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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.09.2024
08:55 Uhr

Kaminofen-Aus: Schärfere Grenzwerte und hohe Strafen ab 2025

Ab dem 1. Januar 2025 treten in Deutschland neue, strengere Grenzwerte für Kaminöfen in Kraft, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Betroffen sind vor allem ältere Modelle, die nicht über moderne Filtertechnologien verfügen und entweder nachgerüstet oder stillgelegt werden müssen. Bei Nicht-Einhaltung drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel für Öfen in denkmalgeschützten Gebäuden. Besitzer sollten jetzt prüfen, ob ihr Kaminofen betroffen ist und gegebenenfalls Umrüstungen vornehmen. Die neuen Regelungen sollen die Luftqualität verbessern und es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung darauf reagiert.
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30.09.2024
08:46 Uhr

Neue Verordnung: Viele Kaminöfen ab Januar 2025 verboten

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland eine neue Verordnung zur Eindämmung der Feinstaubbelastung in Kraft, die viele Kaminofenbesitzer betrifft. Holzöfen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, müssen strengere Grenzwerte für Staub und Kohlenstoffmonoxid einhalten oder stillgelegt werden. Ältere Anlagen mussten bereits bis Ende 2020 nachgerüstet werden. Es gibt jedoch Ausnahmen für Geräte, die schon die erste Stufe der Grenzwerte erfüllen, vor 1950 gebaut wurden oder die einzige Heizquelle eines Haushalts darstellen. Viele Besitzer müssen ihre Anlagen modernisieren oder durch emissionsarme Feuerstätten ersetzen. Nach Ablauf der Frist wird der Schornsteinfeger die Einhaltung der neuen Grenzwerte kontrollieren und gegebenenfalls die zuständige Behörde informieren.
30.09.2024
07:32 Uhr

Deutschland am Scheideweg: Kritische Analyse des Ampel-Kurses

Die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP wollte Deutschland sozial gerechter, ökologischer und moderner machen, doch nach fast drei Jahren im Amt gerät ihr Kurs ins Wanken. Kritiker bemängeln die Wirtschaftspolitik, die Unternehmen durch hohe Energiekosten und Bürokratie belastet, was zu Abwanderungen führt. In der Klimapolitik klafft eine Lücke zwischen ambitionierten Zielen und der Realität, da der Ausbau erneuerbarer Energien stockt. Trotz Rekordverschuldung beschließt die Regierung immer neue Ausgaben, was die finanzielle Stabilität gefährdet. Es bleibt fraglich, ob die Koalition ihren Kurs korrigieren und die versprochenen Reformen umsetzen kann. Andernfalls droht Deutschland ein politischer und wirtschaftlicher Absturz.
30.09.2024
07:28 Uhr

Die verheerenden Auswirkungen der Grünen-Politik auf Deutschland

Die deutsche Politik unter der Führung der Grünen wird als Desaster beschrieben, was kürzlich in einem russischen TV-Beitrag beleuchtet wurde. Nach drei Jahren endete ihre Amtszeit mit einer Niederlage bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen, was zu Rücktritten in der Parteiführung führte. Die Wirtschaftspolitik der Grünen führte zu einer Rezession und hohen Energiepreisen, da die Abschaltung der Kernkraftwerke und die Abhängigkeit von erneuerbaren Energien die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigten. Windkraftanlagen haben Umweltschäden verursacht, die Energiepolitik erhöhte die Lebenshaltungskosten, und viele Unternehmen verlagerten ihre Produktion ins Ausland. Außenpolitisch haben sich die Grünen entgegen ihren pazifistischen Idealen militaristisch entwickelt und die Sicherheitslage in Europa destabilisiert. Die Politik der Grünen wird als ideologisch verblendet und realitätsfern kritisiert, und es wird eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte gefordert.
30.09.2024
06:14 Uhr

Hans-Werner Sinn: Die erzwungene Deindustrialisierung Deutschlands

Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, kritisiert scharf die Energiepolitik der Bundesregierung und deren Folgen für die deutsche Industrie. Er nennt Maßnahmen wie den Atomausstieg, das Ölheizungsverbot und das Verbrenner-Aus als Schritte zur Deindustrialisierung. Sinn betont, dass selbst bei vollständiger Umstellung auf erneuerbare Energien der Stromverbrauch nahezu halbiert werden müsste, was er als „Programm der Deindustrialisierung“ bezeichnet. Er spricht auch die schwankende Stromproduktion durch erneuerbare Energien und die gestiegenen Staatsschulden an, die durch höhere Inflation entwertet würden. Sinn fordert ein Ende der aktuellen Klimapolitik und der Staatsfinanzierung über die EZB sowie eine Einschränkung der Sozialausgaben. Abschließend plädiert er für eine Rückkehr zu traditionellen wirtschaftlichen Prinzipien, um den wirtschaftlichen Niedergang aufzuhalten.
30.09.2024
06:13 Uhr

Schlechte Stimmung im deutschen Mittelstand: Auftragseinbußen und sinkende Umsätze

Die wirtschaftliche Lage im deutschen Mittelstand zeigt alarmierende Tendenzen, da ein Drittel der Unternehmen mit Auftragseinbußen kämpft und die Einstellungsbereitschaft auf einem Rekordtief ist. Die Situation erinnert an die schlimmsten Zeiten der Corona-Pandemie und zeigt, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht nur anhalten, sondern sich sogar verschärfen. Viele Unternehmen kämpfen mit erheblichen Umsatzrückgängen, was besorgniserregend ist, da der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Die negativen wirtschaftlichen Entwicklungen haben auch gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, da die Einstellungsbereitschaft auf einem historischen Tiefstand ist. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung steht massiv in der Kritik, da viele Mittelständler sich im Stich gelassen fühlen. Es bedarf einer grundlegenden Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik, um die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.
30.09.2024
06:13 Uhr

Ex-BMW-Manager Richard Gaul: Deutschlands Standortkrise nur der Anfang

Die deutsche Automobilindustrie steht laut Ex-BMW-Manager Richard Gaul vor großen Herausforderungen, und die Standortkrise in Deutschland könnte erst am Anfang stehen, wenn die derzeitige Politik fortgesetzt wird. Gaul betont, dass die Marktbedingungen weltweit schwieriger geworden sind und kritisiert die politischen Entscheidungen der letzten Jahre, insbesondere die Förderung von E-Autos und die hohen Energiepreise. Er warnt, dass Deutschland als Produktionsstandort gefährdet ist, was zu einem massiven Verlust an Arbeitsplätzen führen könnte. Um dies zu verhindern, fordert Gaul die Senkung der Energiepreise und den Abbau der Bürokratie. Ohne diese Maßnahmen werde Deutschland langfristig an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Gauls Aussagen sind ein Weckruf an die deutsche Politik und Wirtschaft, um schnell zu handeln und die Rahmenbedingungen zu verbessern.
30.09.2024
06:09 Uhr

