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16.09.2024
06:34 Uhr

Volkswagen fordert Lockerung der EU-Klimaziele: Ein Hilferuf der deutschen Autoindustrie?

Die deutschen Autobauer stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, da der schleppende Absatz von Elektroautos Volkswagen (VW) in Bedrängnis bringt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch fordert eine Anpassung der ambitionierten CO2-Flottenziele der Europäischen Union, da die Nachfrage nach Elektroautos in Europa hinter den Erwartungen stark hinterherhinkt. Pötsch kritisiert die Politik, die Vorgaben gemacht habe, ohne die notwendige Infrastruktur bereitzustellen und ohne zu bedenken, ob die Kunden mitziehen. Im Juli 2024 wurden in Deutschland nur 30.762 neue Elektroautos zugelassen, was einem Rückgang von 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Ökonom Jens Südekum warnt jedoch, dass ein Aufweichen der Klimaziele nicht zwangsläufig die Probleme der deutschen Autoindustrie lösen wird. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Innovation bei VW, da der Plan, eigene Software zu entwickeln, gescheitert ist und Modelle für kleinere Budgets fehlen.
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15.09.2024
11:10 Uhr

Deutschland im Rentenvergleich: Diese sieben Länder machen es besser

Unzufriedenheit mit dem deutschen Rentensystem ist weit verbreitet. Während deutsche Rentnerinnen und Rentner im Jahr 2023 durchschnittlich 1.550 Euro Rente erhielten, beträgt das Rentenniveau nur etwa 48 Prozent des vorherigen Nettoeinkommens. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass es auch anders geht. In den Niederlanden gibt es eine garantierte Grundrente von 1.250 Euro und ein Rentenniveau von etwa 90 Prozent des Nettolohns. Island bietet eine Altersrente und eine Kinderrente sowie eine obligatorische betriebliche Altersvorsorge. Dänemark orientiert sich beim Rentenalter an der Lebenserwartung und erreicht ein Rentenniveau von etwa 85 Prozent.
15.09.2024
11:09 Uhr

Rentenreform der Ampel-Koalition: Eine Belastung für die Zukunft?

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Hochrangige Ökonomen und der Bundesrechnungshof warnen vor erheblichen finanziellen Belastungen für die jüngeren und künftigen Generationen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält die höheren Kosten für Beitragszahler jedoch für vertretbar. Der Bundesrechnungshof äußerte ernsthafte Bedenken gegenüber den Rentenplänen der Bundesregierung und warnte vor „enormen Ausgabensteigerungen der Rentenversicherung“ durch das geplante Rentenpaket II, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro ansteigen könnten. Aufgrund der zusätzlichen Ausgaben würde der Beitragssatz zur Rentenversicherung „um über vier Prozentpunkte bis zum Jahr 2045“ ansteigen. Die neuen Pläne würden dazu führen, dass sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro für die Rentenversicherung verschuldet.
14.09.2024
21:57 Uhr

Niederlande planen nationale Notstandsgesetze zur Begrenzung der Zuwanderung

Die niederländische Regierung plant drastische Maßnahmen zur Begrenzung der Zuwanderung, darunter die Verschärfung der Grenzkontrollen und Einschränkungen beim Familiennachzug. Asylministerin Marjolein Faber kündigte an, dass Teile des Asylgesetzes außer Kraft gesetzt werden könnten, und die Regierung erwägt, den nationalen Notstand auszurufen, um diese Maßnahmen ohne Parlamentszustimmung durchzusetzen. Juristen und Experten äußern jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit und warnen vor Verstößen gegen internationale Abkommen. Auch die EU-Kommission reagiert skeptisch auf die Pläne, von der gemeinsamen europäischen Migrationspolitik abzuweichen. In Deutschland wird ebenfalls über eine Verschärfung des Zuwanderungsrechts diskutiert, und es wurden verstärkte Grenzkontrollen angekündigt, was in Österreich auf Kritik stieß. Die niederländischen Maßnahmen könnten weitreichende Konsequenzen für die europäische Migrationspolitik haben.
14.09.2024
07:07 Uhr

EZB-Entscheidung: Auswirkungen der Zinssenkung auf Sparer und Baukredite in Köln

Die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins von 3,75 auf 3,5 Prozent zu senken, soll die lahmende Wirtschaft ankurbeln, indem sie Kredite verbilligt. Für Sparer bedeutet dies niedrigere Zinsen für Tagesgeld- und Festgeldkonten, da Banken weniger auf Einlagen angewiesen sind. Einige Banken, wie die Deutsche Bank und die Commerzbank, planen vorerst keine Änderungen ihrer Zinsangebote. Immobilienkäufer hingegen profitieren von der Zinssenkung, da sie die Kosten für Baufinanzierungen reduziert und zu niedrigeren Bauzinsen führt. Dies stärkt die Nachfrage nach Immobilien und macht höhere Kaufpreise bezahlbar. Die langfristigen Auswirkungen der Zinssenkung auf den Markt bleiben abzuwarten, jedoch versucht die EZB, die Wirtschaft zu beleben und den Immobilienmarkt attraktiver zu gestalten.
13.09.2024
18:34 Uhr

Rechnungshof warnt: Rentenpläne der Bundesregierung gefährden Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung, da das Rentenpaket II die Rentenkassen erheblich belasten und zukünftige Generationen überfordern könnte. Laut BRH könnte sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro verschulden, um die Rentenversicherung zu finanzieren. Die Prüfer warnen vor erheblichen Ausgabensteigerungen, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro anwachsen könnten. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was den Beitragssatz zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte erhöhen würde. Der Aufbau des schuldenfinanzierten Generationenkapitals verspricht nur eine geringe Entlastung, und der Beitragssatz könnte bis 2045 auf 22,3 Prozent steigen. Die neuen Pläne könnten die Kreditwürdigkeit des Bundes negativ beeinflussen und langfristige Haushaltsprobleme sowie Generationenkonflikte verschärfen.
13.09.2024
16:00 Uhr

Rechnungshof: Rentenpläne der Regierung bedrohen Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat scharfe Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung geübt. In einem aktuellen Gutachten warnt der BRH vor den erheblichen finanziellen Belastungen, die das sogenannte Rentenpaket II mit sich bringen könnte. Die Prüfer prognostizieren, dass die Rentenkassen bis zum Jahr 2045 um zusätzliche 507 Milliarden Euro belastet werden könnten, was jährlichen Mehrausgaben von etwa 25 Milliarden Euro entspricht. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan der Bundesregierung, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was zu einem Anstieg des Beitragssatzes zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte bis 2045 führen würde. Der BRH sieht den Aufbau eines schuldenfinanzierten Generationenkapitals nur als geringe Entlastung und betont, dass die langfristigen Auswirkungen die Finanzstabilität des Bundes negativ beeinflussen könnten. Die Prüfer fordern nachhaltige Lösungen, um die Renten langfristig verlässlich zu finanzieren und die Generationengerechtigkeit zu gewährleisten.
13.09.2024
10:14 Uhr

