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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.07.2024
12:26 Uhr

Ifo-Index sinkt überraschend – Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli überraschend weiter verschlechtert, der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel um 1,6 Punkte auf 87,0 Zähler. Analysten hatten eine Stimmungsaufhellung erwartet, was den dritten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers in Folge markiert. Ifo-Präsident Clemens Fuest betonte, dass die deutsche Wirtschaft in der Krise feststeckt, wobei besonders das verarbeitende Gewerbe betroffen ist. Volkswirte sehen die Entwicklung als ernstes Warnsignal und führen die Krise auf vielfältige Gründe zurück, darunter die schwache Entwicklung Chinas und eine globale Industrieschwäche. Jörg Krämer von der Commerzbank spricht von einer „kalten Dusche“ und kritisiert die „Erosion der Standortqualität“. Alexander Krüger von Hauck Aufhäuser Lampe warnt vor einer anhaltenden Konjunkturlethargie ohne Regierungsimpulse und unterstreicht die Notwendigkeit stabiler Rahmenbedingungen und wirtschaftlicher Vernunft.
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25.07.2024
12:11 Uhr

Flugausfälle nach erneuter Klimakleber-Attacke am Flughafen Frankfurt

Am frühen Morgen des 25. Juli 2024 kam es am Frankfurter Flughafen zu erheblichen Störungen im Flugverkehr, nachdem Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" auf das Gelände vorgedrungen und sich an den Start- und Landebahnen festgeklebt hatten. Die Bundespolizei nahm insgesamt acht Personen fest, die Aktion führte zur Annullierung von rund 170 der geplanten 1400 Flüge. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) verurteilten die Aktion scharf und forderten harte Strafen für die Beteiligten. Ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport wies auf die Gefahren für den Flugbetrieb und Menschenleben hin, den Tätern drohen empfindliche Strafen und hohe Schadensersatzforderungen. Die "Letzte Generation" bekannte sich zu der Aktion und betonte die Bedrohung durch fossile Brennstoffe. Die erneuten Störungen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung von Umweltprotesten und die damit verbundenen Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit.
25.07.2024
12:10 Uhr

Ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend weiter ein

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli überraschend weiter verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 1,6 Punkte auf 87,0 Zähler, wie das Ifo-Institut am Donnerstag in München mitteilte. Der Rückgang deutet auf eine zunehmende Unsicherheit unter den deutschen Unternehmen hin, bedingt durch Lieferkettenprobleme, steigende Energiepreise und allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit in Europa. Die aktuelle Bundesregierung hat bisher keine überzeugenden Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft vorgelegt, was die Lage weiter verschärfen könnte. Historisch gesehen war eine stabile Wirtschaft immer das Rückgrat Deutschlands, doch aktuelle politische Entscheidungen könnten dieses Fundament gefährden. Angesichts der aktuellen Lage könnten Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung für Anleger sein, um sich gegen wirtschaftliche Verwerfungen abzusichern.
25.07.2024
10:35 Uhr

Konfliktherd Syrien: Putin empfängt Assad in Moskau

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den syrischen Staatschef Baschar al-Assad zu Gesprächen in Moskau empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Eskalation im Nahen Osten und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Syrien. Russland unterstützt Assad seit 2015 im syrischen Bürgerkrieg mit Luftunterstützung und Waffen und unterhält einen Marinestützpunkt in Tartus. Der Krieg in Syrien begann 2011 und hat zu über 500.000 Toten und Millionen Vertriebenen geführt. Moskau könnte eine Vermittlerrolle zwischen Syrien und der Türkei einnehmen, da der türkische Präsident Erdoğan ein gemeinsames Treffen vorgeschlagen hat. Trotz unterschiedlicher Positionen im Konflikt haben die Türkei und Russland eine komplexe Beziehung, die sowohl von Kooperation als auch von Konflikten geprägt ist.
25.07.2024
10:27 Uhr

Bereitet die Bundesnetzagentur Unternehmen auf den Blackout vor?

Die Bundesnetzagentur hat ein Festlegungsverfahren zur Überarbeitung der Netzentgelte für die Industrie eingeleitet, um stromintensive Unternehmen zu motivieren, ihren Energieverbrauch an die Schwankungen der Börsenstrompreise anzupassen. Ab 2026 soll ein neues Sondernetzentgelt flexibles Verhalten belohnen und die Netzstabilität sowie die Integration erneuerbarer Energien verbessern. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, betont, dass die „alten Netzentgeltrabatte“ nicht mehr den Anforderungen des erneuerbaren Stromsystems entsprechen. Kritiker befürchten, dass die Regierung die Verantwortung für die Netzstabilität auf die Unternehmen abwälzt und diese mit den Folgen eines unausgereiften Energiesystems allein lässt. Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 18. September 2024 und wird zeigen, wie die Maßnahmen aufgenommen werden. Die Maßnahmen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die deutsche Industrie und Wirtschaft haben.
25.07.2024
07:38 Uhr

Frankfurter Flughafen: Klima-Kleber legen den Flugverkehr lahm

Am Donnerstagmorgen wurde der Flugverkehr am Frankfurter Flughafen durch eine Aktion der Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“ erheblich gestört, als Aktivisten aufs Rollfeld gelangten und alle Starts und Landungen vorübergehend eingestellt wurden. Die Polizei bestätigte gegen 07:45 Uhr, dass mindestens zwei Personen durch einen Zaun aufs Gelände gelangten und insgesamt sechs Personen um die Start- und Landebahnen verteilt waren. Die Bundespolizei war im Einsatz, um die Aktivisten zu entfernen, während mehrere Maschinen auf andere Flughäfen umgeleitet wurden. Fluggäste wurden gebeten, den Flughafen vorerst nicht aufzusuchen und den Status ihrer Flüge online zu prüfen. Gegen 07:45 Uhr wurde der Flugverkehr teilweise wieder aufgenommen, jedoch waren noch nicht alle Start- und Landebahnen vollständig in Betrieb. Die Gruppe „Letzte Generation“ fordert ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe bis 2030, was zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen an deutschen Flughäfen führte.
25.07.2024
06:49 Uhr

Rüstungsindustrie fordert weitere 100 Milliarden Euro für Bundeswehr

Die Rüstungsindustrie in Deutschland fordert weitere 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, um eine erhebliche Finanzierungslücke zu schließen und die Bedürfnisse der Armee bis 2028 zu decken. Trotz eines Sondervermögens von 100 Milliarden Euro und einem Etat von rund 53 Milliarden Euro sieht der Hauptgeschäftsführer des BDSV, Hans Christoph Atzpodien, die Mittel als unzureichend an, insbesondere nach 2026. Politische Hindernisse und langwierige Personalüberprüfungen bremsen die Industrie zusätzlich aus. Auch Genehmigungsverfahren für neue Produktionsanlagen sind ein großes Problem, das laut Atzpodien beschleunigt werden muss. Die veränderte Sicherheitslage erfordere ein Umdenken und mehr finanzpolitische Klarheit für die Bürger, um die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands sicherzustellen.
25.07.2024
06:12 Uhr