Rohstoffwende: Deutschland setzt auf heimische Ressourcen

Deutschland setzt verstärkt auf heimische Rohstoffe, insbesondere für den Bergbau in Ostdeutschland, der ein Comeback erlebt. Die Deglobalisierung könnte umweltfreundliche Vorteile bieten, indem sie die Produktion und den Rohstoffbedarf der deutschen Industrie reduziert. Mit verbesserter Aufbereitungstechnik könnten alte Abraumhalden in den neuen Bundesländern erneut genutzt werden. Der Bedarf an mineralischen Rohstoffen wie Lithium, Zinn und Kobalt ist stark gestiegen, und die OECD erwartet eine Verdoppelung der Nachfrage bis 2060. Die EU will mit dem "Critical Raw Materials Act" die heimische Förderung und das Recycling kritischer Rohstoffe ankurbeln. In Sachsen laufen derzeit 28 Erkundungsvorhaben, darunter Projekte zum Abbau von Lithium, Zinn und Kupfer, was möglicherweise einen Wiederaufstieg des ostdeutschen Bergbaus einleitet.
30.09.2024
06:09 Uhr

„Projekt 33“: US-Marine im Wettlauf gegen die Zeit

Die US-Marine hat mit „Projekt 33“ eine Initiative gestartet, um ihre Flotte zu modernisieren und sich auf einen möglichen Konflikt mit China bis 2027 vorzubereiten. Im asiatisch-pazifischen Raum unterstützen die USA Anrainerstaaten im Südchinesischen Meer und haben ihre Militärpräsenz auf den Philippinen ausgebaut, während China seine Gebietsansprüche zunehmend mit militärischer Gewalt durchsetzt. Chinas Marine ist mit 370 Schiffen die größte der Welt, während die USA in Schlüsselbereichen wie Flugzeugträgern führend bleiben, aber im Schiffsbau hinterherhinken. Veraltete Strategien und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften erschweren die Erneuerung der US-Flotte. Technologische Innovationen in Künstlicher Intelligenz und autonomer Systeme sollen die Überlegenheit der US-Marine sichern. Das US-Verteidigungsministerium forderte 2024 Entwürfe für kostengünstige, autonome Drohnenboote an, um die maritimen Kapazitäten zu stärken, insbesondere im Hinblick auf den Taiwan-Konflikt.
30.09.2024
06:07 Uhr

Deutschland zahlt knapp zehn Milliarden Euro für internationale Klimafinanzierung

Im Jahr 2023 hat Deutschland im Rahmen der internationalen Klimafinanzierung insgesamt 9,9 Milliarden Euro an andere Staaten bereitgestellt. Diese Daten wurden von der Bundesregierung an die EU-Kommission gemeldet, wie mehrere Ministerien in Berlin mitteilten. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass Deutschland ein verlässlicher Partner bleibe. Von den 9,9 Milliarden Euro entfallen 5,7 Milliarden auf Haushaltsmittel. Ein Zuwachs wurde bei den mit staatlicher Hilfe mobilisierten Mitteln am Markt verzeichnet, beispielsweise durch Kredite für Energiewendeprojekte. Die Bundesregierung hat international zugesagt, ab 2025 jährlich sechs Milliarden Euro Klimafinanzierung aus Haushaltsmitteln bereitzustellen.
30.09.2024
06:07 Uhr

Negative Strompreise: Ein Alarmsignal für den deutschen Energiemarkt

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Strommarkt zeigen tiefgreifende Probleme der aktuellen Energiepolitik, da die Strompreise für 11 Stunden ins Negative fielen. Hauptursache ist der massive Zubau erneuerbarer Energien, insbesondere Windenergie, die am 26. September 2024 eine Produktion von 644.321 MWh erreichte, was zu einem Überangebot führte. Die negativen Strompreise führen zu steigenden staatlichen Zuschüssen und finanziellen Belastungen für gewerbliche Stromerzeuger. Netzbetreiber warnen vor explodierenden Kosten für die Einspeisevergütung, die 2024 auf 20 Milliarden Euro geschätzt werden und ab 2026 auf mindestens 30 Milliarden Euro ansteigen könnten. Prof. Manuel Frondel vom RWI-Leibniz-Institut fordert eine schnelle Abschaffung der Ökostrom-Förderung und Reduzierung der Ausbaupläne, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Bundesregierung muss die Förderung der Erneuerbaren Energien überdenken, um die Energiewende nachhaltig zu gestalten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
30.09.2024
06:05 Uhr

Volkswagen in der Krise: Deutschlands Automobilindustrie am Scheideweg

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ihrer größten Herausforderungen. Volkswagen kämpft mit sinkender Nachfrage nach E-Autos und starker Konkurrenz aus Asien, was ernsthafte Fragen zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort aufwirft. Über 30.000 Arbeitsplätze sind gefährdet, und Produktionsstandorte könnten geschlossen werden. Der neue Finanzchef David Powels muss nun entscheidende Maßnahmen ergreifen, um die Krise zu bewältigen. Eine mögliche Lösung wäre eine Lockerung der EU-Klimaziele, um die Produktion von Verbrennerfahrzeugen auszuweiten. Ohne grundlegende Kursänderungen droht Deutschland als Produktionsstandort an Attraktivität zu verlieren, was die gesamte deutsche Industrie gefährden könnte.
30.09.2024
05:55 Uhr

Studie enthüllt: Deutsche Mittelstandsunternehmen in der Krise

Eine aktuelle Studie der Creditreform zeigt alarmierende Entwicklungen im deutschen Mittelstand. Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert, was bei vielen Unternehmen zu einer Stimmung geführt hat, die als „nahezu depressiv“ beschrieben wird. Ein Drittel der befragten 1.200 Unternehmen verzeichnete deutliche Auftragsrückgänge, während nur 25 Prozent einen Umsatzanstieg melden konnten. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Handel hat sich die Lage verschlechtert, und der Bausektor verzeichnet einen gravierenden Einbruch. Fast vier von fünf Unternehmen äußerten ihre Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik der Ampelregierung, was zu einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Lage führen könnte. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung und unterstreichen die Notwendigkeit einer Politik, die auf Stabilität und Nachhaltigkeit setzt.
29.09.2024
18:01 Uhr