Die Zerstörung des Gasnetzes auf Kosten der Bürger

Die deutsche Energiewende zeigt zunehmend ihre Schattenseiten. Laut Jan Emblemsvåg hätte Deutschland durch den Verbleib bei der Kernenergie ab 2002 rund 600 Milliarden Euro sparen und ähnlich viel CO₂-freien Strom produzieren können wie mit erneuerbaren Energien. Axel Bojanowski ergänzt, dass bei zusätzlicher Investition in Kernkraft die Treibhausgas-Emissionen um 73 Prozent stärker reduziert und 300 Milliarden Euro gespart worden wären. Die Bundesregierung investiert Milliarden in den Klimaschutz, ohne Erfolgsgarantie, während die zukünftigen Investitionen bis 2035 auf 1214 Milliarden Euro geschätzt werden. Besonders gravierend ist die geplante Zerstörung der Gasnetze, was ab 2025 zu erheblichen zusätzlichen Kosten für die Bürger führt. Eine neue Bundesregierung muss das CO₂-Verminderungsziel für 2045 überdenken, um übergriffige Verbote zu vermeiden und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
13.09.2024
09:45 Uhr

Continental vor massiven Herausforderungen: Drohende Kündigungen trotz bereits erfolgtem Stellenabbau

Die Situation beim Autozulieferer Continental spitzt sich weiter zu, trotz bereits erfolgter Einsparungen und Stellenabbau stehen weitere Kündigungen bevor. Betriebsbedingte Kündigungen an einzelnen Standorten in der Verwaltung könnten nicht vollständig ausgeschlossen werden, abhängig davon, ob genügend Stellen durch freiwillige Maßnahmen reduziert werden können. Bis 2028 sollen weltweit 7150 Stellen abgebaut werden, und die Verwaltungskosten sollen ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken. Continental hat mit Arbeitnehmervertretern Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Personalabbau zu ermöglichen. Die Sanierung der Autosparte verlaufe nach Plan, jedoch steht die Konzernspitze unter massivem Druck, was zur möglichen Aufspaltung des Unternehmens führen könnte. Die gesamte Automobilbranche befindet sich derzeit in einer volatilen Lage, was zusätzliche Herausforderungen für Continental darstellt.
13.09.2024
08:26 Uhr

Angriff auf die Schweizer Neutralität: Studienkommission unter Beschuss

Die Schweizer Neutralität steht erneut zur Debatte, da ein Bericht der «Studienkommission Sicherheitspolitik» eine Annäherung an die NATO und die EU-Außen- und Sicherheitspolitik als notwendig darstellt. Kritiker wie Professor Albert Stahel bezeichnen das Dokument als «dilettantenhaft» und befürchten, dass die Schweiz dadurch in internationale Konflikte hineingezogen werden könnte. Parallel dazu plant die Bundesverwaltung Sparmaßnahmen, die auch die Armee betreffen, was ebenfalls auf Kritik stößt. Die Entscheidung, das amerikanische Kampfflugzeug F-35A zu beschaffen, wird als Schritt in Richtung sicherheitspolitischer Abhängigkeit von den USA und der NATO gewertet. Die Bevölkerung wird bald über eine Volksinitiative abstimmen, die die Neutralität in der Verfassung festschreiben soll. Diese Abstimmung könnte entscheidend dafür sein, ob die Schweiz ihren Kurs der Neutralität beibehalten kann.
13.09.2024
07:51 Uhr

DB Schenker: Verkauf und Stellenabbau – Ein weiterer Schlag für die Deutsche Wirtschaft

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DB Schenker für 14 Milliarden Euro, was 5.300 Arbeitsplätze gefährdet. Die Bahn meldete für das erste Halbjahr 2024 einen Verlust von über 1,2 Milliarden Euro und hat eine Gesamtverschuldung von 34 Milliarden Euro. DSV scheint den Zuschlag für den Kauf erhalten zu haben, doch Verdi befürchtet massive Stellenstreichungen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß kritisiert den Verkauf und betont die Wichtigkeit von Schenker für die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die Bundesregierung könnte Teile des Erlöses in das Schienennetz investieren, was jedoch als kurzsichtige Entscheidung betrachtet wird. Der Verkauf könnte langfristig die deutsche Wirtschaft schädigen, weshalb kluge und nachhaltige Entscheidungen gefordert sind.
13.09.2024
07:50 Uhr

Asyl-Irrsinn: Die Ampel erklärt, wie man seine Abschiebung verhindert

Die Bundesregierung beteuert öffentlich, die Migrationswelle eindämmen zu wollen, fördert jedoch gleichzeitig eine Online-Plattform, die abgelehnten Asylbewerbern Tipps gibt, wie sie weiterhin in Deutschland bleiben können. Das Portal „Handbook Germany“ bietet Anleitungen in neun Sprachen, wie man eine Abschiebung verhindern kann, und wird von der Bundesregierung finanziert. Scharfe Kritik kommt sowohl aus den Reihen der FDP als auch der Union, die die Verwendung von Steuergeldern für dieses Projekt als unangebracht betrachten. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Manuel Höferlin, fordert Konsequenzen für die fehlerhafte Förderung, während Alexander Throm von der Union betont, dass kein Steuergeld für solche Projekte fließen sollte. Auch die frühere Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz von der CDU hat das Projekt gefördert. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben innerhalb der deutschen Politik und die Herausforderungen der aktuellen Migrationspolitik.
13.09.2024
07:50 Uhr

Dresden vor dem Kollaps: 1,7 Milliarden aus Immobiliendeal verjubelt

Die einstige Vorzeigestadt Dresden steht vor einem finanziellen Abgrund, nachdem 1,7 Milliarden Euro aus einem Immobiliendeal in teure Prestigeprojekte und fragwürdige Experimente versenkt wurden. Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn werden für das Missmanagement verantwortlich gemacht. Kostenexplosionen bei Projekten wie dem Umbau des Kulturpalastes und dem neuen Verwaltungszentrum sowie steigende Ausgaben für die Flüchtlingsunterbringung haben die Stadt in eine Krise gestürzt. Sinkende Gewerbesteuereinnahmen und Defizite bei den städtischen Verkehrsbetrieben verschärfen die Lage. Drastische Sparmaßnahmen wie die Verlängerung der Taktzeiten von Bussen und Bahnen, die Stilllegung von Fahrzeugen und die Erhöhung der Kita-Beiträge sollen die Finanzen stabilisieren. Trotz der Schieflage hält OB Hilbert an teuren Projekten wie der Bundesgartenschau fest, was die Frage nach der Verantwortlichkeit aufwirft.
13.09.2024
07:50 Uhr

