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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

16.08.2024
16:58 Uhr

Chinesischer Mega-Windpark in der Nordsee: Deutsche Windbranche in Sorge

Der chinesische Hersteller Ming Yang Smart Energy wird in den kommenden Jahren 16 gigantische Windkraftanlagen in der Nordsee errichten, was in der europäischen Windindustrie Besorgnis hinsichtlich der Energiesicherheit Europas ausgelöst hat. Der Hamburger Investmentfonds Luxcara GmbH traf die Entscheidung, chinesische Windkraftanlagen zu installieren, und sieht darin einen Beitrag zur Energiewende und einem signifikanten Schub für die Offshore-Windkraft in Deutschland. Der geplante Waterkant-Windpark vor Borkum soll mit den leistungsstärksten Windrädern der Welt ausgestattet werden, die theoretisch 400.000 Haushalte versorgen könnten. Kritiker warnen jedoch, dass das Projekt die europäische Energiesicherheit gefährden könnte, da China versucht, sich Zugang zur kritischen Infrastruktur Europas zu verschaffen. Die deutsche Windbranche kämpft mit Qualitätsproblemen, teurer Logistik und langen Genehmigungsverfahren, während chinesische Anbieter mit günstigeren Preisen und besseren Finanzierungskonditionen überzeugen. Trotz der Bedenken sieht Prof. Fritz Vahrenholt keine Gefahr für die deutsche Energieversorgung durch chinesische Windkraftanlagen und argumentiert, dass Windkraft generell keine geeignete Technik zur gesicherten Stromversorgung darstelle.
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16.08.2024
16:47 Uhr

Ampel-Koalition einigt sich auf neuen Bundeshaushalt

Die Spitzen der Ampel-Koalition haben nach langwierigen Verhandlungen einen neuen Kompromiss zum Bundeshaushalt für das kommende Jahr erzielt. Ein Regierungssprecher teilte mit, dass die Vorgaben der Schuldenbremse weiterhin eingehalten würden. Die Einigung sieht Umschichtungen von Geldern für die Deutsche Bahn vor und plant, die globale Minderausgabe um 4,5 Milliarden Euro zu verringern. Finanzminister Lindner äußerte nach der Einigung rechtliche und wirtschaftliche Bedenken, weshalb die Koalitionäre die Idee verwarfen, 4,9 Milliarden Euro der KfW für andere Zwecke zu verwenden. Die Infrastruktursparte der Deutschen Bahn AG soll zusätzliches Eigenkapital im Umfang von 4,5 Milliarden Euro erhalten und ein Darlehen des Bundes in Höhe von drei Milliarden Euro bekommen. Die Einigung wirft Fragen zur langfristigen Finanzierbarkeit auf, und es bleibt abzuwarten, wie der Bundestag den neuen Haushalt bewerten wird.
16.08.2024
12:45 Uhr

Anstieg um 14 Prozent: Warum der Börsenstrompreis plötzlich rasant ansteigt

Die Börsenpreise für Strom und Gas sind in den letzten Wochen dramatisch gestiegen, wobei der Börsenstrompreis um mehr als 14 Prozent und der Erdgaspreis um gut 20 Prozent zulegten. Hauptgrund sind die geopolitischen Spannungen durch die militärische Offensive der Ukraine in russischen Regionen, die die Gasversorgung destabilisieren. Fast die Hälfte aller russischen Gaslieferungen nach Europa läuft durch die betroffene Region, was die Märkte empfindlich trifft. Der Anstieg des Börsenstrompreises ist auch auf den Merit-Order-Effekt zurückzuführen, bei dem teure Gaskraftwerke den Preis bestimmen. Prognosen sind unsicher, aber Experten erwarten weiter steigende Preise, was deutsche Haushalte direkt belasten wird. Die Entwicklung zeigt, wie stark geopolitische Ereignisse den Markt beeinflussen können, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um die Energieversorgung zu sichern.
16.08.2024
12:28 Uhr

Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld: Symbol des politischen Drucks

Am Freitagabend werden die beiden Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld in Unterfranken gesprengt, obwohl dieser Schritt ursprünglich erst in zehn Jahren geplant war. Der politische Druck im Zuge der Energiewende hat den Zeitplan erheblich beschleunigt. Der Abriss der 143 Meter hohen Türme wird insgesamt drei Millionen Euro kosten, und die Fläche eines Kühlturms soll zukünftig als Lagerfläche für Materialien aus dem Rückbau des Kraftwerks dienen. Kritiker sehen in der vorzeitigen Sprengung eine unnötige Eile, die mehr Kosten und Risiken mit sich bringt. Die Sprengung der Kühltürme wirft Fragen zur Zukunft der Energiepolitik in Deutschland auf und hinterlässt eine Region und eine Nation, die sich fragen, ob diese Eile wirklich notwendig war. Die Entscheidung zeigt, wie stark die Energiewende und der damit verbundene politische Druck die Landschaft Deutschlands verändern.
15.08.2024
10:30 Uhr

Neue Enthüllungen: Selenskyj und die Nord-Stream-Sprengung

Am 26. September 2022 zerstörten Explosionen drei von vier Erdgas-Röhren der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Neue Erkenntnisse werfen ein Licht auf die mögliche Beteiligung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Laut dem „Wall Street Journal“ entstand die Idee zur Sabotage im Mai 2022 während einer Feier ukrainischer Militärs und Geschäftsleute. Selenskyj soll den Plan zuerst genehmigt, später jedoch versucht haben, ihn zu stoppen. Niederländische Geheimdienste entdeckten den Plan und warnten die USA und Deutschland, aber der damalige Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj setzte die Operation fort. Die neuen Enthüllungen könnten das Vertrauen in die ukrainische Führung und die europäische Energieversorgung beeinträchtigen.
15.08.2024
09:25 Uhr

AE-Group meldet Insolvenz an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Automobilzulieferindustrie

Der Automobilzulieferer AE-Group aus Thüringen hat Insolvenz angemeldet und ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet, der Betrieb soll vorerst weiterlaufen. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und leidet unter sinkender Nachfrage und hohen Energiekosten. Die Insolvenz reiht sich in eine Serie von Standortschließungen und Insolvenzen in Thüringens Automobilbranche ein, die bereits zu erheblichen Jobverlusten geführt haben. Der Branchenverband sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte gefährdet und kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung. Die Insolvenz der AE-Group unterstreicht die Herausforderungen der deutschen Automobilzulieferindustrie und die Notwendigkeit politischer Maßnahmen. Die Zukunft der AE-Group und vieler Unternehmen in der Branche bleibt ungewiss.
15.08.2024
06:56 Uhr