SMA Solar plant drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau

Der Solartechnik-Hersteller SMA Solar plant umfangreiche Sparmaßnahmen und möglicherweise einen Stellenabbau, um bis zu 200 Millionen Euro einzusparen. Das Unternehmen kämpft mit schwacher Nachfrage, hohen Lagerbeständen und einem schwierigen Marktumfeld, das durch gesunkene Strompreise und Überkapazitäten chinesischer Hersteller belastet wird. Vorstandschef Jürgen Reinert kündigte ein Restrukturierungs- und Transformationsprogramm an, um das Unternehmen finanziell zu stabilisieren und neu auszurichten. Der Umfang des Stellenabbaus ist noch unklar und soll in den kommenden Wochen diskutiert werden. SMA fordert zudem politische Unterstützung durch Programme wie das 100.000-Dächerprogramm und Sonderabschreibungen. Bereits im Juni musste der Konzern seine Prognose für 2024 deutlich nach unten korrigieren, nachdem 2023 eines der besten Geschäftsjahre seit der Gründung war.
29.09.2024
09:33 Uhr

Nordkorea: Hackerangriff auf Diehl Defence – Deutsche Rüstungsfirma im Visier

Diehl Defence, bekannt für das Luftabwehrsystem Iris-T SLM, ist Ziel eines Hackerangriffs aus Nordkorea geworden. Nordkoreanische Hacker, die dem militärischen Nachrichtendienst zugerechnet werden, versuchten über gefälschte Jobangebote an sensible Informationen zu gelangen. Der Angriff zielte darauf ab, Mitarbeiter zu täuschen und Schadsoftware zu installieren, um Computer auszuspionieren. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht von einer „Deutschland-Kampagne“ der Hackergruppe Kimsuky. Trotz der Bedrohung zeigt sich Diehl Defence wirtschaftlich stark und plant eine Investitionsoffensive von rund einer Milliarde Euro. Diehl Defence verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von rund 1,15 Milliarden Euro und strebt im laufenden Jahr rund zwei Milliarden Euro an.
29.09.2024
09:33 Uhr

Neues KfW-Programm zur Förderung von bis zu 150.000 Wohnungen gestartet

Der Traum vom Eigenheim gestaltet sich für viele Familien in Deutschland zunehmend schwieriger, wie auch für die Familie Sieber aus Passau, die wichtige KfW-Fördermittel verlor. Trotz Wiederaufnahme der Förderung für energieeffizientes Bauen und dem Wegfall des Baukindergelds, mussten sie auf mehrere zehntausend Euro verzichten und geplante Maßnahmen streichen. In dieser Lage startet das neue KfW-Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) ab dem 1. Oktober mit zwei Milliarden Euro. Ziel ist die Förderung von 100.000 bis 150.000 Wohneinheiten bis Ende 2025. Bayerns Bauminister betont die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit, Kosten und Klimaneutralität zu optimieren. Familie Sieber und andere fordern verlässliche Förderungen und weniger Bürokratie, um den Bauprozess zu erleichtern.
29.09.2024
09:29 Uhr

Verheerende Folgen von Hurrikan "Helene" in den USA: Bis zu 110 Milliarden Dollar Schaden

Der zerstörerische Hurrikan "Helene" hat im Südosten der USA eine Spur der Verwüstung hinterlassen, mehr als 50 Menschenleben gefordert und Schäden in Höhe von 95 bis 110 Milliarden Dollar verursacht. Millionen Haushalte und Firmen waren ohne Strom, besonders betroffen war der Westen North Carolinas. In der Bergregion der südlichen Appalachen kämpfen die Menschen weiterhin mit lebensbedrohlichen Überschwemmungen, mehr als 200 Menschen wurden bereits gerettet. US-Präsident Joe Biden versprach Unterstützung und betonte, dass der Wiederaufbau lange dauern werde. Diese Naturkatastrophe zeigt die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften gegenüber extremen Wetterereignissen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wie gut die Versprechen der Regierung umgesetzt werden und welche Lehren für die Zukunft gezogen werden können.
29.09.2024
09:20 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Eine Zukunft in Gefahr?

Die wirtschaftliche Lage Deutschlands steht auf wackeligen Beinen, und führende Wirtschaftswissenschaftler fordern ein strategisches Umdenken der Bundesregierung. Peter Bofinger betont, dass das bisherige Geschäftsmodell Deutschlands nicht zukunftsfähig sei. In einem Papier für das Wirtschaftsforum der SPD fordern Ökonomen staatliche Förderung von Zukunftsbranchen und Investitionen in Startups im Bereich Künstliche Intelligenz. Eine neue Abwrackprämie wird abgelehnt, stattdessen wird für den Ausbau der Ladeinfrastruktur plädiert. Zudem wird eine Reform der Schuldenbremse gefordert, um notwendige öffentliche Investitionen zu ermöglichen. Lena Dräger warnt vor blindem Aktionismus und fordert eine gründliche strategische Analyse, während die Umsetzung der geforderten Reformen von der politischen Bereitschaft der Bundesregierung abhängt.
29.09.2024
09:17 Uhr

Klimaforscher Mojib Latif wird 70: Ein Leben für den Klimaschutz

Mojib Latif, ein renommierter Klimaforscher aus Deutschland, feiert seinen 70. Geburtstag und zieht Bilanz über seine jahrzehntelange Arbeit, wobei er betont, dass Klimaschutz Spaß machen muss, um erfolgreich zu sein. Latif, geboren 1954 in Hamburg und Professor am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, konzentriert sich auf die anthropogenen Einflüsse auf das Klima. Er hebt hervor, dass die Auswirkungen des Klimawandels weltweit spürbar sind, einschließlich steigender Temperaturen und intensiverer Niederschläge. Latif kritisiert die aktuellen politischen Maßnahmen und betont, dass viele Politiker den Bezug zur Lebensrealität der Bürger verloren haben, insbesondere bei Themen wie dem umstrittenen Heizungsgesetz. Er weist auch auf die globale Ungerechtigkeit hin, da Industrieländer wie Deutschland und die USA zu wenig tun, um aufstrebenden Ländern wie Indien zu helfen. Latif sieht die Verantwortung für den Klimaschutz bei allen Generationen und schöpft Zuversicht aus technologischen Entwicklungen und erneuerbaren Energien.
29.09.2024
08:59 Uhr

