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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.07.2024
17:02 Uhr

Deutsche Bauwirtschaft in der Krise: Baugenehmigungen auf Rekordtief

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, besonders sichtbar im drastischen Rückgang der Baugenehmigungen, die im Mai 2024 auf 17.800 gesunken sind, ein Rückgang von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das verarbeitende Gewerbe leidet, mit einem Rückgang des Auftragsbestands um 5,4 Prozent und besonders starken Einbußen in der Automobilindustrie. Die Einzelhandelskette Depot hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, und sowohl BayWa als auch BASF kämpfen mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie sieht keine Zukunftsperspektive für die Branche in Deutschland aufgrund hoher Kosten. Die Meyer-Werft und VW planen ebenfalls Stellenabbau, was die wirtschaftliche Perspektive weiter eintrübt.
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19.07.2024
17:02 Uhr

EU steigert Bierexporte nach Russland trotz Sanktionen

Den vierten Monat in Folge hat die Europäische Union ihre Bierausfuhren nach Russland gesteigert, wie aus Daten von Eurostat hervorgeht. Laut einer Analyse von Eurostat-Daten durch die Nachrichtenagentur RIA Nowosti haben die Bierexporte der EU nach Russland im Mai einen Wert von 24 Millionen Euro erreicht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Bierexporte aus Lettland, das seine Ausfuhren im Mai um das 1,8-Fache gegenüber April auf 1,9 Millionen Euro gesteigert hat. Deutschland ist nach wie vor der führende Bierexporteur nach Russland. Erstmals seit Herbst 2022, nachdem Budapest die Bierexporte nach Russland eingestellt hatte, nimmt Ungarn die Lieferungen nun wieder auf. Die steigenden Bierexporte der EU nach Russland werfen ein Schlaglicht auf die widersprüchliche Natur der Sanktionen.
19.07.2024
16:54 Uhr

Cyber-Blackout: Kommt die digitale Impfung?

Die westliche Elite erwartet seit 2020 einen großen Cyber-Blackout, der schlimmer als Covid sein könnte, wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) bereits vor Jahren prognostizierte. Ein Artikel vom 1. Juni 2020 warnt vor einer „globalen Cyberpandemie“, die nur mit einer „digitalen Impfung“ gestoppt werden könne. Das WEF betont, dass unsere „neue Normalität“ nicht COVID-19 selbst sei, sondern COVID-ähnliche Vorfälle, und dass eine Cyberpandemie ebenso unvermeidlich sei wie eine künftige Krankheitspandemie. Lehren aus der COVID-19-Pandemie zeigen, dass ein Cyberangriff sich schneller und weiter verbreiten würde als ein biologisches Virus und dass die wirtschaftlichen Auswirkungen einer digitalen Abschaltung ebenso groß oder größer wären. Als Lösung schlägt das WEF einen „digitalen Impfstoff“ vor, während internationale Zusammenarbeit und Koordination als Schlüssel zur Vorbereitung auf einen globalen Cyberangriff gelten. Das Zentrum für Cybersicherheit des WEF fördert die Cybersicherheit als strategische Priorität und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor.
19.07.2024
16:54 Uhr

Das Compact-Verbot: Ein Angriff auf die Pressefreiheit?

Am 16. Juli 2024 wurde das Magazin Compact von der deutschen Bundesregierung verboten, was breite Empörung auslöste. Ein zentrales Ereignis, das in Zusammenhang mit dem Verbot gebracht wird, ist ein Interview mit Maria Sacharowa, der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, das möglicherweise der Auslöser war. Hansjörg Müller, ein Korrespondent für Compact, kritisierte das Verbot scharf und verglich es mit historischen Bücherverbrennungen. Die AfD reagierte zurückhaltend, während Alice Weidel die Wichtigkeit der Presse- und Meinungsfreiheit betonte. Die Zukunft von Compact bleibt ungewiss, und die wirtschaftlichen Schäden für die Betroffenen sind bereits immens. Das Verbot wirft grundlegende Fragen zur Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland auf und könnte einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen.
19.07.2024
08:57 Uhr

Houthi-Rebellen bekennen sich zu Drohnen-Angriff auf Tel Aviv: Ein Toter, mehrere Verletzte

Die jemenitische Houthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf Tel Aviv verübt, bei dem eine Person getötet und mehrere weitere verletzt wurden. Der Angriff erfolgte in der Nacht zum Mittwoch und traf ein belebtes Viertel der israelischen Küstenmetropole. Die Houthi-Rebellen erklärten, dies sei eine Vergeltung für die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen. Die israelische Regierung verurteilte den Angriff scharf und kündigte Vergeltungsmaßnahmen an. Die Spannungen in der Region nehmen weiter zu, da beide Seiten Drohungen und Gewaltakte austauschen. Die internationale Gemeinschaft zeigte sich besorgt über die Eskalation und rief zu Zurückhaltung auf.
19.07.2024
08:03 Uhr

Weltweiter IT-Ausfall: Flughafen BER muss Betrieb einstellen

Am 19. Juli 2024 kam es zu einem weltweiten IT-Ausfall, der den Berliner Flughafen BER dazu zwang, den Flugverkehr vorübergehend einzustellen. Auch in Großbritannien gab es erhebliche Probleme, was die Abhängigkeit moderner Infrastruktur von stabilen IT-Systemen verdeutlicht. Große Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud waren ebenfalls betroffen, was Fragen zur Zuverlässigkeit dieser Dienste aufwirft. Kritiker könnten fordern, dass die deutsche Bundesregierung mehr in IT-Sicherheit und Infrastruktur investiert. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung traditioneller Werte wie Stabilität und Sicherheit und zeigt, dass Unternehmen und Regierungen die Bedeutung sicherer IT-Systeme erkennen müssen. Die Ereignisse sollten als Mahnung dienen, die Abhängigkeit von großen Cloud-Anbietern zu überdenken und in eigene IT-Sicherheit zu investieren.
19.07.2024
06:48 Uhr

Scholz und das „Weiße Gold“: Kanzler reist zu Gesprächen über Lithium nach Serbien

Heute wird Bundeskanzler Olaf Scholz zur Eröffnung einer Lithium-Mine in Serbien erwartet. Diese Reise ist von großer politischer Bedeutung, da die geplante Mine auf erheblichen Widerstand der Bevölkerung stößt. Das Verfassungsgericht hat kürzlich den Weg für das australische Unternehmen Rio Tinto freigemacht, das in der westserbischen Stadt Loznica Lithium fördern will. Lithium ist für die Herstellung von Elektrobatterien unverzichtbar und Europa spielt dabei bislang weder als Produzent noch als Verarbeiter eine Rolle. Bei der Verarbeitung des Leichtmetalls ist China der einsame Spitzenreiter und Europa ist zu nahezu 100 Prozent von Importen abhängig. Die Reise von Scholz nach Serbien könnte als ein Schritt zur Erschließung alternativer
19.07.2024
06:31 Uhr