SPD und Grüne drängen auf zügige Umsetzung von Koalitionsprojekten

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor vielen Herausforderungen, die bis zur nächsten Bundestagswahl 2025 bewältigt werden müssen. SPD und Grüne fordern eine rasche Umsetzung zahlreicher Projekte aus dem Koalitionsvertrag, darunter Kindergrundsicherung, Demokratiefördergesetz, Ausbau erneuerbarer Energien und Mietpreisbremse. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann betonte die Bedeutung der Kindergrundsicherung und der Reform des Bundeswaldgesetzes. FDP-Fraktionschef Christian Dürr hob ein 49-Punkte-Papier hervor, das Maßnahmen zur Verdopplung des Wachstumspotenzials Deutschlands vorsieht. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese forderte Justizminister Marco Buschmann auf, den Weg für eine Verlängerung der Mietpreisbremse freizumachen. Die Umsetzung dieser Reformen wird zeigen, ob die Koalition ihre Ziele erreichen und die deutsche Wirtschaft nachhaltig stärken kann.
14.08.2024
10:22 Uhr

Erdgasförderung vor Borkum genehmigt: Eine Chance für Deutschlands Energiezukunft?

Die Genehmigung zur Erdgasförderung in der Nordsee vor Borkum wurde vom niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie erteilt. Der niederländische Energiekonzern One-Dyas erhielt eine auf 18 Jahre befristete Erlaubnis, Bohrungen durchzuführen, die unter dem Meeresboden in deutsches Gebiet reichen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energiepolitik haben und wurde nach Prüfung und Freigabe durch das niedersächsische Wirtschaftsministerium erteilt. Es bestehen jedoch völkerrechtliche Hürden, da ein Abkommen mit den Niederlanden benötigt wird, und rechtliche Auseinandersetzungen, da die Deutsche Umwelthilfe angekündigt hat, vor Gericht zu ziehen. Umweltschutzverbände und Insulaner lehnen das Projekt wegen befürchteter Umweltschäden ab, und das Bundesumweltministerium warnt vor einer „Zementierung von fossilen Infrastrukturen“. Die Organisation Fridays for Future hat bereits Proteste angekündigt, was den öffentlichen Diskurs weiter anheizen könnte.
14.08.2024
10:21 Uhr

Streik in Chiles Escondida-Mine: Auswirkungen auf den globalen Kupfermarkt erwartet

In der weltweit größten Kupfermine, der Escondida-Mine in Antofagasta, Chile, sind die Arbeiter in einen Streik getreten, nachdem Verhandlungen mit dem australischen Konzern BHP gescheitert waren. Die Beschäftigten fordern eine Gewinnbeteiligung angesichts gestiegener Kupferpreise, wobei BHP 28.900 Dollar pro Mitarbeiter anbietet und die Gewerkschaft 36.000 Dollar fordert. Die Escondida-Mine gehört zu 57,5 Prozent BHP, 30 Prozent Rio Tinto und 12,5 Prozent Jeco. Kurzfristig werden keine schwerwiegenden Auswirkungen auf den Kupfermarkt erwartet, da die Lagerbestände hoch sind. Ein längerer Streik könnte jedoch die Kupferpreise beeinflussen und Auswirkungen auf Industriezweige haben, die auf Kupfer angewiesen sind. Historisch gesehen verursachte ein 44-tägiger Streik im Jahr 2017 einen wirtschaftlichen Schaden von 740 Millionen Dollar und erhöhte die globalen Kupferpreise erheblich.
14.08.2024
10:19 Uhr

Cyberangriffe während der Olympischen Spiele in Frankreich: Über 140 Attacken registriert

Während der Olympischen Spiele in Paris hat die französische Behörde für Cybersicherheit (Anssi) mehr als 140 Cyberangriffe auf verschiedene IT-Systeme registriert. Betroffen waren unter anderem Behörden, Sportstätten und Verkehrsnetze. In einem Drittel der Fälle gelang es den Angreifern, die IT-Systeme ihrer Ziele kurzzeitig lahmzulegen, jedoch blieben die Auswirkungen gering. Anfang August waren mehr als 40 Pariser Museen Ziel eines größeren Cyberangriffs, der jedoch keine Auswirkungen auf die Olympischen Spiele selbst hatte. Die hohe Anzahl der registrierten Angriffe zeigt, dass die Cybersicherheit während internationaler Großereignisse von entscheidender Bedeutung ist. Die Situation in Frankreich sollte auch in Deutschland als Warnung verstanden werden, um verstärkt in die Cybersicherheit zu investieren und kritische Infrastrukturen zu schützen.
14.08.2024
10:18 Uhr

Haftbefehl nach Nord-Stream-Anschlägen: Neue Entwicklungen in den Ermittlungen

Die Sabotageakte an den Nord-Stream-Pipelines im September 2022 sorgten weltweit für Aufsehen und lösten umfangreiche Ermittlungen aus. Nun gibt es neue Entwicklungen: Laut Medienberichten hat der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof einen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Täter erwirkt. Wie „Die Zeit“, ARD und die „Süddeutsche Zeitung“ berichten, soll es sich bei dem Verdächtigen um einen Ukrainer handeln, dessen letzter bekannter Aufenthaltsort in Polen war. Zusätzlich zu dem Ukrainer stehen laut den Berichten auch zwei weitere ukrainische Staatsangehörige unter Verdacht, an den Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. Bereits im Juli 2023 wurden auf einer Segeljacht namens „Andromeda“ Sprengstoffspuren entdeckt. Die Sabotageakte haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Dimensionen, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittler zutage fördern werden.
14.08.2024
10:16 Uhr

Unwetterchaos in Deutschland: Überflutete Straßen und volle Keller

Deutschland wird erneut von heftigen Unwettern heimgesucht, besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg. In Nordrhein-Westfalen meldeten die Behörden zahlreiche vollgelaufene Keller und überflutete Straßen, während in Hennef ein umgestürzter Baum eine S-Bahn mit 80 Passagieren stoppte. In Niedersachsen mussten Bewohner eines Pflegeheims evakuiert werden und in Baden-Württemberg wurden Straßen und Keller überflutet, Autos weggespült und ein Blitzschlag setzte ein Dachgeschoss in Brand. Währenddessen wurde in Rheinland-Pfalz der heißeste Tag des Jahres mit 36,5 Grad verzeichnet. Die Unwetter haben erheblichen Schaden angerichtet, doch glücklicherweise gab es bisher keine Berichte über schwerwiegende Verletzungen oder Todesfälle. Die Bürger werden dazu aufgerufen, Vorsicht walten zu lassen und sich über aktuelle Wetterwarnungen zu informieren.
14.08.2024
07:05 Uhr

Die Entdollarisierung: Ein Schritt zur globalen finanziellen Freiheit?

