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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.08.2024
05:53 Uhr

Rätsel um Energiewende: 4 von 5 Unternehmen beklagen laut IHK Stromengpässe

Die jüngste Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigt alarmierende Ergebnisse zur Energieversorgung in Deutschland, da vier von fünf Unternehmen über Stromengpässe, hohe Energiepreise und ausufernde Bürokratie klagen. Besonders Unternehmen aus der Dienstleistungsbranche sind stark betroffen. Die Zuverlässigkeit der neuen Energieversorgung wird stark kritisiert, insbesondere der Wegfall der Kernenergie und der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leidet massiv unter den aktuellen Energiepreisen, und viele Unternehmen planen eine Reduzierung der inländischen Produktion. Hohe Standortkosten und Bürokratie hemmen Investitionen, und die Unternehmen fordern von der Politik bessere Rahmenbedingungen und eine stabile Energieversorgung. Die IHK-Umfrage verdeutlicht, dass die aktuelle Energiepolitik die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährdet und ein Umdenken notwendig ist.
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09.08.2024
05:51 Uhr

Bundesregierung weicht geplante Asbest-Neuregelung auf

Die deutsche Bundesregierung hat bei der geplanten Neufassung der Gefahrstoffverordnung einen überraschenden Rückzieher gemacht und die ursprünglich geplante Asbest-Erkundungspflicht aus dem Entwurf entfernt. Diese Entscheidung erfolgte offenbar aus politischen Erwägungen, um mögliche Mehrkosten für Eigentümer zu vermeiden, die durch Asbestfunde entstehen könnten. Die Baubranche kritisiert diese Kehrtwende scharf und fordert finanzielle Unterstützung für Bauherren bei der Erkundung, Sanierung und Entsorgung. Asbest ist seit 1993 am Bau verboten, aber weiterhin für viele tödliche Berufskrankheiten verantwortlich. Kritiker sehen in der aktuellen Regelung einen Rückschritt in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheit. Es bleibt abzuwarten, ob es doch noch zu einer strengeren Regulierung kommen wird.
09.08.2024
05:50 Uhr

Greift der Iran an? Bundeswehreinsatz für Israel gefordert

Inmitten wachsender Spannungen im Nahen Osten wird in Deutschland der Ruf nach einem Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung Israels laut. Russische Transportflugzeuge, die mutmaßlich Waffen an Bord haben, sind im Iran gelandet und sorgen für Besorgnis. Der irakische Premierminister versetzte daraufhin das Militär seines Landes in höchste Alarmbereitschaft. Jordaniens Außenminister reiste nach Teheran, um Spannungen zu entschärfen, und betonte die Notwendigkeit eines friedlichen Nahen Ostens. In Deutschland fordern Dr. Felix Klein und CDU-Politiker Roderich Kiesewetter militärische Unterstützung Israels durch die Bundeswehr. Verteidigungsminister Boris Pistorius schloss jedoch einen Einsatz der Bundeswehr vorerst aus und betonte die Vorbereitung auf Evakuierungsmaßnahmen.
09.08.2024
05:49 Uhr

Standort für Atommüll-Endlager bis 2050: Ein ambitioniertes Ziel der Bundesregierung

Das Bundesumweltministerium hat angekündigt, dass bis 2050 ein geeigneter Standort für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland gefunden sein soll, etwa 20 Jahre später als ursprünglich geplant. Bundesumweltministerin Steffi Lemke erklärte, dass die Suche nach einem Endlager bis Mitte des Jahrhunderts abgeschlossen sein dürfte, obwohl noch nicht alle potenziellen Beschleunigungsmöglichkeiten berücksichtigt seien. Ein Gutachten des Freiburger Öko-Instituts prognostiziert jedoch, dass die Suche bis mindestens 2074 dauern könnte, was das Ministerium relativierte. Derzeit wird der Atommüll in 16 oberirdischen Zwischenlagern aufbewahrt, wobei die Behälter auch über vierzig Jahre hinaus geeignet sind, das Material sicher einzuschließen. Die Endlagersuche verläuft nach einem Standortauswahlgesetz in einem mehrstufigen Suchverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit, wobei rund 90 Gebiete als geologisch geeignet definiert wurden. Die öffentliche Beteiligung und Transparenz sind zentrale Elemente dieses Prozesses, um Akzeptanz zu gewährleisten.
09.08.2024
05:46 Uhr

Sachsens Ministerpräsident fordert Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

Inmitten des Haushaltsstreits fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine deutliche Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine, da Deutschland an seine finanziellen Grenzen stoße. Er betont, dass der Krieg am Verhandlungstisch beendet werde und nicht durch Waffenlieferungen, die nichts bringen. Kretschmer verweist auf den starken Anstieg des Haushaltsvolumens und fordert stattdessen zwei neue Sondervermögen von jeweils 100 Milliarden Euro für die Deutsche Bahn und die kommunale Ebene. Diese Investitionen sollen Wachstumsimpulse schaffen, jedoch nur, wenn zuvor die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen verbessert werden. Seine Kritik spiegelt eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Politik der Ampelregierung wider, die steigende Ausgaben und mangelnde Haushaltsdisziplin bemängelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf Kretschmers Forderungen eingeht.
08.08.2024
17:32 Uhr

Uniper plant Rückzahlung von über 3,4 Milliarden Euro Staatshilfe

Der Energiekonzern Uniper plant, im kommenden Frühjahr über 3,4 Milliarden Euro an den Bund zurückzuzahlen, um eine EU-Auflage zu erfüllen, die besagt, dass Uniper nach der Energiekrise nicht mehr Eigenkapital haben darf als zuvor. Die Summe setzt sich aus einer Rückstellung von 2,9 Milliarden Euro und etwa 540 Millionen Euro aus einem Gasstreit mit Gazprom zusammen. Uniper geriet 2022 in finanzielle Schwierigkeiten, nachdem Russland seine Gaslieferungen einstellte, was zu Ersatzbeschaffungskosten in Milliardenhöhe führte. Deutschland zahlte daraufhin etwa 13,5 Milliarden Euro an Beihilfen und wurde Mehrheitseigentümer. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet Uniper mit einem Gewinn zwischen 1,1 und 1,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant weiterhin Investitionen in erneuerbare Energien und wasserstofffähige Gaskraftwerke.
08.08.2024
15:50 Uhr