Olaf Scholz setzt auf serbisches Lithium: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Am 19. Juli 2024 schloss Bundeskanzler Olaf Scholz in Belgrad ein Abkommen mit Serbien über den umweltfreundlichen Abbau von Lithium, was als wichtiger Schritt für eine nachhaltigere Energieversorgung Deutschlands gilt. Lithium ist essenziell für Batterien, insbesondere für Elektroautos, und somit zentral für die Energiewende. Das Abkommen könnte Deutschland unabhängiger von politisch instabilen Ländern machen und Serbien wirtschaftlich stärken. Kritiker bezweifeln jedoch die tatsächliche Umweltfreundlichkeit des Abbaus. Parallel dazu zeigt sich die deutsche Landwirtschaft im Wandel, indem sie vermehrt auf Solarstrom statt Ackerbau setzt, was zu einer grundlegenden Veränderung der Landschaft führt. Zudem steigen die Neuwagen-Preise für Elektroautos und Verbrenner, während die deutsche Mittelschicht unter finanziellen Engpässen leidet.
18.07.2024
14:08 Uhr

Trotz Trudeaus Klimahysterie: Kanadas Öl- und Gasindustrie wächst

Inmitten der linksgrünen Agenda von Premierminister Justin Trudeau erlebt Kanadas Öl- und Gasindustrie ein beachtliches Wachstum. Trotz der ambitionierten Klimaziele der liberalen Regierung, die bis 2030 eine Reduktion der Emissionen um 42 Prozent gegenüber 2005 anstrebt, boomt der Export fossiler Brennstoffe. Seit 2015 verzeichnet Kanada das zweitgrößte Wachstum der Öl- und Gasindustrie weltweit, mit Einnahmen aus diesen Exporten, die von 26,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 auf 133 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 stiegen. Im vergangenen Jahr erreichte Kanada einen neuen Rekord bei der Ölförderung, was im Gegensatz zu den Klimazielen der Regierung steht. Angesichts der unwahrscheinlichen Erreichung der Klimaziele für 2030 wächst der Druck auf die Trudeau-Regierung, und die Konservative Partei könnte ab 2025 eine wirtschaftsfreundlichere Politik verfolgen. Die Diskrepanz zwischen Trudeaus Klimarhetorik und der Realität der boomenden Öl- und Gasindustrie zeigt die Komplexität der kanadischen Energiepolitik.
18.07.2024
14:03 Uhr

Habeck fordert Sondervermögen von 400 Milliarden Euro für „Klimaschutz“ und „Standort Deutschland“

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert in einem Interview mit der WirtschaftsWoche ein Sondervermögen von 400 Milliarden Euro für Klimaschutz und den Standort Deutschland. Dieses soll länger laufend und klar umgrenzt für Schienen, Schulen, Kitas und Klimaschutz sein, stößt jedoch auf Widerstand innerhalb der Ampelkoalition, insbesondere von der FDP. Da keine Mehrheit im Bundestag vorhanden ist, wurde der Vorschlag nicht in den Bundeshaushalt 2025 aufgenommen, bleibt aber ein zentraler Punkt für den nächsten Wahlkampf. Habeck plant, die Kommunikationsstrategie der Grünen neu auszurichten und betont die Notwendigkeit von Vertrauen und Stabilität. Nach dem Rückzug von Annalena Baerbock gilt er als Spitzenkandidat der Grünen für die Bundestagswahl 2025, hat sich jedoch noch nicht auf eine Kanzlerkandidatur festgelegt. Die Forderung nach dem Sondervermögen wird kritisch gesehen und zeigt die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft und Politik bezüglich der finanziellen Belastungen und Zukunftsinvestitionen.
18.07.2024
14:03 Uhr

E-Autos als Ladenhüter: Die Realität hinter der grünen Fassade

Elektroautos galten lange als die Zukunft der Mobilität, doch eine aktuelle Umfrage des Branchenmagazins „Kfz-Betrieb“ zeigt, dass gebrauchte Elektroautos „so gut wie unverkäuflich“ sind. Mehr als zwei Drittel der Autohändler nehmen keine gebrauchten E-Autos mehr in Zahlung, und für über die Hälfte der Befragten sind diese Fahrzeuge derzeit gar nicht zu verkaufen. Verkäufer müssen hohe Rabatte gewähren, um die gebrauchten Elektrofahrzeuge überhaupt loszuwerden, wobei 80,2 Prozent der Händler beim Verkauf rote Zahlen schreiben. Ein ADAC-Test zeigt, dass viele Plattformen für gebrauchte Elektroautos nicht einmal ein Angebot abgeben oder deutlich unter dem Schätzpreis liegen. Besonders enttäuschend sind die Restwerte kleiner Elektroautos, die nur noch bei 51,5 Prozent liegen. Die Realität zeigt, dass die sogenannte „E-Mobilität“ nicht die erhoffte Lösung für die Mobilität der Zukunft ist.
18.07.2024
13:08 Uhr

Ursula von der Leyen bleibt EU-Kommissionspräsidentin: Ein kritischer Blick auf die Wiederwahl

Ursula von der Leyen bleibt weitere fünf Jahre Präsidentin der EU-Kommission, nachdem sie im Europäischen Parlament mit 401 von 707 Stimmen wiedergewählt wurde. Trotz einer gespaltenen Unterstützung im Parlament konnte sie auf Stimmen aus der Grünen-Fraktion und Teilen des Rechtsaußen-Lagers zählen. Sie kündigte eine Kursänderung in der Verkehrs- und Klimapolitik an, mit einem Fokus auf Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sowie dem Abbau von Bürokratie. Ein zentrales Element ihrer Politik ist der Ausbau der Grenzschutzbehörde Frontex, und sie versprach, an den Zielen des Green Deal festzuhalten. Weitere Maßnahmen betreffen die Senkung der Energiekosten für Haushalte, bezahlbaren Wohnraum und die Unterstützung der Landwirtschaft. Kritiker zweifeln jedoch an der Einheit und Effizienz der europäischen Politik und ob von der Leyen ihre Versprechen umsetzen kann.
18.07.2024
13:08 Uhr

Ausbau der Windenergie im ersten Halbjahr gebremst: Ein kritischer Blick auf die Energiewende