Die Entdollarisierung, die derzeit auf den globalen Finanzmärkten stattfindet, wird in westlichen Medien weitgehend ignoriert. Doch außerhalb des Westens wird diese Entwicklung als ein Schritt zur finanziellen Freiheit und zum Ende des Kolonialismus gefeiert. In den USA wird das Problem der Entdollarisierung sehr wohl erkannt, und ein kürzlich im US-Kongress eingebrachter Gesetzentwurf zielt darauf ab, weltweit alle Finanzinstitute zu sanktionieren, die andere Abrechnungssysteme als das vom Dollar dominierte SWIFT-System nutzen. Der US-Senator Marco Rubio hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der Finanzinstitute sanktionieren soll, die alternative Zahlungssysteme wie das chinesische CIPS oder den russischen SPFS nutzen. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsblock entwickelt, der die Entdollarisierung vorantreibt. Die Entdollarisierung stellt die erste große Herausforderung für den Dollar seit dem Bretton-Woods-Abkommen von 1944 dar und könnte weitreichende Konsequenzen für die globale Wirtschaft haben.
13.08.2024
10:48 Uhr

Die Apokalypse der Fiat-Währungen: Zentralbanken setzen auf Gold

Die Weltwirtschaft steht vor einer epochalen Wende, da Zentralbanken weltweit ihre Dollarreserven gegen Gold eintauschen, was das Ende der Fiat-Währungen einläuten könnte. Jerome Powell warnte vor der unhaltbaren Verschuldung der USA, während auch andere Stimmen wie Nayib Bukele die expansive Geldpolitik kritisieren. Die auf Dollar lautenden Währungsreserven der Zentralbanken haben einen historischen Tiefstand erreicht, und viele Länder suchen Zuflucht in Gold. Eine Studie zeigt, dass die Zentralbanken 2023 mehr als 1.037 Tonnen Gold kaufen werden, wobei China und Indien diese Bewegung anführen. Geopolitische Unsicherheiten und potenzielle Risiken einer zweiten Amtszeit Trumps verstärken den Trend, Fiat-Währungen zugunsten von Gold abzustoßen. Die Zentralbanken bereiten sich auf eine mögliche Apokalypse der Fiat-Währungen vor, was auch private Anleger berücksichtigen sollten.
13.08.2024
10:35 Uhr

Fitch stuft Israels Kreditwürdigkeit wegen Gaza-Kriegs herab

Die US-Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Israels aufgrund des anhaltenden Gaza-Konflikts von „A+“ auf „A“ herabgestuft. Diese Entscheidung reflektiert die Besorgnis über die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts, der möglicherweise bis 2025 andauern und auf andere Fronten ausweiten könnte. Die Herabstufung erfolgt wegen der erheblichen wirtschaftlichen Belastungen, wie zusätzlichen Militärausgaben, Infrastrukturzerstörungen und nachhaltigen wirtschaftlichen Schäden. Bereits Moody's und S&P hatten Israels Bonität herabgestuft, dennoch bleibt die Kreditwürdigkeit im A-Bereich. Der Gaza-Krieg belastet die Staatsfinanzen erheblich, ein Defizit im laufenden Jahr droht. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere Forderungen an den Iran, verschärfen die Unsicherheit weiter.
13.08.2024
10:10 Uhr

Air New Zealand verabschiedet sich von Klimazielen bis 2030

Air New Zealand hat sich überraschend von den Klimazielen bis 2030 verabschiedet, was einen Rückschlag für die UNO Agenda 2030 bedeutet und als Präzedenzfall für andere Fluggesellschaften dienen könnte. Die Airline nennt "verschiedene Hindernisse" und die Unzulänglichkeit derzeitiger Technologien und alternativer Treibstoffe als Gründe. CEO Greg Foran wies auf Verzögerungen bei der Flottenerneuerung hin, die durch globale Lieferkettenprobleme verursacht werden. Langfristig bleibt Air New Zealand jedoch den Klimazielen verpflichtet und strebt an, bis 2050 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen. Bisher hat keine andere nationale Fluggesellschaft ähnliche Pläne angekündigt, und Unternehmen wie Lufthansa halten an ihren Klimazielen fest. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die neuseeländische Regierung einige Klimagesetze zurückgenommen hat, was pragmatischere Ansätze in der Klimapolitik signalisiert.
13.08.2024
06:11 Uhr

Neue Holz-Steuer: Deutsche Ampelregierung belastet Bürger weiter

Die deutsche Ampelregierung plant eine neue Steuer auf Holzenergie, die als "CO2-Abgabe" bezeichnet wird und Brennholz, Pellets sowie Hackschnitzel verteuern soll. Diese Entscheidung basiert auf einer Neuberechnung des "CO2-Rechners", durch die Holz als klimaschädlich deklariert wird, obwohl es bisher als klimaneutral galt. Die Pläne stoßen auf heftige Kritik, unter anderem von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der sie als ideologisch motiviert bezeichnet. Holz lieferte bisher drei Viertel der erneuerbaren Energie am deutschen Wärmemarkt, und die Verteuerung trifft vor allem die Verbraucher. Das Umweltbundesamt, verantwortlich für die Aberkennung der Klimaneutralität von Holz, ist eng mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Lobbygruppe Agora verbunden. Kritiker werfen der Regierung vor, mit immer neuen Steuern die Bürger zu belasten, ohne den gewünschten Klimaschutzeffekt zu erzielen.
13.08.2024
06:11 Uhr

Deutschland: Sanktionen und Green Deal führen zu Rekord-Insolvenzen

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der deutschen Energiepolitik und der Sanktionen gegen Russland zeigen sich in einer alarmierenden Zunahme von Unternehmenspleiten. Laut einem Bericht der Creditreform sind die Insolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform sieht die Ursachen in der anhaltenden Rezession, den wirtschaftlichen Krisen und der schwachen konjunkturellen Entwicklung. Besonders betroffen sind Handel, verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe und der Dienstleistungssektor. Eine Umfrage des DIHK unterstreicht die Bedeutung der Energiepolitik als wachsendes Standortrisiko, wobei 45 Prozent der Unternehmen Maßnahmen zur Kürzung oder Verlagerung ihrer Produktion planen. Die Bundesregierung muss dringend umdenken und Maßnahmen ergreifen, um die wirtschaftliche Stabilität des Landes zu sichern und die Deindustrialisierung zu stoppen.
13.08.2024
06:02 Uhr