Knappheit an Kupfer: Der große Moment von Robert Friedland

Die Energiewende erfordert immense Mengen an Metallen, besonders Kupfer, dessen Bedarf sich bis 2035 auf 50 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppeln soll. Robert Friedland, ein umstrittener Milliardär, hat sich in der Bergbaubranche einen Namen gemacht und betont die zentrale Rolle von Kupfer für die Zukunft. Die einfach zu erschließenden Kupferlagerstätten sind weitgehend abgebaut, und neue Projekte können über 15 Jahre bis zur Produktion dauern. Friedlands Unternehmen Ivanhoe Mines hat in Kongo-Kinshasa eine der größten Kupferlagerstätten entdeckt und produziert dort seit drei Jahren. Friedland plant nun, in der islamischen Welt, insbesondere Saudi-Arabien, neue Bergbauprojekte zu entwickeln. Ohne Kupfer ist die Energiewende nicht möglich, was der Branche große Herausforderungen und Chancen bietet.
08.08.2024
15:41 Uhr

Elektroautos in der Krise: Warum der Absatz stockt

Elektroautos stehen in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen, was zu einem massiven Einbruch der Verkaufszahlen geführt hat. Die Streichung staatlicher Subventionen, die hohen Anschaffungskosten und teuren Reparaturen schrecken potenzielle Käufer ab. Zudem sind die Reichweiten im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen begrenzt und die Ladeinfrastruktur unzureichend ausgebaut. Lange Ladezeiten und die Rohstoffknappheit verschärfen die Problematik. Die Entsorgung und das Recycling alter Batterien sowie der rasante Wertverlust von Elektroautos belasten zusätzlich die ökologische Bilanz und den Marktwert. Es bleibt abzuwarten, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können, um die Elektromobilität langfristig erfolgreich zu machen.
08.08.2024
15:28 Uhr

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Italien: Sicherheitsrisiken und Naturgefahren

Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Italien ab, da die Sicherheit der Reisenden durch steigende Kriminalität und extreme Trockenheit gefährdet ist. Die Gefahr von terroristischen Anschlägen, insbesondere an religiösen Stätten und belebten Orten, bleibt trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen bestehen. Italien liegt in einer seismisch aktiven Zone, was regelmäßige Erdbeben und vulkanische Aktivitäten zur Folge hat, insbesondere beim Ätna und Stromboli. Extreme Trockenheit im Süden und in der Mitte Italiens erhöht das Risiko für Busch- und Waldbrände, während der Norden des Landes häufig von Unwettern betroffen ist, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können. Zudem nehmen Taschendiebstähle und Trickbetrügereien in Touristenzentren und an Stränden zu, was Reisende besonders wachsam sein lässt. Reisende sollten ihre Pläne sorgfältig überdenken und gegebenenfalls alternative Reiseziele in Betracht ziehen.
08.08.2024
15:13 Uhr

Traditionsunternehmen in Bedrängnis: Infineon eröffnet neues Werk in Malaysia

Die deutsche Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da immer mehr Traditionsunternehmen drastische Maßnahmen ergreifen müssen. Infineon streicht 1.400 Stellen und verlagert weitere 1.400 Arbeitsplätze in Billiglohnländer, während eine neue Fabrik in Malaysia eröffnet wird. Lufthansa verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 222 Millionen Euro, bedingt durch starke Konkurrenz und steigende Kosten. Continental plant eine Konzernspaltung, um die schwächelnde Autosparte von der profitablen Reifendivision zu trennen. Depot meldete Insolvenz an und plant Standortschließungen, während Esprit ebenfalls Insolvenz anmeldete und möglicherweise 1.300 Mitarbeiter entlassen muss. Fehlende Weitsicht und mangelnde Unterstützung gefährden die Zukunft der deutschen Wirtschaft.
08.08.2024
14:55 Uhr

Luxus-Bürogebäude in Berlin soll in Unterkunft für 1.500 Flüchtlinge umgebaut werden

Der Berliner Senat plant, ein luxuriöses Bürogebäude im Stadtteil Westend in eine Unterkunft für 1.500 Asylbewerber umzuwandeln und setzt dabei auf dezentrale Unterbringung. Das 1988 erbaute Gebäude mit 27.000 Quadratmetern Nutzfläche steht seit Jahresbeginn leer und soll für 191 Millionen Euro umgebaut werden. Die hohen Kosten und die Bereitschaft, 40 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, stoßen auf Kritik, zumal viele Berliner Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es gibt Forderungen nach einer strengeren Kontrolle der städtischen Finanzen und sogar nach einer Haushaltssperre. Die Umnutzung ist Teil eines größeren Plans zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen, dessen Erfolg noch abzuwarten bleibt. Die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung in Berlin bleibt ungewiss und könnte weitreichende Konsequenzen haben.
08.08.2024
14:52 Uhr

Kamala Harris sorgt mit Aussage zur Bevölkerungsreduktion für Aufsehen

Die Biden-Administration sah sich kürzlich gezwungen, einen Fauxpas von Kamala Harris zu entschärfen, als diese in einer Rede äußerte, dass eine Reduzierung der Bevölkerung den Klimawandel verhindern könne. Das Weiße Haus korrigierte die Aussage, indem es das Wort „Bevölkerung“ durch „Umweltverschmutzung“ ersetzte, obwohl das Video der Rede echt ist. Die Aussage löste heftige Reaktionen und Kritik aus, insbesondere in den sozialen Medien, wo sie als bedenklich und gefährlich bezeichnet wurde. Kritiker zogen historische Parallelen und betonten die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Werte wie Familie und Kinder zu besinnen. Diese Episode verdeutlicht die Besorgnis und das Misstrauen vieler Bürger gegenüber solchen Aussagen und die Wichtigkeit, wachsam zu bleiben. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die politische Debatte sich wieder auf wichtige Themen wie Wirtschaftsstärkung und den Schutz der traditionellen Familie konzentriert.
08.08.2024
14:39 Uhr

Firmenpleiten im Juli auf Zehnjahreshoch – Thyssenkrupp vor Stellenabbau

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland erreichte im Juli ein Zehnjahreshoch, und der Stahlriese Thyssenkrupp steht vor einem massiven Stellenabbau. Laut einer Studie meldeten im Juli 1.406 Unternehmen Insolvenz an, besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe. Thyssenkrupp plant Umstrukturierungen, die bis zu 6.000 Arbeitsplätze gefährden könnten, und will künftig weniger Stahl produzieren. Wirtschaftsminister Robert Habeck steht wegen seiner Energiepolitik in der Kritik, die als realitätsfern und wirtschaftsgefährdend angesehen wird. Die deutsche Wirtschaft steckt in einer strukturellen Krise, die durch politische Fehlentscheidungen verschärft wird, und es droht eine dauerhafte Deindustrialisierung. Ein für September geplanter "Stahlgipfel" in Duisburg wird kaum handfeste Lösungen bieten und die aktuellen Vorschläge wirken wie ein Hohn für die Betroffenen.
08.08.2024
14:32 Uhr

