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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.09.2024
09:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Abgrund: Ifo-Geschäftsklimaindex auf Talfahrt

Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft mit einem Rückgang auf 85,4 Punkte im September, dem niedrigsten Stand seit Jahren. Die anhaltende Rezession und zunehmende Insolvenzen lassen eine wirtschaftliche Erholung in weite Ferne rücken, besonders im schwächelnden Automobilsektor. Internationale Handelskonflikte, wie die Ankündigung von Donald Trump, im Falle eines Wahlsiegs die Einfuhrzölle zu erhöhen, könnten die Krise weiter verschärfen. Einziger Lichtblick ist das Baugewerbe, wo sich die Stimmung leicht verbessert hat. Politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wie der Atomausstieg und bürokratische Überregulierung, haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geschwächt. Ein radikaler Kurswechsel und entschlossenes Handeln sind notwendig, um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
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25.09.2024
09:46 Uhr

Russland spioniert systematisch Infrastruktur in der Ostsee aus

Recherchen von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung haben aufgedeckt, dass russische Forschungsschiffe systematisch Windparks, Datenkabel und Pipelines in der Ostsee ausspionieren. Über 400 Fahrten von 72 mutmaßlichen russischen Spionageschiffen wurden seit Beginn des Ukraine-Krieges analysiert, die sich in der Nähe kritischer Infrastruktur bewegen. Ein ehemaliger russischer Matrose bestätigte, dass die Schiffe strategisch wichtige Objekte am Meeresgrund ausspähen, um sie im Kriegsfall zerstören zu können. Der Präsident des BND betonte die konkrete Bedrohung durch russische Spionage, die Anrainerstaaten der Ostsee planen daher verstärkte Überwachungsmaßnahmen. Die aktuelle Rechtslage erschwert jedoch ein konsequentes Vorgehen, da russische Schiffe sich meist in ausschließlichen Wirtschaftszonen aufhalten. Deutsche Behörden begleiten verdächtige Schiffe vor der eigenen Küste, um Präsenz zu zeigen, doch ohne rechtliche Anpassungen bleibt die Effektivität begrenzt.
25.09.2024
09:45 Uhr

Wirtschaftsinstitute senken Prognose: Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent

Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr drastisch nach unten korrigiert und erwarten für dieses Jahr ein Sinken des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent. Auch die Aussichten für 2025 wurden gesenkt, mit einer Wachstumsprognose von nunmehr 0,8 Prozent statt der zuvor erwarteten 1,4 Prozent. Die Wirtschaftsinstitute werden am kommenden Donnerstag ihre Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 vorlegen, die weitere Details und mögliche Lösungsansätze enthalten wird. Trotz der optimistischen Wachstumserwartungen der Bundesregierung, gestützt durch die „Wachstumsinitiative“ von Juli, bleiben Zweifel bestehen. Die Wirtschaftsverbände kritisieren die Maßnahmen als unzureichend und beklagen hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen.
25.09.2024
09:44 Uhr

Große Verteidigungsübung der Bundeswehr im Hamburger Hafen geplant

Hamburg bereitet sich auf die Verteidigungsübung "Red Storm Alpha" vor, bei der das Landeskommando Hamburg und die Heimatschutzkräfte den Schutz wichtiger Infrastruktur im Hafen trainieren. Diese Übung soll die Nutzung des Hafens für schnelle Truppenverlegungen testen, ohne die zivile Logistik zu beeinträchtigen. Parallel dazu plant Hamburg eine deutliche Verbesserung der Krisenvorsorge, einschließlich einer Personalaufstockung in der Innenbehörde und dem Verfassungsschutz. Die Maßnahmen umfassen zudem den Umbau der Behördenräume und die Modernisierung des Lagerraums des Zentralen Krisenstabs. Anfang Oktober soll die Hamburgische Bürgerschaft über das gesamte Maßnahmenpaket abstimmen. Zusätzlich wird Katastrophenschutz in den Schulunterricht integriert, um die Eigenvorsorge zu stärken.
25.09.2024
09:44 Uhr

Erschreckende Zustände bei Bundeswehrliegenschaften: Pistorius schlägt Alarm

Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat alarmierende Zustände bei den Liegenschaften der Bundeswehr offengelegt und sprach von „gruseligen“ Zuständen und Sicherheitsproblemen. Er kündigte eine umfassende Infrastrukturoffensive und einen signifikanten Personalaufwuchs an, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen. Viele Bundeswehrobjekte seien in einem „ziemlich gruseligen Zustand“ und müssten dringend saniert werden, wobei Investitionen in die öffentliche Infrastruktur geheim blieben. Sicherheitsmängel und die Drohnenproblematik wurden ebenfalls thematisiert, wobei Pistorius betonte, dass an Lösungen gearbeitet werde. Der „Aktionsplan Infrastruktur Zeitenwende“ sieht Investitionen von über 24 Milliarden Euro für 7.000 Bauvorhaben vor, einschließlich der Ertüchtigung von Munitionslagern und Neubauten von Unterkunftsbauten. Die geplanten Maßnahmen verdeutlichen die großen Herausforderungen, denen die Bundeswehr gegenübersteht, und erfordern eine grundlegende Reform und Modernisierung der Infrastruktur.
25.09.2024
09:40 Uhr

Großbritannien plant umstrittenes Geoengineering zur Eindämmung der Erderwärmung

Großbritannien plant als erster Staat weltweit Tests zur künstlichen Kühlung des Planeten durch „Solar Geoengineering“. Die britische Wissenschaftsagentur ARIA stellt dafür rund 68 Millionen Euro bereit, um Sonnenstrahlen zu reduzieren oder zu reflektieren und die Erwärmung der Erde zu verringern. Kritiker, darunter der Weltklimarat IPCC und Klimaforscher wie Mojib Latif, warnen vor irreparablen Umweltschäden und ethischen Problemen. Globale Reaktionen zeigen großen Widerstand, wie abgebrochene Tests in Schweden und lokale Verbote in den USA. Gegner argumentieren, dass dies von der Notwendigkeit der Emissionsreduktion ablenkt und schwerwiegende unbeabsichtigte Folgen haben könnte. Der Umweltethiker Ivo Wallimann-Helmer betont, dass technologisches Kühlen nur die Symptome, nicht aber die Ursachen des Klimawandels bekämpft.
25.09.2024
09:39 Uhr