Der Ausbau der Windenergie in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2024 einen Dämpfer erhalten, da nur 250 neue Windräder mit einer Gesamtleistung von rund 1,3 Gigawatt errichtet wurden, was einem Rückgang von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Technische Probleme wie starke Winde und logistische Herausforderungen wie eine Autobahnsperrung bei Cuxhaven haben den Fortschritt behindert. Zudem gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle beim Ausbau der Windkraft, wobei der Süden Deutschlands hinterherhinkt. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Energiewende. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung zeigt der Rückgang im Ausbau, dass technische, logistische und regionale Hürden bestehen bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob die gesteckten Ziele der Energiewende erreicht werden können.
18.07.2024
13:03 Uhr

Deutsche Bauern prangern Betrug mit chinesischen Palmöl-Importen für Biodiesel an

Der Deutsche Bauernverband erhebt Vorwürfe gegen Importeure von Biodiesel aus China, der angeblich aus umetikettiertem Palmöl besteht und erhebliche Schäden für deutsche Landwirte verursacht. Der Schaden wird auf einen mehrstelligen Millionenbetrag geschätzt, und das Vertrauen in die Zertifizierung von Biokraftstoffen in Drittländern wird erschüttert. Der Verband kritisiert das EU-Zertifikate-System, das zu Betrug und Missbrauch einlädt, und fordert ein entschlossenes Eingreifen der Bundesregierung. Es wird auch auf mutmaßlichen Betrug bei Klimaschutzprojekten in China hingewiesen, der deutsche Mineralölkonzerne betrifft. Umweltministerin Steffi Lemke spricht von „Betrugsgeflecht“ und „schwerer Umweltkriminalität“. Der Bauernverband verlangt eine Überprüfung der Zertifikate-Systeme und Schutz der Interessen der heimischen Erzeuger.
18.07.2024
06:14 Uhr

EU-CO2-Vorgabe für Neubauten schockiert Baubranche

Eine neue EU-Vorgabe setzt die Obergrenze für CO2-Emissionen bei Neubauten auf Null, was in der Baubranche Panik auslöst und die Politik spaltet. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hält die Umsetzung für unrealistisch, da sie eine völlige Umstellung der Bauweise erfordert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, die Vorgabe in deutsches Gesetz zu übernehmen, was laut Eigentümerverband Haus & Grund die Baukosten drastisch erhöhen und die Bautätigkeit stoppen könnte. Politiker wie Julia Klöckner und Enrico Komning äußern scharfe Kritik und warnen vor einem "Todesstoß" für die Baubranche. Die neuen Regelungen könnten zu einer Verknappung von Wohnraum, besonders in Großstädten, führen und gefährden Arbeitsplätze. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung praktikable Lösungen findet, die sowohl Klimaschutz als auch wirtschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen.
18.07.2024
06:11 Uhr

J.D. Vance: „Liebe deutsche Freunde, hört auf, euer Land zu deindustrialisieren“

J.D. Vance, der Running Mate von Donald Trump für den Präsidentschaftswahlkampf, warf Europa vor, gefährliche Politik auf Kosten der USA zu betreiben und kritisierte insbesondere die deutsche Energiepolitik scharf. Er bezeichnete diese als „lächerliche grüne Energiepolitik“, die zur Deindustrialisierung führe, und forderte Deutschland auf, diese zu überdenken, um Russland besiegen zu können. Vance kritisierte auch die Abhängigkeit Europas von den USA und fragte, warum amerikanische Steuerzahler die deutsche Energie- und Verteidigungspolitik subventionieren sollten. Er kündigte an, dass die Freigiebigkeit der Amerikaner bezüglich der Ukraine enden werde und forderte die Europäer auf, den Krieg als Imperativ zu beenden und sich auf eine multipolare Weltordnung einzustellen. Zudem warf er der EU Defizite im Bereich von Freiheit und Pluralismus vor und kritisierte Brüssel dafür, Ungarn und Polen für ihre Meinungen zu maßregeln. Diese Aussagen werfen ein kritisches Licht auf die europäische Politik und deren Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen.
17.07.2024
13:12 Uhr

Verbrenner-Motor bleibt bei Mazda, Subaru und Toyota!

Während viele Hersteller auf Elektromobilität setzen, entwickeln Mazda, Subaru und Toyota weiterhin Verbrennungsmotoren. Die drei japanischen Autobauer arbeiten zusammen an einer neuen Motorengeneration, die kompakt und auf elektrifizierte Antriebsstränge zugeschnitten ist. Diese Motoren sollen in Richtung CO2-Neutralität optimiert werden und mit CO2-neutralen Kraftstoffen wie synthetischen Kraftstoffen, Biokraftstoffen und flüssigem Wasserstoff betrieben werden können. Die Kooperation zeigt, dass Verbrennungsmotoren in Kombination mit CO2-neutralen Kraftstoffen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen können. Diese Entscheidung könnte auch die politische und wirtschaftliche Strategie Deutschlands bezüglich Elektromobilität beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kooperation auf den globalen Automobilmarkt auswirken wird.
17.07.2024
13:12 Uhr

Neue Motoren-Allianz: Toyota, Mazda und Subaru setzen auf CO2-Neutralität

In einem bemerkenswerten Schritt hin zur CO2-Neutralität haben Toyota, Mazda und Subaru beschlossen, gemeinsam neue Motoren zu entwickeln, die mit CO2-neutralen Kraftstoffen kompatibel sind. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Elektrifizierung voranzutreiben und Motoren zu schaffen, die auf das Energieumfeld der Zukunft abgestimmt sind. Durch kompaktere Antriebe sollen die Fahrzeuge effizienter, aerodynamischer und vielseitiger werden. Die Entwicklung neuer Motoren wird auch im Hinblick auf strengere Emissionsvorschriften vorangetrieben. Die neuen Motoren sollen die Leistung verbessern und die Integration mit Elektroantrieben optimieren, was einen bedeutenden Beitrag zur CO2-Neutralität leisten könnte. Diese Allianz zeigt, dass hybride Lösungen und CO2-neutrale Kraftstoffe eine wichtige Rolle spielen können, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.
17.07.2024
13:07 Uhr

J.D. Vance: „Sie deindustrialisieren Ihr eigenes Land“ – Scharfe Kritik an Deutschland

Der neu ernannte Vizepräsidentschaftskandidat der USA, J.D. Vance, hat erneut heftige Kritik an Deutschland geübt und der Bundesregierung vorgeworfen, das Land zu deindustrialisieren. Vance, bekannt für seine isolationistischen Ansichten, attackierte insbesondere die deutsche Energie- und Verteidigungspolitik und bezeichnete die Bundeswehr als „hoffnungslosen Fall“. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kritisierte er die deutsche Energiepolitik als „lächerlich grün“ und forderte Europa auf, eine aggressivere Rolle in Bezug auf seine eigene Sicherheit zu übernehmen. Vance äußerte sich zudem abfällig über Großbritannien und die EU, letztere beschuldigte er, „liberale, imperialistische Ansichten“ aufzuzwingen. Der 1984 geborene Vance, bekannt durch seine Memoiren „Hillbilly-Elegie“, bleibt eine polarisierende Figur in der amerikanischen Politik. Seine kontroversen Ansichten sorgen sowohl im Inland als auch international für Diskussionen.
17.07.2024
13:06 Uhr