Wärmepumpen: Habecks Traumprodukt in der Krise

Wirtschaftsminister Robert Habeck lobte bei einem Besuch des Unternehmens Stiebel Eltron in Holzminden Wärmepumpen als „Superprodukt Made in Germany“, doch die Branche steckt in der Krise mit massiv eingebrochenen Verkaufszahlen. Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie wurden im ersten Halbjahr nur 90.000 Wärmepumpen verkauft, ein Rückgang von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen wie Stiebel Eltron sind von diesem Einbruch hart getroffen und fürchten Stellenabbau. Politische Unsicherheiten wie die jüngste Förderkürzung und hohe Strompreise belasten zusätzlich. Trotz der Herausforderungen bleibt der BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt vorsichtig optimistisch und erwartet eine Stabilisierung des Marktes. Investitionen wie die von Bosch, die bis Ende des Jahrzehnts über eine Milliarde Euro investieren wollen, zeigen langfristiges Potenzial, aber die Umsetzung des neuen Heizungsgesetzes ab 2024 bringt weitere Unsicherheiten.
13.08.2024
06:01 Uhr

VDA lehnt neue staatliche Förderung für E-Autos ab

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) lehnt weitere staatliche Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos ab, trotz gesunkener Verkaufszahlen im ersten Halbjahr in Deutschland. VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert stattdessen Verbesserungen der Ladeinfrastruktur, um das Vertrauen in die E-Mobilität zu stärken. Seit die Bundesregierung die Zuschüsse gekürzt hat, sind die Verkaufszahlen stark zurückgegangen, was zeigt, dass die bisherige Subventionierungsstrategie an ihre Grenzen gestoßen ist. Die Entscheidung der Regierung hat das Vertrauen der Verbraucher erschüttert und wird als kurzsichtig kritisiert. Der VDA betont die Notwendigkeit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur als nachhaltige Lösung. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Unzulänglichkeiten der Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen.
13.08.2024
05:58 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Anpassung der Industrie an schwankende Stromerzeugung

Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass die Industrie sich künftig stärker an die unregelmäßige Stromerzeugung durch Wind- und Solarenergie anpassen soll. Deutschland setzt zunehmend auf erneuerbare Energien, die jedoch wetterabhängig sind und zu Schwankungen im Stromangebot führen. Um die Last im Stromnetz besser zu verteilen, sollen Unternehmen geringere Netzentgelte zahlen, wenn sie bei hohem Stromangebot mehr Strom verbrauchen und bei Stromknappheit ihre Produktion drosseln. Diese Anreize sollen ein systemdienliches Verbrauchsverhalten fördern. Die geplanten Maßnahmen könnten erhebliche finanzielle Auswirkungen haben und zu höheren Strompreisen für Privatkunden führen. Viele Unternehmen sehen die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland in Gefahr und überdenken ihre wirtschaftlichen Aktivitäten aufgrund der hohen Energiepreise.
13.08.2024
05:56 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Industrie zur Anpassung an schwankende Stromerzeugung auf

Die Bundesnetzagentur fordert die energieintensive Industrie in Deutschland auf, ihren Strombedarf an das schwankende Angebot von Wind- und Solarenergie anzupassen, um die Balance im Stromnetz zu verbessern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont die Notwendigkeit, die Stromnachfrage flexibel zu gestalten, was durch Anreize erreicht werden soll. Geplant ist eine Reform der Netzentgelte, bei der Unternehmen weniger zahlen, wenn sie bei hohem Stromangebot mehr und bei Knappheit weniger Strom verbrauchen. Besonders die chemische und Stahlindustrie äußern Bedenken, da ihre Anlagen gleichmäßige Stromabnahmeprofile haben, dennoch streben sie eine Anpassung an. Eine Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen wegen hoher Energiepreise ihre Aktivitäten in Deutschland überdenken und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gefährdet sehen. Die Bundesnetzagentur plant, die Reform bis zum 18. September zu erörtern und ab dem 1. Januar 2026 umzusetzen.
12.08.2024
16:02 Uhr

Habecks Wirtschaftsministerium plant EU-weite Steuer auf Lebensmittelabfälle

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck plant eine EU-weite Steuer auf Lebensmittelabfälle, um das klimapolitische Verhalten der Bürger zu beeinflussen und den EU-Haushalt zu finanzieren. Diese Maßnahme wäre ein Novum, da der EU-Haushalt bisher hauptsächlich durch Beiträge der Mitgliedsstaaten, Anteile der Mehrwertsteuer und Zölle finanziert wird. Die Idee sieht vor, dass Mitgliedsstaaten entweder direkt oder über nationale Abgaben eine Gebühr auf Lebensmittelabfälle entrichten, ähnlich wie bei Einwegplastik. Die geplante Steuer ist Teil des „European Green Deal“ und soll eine verlässliche Finanzierung des EU-Haushalts sicherstellen. Weitere mögliche Abgaben wie eine Gebühr auf Upstream-Methanemissionen im Öl- und Gassektor werden ebenfalls geprüft. Das Gutachten soll die finanziellen und sozialen Auswirkungen der neuen Steuer analysieren, die Ergebnisse könnten ab dem Haushalt 2027 eingeführt werden.
12.08.2024
15:29 Uhr

OPEC senkt Prognose der globalen Ölnachfrage wegen Chinas Wirtschaft

Die OPEC hat ihre Prognose für die internationale Ölnachfrage im Jahr 2024 um 135.000 Barrel pro Tag auf 2,1 Millionen Barrel gesenkt, hauptsächlich aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in der chinesischen Wirtschaft, die unter den Nachwirkungen strikter Corona-Restriktionen und einer tiefen Krise im Bausektor leidet. Trotz der Anpassung bleibt die Nachfrage robust und über dem Niveau vor der Corona-Krise. Chinas Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal 2024 erneut verlangsamt, was die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigt. Die Anpassung der Prognose zeigt die Abhängigkeit der globalen Wirtschaft von China und stellt die Frage nach der Reaktion großer Volkswirtschaften. Kritiker fordern, dass sich Deutschland mehr auf traditionelle wirtschaftliche Werte und eine starke Industrie besinnt, anstatt ideologisch getriebene Ziele zu verfolgen. Die OPEC wird ihre Prognosen je nach globaler Wirtschaftslage weiter anpassen müssen.
12.08.2024
11:52 Uhr

Neue Betrugsmasche bei E-Ladesäulen: Autofahrer im Visier von Cyberkriminellen

Cyberkriminelle haben eine neue Betrugsmasche, genannt "Quishing", entwickelt, die sich auf E-Ladesäulen in Deutschland und Europa konzentriert. Dabei manipulieren die Täter QR-Codes an den Ladesäulen, um Autofahrer auf gefälschte Websites zu leiten und deren Kreditkartendaten zu stehlen. Besonders gefährdet sind neue E-Autofahrer, die mit den öffentlichen Ladesäulen noch nicht vertraut sind. Die Kriminellen erzwingen die Nutzung der QR-Codes, indem sie die Lade-App auf dem Handy blockieren. Experten empfehlen, auf QR-Codes zu setzen, die auf Bildschirmen angezeigt werden, da diese schwerer zu manipulieren sind, und stets die URL der Zahlungswebsite zu überprüfen. Betreiber wie Ionity warnen bereits vor dieser Gefahr und raten zur Vorsicht.
12.08.2024
11:29 Uhr