Habecks Klimaplan: Milliardenprojekte scheitern am laufenden Band

Die ambitionierten Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Förderung klimafreundlicher Industrien stehen vor einem Scherbenhaufen. Trotz großzügiger Subventionen in Milliardenhöhe scheitern zahlreiche Projekte, was die Effektivität des Ansatzes infrage stellt. Ein prominentes Beispiel ist die 30 Milliarden Euro-Investition von Intel in Magdeburg, die auf Eis gelegt wurde. Auch Thyssenkrupp befindet sich in einer tiefen Krise, da die versprochenen zwei Milliarden Euro Förderung nur für ein Viertel der Produktionskapazität reichen. Jens Spahn kritisiert Habecks Ansatz und fordert niedrigere Steuern und weniger Bürokratie, während die Grünen die unvermeidlichen Probleme solcher Transformationsprozesse betonen. Trotz Differenzen sind sich beide Seiten einig, dass die Strompreise gesenkt werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
25.09.2024
09:37 Uhr

Traditionsreicher Maschinenbauer aus NRW vor dem Aus

Nach über hundert Jahren steht die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH aus Elberfeld vor dem Aus, da das Unternehmen Insolvenz angemeldet hat. Insolvenzverwalter Jens Schmidt hofft, innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen einen Investor zu finden, um das Unternehmen zu retten. Das 1915 gegründete Familienunternehmen hat sich auf Maschinen für die Kabelindustrie spezialisiert und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. 2021 erweiterte die Firma ihren Geschäftsbereich durch ein Technologiezentrum, was zu den aktuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten beitrug. Die Insolvenz wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, wie hohe Energiepreise und unsichere Energieversorgung. Sollte kein Investor gefunden werden, droht dem traditionsreichen Maschinenbauer das endgültige Aus.
25.09.2024
09:37 Uhr

Großbanken unterstützen Kernenergie mit milliardenschweren Finanzierungen

Die globale Kernenergie soll bis 2050 ihre Kapazitäten verdreifachen, unterstützt durch milliardenschwere Finanzierungen von 14 Großbanken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley. Eine gemeinsame Erklärung in New York soll das Engagement der Banken bekräftigen. Verschiedene Finanzierungsmodelle, darunter Direktkredite und Anleihen, sind geplant. In Europa zeigt sich die Situation differenzierter, mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) offen für Atomkraftfinanzierungen, aber besorgt um Rentabilität und Risiken. Frankreich, Polen, die Niederlande, Tschechien und die Slowakei haben konkrete Pläne für neue Reaktoren. Insgesamt könnte dies einen Wendepunkt für die Kernenergie darstellen, trotz der komplexen Lage in Europa.
25.09.2024
09:12 Uhr

Markus Söder bekennt sich zum Klimaschutz – scharfe Kritik an den Grünen

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich bei der SPIEGEL-Klimakonferenz klar zum Klimaschutz bekannt und die Grünen sowie deren Klimapolitik scharf kritisiert. Er betonte, dass Klimaschutzpolitik nicht zwangsläufig mit den Grünen verbunden sei und kritisierte die Ampelregierung für deren Entscheidungen zur Gasumlage, zum Heizungsgesetz und zum Atomausstieg. Söder sprach sich erneut für die Nutzung der Kernenergie aus und beklagte die Ungleichbehandlung bei den Entschädigungen zwischen Kohle- und Atomenergie. Auf die Kritik zum Ausbau der Windkraft in Bayern entgegnete er, dass die Gesetze inzwischen angepasst wurden und man vorankommen wolle. Söder sieht die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen in der Bevölkerung gefährdet und kritisierte die Aufhebung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz sowie die Abschaffung der E-Autoprämie. In Bayern verfolgt man beim Klimaschutz eigene Strategien, wobei Söder überzeugt bleibt, dass Bayern den richtigen Weg eingeschlagen hat.
25.09.2024
09:10 Uhr

Mehrheit der Deutschen blickt besorgt in die Zukunft

Eine aktuelle Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes zeigt, dass mehr als zwei Drittel der Deutschen besorgt in die Zukunft blicken. Gründe sind die wirtschaftliche Lage, steigende Lebenshaltungskosten und die Inflation, die durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die Ausgaben der Bundesregierung angeheizt wird. Der Arbeitsmarkt ist instabil, besonders kleine und mittelständische Unternehmen sowie der Bausektor sind betroffen, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen könnte. Politische Entscheidungen der Ampelregierung, insbesondere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und Pläne zur Energiewende, tragen ebenfalls zur Besorgnis bei. Die gesellschaftliche Spaltung durch Bewegungen wie Fridays for Future und "Die Letzte Generation" verstärkt die Unsicherheit. Die Umfrage macht deutlich, dass ein Umdenken in der Politik notwendig ist, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und die Zukunftsperspektiven zu verbessern.
25.09.2024
08:55 Uhr

Schockierende Ankündigung: BASF plant erhebliche Stilllegung des Stammwerks in Ludwigshafen

Der Chemieriese BASF hat angekündigt, dass ein bedeutender Teil seines Stammwerks in Ludwigshafen stillgelegt werden soll. Bis spätestens 2028 sollen rund ein Siebtel der Anlagen abgeschaltet werden, um bis 2026 eine zusätzliche Milliarde Euro einzusparen. Bereits bis 2026 könnten erhebliche Kürzungen vorgenommen werden, und alle verbleibenden Anlagen sollen auf ihre Effizienz und Zukunftsfähigkeit überprüft werden. Das Stammwerk hat zuletzt nur noch vier Prozent zum Konzerngewinn beigetragen, und die Auslastung lag bei lediglich 61 Prozent. Rund 180 Mitarbeiter sind von den Anlagenschließungen betroffen, ihnen soll jedoch eine neue Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Konzerns angeboten werden. Diese Maßnahmen kommen zu einer Zeit, in der die deutsche Industrie unter immensem Druck steht, und verdeutlichen die Notwendigkeit einer wirtschaftspolitischen Kurskorrektur.
25.09.2024
08:53 Uhr

Alarmbereitschaft an der Nordsee: Frachter „Ruby“ mit explosiver Ladung vor Sylt

Der Frachter „Ruby“, beladen mit 20.000 Tonnen hochexplosivem Ammoniumnitrat, ist nahezu manövrierunfähig und auf dem Weg ins Mittelmeer, nachdem ihm die Aufnahme im litauischen Hafen Klaipeda verweigert wurde. Das Schiff soll nun am 6. Oktober den Hafen Marsaxlokk auf Malta erreichen. Die Bundespolizei und das Havariekommando haben mehrere Schiffe in Alarmbereitschaft versetzt, um auf eine mögliche Großschadenslage vorbereitet zu sein. Die „Ruby“, die am 22. August im russischen Hafen Kandalaksha in See stach, erlitt Sturmschäden vor der norwegischen Küste und wurde von mehreren Häfen abgewiesen. Malta verweigerte ebenfalls die Einfahrt, solange die explosive Ladung nicht entladen ist. Diese Situation wirft Fragen zur Sicherheit des Transports gefährlicher Güter in Europa auf und stellt die deutschen Behörden vor die Herausforderung, eine Katastrophe zu verhindern.
25.09.2024
08:06 Uhr