Insolvenz der Modehaus-Kette Sinn: Ungewisse Zukunft für Filialen in Rheinland-Pfalz

Die traditionsreiche Modehaus-Kette Sinn hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, was viele Fragen für die betroffenen Standorte und deren Mitarbeiter aufwirft. Die Ursachen für die Insolvenz sind vielfältig, darunter wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Sondereffekte und Wasserschäden. Die hohe Inflation, steigende Energiekosten und eine unsichere politische Lage haben viele Unternehmen im Einzelhandel unter Druck gesetzt. Spezifische Sondereffekte wie Wasserschäden haben zu zusätzlichen Kosten geführt, die das Unternehmen nicht mehr tragen konnte. Die Zukunft der drei Filialen in Rheinland-Pfalz ist ungewiss, und es könnte zu Filialschließungen und Entlassungen kommen. Die Mitarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze und hoffen auf eine positive Wendung durch eine erfolgreiche Restrukturierung.
08.08.2024
14:31 Uhr

Europäischer Gaspreis erreicht neues Jahreshoch – Drohen erneut Rekordwerte?

Die geopolitischen Spannungen treiben den Gaspreis auf ein neues Jahreshoch. An der Börse in Amsterdam stieg der richtungweisende Terminkontrakt TTF um mehr als 5,7 Prozent auf 38,78 Euro je Megawattstunde. Seit dem Ukraine-Krieg explodierten die Gaspreise, erreichten im August 2022 über 300 Euro und sanken danach durch verschiedene Maßnahmen. Ein milder Winter und eine schwache europäische Konjunktur drückten die Preise zeitweise, doch die jüngsten Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sorgen wieder für Anstiege. Trotz der aktuellen Lage können Verbraucher durch Tarifwechsel erheblich sparen, da die Gaspreise seit Jahresbeginn um 35 Prozent gesunken sind. Die Gaspreissenkungen für 2024 sollen durchschnittlich 15 Prozent betragen.
08.08.2024
14:05 Uhr

Brüssel zu Zerstörung der europäischen Landwirtschaft entschlossen

Die sogenannten grünen Initiativen der Europäischen Union könnten zu einer Hungersnot führen, da sie die Landwirtschaft systematisch zerstören. Die EU-Politik bedroht die traditionelle Landwirtschaft und Viehzucht, indem Maßnahmen wie die Einführung einer Steuer auf Rinder, Schweine und Schafe ergriffen werden. Diese Maßnahmen basieren auf der grünen Ideologie, dass die globale Erwärmung durch Kohlendioxidemissionen des Menschen verursacht wird. Die Freigabe ukrainischer Agrarprodukte für den europäischen Markt stellt eine Gefahr für europäische Landwirte dar, da die Standards und Qualität der ukrainischen Produkte niedriger sind. Brüssel und die europäischen Führer werden beschuldigt, die europäische Landwirtschaft vorsätzlich zu zerstören, unterstützt von globalistischen Organisationen wie der WHO und der UNO. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, ob die Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft der richtige Weg ist, um den Klimawandel zu bekämpfen, oder ob es sich um eine ideologisch getriebene Politik handelt.
08.08.2024
14:05 Uhr

Deutschlands Energiepolitik führt zur Deindustrialisierung

Die deutsche Energiepolitik entwickelt sich zunehmend zu einem erheblichen Standortrisiko für Unternehmen, wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zeigt. Viele Unternehmen erwägen, ihre Produktion einzustellen und ins Ausland zu verlagern, was auf die Politik der EU-Kommission sowie der deutschen Regierung zurückzuführen ist. Hohe Stromkosten belasten besonders die Schwerindustrie, und viele Industriegiganten planen bereits Produktionskürzungen oder Standortverlagerungen. Die deutschen Reformen, wie das neue „Strommarktdesign“, stoßen auf heftige Kritik, da sie zu unkalkulierbaren Energiekosten führen. Beispiele wie die Kurzarbeit bei Daimler Truck, Stellenstreichungen bei Infineon und Insolvenzen verdeutlichen den Niedergang. Deutschland wird laut Bloomberg zunehmend zum Ballast für Europa, da es am stärksten die Verbindungen zu billiger Energie aus Russland gekappt hat.
08.08.2024
13:01 Uhr

Thyssenkrupp-Stahl: Aufsichtsrat versucht sich an Rettung der Stahlsparte

Deutschlands größter Stahlerzeuger, Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), steht vor einem grundlegenden Umbau. Der Aufsichtsrat wird über ein Restrukturierungsprogramm beraten, das die Produktionskapazitäten in Duisburg von 11,5 auf 9,0 bis 9,5 Millionen Tonnen pro Jahr verkleinern soll. Mit der Reduktion der Produktionskapazitäten wird auch ein Arbeitsplatzabbau verbunden sein, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden sollen. Thyssenkrupp-Chef Miguel López begründete die Neuaufstellung mit zu geringer Nachfrage, hohen Energiekosten, Überkapazitäten und Billigimporten aus Asien. Das Energieunternehmen EP Corporate Group des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky stieg mit 20 Prozent bei TKSE ein und plant, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen. Die IG Metall fordert bei den geplanten Veränderungen Standortgarantien und die Einhaltung von Tarifverträgen.
08.08.2024
13:00 Uhr

Insolvenzzahlen erreichen im Juli neue Rekorde – 46 Prozent mehr Pleiten als vor Corona

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland hat im Juli einen neuen Höchststand erreicht, mit 1.406 Insolvenzen. Dies entspricht einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat und 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders alarmierend ist, dass der aktuelle Wert 46 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 liegt. Der Anstieg betrifft alle Branchen, ist jedoch besonders im verarbeitenden Gewerbe bemerkbar. Steffen Müller vom IWH erwartet, dass die Insolvenzzahlen im August leicht sinken und im September wieder ansteigen. Die steigenden Insolvenzzahlen stellen ein Warnsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar und werfen Fragen zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf.
08.08.2024
13:00 Uhr