Die Zerstörung des Gasnetzes: Ein weiterer Akt der Energiewende

Die deutsche Energiewende hat das Land bereits um über eine halbe Billion Euro ärmer gemacht, ohne nennenswerten Nutzen zu bringen. Eine Publikation von Jan Emblemsvåg besagt, dass Deutschland 600 Milliarden Euro hätte sparen können, wäre es bei der Kernenergie geblieben. Axel Bojanowski schreibt, dass zusätzliche Investitionen in die Kernkraft ab 2002 die Treibhausgas-Emissionen um rund 73 Prozent stärker reduziert hätten und das Land dennoch 300 Milliarden Euro gespart hätte. Der August 2024 zeigt die Absurdität des ungesteuerten Ausbaus von Wind- und Solarenergie, wo überschüssiger Strom ins Ausland verschenkt wird und die Betreiber dennoch Einspeisevergütungen erhalten. Die Bundesnetzagentur hat beschlossen, dass Gasnetzbetreiber ab Januar 2025 die Gasnetzgebühren um 20 bis 40 Prozent erhöhen dürfen, was die Bürger zur Kasse bitten wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik endlich zur Vernunft kommt und die Bürger nicht weiter mit unsinnigen Maßnahmen belastet werden.
12.09.2024
15:19 Uhr

EZB-Zinssenkung: Auswirkungen auf Sparer und Baufinanzierungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich eine Senkung des zentralen Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte beschlossen, was weitreichende Konsequenzen für Sparer und Kreditnehmer haben wird. Sparer, die ihr Geld auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt haben, werden die Auswirkungen der Zinssenkung deutlich spüren, da die Einlagenzinsen sinken. Der Durchschnittszins für Tagesgeldkonten liegt aktuell bei 2,03 Prozent, während Festgeldkonten mit einer Laufzeit von einem Jahr im Schnitt 2,67 Prozent bieten. Der Hauptrefinanzierungssatz der EZB, der nun bei 3,65 Prozent liegt, beeinflusst maßgeblich die Bauzinsen, die derzeit für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Zinsbindung bei 3,36 Prozent liegen. Die EZB hat sich bislang nicht auf einen weiteren Senkungspfad festgelegt und verweist auf einen „datenbasierten Ansatz“ bei ihren Entscheidungen. Die jüngste Zinssenkung stellt sowohl für Sparer als auch für Kreditnehmer eine Herausforderung dar, da Sparer mit geringeren Renditen rechnen müssen, während Baufinanzierungen etwas günstiger werden könnten.
12.09.2024
14:00 Uhr

EZB senkt Leitzins erneut: Eine umstrittene Entscheidung

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut den Leitzins gesenkt, um auf die abflauende Inflation im Euroraum zu reagieren. Der Einlagezins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent gesenkt, und der Hauptrefinanzierungssatz um 0,6 Punkte auf 3,65 Prozent. Diese Maßnahmen sollen das Wachstum ankurbeln und die Kreditaufnahme erleichtern, führen jedoch zu fallenden Zinsen für Sparer. Analysten loben die Zinssenkung als vorsichtigen Schritt, warnen jedoch vor anhaltenden Inflationsrisiken und begrenzten konjunkturellen Effekten. Der Europäische Gewerkschaftsbund kritisiert die Maßnahme als unzureichend und verweist auf den finanziellen Druck auf Arbeitnehmer. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EZB den richtigen Kurs eingeschlagen hat.
12.09.2024
07:08 Uhr

Rentenversicherung fordert 8000 Euro zurück: Ein 80-Jähriger wehrt sich erfolgreich

Ein 80-jähriger Rentner, der seit 2018 eine Witwerrente bezieht, sollte 8000 Euro an die Deutsche Rentenversicherung zurückzahlen, weil bei der Berechnung seiner Rente ein Fehler festgestellt wurde. Die Rentenversicherung reduzierte seine monatlichen Zahlungen aufgrund der Anrechnung von Tantiemen aus der Schauspieltätigkeit seiner verstorbenen Frau. Der Rentner legte Widerspruch ein, der abgelehnt wurde, und brachte den Fall vor das Sozialgericht in Berlin. Das Gericht entschied, dass der Rückforderungsbescheid rechtswidrig sei, da er keine ausreichende Begründung und keine konkrete gesetzliche Regelung enthielt. Das Urteil berief sich auf den Vertrauensschutz, da der Rentner keine ausreichenden Informationen über die Tantiemen erhalten hatte. Trotz des erfolgreichen Widerspruchs bleibt unklar, wie sich die künftigen Rentenzahlungen gestalten werden.
12.09.2024
06:58 Uhr

Anwohnerparken in Göttingen: Gebührenexplosion sorgt für Unmut

In Göttingen hat die Stadtverwaltung die Gebühren für das Anwohnerparken drastisch erhöht, was bei vielen Bürgern auf Unverständnis und Ärger stößt. Die jährlichen Kosten steigen von 30 auf 90 Euro und sollen bis 2027 auf 180 Euro anwachsen. Diese Maßnahme trifft besonders Durchschnittsfamilien hart, die dadurch finanziellen Druck verspüren. Kritiker vermuten hinter der Erhöhung eine ideologische Motivation, da die Empfehlung von der NGO "Agora Verkehrswende" stammt, die den Grünen nahesteht. Die Stadtverwaltung bleibt bisher unbeeindruckt von der Kritik und plant keine Rücknahme der Erhöhung. Diese Entwicklung könnte auch andere Städte beeinflussen und die Belastungen für Autofahrer weiter erhöhen.
12.09.2024
06:29 Uhr

EZB setzt mögliche Zinssenkung fort: Was bedeutet das für Sparer?

Am Donnerstag wird eine wichtige geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet, die eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte beinhalten könnte. Finanzexperten halten diese Senkung angesichts des verhaltenen Wirtschaftswachstums und der nachlassenden Inflation für sinnvoll. An den Börsen scheint die erwartete Zinssenkung bereits eingepreist zu sein, und es bleibt spannend, ob EZB-Präsidentin Christine Lagarde einen Ausblick auf die nächsten Monate geben wird. Der Einlagezins, der aktuell bei 3,75 Prozent liegt, hat an Bedeutung gewonnen, da Banken große Überschussreserven bei der EZB lagern. Für Sparer bleibt die Empfehlung bestehen, einen Teil ihres Geldes in Aktien zu investieren, da traditionelle Sparmethoden an Attraktivität verlieren. Die Zinspolitik der EZB zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stabilisieren, doch bleibt ein gewisses Maß an Unsicherheit bestehen.
11.09.2024
16:10 Uhr

Erneute Zinssenkung durch die EZB: Was bedeutet das für Kreditnehmer und Sparer?