Robert Habecks Energiewende-Projekte in der Krise

Die ambitionierten Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur grünen Transformation Deutschlands stehen auf wackeligen Beinen. Zahlreiche Leuchtturmprojekte, die die Energiewende vorantreiben sollten, sind ins Stocken geraten oder drohen zu scheitern. Der norwegische Energiekonzern Equinor hat die Pläne für eine Wasserstoffpipeline nach Deutschland auf Eis gelegt, der Markt für Elektroautos ist nach der Streichung staatlicher Zuschüsse dramatisch eingebrochen und die Batterieproduktion steht auf wackeligen Beinen. Der schwedische Batteriezellenhersteller Northvolt entlässt ein Fünftel seiner Belegschaft und kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten. Auch das geplante Intel-Werk in Magdeburg wurde vorerst auf Eis gelegt, da Intel mit Milliardenverlusten kämpft. Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass die Energiewende und die damit verbundenen Projekte von Robert Habeck vor großen Herausforderungen stehen.
25.09.2024
08:04 Uhr

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch: Investoren strömen in sichere Häfen

Zur Wochenmitte verzeichnete der Goldpreis ein neues Allzeithoch von fast 2.669 US-Dollar pro Feinunze, was die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten unterstreicht. Der Anstieg ist auf Faktoren wie den schwachen US-Verbrauchervertrauensindex und geopolitische Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah zurückzuführen. Zinssenkungen könnten die Attraktivität von Gold weiter erhöhen. Analysten erwarten zudem negative Daten zum US-Immobilienmarkt, die ebenfalls Einfluss auf den Goldpreis haben könnten. Am Mittwochmorgen erreichte der Goldpreis 2.683,00 US-Dollar pro Feinunze, während die Ölpreise unter Druck standen. Investoren sollten diese Trends beobachten und ihre Anlagestrategien anpassen, da Gold weiterhin eine verlässliche Wertanlage bietet.
25.09.2024
07:58 Uhr

Erholung am deutschen Wohnimmobilienmarkt: Preise stabilisieren sich

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt erste Erholungszeichen, nachdem die Preise für Wohnhäuser und Eigentumswohnungen in den letzten Jahren unter Druck standen. Im zweiten Quartal 2024 lag der bundesweite Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen bei 3.822 Euro pro Quadratmeter, was einem Rückgang von 7,8 Prozent im Vergleich zum Höchststand von 2022 entspricht. Regionale Unterschiede sind jedoch vorhanden: Während Städte wie Kassel und Lübeck einen Preisanstieg verzeichnen, gibt es in Städten wie Düsseldorf und Stuttgart noch Rückgänge. Die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien und der zunehmende Wohnraummangel gehören zu den zentralen Herausforderungen des Marktes. Die Knappheit an Wohnraum führt zu spürbaren Mietpreissteigerungen, was die Nachfrage nach Wohnimmobilien als Kapitalanlage verstärkt. Der Ausblick für das verbleibende Jahr 2024 zeigt eine weitgehend fortschreitende Marktstabilisierung mit erwarteten Preisanstiegen in mittleren und sehr guten Lagen.
25.09.2024
07:56 Uhr

Trump will deutsche Autobauer in die USA locken

Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, im Falle seiner Wiederwahl deutsche Autobauer mit Steuerversprechen in die USA zu locken. Er versprach den Konzernen in Sonderwirtschaftszonen die niedrigsten Steuern, Energiekosten und Regulierungslasten, sofern sie in den USA produzieren und Amerikaner anstellen. Ein Industrie-Botschafter solle weltweit ausländische Unternehmen überzeugen, in die USA umzusiedeln. Deutsche Autohersteller wie BMW, Mercedes und VW produzieren bereits teilweise seit Jahrzehnten in den USA und könnten von Trumps Plänen profitieren. Trump kritisierte zudem die deutsche Energiepolitik und behauptete fälschlicherweise, dass Deutschland wieder Kohlekraftwerke baue. Das Auswärtige Amt stellte klar, dass das deutsche Energiesystem voll funktionsfähig ist und man Kohle- und Atomkraftwerke abschalte.
25.09.2024
06:13 Uhr

Annalena Baerbock präsentiert Eckpunkte für Ukraine-Friedensverhandlungen bei UN-Sitzung

Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York die Eckpunkte für Friedensverhandlungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine skizziert. Sie betonte, dass ein gerechter und dauerhafter Frieden die Existenz der Ukraine als freies und unabhängiges Land garantieren müsse. Für Aufsehen sorgte Baerbock mit einem direkten Angriff auf den russischen Botschafter und Präsident Putin. Bei einer Pressekonferenz gab es Irritationen um einen russischen Medienvertreter, den Baerbock energisch aufforderte, sich an die Regeln zu halten. Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte den UN-Sicherheitsrat auf, Russland „zum Frieden zu zwingen“ und nannte den Iran und Nordkorea „Komplizen“ Russlands. Ein UN-Bericht hob systematische Folter von Ukrainern in russischer Gefangenschaft sowie das Leid der Zivilbevölkerung durch Stromausfälle hervor.
25.09.2024
06:13 Uhr

Ein neues Atom-Zeitalter: Finanzwelt signalisiert Unterstützung für Kernkraft

Während der New Yorker „Climate Week“ kündigten 14 der weltweit größten Banken und Finanzinstitutionen an, künftig die Kernenergie zu unterstützen, was die Atombranche revolutionieren und die globalen CO2-Emissionen reduzieren könnte. Diese Zusage könnte das ambitionierte Ziel der globalen Atom-Allianz, die installierte Leistung der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen, erheblich voranbringen. Der Bau von Atomkraftwerken ist jedoch teuer und langwierig und erfordert staatliche Unterstützung und langfristige Abnahmeverträge. Trotz der bisherigen Zurückhaltung internationaler Kreditgeber könnte die Zusage der 14 großen Finanz-Akteure dazu beitragen, das Stigma der Kernkraft zu überwinden. Ein steigender Energiebedarf durch künstliche Intelligenz könnte der Atomkraft zusätzlich helfen, sich als Alternative zu positionieren. Die genaue Rolle der Banken bleibt unklar, doch die Ankündigung sorgt für Zuversicht in der Atombranche, und eine Zusammenarbeit könnte die dringend benötigte Unterstützung bringen.
25.09.2024
06:09 Uhr