Starkes Erdbeben erschüttert Südwesten Japans

Ein starkes Erdbeben hat den Südwesten Japans erschüttert und Flutwellen von bis zu einem Meter Höhe ausgelöst. Es ereignete sich vor der Küste der Präfektur Miyazaki auf der Hauptinsel Kyushu. Die Flutwellen verursachten keine größeren Schäden und es gibt keine Berichte über Opfer oder größere Zerstörungen. In Geschäften fielen Waren aus den Regalen und der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen wurde vorübergehend eingestellt. In den Atomkraftwerken der Region wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Japan ist stark erdbebengefährdet und hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Infrastruktur erdbebensicher zu gestalten.
08.08.2024
11:59 Uhr

Deutsche Wirtschaftskraft unter Druck: Bericht zeichnet düsteres Bild

Ein aktueller Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU) stellt die deutsche Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen, die die Tragfähigkeit ihres Wachstumsmodells bedrohen könnten. Das reale BIP-Wachstum Deutschlands ist seit der Corona-Krise das schwächste unter den G7-Staaten. Der Bericht prognostiziert, dass Deutschland bis 2050 wirtschaftlich von Japan und Indonesien überholt werden könnte. Die Abhängigkeit vom Handel mit den USA und China sowie hohe Energiepreise stellen große Herausforderungen dar. Auch demografische Veränderungen und politische Unsicherheiten belasten die wirtschaftliche Prognose. Dennoch sieht die EIU Potenzial in Investitionen in grüne und digitale Technologien, auch wenn diese nicht ohne Risiken sind.
08.08.2024
11:59 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Baubranche, Autozulieferer und Elektronikkonzerne betroffen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer massiven Herausforderung: Eine Pleitewelle erfasst zahlreiche Unternehmen, insbesondere Mittelständler und Industriezulieferer. Der deutsche Felgenhersteller BBS musste erneut Insolvenz anmelden, wobei hohe Energiepreise und eine schwache Nachfrage den Betrieb belasten. Auch die Baubranche leidet unter der aktuellen Wirtschaftslage, mit dem Fenster- und Türenhersteller Blaurock aus Bayern, der Insolvenz anmelden musste. Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts prognostiziert einen Einbruch der Wohnungsneubauten um 40 Prozent bis 2026. Die Astro Strobel Kommunikationssysteme GmbH, ein Elektronikunternehmen, und mehrere Autozulieferer sind ebenfalls betroffen. Die Bundesregierung muss dringend handeln, um die Wirtschaft zu stabilisieren und weitere Insolvenzen zu verhindern.
08.08.2024
08:01 Uhr

Fahrzeughersteller stehen vor einem Elektroauto-Fiasko

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer massiven Krise aufgrund politischer Vorgaben zur Elektrifizierung des Verkehrs, die zu Milliarden-Investitionen führten, jedoch keine erhofften Gewinne brachten. Die Produktion von Elektrofahrzeugen bleibt verlustreich, und Unternehmen wie Lucid Motors, Rivian und Ford Motors kämpfen mit finanziellen Einbußen, während selbst Tesla rückläufige Verkaufszahlen verzeichnet. Die schleppenden Verkaufszahlen und hohen Produktionskosten, verbunden mit fehlenden Produktionskapazitäten für wichtige Materialien, verschärfen die Lage. Die Konkurrenz aus China, das rund die Hälfte der weltweiten Elektroautos zu niedrigeren Kosten produziert, stellt ein weiteres Problem dar. Hohe Versicherungsprämien, teure Wartungskosten und steigende Strompreise machen den Unterhalt von Elektrofahrzeugen unattraktiv, sodass ohne staatliche Subventionen kaum Verkäufe erzielt werden. Die erzwungene Elektrifizierung durch politische Vorgaben könnte katastrophale Folgen für die europäische Automobilindustrie haben, wenn keine Änderung der politischen Rahmenbedingungen erfolgt.
08.08.2024
06:26 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um KKW

Russland hat den Ausnahmezustand im Gebiet Kursk verhängt, nachdem ukrainische Truppen die russische Grenze überschritten haben. Die russische Nationalgarde verstärkte den Schutz für das nahegelegene Kernkraftwerk. Der Gouverneur des Gebiets Kursk, Alexej Smirnow, berichtete von einer schwierigen operativen Situation und einem rund um die Uhr arbeitenden Operationsstab. Über 30 Menschen wurden durch ukrainischen Beschuss verletzt, darunter der Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die europäische Gasversorgung könnte gefährdet sein, da die Gasmessstation Sudscha möglicherweise unter ukrainische Kontrolle geraten ist. In der Grenzregion Sumy wurden Evakuierungen angeordnet, während das ukrainische Militär eine Intensivierung der Kämpfe im Gebiet Charkiw erwartet.
08.08.2024
05:56 Uhr

Infineon eröffnet neue Fabrik in Malaysia

Infineon hat eine neue Fabrik in Malaysia eröffnet, in die das Unternehmen zwei Milliarden Euro investiert hat. Die ersten Produkte sollen bereits im Herbst ausgeliefert werden, und bis Ende 2026 oder Anfang 2027 soll die erste Phase vollständig hochgefahren sein. Eine zweite Ausbauphase mit bis zu fünf Milliarden Euro ist geplant, wobei der Zeitplan flexibel ist und je nach Marktlage angepasst werden kann. In der neuen Fabrik setzt Infineon auf Siliziumkarbid als Grundstoff für seine Halbleiter, welcher besonders effizient ist, jedoch teurer in der Verarbeitung. Die Eröffnung der Fabrik in Malaysia folgt auf die Ankündigung des Abbaus oder der Verlagerung von 2.800 Arbeitsplätzen in Deutschland, was Fragen zur Zukunft der deutschen Halbleiterindustrie aufwirft. Die Entwicklungen zeigen die Herausforderungen der deutschen Industrie im globalisierten Markt und die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
08.08.2024
05:55 Uhr

Russland verhängt Ausnahmezustand im Gebiet Kursk – Nationalgarde erhöht Schutz um Kernkraftwerk