IG-Metall-Chefin kritisiert VW und fordert massive Investitionen

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist düster und die Krise in der Autoindustrie verschärft die Situation zusätzlich. IG-Metall-Chefin Christiane Benner fordert entschlossenes Handeln von der Bundesregierung und der Industrie, darunter einen Industriestrompreis von fünf Cent pro Kilowattstunde, schnelleren Netzausbau und mehr Investitionen in die Infrastruktur. Besonders hart kritisiert sie Finanzminister Christian Lindner für seine Ablehnung neuer Schulden und fordert eine Reform der Schuldenbremse oder ein Sondervermögen von 600 Milliarden Euro in zehn Jahren. Benner greift auch die Strategie von Volkswagen scharf an und fordert Modelle, die sich normale Menschen leisten können, sowie betont die Wichtigkeit der Beschäftigungssicherung in Tarifverhandlungen. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Gehalt in der gesamten Metall- und Elektroindustrie und sieht sich in der Verantwortung, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert. Die Forderungen und die Kritik zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
28.09.2024
20:32 Uhr

Älteste Bäckerei Berlins schließt wegen Energiekrise

Die traditionsreiche Bäckerei Mälzer in Berlin, die seit 125 Jahren existierte, muss aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten sowie Personalmangels schließen. Die Bäckerei, gegründet 1899, war bekannt für ihre „Honigprinten, Mutzen, Mutzenmandeln und würzigen Spekulatius“ und hatte zuletzt 14 Filialen in Berlin. Trotz eines vorläufigen Insolvenzverfahrens konnte sie nicht gerettet werden, und der letzte Verkaufstag ist am Samstag. Die Schließung der Bäckerei Mälzer ist ein Symbol für den Niedergang mittelständischer Unternehmen in Deutschland, die unter der aktuellen Energiekrise und steigenden Kosten leiden. Viele Bürger und Unternehmer kritisieren die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, für eine verfehlte Energiepolitik. Mit der Schließung verliert Berlin ein Stück seiner kulturellen Identität und die Berliner werden die Bäckerei Mälzer und ihre Produkte vermissen.
28.09.2024
20:32 Uhr

„Fass ohne Boden“: AfD-Abgeordneter fragt Bund nach Kosten der Energiewende

Der AfD-Abgeordnete Leif-Erik Holm hat die Bundesregierung um Auskunft über die tatsächlichen Kosten der Energiewende gebeten, erhielt jedoch keine konkreten Zahlen. Die Schätzungen variieren stark und liegen zwischen einigen Hundert Milliarden Euro und weit über einer Billion Euro. Holm kritisiert die Bundesregierung scharf und bezeichnet deren Vorgehen als unseriös und unverantwortlich. Laut BMWK seien erhebliche Investitionen notwendig, um das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Ein weiterer Kostenfaktor sind Entschädigungszahlungen an die Betreiber von Atom- und Kohlekraftwerken. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind bereits spürbar, da Deutschland einen neuen Höchststand bei Unternehmensinsolvenzen verzeichnete.
28.09.2024
15:47 Uhr

Aktienrente: Blackrock als Berater der Bundesregierung – Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung plant, die Rente der Zukunft durch eine Aktienrente abzusichern und will bis 2030 insgesamt 200 Milliarden Euro am Aktienmarkt anlegen. Blackrock, als einer der größten Investoren in fossile Energieträger, ist dabei als Berater involviert, was Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Transparenz aufwirft. Das Finanzministerium betont die Vereinbarkeit mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, doch Recherchen zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit in den Gesprächen vernachlässigt wird. Zudem herrscht Intransparenz bei der Auswahl der Vermögensverwalter, was mögliche Interessenkonflikte und hohe Gebühren beim aktiven Management zur Folge haben könnte. Politische Stimmen fordern daher mehr Transparenz und die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien. Die erste Lesung des Gesetzesentwurfs ist für diesen Freitag angesetzt, während eine Diskussion zur Aktienrente am 09.10. von Fossilfree Berlin organisiert wird.
28.09.2024
08:29 Uhr

Experten warnen vor dramatischen Folgen des Klimawandels

Beim 14. Extremwetterkongress in Hamburg warnten Experten vor den dramatischen Folgen des Klimawandels, der nicht nur eine ökologische, sondern auch eine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellt. Das Jahr 2023 war das wärmste Jahr in der Geschichte, und für 2024 sind ähnliche Trends zu erwarten. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg des Meeresspiegels, der bis 2080 erhebliche Herausforderungen für Küstenregionen und Inselländer darstellen könnte. Experten betonen, dass die Klimakrise die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts ist und dass es eine Illusion sei, zu glauben, dass Menschen sich an alle klimatischen Veränderungen anpassen könnten. Sie fordern daher konsequente Investitionen in den Klimaschutz, die Reduktion von Treibhausgasen und den Umstieg auf erneuerbare Energien. Die deutsche Bundesregierung wird aufgefordert, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
28.09.2024
08:28 Uhr

Wie Unternehmen ihre Energienutzung nachhaltig optimieren können

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Energienutzung effizienter zu gestalten, um steigende Energiepreise und strengere Nachhaltigkeitsanforderungen zu bewältigen. Langfristige Verträge mit Energieanbietern können Preisstabilität bieten, müssen jedoch sorgfältig ausgehandelt werden. Die Nutzung erneuerbarer Energien und intelligenter Energiemanagementsysteme kann ebenfalls helfen, die Energiekosten zu senken und CO2-Emissionen zu reduzieren. Unternehmen, die auf erneuerbare Energien setzen, können sich als umweltfreundlich positionieren und das Vertrauen von Kunden und Investoren gewinnen. Ein Mix aus erneuerbaren Energien, smarter Steuerung und langfristigen Verträgen ist daher entscheidend, um sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch erfolgreich zu sein. Mit der richtigen Planung wird die Energieversorgung zu einem echten Wettbewerbsvorteil.
28.09.2024
07:46 Uhr

Milliardenregen für DAX-Konzerne: Subventionen und ihre Konsequenzen

Jährlich fließen Milliarden an Subventionen in die Kassen der 40 DAX-Konzerne, wobei im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro staatliche Subventionen gezahlt wurden. Dies stellt eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr dar. Eon, Volkswagen und BMW sind die größten Empfänger dieser Fördergelder. Die Ampel-Regierung hat durch diese Subventionen die Wirtschaft zu transformieren versucht, was unter anderem den Ausstieg aus der Atomenergie und den Wandel zur Elektromobilität fördern sollte. Allerdings haben diese Maßnahmen auch zu erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen geführt, wie steigende Energiepreise und einen dramatischen Rückgang der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Subventionspolitik tatsächlich im Interesse der deutschen Wirtschaft und ihrer Beschäftigten war.
28.09.2024
07:38 Uhr