Trump fordert deutsche Autobauer zur Verlagerung in die USA auf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einer Wahlkampfrede gefordert, dass deutsche Autobauer ihre Produktion in die USA verlagern sollen. Trump kombinierte seine Einladung mit der Drohung, im Falle eines Wahlsieges hohe Zölle auf außerhalb der USA hergestellte Produkte zu erheben. Er versprach den Firmen, die in den USA produzieren, niedrige Steuern, Energiekosten und Regulierungslasten sowie freien Zugang zum Markt. Zudem kritisierte Trump die deutsche Energiepolitik und behauptete, Deutschland baue wieder Kohlekraftwerke, was im Widerspruch zu den offiziellen Angaben der deutschen Regierung steht. Trumps Forderungen könnten weitreichende wirtschaftliche und politische Implikationen haben und die transatlantischen Handelsbeziehungen belasten. Es bleibt abzuwarten, wie die deutschen Autobauer und die Bundesregierung reagieren werden.
25.09.2024
06:08 Uhr

Elektro-Lkw: Die Zukunft des Transportsektors?

Die Ära der Elektro-Lkw rückt näher, und der Tesla Semi steht kurz vor der Markteinführung in Europa im Jahr 2026. PepsiCo, der einzige Konzern, der den Semi bereits nutzt, berichtet von positiven Erfahrungen und sieht den Lkw als Diesel-Alternative, die in vielen Aspekten überlegen ist. Der Semi beeindruckt durch Effizienz und Reichweite, verbraucht bei voller Ladung 1 kWh/km und kann 800 km ohne Ladestopp zurücklegen. Neben Tesla bereitet sich auch Mercedes-Benz auf den Markt vor, jedoch hat Tesla durch frühe Adaption und Nutzerfeedback einen Vorsprung. Studien prognostizieren, dass Elektro-Lkw Diesel-Trucks bis 2040 nahezu vollständig verdrängen könnten. Trotz vielversprechender Aussichten gibt es Herausforderungen, wie der erhöhte Löschaufwand bei Unfällen, die die Sicherheit und Handhabung betreffen.
25.09.2024
06:05 Uhr

Europäischer Automarkt in der Krise: Einbruch bei Neuzulassungen und massive Stellenverluste

Die Krise auf dem europäischen Automarkt verschärft sich weiter, wie die neuesten Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) für August 2024 zeigen. Die Neuzulassungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent eingebrochen, besonders betroffen sind Deutschland, Frankreich und Italien. Ein alarmierender Rückgang ist bei batteriebetriebenen Elektroautos (BEVs) zu verzeichnen, deren Neuzulassungen um 43,9 Prozent sanken. Auch Plug-in-Hybridautos und Benzinfahrzeuge verzeichneten erhebliche Rückgänge. Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits spürbar, mit massiven Stellenstreichungen bei Unternehmen wie Volkswagen, Ford, Bosch und Tesla. Analysten warnen vor fehlenden Voraussetzungen für den Boom bei emissionsfreien Fahrzeugen und kritisieren die Energiepolitik der EU, die zu steigenden Strompreisen und unattraktiveren Elektroautos führt.
25.09.2024
05:53 Uhr

BayWa in der Krise: Energiewende bringt Agrargiganten an den Rand des Ruins

Der traditionsreiche Münchner Agrarkonzern BayWa steht vor einer existenziellen Herausforderung. Das Unternehmen kämpft mit einem immensen Schuldenberg und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten, die eine umfassende Sanierung notwendig machen. Besonders der Bereich Solar- und Windenergie hat die finanziellen Ressourcen des Unternehmens stark beansprucht und die Schuldenlast auf über fünf Milliarden Euro anwachsen lassen. Infolge der steigenden Zinslasten geriet BayWa im Sommer in eine ernsthafte Liquiditätskrise, weshalb Banken und Eigentümer ein Finanzpaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereitstellten. Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger informierte die Belegschaft bereits über zahlreiche operative Einsparmaßnahmen, einschließlich Kurzarbeit und dem Verkauf einzelner Unternehmensbereiche. Die Krise bei BayWa verdeutlicht einmal mehr die Risiken und Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind.
25.09.2024
00:03 Uhr

US-Vizeaußenminister: China ist eine größere Herausforderung als der Kalte Krieg

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China erreichen einen neuen Höhepunkt, wobei US-Vizeaußenminister Kurt Campbell betont, dass die Bedrohung durch China die des Kalten Krieges übertrifft. Campbell hob hervor, dass Chinas Herausforderungen nicht nur militärischer, sondern auch technologischer und geopolitischer Natur sind, besonders im Globalen Süden und durch die Unterstützung Russlands im Ukraine-Konflikt. Der Cyberraum, Weltraum und die Arktis sind neue Konfliktzonen, wobei technologische Überlegenheit entscheidend ist. Campbell forderte eine parteiübergreifende US-Strategie im indopazifischen Raum und kritisierte die tiefen Verbindungen zwischen China und Russland. Der republikanische Abgeordnete Michael McCaul warnte vor der unmittelbaren Gefahr, die die Kommunistische Partei Chinas für die Sicherheitsinteressen der USA und ihrer Verbündeten darstellt. Campbell forderte auch von Europa Sanktionen gegen China, um der strategischen Partnerschaft zwischen China und Russland entgegenzuwirken.
24.09.2024
23:19 Uhr

Trump lockt deutsche Unternehmen mit verlockenden Angeboten in die USA

Donald Trump versucht erneut, internationale Unternehmen, insbesondere deutsche Autobauer, mit niedrigen Steuern, geringeren Energiekosten und weniger Regulierung in die USA zu locken, sollte er die Präsidentschaftswahl gewinnen. Er betonte, dass diese Vorteile nur für Unternehmen gelten, die in den USA produzieren und amerikanische Arbeitskräfte beschäftigen, andernfalls drohen hohe Zölle. Trump kritisierte die deutsche Energiepolitik und behauptete, Deutschland baue wieder Kohlekraftwerke, was die deutsche Regierung jedoch zurückwies und betonte, dass mehr als 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Trumps Angebot klingt verlockend, ist jedoch an klare Bedingungen geknüpft, was zu einer Abwanderung deutscher Unternehmen führen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die deutschen Autobauer und die Bundesregierung darauf reagieren werden, aber die Diskussion um die Zukunft der deutschen Industrie und Energiepolitik wird weitergehen.
24.09.2024
17:52 Uhr

Union fordert Lockerung der EU-CO2-Vorgaben zur Rettung der deutschen Autoindustrie