Putin strebt umfassende Einführung des digitalen Rubels an: Russland folgt globalistischer Agenda

Der russische Präsident Wladimir Putin lobte die „Effizienz und Funktionalität“ der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und wies seine Regierung an, die flächendeckende Einführung des digitalen Rubels vorzubereiten. Russland ist aktiv an der Förderung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Agenda (ESG) und der Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen beteiligt. Ein neuer Standard für die Berichterstattung über nachhaltige Entwicklung wurde eingeführt, der ESG-Indikatoren umfasst. Trotz des weit verbreiteten Widerstands gegen den digitalen Rubel behaupten die Befürworter, dass der digitale Token Sanktionen umgehen und Korruption bekämpfen wird. Die Bank von Russland führt seit August 2023 ein Pilotprogramm für den digitalen Rubel durch und plant dessen Einführung ab 2025. Russland bleibt entschlossen, den Weg der digitalen Kontrolle und der globalistischen Agenda weiterzugehen.
25.07.2024
06:06 Uhr

Klimaaktivisten legen Frankfurter Flughafen lahm: Ein weiteres Kapitel im Protestdrama

Am frühen Donnerstagmorgen haben Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" den Frankfurter Flughafen lahmgelegt, indem sie auf das abgesperrte Gelände vordrangen und sich dort festklebten. Diese Aktion führte zur vorübergehenden Einstellung des Flugverkehrs, und der Flughafenbetreiber Fraport bat Fluggäste, den Flugstatus online zu prüfen. Die "Letzte Generation" begründete ihren Protest mit der Forderung, bis 2030 aus fossilen Energien auszusteigen, und hatte bereits am Vortag den Flughafen Köln/Bonn blockiert. Die Polizei nahm Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs auf. Die Aktion wurde scharf kritisiert, unter anderem von der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht, die die Forderung der Aktivisten als unrealistisch bezeichnete. Die Dringlichkeit des Klimaschutzes ist unbestritten, doch bleibt die Frage, ob solche extremen Maßnahmen der richtige Weg sind.
25.07.2024
06:06 Uhr

Drohnen-Attacke an Nato-Grenze: F-16-Kampfjets steigen an Ostflanke auf

Ein russischer Drohnenangriff auf die ukrainische Stadt Ismajil hat Alarm in Rumänien ausgelöst, woraufhin rumänische F-16-Kampfjets zur Überwachung des Luftraums aufstiegen. Die Stadt Ismajil liegt direkt an der Grenze zum Nato-Land Rumänien, was die Situation besonders brisant macht. Explosionen durch Einschläge russischer Kamikaze-Drohnen wurden auch in der Nähe der ukrainischen Grenze gemeldet, jedoch hat Bukarest noch nicht bestätigt, dass Drohnen in Rumänien eingeschlagen seien. Das rumänische Verteidigungsministerium hat ein Team entsandt, um nach Wrackteilen abgeschossener Drohnen zu suchen. Rumänien plant zudem die Errichtung der größten Nato-Militärbasis in Europa, um die Sicherheit gegen Russland zu erhöhen. Dieser Vorfall verdeutlicht die zunehmenden Spannungen an der Nato-Ostflanke und die Dringlichkeit einer starken Verteidigungspolitik.
25.07.2024
05:59 Uhr

Ferrari erweitert Krypto-Zahlungssystem nach Erfolg in den USA auf Europa

Nach dem Erfolg in den USA hat Ferrari angekündigt, Kryptowährungen als Zahlungsmittel auf europäische Händler auszuweiten. Bis Ende Juli 2024 sollen europäische Kunden Luxusfahrzeuge mit Bitcoin, Ripple (XRP) und anderen Kryptowährungen bezahlen können. In den USA arbeitet Ferrari mit BitPay zusammen, um Transaktionen in Kryptowährungen abzuwickeln und diese in traditionelle Währungen umzuwandeln. Die meisten europäischen Händler sind bereits dabei, das neue System zu implementieren. Regulatorische Herausforderungen und der hohe Energieverbrauch von Kryptowährungen bleiben jedoch bestehen. Die Einführung von XRP als Zahlungsmittel könnte sich auf den Marktwert der Kryptowährung auswirken.
25.07.2024
05:54 Uhr

Ukrainischer Energiekrieg: Ein Schlag gegen Ungarn und die Slowakei

Die Ukraine hat beschlossen, den Transit von russischem Öl nach Ungarn und in die Slowakei zu stoppen, was die Spannungen innerhalb der EU verschärft. Diese Maßnahme erfolgt als Reaktion auf die Anti-Kriegs-Haltung dieser beiden Länder innerhalb der EU und soll sie für ihre Position bestrafen. Der slowakische Premierminister Robert Fico bleibt standhaft in seiner Anti-Kriegs-Position, was den Zeitpunkt der Blockade beeinflusst hat. Ironischerweise nutzt die Ukraine Energieexporte nun als Waffe, was sie Russland jahrelang vorgeworfen hat. Ungarn hat angedeutet, die ukrainischen Stromimporte zu stoppen, bis der Streit beigelegt ist, und die EU wird wahrscheinlich eingreifen müssen, um katastrophale Folgen zu vermeiden. Der Energiestreit hat bereits irreparablen Schaden angerichtet und zeigt die Entschlossenheit der Ukraine und der EU, ihre Mitglieder auf Linie zu halten.
25.07.2024
05:54 Uhr

Rheinmetall erhält Auftrag für neue Munitionsfabrik in der Ukraine

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat bekanntgegeben, dass er den Auftrag für den Bau einer neuen Munitionsfabrik in der Ukraine erhalten hat. Das Unternehmen wird auch für den Betrieb der Anlage verantwortlich sein, sobald die Produktion von Munition innerhalb der nächsten zwei Jahre beginnt. Der Auftrag umfasst die komplette technische Ausstattung der Fabrik bis hin zur Inbetriebnahme und hat einen Gesamtwert im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Finanzierung des Projekts wird durch internationale Unterstützung gesichert. Trotz der Risiken, dass die Produktionsstätte im Visier Russlands stehen könnte, zeigt sich Rheinmetall zuversichtlich und stolz auf die Zusammenarbeit. Aktuell werden Maßnahmen zur Vorbereitung der benötigten Infrastruktur in der Ukraine getroffen, und ein Joint-Venture zwischen Rheinmetall und einem ukrainischen Staatsbetrieb steht kurz vor der Gründung.
25.07.2024
05:50 Uhr