Die jüngsten Entwicklungen im Gebiet Kursk haben zu einer erheblichen Verschärfung der Sicherheitslage geführt. Nach einem unerwarteten Vorstoß ukrainischer Truppen über die russische Grenze hat Russland den Ausnahmezustand in der Region verhängt und den Schutz für das dortige Kernkraftwerk verstärkt. Der ukrainische Angriff, der von Panzern und Artillerie unterstützt wurde, hat die russische Grenze im Gebiet Sumy bei Sudscha überschritten. Berichten zufolge wurden über 30 Menschen verletzt, darunter auch der bekannte Kriegskorrespondent Jewgeni Poddubnyj. Die russische Nationalgarde hat den Schutz für das Kernkraftwerk Kursk verstärkt, das nur gut 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt ist. Mit dem Vorstoß der ukrainischen Truppen könnte auch die Gasmessstation Sudscha unter ukrainische Kontrolle geraten, was erhebliche Auswirkungen auf die europäische Gasversorgung haben könnte.
08.08.2024
05:53 Uhr

Stromanbieter zwingt Metzgerei zur Abschaltung ihrer Photovoltaikanlage

In Langenbach wurde die Metzgerei Feinkost Keller vom Überlandwerk Erding gezwungen, ihre Photovoltaikanlage abzuschalten, selbst für den Eigenbedarf. Trotz Investitionen und betrieblichen Anpassungen muss die Metzgerei nun teuren Netzstrom nutzen, da die Anlage regelmäßig abgeschaltet wird, was Zusatzkosten von bis zu 500 Euro pro sonnigen Tag verursacht. Obwohl technisch möglich, weigert sich das Überlandwerk, nur die Netzeinspeisung zu unterbrechen, und beruft sich auf Netzüberlastungen. Der Verband kommunaler Unternehmen bestätigt, dass selbst erzeugter Strom das Netz nicht belastet und nicht abgeschaltet werden müsste, und der Bundesverband Solarwirtschaft argumentiert für finanziellen Ausgleich. Diese Situation wirft ein Schlaglicht auf die widersprüchliche Energiepolitik in Deutschland und die Belastung kleiner Betriebe durch bürokratische Hürden.
07.08.2024
10:09 Uhr

Deindustrialisierung in Deutschland: Unternehmen schlagen Alarm

Die jüngste Umfrage der IHK zeigt, dass hohe Energiepreise, Bürokratie und Stromengpässe die deutsche Wirtschaft belasten. Fast 60 Prozent des Stroms stammen aus erneuerbaren Energien, jedoch gilt die Versorgung als unzuverlässig. Mehr als ein Drittel der Unternehmen sehen die Energiewende negativ, während weniger als ein Viertel positive Effekte berichtet. Viele Unternehmen planen aufgrund hoher Strompreise und ungünstiger Standortbedingungen, ihre Produktion zu reduzieren oder ins Ausland zu verlagern. Bürokratie wird als größtes Transformationshemmnis genannt, und 80 Prozent der Unternehmen fordern bessere Rahmenbedingungen für die eigene Stromversorgung. Die IHK-Umfrage zeigt, dass ohne politische Anpassungen eine Deindustrialisierung droht, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig schädigen könnte.
07.08.2024
09:42 Uhr

Frankreichs verzweifelte Versuche, seinen Zugang zu billigem Uran zu retten

Frankreich verliert in seinen ehemaligen Kolonien schnell an Einfluss und damit den billigen Zugang zu Rohstoffen, besonders Uran aus Niger, das für seine Kernenergie entscheidend ist. Die französische Armee und die Bundeswehr waren in Mali, um den Zugang zu Uran zu sichern, nicht primär um gegen islamistischen Terror zu kämpfen. Die Bevölkerung in Mali, Burkina Faso und Niger unterstützt die Putschisten, die französische Truppen vertrieben und neue Partner gegen den Terror suchten. Frankreich versucht nun, diese Länder zu destabilisieren, um die Kontrolle zurückzugewinnen, indem es Embargos verhängt und extremistische Gruppen unterstützt. Die Kündigung der alten Ausbeuter-Verträge hat zu einer Konföderation der betroffenen Länder geführt, die auch eine gegenseitige Verteidigungsklausel enthält. Frankreichs wirtschaftliche Abhängigkeit von billigen Rohstoffen aus den ehemaligen Kolonien stellt ein großes Problem dar, insbesondere wenn Niger sich mehr Richtung Russland orientiert.
07.08.2024
06:49 Uhr

Das Wirtschaftsministerium und die Deindustrialisierung Deutschlands

Der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt äußert sich in einem Gastkommentar kritisch über das neue Strommarktdesign des Wirtschaftsministeriums unter Robert Habeck, das auf vier Säulen basiert: 100 Prozent erneuerbare Energien, wasserstofffähige Kraftwerke, lokale Flexibilisierung der Stromnachfrage und Flexibilisierung der industriellen Stromnachfrage. Er warnt davor, dass diese Maßnahmen zu erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen führen könnten, einschließlich der Gefährdung Hunderttausender Arbeitsplätze. Der Wasserstoffdeal mit Ägypten, bei dem Ammoniak zu einem extrem hohen Preis importiert wird, verdeutlicht laut Vahrenholt die Unwirtschaftlichkeit dieser Strategie. Zudem bezweifelt er die Realisierbarkeit der Flexibilisierung der Stromnachfrage und kritisiert die hohen zusätzlichen Netzkosten, die energieintensive Betriebe belasten würden. Insgesamt sieht Vahrenholt in den Plänen des Wirtschaftsministeriums eine Bedrohung für die industrielle Produktion in Deutschland.
07.08.2024
06:40 Uhr

Die Europäische Union will Ungarns Regierung stürzen

Die Regierung von Viktor Orbán entwickelt sich zunehmend zu einem schmerzhaften Stachel im Fleisch der EU-Kommission. Ein klares Indiz für das Bestreben Brüssels, die ungarische Regierung scheitern zu lassen, ist die Weigerung der Europäischen Kommission, sich im Fall der ukrainischen Transitsperre für Lukoil-Rohöl auf die Seite Ungarns zu stellen. Péter G. Fehér von Magyar Hírlap schreibt, dass dies nur einer der Bausteine eines Plans zum Sturz der rechtmäßig gewählten ungarischen Regierung sei. Fehér führt weiter aus, dass die Europäische Kommission laufend Vergeltungsaktionen gegen Ungarn lanciere, wie etwa eine Geldstrafe in Höhe von 200 Millionen Euro. Laut Fehér ist dies keine neue Idee der EU, sondern wird von Washington unterstützt. Die politischen Spannungen zwischen Brüssel und Budapest verdeutlichen die tiefe Kluft, die sich durch Europa zieht.
07.08.2024
06:36 Uhr