CDU und CSU fordern die Bundesregierung auf, sich in Brüssel für eine Lockerung der aktuellen EU-CO2-Vorgaben für Neuwagen einzusetzen, da diese unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen für Deutschland nicht machbar seien. Die deutsche Autoindustrie leidet unter schwachen Verkaufszahlen bei Elektroautos, hohen Investitionskosten und Energiekosten. Die Unionsfraktion möchte die verschärften Flottengrenzwerte und drohenden Bußgelder aussetzen sowie die Vorgaben mittelfristig streichen. Zudem solle sich die Bundesregierung für Technologieoffenheit und klimafreundliche CO2-neutrale Kraftstoffe einsetzen. Weitere Forderungen umfassen die Aussetzung des Lieferkettengesetzes, den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Senkung der Steuerbelastung. Die Union kritisiert die aktuelle Bundesregierung und fordert schnelle Maßnahmen zur Unterstützung der Autoindustrie.
24.09.2024
17:50 Uhr

Mercedes-Benz fordert Lockerungen der CO2-Vorgaben: Ein Kurswechsel mit Signalwirkung

Mercedes-Benz hat angesichts einer globalen Industriekrise und rückläufiger Nachfrage nach Elektroautos einen Kurswechsel vollzogen und fordert die Lockerung der strengen CO2-Regelungen der EU. Konzernchef Ola Källenius kritisierte die optimistischen Prognosen der EU-Kommission und betonte die anhaltende Nachfrage nach Verbrennungsmotoren. Mercedes-Benz korrigierte seine Jahresprognose nach unten und erwartet bis 2030 nur einen 50-prozentigen Anteil von Elektroautos und Hybriden, statt der zuvor geplanten 100 Prozent. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten lehnt der Konzern derzeit Stellenabbau ab und betont sichere Beschäftigung. Källenius' Forderungen könnten eine Signalwirkung auf die europäische Automobilindustrie haben, die sich in einer beispiellosen Transformation befindet. Die EU muss einen pragmatischeren Ansatz verfolgen, um die Industrie und Arbeitsplätze zu sichern, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
24.09.2024
16:33 Uhr

Führende Wirtschaftsinstitute senken Konjunkturprognose: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Konjunkturflaute, was führende Wirtschaftsforschungsinstitute dazu veranlasst hat, ihre Prognosen weiter zu senken. Hauptursachen sind die anhaltende Energiekrise, Lieferkettenprobleme und Unsicherheiten auf internationalen Märkten, die das Wachstum hemmen. Politische Fehlentscheidungen, wie erhöhte bürokratische Hürden und Steuerbelastungen sowie die Energiepolitik der Grünen, verschärfen die Krise zusätzlich. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter diesen Bedingungen und steht vor existenziellen Herausforderungen. In dieser unsicheren Zeit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als stabile Wertanlagen. Es bedarf einer klaren politischen Führung, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren und eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.
24.09.2024
16:32 Uhr

Malta verweigert Einfahrt für Frachter "Ruby" mit explosiver Ladung

Die Suche nach einem sicheren Hafen für den Frachter "Ruby" mit 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat geht weiter, nachdem Malta die Einfahrt verweigerte. Das Schiff darf nur in einen Hafen einlaufen, wenn es seine gefährliche Ladung entladen hat, was aufgrund der Sicherheitsbedenken nach der Explosion in Beirut 2020 verständlich ist. Die "Ruby" startete von der Halbinsel Kola und zog sich Schäden am Rumpf zu, fand jedoch keinen Hafen in der Nordsee, der sie aufnehmen wollte. Norwegen, Schweden und Litauen verweigerten die Einfahrt, bevor das Schiff Kurs auf Malta nahm. Die maltesische Entscheidung zeigt die wachsenden Sicherheitsbedenken beim Transport gefährlicher Güter. Der Frachter ist nun wieder auf dem Weg ins Mittelmeer, ein sicherer Hafen bleibt ungewiss.
24.09.2024
12:46 Uhr

Abwrackprämie 2.0: Wie die SPD den Umweltschutz opfern will

Die SPD plant, im Jahr 2024 erneut eine Abwrackprämie einzuführen, um die angeschlagene Autoindustrie zu unterstützen. Kritiker sehen in diesem Schritt nicht nur wirtschaftliche Fragwürdigkeit, sondern auch ökologische Verantwortungslosigkeit, da der CO2-Fußabdruck durch den Kauf neuer Autos erhöht wird. Auch Branchenvertreter äußern Bedenken, dass die Maßnahme langfristig mehr Schaden anrichten könnte, als sie Nutzen bringt. Ein Blick zurück ins Jahr 2009 zeigt, dass die damalige Abwrackprämie wenig langfristige Stabilisierung brachte und Ressourcen verschwendete. Die Entscheidung der SPD wird als umweltpolitischer Rückschritt angesehen, da sie den CO2-Ausstoß weiter anheizen könnte, anstatt nachhaltige Alternativen zu fördern. Die Abwrackprämie 2.0 wird als Beispiel für kurzfristigen Aktionismus ohne langfristige Weitsicht kritisiert.
24.09.2024
11:11 Uhr

Wirtschaft 2025: Experten erwarten leichtes Wachstum in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück, doch für 2025 gibt es einen kleinen Lichtblick mit einem prognostizierten Wachstum von 0,7 Prozent. Ursprünglich ging das IMK von einem Wachstum von 0,9 Prozent aus, musste diese Prognose jedoch aufgrund verhaltener Nachfrage aus dem Ausland und staatlicher Ausgabenzurückhaltung nach unten korrigieren. Sebastian Dullien vom IMK fordert eine wirtschaftspolitische Zeitenwende mit umfangreichen Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Für 2024 rechnet das IMK mit einem Nullwachstum und warnt vor großen Herausforderungen für einige Branchen, die stark von internationalen Märkten abhängig sind. Während der Edelmetallmarkt stabil bleibt, sind andere Anlageklassen wie Aktien und Immobilien von Schwankungen betroffen. Umfangreiche Investitionen und eine stabile Wirtschaftspolitik sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum.
24.09.2024
11:06 Uhr

Bernard Arnault verliert Titel als reichster Mensch der Welt

Der Gründer und CEO von LVMH, Bernard Arnault, hat in diesem Jahr einen erheblichen finanziellen Rückschlag erlitten, wodurch sein Vermögen um 30 Milliarden Dollar geschrumpft ist und er vom reichsten Menschen der Welt auf den fünften Platz abrutschte. Sein Nettovermögen erreichte im März 231 Milliarden Dollar, sank jedoch auf 177 Milliarden Dollar, was ihn hinter Persönlichkeiten wie Elon Musk und Jeff Bezos zurückfallen ließ. Der Vermögensverlust ist auf die schwächere Nachfrage nach Luxusgütern und den Einbruch der LVMH-Aktie um 16 Prozent zurückzuführen. Arnault warnte vor wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit, die selbst wohlhabende Verbraucher zurückhaltender gemacht hat. Besonders betroffen ist der chinesische Markt, wo Sephora die Zahl ihrer Mitarbeiter um 10 Prozent reduzieren musste. Die jüngsten wirtschaftlichen Herausforderungen zeigen, dass die Luxusbranche nicht immun gegen globale wirtschaftliche Schwankungen ist.
24.09.2024
11:03 Uhr