Die Illusion der Zukunftskontrolle: Ein kritischer Blick auf globale Bemühungen

Die aktuellen globalen Bestrebungen, die Zukunft zu kontrollieren, sind zum Scheitern verurteilt, wie sich in den jüngsten Entwicklungen und den zahlreichen von Regierungen gesetzten Fristen zeigt. Regierungen weltweit scheinen sich in eine Obsession für Vorhersagen und Modellierungen der Zukunft verrannt zu haben, was während der Covid-Ära besonders deutlich wurde. Ein Beispiel ist der „Summit of the Future“ in New York, bei dem ein „Pact for the Future“ verabschiedet wurde, dessen Realisierbarkeit fraglich ist. Diese Fixierung auf die Zukunft sagt viel über die moderne Regierungsgewalt aus, die ihre Autorität aus der vermeintlichen Fähigkeit ableitet, die Zukunft zu kennen und zu gestalten. Kritiker argumentieren, dass diese Herangehensweise die eigentlichen Probleme nicht löst und lediglich die Illusion von Kontrolle schafft. Eine nachhaltige und friedliche Zukunft erfordert tiefgreifende Veränderungen und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte.
28.09.2024
07:33 Uhr

Die wahre Entwicklung der Reallöhne: Sechs verlorene Jahre und die Folgen

Am 29. August 2024 verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz, dass die Menschen wieder mehr Geld im Portemonnaie hätten, da die Inflation sinke und die Reallöhne das fünfte Quartal in Folge stiegen. Ein genauer Blick auf die Daten zeigt jedoch, dass die Reallöhne seit 2018 tatsächlich stagnieren und das Niveau von 2018 nicht wieder erreicht wurde. Trotz der jüngsten Steigerungen sind die Reallöhne seit 2018 insgesamt gesunken. Die wirtschaftlichen Fehlentscheidungen der Bundesregierung, insbesondere während der Corona-Pandemie und der aktuellen Energiekrise, haben die Situation weiter verschärft. Um die Reallöhne nachhaltig zu erhöhen, müsste die Regierung auf inflationstreibende Maßnahmen verzichten und die Belastungen für Unternehmen und Bürger reduzieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die notwendigen Schritte unternimmt, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern und die Reallöhne nachhaltig zu erhöhen.
28.09.2024
07:29 Uhr

Die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit: Ein Überblick

Die alljährliche Umstellung von Sommer- auf Winterzeit findet in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober statt, wobei die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden. Dies bedeutet eine zusätzliche Stunde Schlaf, was positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Studien zeigen, dass die Winterzeit besser für den Schlaf-Wach-Rhythmus ist. Die Idee der Zeitumstellung stammt aus dem 18. Jahrhundert, wurde aber in Deutschland erstmals während des Ersten Weltkriegs eingeführt, um Energie zu sparen. Die EU plant die Abschaffung der Zeitumstellung, jedoch konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Eine einfache Eselsbrücke hilft, sich die Umstellung zu merken: Im Sommer stellt man die Gartenmöbel vor das Haus, im Winter wieder zurück.
28.09.2024
07:25 Uhr

Deutsche Bundeswehr und US-Luftwaffe als Wettermacher: Eine kritische Betrachtung

Die Kontrolle und Beeinflussung des Wetters ist ein realer Bestandteil militärischer und ziviler Strategien. Das US-Militär veröffentlichte 1996 eine Studie zu militärischen Anwendungen von Wettermodifikation, während die deutsche Bundeswehr sich auf zivile Anwendungen wie das „Solar Radiation Management“ konzentriert. Militärische Anwendungen bleiben oft verborgen, während zivile Projekte wie „Cloud Seeding“ in Dubai bekannt sind, aber Risiken bergen. Unvorhersehbare Auswirkungen und regionale Unterschiede stellen erhebliche Probleme dar und Kritiker warnen vor unkalkulierbaren Risiken. Historische Klimadaten und Prognosen eines Großen Solaren Minimums zeigen, dass natürliche und künstliche Veränderungen zu unvorhersehbaren Wetterereignissen führen könnten. Die Bundeswehr betont die Notwendigkeit einer vorsichtigen und verantwortungsvollen Herangehensweise an Geo-Engineering, um weitreichende Konsequenzen zu vermeiden.
27.09.2024
20:41 Uhr

Schützen Sie Ihr Vermögen vor der Inflation: Warum Sie jetzt handeln müssen

Die Welt verändert sich rasant mit steigenden Preisen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, was viele Menschen finanziell belastet. Die Inflation wirkt wie eine „kalte Enteignung“ und mindert die Kaufkraft des Vermögens erheblich. Investitionen in Gold und Silber werden als bewährte Methode empfohlen, um das Vermögen in Krisenzeiten zu schützen. Ursachen für die aktuelle Inflation sind u.a. die Erhöhung der Geldmenge, steigende Staatsausgaben und globale Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg. Deutschland kämpft zusätzlich mit besonderen Herausforderungen wie der Energiekrise und dem Ausstieg aus der Kernenergie. Experten warnen vor weiter steigender Inflation und wirtschaftlichen Risiken, weshalb schnelles Handeln zur Vermögenssicherung notwendig ist.
27.09.2024
20:40 Uhr

Explosionen von Elektrofahrzeugen: Eine wachsende Gefahr

Die jüngsten Berichte über die Zunahme von Explosionen bei Elektrofahrzeugen sind alarmierend, da die Brände von Elektrofahrzeugbatterien im Vereinigten Königreich im letzten Jahr um 46 % gestiegen sind. Daten von 50 britischen Feuerwehren zeigen, dass die Zahl der Brände bei Autos und Bussen um 33 % bzw. 22 % gestiegen ist, mit nun täglich drei Batteriebränden. Diese Brände setzen giftige Dämpfe frei, die eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit darstellen. In der chinesischen Provinz Zhejiang wurde die Einfahrt von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen verboten, und der norwegische Fährbetreiber Havila Kystruten hat den Transport von Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen auf seinen Fähren verboten. Zudem sank der Absatz von Elektrofahrzeugen in der EU im August um 44 %, was den vierten monatlichen Rückgang in Folge darstellt. Der Europäische Verband der Automobilhersteller hat „dringende Maßnahmen“ gefordert, um einen weiteren Rückgang zu verhindern.
27.09.2024
20:40 Uhr

Grüne Kernenergie für KI: Ein Widerspruch in der Energiepolitik?