Bundesnetzagentur schlägt Reform der Industrierabatte auf Netzentgelte vor

Die Bundesnetzagentur plant eine Reform der Industrierabatte auf Netzentgelte, um auf den veränderten Strommix in Deutschland zu reagieren. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont, dass die alten Rabatte nicht mehr den Anforderungen eines von erneuerbaren Energien geprägten Systems entsprechen. Die Reform soll Anreize für ein „systemdienliches Verbrauchsverhalten“ schaffen, indem Industrieunternehmen bei höherem Verbrauch in Zeiten mit hohem Stromangebot reduzierte Netzentgelte zahlen. Ziel ist die Entlastung der Netze und die Reduzierung der Preisschwankungen am Strommarkt. Kritiker befürchten jedoch, dass die Reform die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie beeinträchtigen könnte. Die Regelung könnte am 1. Januar 2026 in Kraft treten.
24.07.2024
19:32 Uhr

EU-Staaten einigen sich auf Milliardenzahlung an Ukraine

Die EU-Staaten haben sich auf die Auszahlung von knapp 4,2 Milliarden Euro Finanzhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine verständigt. Das Geld stammt aus einem neuen mehrjährigen Finanzrahmen und soll der Ukraine helfen, die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Schäden, die durch den Krieg verursacht wurden, zu bewältigen. Die bereitgestellten Gelder sollen in verschiedene Sektoren fließen, darunter Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, Unterstützung des Gesundheitswesens, Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität und Förderung der Energieunabhängigkeit. Während die finanzielle Unterstützung der Ukraine von vielen als notwendig und richtig angesehen wird, gibt es auch kritische Stimmen, die eine ineffiziente Nutzung und die Gefahr der Korruption befürchten. Die Entscheidung der EU könnte als Zeichen an Russland verstanden werden, dass die europäische Gemeinschaft geschlossen hinter der Ukraine steht, was jedoch auch zu einer weiteren Verschärfung der Spannungen führen könnte. Die Einigung der EU-Staaten ist ein klares Signal der Solidarität und Unterstützung, wirft jedoch Fragen zur Effizienz und Nachhaltigkeit solcher Hilfsmaßnahmen auf.
24.07.2024
19:32 Uhr

Entlastung für Unternehmen: Verschiedene Maßnahmen geplant

Die Bundesregierung plant Maßnahmen zur Entlastung heimischer Unternehmen und zur Belebung der Konjunktur. Ein zentrales Element ist die Förderung privater Investitionen durch steuerliche Anreize und vereinfachte Genehmigungsverfahren, was besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen zugutekommen soll. Trotz dieser Bemühungen bestehen weiterhin erhebliche Herausforderungen wie bürokratische Hürden, hohe Steuerlasten und steigende Energiepreise. Kritiker bemängeln, dass die Maßnahmen nicht weit genug gingen und grundlegende Probleme nicht adressierten. Die Opposition fordert weitergehende Reformen, um die wirtschaftlichen Hemmnisse nachhaltig zu beseitigen. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen die erhoffte Wirkung entfalten und die Konjunktur tatsächlich beleben werden.
24.07.2024
19:27 Uhr

Kamala Harris: Was würde ihre Präsidentschaft für die US-Wirtschaft bedeuten?

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 steht vor einer überraschenden Wendung, da Joe Biden bekannt gab, nicht zur Wiederwahl anzutreten und stattdessen Kamala Harris zu unterstützen, was das Rennen um das Weiße Haus dramatisch verändert hat. Harris konnte nach Bidens Rückzug einen enormen Anstieg der Wahlkampfspenden verzeichnen. Experten glauben, dass sich Harris' Wirtschaftspolitik nicht wesentlich von der Bidens unterscheiden würde, beide sind arbeitnehmerfreundlich und befürworten Maßnahmen wie Medicaid und Medicare. Unternehmer und Manager sind mehr daran interessiert, welche Politik Trumps durch einen Sieg von Harris verhindert würde, insbesondere Trumps "America First"-Agenda mit geplanten Zollerhöhungen. Einige US-Branchen, wie die traditionelle Autoindustrie und der Energiesektor, sind von den besseren Siegeschancen der Demokraten wenig begeistert. Harris hat sich bisher wenig zur Wirtschaft geäußert, wird aber wahrscheinlich die wirtschaftspolitische Linie Bidens weiterverfolgen und muss eigene Akzente setzen.
24.07.2024
13:21 Uhr

Chinas Marktmacht bei E-Autos wächst: Deutsche Autobauer unter Druck

Der Exportüberschuss der deutschen Autobauer in China könnte dieses Jahr kippen, da 2024 mehr chinesische Fahrzeuge nach Europa exportiert werden dürften als andersherum. Eine Studie von PwC und Strategy& schätzt, dass 440.000 Fahrzeuge chinesischer Hersteller nach Europa importiert werden könnten, während nur 325.000 europäische Autos nach China verkauft werden. Chinesische Hersteller vergrößern ihre Marktanteile bei Elektroautos schnell, während deutsche Hersteller ihren Anteil am chinesischen Wachstumsmarkt nicht substantiell vergrößern konnten. EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos werden laut Studie den europäischen Herstellern nicht dauerhaft nutzen, da chinesische Hersteller ihre Produktionskapazitäten in Europa hochschrauben könnten. Die chinesische Regierung fördert die Produktion und den Verkauf von Elektroautos, um die weltweite Technologieführerschaft zu übernehmen. In Deutschland wird wegen des schwachen E-Auto-Absatzes wieder verstärkt über den Verbrenner diskutiert, während die Elektromobilität weltweit Auftrieb hat.
24.07.2024
07:46 Uhr

Flughafen Köln/Bonn durch Klima-Aktivisten lahmgelegt

Am frühen Morgen des 24. Juli 2024 wurde der Flughafen Köln/Bonn durch eine Gruppe von Klima-Aktivisten lahmgelegt. Die Aktivisten verschafften sich Zugang zum Flughafengelände, wodurch der Flugverkehr bis 10 Uhr komplett eingestellt wurde. Fünf Aktivisten klebten sich auf einer Rollbahn fest, was einen Großeinsatz der Polizei zur Folge hatte, inklusive Hubschraubereinsatz zur Überwachung. Die Gruppe „Letzte Generation“ feierte sich im Netz für die Blockade, die Teil einer internationalen Protestkampagne ist, die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 fordert. Diese Aktionen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung von Klima-Aktivisten und die daraus resultierenden gesellschaftlichen Spannungen. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, den Klimaschutz voranzutreiben und gleichzeitig die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.
24.07.2024
07:45 Uhr

Öltransit aus Russland gestoppt: Ungarn droht Kiew mit Blockade der Ukraine-Hilfen