Autogipfel-Desaster: „Habeck hat Elektromobilität in Deutschland zerstört“

Der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck initiierte Autogipfel enttäuschte viele und führte zu scharfer Kritik. Nach dem Treffen kündigte Habeck neue Förderungen für Elektrowagen an, betonte jedoch die Notwendigkeit langfristiger Planbarkeit. Der Branchenverband VDA und die IG Metall bezeichneten die Krise als eine des Standorts Deutschland und forderten schnelle Förderungen. Ferdinand Dudenhöffer kritisierte den Gipfel scharf und meinte, Habeck habe die Elektromobilität in Deutschland zerstört. Der VDA forderte politische Priorität für Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität, während Dudenhöffer der deutschen Automobilindustrie empfahl, sich auf China zu konzentrieren. Der Autogipfel brachte keine konkreten Lösungen und ließ die Zukunft der deutschen Automobilindustrie ungewiss.
24.09.2024
11:02 Uhr

Deutsche Bahn startet Direktverbindung von Berlin nach Paris

Ab Mitte Dezember wird die Deutsche Bahn eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Paris anbieten, welche in etwa acht Stunden zurückgelegt werden soll. Diese Strecke stellt eine bedeutende Neuerung im Hochgeschwindigkeitsverkehr dar und wird in Kooperation mit der französischen SNCF betrieben. Die historische Verbindung, die nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt wurde, wird somit wiederbelebt. Details zur Streckenführung sollen auf der Fachmesse "Innotrans" in Berlin vorgestellt werden. Diese neue Verbindung bietet eine umweltfreundlichere Alternative zum Flugverkehr und verbessert den Komfort durch den Wegfall des Umsteigens. Sie ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs und zeigt die Bereitschaft der Deutschen Bahn und der SNCF, in moderne Verkehrslösungen zu investieren.
24.09.2024
10:59 Uhr

Northvolt streicht 1600 Stellen: Habeck „in dauerndem Kontakt“ mit der Firma

Der schwedische Batteriezellhersteller Northvolt hat angekündigt, 1600 Stellen zu streichen, was insbesondere die Fabrik in Skelleftea betrifft. Diese Entscheidung trifft die ohnehin angeschlagene Autobranche in Europa schwer. Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte, dass er in ständigem Kontakt mit Northvolt stehe, um die geplante Batteriefabrik in Schleswig-Holstein zu unterstützen, deren Zeitplan nun unsicher ist. Produktionsprobleme und wegbrechende Aufträge belasten das Unternehmen, das trotz Aufträgen über mehr als 50 Milliarden Dollar in roten Zahlen steckt. Die Konkurrenz aus China und die Abkühlung des Marktes für Elektroautos verschärfen die Situation zusätzlich. Die jüngsten Entwicklungen werfen einen Schatten auf das Vorhaben, Europa unabhängiger von China zu machen, und stellen die deutsche und europäische Wirtschaft vor große Herausforderungen.
24.09.2024
10:58 Uhr

Gespräche über neue Chipfabriken in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) führen Gespräche mit prominenten Chipherstellern wie TSMC und Samsung über den Bau neuer Fabriken, um sich als führendes Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) zu etablieren. Diese Pläne könnten zur Errichtung großer Produktionsanlagen führen, um die steigende Nachfrage nach KI-Technologie zu decken, stehen jedoch vor erheblichen Herausforderungen wie fehlender Infrastruktur und hohen Kosten. Die VAE wollen sich als regionales Drehkreuz und Testgelände für KI positionieren und versuchen, ihre Abhängigkeit von der Petrochemie zu verringern. G42, ein in Abu Dhabi ansässiges Unternehmen, spielt eine zentrale Rolle in diesen Bemühungen und hat Investitionen von Microsoft und Nvidia erhalten. Die US-Regierung zeigt Bedenken hinsichtlich der sensiblen Technologie, die möglicherweise an China geliefert werden könnte. Die Umsetzung dieser Pläne bleibt angesichts der zahlreichen Herausforderungen ungewiss.
24.09.2024
10:14 Uhr

Studie sorgt für Aufsehen: Nanobots in Impfstoffen nachgewiesen?

Am 23. September 2024 veröffentlichten die Wissenschaftler Lee & Broudy eine Studie, die behauptet, Nanobots in den mRNA-Impfstoffen von Pfizer und Moderna nachgewiesen zu haben. Diese Behauptung, die im International Journal of Vaccine Theory, Practice and Research veröffentlicht wurde, hat die Diskussion um die Sicherheit der Corona-Impfstoffe erneut angefacht. Prof. Dr. Anne S. Ulrich vom Karlsruher Institut für Technologie hat die Studie überprüft und gibt teilweise Entwarnung: Die gefundenen Strukturen seien keine künstlichen Roboter, sondern Reifungs- bzw. Abbauprodukte der Lipid-Nanopartikel. Diese können sich bei falscher Lagerung neu anordnen, was biophysikalisch erklärbar ist. Ulrich weist jedoch auf die Gefahren der kationischen Lipide und die langfristigen Auswirkungen der genetisch aktiven Komponenten der mRNA-Impfstoffe hin. Die weitere Forschung und öffentliche Diskussion sollten sich auf diese kritischen Aspekte konzentrieren.
24.09.2024
09:56 Uhr

Robert Habecks Autogipfel: Comeback der Abwrackprämie?