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich den Leitzins erneut senken, was sowohl Kreditnehmer als auch Sparer betrifft. Im Juni senkte die EZB den Leitzins erstmals seit 2019 um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent, und nun wird eine weitere Senkung auf 3,5 Prozent erwartet. Dies könnte Kredite günstiger machen, was Haushalten bei größeren Investitionen zugutekommt, jedoch dürften die Zinsen für Sparprodukte weiter sinken. Bereits jetzt sind die Festgeldzinsen deutlich gesunken, und viele Banken könnten nach einer Leitzinssenkung die Verzinsung auf Tagesgeldkonten ebenfalls reduzieren. Auch die Dispozinsen könnten sinken, was eine finanzielle Entlastung für Kontoinhaber darstellen würde. Die Zinspolitik der EZB bleibt ein entscheidender Faktor für die Finanzplanung von Haushalten und Unternehmen, wobei Kreditnehmer von günstigeren Konditionen profitieren und Sparer sich auf niedrigere Renditen einstellen müssen.
11.09.2024
15:18 Uhr

Wettbewerbsfähigkeit im Fokus – Stephan Weil fordert Klartext in der VW-Krise

Inmitten der Krise bei Volkswagen fordert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil das Management und die Arbeitnehmerseite auf, umgehend Gespräche aufzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Weil betont, dass keine Werksschließungen erwartet werden, und hofft, dass die Gespräche Lösungen finden, die Standortdiskussionen überflüssig machen. VW und die IG Metall haben angekündigt, die Tarifrunde vorzuziehen und Sparpläne zu verhandeln. VW-Vorstand Oliver Blume erhält Unterstützung von Herbert Diess, der die Notwendigkeit der Einschnitte betont. Das VW-Werk in Emden, ein wichtiger Standort für Elektromobilität, wurde stark umgebaut, leidet aber unter der gesunkenen Nachfrage nach E-Autos. Der Emder Betriebsrat kritisiert das Aufkündigen der Job-Garantie, unterstützt aber Weils Kurs und betont die Notwendigkeit, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen.
11.09.2024
08:54 Uhr

Gold: Ein Mittel zur Optimierung der Ersparnisse

Gold ist seit Jahrhunderten ein geschätztes Edelmetall und bietet im Verhältnis zu seinem Risiko eine relativ hohe Rendite. Im Gegensatz zu vielen anderen Investitionen zeichnet sich Gold durch seine Einfachheit und Unabhängigkeit vom politischen und Finanzsystem aus. Es ist liquide, international anerkannt und zeigt in Krisenzeiten eine Tendenz zu Kursgewinnen. Zahlreiche internationale Vermögensverwalter setzen 2023 verstärkt auf Gold, da traditionelle Aktien- und Anleiheportfolios an Attraktivität verloren haben. Der World Gold Council schätzt, dass die optimale Gold-Allokation für Investoren mit einem Anlagehorizont von 10 Jahren bei rund 13 % liegt, für langfristig orientierte Anleger sogar bis zu 40 %. Gold ist ein nahezu unentbehrliches Asset im Portfolio und sollte eine größere Rolle in der Diversifizierung der Finanzanlagen spielen.
11.09.2024
08:16 Uhr

Krankenversicherungen melden höhere Beiträge für 2025 – So können Sie dennoch sparen

Für das Jahr 2025 stehen in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung erhebliche Beitragserhöhungen an, was viele Versicherte finanziell belasten wird. In der gesetzlichen Krankenversicherung könnte der Zusatzbeitrag auf 2,45 Prozent steigen, während in der privaten Krankenversicherung ein durchschnittlicher Anstieg von 6,5 Prozent erwartet wird. Gründe für die Erhöhungen sind unter anderem gestiegene Leistungsausgaben und eine Verkleinerung der Versichertengruppen. Versicherte können jedoch durch Maßnahmen wie Tarifwechsel innerhalb der Versicherung, Anfordern eines Leistungsvergleichs und Überprüfung des Kleingedruckten sparen. Junge und gesunde Kunden können auch einen Versicherungswechsel in Betracht ziehen und dabei auf vollständige Gesundheitsangaben sowie unabhängige Beratung achten. Trotz der steigenden Beiträge können Versicherte durch diese Maßnahmen ihre finanzielle Situation stabilisieren.
11.09.2024
08:15 Uhr

Wie Porsche und Mercedes-Benz auf die drastischen Sparmaßnahmen bei VW reagieren

Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer tiefgreifenden Krise, was auch den VW-Konzern zu umfangreichen Sparmaßnahmen und Stellenabbau zwingt. Porsche, als Tochterunternehmen von VW, bleibt bisher von diesen Maßnahmen verschont, was an seiner starken Position im Luxussegment und hohen Profitabilität liegen könnte. Mercedes-Benz hat bisher keine konkreten Sparmaßnahmen angekündigt, verfolgt jedoch die Entwicklungen bei VW genau. Beide Unternehmen setzen auf Stabilität und langfristige Strategien wie Investitionen in neue Technologien und Elektrofahrzeuge, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Entscheidungen von VW könnten jedoch einen Dominoeffekt auslösen, der auch andere Unternehmen zu drastischen Maßnahmen zwingt. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie.
11.09.2024
06:37 Uhr

Volkswagen kündigt langjährige Tarifverträge: Kündigungen ab Juli 2025 möglich

Der kriselnde Autokonzern Volkswagen hat die seit Jahrzehnten bestehende Beschäftigungssicherung aufgekündigt, was in der Belegschaft große Proteste ausgelöst hat. Betriebsbedingte Kündigungen sind frühestens ab Juli 2025 möglich. Neben dem Vertrag zur Beschäftigungssicherung wurden auch andere Vereinbarungen gekündigt, darunter die Übernahmegarantie für Auszubildende und die Regelungen für Leiharbeit. Volkswagen plant nun, neue Regeln mit Betriebsrat und Gewerkschaft zu verhandeln, um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen. Betriebsratschefin Daniela Cavallo bekräftigte ihren Widerstand gegen die Pläne und betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Sollte bis Juni 2025 keine Einigung erzielt werden, drohen Volkswagen deutliche Kostensteigerungen durch den Rückfall in alte Tarifverträge.
10.09.2024
19:30 Uhr