In einer dramatischen Eskalation der geopolitischen Spannungen hat Kiew kürzlich den Transit von russischem Öl nach Europa über die Druschba-Pipeline gestoppt, was Teil eines neuen Sanktionspakets der Ukraine gegen Russland ist. Die ungarische Regierung sieht dadurch ihre Energieversorgung gefährdet und droht mit der Blockade von 6,5 Milliarden Euro an Ukraine-Hilfen, bis der Öldurchfluss wieder ermöglicht wird. Ungarn und die Slowakei erwägen zudem ein Gerichtsverfahren wegen eines möglichen ukrainischen Verstoßes gegen das EU-Assoziierungsabkommen. Diese Abhängigkeit von russischem Öl zeigt die Verwundbarkeit der ungarischen Energiepolitik, die nun als Druckmittel gegen die Ukraine und die EU genutzt werden könnte. Eine mögliche Ölkrise in Ungarn könnte politische Instabilität zur Folge haben, was die ungarische Regierung dazu veranlasst, die Ukraine-Hilfen zu blockieren, um ihre Energieversorgung zu sichern. Die EU steht vor der Herausforderung, zwischen der Unterstützung der Ukraine und der Sicherung der Energieversorgung ihrer Mitgliedsstaaten zu balancieren.
24.07.2024
06:04 Uhr

Grüne Ideologie vergiftet auch die Medizin: Ein kritischer Blick

Das Royal College of Physicians hat sich von der Wissenschaft abgewandt und ist zu einer grünen ideologischen Kampagnenorganisation geworden. Ein neues Toolkit soll sicherstellen, dass auch bei medizinischen Behandlungen der „Klimaschutz“ nicht zu kurz kommt. Die Financial Times berichtete irreführend, dass der Klimawandel bereits jetzt die menschliche Gesundheit beeinträchtigt und das Gesundheitswesen einen erheblichen Anteil an den weltweiten Emissionen hat. Doch diese Aussagen sind stark umstritten. Es gibt keine Beweise dafür, dass das Klima eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit ist, und die klimabedingte Sterblichkeit ist in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Die Propaganda, die eine wachsende Bedrohung durch den Klimawandel suggeriert, wird aus politischen Gründen erzählt und hat verheerende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere in Entwicklungsländern.
24.07.2024
06:02 Uhr

Bosch plant Milliardenübernahme im Klimatechnikmarkt

Der deutsche Technologiekonzern Bosch plant die größte Übernahme in seiner Geschichte und will für 7,4 Milliarden Euro das Heizungs-, Lüftungs- und Klimalösungsgeschäft von Johnson Controls übernehmen. Der Kauf umfasst 16 Produktions- und 12 Entwicklungsstandorte in über 30 Ländern und soll Bosch vor allem in den USA und Asien stärken. Die Übernahme, die in zwölf Monaten abgeschlossen sein soll, muss noch von den Behörden genehmigt werden. Bosch-Chef Stefan Hartung betont die strategische Bedeutung des Deals, der als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen interpretiert werden kann. Diese Übernahme könnte Bosch in eine dominierende Position im globalen Markt für Heiz- und Klimatechnik katapultieren und zeigt, dass das Unternehmen auf Expansion und Innovation setzt.
23.07.2024
10:52 Uhr

Ungarns „Friedensmission“: Orbán trotzt Kritik aus Brüssel

Mehrere EU-Außenminister haben den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán scharf für seine „Friedensmission“ im Ukraine-Krieg kritisiert. Trotz dieser Kritik hält Ungarn unbeirrt an seinem Kurs fest und fordert weiterhin Friedensverhandlungen mit der Ukraine, was innerhalb der EU für erhebliche Spannungen sorgt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bezeichnete Orbáns Alleingänge als „Egotrips“, und Luxemburgs Chefdiplomat Xavier Bettel meinte, Ungarn sei in Europa „isoliert“. Die EU-Kommission kritisiert, dass Orbán mit seinen Alleingängen den Bemühungen der EU, in der Ukraine-Politik geschlossen aufzutreten, schade. Ungarns Außenminister Péter Szijjártó verteidigte das Vorgehen seines Chefs und erklärte, dass die Haltung des ungarischen Ministerpräsidenten „eine echte Lösung“ sein könnte. Trotz aller Kritik aus Brüssel hält Ungarn an seiner „Friedensmission“ fest und ist überzeugt, dass nur durch diplomatische Verhandlungen eine Lösung des Ukraine-Konflikts erreicht werden kann.
23.07.2024
10:51 Uhr

Alarm für Autofahrer: Jet-Tankstellen vor dem Ausverkauf

Phillips 66 hat angekündigt, sein gesamtes Tankstellennetz in Deutschland und Österreich zu verkaufen, was fast 1.000 Jet-Tankstellen betrifft. Der Verkauf erfolgt im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns, der sich stärker auf das Raffineriegeschäft konzentrieren möchte. Investoren drängten auf diese Entscheidung, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Der Verkauf der Jet-Tankstellen ist Teil eines größeren Trends in der Ölbranche, ähnlich wie bei TotalEnergies und Shell. Gerüchte über den Verkauf kursieren seit Mai 2024, und die Beratungsgesellschaft Otter Consult GmbH hat das Vorhaben bestätigt. Die Auswirkungen auf Autofahrer und den Markt sind noch unklar, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
23.07.2024
10:51 Uhr

Neues Rechtsgutachten: EU-Verbrenner-Aus ab 2035 ist rechtswidrig

Ein neues Rechtsgutachten von Professor Martin Kment vom Institut für Umweltrecht der Universität Augsburg wirft erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des von der EU geplanten Verbrenner-Verbots ab 2035 auf und stellt fest, dass der Plan gegen EU-Recht verstößt. Das Gutachten kritisiert die EU-Messmethodik, die nur das CO₂ misst, das aus dem Auspuff entweicht, und fordert eine umfassendere Messung, die auch den CO₂-Ausstoß während der Produktion von E-Autos und Batterien sowie den Stromverbrauch berücksichtigt. Unterstützung für eine Regeländerung kommt auch vom Renault-Chef Luca de Meo und dem CDU-Europaabgeordneten Dennis Radtke. Das Gutachten zeigt zudem, dass die EU-Kommission nicht zuständig sei für die Erhebung und Vereinnahmung von Strafzahlungen bei Verstößen gegen die CO₂-Flottenregulierung, was die rechtliche Grundlage des Systems infrage stellt. Der Verband „UNITI“ fordert eine umfassende Überarbeitung der CO₂-Flottenregulierung.
23.07.2024
05:58 Uhr