Wieder Strompreiscrash: Die Folgen der politischen Inkompetenz

Temporäre Überangebote am Strommarkt führen immer wieder zu negativen Strompreisen, besonders wenn Sonne und Wind reichlich Energie liefern. Subventionierte Kraftwerksbetreiber belasten dabei die Steuerzahler erheblich, was auf politische Inkompetenz zurückzuführen ist. Konventionelle Kraftwerke könnten theoretisch die Produktion regulieren, doch das Hoch- und Runterfahren ist komplex. Der Fokus auf erneuerbare Energien verursacht katastrophale Auswirkungen auf den Strommarkt, wie negative Preise und Belastungen für Steuerzahler und Stromnetze. Ohne ausreichende und kostengünstige Stromspeicherung entstehen enorme Ungleichgewichte, und politische Fehlentscheidungen treiben die Kosten weiter in die Höhe. Deutschland könnte sogar gezwungen sein, CO2-Zertifikate zu kaufen, wenn die Emissionsziele nicht erreicht werden.
17.07.2024
13:04 Uhr

EU-Plan alarmiert Experten: Werden bald gar keine Wohnungen mehr gebaut?

Eine neue EU-Vorgabe für den Bau neuer Gebäude entfacht im politischen Berlin eine hitzige Debatte. Politiker und Experten fürchten, dass Bauen und Wohnen künftig noch teurer werden könnten. Konkret geht es um Gebäude, die ab 2028 bzw. 2030 gebaut werden, welche laut EU-Vorgabe keine Schadstoffe mehr ausstoßen dürfen. Das Wirtschaftsministerium plant, diese Vorgabe umzusetzen, was die Baubranche alarmiert. Der Eigentümerverband Haus & Grund warnt vor einem völligen Bau-Crash und dramatischen Kostensteigerungen. Politischer Widerstand formiert sich, während eine Sprecherin von Habeck versucht zu beruhigen, dass die EU-Anforderungen mit Wärmepumpen und Fernwärme erfüllt werden könnten.
17.07.2024
07:46 Uhr

China und Russland: Der Aufstieg des Yuan im Zarenreich

Der Aufstieg des Yuan im russischen Handel markiert eine Verschiebung im Machtgefüge zwischen Russland und China. Im August 2023 erhielt Russland erstmals mehr Zahlungen in Yuan als es nach China exportierte, was bis heute anhält. Der Yuan ersetzt zunehmend den Rubel und den US-Dollar im internationalen Handel mit Russland. Russische Unternehmen nehmen vermehrt Kredite in Yuan auf, was die Abhängigkeit von der chinesischen Währung verstärkt. Diese Entwicklung verschiebt das Kräfteverhältnis zugunsten Chinas, birgt aber auch Risiken wie mögliche Sekundärsanktionen. Insgesamt zeigt die Yuanisierung des russischen Handels die Veränderungen in den wirtschaftlichen Beziehungen und Abhängigkeiten durch geopolitische Ereignisse und Sanktionen.
17.07.2024
07:43 Uhr

Regierung plant Ende der Förderung für Erneuerbare Energien

Das Bundesfinanzministerium hat angekündigt, die Vergütung für Windkraft- und Solaranlagen zu beenden, abhängig vom Ausstieg aus der Kohlekraft. Zukünftig sollen Anlagenbetreiber statt einer festen Vergütung einen einmaligen Förderbetrag erhalten, dessen Höhe noch unklar ist. Dies könnte erneuerbare Energien unattraktiver machen, da die Vergütung dann nach den schwankenden Großhandelspreisen erfolgt. Die Regierung plant, den Ausbau von Stromspeichern zu fördern, um die Systemintegration erneuerbarer Energien zu unterstützen. Der endgültige Kohleausstieg ist für 2038 vorgesehen, könnte aber auf 2030 vorgezogen werden. Weitere Maßnahmen der Wachstumsinitiative betreffen Wirtschaft, E-Mobilität und Bauwesen, um den Ausbau der Infrastruktur und den Wohnungsneubau zu fördern.
17.07.2024
05:43 Uhr

Serbien macht Weg frei für umfangreiche Lithium-Förderung

Serbiens Regierung hat den Weg für den Abbau von Lithium im Jadar-Tal freigemacht, wo sich eine der größten Lithium-Reserven Europas befindet. Ein Gerichtsurteil ermöglichte die Fortsetzung des Projekts, das als bedeutend für Serbiens wirtschaftliche Integration in Europa gilt. Der australische Bergbaugigant Rio Tinto zeigt Interesse und schätzt eine jährliche Produktion von 58.000 Tonnen Lithium, ausreichend für 1,1 Millionen Elektrofahrzeuge. Bundeskanzler Olaf Scholz plant eine Reise nach Serbien, um die Entwicklungen zu begutachten, während Umweltschützer vor Gefahren für das Grundwasser warnen. Das Projekt könnte Serbien wirtschaftlich stärken und Europas Importabhängigkeit verringern, jedoch sind die ökologischen Risiken nicht zu unterschätzen. Es bleibt abzuwarten, wie die serbische Regierung und internationale Akteure diese Herausforderungen bewältigen werden.
17.07.2024
05:19 Uhr

TurkStream statt LNG: Gazprom überschwemmt Südeuropa mit Pipeline-Gas

Griechenland hat überraschend seine Pläne für den Ausbau von LNG-Terminals gestoppt und setzt wieder verstärkt auf russisches Pipeline-Gas, was weitreichende Auswirkungen auf die Energiepolitik in Südeuropa hat. Der Anteil von russischem Pipeline-Gas an den Gasimporten der EU ist zwar seit 2021 gesunken, doch einige Länder, darunter Griechenland, importieren wieder mehr russisches Gas. Griechenlands Gasimporte stammen aktuell zu rund 60 Prozent aus Russland, und auch andere Länder wie Österreich und Ungarn erhöhen ihre russischen Gasimporte. Die EU kauft weniger LNG und mehr russisches Pipeline-Gas, wobei die türkische Pipeline TurkStream eine wichtige Rolle spielt. Dies könnte die Abhängigkeit von Russland verstärken und die EU-Ziele zur Diversifizierung der Energiequellen untergraben. Für die Türkei bedeutet dies eine strategische Stärkung ihrer Position als Energiedrehscheibe, was zu einer stärkeren politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der EU führen könnte.
17.07.2024
05:13 Uhr