Große Technologieunternehmen setzen für ihre energieintensiven KI-Systeme auf zuverlässige „grüne“ Kernenergie, während die breite Öffentlichkeit mit unzuverlässigen „erneuerbaren“ Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie abgespeist wird. Die Anforderungen an die Energieversorgung für KI-Systeme sind enorm und werden durch die intensive Nutzung von Grafikprozessoren weiter steigen. Eigentümer von KI-Systemen bevorzugen Kernenergie wegen ihrer Zuverlässigkeit, im Gegensatz zu unbeständiger Wind- und Sonnenenergie. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu den politischen Zielen der Agenda 2030 und wirft Fragen über die Ehrlichkeit der propagierten Energiepolitik auf. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich wird Kernenergie als Schlüsselkomponente einer „grünen“ Energiestrategie gefördert, während in Deutschland alle Kernkraftwerke abgeschaltet wurden. Auch die Finanzwelt zeigt verstärktes Interesse an Kernenergie, was als entscheidend für die Erreichung der Netto-Null-Ziele angesehen wird.
27.09.2024
20:37 Uhr

USA liefern Ukraine leistungsstarke Langstreckenwaffen: Ein strategischer Schritt im Ukraine-Konflikt

Die USA haben beschlossen, der Ukraine leistungsstarke Langstreckenwaffen zu liefern, darunter die hochmoderne JSOW-Gleitbombe, die von F-16-Kampfjets abgefeuert wird. Diese Entscheidung soll die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine im Konflikt mit Russland stärken und sendet ein starkes Signal an das Regime von Wladimir Putin. Die JSOW-Gleitbomben haben eine Reichweite von bis zu 116 Kilometern und sind präzise genug, um Ziele außerhalb der Reichweite herkömmlicher Flugabwehrsysteme zu treffen. Die USA und ihre NATO-Partner, darunter die Niederlande, Belgien, Dänemark und Norwegen, planen, der Ukraine insgesamt 89 F-16-Kampfjets zur Verfügung zu stellen. Die Lieferung dieser Waffen könnte die Dynamik des Konflikts erheblich verändern und Russland zu neuen Überlegungen zwingen. Es bleibt abzuwarten, wie Russland auf diese Entwicklung reagieren wird und welche weiteren Schritte die internationale Gemeinschaft unternehmen wird, um den Frieden in der Region zu sichern.
27.09.2024
20:34 Uhr

Die deutsche Energiewende im globalen Wettbewerb: Eine kritische Analyse

Die deutsche Energiewende, die auf den Ausbau von Sonnen- und Windenergie und die Reduktion von Treibhausgasemissionen abzielt, wird im globalen Wettbewerb als Verliererstrategie angesehen. Die steigenden Energiekosten belasten sowohl Unternehmen als auch Verbraucher, was die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte mindert und zur Abwanderung von Unternehmen führt. Die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiesystemen und Energieimporten erhöht die Unsicherheit und geopolitische Risiken. Politische Vorgaben schränken die Innovationskraft ein und führen zu Fehlallokationen von Ressourcen. Eine flexible, ökonomisch orientierte Strategie wäre effizienter und könnte die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken. Deutschland muss seine Energiepolitik neu ausrichten, um international nicht weiter zurückzufallen und volkswirtschaftliche Interessen in den Vordergrund zu stellen.
27.09.2024
20:34 Uhr

Russlands neue Nuklear-Doktrin: Ein Signal an den Westen

Russland hat seine Nuklear-Doktrin aktualisiert, um klarzustellen, dass es auf jegliche Aggression, insbesondere durch die USA und deren Verbündete, mit nuklearen Mitteln reagieren könnte. Putin betonte, dass jede Aggression gegen Russland oder Weißrussland, die von einem Nichtkernwaffenstaat ausgeht, aber von einem Kernwaffenstaat unterstützt wird, als Angriff auf die Russische Föderation betrachtet wird. Ein zentrales Element dieser Doktrin ist die Rolle der Ukraine als potenzieller Stellvertreter in einem Konflikt zwischen Russland und dem Westen. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die NATO-Staaten, sollte diese Warnung ernst nehmen, da ein nuklearer Konflikt katastrophale globale Folgen haben würde. Historisch gesehen hat Russland immer wieder auf Bedrohungen durch den Westen reagiert, und die aktuelle Doktrin ist ein weiterer Schritt in dieser Reihe von Verteidigungsmaßnahmen. Es liegt nun an den Entscheidungsträgern im Westen, ihre Eskalationsstrategien zu überdenken und den Dialog mit Russland zu suchen, um eine friedliche Lösung zu finden.
27.09.2024
20:29 Uhr

Ist der Niedergang Europas noch aufzuhalten?

Europa steht vor einer tiefgreifenden Krise, die seine Zukunft gefährdet, da es wirtschaftliche, diplomatische und soziale Herausforderungen zu bewältigen hat. Die Vision eines prosperierenden Europas verblasst, besonders nach dem Krieg in der Ukraine und der Finanzkrise von 2008. Europas wirtschaftliche Bedeutung ist stark gesunken, und die Lissabon-Strategie von 2000, die Europa zum dynamischsten Wirtschaftsraum machen sollte, ist gescheitert. Europa hinkt bei neuen Technologien hinterher und ist stark von ausländischen Mächten abhängig. Die Deglobalisierung und verschlechterte Beziehungen zu den USA setzen Europa zusätzlich unter Druck. Trotz dieser Herausforderungen hat Europa das Potenzial, seine Zukunft zu gestalten, wenn es die Unabhängigkeit der Mitgliedsstaaten respektiert und eine gemeinsame Vision entwickelt.
27.09.2024
20:27 Uhr

Schaeffler plant signifikanten Personalabbau

Der fränkische Auto- und Industriezulieferer Schaeffler denkt über signifikante Stellenstreichungen nach. Diese Überlegungen kommen in einer Zeit, in der viele deutsche Unternehmen mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen wie steigenden Energiepreisen, Lieferkettenproblemen und einer unsicheren geopolitischen Lage konfrontiert sind. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, dass ihre Maßnahmen nicht ausreichen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, und sehen besonders die Politik der Grünen als wirtschaftsfeindlich an. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es wichtiger denn je, sich auf traditionelle Werte wie harte Arbeit, Innovation und wirtschaftliche Vernunft zu besinnen. Der mögliche Personalabbau bei Schaeffler sollte als Weckruf verstanden werden, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten. Es liegt an der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Wirtschaft zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern.
27.09.2024
20:26 Uhr