Insolvenz von Numbat: Ein Rückschlag für die deutsche Ladeinfrastruktur

Das deutsche Ladesäulen-Startup Numbat Energy hat Insolvenz angemeldet, nachdem der Markt für Ladeinfrastruktur zunehmend unter Druck geraten ist. Das Amtsgericht Kempten hat bereits am 9. August 2024 das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und den Rechtsanwalt Robert Saam als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Es wird vermutet, dass verschärfte Marktbedingungen und steigender Preisdruck zur Insolvenz beigetragen haben. Numbat entwickelte eine Schnellladesäule mit integriertem Batteriespeicher, die ohne leistungsfähigen Mittelspannungs-Netzanschluss betrieben werden kann. Trotz einer erfolgreichen Finanzierungsrunde und großen Plänen für zahlreiche Projekte ist unklar, wie diese nach der Insolvenzanmeldung weitergeführt werden. Die Insolvenz von Numbat zeigt die Herausforderungen im Markt für Ladeinfrastruktur und die Notwendigkeit unterstützender Rahmenbedingungen seitens der deutschen Bundesregierung und der EU.
12.08.2024
11:26 Uhr

Insolvenz von Solaranlagen-Hersteller Bosswerk: Was Kundinnen und Kunden jetzt wissen müssen

Die Firma Bosswerk, bekannt unter der Marke GreenAkku, hat Insolvenz angemeldet und musste am 24. Juli einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Krefeld stellen. Der Geschäftsbetrieb soll zunächst weiterlaufen, und die rund 100 Mitarbeitenden sollen weiterhin beschäftigt werden. Bestellungen, die vor dem 24. Juli aufgegeben wurden und deren Ware noch nicht geliefert wurde, werden nicht mehr bedient. Diese Kundinnen und Kunden werden laut Insolvenzrecht zu Gläubigern der insolventen Firma. Die Verbraucherzentrale rät, Forderungen in die Insolvenztabelle eintragen zu lassen und warnt davor, Produkte auf Vorkasse zu bestellen. Es stellt sich die Frage, ob die aktuelle Politik ausreichend Unterstützung bietet, um die deutsche Wirtschaft und insbesondere zukunftsweisende Branchen wie die Solarindustrie zu stärken.
12.08.2024
10:30 Uhr

Menschheit am Scheideweg: Sklaverei einer skrupellosen Finanzelite – oder völlig neues Gesellschaftsmodell?

In der Bevölkerung wird mit angeblichen Klimakrisen und „Pandemien“ zunehmend Angst geschürt, während sich die Industriegesellschaft dem Ende nähert. Eine wachsende Masse Mensch erscheint in den Augen der konzentrierenden Finanzelite als „nutzlos“, und mächtige Kräfte arbeiten an der Umgestaltung der Gesellschaft. Es geht um den Machterhalt plutokratischer Kartelle und die Durchsetzung einer zentralen Weltbürokratie, was bedenkliche Auswirkungen für die breite Bevölkerung hat. Trotz hoher Technologisierung droht der Menschheit Verelendung und Rückfall in schlimmere Zeiten, während die Elite weiterhin in Luxus lebt. Die Möglichkeit eines neuen, positiven Durchbruchs durch technologische und soziale Entwicklungen wird jedoch bewusst aus dem Narrativ herausgehalten. Die Menschheit steht an einem entscheidenden Scheideweg, und es liegt an uns, wachsam zu bleiben und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
12.08.2024
06:36 Uhr

Die Ampel-Abrissbirne: Deutschlands Wohlstand in Gefahr

Die aktuelle politische Lage in Deutschland sorgt für Unruhe, da Wohlstand, Energieversorgung und innere Sicherheit gefährdet sind. Trotz wirtschaftlicher Probleme gibt es Lichtblicke wie den Erfolg von Rheinmetall. Die Ampelkoalition wirkt schwach und hält an staatlichen Vorteilen fest, während die CDU/CSU ohne Partner stagniert und eine Koalition mit der AfD ausschließt. Nach der Bundestagswahl 2026 wird ein ähnliches politisches Gerangel wie in Thüringen und Sachsen erwartet, wobei die Rolle der neuen Wagenknecht-Partei unklar bleibt. Der demütigende Status Deutschlands und der Zustand des politischen Personals sind besorgniserregend, und die alternde Bevölkerung trägt wenig zur Verbesserung bei. Die meisten Deutschen bleiben politisch passiv und setzen eher auf ihr privates Leben als auf positive politische Veränderungen.
12.08.2024
06:16 Uhr

Olivenöl wird immer teurer: Das ist der Grund

Der Preis für Olivenöl in Deutschland ist im Juli um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, was auf Wetterextreme, Ernteausfälle und gestiegene Produktionskosten in Südeuropa zurückzuführen ist. Besonders in Spanien, dem größten Olivenöl-Produzenten, brach der Ernteertrag um mehr als die Hälfte ein. Hoffnung auf bessere Ernten besteht für dieses Jahr aufgrund günstigerer Wetterbedingungen, doch die tatsächliche Entwicklung wird erst im Oktober sichtbar sein. Konsumenten können zu günstigeren Alternativen wie Raps- oder Sonnenblumenöl greifen, die im Juli 2024 knapp 9 Prozent billiger waren als im Vorjahr. Die deutschen Lebensmittelbranchenverbände äußern sich nicht zu möglichen weiteren Preiserhöhungen, und es bleibt unklar, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Verbraucher müssen jedoch weiterhin tief in die Tasche greifen, wenn sie nicht auf Alternativen ausweichen.
12.08.2024
06:16 Uhr

Griechenland: Verheerende Waldbrände zwingen zu massiven Evakuierungen

In Griechenland kämpfen zahlreiche Einsatzkräfte gegen heftige Waldbrände, besonders betroffen sind Ortschaften nahe Athen, wo Evakuierungen angeordnet wurden. Die Stadt Marathon und ihre Einwohner wurden nach Nea Makri gebracht. Der Rauch hat Athen erreicht, und die Flammen in Varnavas steigen über 25 Meter hoch. Der Zivilschutz hat die Bevölkerung aufgefordert, die Häuser zu verlassen, einige erlitten Rauchvergiftungen und mussten ins Krankenhaus. Weitere Brände brachen in Megara und Thessaloniki aus, unterstützt von Feuerwehrleuten und freiwilligen Helfern. Zivilschutzminister Vassilis Kikilias warnte vor extremen Wetterbedingungen bis Mitte August, die die Brandgefahr erhöhen, da starke Winde und extreme Trockenheit herrschen.
12.08.2024
06:12 Uhr