Volkswagen kündigt Job-Garantie: Ein Schlag für die Beschäftigten

Der deutsche Automobilriese Volkswagen hat im Rahmen seiner Sparpläne mehrere Tarifverträge, darunter den bedeutenden Zukunftstarifvertrag zur Beschäftigungssicherung, gekündigt. Diese Vereinbarung hatte betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausgeschlossen, nun könnten erste Entlassungen bereits ab Juli 2025 Realität werden. Die Gewerkschaft IG Metall reagierte empört und sprach von einem „beispiellosen Angriff auf das gemeinsame historische Tarifwerk“. VW plant, zügig mit Gewerkschaft und Betriebsrat über eine Neuregelung zu verhandeln, um bis Mitte 2025 eine Anschlussregelung zu vereinbaren. Auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig kritisierte die Entscheidung von VW scharf und forderte vernünftige Strategien. Die aktuelle Situation sorgt für erhebliche Verunsicherung und belastet die anstehenden Tarifverhandlungen, wobei die IG Metall und Betriebsratschefin Daniela Cavallo eine kämpferische Haltung einnehmen.
10.09.2024
16:27 Uhr

PayPal-Konto im Minus? So gleichen Sie es aus!

Ein PayPal-Konto im Minus kann zu einer unangenehmen Situation führen, die im schlimmsten Fall eine Sperrung des Kontos nach sich zieht. Ursachen für einen negativen Saldo können missbräuchliche Nutzung, unzureichende Deckung des Bankkontos oder Rückbuchungen sein. Um das Konto auszugleichen, sollten Sie sich bei PayPal einloggen, die Aktivitäten prüfen und gegebenenfalls den Support kontaktieren. Der einfachste Weg ist die Einzahlung von Geld, entweder per Überweisung oder Giropay. Ein schneller Ausgleich ist wichtig, da PayPal nach 120 Tagen den Zugang sperren und Inkassomaßnahmen einleiten kann. Alternativ können Sie den Minusbetrag auch mit einem Scheck ausgleichen.
10.09.2024
12:59 Uhr

Subventioniertes Batterie-Projekt von Habeck vor dem Aus

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat umfassende Sparmaßnahmen angekündigt, die auch Entlassungen umfassen, was das subventionierte Projekt in Deutschland vor erhebliche Herausforderungen stellt. Die Bundesregierung hatte den Bau eines Northvolt-Werks in Heide, Schleswig-Holstein, mit Millionen subventioniert, um Batteriezellen für bis zu eine Million Elektrofahrzeuge jährlich zu produzieren und 3.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Trotz staatlicher Unterstützung von etwa 700 Millionen Euro und potenziellen weiteren Garantien über 202 Millionen Euro, steht das Projekt nun vor Problemen. Northvolt plant Verzögerungen und Arbeitsplatzabbau und konzentriert sich auf sein Kerngeschäft in Schweden. Die Produktionskapazität erreichte bis Ende Juli 2024 nicht einmal eine Gigawattstunde, was Fragen zur Effizienz und Planung des Projekts aufwirft. Kritiker sehen die erneute Pleite eines subventionierten Projekts unter Robert Habeck als schlechtes Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung.
10.09.2024
10:31 Uhr

Washingtoner Denkfabrik lobt Ukrainische Biometrische Digitale ID als Vorbild

Die ukrainische Regierung hat die Kriegssituation genutzt, um ihre Bürger mit biometrischen digitalen IDs zu digitalisieren, was laut einer amerikanischen Denkfabrik als Modell für andere Länder angesehen wird. Die App Diia, die für viele öffentliche Dienstleistungen und elektronische Zahlungen genutzt wird, hat über 21,7 Millionen Nutzer und bietet 70 digitale Behördendienste und 14 digitale Dokumente. Diia ermöglicht auch innovative Dienstleistungen wie Online-Eheschließungen, von denen bereits über 30.000 Paare Gebrauch gemacht haben. Die Digitalisierung in der Ukraine nahm nach der Revolution 2014 Fahrt auf und hat sich als wichtig für die Effizienz und Widerstandsfähigkeit des Landes erwiesen. Während des Krieges wurde die App erweitert, um Dienste für Binnenvertriebene, finanzielle Unterstützung und militärische Zwecke zu bieten. Kritiker warnen jedoch vor der Gefahr, dass solche Systeme zu mehr Kontrolle über die Bürger führen können, besonders in Krisenzeiten, und sehen darin einen möglichen Schritt zu einem umfassenden Überwachungssystem.
10.09.2024
09:57 Uhr

Ärzte fordern Strafgebühr für unentschuldigtes Fehlen bei Terminen

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert eine Strafgebühr für Patienten, die unentschuldigt ihre Arzttermine nicht wahrnehmen, um die finanzielle Lage der Praxen zu entlasten. Andreas Gassen, Vorsitzender der KBV, unterstützt diese Forderung und schlägt vor, dass die Krankenkassen diese Gebühren übernehmen sollten. Unentschuldigtes Fehlen führt zu blockierten Zeitfenstern und finanziellen Einbußen für die Praxen, die bereits in einigen Fällen Strafgebühren bis zu 100 Euro erheben. Gassen betont, dass die Vergütung für ärztliche Leistungen unzureichend sei und die Forderung nach mehr Terminen ohne entsprechende Vergütung „lächerlich“ sei. Die Diskussion um die Einführung solcher Strafgebühren wird weitergehen, und es bleibt abzuwarten, ob die Krankenkassen diese übernehmen werden. Eine verantwortungsvolle Terminwahrnehmung durch Patienten ist essenziell für eine effiziente und gerechte Verteilung der medizinischen Ressourcen.
10.09.2024
08:46 Uhr

Neues Gesetz für Überweisungen: Bankkunden profitieren von Echtzeit-Überweisungen ohne Extragebühren

Ein neues Gesetz für Überweisungen sorgt für Aufsehen und betrifft alle Bankkunden in der Europäischen Union. Überweisungen sind ein alltäglicher Vorgang, der durch Feiertage und Wochenenden verzögert werden kann, was bei dringenden Zahlungen problematisch ist. Echtzeit-Überweisungen bieten eine Lösung, sind jedoch oft mit zusätzlichen Gebühren verbunden. Das EU-Parlament hat nun beschlossen, dass Echtzeit-Überweisungen künftig von allen europäischen Banken ohne zusätzliche Gebühren angeboten werden müssen. Die neuen Vorschriften treten 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft, und Zahlungsdienstleister im Euro-Währungsgebiet haben dann neun Monate Zeit, um die Entgegennahme von Euro-Sofortüberweisungen zu ermöglichen. Diese Gesetzesänderung zeigt, dass die EU gewillt ist, den Alltag ihrer Bürger zu erleichtern, und könnte als Vorbild für andere Regionen dienen.
10.09.2024
08:33 Uhr