Donald Trump kündigt LNG-Offensive für Europa an

Nachdem Joe Biden neue LNG-Terminals gestoppt hatte, kündigt Donald Trump eine massive Offensive im Bereich fossiler Brennstoffe an. Trump will im Falle eines Wahlsieges lukrative Deals vorantreiben und die Energieproduktion „entfesseln“. Er plant, die Öl- und Gasproduktion massiv auszuweiten und das Moratorium für neue Exportgenehmigungen zu beenden. Dies könnte Europa vor neue Herausforderungen stellen, insbesondere wenn der russische Gastransit über die Ukraine gestoppt wird. Trump kritisierte Europa für zu geringe LNG-Käufe und drohte mit Zöllen. Die kommenden Monate könnten entscheidend für die Energiepolitik und die transatlantischen Beziehungen sein.
23.07.2024
05:56 Uhr

Ukraine eröffnet Energiekrieg gegen Ungarn und Slowakei

Die Ukraine hat durch die Einschränkung der russischen Öllieferungen über die Druschba-Pipeline eine Maßnahme ergriffen, die Ungarn und die Slowakei hart trifft und deren Energieversorgung erheblich gefährdet. Die Europäische Union bleibt zu diesem Vertragsbruch auffällig still und plant keine Sanktionen gegen die Ukraine, was die politische Unabhängigkeit der betroffenen Länder auf die Probe stellt. Ungarn könnte in wenigen Wochen eine massive Treibstoff- und Stromkrise erleben und verhandelt nun mit Russland über alternative Lieferwege. Der ungarische Diplomat Péter Szijjártó kritisierte die Maßnahme scharf und betonte die gescheiterten Lösungsversuche mit der Ukraine. Auch die Slowakei könnte betroffen sein, obwohl sie alternative Bezugsquellen gefunden hat. Der Schritt der Ukraine zeigt die geopolitischen Spannungen in Europa und die möglichen Konsequenzen für Länder wie Österreich, die ebenfalls auf russische Energielieferungen angewiesen sind.
23.07.2024
05:54 Uhr

Chinas Neuer Wirtschaftsplan: Schutzwall Gegen Westliche Sanktionen

Die chinesische Regierung hat auf dem 3. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei ihren neuen wirtschaftspolitischen Kurs vorgestellt, um die heimische Wirtschaft widerstandsfähiger gegen westliche Sanktionen zu machen. Dazu sollen unabhängige und kontrollierbare Industrie- und Lieferketten geschaffen und die Systeme zur Entwicklung der Schlüsselindustrieketten verstärkt werden. China hat im Mai ein Rekordvolumen an amerikanischen Aktien und Staatsanleihen abgestoßen, was die sino-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen belastet. Die Nato plant, chinesische Beteiligungen an Infrastrukturprojekten in Europa einzufrieren, was Peking zurückweist. China bereitet sich darauf vor, ein nationales Reservesystem zu gestalten, um strategisch wichtige Bodenschätze zu sichern und gegen Sanktionen gewappnet zu sein. Die westlichen Sanktionen und die zunehmende Aggression des Westens gegenüber China werfen Fragen zur Sicherheit Europas und Deutschlands auf.
23.07.2024
05:53 Uhr

Wutbrief an Habeck: Hortet Deutschland tschechisches Gas? Was die Regierung sagt

Die Spannungen zwischen Tschechien und Deutschland in Bezug auf die Gasversorgung nehmen zu. Tschechiens Minister für Industrie und Handel, Jozef Síkela, hat einen Brief an seinen deutschen Amtskollegen Robert Habeck geschickt und die EU-Energiekommissarin vor möglichen Konsequenzen gewarnt. Grund ist die Entscheidung des deutschen Fernleitungsnetzbetreibers Gascade, den Gastransport in die Nachbarländer ab dem 1. Oktober zu drosseln. Gascade begründet dies mit dem Rückgang der Gasimporte und dem Wegfall der Gasimporte über die Nord-Stream-Pipeline. In Tschechien sorgt diese Entwicklung für Besorgnis, da die geringe Kapazität kaum ausreiche. Es gibt jedoch alternative Transportwege und verfügbare Kapazitäten, und Deutschland betont, dass die entsprechenden Gasmengen durchgeleitet werden.
23.07.2024
05:51 Uhr

Fernwärme: Milliarden-Investitionen dringend notwendig

Der Ausbau der Fernwärmenetze in Deutschland steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, da eine aktuelle Studie der Prognos AG ergeben hat, dass die ursprünglich veranschlagten Kosten deutlich überschritten werden. Statt der bislang angenommenen Summe wird nun ein Investitionsvolumen von 43,5 Milliarden Euro bis 2030 erwartet, was einer Steigerung von 10,6 Milliarden Euro im Vergleich zur Studie aus dem Jahr 2020 entspricht. In den deutschen Kommunen werden derzeit aufwendige Wärmepläne erstellt, die als Grundlage für die Entscheidung dienen, ob private Haushalte an Fernwärmenetze angeschlossen werden oder alternative emissionsfreie Heizungen installieren müssen. Bis 2045 sollen rund 3,6 Millionen Wohngebäude über Fernwärme geheizt und mit warmem Wasser versorgt werden, was erhebliche Investitionen und staatliche Förderung erfordert. Der Anteil erneuerbarer Energien und unvermeidbarer Abwärme am Fernwärmeangebot soll bis 2030 auf mindestens 50 Prozent gesteigert werden, doch die bisher bewilligte Bundesförderung reicht nicht aus, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Kritiker argumentieren, dass die steigenden Kosten und die damit verbundenen finanziellen Belastungen für die Bürger nicht tragbar seien, und die Finanzierung dieser Projekte stellt eine politische Herausforderung dar.
23.07.2024
05:49 Uhr

„Clean Industrial Deal“ – von der Leyen will die Wirtschaft „dekarbonisieren“

Ursula von der Leyen wurde für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt und stellte ihre politischen Leitlinien für die nächsten fünf Jahre vor, darunter den „Clean Industrial Deal“, der die europäische Wirtschaft dekarbonisieren soll. Ziel ist es, das Emissionsreduktionsziel von 90 Prozent bis 2040 zu erreichen und Europas Wettbewerbsfähigkeit durch weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren zu sichern. Außerdem plant sie Veränderungen im Verkehrssektor, wie die Überarbeitung des Verbrenner-Verbots ab 2035, sowie Maßnahmen in der Migrationspolitik und im Wohnungsbau. Kritiker bezweifeln jedoch die Praktikabilität vieler ihrer Vorschläge und warnen vor hohen Kosten für kleinere und mittelständische Unternehmen. Die Effektivität der vorgeschlagenen Migrations- und Wohnungspolitik wird ebenfalls infrage gestellt, da diese stark von den nationalen Regierungen abhängen. Ob von der Leyen ihre ambitionierten Ziele tatsächlich umsetzen kann, bleibt abzuwarten.
22.07.2024
20:33 Uhr