Holzheizungen als „Klimakiller“? Bericht zu CO₂-Abgabe – Habeck-Ministerium reagiert

Das Heizen mit Holz ist in Deutschland beliebt, besonders seit der Energiekrise durch den Ukraine-Krieg. Ein Bericht der „Welt am Sonntag“ legt nahe, dass das Umweltbundesamt (UBA) Holzenergie von klimaneutral auf klimaschädlich herabgestuft habe. Der UBA habe den „CO₂-Rechner“ auf seiner Webseite entsprechend angepasst, was zu Kritik und rechtlichen Drohungen führte. Zudem berichtet die „Welt“ über einen Regierungsentwurf zur Einführung einer CO₂-Abgabe auf Holzenergie. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium unter Robert Habeck widersprach dem Bericht und erklärte, dass keine CO₂-Abgabe auf Holz geplant sei. Innerhalb der Bundesregierung laufen Beratungen über die Nationale Biomassestrategie, jedoch sei von einer CO₂-Abgabe auf Holz keine Rede.
12.08.2024
06:04 Uhr

CO₂-Abgabe auf Holz: Neue Pläne der Bundesregierung sorgen für Aufregung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Berichte über eine geplante CO₂-Abgabe auf Holz und holzartige Biomasse dementiert, obwohl ein Entwurf zur „Nationalen Biomasse-Strategie“ dies andeutete. Pelletheizungen könnten von einer politischen Kehrtwende betroffen sein, da die Grünen eine CO₂-Abgabe diskutieren, um Holz als Heizmaterial unattraktiv zu machen. Pelletheizungen, einst als umweltfreundliche Alternative angesehen, sind aufgrund von Feinstaubbelastungen in Ungnade gefallen. Widerstand gegen die CO₂-Abgabe kommt von verschiedenen Interessengruppen, die keine wissenschaftliche Grundlage für die Einstufung von Holz als klimaschädlich sehen. Die Debatte zeigt Unsicherheiten in der Energiepolitik, während die Grünen auf Wärmepumpen setzen und die Zukunft der Holzheizungen ungewiss bleibt.
12.08.2024
06:03 Uhr

Weitere Angriffe in Kursk – Brand im Kühlsystem des KKW gelöscht

Nach einem ukrainischen Angriff kam es zu einem Brand im Kühlsystem des von Russland besetzten KKW Saporischschja, der inzwischen gelöscht wurde, ohne dass Strahlungswerte erhöht waren. Die Ursache des Feuers ist umstritten: Russland spricht von einer ukrainischen Kampfdrohne, während Selenskyj Russland verantwortlich macht. Indessen setzen ukrainische Truppen ihren Vorstoß in der Region Kursk fort, was zu schweren Kämpfen führt. Russische Truppen verstärken ihre Angriffe in der Ostukraine, besonders um Torezk und Pokrowsk, wobei 26 Angriffsversuche abgeschlagen wurden. Selenskyj kündigte weitere Langstreckenangriffe auf russische Militärziele als Reaktion auf die russischen Angriffe an. Kiew fordert weiterhin die Erlaubnis der westlichen Partner, Raketen und schwere Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen.
12.08.2024
05:54 Uhr

Thyssenkrupp: Tausende Arbeitsplätze in Gefahr – Restrukturierung der Stahl-Sparte auf der Kippe

Die Lage bei Thyssenkrupp spitzt sich zu, da Tausende Arbeitsplätze in Gefahr sind und die Zukunft der Stahlsparte ungewiss bleibt. Der Aufsichtsrat beriet über Restrukturierungsmaßnahmen, doch konkrete Aussagen über den Umfang des Stellenabbaus sind noch nicht möglich. Ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von 1,3 Milliarden Euro wurde identifiziert, und es gibt Pläne, das Stahlgeschäft zu verselbstständigen und Beteiligungen zu verkaufen. Ein Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský ist ebenfalls in Betracht gezogen. Zusätzlich plant das Tochterunternehmen Thyssenkrupp Automotive Body Solutions den Abbau von 400 Arbeitsplätzen im Saarland und eine Produktionsverlagerung ins Ausland. Die hohen Energiekosten und der internationale Wettbewerbsdruck machen es immer schwieriger, in Deutschland profitabel Stahl zu produzieren, was die deutsche Politik vor Herausforderungen stellt.
11.08.2024
20:14 Uhr

Brand im Kühlsystem des AKW Saporischschja: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Im von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja ist nach russischen Angaben ein Brand im Kühlsystem ausgebrochen, nachdem es angeblich zu einem ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gekommen sei. Trotz des Feuers bestehe keine unmittelbare Gefahr, da alle Reaktorblöcke abgeschaltet seien und die Strahlungswerte im normalen Bereich liegen würden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte hingegen Russland, den Brand selbst gelegt zu haben, und forderte eine sofortige Reaktion der internationalen Gemeinschaft und der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA). Das Atomkraftwerk Saporischschja, das größte seiner Art in Europa, wurde kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs besetzt, und beide Seiten machen sich gegenseitig für Angriffe verantwortlich. Aufgrund der Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren bereits 2022 heruntergefahren, müssen jedoch weiterhin gekühlt werden. Die prekäre Lage und die potenziellen Gefahren, die mit der Besetzung und den fortlaufenden Kampfhandlungen einhergehen, erfordern entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
11.08.2024
15:44 Uhr

Mpox: WHO-Notfallkomitee berät am Mittwoch über höchste Alarmstufe

Angesichts der Ausbreitung von Mpox-Viren in mehreren afrikanischen Ländern wird das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am kommenden Mittwoch entscheiden, ob die höchste Alarmstufe ausgelöst werden soll. Das Komitee werde dem WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus mitteilen, ob der Ausbruch eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ darstelle. Die Demokratische Republik Kongo ist vom jüngsten Ausbruch am stärksten betroffen, mit mehr als 14.000 bestätigten und mutmaßlichen Fällen und 455 Toten. Mpox, früher bekannt als Affenpocken, ist eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionserkrankung, die auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Die Entscheidung der WHO könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, jedoch scheinen drastische Maßnahmen notwendig zu sein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um diese gesundheitliche Krise zu bewältigen.
11.08.2024
15:40 Uhr

Grill-Hochsaison kann Insolvenz von führendem deutschen Grillausstatter nicht verhindern

Trotz Hochsaison für Grill-Liebhaber hat die Grillstar.de GmbH aus Gütersloh Insolvenz angemeldet, wodurch 38 Mitarbeiter um ihre Jobs bangen müssen. Der Antrag wurde am 8. August beim Amtsgericht in Bielefeld eingereicht, und Rechtsanwalt Thomas Bagh wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Grillstar.de gehört zu den größten Grillausstattern in Deutschland und betreibt neben einer Online-Plattform auch ein Geschäft in Gütersloh, eine Grillakademie und eine Bar. Die Insolvenz ist Teil eines größeren Trends, da die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Mai um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den Anstieg als Zeichen für die angespannte wirtschaftliche Situation und fordert Entlastungen bei Energiekosten, Steuern und Bürokratie. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisiert, insbesondere die hohen Energiekosten und langsamen Genehmigungsverfahren, die Unternehmen belasten.
11.08.2024
15:36 Uhr

Bill Gates: Visionär oder Hellseher?