Kurz vor dem Autogipfel von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erlebt die Idee der Abwrackprämie ein Comeback. SPD-Wirtschaftspolitiker fordern eine Prämie von 6000 Euro für den Tausch eines Benzin- oder Dieselautos gegen ein neues Elektroauto und 3000 Euro für ein gebrauchtes E-Auto. Diese Maßnahme soll den Automobilstandort Deutschland stabilisieren, da die deutschen Hersteller in moderne, aber nicht ausgelastete Fabriken investiert haben. Parallel dazu gibt es Streit um die neuen CO₂-Grenzwerte für Autos ab 2025 in der EU. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit der Abwrackprämie und sehen sie als kurzfristige Lösung. Die deutsche Automobilindustrie steht unter immensem Druck und benötigt grundlegende Veränderungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
24.09.2024
09:41 Uhr

In acht Stunden von Berlin nach Paris: Deutsche Bahn startet neue Direktverbindung

Ab Mitte Dezember wird das Reisen zwischen Berlin und Paris komfortabler und schneller, da die Deutsche Bahn eine neue Direktverbindung startet, die rund acht Stunden dauern soll. Diese Verbindung wird als umweltfreundliche Alternative zum Flugverkehr gesehen und könnte einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. Während Kritiker die aktuelle Infrastruktur als unzureichend betrachten, bietet die Verbindung Chancen für den Tourismus und die Wirtschaft beider Länder. Politische Unterstützung und Investitionen in die Schienennetze sind jedoch notwendig, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Die neue Verbindung stellt insgesamt einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität dar und bietet Reisenden eine zeitsparende Möglichkeit, zwischen Berlin und Paris zu pendeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Initiative in der Praxis bewähren wird.
24.09.2024
09:05 Uhr

Goldpreis erreicht erneut Rekordhoch: Ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis hat am Dienstag erneut ein Rekordhoch erreicht und setzt damit seine beeindruckende Rally fort. Diese Entwicklung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Gold als sichere Anlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage, geprägt von Energiekrisen, Inflation und geopolitischer Instabilität, treibt viele Anleger in sichere Häfen wie Gold. Historisch hat Gold immer eine besondere Rolle gespielt, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder politischer Instabilität. Die Politik der aktuellen Bundesregierung und die expansive Geldpolitik der Zentralbanken tragen zur Unsicherheit und somit zur Goldrally bei. Für Anleger bleibt Gold eine attraktive und stabile Wertanlage, unabhängig von den Schwankungen anderer Anlageklassen.
24.09.2024
09:00 Uhr

Bundesverfassungsgericht verhandelt über umstrittene Strompreisbremse

Am heutigen Tag verhandelt der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe über die Rechtsmäßigkeit der sogenannten Strompreisbremse, die zum Schutz der Verbraucher vor gestiegenen Stromkosten eingeführt wurde. Diese Kostenexplosion war eine Folge des Angriffs Russlands auf die Ukraine und der Sanktionen, die zu einem Rückgang der Gaslieferungen führten. Die Strompreisbremse führte zu einer finanziellen Lücke, die größtenteils durch staatliche Mittel gedeckt wurde, jedoch auch durch Abschöpfungsbeträge von Erzeugern erneuerbarer Energien, gegen die 22 Erzeuger Verfassungsbeschwerde erhoben haben. Ein zentraler Punkt ist das Merit-Order-Prinzip, das während der Krise zu hohen Zusatzgewinnen für Erzeuger erneuerbarer Energien führte. Die Kläger argumentieren, dass die Entlastung der Stromkunden eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei und vollständig durch Steuermittel finanziert werden sollte. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird in einigen Monaten erwartet und könnte erhebliche Auswirkungen auf den Bundeshaushalt und die zukünftige Energiepolitik haben.
24.09.2024
08:28 Uhr

Chinas Stahlindustrie vor massiver Insolvenzwelle: Deutsche Hersteller in Bedrängnis

Die Stahlindustrie in China steht vor einer tiefgreifenden Krise, da massive Überkapazitäten eine Welle von Insolvenzen auslösen könnten. Fast drei Viertel der chinesischen Stahlproduzenten verzeichneten in der ersten Jahreshälfte Verluste, und die Regierung strebt eine Konsolidierung der Branche an. Die anhaltende Immobilienkrise und das nachlassende Wirtschaftswachstum haben die Nachfrage nach Stahl im Inland reduziert, was zu einem Anstieg der Exporte und internationalen Handelskonflikten geführt hat. Die EU hat bereits Importzölle auf chinesischen Stahl erhoben, doch diese Maßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein. In Deutschland hat sich die Stahlindustrie dem „grünen“ Zeitgeist angepasst, was teuer und subventionsbedürftig ist. Die Politik sollte sich auf die Senkung der Energiekosten und die Verbesserung der EU-Zölle konzentrieren, um die heimische Industrie langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
24.09.2024
06:22 Uhr

EU-Sanktionen: Russische LNG-Projekte vor dem Aus

Die Sanktionen der EU und der USA gegen Russland haben den russischen Gaskonzern Novatek gezwungen, zwei große LNG-Projekte, Murmansk LNG und Obsky LNG, auf Eis zu legen. Diese Projekte sollten ursprünglich erhebliche Mengen an Flüssigerdgas fördern, doch aufgrund der Sanktionen gibt es keine aktiven Arbeiten mehr. Novatek konzentriert sich nun auf das ebenfalls sanktionierte Projekt Arctic LNG 2. Neue EU-Beschränkungen verbieten die Weiterleitung russischen LNGs über die EU sowie die Bereitstellung notwendiger Güter und Dienstleistungen. Russland versucht, die Sanktionen zu umgehen und plant, die beiden neuen Terminals möglicherweise auf die Produktion von Ammoniak und Harnstoff umzustellen. Die Bedeutung von LNG für die russische Kriegswirtschaft wächst, während Pipeline-Gas-Exporte zurückgehen.
24.09.2024
06:22 Uhr

Großbanken setzen auf Atomkraft: Deutschland bleibt außen vor

Großbanken wie Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs forcieren auf der COP28 den Ausbau der Atomkraft bis 2050, während Deutschland an seinem Ausstieg aus der Kernenergie festhält. Industrieländer wie die USA und Großbritannien unterstützen eine Verdreifachung der Kernenergie, was von 14 der weltweit größten Banken befürwortet wird. BNP Paribas und Barclays betonen die Notwendigkeit der Atomkraft zur Erreichung der Klimaziele und zur Stabilisierung der Energieversorgung. Angesichts des steigenden Energiebedarfs durch Künstliche Intelligenz suchen Tech-Riesen nach stabilen Energiequellen wie Atomkraft. In den USA wird ein Reaktor in Pennsylvania wieder hochgefahren, um Microsofts Rechenzentren mit Strom zu versorgen. Deutschland hingegen setzt auf erneuerbare Energien und Wasserstoff, obwohl der Aufbau eines Pipelinenetzes für Wasserstoff noch in den Anfängen steht.
24.09.2024
06:16 Uhr