Weitere Milliarden aus EU-Fördermitteltopf für Deutschland

Deutschland erhält 2,3 Milliarden Euro aus dem EU-Fördermitteltopf ARF für Investitionen in die Energieinfrastruktur, um den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Das Geld stammt aus einem 2021 geschaffenen Topf zur Bewältigung der Corona-Krise, aus dem Deutschland insgesamt 30,3 Milliarden Euro an Zuschüssen abrufen kann. Fast die Hälfte der Mittel sind für Klimaziele und digitale Maßnahmen vorgesehen, bisher wurden 6,25 Milliarden Euro ausgezahlt. Die Mittel sind leistungsabhängig und werden erst bei Erreichen von Etappenzielen ausgezahlt. Die 2,3 Milliarden sollen in energieeffiziente Gebäude, emissionsfreie Fahrzeuge und die Wasserstoffinfrastruktur fließen. Es bleibt abzuwarten, ob die deutschen Behörden die Mittel effizient einsetzen können.
16.07.2024
16:44 Uhr

Militärische Interessen blockieren den Ausbau der Windkraft in Deutschland

In Deutschland stehen militärische Interessen zunehmend im Konflikt mit dem dringend benötigten Ausbau der Windkraft. Geheime Flugkorridore und militärische Luftraumnutzungen verhindern zahlreiche Projekte, was die Energiewende erheblich behindert. Besonders in den süddeutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern geraten Windkraftanlagen in direkte Konkurrenz zur militärischen Luftraumnutzung. Moderne Satellitentechnologie könnte die Radartechnik ersetzen und somit die Einschränkungen für Windkraftanlagen verringern, dennoch bleiben große Bereiche durch bestehende Regelungen des zivilen und militärischen Luftverkehrs gesperrt. Ein gravierendes Beispiel findet sich im Kelheimer Stadtwald, wo die Bundeswehr ein Veto gegen Windkraftanlagen einlegte, da geheime "Hubschraubertiefflugstrecken" betroffen sein könnten. Die Blockade des Windkraftausbaus durch militärische Interessen stellt Deutschland vor erhebliche Herausforderungen, da die Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit derzeit Vorrang zu haben scheint.
16.07.2024
05:31 Uhr

Habecks neue Stromumlage: Darum regen sich die Leute zu Recht auf!

Wirtschaftsminister Robert Habeck plant eine neue Stromumlage zur Finanzierung von Gaskraftwerken, die in Dunkelflauten einspringen und künftig mit grünem Wasserstoff betrieben werden sollen. Diese Kraftwerke und der grüne Wasserstoff sind teuer, weshalb die Bundesregierung Subventionen von 15 bis 20 Milliarden Euro über 15 Jahre plant, die teilweise durch eine neue Umlage ab 2030 gedeckt werden sollen. Diese Umlage könnte die Strompreise erhöhen, obwohl unklar ist, wie hoch die tatsächlichen Zusatzkosten für Verbraucher sein werden, mit Schätzungen von ein bis drei Euro pro Monat für eine Durchschnittsfamilie. Viele Bürger fragen sich, warum eine neue Umlage notwendig ist, wenn bereits über den CO₂-Preis für Investitionen gezahlt wird, und kritisieren die zusätzlichen Belastungen ohne die versprochenen Entlastungen. Alternativen wie die Finanzierung über den Klimafonds könnten die Akzeptanz der Energiewende erhöhen und die Verbraucher entlasten. Insgesamt könnte die neue Umlage das Vertrauen der Verbraucher in die Klimapolitik der Bundesregierung weiter erschüttern.
16.07.2024
05:13 Uhr

Biden verlängert Trump-Beschluss: Kein bevorzugter Handel mit Hongkong

US-Präsident Joe Biden hat den Beschluss seines Vorgängers Donald Trump verlängert, der den bevorzugten Handel mit Hongkong beendet hat. Biden erneuerte den nationalen Notstand in Bezug auf Hongkong, um der „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung“ zu begegnen, die von der Situation dort ausgehe. Hintergrund ist das 2020 von China verabschiedete Nationale Sicherheitsgesetz, das zu massiven Protesten und einer harten Reaktion der chinesischen Behörden führte. Hongkong wird daher weiterhin nicht als eigenständige Einheit gegenüber China behandelt, was unter anderem Exportbeschränkungen für sensible Technologie und das Label „Made in China“ für Importwaren bedeutet. Bidens Entscheidung stieß auf heftige Kritik seitens der Kommunistischen Partei Chinas, die sich über die Einmischung der USA beklagt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien haben das Sicherheitsgesetz scharf kritisiert, da es weitreichende Konsequenzen für die Bewohner Hongkongs hat.
15.07.2024
12:26 Uhr

Durchsuchungen bei drei Firmen wegen Betrugsverdachts bei Klimaschutz-Projekten

Die Ermittlungen gegen drei Firmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern wegen des Verdachts auf Betrug bei Klimaschutzprojekten haben eine neue Dimension erreicht. Auslöser war eine Anzeige des Umweltbundesamtes, der Schaden beläuft sich auf 1,125 Millionen Euro. Es stellte sich heraus, dass einige zertifizierte Projekte in China gar nicht existierten und bereits bestehende Anlagen als neu ausgewiesen wurden. Die Bundesregierung hat beschlossen, das fehleranfällige und undurchsichtige System vorzeitig zu stoppen. Die Durchsuchungen fanden am vergangenen Freitag statt, betroffen sind die Geschäftsführer der Firmen und Mitarbeitende von Prüfstellen. Die Vorfälle werfen Fragen zur Kompetenz der damaligen politischen Entscheidungsträger auf und zeigen die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung der Klimaschutzpolitik.
15.07.2024
12:22 Uhr

Baerbocks Besuch in Westafrika: Ein kritischer Blick auf die deutsche Außenpolitik

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betonte vor ihrem Besuch in Westafrika die Bedeutung von Demokratie für Wachstum und Frieden und hob die Zusammenarbeit mit Deutschland hervor. Sie nannte den Aufbau des ersten elektrischen Schnellbus-Systems in Dakar als Beispiel für erfolgreiche Kooperation. Weitere Themen ihres Besuchs sind die instabile Lage in der Sahelregion und Migration. Baerbock sicherte Senegal Unterstützung zu, um die regionale Stabilität zu fördern, was auch für Europas Sicherheit wichtig sei. Die neue Allianz der Sahelstaaten gegen westlichen Einfluss und die Suche der Bundeswehr nach einem neuen Standort nach dem Verlust ihrer Basis im Niger zeigen die komplexen Herausforderungen. Baerbocks Besuch wirft Fragen auf, ob die deutsche Außenpolitik die versprochenen neuen Perspektiven tatsächlich eröffnen kann.
15.07.2024
11:31 Uhr