Das Versagen der deutschen Führung: Ein kritischer Rückblick

Vor zehn Jahren veröffentlichte Paul Craig Roberts seinen Artikel „Das Versagen der deutschen Führung“ und kritisierte darin die deutsche Kanzlerin Angela Merkel scharf. Er warf ihr vor, durch die Unterstützung der von Washington geführten Sanktionen gegen Russland die Souveränität Deutschlands aufgegeben zu haben und eine Eskalation der Krise in der Ukraine mitverantwortet zu haben. Roberts argumentierte, dass die Sanktionen weniger Russland schadeten, sondern vielmehr die Krise in einen Krieg treiben sollten. Er kritisierte außerdem die westlichen Medien und Politiker dafür, die russische Reaktion zu dramatisieren und die Selbstbestimmung der Krim als illegal zu bezeichnen, während sie selbst eine gewählte Regierung in der Ukraine gestürzt hätten. Roberts warnte vor einer katastrophalen Eskalation, die möglicherweise auch Atomwaffen umfassen könnte, und plädierte dafür, dass die Bürger gegen den drohenden Krieg protestieren sollten. Insgesamt zeigt der Artikel, wie politische Entscheidungen die Welt in den Abgrund ziehen können und mahnt zur Verantwortung der politischen Führer und zur Wachsamkeit der Bürger.
22.07.2024
20:00 Uhr

Russlands Neuausrichtung nach Asien: Ein strategischer Schachzug gegen den Westen

Russland richtet sich zunehmend nach Asien aus und vertieft seine Partnerschaften mit China sowie seine Rolle in BRICS und der Shanghai Cooperation Organization (SCO) als Gegenpol zum westlichen Einfluss. Diese Allianzen umfassen Handelsabkommen, Energiekooperationen und Infrastrukturprojekte, fördern eine multipolare Weltordnung und stärken Russlands geopolitischen Einfluss. BRICS bietet Russland eine Alternative zu westlich dominierten Institutionen und fördert wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie politischen Dialog. Die SCO konzentriert sich auf politische, wirtschaftliche und sicherheitsbezogene Zusammenarbeit, was für Russland im Kampf gegen Terrorismus und in der regionalen Stabilität entscheidend ist. Die strategische Partnerschaft mit China bildet den Eckpfeiler von Russlands Neuausrichtung nach Asien, wobei beide Nationen eine multipolare Welt anstreben. Diese Integration verändert die eurasische Geopolitik und stärkt Russlands Einfluss in der Region.
22.07.2024
19:58 Uhr

Jet verkauft seine 1000 Tankstellen: Ein herber Schlag für Autofahrer

Der Betreiber der Jet-Tankstellen, Phillips 66, hat beschlossen, sein gesamtes Tankstellennetz in Deutschland und Österreich zu verkaufen, um sich auf das Raffineriegeschäft zu konzentrieren. Der Verkauf von fast 1.000 Tankstellen soll dem Konzern etwa drei Milliarden Euro einbringen und ist Teil eines Trends in der Ölbranche, bei dem auch TotalEnergies und Shell ihre Tankstellen veräußern, um sich auf Elektromobilität zu fokussieren. Für Autofahrer bedeutet dies Unsicherheit, da Jet für günstige Preise bekannt ist und unklar ist, ob neue Betreiber diese beibehalten werden. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Branche und die Verbraucher haben. Otter Consult GmbH hat den Verkaufsbeschluss bestätigt, jedoch steht ein konkreter Zeitpunkt noch aus. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der deutschen Tankstellenlandschaft.
22.07.2024
19:52 Uhr

Geschäftsklima in der Chemiebranche verschlechtert sich deutlich

Das Geschäftsklima in der deutschen Chemieindustrie hat sich im Juni 2024 erheblich verschlechtert, der Index des Ifo-Instituts sank auf -4,5 Punkte. Sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen rutschten in den negativen Bereich, die Nachfrage nach Chemikalien ging deutlich zurück und der Auftragsbestand brach ein. Viele Unternehmen haben ihre Produktion verringert und planen mit weniger Personal, zudem sind die Exporterwartungen pessimistisch. Die Schwäche der deutschen Wirtschaft wird auf die politische Führung und hohe Energiekosten zurückgeführt, welche die Chemieindustrie besonders belasten. Die Bundesregierung wird aufgefordert, verlässliche Energiequellen und weniger Bürokratie zu gewährleisten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Ein anhaltender Rückgang der Chemiebranche könnte weitreichende negative Folgen für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland haben.
22.07.2024
17:02 Uhr

Gehen die Lichter schon vorher aus? Was Habecks Kraftwerks-Plan ignoriert

Die jüngsten Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Umstellung der deutschen Kraftwerke auf klimaneutrale Technologien werfen zahlreiche Fragen auf. Andreas Reichel, Chef des Energiekonzerns Steag, kritisiert die fehlende Planungssicherheit und den Fachkräftemangel, der die Energieversorgung gefährdet. Wasserstofffähige Gaskraftwerke werden als Lösung gesehen, doch deren Finanzierung und wirtschaftliche Planung bleiben unklar. Reichel warnt vor einer kalten Enteignung und fehlenden langfristigen Beschäftigungsperspektiven, die die Energiewende ins Stocken bringen könnten. Die bisherigen Eckpunkte der Kraftwerksstrategie seien nur ein erster Aufschlag, und es komme auf jedes Detail an, um die komplexe Konstruktion nicht scheitern zu lassen. Die derzeitige Politik stellt die Betreiber vor immense Herausforderungen und gefährdet die Versorgungssicherheit.
22.07.2024
14:23 Uhr

Unfallschäden an Elektroautos: Ein teures Risiko für Versicherer und Verbraucher

Unfallschäden an Elektrofahrzeugen sind laut einer aktuellen Untersuchung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) bis zu 25 Prozent teurer als bei vergleichbaren Verbrennungsmotoren. Der Hauptgrund für die hohen Kosten liegt in der komplexen Batterietechnologie, die häufig einen kompletten Austausch nach Unfällen erfordert und oft zum Totalschaden führt. Der GDV fordert die Hersteller auf, Batterien besser vor Schäden zu schützen und mehr Unterstützung für Werkstätten und Rettungsdienste zu bieten. Trotz einer geringeren Anzahl an gemeldeten Schäden in der Vollkaskoversicherung sind die Kosten pro Schaden bei Elektroautos deutlich höher. Diese Ergebnisse werfen Fragen zur politischen Förderung von Elektroautos auf und ob die hohen Folgekosten ausreichend berücksichtigt werden. Die Untersuchung zeigt, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen der Elektromobilität komplexer sind als oft dargestellt.
22.07.2024
12:46 Uhr