Der Ukraine-Krieg: Ein Geopolitischer Wirtschaftskrieg mit Globalen Konsequenzen

Der Krieg in der Ukraine ist weit mehr als ein regionaler Konflikt und stellt sich als ein geopolitischer Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland dar. Die NATO-Osterweiterung und die militärische Unterstützung der Ukraine wurden von Russland als Bedrohung empfunden, was zur russischen militärischen Reaktion führte. Westliche Sanktionen gegen Russland blieben weitgehend wirkungslos, während Europa eine schwere Energiekrise erlebte. Die Ukraine konnte trotz westlicher Unterstützung den russischen Verteidigungslinien nichts entgegensetzen und steht vor wirtschaftlichen und industriellen Herausforderungen. Der Westen muss nun entscheiden, ob er die militärische Niederlage der Ukraine akzeptiert oder das Risiko eines dritten Weltkriegs eingeht. Der Konflikt hat sich zu einer globalen Krise mit ungewissem Ausgang entwickelt.
24.09.2024
06:16 Uhr

Spannungen zwischen China und Russland: TikTok löscht RT und Sputnik

Die chinesische Social-Media-Plattform TikTok hat überraschend die Konten der russischen Medien RT und Sputnik gelöscht, was zu Spannungen zwischen China und Russland führte. Sputnik bezeichnete dies als „globalistischen Angriff“ und beschuldigte TikTok, vom „tiefen Staat“ der USA „kooptiert“ worden zu sein. Die USA hatten zuvor russische Medien beschuldigt, als geheime Arme der russischen Geheimdienste zu fungieren, was internationalen Druck zur Folge hatte. Die Entscheidung TikToks hat in Russland Empörung ausgelöst und wird als Verrat eines engen Partners empfunden. Trotz der diplomatischen Spannungen werden ernsthafte Gespräche zwischen russischen und chinesischen Diplomaten erwartet, da die wirtschaftlichen Verflechtungen zu bedeutend sind. Chinas Zuverlässigkeit wird angesichts des amerikanischen Drucks infrage gestellt, während Indien sich dem Druck widersetzt hat.
24.09.2024
06:16 Uhr

Russland beschleunigt Gasexporte nach China: Geopolitische Verschiebungen im Energiemarkt

Die jüngsten Sanktionen des Westens gegen Russland haben zu einer erheblichen Beschleunigung der Gasexporte nach China geführt, wobei Moskau plant, die volle Kapazität der Power-of-Siberia-Pipeline von 38 Milliarden Kubikmetern pro Jahr bis Ende 2024 zu erreichen. Gazprom und die China National Petroleum Corporation (CNPC) haben vereinbart, die Gaslieferungen im Dezember zu erhöhen. Eine zweite Pipeline, Power-of-Siberia-2, soll bis 2027 weitere 10 Milliarden Kubikmeter pro Jahr liefern, doch Verhandlungen darüber stocken wegen Meinungsverschiedenheiten über die Preisgestaltung. China, inzwischen größter Energiekunde Russlands, zeigt jedoch Zurückhaltung aufgrund geopolitischer Bedenken und dem Risiko einer zu starken Abhängigkeit von russischem Gas. Die Entwicklungen weisen auf eine deutliche Verschiebung in der russischen Energiestrategie hin, da Moskau in China einen langfristigen Partner sieht, während Europa sich von russischen Energiequellen entfernt. Diese Dynamik wird in den kommenden Jahren sicherlich noch für viele Diskussionen und strategische Entscheidungen sorgen.
24.09.2024
06:13 Uhr

Chinesische Forscher entwickeln revolutionäre Mikro-Nuklearbatterie

Chinesische Forscher haben eine revolutionäre Mikro-Nuklearbatterie entwickelt, die bis zu 8.000 Mal effizienter als bisherige Modelle ist und theoretisch jahrzehntelang Strom liefern könnte. Diese Innovation nutzt den radioaktiven Zerfall von Americium, um Strom zu erzeugen, wobei die Strahlung in einer Quarzzelle sicher eingeschlossen ist. Trotz der hohen Effizienz bleibt die erzeugte Leistung gering, was die Batterie jedoch besonders für spezielle Anwendungen wie in der Tiefsee oder im Weltraum interessant macht. Die Halbwertszeit von Americium beträgt 7.380 Jahre, was eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle darstellt, obwohl noch erhebliche Entwicklungsarbeit nötig ist. Die Entwicklung zeigt, dass technologische Fortschritte durch Investitionen in Forschung und Entwicklung möglich sind. Deutschland sollte seine Innovationspolitik überdenken, um technologisch nicht ins Hintertreffen zu geraten.
24.09.2024
06:13 Uhr

Chinas Neuer Flugzeugträger Fujian: Ein Technologischer Meilenstein?

Die Volksrepublik China investiert massiv in die Erweiterung ihrer Marinekapazitäten, und der neue Flugzeugträger Fujian stellt dabei einen bemerkenswerten Fortschritt dar. Der Flugzeugträger Fujian ist Chinas erster Träger mit Katapultstart und gebremster Landung (Catobar), was die Einsatzfähigkeit der PLA erheblich erhöht. Die auf der Fujian eingesetzten elektromagnetischen Katapulte bieten größere betriebliche Flexibilität und Effizienz, weisen jedoch Herausforderungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit auf. Ein Bericht des Congressional Research Service (CRS) der USA vom Juli 2024 stellt fest, dass die Zuverlässigkeit der Emals an Bord der USS Gerald R. Ford-Klasse nicht wesentlich erhöht wurde. Parallel zu den Fortschritten im chinesischen Flugzeugträgerprogramm hat China mit dem Bau seines vierten Flugzeugträgers begonnen, der möglicherweise nuklear angetrieben wird. Trotz dieser Fortschritte betont Kusumoto, dass die USA in Bezug auf Flugzeugträgeranwendungen, Erfahrung und Technologie immer noch einen erheblichen Vorsprung haben.
24.09.2024
06:12 Uhr

Der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Ein Traditionssektor in der Krise

Die deutsche Autoindustrie, einst führend und ein Symbol für Qualität und Innovation, steht vor enormen Herausforderungen und einem tiefgreifenden Wandel. Die Verlagerung der Produktion nach Asien, insbesondere nach China, hat die Industrie unter Druck gesetzt, da fast 60 Prozent der Autos dort hergestellt werden. Das Geschäftsmodell der deutschen Autoindustrie, das lange von der Globalisierung und Dominanz im Premiumsegment profitierte, gerät ins Wanken, insbesondere durch den Technologiewandel hin zu Elektrofahrzeugen und neue Wettbewerber. Protektionistische Maßnahmen der USA und China erschweren zusätzlich die Lage für den exportabhängigen Standort Deutschland. Notwendige politische Unterstützung und hohe Ausgaben in Forschung sind erforderlich, um den Niedergang zu stoppen und die Zukunft der Branche zu sichern. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Automobilindustrie ist enorm, und ihr Schicksal wird die gesamtwirtschaftliche Entwicklung entscheidend prägen.
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