Osteuropas Atompläne: 130 Milliarden Euro für zwölf neue AKWs

Osteuropa plant trotz hoher Kosten den Ausbau der Atomkraft mit mindestens zwölf neuen Reaktoren, deren Gesamtkosten sich auf etwa 130 Milliarden Euro belaufen könnten. Der Klimawandel und die Notwendigkeit der Abkehr von fossilen Energieträgern treiben diese Entscheidung voran, obwohl technische und finanzielle Herausforderungen bestehen. Die Länder verfügen nicht über das nötige technische Know-how und müssen auf öffentliche Subventionen hoffen, da keine privaten Investoren das Risiko allein tragen wollen. Polen verhandelt mit Westinghouse Electric über ein 30-Milliarden-Euro-Kraftwerk, dessen Kosten erheblich sind. Differenzverträge, bei denen der Staat Preisgarantien für die Stromproduktion gibt, könnten eine Lösung sein. Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel beeinträchtigen zusätzlich die Geschwindigkeit des Ausbaus.
15.07.2024
11:30 Uhr

Habeck erklärt seine Sicht auf Strompreise und die ostdeutsche Wirtschaft

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte Magdeburg und sprach mit mittelständischen Unternehmern über die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die Entwicklung der Strompreise. Er zeigte sich optimistisch und betonte, dass seit Weihnachten die Menschen wieder mehr Geld zur Verfügung hätten, was auf eine positive wirtschaftliche Dynamik hinweise. Ein Hauptthema war die Stabilisierung und Senkung der Strompreise durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Unternehmer äußerten Bedenken über steigende Energiekosten und bürokratische Hürden. Habeck betonte die Bedeutung des Mittelstands für die wirtschaftliche Stabilität in Ostdeutschland. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen zur Entlastung der Bürger und zur Senkung der Strompreise erfolgreich sein werden.
15.07.2024
05:58 Uhr

Ein Windpark als Waldkiller: Habecks „Osterpaket“ und seine Folgen

Mitten im Arnsberger Wald soll nun der größte industrielle Windpark Nordrhein-Westfalens entstehen, als direkte Folge von Wirtschaftsminister Robert Habecks „Osterpaket“, das den Ausbau erneuerbarer Energien drastisch vorantreiben soll. Der geplante Windpark stößt auf erheblichen Widerstand, da viele Bürger und Naturschützer massive Eingriffe in die Natur und das Ökosystem des Waldes befürchten. Kommunalpolitiker stehen vor der Herausforderung, die Vorgaben der Bundesregierung umzusetzen und gleichzeitig den Unmut der Bürger zu berücksichtigen. Das „Osterpaket“ zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland massiv zu erhöhen, hat aber auch seine Schattenseiten, wie die Zerstörung von Wäldern. Historische Parallelen zeigen, dass große Infrastrukturprojekte oft auf Widerstand stoßen und die Gesellschaft spalten. Die Bevölkerung vor Ort muss in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, um eine ausgewogene und nachhaltige Energiepolitik zu gewährleisten.
14.07.2024
17:15 Uhr

Irre Pläne: Sonne für das Klima verdunkeln

Die Idee, die Sonne künstlich zu verdunkeln, um die Erderwärmung zu bekämpfen, gewinnt an Diskussion. Geo-Engineering, insbesondere das Einbringen von Partikeln in die Atmosphäre, soll das Sonnenlicht reflektieren und die Erde abkühlen, jedoch sind die Konsequenzen unvorhersehbar. Historische Beispiele wie der Ausbruch des Vulkans Pinatubo zeigen, dass solche Eingriffe katastrophale Folgen haben können. Kritiker warnen vor gravierenden Auswirkungen wie veränderten Niederschlagsmustern und weniger Anstrengungen zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Erste Versuche wurden in Mexiko gestoppt, und trotz der Finanzierung durch die US-Regierung bleibt die Methode umstritten. Es wird gefordert, sich auf nachhaltige und bewährte Methoden zu konzentrieren, um die Umwelt zu schützen.
14.07.2024
17:05 Uhr

Die Ukraine auf dem Weg zum Silicon Valley für autonome Kriegsführung

Während die Kriegsgelder in die Ukraine fließen, entwickelt sich das Land zu einem Zentrum für KI-gesteuerte Kriegsführungstechnologien. Unternehmen wie Vyriy entwickeln autonome Drohnen, die Ziele selbstständig verfolgen und angreifen können. Diese Fortschritte werden durch den Einsatz von Deep Learning ermöglicht, das große Datenmengen nutzt, um Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen. Internationale Bedenken bestehen, dass diese Technologien für terroristische Anschläge genutzt werden könnten, während Menschenrechtsgruppen und die Vereinten Nationen den Einsatz autonomer Waffen einschränken wollen. In der Ukraine sind solche Bedenken jedoch zweitrangig, wenn es darum geht, einen Angreifer abzuwehren. Die Regierung unterstützt Drohnenunternehmen finanziell, um die Produktion zu steigern und die Technologien an der Front zu testen.
14.07.2024
16:45 Uhr

Aldi UK setzt auf Insektenbasierte Nahrungsmittel: Ein fragwürdiger Trend?

Die Supermarktkette Aldi UK hat angekündigt, Fleischprodukte durch Nahrungsmittel auf Insektenbasis zu ersetzen, was gemischte Reaktionen hervorruft und grundlegende Fragen zur Zukunft unserer Ernährung aufwirft. Die EU hat rechtliche Voraussetzungen geschaffen, um Insekten wie Grillen und Mehlwürmer als Bestandteil von Lebensmitteln zuzulassen, während Unternehmen, die Laborfleisch und künstliche Nahrungsmittel produzieren, massive Förderungen erhalten. Aldi UK plant, Produkte von Yum Bug, einem Hersteller von Insektenprodukten, in sein Sortiment aufzunehmen, da diese angeblich mehr Eiweiß als Rindfleisch und mehr Eisen als Spinat enthalten. Kritiker bemängeln jedoch, dass Insektenprodukte oft stark verarbeitet werden und dadurch an Nährwert verlieren könnten. Frühere Investoren in die Laborfleisch-Industrie kommen aus der Digitalindustrie und werden von der EU, europäischen Ländern und der Biden-Regierung unterstützt. Viele Verbraucher sind skeptisch gegenüber der neuen Proteinquelle und befürchten, dass Insektennahrung ohne klare Kennzeichnung in die Lebensmittelkette gelangen könnte.
12.07.2024
06:42 Uhr

Kraftwerk in Berlin-Steglitz in Clan-Händen? Die Verstrickungen und das Versagen der Behörden

