von 2,5 auf 2,6 Milliarden US-Dollar sank der bereinigte Umsatz um 1,2 %, und der Gewinn je Aktie fiel von 6,02 auf 5,30 US-Dollar. Ulta Beauty hat zudem seine Umsatzprognose für 2024 auf 11,0 bis 11,2 Milliarden US-Dollar gesenkt und erwartet nun ein Ergebnis je Aktie zwischen 22,60 und 23,50 US-Dollar. Buffett, der für seine langfristige Anlagestrategie bekannt ist, könnte jedoch auf die zukünftige Wertsteigerung des Unternehmens setzen. Ulta Beauty zeigt trotz aktueller Schwächen durch die Eröffnung neuer Geschäfte und geplante Aktienrückkäufe eine Investitionsbereitschaft in die Zukunft. Es bleibt abzuwarten, ob diese Investition sich langfristig auszahlt.
11.09.2024
08:18 Uhr

BMW nach Gewinnwarnung: Analysten uneins über Zukunftsaussichten

Der deutsche Automobilhersteller BMW hat überraschend seinen Ausblick für das Gesamtjahr zurückgeschraubt, hauptsächlich aufgrund von Problemen bei Zulieferteilen, die zu hohen Kosten für Rückrufe und Auslieferungssperren führten. Dies könnte die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft auf 6 bis 7 Prozent drücken, während zuvor 8 bis 10 Prozent geplant waren. Über 1,5 Millionen Fahrzeuge sind von den Rückrufen betroffen, was BMW im dritten Quartal mehrere hundert Millionen Euro kosten wird. Zusätzlich belastet das schwache Geschäft in China das Unternehmen. Das Management senkte die Erwartungen an die Auto-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für dieses Jahr, was zu einem Rückgang der Pkw-Auslieferungen um 1 bis 5 Prozent führt. Analysten sind sich uneinig über die zukünftigen Aussichten für BMW, wobei einige an ihren Kurszielen festhalten, aber ihre Schätzungen überprüfen wollen.
11.09.2024
08:14 Uhr

Ölpreise unter Druck: Shell und TotalEnergies kämpfen mit Rückgängen

Die Aktien der Öl- und Gasgiganten Shell und TotalEnergies stehen unter Druck, da die Ölpreise deutlich gefallen sind. Erstmals seit Dezember 2021 ist der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent unter 70 US-Dollar gefallen. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober fiel. Ein wesentlicher Grund für den Preisverfall ist die Sorge um eine schwache konjunkturelle Entwicklung in den USA und China. Trotz dieser Entwicklungen hat die Opec ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage kaum verändert. Der starke Rückgang der Ölpreise hat die Aktienkurse von Shell und TotalEnergies erheblich belastet.
11.09.2024
06:37 Uhr

BMW senkt Gewinnprognose für 2024: Rückrufe und Absatzprobleme belasten

Der Münchner Automobilhersteller BMW hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2024 aufgrund teurer Rückrufaktionen und eines Absatzrückgangs in wichtigen Märkten wie China und den USA deutlich nach unten korrigiert. BMW muss weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen eines fehlerhaften Integrierten Bremssystems zurückrufen, was Kosten im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich verursacht. Die Marge im Autogeschäft wird nun mit sechs bis sieben Prozent prognostiziert, nachdem sie zuvor bei acht bis zehn Prozent gelegen hatte. Zusätzlich kämpft BMW mit einer anhaltenden Absatzflaute in China und den USA, was zu einer Senkung der Erwartungen an die Pkw-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für 2024 führt. Das Management rechnet nun mit einem leichten Absatzrückgang weltweit, da zahlreiche Fahrzeuge aufgrund der Rückrufe nicht ausgeliefert werden können. Die Probleme bei BMW reflektieren die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie, die mit weniger Verkäufen, hartem Wettbewerb und zusätzlichen Belastungen durch staatliche Regulierungen und die Umstellung auf Elektromobilität konfrontiert ist.
11.09.2024
06:16 Uhr

Turbulenzen bei BMW: Gewinnprognose massiv gesenkt, Aktie im freien Fall

Der Münchner Automobilhersteller BMW sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert und hat aufgrund massiver Absatzprobleme in China seine Gewinnprognose drastisch nach unten korrigiert. Zusätzlich belasten Probleme mit einem Zulieferer, die zu umfangreichen Rückrufaktionen führen, den Automobilhersteller mit Kosten in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags. BMW hat weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit einem Bremssystem des Zulieferers Continental zurückgerufen, was nicht nur die Finanzen, sondern auch das Image des Unternehmens erheblich belastet. BMW sieht sich zudem mit Schwierigkeiten auf den bedeutenden Märkten in China und den USA konfrontiert, und hohe Produktionskosten in Deutschland belasten die Gewinnmarge erheblich. Politische Faktoren wie unklare Vorgaben und Subventionen für Elektroautos sowie Handelskonflikte verschärfen die Lage weiter. Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn kritisiert die E-Mobilitätsstrategie der Ampelkoalition und warnt vor verheerenden wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und die EU.
10.09.2024
13:50 Uhr