Feinbäckerei „Sachse“: Traditionsbetrieb nach 50 Jahren insolvent

Die traditionsreiche Bäckerei „Sachse“ aus dem sächsischen Dohna hat nach 50 Jahren Insolvenz angemeldet, was den Verlust von 50 Arbeitsplätzen bedeutet. Die Zahl der Bäckereibetriebe in Deutschland ist in den letzten acht Jahren um über 20 Prozent gesunken, besonders betroffen sind kleine, familiengeführte Betriebe. Die Bäckerei wurde 1977 gegründet und war fast 34 Jahre ein Familienbetrieb, bis sie 2011 von Manfred Sachses Tochter und später von David Haack übernommen wurde. Großbäckereien wie Harry-Brot können Backwaren günstiger herstellen, wodurch kleine Bäckereien unter Preisdruck geraten. Die Schließung der Bäckerei „Sachse“ zeigt, dass traditionelle Werte und handwerkliche Qualität in Deutschland zunehmend unter Druck stehen. Immer mehr Filialisten und Discounter verdrängen die kleinen privaten Bäckereien aus dem Markt.
22.07.2024
10:24 Uhr

Technik-Panne an der Strombörse: Strompreis explodierte auf fast 3 Euro pro kWh

Ende Juni 2024 erlebten Stromkunden in Deutschland einen Schockmoment: Eine IT-Panne an der europäischen Strombörse EPEX SPOT SE ließ die Börsenstrompreise in die Höhe schießen. Am 26. Juni 2024 stieg der Strompreis für einen kurzen Zeitraum auf rund 2.325 Euro pro Megawattstunde (MWh), was umgerechnet 2,32 Euro pro Kilowattstunde (kWh) entspricht. Der Grund für diesen Anstieg war ein technisches Problem an der EPEX SPOT SE, das zum sogenannten "Decoupling" führte. Vorläufige Untersuchungen haben ergeben, dass der kurzzeitige Preissprung die privaten und gewerblichen Verbraucher rund 350 Millionen Euro kostete. Die Ursache des Preissprungs war eine fehlerhafte Berechnung der Algorithmen, die normalerweise Angebot und Nachfrage matchen und Preise veröffentlichen. Der Vorfall zeigt deutlich die hohe Abhängigkeit Deutschlands von Stromimporten und -exporten sowie die Anfälligkeit des deutschen Strommarkts gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen.
22.07.2024
05:57 Uhr

Zu viel Eis: Arktische Nordwestpassage immer öfter unpassierbar

Angesichts der ständigen Horrormeldungen der Klimahysteriker sollte man meinen, dass die Schifffahrt in arktischen Gewässern deutliche Vorteile erleben würde. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es gibt mehr Eis und mehr vereiste Tage, sodass die Schifffahrtssaison verkürzt werden muss. Seit nunmehr 17 Jahren gibt es keine Reduktion beim arktischen Meereis, nachdem es seit den 1990ern bis zum Jahr 2007 einen Rückgang gegeben hatte. Eine neu bei Nature veröffentlichte Studie zur Schifffahrt in der kanadischen Nordwestpassage zeigt nun auf, dass sich die sommerliche Schifffahrtssaison in der Region sogar noch deutlich verkürzt hat. Die Route durch die East Beaufort Sea produziert demnach immer mehr Eis-Nadelöhre, wodurch sich die schiffbare Zeit von 27 Wochen auf nur mehr 13 Wochen reduziert.
22.07.2024
05:49 Uhr

Moskau: US-Bomber am Überfliegen der russischen Grenze in der Arktis gehindert

Das russische Verteidigungsministerium hat seine Luftwaffe mobilisiert, um zwei US-Kampfjets am Überfliegen der russischen Grenze über der Barentssee in der Arktis zu hindern. Russische Kampfjets fingen die US-Bomber vom Typ B-52H ab, woraufhin diese ihren Kurs änderten und sich von der Grenze entfernten. Washington betont, dass die regelmäßigen US-Flüge in neutralem Luftraum und gemäß internationalem Recht stattfinden, während Moskau die Übungen als Bedrohung ansieht. Im Kontext des Ukraine-Konflikts warnt Russland vor einer direkten Konfrontation mit NATO-Ländern und wirft den USA vor, die Ukraine bei Angriffen zu unterstützen. Die B-52H, ein strategischer Langstreckenbomber, bleibt trotz ihres Alters ein wichtiger Bestandteil der US-Luftwaffe. Die jüngsten Vorfälle unterstreichen die wachsenden Spannungen zwischen den USA und Russland, die eine sensible diplomatische Handhabung erfordern, um eine Eskalation zu verhindern.
22.07.2024
05:46 Uhr

BayWa in der Krise: Solarpaneel-Geschäft bringt Agrar-Riesen ins Wanken

Deutschlands größter Agrar- und Baustoffhändler, die BayWa AG, steckt in einer tiefen Krise, hauptsächlich bedingt durch verlustreiche Geschäfte mit Solarpaneelen. Im ersten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen ein operatives Minus von 66,8 Millionen Euro im Solarsektor, während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 57,5 Millionen Euro erzielt wurde. Der Aktienkurs fiel auf den tiefsten Stand seit über 15 Jahren auf 13,80 Euro. Der neue Vorstand Marcus Pöllinger beendete die expansive Politik seines Vorgängers Klaus Josef Lutz, die BayWa nun belastet. Das Geschäftsjahr 2023 schloss mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro ab, und es drohen Stellenabbau sowie Verkauf von Geschäftsbereichen. Auch eine Insolvenz ist nicht ausgeschlossen, während die politische Landschaft und die Energiewende in der Kritik stehen.
22.07.2024
05:46 Uhr

Von der Leyen hält trotz Wahlkampfversprechen am Verbrennerverbot fest

Die Europäische Union plant eine kosmetische Überarbeitung des Verbrennerverbots, wobei Ursula von der Leyen an dem Verbot festhält, um die Unterstützung der Grünen zu sichern. Ab 2035 dürfen in der EU keine CO2-emittierenden Fahrzeuge mehr verkauft werden, und Ausnahmen für E-Fuels sind vorgesehen. Die Industrie und Teile der Politik kritisieren das Verbot scharf und fordern technologische Offenheit. Von der Leyen wird vorgeworfen, nur unzureichende Änderungen vorzunehmen, während die Grünen betonen, dass E-Fuels ein Nischenprodukt bleiben und die Zukunft der Automobilindustrie elektrisch ist. Die geplanten Änderungen werden als „zahnloser Tiger“ bezeichnet und lassen viele Fragen zur Zukunft der deutschen Wirtschaft und Automobilindustrie offen. Kritiker warnen vor langfristigen Folgen für Arbeitsplätze und Innovationen.
21.07.2024
18:59 Uhr