TikTok-Trend lockt Teenager in Schuldenfalle

Ein neuer TikTok-Trend hat Jugendliche in eine gefährliche Schuldenfalle gelockt. Durch einen vermeintlichen Trick an Geldautomaten der US-Bank JPMorgan Chase versuchten sie, kostenlos an Bargeld zu gelangen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es sich um Scheckbetrug handelt, was viele der betroffenen Jugendlichen nun vor hohe Schulden und mögliche Strafverfahren stellt. Finanzexpertin Alaina Fingal rät dazu, sich bei zu hohen Auszahlungen sofort mit der Bank in Verbindung zu setzen und das Geld zurückzuzahlen. TikTok hat bereits viele der entsprechenden Videos entfernt, während JPMorgan Chase die Betrugsversuche nachverfolgt und an die Ermittlungsbehörden übergibt. In besonders schweren Fällen könnte sich sogar das FBI einschalten.
10.09.2024
08:30 Uhr

Heizölpreise auf historischem Tiefstand: Eine Chance für Verbraucher

Die Heizölpreise befinden sich aktuell auf einem historischen Tiefstand. Seit 14 Monaten waren die Preise nicht mehr so niedrig wie jetzt, und Verbraucher können derzeit viel Geld sparen. Besonders günstig ist Heizöl in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, wo die Preise bei 89,6 Euro beziehungsweise 90,3 Euro je 100 Liter liegen. Der Preisverfall ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter schwächere US-Arbeitsmarktdaten und mögliche Verzögerungen bei Angebotserhöhungen durch OPEC+. Experten von esyoil und anderen Heizölportalen raten zum Kauf, da die Preise so niedrig wie seit 14 Monaten nicht mehr sind. Die globalen Ölpreise haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss, und Verbraucher sollten die aktuellen Trends im Auge behalten.
10.09.2024
08:29 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF: Nürnberger Werk besonders betroffen

Der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG hat einen weitreichenden Stellenabbau angekündigt, der insbesondere das Werk in Nürnberg hart treffen könnte. Bis zu 400 Arbeitsplätze stehen dort auf der Kippe, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. ZF plant, bis 2028 in Deutschland bis zu 14.000 Stellen abzubauen, wobei auch fränkische Standorte betroffen sind. In Nürnberg sind aktuell rund 1.200 Menschen beschäftigt, darunter etwa 130 Leiharbeiter, deren Verträge wohl nicht verlängert werden. Die geplanten Stellenstreichungen haben bereits zu öffentlichen Protesten geführt, um gegen die rigorosen Sparmaßnahmen zu demonstrieren. ZF-Sprecherin Fabiola Wagner betonte die Notwendigkeit der Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit an deutschen Standorten.
10.09.2024
08:25 Uhr

Ex-Porsche-Chef fordert drastische Maßnahmen bei Volkswagen

Der ehemalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat angesichts der aktuellen Krise bei Volkswagen drastische Einschnitte gefordert. Er kritisierte die mangelnde Effizienz und die hohe Zahl an Mitarbeitern in den deutschen Werken und betonte, dass alle VW-Standorte international wettbewerbsfähig sein müssen. VW-Aufsichtsratschef Oliver Blume müsse laut Wiedeking einen harten Sanierungskurs einschlagen, um die bekannten Probleme zu lösen. Wiedeking zeigte sich optimistisch, dass Blume der richtige Mann für diese Aufgabe sei und rief zu einem gemeinsamen Weg von Belegschaft, Arbeitnehmervertretern und Management auf. Volkswagen hatte in der vergangenen Woche verschärfte Sparmaßnahmen angekündigt, einschließlich der möglichen Schließung von Fahrzeug- und Komponentenwerken in Deutschland. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die geforderten Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen.
10.09.2024
08:06 Uhr

Volkswagen-Krise: EU-Kommissar warnt vor Werksschließungen

Die jüngsten Sparpläne des Volkswagen-Konzerns haben erhebliche Besorgnis in Brüssel ausgelöst. Der scheidende Industriekommissar Thierry Breton äußerte sich alarmiert über die aktuelle Lage in der deutschen Automobilindustrie und betonte die Gefahr von Werksschließungen. Breton führt die Krise auf die Schwierigkeiten der europäischen Hersteller zurück, ihre Kunden von der Elektromobilität zu überzeugen, und kritisiert den unzureichenden Ausbau der Ladeinfrastruktur. Hochrangige Politiker der Ampel-Koalition fordern mehr Unterstützung aus Brüssel, wobei SPD-Chef Lars Klingbeil eine ambitionierte Industriestrategie verlangt. Auch die FDP kritisiert die europäische Politik und fordert die Abschaffung der Flottenregulierung. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie steht auf dem Spiel, und es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission die notwendigen Schritte unternimmt.
10.09.2024
07:43 Uhr

Finanz-Wochenhoroskop: Welche Sternzeichen können vom 9. bis 15. September 2024 besonders gut mit Geld umgehen?

Die Sterne stehen diese Woche besonders günstig für einige Sternzeichen, wenn es um Finanzen geht. Fische sollten ein Haushaltsbuch führen und in grüne Anleihen investieren. Widder könnten Second-Hand-Produkte kaufen und in Technologien wie Künstliche Intelligenz investieren. Stiere sollten Einkaufslisten nutzen und in Immobilienfonds investieren. Zwillinge können öffentliche Bibliotheken nutzen und in erneuerbare Energien investieren. Krebsen wird empfohlen, Preisvergleichsseiten zu nutzen und in ETFs zu investieren. Insgesamt zeigt das Horoskop, dass traditionelle Werte und eine kluge Finanzplanung auch in unsicheren Zeiten Stabilität bieten können.
10.09.2024
07:04 Uhr

Nächster Rückschlag für Habeck: Sparprogramm bedroht Batteriefabrik in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer weiteren Herausforderung, da der schwedische Batteriehersteller Northvolt Stellenstreichungen angekündigt und seine Pläne für eine Fabrik in Heide, Schleswig-Holstein, überdenkt. Dies ist ein weiterer Rückschlag für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Northvolt muss Kosten reduzieren und könnte seine internationalen Expansionspläne bremsen, um sich auf die Gigafabrik in Nordschweden zu konzentrieren. Trotz Verzögerungen versichert der Deutschland-Chef, dass der Bau in Heide fortgesetzt wird. Die deutsche Regierung unterstützt das Projekt mit rund 900 Millionen Euro, doch Verzögerungen in Schweden könnten die Pläne in Deutschland gefährden. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Wirtschaftspolitik und die Herausforderungen für die Ampelregierung.
10.09.2024
06:44 Uhr