Krise in der Automobilindustrie: Deutsche Werke nur zu zwei Dritteln ausgelastet

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ernsten Herausforderung, da viele Zulieferer Stellen kürzen oder insolvent gehen und die Produktionskapazitäten der großen Hersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes erheblich unausgelastet sind. Die Werke waren im letzten Jahr nur zu etwas mehr als zwei Dritteln ausgelastet, wobei die Produktionskapazitäten bis zu 6,2 Millionen Fahrzeuge umfassen könnten, aber 2023 lediglich etwas mehr als 4,1 Millionen Autos gefertigt wurden. Besonders betroffen sind Werke wie das Opel-Werk in Eisenach und das Ford-Werk in Köln. Maßnahmen wie die Produktionsstopps bei Audi und die Nachtschichtstreichungen bei Volkswagen wurden bereits ergriffen. Die Krise wirft ein Schlaglicht auf die derzeitige Wirtschaftspolitik in Deutschland, inklusive der Förderung von Elektroautos und strikten Umweltauflagen, die die Branche belasten. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie hängt an einem seidenen Faden und erfordert möglicherweise politische Reaktionen.
07.08.2024
06:09 Uhr

Selenskyj: Eine Million Drohnen für die Ukraine

Das ukrainische Militär setzt verstärkt auf Drohnen, um dem Gegner schwere Verluste zuzufügen und das Risiko für die eigenen Truppen zu minimieren. Laut Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat die Ukraine für dieses Jahr bereits eine Million Drohnen bei ihren Herstellern in Auftrag gegeben. Die Ukraine ist eines der ersten Länder, das eine eigene Drohnen-Waffengattung ins Leben gerufen hat und plant, im kommenden Jahr noch mehr Drohnen zu produzieren. Drohnen bieten eine flexible und kosteneffiziente Alternative, insbesondere angesichts der Weigerung westlicher Partner, schwere Waffen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet zu genehmigen. Derweil liefern sich russische und ukrainische Truppen schwere Kämpfe an der Grenze und in der Region Donezk. Drohnen könnten die Kriegsführung nachhaltig verändern und die Ukraine zu einem bedeutenden Sicherheitsanbieter machen.
06.08.2024
12:44 Uhr

Die deutsche Chemieindustrie im Abwärtssog: Bürokratie und Energiepreise belasten massiv

Die deutsche Chemieindustrie gerät zunehmend unter Druck, belastet durch Bürokratie, hohe Energiepreise und exorbitante Arbeitskosten, was zu Massenentlassungen und düsteren Zukunftsprognosen führt. Der Geschäftsklimaindex sank im Juli um 6 Punkte auf minus 10,5 Punkte, was auf eine rückläufige Nachfrage nach in Deutschland produzierten Chemikalien zurückzuführen ist. Die Kapazitätsauslastung liegt bei nur noch 74,8 Prozent, deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von 82 Prozent. Deutsche Chemieunternehmen sind im internationalen Wettbewerb preislich unterlegen, nicht nur wegen hoher Energiekosten, sondern auch aufgrund aufwendiger Bürokratie. Die Branche, in der mehr als 400.000 Menschen arbeiten, verzeichnete 2023 einen Produktionsrückgang von acht Prozent und einen Umsatzrückgang von zwölf Prozent. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen dringend überdacht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.
06.08.2024
12:24 Uhr

Herausforderungen für die Chemieindustrie: Unternehmen nur zu 75 Prozent ausgelastet

Die deutsche Chemieindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, da das Geschäftsklima im Juli weiter gesunken ist und der Index auf -10,5 Punkte fiel. Die Nachfrage nach Chemikalien ist rückläufig und der Auftragsbestand niedriger als im Vormonat, was zu Produktionsverringerungen und geplanten Personalkürzungen führt. Die Kapazitätsauslastung sank von 76,9 Prozent im April auf 74,8 Prozent im Juli, was die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden könnte. Hohe Energiekosten und Bürokratie belasten die Branche zusätzlich, wodurch der Standort Deutschland an Attraktivität verliert. Es ist dringend notwendig, politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemieindustrie zu stärken und Abwanderungen zu verhindern. Die Chemieindustrie ist ein wichtiger Pfeiler der deutschen Wirtschaft und benötigt Unterstützung, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
06:52 Uhr

Infineon verlagert 1400 Jobs in „Billiglohnländer“: nach Ostdeutschland?

Deutschlands größter Chiphersteller Infineon plant den Abbau und die Verlagerung von 1400 Stellen weltweit in sogenannte „Billiglohnländer“. Gleichzeitig sollen in Dresden 1000 neue Jobs entstehen, was Ostdeutschland wirtschaftlich profitieren könnte. Grund für den Stellenabbau sind gestiegene Kosten durch die Energiekrise, Bürokratie und Fachkräftemangel sowie große Lagerbestände und sinkende Nachfrage nach Elektroautos. Der Umsatz von Infineon sank im letzten Quartal um neun Prozent, während sich der Gewinn mehr als halbierte. Der Konzern hofft auf eine baldige Erholung des E-Auto-Marktes, da mehr als die Hälfte der Erlöse aus dem Autogeschäft stammt. Die Maßnahmen zeigen die Herausforderungen und Chancen in der aktuellen Wirtschaftslage und deren mögliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Ostdeutschland.
06.08.2024
06:51 Uhr

Mehr Gasimporte über TurkStream: Gazprom hat Südeuropa fest im Griff

Russische Gaslieferungen über die Pipeline TurkStream nach Südosteuropa erreichten im Juli den zweithöchsten Stand seit deren Inbetriebnahme, was Fragen zur Energiepolitik und Abhängigkeit Südeuropas von russischem Gas aufwirft. Obwohl der Anteil von russischem Pipeline-Gas an den Gasimporten der EU von 40 Prozent im Jahr 2021 auf acht Prozent im Jahr 2023 gefallen ist, zeigt der Anstieg der Gasimporte über TurkStream die anhaltende Abhängigkeit Südeuropas von russischen Energielieferungen. TurkStream spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung der Region und ermöglicht es Gazprom, seine Marktanteile in Ländern wie Ungarn und Griechenland zu sichern. Die steigenden Gasimporte werfen Fragen zur Energiepolitik und den EU-Sanktionen auf und könnten bedeuten, dass die europäischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. Auch für Deutschland hat die Entwicklung weitreichende Konsequenzen, und die aktuelle Bundesregierung könnte unter Druck geraten, ihre Energiepolitik zu überdenken. Die steigenden Gasimporte über TurkStream verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, vor denen Europa in der Energiepolitik steht, und es bleibt abzuwarten, wie die EU und die betroffenen Länder reagieren werden.
06.08.2024
06:46 Uhr