Ein altes Kraftwerk in Berlin-Steglitz ist möglicherweise in die Hände des Abou-Chaker-Clans gefallen, was das Versagen der Behörden im Umgang mit kriminellen Großfamilien erneut ins Licht rückt. Ein mutmaßlicher Helfer des Clans ersteigerte das Kraftwerk für 141 Millionen Euro, obwohl der Wert auf minus 448.000 Euro geschätzt wurde. Dieser Helfer war bereits wegen Betrugs angeklagt, wurde jedoch nie verurteilt. Die Behörden äußern sich zurückhaltend und betonen, dass die Gerichte sensibilisiert seien. Die Geldwäscheaufsicht und die Polizei überwachen die Einhaltung des Geldwäschegesetzes, doch es mangelt an Personal und internationaler Zusammenarbeit. Clan-Forscher warnen vor der Vernetzung der Clan-Mitglieder und betonen Abschiebungen als wirksame Maßnahme.
12.07.2024
06:34 Uhr

Polen bereitet sein Militär auf einen „umfassenden Konflikt“ vor

Die polnische Regierung bereitet ihr Militär auf einen „umfassenden Konflikt“ vor, wie Generalstabschef Wieslaw Kukula bekannt gab. Die Truppenpräsenz an der Ostgrenze soll ab August von 6.000 auf 8.000 erhöht werden, zusätzlich sollen 9.000 Soldaten innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit sein. Das „East Shield“-Programm, ein 2,3 Milliarden Euro schweres Projekt zur Verstärkung der Verteidigung entlang der Grenze zu Weißrussland und Russland, soll bis 2028 abgeschlossen sein. Gleichzeitig führen weißrussische und chinesische Streitkräfte Manöver nahe der polnischen Grenze durch. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Notwendigkeit einer starken Verteidigung und kündigte die Einsatzbereitschaft eines neuen US-Luftverteidigungsstützpunkts in Nordpolen an. Polen hat seine Verteidigungsausgaben auf mehr als vier Prozent seiner Wirtschaftsleistung erhöht und plant, die Zahl der Soldaten auf 300.000 zu steigern.
12.07.2024
06:33 Uhr

E.ON und MAN planen öffentliches Ladenetz für Elektro-Lkw in Europa

Der Energiekonzern E.ON und der Lastwagenbauer MAN planen ein europaweites Ladenetz für Elektro-Lkw mit 400 Ladepunkten an 170 Standorten, davon 125 in Deutschland. Die ersten Standorte sollen noch in diesem Jahr eröffnet werden und bis Ende des kommenden Jahres an 80 Standorten verfügbar sein. Die Ladestationen werden an MAN-Servicestützpunkten und in Industriegebieten mit hohem Lkw-Aufkommen sowie in der Nähe von Autobahnen errichtet. Eine spätere Umrüstung auf ein „Megawatt-Ladesystem“ ist vorgesehen, und das Netz soll auch für andere Marken offen sein. E.ON und MAN betonen die Notwendigkeit politischer Unterstützung, um die Mobilitätswende zu ermöglichen. Das EU-Parlament hat strengere Klimaziele beschlossen, die eine erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen bis 2040 vorsehen.
12.07.2024
06:33 Uhr

Russischer Anschlag auf Rheinmetall-Chef vereitelt – Entrüstung in Deutschland

Die Sicherheitsbehörden der USA und Deutschlands haben laut CNN einen von Russland geplanten Mordanschlag auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt, der aufgrund der Rüstungslieferungen an die Ukraine geplant war. US-Geheimdienste entdeckten Anfang des Jahres die Pläne und informierten die deutsche Seite, woraufhin Papperger besonderen Schutz erhielt. Rheinmetall und die Bundesregierung kommentierten den Bericht nicht, betonten jedoch ihre Wachsamkeit und Entschlossenheit gegenüber russischen Bedrohungen. Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz fordert ein hartes Durchgreifen, während die CDU-Politikerin Serap Güler eine verstärkte Unterstützung der Ukraine als Reaktion sieht. Rheinmetall plant eine Expansion und will bis 2026 die jährliche Produktion von Artilleriegranaten erheblich steigern. Die Enthüllungen über den vereitelten Anschlag haben in Deutschland für Entrüstung gesorgt und die Debatte über die Sicherheit von Schlüsselpersonen in der Rüstungsindustrie neu entfacht.
12.07.2024
05:54 Uhr

Putin wütet über US-Raketen in Deutschland: „Schritt in Richtung Kalter Krieg“

Europa erhält zur Abschreckung gegen Russland US-Langstreckenraketen, was Moskau als Schritt „in Richtung Kalter Krieg“ verurteilt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnt vor einer Rückkehr der Merkmale des Kalten Krieges. Ab 2026 wird das „Typhon MRC“-Raketensystem in Deutschland stationiert, das sowohl Tomahawk-Marschflugkörper als auch SM-6-Flugabwehrraketen verschießen kann. Militärexperte Gustav Gressel und Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigen die Stationierung als notwendig für die Sicherung des Friedens. Verteidigungsminister Boris Pistorius betont die Unverzichtbarkeit der Stationierung, bis europäische Systeme entwickelt sind. US-Informationsdirektor John Kirby sieht darin eine Antwort auf die veränderte Sicherheitslage in Europa durch Putins Handlungen in der Ukraine.
12.07.2024
05:54 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie in der Krise: Herausforderungen und Fehlentscheidungen

Die deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Herausforderungen, geprägt von Produktions- und Gewinnrückgängen, Stellenabbau und Werksschließungen, insbesondere in der E-Auto-Nische. Volkswagen verzeichnete im zweiten Quartal einen deutlichen Nachfragerückgang, besonders bei Elektroautos, und Audi kämpft mit einem Absatzrückgang von 11,3 % sowie internen Spannungen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage nach E-Autos steht das Werk in Brüssel auf dem Prüfstand, und VW plant, 1200 befristete Arbeitsverträge in Zwickau nicht zu verlängern. Porsche meldete einen Verkaufsrückgang von 7 %, wobei der Absatz des Taycan um 51 % zurückging, während BMW als Lichtblick in der Krise gilt. Die grüne Wirtschaftspolitik und die Umstellung auf E-Autos werden zunehmend als Fehler betrachtet, da die Prämie für den Erwerb von Elektroautos gestrichen wurde und das ab 2035 geltende Verbrenner-Verbot der EU problematisch sein könnte. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer wegweisenden Phase, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche entwickeln wird.
11.07.2024
12:39 Uhr