VW-Kernmarke tauscht Finanzchef aus – Seat-Manager übernimmt

Europas größter Autobauer Volkswagen steckt in einer tiefen Krise. Der bisherige Finanzchef Patrik Andreas Mayer muss seinen Posten räumen und wird durch den Finanzvorstand der VW-Tochter Seat, David Powels, ersetzt. Mayer wird zu Seat nach Spanien wechseln und dort die Aufgaben von Powels übernehmen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Volkswagen mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist. Volkswagen kündigte an, die bis 2029 vereinbarte Beschäftigungssicherung mit den Arbeitnehmern aufkündigen zu wollen, was betriebsbedingte Entlassungen zur Folge haben könnte. Betriebsrat und IG Metall haben bereits erheblichen Widerstand gegen weitere Sparmaßnahmen angekündigt.
10.09.2024
06:44 Uhr

Volkswagen in der Krise: Top-Managerwechsel bei VW

Der Volkswagen-Konzern steht vor erheblichen Herausforderungen und hat eine bedeutende Personalentscheidung getroffen: Der Finanzchef der Kernmarke VW Pkw, Patrik Andreas Mayer, wechselt zum Schwesterkonzern Seat nach Spanien und wird durch David Powels ersetzt. Diese Maßnahme erfolgt in einer Phase, in der Volkswagen angekündigt hat, fünf Milliarden Euro einsparen zu müssen. VW-Boss Oliver Blume betonte die angespannte Lage der europäischen Autoindustrie, die durch weniger Fahrzeugkäufe und neue Wettbewerber aus Asien verschärft wird. Intern kämpft Volkswagen mit steigenden Fehlzeiten, die das Unternehmen jährlich eine Milliarde Euro kosten. Die aktuelle Krise könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte europäische Automobilindustrie haben, und die kommenden Monate werden entscheidend sein. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten empfiehlt es sich, in stabile Anlageformen wie Edelmetalle zu investieren.
09.09.2024
17:16 Uhr

Britische Kommunalverwaltungen stehen vor finanzieller Katastrophe

Die lokalen Regierungen in England, Schottland und Wales stehen vor einer finanziellen Krise, die das Potenzial hat, weite Teile der öffentlichen Verwaltung lahmzulegen. Ein neuer Bericht von Unison warnt vor einem drohenden Finanzloch von 4,3 Milliarden Pfund im kommenden Jahr, was zu drastischen Kürzungen bei Arbeitsplätzen und lebenswichtigen Dienstleistungen führen könnte. Bereits seit den 2010er Jahren haben viele britische Städte und Gemeinden mit chronischen Finanzierungsengpässen zu kämpfen, zum Teil aufgrund drastischer Kürzungen der Mittelzuweisungen durch die Zentralregierung. Die Auswirkungen dieser finanziellen Schieflage sind bereits spürbar, wie das Beispiel Birmingham zeigt, das im vergangenen Jahr de facto den Bankrott erklärte und ein massives Sparpaket genehmigte. Der Bericht von Unison prognostiziert, dass das Finanzloch im Jahr 2025-26 auf 8,5 Milliarden Pfund anwachsen könnte, was weitere drastische Maßnahmen erzwingen könnte. Die neu gewählte Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer steht vor der Herausforderung, diese Finanzkrise zu bewältigen, wobei möglicherweise schmerzhafte Budgetentscheidungen und Steuererhöhungen notwendig sein werden.
09.09.2024
16:05 Uhr

Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland

Das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock verlagert 260 Stellen vom Standort Regen ins Ausland, was die Belegschaft hart trifft und erhebliche Unruhe auslöst. Die Arbeitsplätze sollen nach Tschechien und Thailand verlagert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben, da die Fertigungskosten dort niedriger sind. Gegründet 1877, hat Rodenstock sich weltweit einen Ruf für hochwertige Brillengläser erarbeitet, sieht sich aber nun gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Nachricht hat die Mitarbeiter schockiert und der Betriebsrat kritisiert die Entscheidung scharf. Diese Entwicklung wirft auch Fragen zur Wirtschaftspolitik in Deutschland auf, da hohe Produktionskosten Unternehmen ins Ausland treiben. Der Standort Regen wird nicht vollständig aufgegeben, sondern soll weiterhin hochwertige Brillengläser produzieren und neue Technologien entwickeln.
09.09.2024
13:21 Uhr

Rechnungshof kritisiert Einsparziel der Ampelregierung beim Bürgergeld

Die Bundesregierung plant, im kommenden Jahr rund fünf Milliarden Euro beim Bürgergeld einzusparen, doch der Bundesrechnungshof äußert erhebliche Zweifel an der Umsetzbarkeit dieses Vorhabens und bezeichnet das Einsparziel als illusorisch. Der Haushaltsansatz für das Bürgergeld beträgt im laufenden Jahr 50,5 Milliarden Euro und soll 2025 um gut fünf Milliarden Euro reduziert werden, was durch eine bessere Vermittlung von Arbeitslosen und verschärfte Regelungen erreicht werden soll. Der Rechnungshof legt dar, dass dafür rund 600.000 Leistungsberechtigte vollständig aus dem Bürgergeldbezug ausscheiden müssten, was angesichts der bisherigen Entwicklungen und bestehenden Herausforderungen "nicht wahrscheinlich" sei. Auch das Bundesarbeitsministerium geht von einer geringeren Zahl aus: 485.000 Bürgergeldbezieher müssten demnach aus dem Bezug fallen, um 4,7 Milliarden Euro zu sparen. Der Rechnungshof verweist zudem auf die gegenwärtige Lage am Arbeitsmarkt, wo die Chance, die Arbeitslosigkeit durch eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu beenden, auf einem historisch niedrigen Niveau liegt. Angesichts konjunktureller Schwierigkeiten und einer gesenkten Wachstumsprognose erscheint es fraglich, dass im großen Stil Menschen vollständig aus dem Bürgergeldbezug ausscheiden werden.
09.09.2024
11:18 Uhr

Deutsche Wohnbauunternehmen in der Krise: Auftragsflaute hält an

Die deutsche Wohnungsbaubranche steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, da rund 50,6 Prozent der Unternehmen einen Mangel an Aufträgen beklagen. Trotz sinkender Stornoquote bleibt die allgemeine Stimmung düster, und das Geschäftsklima hat sich weiter verschlechtert. Hohe Baukosten und Zinsen belasten die Branche zusätzlich, was viele Investoren und private Haushalte vom Bauen abhält. Gewerkschaften und der Deutsche Mieterbund fordern ein staatliches Konjunkturpaket, um den Neubau von Wohnungen zu fördern. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, durch geeignete Maßnahmen die Baubranche zu unterstützen, doch bisherige Maßnahmen werden als unzureichend kritisiert. Es bedarf entschlossener politischer Maßnahmen, um die Krise zu überwinden und den Wohnungsbau in Deutschland wieder anzukurbeln.
09.09.2024
10:36 Uhr