Änderungen im Oktober 2024: Was Bürger wissen müssen

Der Oktober 2024 bringt bedeutende Änderungen im Verkehr und bei Heizungsregelungen, die den Alltag der Bürger beeinflussen könnten. Ab Oktober dürfen nicht mehr alle Winterreifen verwendet werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Für Nichtwohngebäude gilt eine neue Pflicht zur Heizungsprüfung, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Auszahlung der Fördergelder für Heizungsmodernisierungen beginnt ebenfalls im Oktober, um den Umstieg auf umweltfreundlichere Heizsysteme zu unterstützen. Das Bafög wird erhöht, um den gestiegenen Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen und Studierende finanziell zu entlasten. Diese Änderungen werfen jedoch auch Fragen auf, da sie zusätzliche finanzielle Belastungen bedeuten könnten und die Erhöhung des Bafögs möglicherweise nicht ausreicht, um alle Herausforderungen zu bewältigen.
27.09.2024
20:25 Uhr

Stellenabbau bei Schuler: Traditionsunternehmen in der Krise

Der Pressenbauer Schuler schließt den Standort Weingarten und stellt die Produktion in Gemmingen ein, was zu einem Stellenabbau von fast 500 Arbeitsplätzen führt. Diese Maßnahmen spiegeln die Krise der deutschen Automobilindustrie wider und werfen Fragen zur Wirtschaftspolitik der Ampelregierung auf, die von Kritikern als krisenverschärfend angesehen wird. Schuler, ein traditionsreiches Unternehmen, sieht sich gezwungen, drastische Schritte zu unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Schließungen belasten nicht nur die betroffenen Mitarbeiter und deren Familien, sondern auch die lokalen Wirtschaften erheblich. Der Stellenabbau bei Schuler symbolisiert die umfassenden Herausforderungen der deutschen Industrie, die durch hohe Energiekosten und regulatorische Hürden zusätzlich belastet wird. Experten fordern von der Politik Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
27.09.2024
16:24 Uhr

EU-Entwaldungsverordnung: Droht eine Verknappung und Verteuerung von Lebensmitteln?

Die geplante Entwaldungsverordnung der EU hat weltweit massive Kritik hervorgerufen. Trotz der Einwände zahlreicher europäischer und südamerikanischer Regierungen plant die EU-Kommission, die Verordnung zum Jahresende in Kraft zu setzen. Produkte wie Soja, Kaffee oder Möbel dürfen nur importiert werden, wenn keine Wälder zerstört wurden, und ab 2025 müssen Importeure die Nachhaltigkeit ihrer Lieferanten nachweisen. Kritiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz und Agrarminister Cem Özdemir fordern eine Aufschiebung des Gesetzes, da die Voraussetzungen für eine ordentliche Umsetzung fehlen. Die Verordnung könnte zu einer Verknappung und Verteuerung bestimmter Lebensmittel führen und die Inflation anheizen. Auch wirtschaftliche und politische Spannungen, etwa mit den Mercosur-Staaten, sind zu erwarten, während die Kritik an den EU-Vorschriften wächst.
27.09.2024
16:19 Uhr

VW erwägt Lohnkürzungen – Wolfsburg steht vor einer Zerreißprobe

Die Krise der E-Mobilität trifft Volkswagen hart, und der Konzern plant drastische Maßnahmen zur Kostensenkung und Kapazitätsabbau in Deutschland. Über 30.000 Arbeitsplätze sind gefährdet, und mögliche Werksschließungen stehen im Raum. Die Tarifverhandlungen mit der IG Metall sind verhärtet, da diese eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert, während VW Gehaltseinbußen als notwendig ansieht. Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger lehnen Werksschließungen und Massenentlassungen ab und sehen einen massiven Arbeitskampf voraus, falls keine Einigung erzielt wird. Die Krise könnte weitreichende Folgen für die gesamte deutsche Industrie haben, da auch andere Unternehmen wie ThyssenKrupp und BASF mit Herausforderungen kämpfen. Die Attraktivität Deutschlands als Produktionsstandort steht auf dem Prüfstand, und die Zukunft vieler Arbeitsplätze ist ungewiss.
27.09.2024
13:22 Uhr

Lukaschenko droht mit Drittem Weltkrieg bei Angriff auf Belarus

Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat in einer Rede vor Studenten in Minsk gewarnt, dass ein Angriff auf Belarus zum Dritten Weltkrieg führen würde, wobei Belarus und Russland Atomwaffen einsetzen würden. Lukaschenko beschuldigt die NATO, Angriffspläne gegen Belarus zu haben, und behauptet, amerikanische und polnische Truppen stünden bereits an den Grenzen. Belarus hat seit Ende 2023 taktische Atomwaffen aus Russland auf seinem Territorium stationiert, obwohl Moskau die Befehlsgewalt darüber behält. Änderungen in der russischen Atomdoktrin, die von Präsident Putin verkündet wurden, erweitern die Liste der Bedrohungen, gegen die Atomwaffen eingesetzt werden könnten. Diese Änderungen sind eine Reaktion auf die Debatte um die Lieferung weitreichender Waffen an die Ukraine. Lukaschenko betonte, dass der Westen auf eine solche Eskalation nicht vorbereitet sei und dass Russland sein gesamtes Arsenal einsetzen werde, um seine Interessen zu verteidigen.
27.09.2024
11:04 Uhr

Vertuschungsskandal: Chinas neuestes Atom-U-Boot sinkt am Pier

Ein neuer Skandal erschüttert die chinesische Marine, da China versucht hat, den Untergang seines neuesten Atom-U-Boots am Pier zu vertuschen. Der Vorfall wirft Fragen zu den Ausbildungsstandards und der Ausrüstungsqualität der chinesischen Marine sowie zur internen Verantwortung und Kontrolle auf. Satellitenbilder belegen Bergungsversuche mit großen Schwimmkränen. China verfügt über die größte Marine der Welt, die jedoch hauptsächlich aus kleineren Kriegsschiffen besteht, während die USA und Großbritannien Australien mit atombetriebenen U-Booten ausstatten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die zunehmenden Spannungen im Pazifikraum. Es bleibt abzuwarten, wie China auf diese Krise reagieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
27.09.2024
09:05 Uhr