Wem gehört Nvidia? Ein Überblick über die größten Anteilseigner

Mit einem beeindruckenden Börsenwert von 2,61 Billionen Dollar hat die Nvidia-Aktie in diesem Jahr bereits mehrfach den Gesamtmarkt bewegt. Die größten Anteilseigner von Nvidia sind Vanguard (8,74 %), BlackRock (7,50 %), Fidelity (4,26 %), State Street Group (4,00 %) und CEO Huang Jen-Hsun (3,51 %). BlackRock, Vanguard und Fidelity sind Kapitalverwalter, die Kundengelder investieren, was bedeutet, dass sie keine Eigentümer der Aktien sind. Insgesamt halten BlackRock, Vanguard und Fidelity zusammen gut 20,5 % der Nvidia-Anteile. Nvidia-Aktien befinden sich somit größtenteils in den Händen von Fondsgesellschaften, die treuhänderisch das ihnen anvertraute Geld verwalten. Huang Jen-Hsun hält trotz der großen Beteiligung von Kapitalverwaltern noch 3,51 % der Anteile, was zeigt, dass auch das Management signifikante Anteile besitzt.
10.09.2024
13:49 Uhr

Goldman Sachs: Kein großer Crash an den Aktienmärkten in Sicht

Die Strategen der Goldman Sachs Group sehen keinen großen Crash an den Aktienmärkten in Sicht und halten einen Einbruch der US-Aktienmärkte um 20% oder mehr für unwahrscheinlich. Dies liegt daran, dass das Risiko einer Rezession gering bleibt, da die US-Notenbank Federal Reserve voraussichtlich Zinssenkungen vornehmen wird. Trotz der Prognose, dass die Aktienmärkte bis zum Jahresende aufgrund hoher Bewertungen und politischer Unsicherheiten vor der US-Wahl fallen könnten, sind die Chancen für einen Bärenmarkt gering. Eine historische Analyse zeigt, dass Rückgänge von über 20% im S&P 500 seit den 1990er Jahren seltener geworden sind. Der S&P 500 hat seit seinem Rekordstand im Juli Verluste hinnehmen müssen, da schwache US-Wirtschaftsdaten die Sorge vor einer Rezession schüren. Daten der Citigroup zeigen eine „bärische Tendenz“ in der Positionierung der Anleger, was die Aktienmärkte kurzfristig für weitere Rückgänge anfällig macht.
10.09.2024
13:47 Uhr

BMW ruft 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit Bremssystem zurück

Nach den jüngsten Schwierigkeiten bei Volkswagen steht nun auch BMW vor erheblichen Herausforderungen und muss weltweit bis zu 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit dem integrierten Bremssystem (IBS) zurückrufen. Diese Rückrufaktion hat erhebliche finanzielle Auswirkungen, sodass die Jahresprognose für 2024 nach unten korrigiert werden musste. Die gedämpfte Nachfrage in China und die technischen Probleme veranlassten BMW zu einer Korrektur ihrer Prognose, wobei nun ein deutlicher Rückgang des Ergebnisses vor Steuern erwartet wird. Die Ankündigung der Rückrufaktion führte zu einem deutlichen Kursrutsch der BMW-Aktie. Auch im Motorradsegment sieht sich BMW mit Herausforderungen konfrontiert, insbesondere in den USA und China. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten der deutschen Automobilindustrie, die trotz politischer Fokussierung auf Elektromobilität mit traditionellen Problemen zu kämpfen hat.
10.09.2024
08:46 Uhr

Luxus-Aktien im freien Fall: Eine neue Realität für den Markt?

Nach dem Ende der Corona-Pandemie erlebten Luxus-Aktien einen Aufschwung, der nun abrupt endete. Ein Beispiel ist die Aktie von LVMH, die von einem Plus von knapp 20 % auf ein Minus von rund 17 % fiel. Der Luxussektor steht vor Herausforderungen wie Kaufzurückhaltung in China und Europa sowie anhaltender Inflation. Luxusgüterunternehmen haben in den letzten Monaten etwa 240 Milliarden Dollar an Wert verloren, was sich auch in den Geschäftsberichten widerspiegelt. Kering und Hugo Boss haben fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt, während Marken wie Hermès verschont blieben. Experten sind sich uneinig über die langfristigen Aussichten, einige glauben an eine Erholung, während andere eine schwächere Zukunft prognostizieren.
10.09.2024
08:07 Uhr

Zinssenkungen und Marktschwankungen: Was Anleger jetzt beachten sollten

Die zweite Jahreshälfte 2024 hat den Kapitalmärkten bisher eine äußerst turbulente Entwicklung beschert, beeinflusst durch schwache Quartalsgewinne großer Technologieunternehmen, enttäuschende Arbeitsmarktdaten in den USA und eine unerwartete Zinserhöhung der japanischen Notenbank. Geopolitische Spannungen und politische Unsicherheiten veranlassen viele Anleger, über robuste Investitionsstrategien nachzudenken, wobei Multi-Asset-Fonds eine flexible Option darstellen. Gold spielt dabei eine besondere Rolle als Stabilitätsanker und Inflationsschutz. Am Beginn eines Zinssenkungszyklus, nach signifikanten Zinsanhebungen seit 2022, haben sich die Anforderungen an die Portfolioallokation grundlegend verändert. Höhere Kursschwankungen werden erwartet, und langfristige Trends wie demografische Entwicklung und Dekarbonisierung der Wirtschaft bleiben relevant. Anleger sollten bei der Auswahl von Mischfonds oder Multi-Asset-Fonds auf das Risikomanagement des Anbieters und die Anpassung der Asset-Allokation an Marktbedingungen achten.
10.09.2024
07:43 Uhr

Finanz-Wochenhoroskop: Welche Sternzeichen können vom 9. bis 15. September 2024 besonders gut mit Geld umgehen?