China-Technik in deutschen Mobilfunknetzen wird entfernt

Die Bundesregierung hat beschlossen, Technik aus China weitgehend aus den deutschen Mobilfunknetzen zu entfernen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigte, dass sich Regierungsvertreter und Mobilfunkfirmen auf den Austausch von Komponenten der chinesischen Anbieter Huawei und ZTE geeinigt haben. Diese Maßnahme soll die zentralen Nervensysteme des Wirtschaftsstandorts Deutschland schützen, wobei kritische Komponenten im Kernnetz spätestens Ende 2026 und in den Zugangs- und Transportnetzen bis Ende 2029 ersetzt werden müssen. Mobilfunkanbieter erhalten lange Übergangsfristen für den kostspieligen Umbau, um den Betrieb nicht zu gefährden. Die Entscheidung basiert auf einer genauen Prüfung der Risiken durch chinesische Technik, um Sicherheitsrisiken zu verringern und einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Maßnahmen ausreichen, um die Sicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands langfristig zu gewährleisten.
11.07.2024
12:38 Uhr

Inflationsrate von 2,2 Prozent im Juni – Dienstleistungen teurer als früher

Im Juni 2024 betrug die offizielle Inflationsrate in Deutschland 2,2 Prozent, leicht gesunken im Vergleich zum Mai mit 2,4 Prozent. Die Preise für Energieprodukte sanken um 2,1 Prozent, während einige Produkte wie Fernwärme und leichtes Heizöl teurer wurden. Nahrungsmittelpreise stiegen um 1,1 Prozent, besonders bei Speisefetten und Speiseölen. Ohne Energiepreise lag die Inflationsrate bei 2,7 Prozent, die Kerninflation bei 2,9 Prozent. Die Preise für Dienstleistungen stiegen um 3,9 Prozent, besonders Versicherungen und Gaststättendienstleistungen wurden teurer. Insgesamt bleibt die Inflation in Deutschland ein zentrales Thema, das politische Aufmerksamkeit erfordert.
11.07.2024
08:51 Uhr

EU-Richtlinie droht Windeln und Hygieneprodukte zu verteuern

Die Europäische Union hat eine neue Richtlinie verabschiedet, die erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Hygieneprodukte haben könnte. Das Lieferkettengesetz, das die Entwaldung verhindern soll, könnte zu leeren Supermarktregalen und steigenden Preisen bei Produkten wie Windeln, Binden und Toilettenpapier führen. Hersteller und Händler müssen Holzprodukte bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen, was in der Praxis zu erheblichen Problemen führt. US-Windelhersteller warnen vor möglichen Engpässen, da die Lieferketten für Zellstoff zu komplex seien. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, die globale Entwaldung zu verringern, jedoch könnten die neuen Vorschriften zu bürokratischen Hürden und höheren Kosten führen. Es wird befürchtet, dass die Verbraucher letztlich die steigenden Preise und leeren Regale zu spüren bekommen.
11.07.2024
05:47 Uhr

Absatzeinbruch bei E-Autos: Audi-Werk vor Schließung - Ein Schlag für die deutsche Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Der Absatz von Elektroautos bricht dramatisch ein, besonders betroffen ist das Audi-Werk in Brüssel, das möglicherweise vor der Schließung steht. Die Volkswagen AG erwartet im Geschäftsjahr 2024 eine Gesamtbelastung des operativen Ergebnisses von bis zu 2,6 Milliarden Euro und korrigiert ihre Jahresprognose nach unten. Ein Top-Manager sagte, dass das Jahr 2024 ein schwaches Jahr für Audi und den Gesamtkonzern wird. Aufgrund schlechter Absatzzahlen wird der Produktionsstandort unprofitabler, was auch Auswirkungen auf die rund 3.000 Mitarbeiter in Brüssel hat. Weitere Belastungen für Volkswagen resultieren aus dem Verlust des russischen Absatzmarktes und Problemen im Devisengeschäft. Die traditionelle deutsche Automobilindustrie steht nun vor einer ungewissen Zukunft und muss sich neu erfinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
10.07.2024
12:49 Uhr

Neue Studie: CO2 und wärmeres Klima bringen Vorteile

Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Andy May und Marcel Crok zeigt, dass der höhere CO2-Gehalt in der Luft und ein wärmeres Klima mehr Nutzen als Schaden bringen. Der erhöhte CO2-Gehalt führt zu einem globalen Ergrünungseffekt und größeren Ernteerträgen. Ein wärmeres Klima ermöglicht die Nutzung von mehr landwirtschaftlicher Fläche und weniger Frostschäden. Die Studie widerspricht den Behauptungen des IPCC, dass die Klimaerwärmung extreme Wetterlagen verstärkt. Stattdessen wird empfohlen, Geld in Schutzmaßnahmen wie Überschwemmungsschutz und Bewässerungssysteme zu investieren. Studien wie diese belegen, dass die allgemeine Klimahysterie und das CO2-Bashing nicht von der Realität gestützt werden.
10.07.2024
09:43 Uhr

Indien wird Russlands größter Ölkunde: Ein Zeichen geopolitischer Verschiebungen

Nach den Sanktionen gegen Russland aufgrund des Ukraine-Krieges hat Moskau schnell neue Abnehmer für sein Öl gefunden, wobei Indien nun der größte Abnehmer russischen Öls ist. Russland lieferte im vergangenen Jahr 90 Millionen Tonnen Öl nach Indien, was 40 Prozent des Gesamtbedarfs Indiens entspricht. Indiens Regierungschef Narendra Modi betonte bei einem Treffen mit Wladimir Putin in Moskau eine pragmatische Haltung im Ukraine-Konflikt. Die Handelsbeziehungen zwischen Indien und Russland sollen weiter gestärkt werden, mit einem anvisierten Handelsvolumen von 100 Milliarden Dollar bis 2030. Trotz intensiver Zusammenarbeit gibt es Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr aufgrund der Sanktionen und der eingeschränkten Konvertierbarkeit der indischen Rupie. Diese Entwicklungen zeigen eine Verschiebung der geopolitischen Allianzen und die wachsende Bedeutung Indiens im globalen Energiesektor.
10.07.2024
08:54 Uhr

Indien wird zu Russlands größtem Ölkunden

Indien ist nach Angaben der Regierung in Moskau zum größten Abnehmer von russischem Öl aufgestiegen. Russlands Vizeregierungschef Alexander Nowak zufolge hat Russland im vergangenen Jahr 90 Millionen Tonnen Öl nach Indien geliefert, was 40 Prozent des Gesamtbedarfs von Indien entspricht. Diese Lieferungen haben sich gegenüber 2022 verdoppelt. Beim Ukraine-Krieg nimmt Indien eine pragmatische Haltung ein, indem es zu einer diplomatischen Lösung aufruft, den Angriffskrieg jedoch nicht verurteilt und sich nicht an Sanktionen beteiligt. Die günstigen Preise für russisches Öl aufgrund westlicher Sanktionen haben Indien ermöglicht, seine Energieversorgung zu sichern und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Die Beziehungen zwischen Indien und Russland sind historisch stark und der aktuelle Anstieg der Ölimporte unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft.
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