Stromausfall am Frankfurter Flughafen: Auswirkungen und Hintergründe

Am Frankfurter Flughafen kam es in der Nacht zum Dienstag zu einem stundenlangen Stromausfall, der durch einen Trafo-Ausfall in einem Umspannwerk verursacht wurde. Der Stromausfall begann gegen 23:00 Uhr und dauerte bis etwa 3:30 Uhr, wobei die Notstromversorgung die sicherheitsrelevanten Systeme übernahm. Betroffen waren vor allem die Bereiche A und teilweise B im Terminal 1, was insbesondere die Lufthansa und Discover Airlines beeinträchtigte. Reisende sollten sich über mögliche Verspätungen informieren, da es im Tagesverlauf noch zu Beeinträchtigungen kommen könnte. Der Vorfall wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Stromversorgung auf, insbesondere im Kontext der Energiewende und des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern. Kritiker könnten die aktuellen politischen Maßnahmen als unzureichend betrachten, was die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung betrifft.
06.08.2024
06:45 Uhr

Cyberangriff auf Museen in Frankreich – Lösegeld gefordert

Am vergangenen Wochenende wurden das Grand Palais und rund 40 weitere Museen in Frankreich Opfer eines schweren Cyberangriffs. Cyberkriminelle griffen das System an, das die „Zentralisierung von Finanzdaten“ der betroffenen Einrichtungen ermöglicht, und forderten Lösegeld. Die französische Agentur für Computersicherheit (Anssi) bestätigte den Vorfall, betonte jedoch, dass keine Informationssysteme der Olympischen Spiele betroffen seien. Das Grand Palais bestätigte den Angriff, während der Louvre widersprach, betroffen zu sein. Der Vorfall zeigt die Anfälligkeit selbst hochsicherer Systeme und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Kritiker könnten argumentieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen und mehr in die Cybersicherheit investiert werden muss.
05.08.2024
16:23 Uhr

Solar-Chef zieht Kunden Millionen aus der Tasche - jetzt ist er verschwunden

Der Chef der deutschen Solarfirma „Go Solar GmbH“ hat das Firmenkonto leergeräumt und ist spurlos verschwunden. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden stehen nun vor einem Scherbenhaufen. Der Geschäftsführer stammt aus Nigeria und steht im Zentrum eines Netzwerks von Unternehmen mit ähnlichen Namen. Am 18. Juli kappte er alle Kontakte und räumte das Geschäftskonto leer, der Betrag umfasst Millionen. Die Kriminalpolizei ermittelt bereits unter dem Aktenzeichen BY 8664-505775-24/1. Kunden hatten Anzahlungen von bis zu 40 Prozent oder den Komplettpreis von rund 17.000 Euro geleistet, und viele stehen nun vor finanziellen Schwierigkeiten.
05.08.2024
11:14 Uhr

Teuerung: Politik schröpft Mittelschicht!

Deutschland: Gerade die Mitte der Gesellschaft, allen voran die Familien, sind die finanziellen Verlierer der Ampelpolitik. Die arbeitende Mitte trägt die höchsten Lasten und bekommt vom Staat die wenigste Entlastung, wie eine aktuelle Studie bestätigt. Die Inflation wird durch steigende Energiepreise, höhere Lebensmittelkosten, erhöhte Mietkosten und steuerliche Belastungen angetrieben, was die Kaufkraft der Familien kontinuierlich sinken lässt. Experten erwarten, dass die Inflationsrate hoch bleibt, unter anderem wegen anhaltender geopolitischer Spannungen und der lockeren Geldpolitik der EZB. Viele Bürger nehmen die aktuelle Politik als ignorant oder absichtlich gegen die Mittelschicht gerichtet wahr. Die Zukunft wird zeigen, ob die Regierung bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Mittelschicht zu unterstützen.
05.08.2024
10:29 Uhr

Kürzungen bei Agrardiesel wirken schon jetzt – deutsche Bauern leiden unter vierthöchstem Preis in der EU

Die drastische Kürzung der Agrardieselsubventionen durch die Ampelkoalition hat zu massiven Protesten der deutschen Bauern geführt. Nach bundesweiten Protesten und der Streichung von Agrardieselvergünstigungen zu Jahresbeginn hatte die Ampelkoalition der Branche andere Entlastungen zugesichert, die laut Verbänden nicht ausreichen. Die Kürzung der Subventionen hat seit dem 1. März zu einer erheblichen finanziellen Belastung der Landwirte geführt. Deutschland rangiert bei den Agrardieselkosten unter den Top 4 aller 27 EU-Mitgliedstaaten, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauern gefährdet. Die Energiesteuer und weitere staatliche Abgaben machen 56 Prozent des Dieselpreises aus, was die Kosten für die Landwirte deutlich erhöht. Der Deutsche Bauernverband (DBV) betrachtet die bisherigen Zusagen der Regierung als unzureichend und fordert die Aufrechterhaltung der Vergünstigung für Agrardiesel.
05.08.2024
10:27 Uhr

Volkswagen drosselt Produktion in Deutschland um 25 Prozent

Volkswagen hat angekündigt, die Produktion in seinen deutschen Werken um 25 Prozent zu reduzieren, insbesondere in Ingolstadt, Emden und Zwickau. Ein wesentlicher Faktor ist der schwache Absatz von Elektroautos, was zu einer Umsatzrendite von nur 2,3 Prozent im zweiten Quartal 2024 führte. Um die Effizienz zu steigern, plant Volkswagen eine Umstellung von einem Drei-Schicht-Betrieb auf einen Zwei-Schicht-Betrieb. Besonders im wichtigen Markt China sinkt der Marktanteil kontinuierlich, und die chinesischen Hersteller übertreffen VW mit ihren Elektrofahrzeugen. Angesichts der schwierigen Marktlage plant VW auch bei der Batterieproduktion Einsparungen. Volkswagen steht vor einer herausfordernden Zeit, da die E-Auto-Strategie nicht wie erhofft greift und der internationale Wettbewerb, insbesondere aus China, VW stark unter Druck setzt.
05.08.2024
10:26 Uhr