Die Sterne stehen diese Woche besonders günstig für einige Sternzeichen, wenn es um Finanzen geht. Fische sollten ein Haushaltsbuch führen und in grüne Anleihen investieren. Widder könnten Second-Hand-Produkte kaufen und in Technologien wie Künstliche Intelligenz investieren. Stiere sollten Einkaufslisten nutzen und in Immobilienfonds investieren. Zwillinge können öffentliche Bibliotheken nutzen und in erneuerbare Energien investieren. Krebsen wird empfohlen, Preisvergleichsseiten zu nutzen und in ETFs zu investieren. Insgesamt zeigt das Horoskop, dass traditionelle Werte und eine kluge Finanzplanung auch in unsicheren Zeiten Stabilität bieten können.
10.09.2024
07:11 Uhr

USA verschärfen Sanktionen: Chinas Technologiefortschritt unter Druck

Die Vereinigten Staaten haben erneut gezielte Sanktionen verhängt, um den technologischen Fortschritt in China zu verlangsamen, insbesondere durch Blockierung des Zugangs zu Schlüsseltechnologien wie Halbleitern und Quantenchips. Huawei steht vor erheblichen Problemen bei der Chipproduktion für das Mate 70-Smartphone, da die Herstellung schleppend verläuft und die Fehlerquote bei alarmierenden 60% liegt. ASML, der niederländische Weltmarktführer für Chip-Ausrüstung, könnte gezwungen sein, die Wartung seiner Maschinen in China einzustellen, was Pekings Ambitionen weiter schadet. Trotz Kritik an den US-Sanktionen, insbesondere von Seiten des ASML-CEOs, zeigen die Maßnahmen Wirkung und verlangsamen Chinas Fortschritte in der Quantenchip-Entwicklung. Washington will sicherstellen, dass China in diesem sensiblen Technologiefeld keinen Durchbruch erzielt, um die amerikanische Technologieführerschaft zu sichern. Diese Entwicklungen unterstreichen die tiefgreifenden Herausforderungen, denen China trotz massiver staatlicher Unterstützung gegenübersteht.
10.09.2024
06:49 Uhr

Europäische Konzerne drohen mit Abwanderung wegen strikter Klimapolitik

Die Klimapolitik der Europäischen Union steht zunehmend in der Kritik großer europäischer Unternehmen wie BASF, Mercedes-Benz und SAP, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet sehen und eine Verlagerung ins Ausland erwägen. Der European Round Table for Industry (ERT) beklagt, dass die strengen EU-Vorschriften erhebliche Wettbewerbsnachteile verursachen. Ein Beispiel ist TotalEnergies, dessen CEO die EU-Strategie für die schwache Performance verantwortlich macht und überlegt, die Aktien in den USA zu notieren. Der EU Green Deal fordert umfangreiche Berichte und die Einhaltung strenger Standards, was hohe Kosten und Investitionshemmnisse verursacht. Im Gegensatz dazu bieten die USA mit dem Inflation Reduction Act steuerliche Anreize für nachhaltige Investitionen, was den Markt attraktiver macht. Kritiker fordern einen technologieoffenen, marktwirtschaftlichen Ansatz, um Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen besser zu kombinieren.
10.09.2024
06:45 Uhr

Gewerkschafter üben scharfe Kritik am VW-Management: „Spalten, herrschen, Kosten senken“

Die Stimmung unter den Beschäftigten des Volkswagen-Konzerns (VW) ist angespannt, da bis 2026 zehn Milliarden Euro eingespart werden sollen, was zu erheblichem Druck auf die Belegschaft führt. Die Unternehmensleitung hält drastischere Einschnitte für notwendig und droht mit der Aufkündigung der bis 2029 geltenden Beschäftigungssicherung, was betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ermöglichen würde. Carsten Büchling, Betriebsratsvorsitzender beim VW-Werk in Baunatal, kritisiert diese Maßnahmen als tiefen Einschnitt. Der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum bemängelt, dass die deutschen Autokonzerne die „goldenen Jahre vor der Pandemie“ nicht genutzt haben, um attraktive E-Autos zu entwickeln. IG Metaller Büchling fordert vom Management einen Masterplan mit exakten Zielen für die Jahre 2025, 2030 und 2035. Thorsten Donnermeier von der IG Metall plädiert für zukunftsfähige Arbeitsplätze durch die Produktion von öffentlichen Verkehrsmitteln und Schienenfahrzeugen.
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