Volkswagen erhöht Autopreise für Verbrenner drastisch

Volkswagen steckt derzeit in einer tiefen Krise und hat die Preise für seine Verbrennermodelle drastisch angehoben, während E-Autos von der Preiserhöhung verschont bleiben. Der SUV Touareg wird künftig 2.500 Euro mehr kosten, der Golf um 1.150 Euro teurer und auch die Modelle Tiguan und Passat werden um 1.100 Euro angehoben. Nur der VW Polo bleibt preislich unverändert. Diese Preiserhöhung wird als Zeichen für VWs strategische Ausrichtung auf E-Mobilität gewertet, die jedoch umstritten und bislang wenig erfolgreich ist. Die Entscheidung stößt auf heftige Kritik, da frühere Preissteigerungen die Nachfrage nach VW-Modellen abgewürgt hätten und die aktuelle Krise des Unternehmens auch ein massives Sparprogramm und mögliche Standortschließungen sowie betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland umfasst. Von Arbeitnehmerseite wurde massiver Widerstand gegen die Pläne des VW-Vorstands angekündigt, während der Konzern in anderen Ländern weiterhin Milliarden investiert.
09.09.2024
07:50 Uhr

Krankenhäuser am Limit: Warnung vor massiven Einschränkungen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor erheblichen Einschränkungen in der Patientenversorgung aufgrund der geplanten Klinikreform der Bundesregierung. Gerald Gaß, Vorstandschef der DKG, betont die ernsthafte finanzielle Lage der Kliniken, die zu Sparmaßnahmen und längeren Wartelisten bei Operationen führen könnte. Gaß fordert eine Anpassung der Vergütungen an die Inflationsraten und Lohnerhöhungen, da ohne Ausgleich viele Kliniken existenziell bedroht seien. Im Jahr 2024 erwarten die Kliniken ein Defizit von sechs Milliarden Euro, und das deutsche Gesundheitssystem könnte den schnellen Zugang zu guten Krankenhäusern verlieren. Gaß kritisiert die geplante Reform als unzureichend und fordert die Länder auf, das Gesetz im Bundesrat zu blockieren und grundlegend zu verbessern. Besonders betroffen seien kirchliche und gemeinnützige Kliniken, die ihre Defizite nicht dauerhaft ausgleichen können und ohne Unterstützung verschwinden könnten.
09.09.2024
06:33 Uhr

Intels Mega-Fabrik in Deutschland: Ein Projekt auf der Kippe

Der amerikanische Chip-Hersteller Intel könnte seine Pläne für eine Mega-Fabrik in Magdeburg aufgrund eines strikten Sparkurses auf Eis legen. Trotz erteilter Baugenehmigung und Förderzusagen der Bundesregierung steht das Milliardenprojekt auf der Kippe. Intel-CEO Pat Gelsinger wird einen Sanierungsplan vorstellen, der unnötige Geschäftsbereiche abtrennen und Investitionsausgaben neu strukturieren soll, wodurch auch das Magdeburger Projekt betroffen sein könnte. Intel steckt derzeit in einer tiefen Krise und kündigte den Abbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen an, um Kosten zu senken. Die Zukunft des Projekts bleibt ungewiss, da die EU-Kommission noch einer Förderung der Bundesregierung zustimmen muss. Das Projekt könnte bis zu 35.000 neue Einwohner nach Sachsen-Anhalt ziehen, was positive Effekte für die Region hätte, aber auch Umweltbedenken weckt.
09.09.2024
06:33 Uhr

VW-Manager auf Luxusreise in Schweden trotz Sparkurs

Während die Belegschaft des Volkswagen-Konzerns um ihre Arbeitsplätze bangt und harte Sparmaßnahmen fürchtet, gönnten sich die Spitzenmanager des Unternehmens eine kostspielige "Klassenfahrt" nach Schweden. Vom 4. bis 6. September fand im modernen Kulturzentrum "Artipelag" in Stockholm die "Global Top Management Conference" statt, an der die Konzern- und Markenvorstände sowie deren Top-Management-Kreis teilnahmen. Die IG Metall Wolfsburg zeigte sich empört über die millionenschwere Veranstaltung, die zeitgleich mit der Ankündigung eines verschärften Sparkurses stattfand. Am Montag hatte der Volkswagen-Konzern nach einer Führungskräftetagung einen härteren Sparkurs angekündigt. Diese könnten auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen umfassen, was bei der Belegschaft für große Unsicherheit sorgt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mahnte die Beteiligten, gemeinsame Lösungen zu suchen.
08.09.2024
18:21 Uhr

Protestaktion im Audi-Werk: Mitarbeiter stehlen 200 Fahrzeugschlüssel

Die Situation im Volkswagen-Konzern spitzt sich weiter zu, besonders im Audi-Werk in Brüssel, das von einer möglichen Schließung bedroht ist. Mitarbeiter haben 200 Fahrzeugschlüssel entwendet, um gegen die drohende Schließung zu protestieren und die Geschäftsführung zu Klarheit zu zwingen. In Brüssel wird hauptsächlich der Elektro-SUV Q8-etron produziert, dessen Nachfrage eingebrochen ist. Audi drohte mit einer Anzeige, sollten die Schlüssel nicht zurückgegeben werden. Konzernchef Oliver Blume verteidigte den Sparkurs aufgrund eingebrochener Autoverkäufe und schloss Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Die Lage bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie die Geschäftsführung reagieren wird.
08.09.2024
16:04 Uhr

Die Risiken von ETFs: Was Anleger wissen sollten

ETFs, oder Exchange Traded Funds, sind börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung eines Index wie dem DAX oder dem Dow Jones abbilden und bieten geringe Kosten sowie einfachen Handel. Trotz dieser Vorteile gibt es Risiken wie das Unternehmens- und Marktrisiko sowie das Klumpenrisiko, das bei einer starken Konzentration auf eine bestimmte Region oder Branche auftritt. Synthetische ETFs bergen zusätzlich ein Kontrahentenrisiko, während physisch replizierte ETFs als sicherer gelten. Ein langer Anlagehorizont kann helfen, Schwankungen auszugleichen und die Risiken zu minimieren. ETFs bieten viele Vorteile, aber die Geldanlage sollte gut überlegt sein, insbesondere für konservative Anleger, die auf Sicherheit setzen und möglicherweise Edelmetalle wie Gold und Silber als Alternative in Betracht ziehen.
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