Am 28. Februar 2020 veröffentlichte das New England Journal of Medicine einen Meinungsbeitrag von Bill Gates, in dem er eine Pandemie von der Schwere der Grippeepidemie von 1918 prophezeite und eine massive Ausweitung der Pandemievorsorge forderte. Er betonte, dass Covid-19 ein Jahrhundertereignis sei und dass seine Stiftung bereits erhebliche Mittel zur Vorbereitung auf eine solche Krise bereitgestellt habe. Gates propagierte die Beschleunigung der Arbeit an Behandlungen und Impfstoffen und forderte größere systemische Veränderungen, um effizienter auf Epidemien reagieren zu können. Jonathan Engler kritisierte die Veröffentlichung des Beitrags und wies darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung außerhalb Chinas nur etwa 70 Todesfälle auf Covid-19 zurückgeführt wurden. Gates betonte die Notwendigkeit, dass Regierungen die Impfstoffbeschaffung finanzieren müssten, da die wirtschaftlichen Schäden einer Epidemie die Kosten rechtfertigen würden. Die Voraussagen von Bill Gates zur Covid-19-Pandemie und seine Forderungen werfen viele Fragen auf und führen zu einer kontroversen Diskussion über seine Rolle und den Einfluss seiner Position.
10.08.2024
18:34 Uhr

Politische Posse um Holz: Ampel stuft Holz als „klimaschädlich“ ein – und rudert zurück

Die Entscheidung der Ampelkoalition, Holz als „klimaschädlich“ einzustufen und dann nach massiver Kritik wieder zurückzurudern, sorgte für erhebliche Aufregung. Das Umweltbundesamt unter Robert Habeck hatte über Nacht die Nutzung von Holzenergie von „klimaneutral“ auf „klimaschädlich“ hochgestuft, was bedeutete, dass Pellets, Holzscheite und Hackschnitzel plötzlich als klimaschädlich galten. Dies hätte gravierende Folgen für Millionen von Haushalten und große Teile der deutschen Industrie gehabt. Holz galt bisher als klimaneutral, weil es beim Wachstum genauso viel CO₂ bindet, wie es beim Verbrennen freigibt. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik von Verbänden und Wissenschaftlern, und die Bundesregierung machte schließlich einen Rückzieher. Diese Episode zeigt die Unsicherheit und inkonsistenten Entscheidungen der Ampelregierung.
09.08.2024
17:54 Uhr

EU erwägt rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos

Die EU-Kommission hat sich offen für die rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos gezeigt und prüft die rechtlichen Voraussetzungen hierfür. Als Stichtag könnte der 7. März gelten, seit dem neue batteriebetriebene Elektrofahrzeuge aus China in der EU zollamtlich erfasst werden müssen. Am 5. Juli wurden vorläufige Ausgleichszölle auf den Import von Elektroautos aus China eingeführt, da eine Untersuchung ergab, dass die chinesische Wertschöpfungskette stark subventioniert wird. Die endgültige Entscheidung über die Einführung der Strafzölle soll bis zum 5. November erfolgen. In Deutschland gibt es Kritik wegen möglicher chinesischer Vergeltungsmaßnahmen, jedoch wird ein hartes Vorgehen als notwendig für das Überleben der europäischen Autoindustrie angesehen. Die EU-Kommission muss nun abwägen, wie sie die Interessen der europäischen Industrie am besten schützen kann.
09.08.2024
17:53 Uhr

Ansturm auf Fördermittel legt BAFA-Website lahm: 13.000 Anträge in drei Tagen

Die kurzfristig angekündigte Kürzung der Fördermittel für Energieberatung hat beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu einem Ansturm geführt, bei dem innerhalb von drei Tagen 13.000 Anträge eingereicht wurden. Dies führte am 6. August zu technischen Problemen, sodass zeitweise keine Anträge gestellt werden konnten. Betroffene können ihre Anträge nachträglich zu den alten Förderbedingungen einreichen, sofern sie eine formlose Erklärung abgeben. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte am 5. August angekündigt, die Förderung ab dem 7. August von 80 Prozent auf 50 Prozent zu kürzen und die maximalen Zuschüsse zu halbieren. Bis Juli dieses Jahres wurden bereits 80.000 Anträge für Energieberatungen eingereicht, und bis Ende des Jahres werden über 150.000 Anträge erwartet. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) kann weitere Fördermöglichkeiten bieten und die förderfähigen Ausgaben verdoppeln.
09.08.2024
09:25 Uhr

Zahl der Insolvenzen steigt wieder zweistellig

In Deutschland steigt die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen wieder schneller an, mit einem Anstieg von 13,5 Prozent im Juli im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung könnte auf die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit und die Maßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen sein, die viele Unternehmen stark belasten. Hohe Steuern, Abgaben und die Energiepolitik, insbesondere die hohen Energiekosten durch den Ausstieg aus der Kernenergie, belasten vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Historisch gesehen gehen wirtschaftliche Krisen und steigende Insolvenzzahlen oft Hand in Hand, wie nach der Wiedervereinigung und der Finanzkrise 2008. Die aktuelle Bundesregierung, insbesondere die Grünen, könnte mit ihrer Umweltpolitik eine Mitschuld an der Entwicklung tragen. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen wie Steuererleichterungen und Bürokratieabbau die Wirtschaft entlasten können.
09.08.2024
09:16 Uhr

Esprit schließt alle Filialen in Deutschland: Ein weiteres Opfer der Wirtschaftspolitik?