Ungarn befürchtet Energiekrise – Ukraine kappt Zugang zu russischem Öl

Die Ukraine hat den Zugang zu russischem Öl für Ungarn weitgehend gekappt, was in Budapest Befürchtungen einer Energiekrise auslöst. Die Ukraine hatte bereits im Juni den Transport von russischem Öl des Konzerns Lukoil über ihr Territorium verboten, was nun zu Stromausfällen und Treibstoffknappheit in Ungarn führen könnte. Ministerpräsident Viktor Orbán steht unter Druck, da 70 Prozent der ungarischen Ölimporte aus Russland stammen. Die ukrainische Oppositionspartei Holos kritisierte die EU und die G7 für mangelnde Sanktionen gegen russisches Pipeline-Öl. Auch die Slowakei reagiert ungehalten und sieht ihre Märkte beeinträchtigt. Die ungarisch-ukrainischen Beziehungen sind angespannt, insbesondere nach Orbáns Besuch bei Putin, was zu scharfer Kritik von Präsident Selenskyj führte.
21.07.2024
12:05 Uhr

Soros' Open Society Foundations: Einmischung im Globalen Süden als Konkurrenz zu BRICS und SCO

Die von George Soros gegründeten Open Society Foundations (OSF) haben eine neue Initiative namens „Economic and Climate Prosperity“ angekündigt, die in den nächsten acht Jahren 400 Millionen Dollar zur Unterstützung der Entwicklung grüner Industriepolitiken im Globalen Süden bereitstellt. Dieses Programm zielt darauf ab, den Übergang zu sauberer Energie in diesen Ländern zu erleichtern und wird Mittel an zivilgesellschaftliche Organisationen und unabhängige wirtschaftliche Denkfabriken verteilen. Fokusländer sind unter anderem Brasilien, Mexiko, Südafrika, Senegal, Malaysia und Indonesien, und erste Zuschüsse sollen noch in diesem Jahr gewährt werden. Nach einer zweijährigen Transformation, die von George Soros' Sohn Alex vorangetrieben wurde, hat die OSF ihre strategische Ausrichtung geändert und konzentriert sich nun auf Entwicklungsländer statt auf die EU. Die Initiative scheint mit BRICS, der Shanghai Cooperation Organization (SCO) und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) zu konkurrieren, die politische, Handels- und Sicherheitsbeziehungen mit aufstrebenden Volkswirtschaften stärken wollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Einmischung der OSF in den Globalen Süden auf die geopolitische Landschaft auswirken wird.
21.07.2024
11:53 Uhr

BayWa in Insolvenzgefahr: Hintergründe und Reaktionen

Die BayWa AG, ein bedeutender Akteur im Agrarhandel und Energiesektor, steht vor einer existenziellen Krise, nachdem ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben wurde und der Aktienkurs dramatisch abstürzte. Diese Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen für Landwirte, die sowohl als Kunden als auch als Aktionäre betroffen sind. Die Presselandschaft reagierte prompt und kritisierte vor allem den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Lutz für seine Expansionsstrategie und hohen Schulden. Die größten Gläubiger der BayWa AG, darunter die DZ Bank und die LBBW, hatten einen Konsortialkredit von 2 Mrd. € bereitgestellt. Mehrere Faktoren wie der Preisverfall im Solarmodulgeschäft und extreme Wetterbedingungen in der Landwirtschaft trugen zur Krise bei. Analysten haben ihre Bewertungen ausgesetzt, und es wird erwartet, dass Zulieferer auf Vorauskasse bestehen könnten, während ein Kapitalschnitt oder eine Restrukturierung der Passivseite notwendig werden könnte.
21.07.2024
09:21 Uhr

Saudi-Arabien: Ein potenzieller Umbruch in der globalen Finanzarchitektur

Die jüngsten Entwicklungen in Saudi-Arabien könnten die Finanzarchitektur des Westens grundlegend verändern. Reiche Investoren aus den Golfstaaten äußern Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihres Vermögens, was zu einer beschleunigten De-Dollarisierung führt. Saudi-Arabien hat angedeutet, europäische Anleihen zu verkaufen, falls G7-Länder russische Guthaben beschlagnahmen. Das Königreich lehnt die Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland ab und droht mit wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen. Diese Schritte werfen Fragen über das Ende der Dollar-Ära auf, insbesondere durch Saudi-Arabiens Beitritt zu den BRICS-Staaten. Die Entdollarisierung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben und eine Neubewertung der bestehenden Mechanismen und Strategien erfordern.
20.07.2024
16:33 Uhr

Traditionsunternehmen nach 160 Jahren insolvent: Nächste Pleite erschüttert die Möbelbranche

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenz erschüttert, diesmal trifft es den ostwestfälischen Möbelhersteller Schröder, der nach 160 Jahren Insolvenz anmelden musste. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine schwache Auftragslage, hohe Kosten, die eingebrochene Baukonjunktur und die Inflation. Für die rund 100 Mitarbeiter bleibt die Situation ungewiss, obwohl der Betrieb vorerst normal weiterlaufen soll. Die Insolvenz von Schröder ist Teil einer wachsenden Pleitewelle in Deutschland, die durch hohe Zinsen und unsichere Umsätze verstärkt wird. Experten sehen die fehlende Wandlungsfähigkeit vieler Unternehmen als Ursache für die wachsende Zahl an Insolvenzen. Der Möbelhersteller versucht nun, die erforderlichen Veränderungen vorzunehmen, um das Unternehmen in eine sichere Zukunft zu führen.
20.07.2024
11:32 Uhr

Donald Trump kündigt Beendigung des Ukrainekrieges an

Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, den Krieg in der Ukraine bei einer Rückkehr ins Weiße Haus zu beenden. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj versprach Trump, der Welt Frieden zu bringen. Selenskyj bestätigte das Gespräch und gratulierte Trump zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner. Es war das erste Gespräch zwischen den beiden seit Trumps Ausscheiden als Präsident im Jahr 2021. Selenskyj ist derzeit in Großbritannien und erneuerte seine Forderung nach einer Teilnahme Russlands an einem zweiten Friedensgipfel. Vor einem Friedensgipfel soll es zuvor Treffen auf Minister- oder Beraterebene mit Russland in Katar und in der Türkei geben.
20.07.2024
07:37 Uhr

Projekt "Titan": Porsche soll totgeglaubtes E-Auto von Apple bauen

Apple hat im Frühjahr angekündigt, kein eigenes E-Auto zu bauen, aber es gibt nun wieder Hoffnung für das Projekt "Titan". Porsche soll den Plan umsetzen, nachdem Apple das Projekt im Februar vorerst gestoppt hatte. Eine engere Kooperation zwischen Apple und Porsche deutet auf ein mögliches gemeinsames Fahrzeug hin. Apple-CEO Tim Cook erwähnte bereits im März die Bedeutung von Apple-Produkten für Porsche. Porsche prüft verschiedene Optionen, einschließlich der Integration von Apples Highspeed-Chips und Batteriesystemen. Das erste Modell dieser Zusammenarbeit könnte ein elektrischer Porsche Cayenne sein, der 2026 erscheinen soll.
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