Automobilbranche warnt vor unrealistischen EU-Zielen bei E-Autos

Die Automobilwirtschaft kritisiert die von der EU gesetzten Ziele für den Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen als „unmöglich zu erreichen“. Branchenvertreter wie Günther Kerle fordern eine frühere Evaluation der CO2-Flottenziele und mehr Zeit für die Transformation. Zur Steigerung der Attraktivität von Elektroautos schlägt die Branche weitere Unterstützungsmaßnahmen wie gratis Parkmöglichkeiten und eine Preisobergrenze für das Laden an öffentlichen Stationen vor. Praktische Herausforderungen sieht Klaus Edelsbrunner insbesondere für Stadtbewohner ohne eigene Lademöglichkeit. Zudem fordert die Kfz-Branche die Wiedereinführung der Investitionsprämie und Anpassungen des EU-Beihilferechts, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Die Branche setzt sich auch gegen höhere Steuern und für den Erhalt der Pendlerpauschale ein.
27.09.2024
08:33 Uhr

Der Preis des Wegfalls von Industriejobs in Deutschland

Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einem massiven Strukturwandel, der weitreichende Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes haben könnte. Ein prominentes Beispiel ist der Automobilzulieferer ZF, der bis 2028 insgesamt 14.000 Stellen in Deutschland abbauen will, was von Erdal Tahta und Olaf Gensch scharf kritisiert wird. Auch andere Unternehmen der Zulieferindustrie wie Bilstein, Ronal und Michelin sind betroffen. Jens Südekum warnt vor niedrigeren Löhnen in wachsenden Bereichen wie Gesundheit und Pflege, was langfristig den allgemeinen Wohlstand mindern könnte. Die Deindustrialisierung zeigt sich bereits in verschiedenen Branchen, und die deutsche Industrie steht unter Druck durch globale Konkurrenz, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel. Der neueste ifo-Geschäftsklimaindex und das Bundeswirtschaftsministerium bestätigen die trüben Aussichten, was den Wohlstand, die Innovationskraft und die sozialen Sicherungssysteme Deutschlands gefährden könnte.
27.09.2024
07:17 Uhr

Rezession: Deutschland in der Krise – Wirtschaftliche Aussichten düster

Am 27. September 2024 veröffentlichte die Gemeinschaftsdiagnose der deutschen Wirtschaftsinstitute alarmierende Zahlen: Die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr wurden auf -0,1 Prozent gesenkt. Für 2025 prognostizieren sie nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent und für 2026 lediglich 1,3 Prozent. Geraldine Dany-Knedlik vom DIW erklärt, dass neben konjunktureller Schwäche auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft belastet. Dekarbonisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel und stärkerer Wettbewerb mit China dämpfen die Wachstumsperspektiven. Politische Versäumnisse, wie die überstürzte Energiewende und mangelnde Unterstützung für traditionelle Industrien, verschärfen die Probleme. Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit an Bedeutung und bieten eine stabile Wertanlage.
27.09.2024
07:00 Uhr

Energiekollaps in der Ukraine: EU befürchtet massive Fluchtbewegungen

Die Energiekrise in der Ukraine könnte im bevorstehenden Winter zu einer humanitären Katastrophe führen, da die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu erheblichen Verlusten in der Energieerzeugungskapazität geführt haben. Seit März 2024 sind neun Gigawatt verloren gegangen, und die EU versucht, etwa 4,5 Gigawatt bis zum Winter wiederherzustellen. Besonders im Osten der Ukraine wird eine humanitäre Krise befürchtet, die Millionen Menschen zur Flucht in Richtung EU zwingen könnte, was zu erheblichen Spannungen innerhalb der EU führen könnte. Städtische Gebiete könnten von Stromunterbrechungen betroffen sein, was zu Problemen wie Wassermangel und dem Ausfall von Aufzügen führen könnte. Deutschland ist der größte Geber des „Ukraine Energy Support Fund“, während andere EU-Mitgliedstaaten noch keine Beiträge geleistet haben. Die Energiekrise bleibt ein brisantes Thema, das die gesamte Europäische Union vor erhebliche Herausforderungen stellt.
27.09.2024
06:59 Uhr

Russisches Gas: Deutschland zwischen Abhängigkeit und politischen Forderungen

Die Diskussion um russisches Gas in Europa nimmt wieder Fahrt auf, wobei Belgien ein Importverbot in der EU fordert, während weiterhin erhebliche Mengen nach Deutschland fließen. Belgien, einer der größten Importeure von russischem Flüssigerdgas, betont die Notwendigkeit weiterer Schritte, um russisches LNG aus der EU fernzuhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium äußert sich zurückhaltend und betont die Bedeutung der Versorgungssicherheit, ohne ein klares Ja oder Nein zu einem Importverbot zu geben. Trotz des Stopps von Pipeline-Erdgasimporten aus Russland nach der Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline bleibt die Möglichkeit bestehen, dass russisches Gas über den EU-Binnenmarkt nach Deutschland gelangt. Viele EU-Staaten sind weiterhin stark von russischem Gas abhängig, und ein sofortiges Importverbot scheint unwahrscheinlich. Die politischen und wirtschaftlichen Spannungen innerhalb der EU bleiben bestehen, während Deutschland versucht, die Abhängigkeit zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
27.09.2024
06:58 Uhr

Wasserstoff-Affäre: Disziplinarverfahren gegen Mitarbeiter im Verkehrsministerium

Im Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing (FDP) hat sich der Verdacht auf Vetternwirtschaft bestätigt, weshalb gegen zwei Mitarbeiter in der sogenannten Wasserstoff-Affäre Disziplinarverfahren eingeleitet wurden. Eine erneute interne Revision deckte Verstöße auf, nachdem eine erste Überprüfung keine Beanstandungen ergab. Bereits Anfang des Jahres trennte sich Wissing von einem Abteilungsleiter wegen fehlendem Vertrauen. Die Vorwürfe betreffen die Vergabe von Wasserstoff-Fördermitteln und gehen zurück ins Jahr 2021, als Andreas Scheuer (CSU) Verkehrsminister war. Shell und Equinor haben kürzlich ein Wasserstoffprojekt wegen mangelnder Nachfrage und hoher Kosten aufgegeben, was auf eine wachsende Skepsis gegenüber Wasserstoff hinweist. McKinsey senkte zudem die Prognose für den weltweiten Wasserstoffbedarf bis 2050 um bis zu 25 Prozent, was auf steigende Kapitalkosten und regulatorische Unsicherheiten zurückzuführen ist.
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