Der Modekonzern Esprit wird bis zum Jahresende alle 56 Filialen in Deutschland schließen, was rund 1.300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze kosten wird. Die Markenrechte sollen an den britischen Finanzinvestor Alteri verkauft werden, allerdings ohne das operative Geschäft und die Filialen zu übernehmen. Die Esprit-Gesellschaften sollen abgewickelt und die Produkte abverkauft werden, während die Zukunft des Vertriebs in Deutschland unklar bleibt. Dies ist bereits das zweite Insolvenzverfahren für Esprit innerhalb von vier Jahren, wobei das europäische Geschäft maßgeblich aus Deutschland geführt wird. Die Schließung der Filialen wirft Fragen zur wirtschaftspolitischen Lage in Deutschland auf, insbesondere in Bezug auf die Belastungen durch hohe Energiepreise und Bürokratie. Die Schließung von Esprit-Filialen und der Verlust von Arbeitsplätzen sind ein weiteres trauriges Kapitel in der Geschichte der deutschen Wirtschaft.
09.08.2024
09:07 Uhr

Inflationsrate in Deutschland bei 2,3 Prozent: Verbraucherpreise steigen weiter

Die Inflation in Deutschland liegt im Juli bei 2,3 Prozent, gegenüber 2,2 Prozent im Juni, hauptsächlich getrieben durch steigende Preise für Dienstleistungen und Lebensmittel. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,9 Prozent, während Nahrungsmittel um 1,3 Prozent stiegen, mit besonders hohen Anstiegen bei Olivenöl und Schokolade. Energiepreise sanken um 1,7 Prozent, obwohl Fernwärme und leichtes Heizöl teurer wurden. Die Kerninflation, ohne Energie und Nahrungsmittel, betrug 2,9 Prozent. Die anhaltend hohe Inflation könnte die deutsche Wirtschaft und die Geldpolitik erheblich beeinflussen, wobei Kritiker stärkere Maßnahmen fordern. Anleger werden ermutigt, in Edelmetalle zu investieren, um sich gegen die Inflation abzusichern.
09.08.2024
08:21 Uhr

Verbraucherpreise in Deutschland im Juli um 2,3 Prozent gestiegen

Die Verbraucher in Deutschland mussten im Juli durchschnittlich 2,3 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen ausgeben als im Vorjahr. Hauptursachen sind die gestiegenen Energiepreise und Lohnkosten, die auf die Preise umgelegt werden. Politische Entscheidungen wie die Energiewende und die expansive Geldpolitik der EZB haben ebenfalls zur Inflation beigetragen. Viele Anleger wenden sich in unsicheren Zeiten sicheren Anlageformen wie Gold zu, das als wertbeständig gilt und Schutz vor Kaufkraftverlust bietet. Experten empfehlen daher, einen Teil des Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Die steigenden Verbraucherpreise zeigen, dass wirtschaftliche und politische Entscheidungen ihre Spuren hinterlassen haben, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
09.08.2024
07:46 Uhr

Westliche Eskalation in Kursk: Deutsche Panzer und die geopolitischen Folgen

Die jüngsten Kämpfe in der Region Kursk haben eine neue Dimension erreicht, die sowohl historisch als auch geopolitisch von großer Bedeutung ist. Analysten fragen sich, was der Sinn des Kiewer Angriffs auf Kursk sein könnte, da die ersten Ziele der ukrainischen Einheiten Zivilisten waren und der Angriff erhebliche Risiken birgt, insbesondere für das nahegelegene AKW Kursk. Besonders brisant ist der Einsatz deutscher Marder-Schützenpanzer bei diesem Angriff, was in Russland große Empörung ausgelöst hat und an die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs erinnert. Markus Faber hat den Einsatz deutscher Panzer ausdrücklich gebilligt, was das Vertrauen in die Friedenspolitik der deutschen Regierung weiter untergräbt. Auch die USA unterstützen die Angriffe auf Kursk, was zeigt, dass Washington bereit ist, die Eskalation weiter voranzutreiben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits vor den Konsequenzen solcher Provokationen gewarnt, und die Eskalation in Kursk könnte das Fass der russischen Geduld zum Überlaufen bringen.
09.08.2024
07:45 Uhr

Preis von 100.000 Euro ausgeschrieben: Wo bleibt nun der Beweis für die "Klimakatastrophe"?

DI Walter Hopferwieser hat eine Belohnung von 100.000 Euro für denjenigen ausgeschrieben, der einen naturwissenschaftlichen Beweis für eine schädliche globale Temperaturerhöhung durch CO2-Emissionen erbringen kann. Trotz des starken Anreizes hat bisher niemand den Preis beansprucht, was Zweifel an der wissenschaftlichen Haltbarkeit des Narrativs der CO2-bedingten Klimakatastrophe aufwirft. Hopferwieser betont, dass historische Klimadaten zeigen, dass Warmzeiten stets positiv für die Menschheit waren, während Kaltzeiten als Klimakatastrophen galten. Die Anforderungen für den Beweis sind sehr hoch und umfassen schlüssige, empirisch überprüfbare Hypothesen. Die Diskussion um den Klimawandel und die Rolle von CO2 bleibt gesellschaftlich und politisch umstritten. Es wird darauf hingewiesen, dass wissenschaftliche Fakten genau geprüft werden müssen, ohne sich von medialen Narrativen leiten zu lassen.
09.08.2024
07:43 Uhr

Stopp des Tesla-Ausbaus in Grünheide: Ein Weckruf für die deutsche Industriepolitik?

Der amerikanische Elektroautobauer Tesla hat überraschend den Ausbau seines Werks in Grünheide bei Berlin gestoppt. Die Neubaupläne für Gigafactories in Kanada und Mexiko wurden ebenfalls auf Eis gelegt. Diese Entscheidung kommt, während die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen in Deutschland stark rückläufig sind und die Absatzzahlen in wichtigen Märkten wie China und den USA einbrechen. Die Entscheidung von Tesla wird von Umweltschützern gefeiert, wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Industriepolitik. Die brandenburgische Landesregierung steht vor Landtagswahlen und muss sich mit wirtschaftlichen Unsicherheiten und einem rückläufigen Tesla-Geschäft auseinandersetzen. Trotz umweltrechtlicher Genehmigungen bleibt der Zeitplan für den Ausbau ungewiss, und es könnte sein, dass der vorläufige Baustopp in Grünheide endgültig wird.
09.08.2024
07:43 Uhr

Habeck und Pistorius planen den Staatseinstieg in die Rüstungsindustrie

Verteidigungsminister Boris Pistorius und Wirtschaftsminister Robert Habeck planen eine staatliche Beteiligung an Rüstungsfirmen, was auf den ersten Blick angesichts des Zustands der Bundeswehr vernünftig erscheinen mag. Doch dies könnte die Blaupause für den Staatseinstieg in andere Wirtschaftsbereiche sein. Die Grünen unter Habeck scheinen eine totalitäre Gesellschaftsvorstellung zu verfolgen, die sie über Klima- und Kriegspolitik durchsetzen wollen. Die Verstaatlichung von Uniper war ein teurer Testlauf, und nun soll die KfW Bank bei Thyssenkrupp Marine Systems einsteigen. Langfristige Strategien wie eine verlässliche Energieversorgung und ein umfassender Plan für die Bundeswehr wären zielführender. Habecks Pläne könnten die Situation in der Rüstungsindustrie verschlechtern und zu weiteren staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft führen, was letztlich teuer für die Bürger wird.
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