Wie die „Grüne Revolution“ Sri Lanka ins Chaos stürzte

Vor zwei Jahren stand die paradiesische Urlaubsinsel Sri Lanka am Abgrund, ruiniert durch außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen und einen gescheiterten ökologischen Umbau. Im Sommer 2022 stürmten Zig Tausende Menschen den Präsidentenpalast in Colombo, was zu Rücktritten von Premierminister Mahinda Rajapaksa und Präsident Gotabaya Rajapaksa führte. Eine schwere Wirtschaftskrise und ein Importverbot für chemische Düngemittel verschärften die Situation, wodurch die Lebensmittelproduktion einbrach und die Preise explodierten. Der ökologische Umbau scheiterte, und die Regierung musste einlenken, doch es kam zu sporadischen Protesten und Gewaltausbrüchen. Die regierungsfeindlichen Proteste führten schließlich zum Sturz der Regierung. Die Weltbank erklärte im April 2024, dass sich die Lage stabilisiert habe, obwohl die Wirtschaft weiterhin schrumpfte und die Armutsquote stark anstieg.
05.08.2024
10:24 Uhr

Russland profitiert von Sanktionen: Ein ökonomisches Paradoxon

Die westlichen Sanktionen gegen Russland haben möglicherweise einen gegenteiligen Effekt erzielt, indem sie der russischen Wirtschaft Vorteile verschafften. Gabriel Felbermayr vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung erklärte, dass der Handel mit Schwellenländern wie China, der Türkei und Indien stark zugenommen habe und den Handel mit dem Westen übertroffen habe. Diese Handelsbeziehungen wurden durch Absprachen zwischen Regierungen und Zentralbanken sowie durch Lerneffekte der Firmen verbessert und kostengünstiger gestaltet. Felbermayr betonte, dass Sanktionen eher symbolische Wirkung hätten und warnte vor einer Verschärfung, da dies die Handelsströme noch stärker umleiten würde. Stattdessen sollte der Westen versuchen, seine Koalition zu vergrößern und den Güteraustausch mit anderen Ländern zu erleichtern. Trotz der schlechteren Qualität der Güter aus Schwellenländern gelingt es Russland, seine Kriegsproduktion aufrechtzuerhalten, was die Effektivität der Sanktionen infrage stellt.
05.08.2024
10:23 Uhr

Wissing prognostiziert Zunahme von IT-Pannen: Deutschland muss sich wappnen

Die jüngsten Ereignisse rund um die IT-Panne bei der Sicherheitsfirma Crowdstrike haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Digitalminister Volker Wissing sieht in der zunehmenden Digitalisierung und der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Hauptursache für die steigende Anzahl von IT-Pannen und Cyberangriffen. Wissing betonte die Notwendigkeit von Sicherheitskonzepten und Redundanzen, um die kritische Infrastruktur des Landes zu schützen. Er wies darauf hin, dass die Deutsche Bahn ihre Sicherheitsmaßnahmen erheblich erhöht habe, mit 10.000 Kameras an rund 800 Standorten und über 50.000 Kameras in S-Bahnen sowie 4.500 Sicherheitskräften. Wissing erklärte, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Risiken eine kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Nur durch eine proaktive und vorausschauende Planung kann sichergestellt werden, dass die kritische Infrastruktur des Landes auch in Zukunft geschützt bleibt.
05.08.2024
10:23 Uhr

Brics Bridge: Neues Zahlungssystem soll den US-Dollar außen vor lassen

Die Brics-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – haben sich auf ein neues Zahlungssystem namens "Brics Bridge" geeinigt, das den US-Dollar umgehen soll. Dieses System ist eine Reaktion auf die Sanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine und soll den betroffenen Ländern mehr wirtschaftliche Souveränität verleihen. Ende Juli 2024 verständigten sich die Wirtschafts- und Handelsminister der Brics-Staaten in Moskau auf eine gemeinsame Position in der WTO, um ihre Unabhängigkeit von westlichen Finanzsystemen zu stärken. Brics Bridge könnte weitreichende Folgen für das globale Finanzsystem haben und die Dominanz des US-Dollars schwächen. Die Entwicklung zeigt die Bedeutung stabiler und unabhängiger Währungen in Zeiten globaler Unsicherheiten. Die Brics-Staaten haben mit Brics Bridge einen mutigen Schritt in Richtung einer multipolaren Weltordnung gemacht.
05.08.2024
10:23 Uhr

Wie die USA von Ukrainekrieg und Sanktionen profitieren

Durch den Ukrainekrieg hat Deutschland einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil eingebüßt, da die Energiepreise durch den Wegfall des günstigen russischen Gases gestiegen sind. Unterdessen sind die USA zum größten Energieexporteur der Welt aufgestiegen, was zu einer Verlagerung deutscher Unternehmen ins Ausland führt. Deutsche Firmen expandieren verstärkt in die USA, insbesondere nach Connecticut, wo sie von niedrigeren Kosten und gut ausgebildeten Arbeitskräften profitieren. Die amerikanische Rüstungsindustrie dominiert den europäischen Markt, und die Regierung Biden fördert die Renationalisierung von Lieferketten und die Ansiedlung der Mikrochipindustrie. Diese Politik stärkt die nationale Verteidigung der USA und verschafft ihnen einen ökonomischen Wettbewerbsvorteil. Die USA verfügen über die modernsten Mikrochips, was ihnen einen entscheidenden Vorteil in militärischen Konflikten verschafft.
05.08.2024
10:22 Uhr

Der Absturz von Intel: Hat die Ampel auf das falsche Pferd gesetzt?

Intel geht es finanziell schlecht. Dennoch will der Konzern weiterhin in Magdeburg investieren, auch dank 9,9 Milliarden Euro staatlicher Subventionen - das sind 3 Millionen pro Arbeitsplatz. Als bekannt wurde, dass Intel in Magdeburg ab 2024 mit dem Bau einer Chipfabrik beginnen möchte, gab es zunächst Jubel und Verwunderung gleichzeitig. Jetzt kam die Schocknachricht: Intel geht es wirtschaftlich schlecht. 15 Prozent der rund 115.000 Mitarbeiter werden entlassen, die Dividenden gestrichen und bei Investitionen Einsparungen getroffen. Unklar war zunächst, ob das radikale Sparprogramm auch den Standort in Magdeburg betrifft.
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