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04.07.2024
05:57 Uhr

Scholz preist „kluge Maßnahmen“ im Haushalt an, bleibt jedoch vage

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der jüngsten Regierungsbefragung im Bundestag für Aufsehen gesorgt, blieb jedoch vage und beschränkte sich auf Eigenlob, ohne konkrete Details zur Haushaltsplanung für 2025 zu liefern. Scholz hob den sogenannten „Wachstumsturbo“ hervor, der Deutschland aus der Rezession führen soll, nannte jedoch keine konkreten Details. Die Koalitionsverhandlungen seien „noch nicht ganz durch“, was Zweifel an einem rechtzeitigen Abschluss vor der Sommerpause aufkommen lässt. Es bleibt unklar, wie die Maßnahmen mit den von Finanzminister Christian Lindner angekündigten Sparmaßnahmen in Einklang gebracht werden sollen. Die Wirtschaft zeigt sich zunehmend unzufrieden mit Scholz' Politik und kritisiert seine mangelnde Kritikfähigkeit. Zahlreiche Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab und planen ihren Abzug aus Deutschland, was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verschlechtert.
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03.07.2024
11:24 Uhr

Inflationsausgleichsprämie: 52 Milliarden Euro für insgesamt 26 Millionen Arbeitnehmer

Knapp 26 Millionen Beschäftigte in Deutschland haben zwischen 2022 und 2024 Inflationsausgleichsprämien in Höhe von mehr als 52 Milliarden Euro erhalten. Diese Maßnahme soll die Arbeitnehmer vor den negativen Auswirkungen der steigenden Inflation schützen, die die Kaufkraft der Bürger erheblich beeinträchtigt hat. Die Prämien wurden eingeführt, um in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Lebenshaltungskosten eine finanzielle Entlastung zu bieten. Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Maßnahme nicht ausreicht, um die tiefer liegenden wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die durch hohe Energiepreise und übermäßige Bürokratie verursacht werden. Langfristig könnten umfassendere Reformen notwendig sein, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu sichern. Insgesamt zeigt die Verteilung der Inflationsausgleichsprämie, wie dringend notwendig es ist, dass die Politik nicht nur kurzfristige Maßnahmen ergreift, sondern auch langfristige Strategien entwickelt.
03.07.2024
10:33 Uhr

Sozialstaat in Schieflage: Beitragsexplosion bis 2035

In diesem Jahr fiel der Sozialabgabengedenktag auf den 4. April, um auf die steigenden Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung aufmerksam zu machen. Bernd Raffelhüschen von der Stiftung Marktwirtschaft warnt vor einem Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge bis 2035 um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Eine Studie des IGES-Instituts zeigt, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung in den nächsten zehn Jahren von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnten. Die finanziellen Belastungen werden vor allem die jungen Erwerbstätigen treffen, was die Generationengerechtigkeit gefährdet. Andreas Storm von der DAK-Gesundheit fordert die Politik auf, einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern. Bis 2040 könnten mehr als ein Viertel der Steuereinnahmen für Sozialleistungen benötigt werden.
02.07.2024
21:35 Uhr

Uneinigkeit bei der EZB: Unterschiedliche Aussagen zu möglichen Zinssenkungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor Unsicherheiten hinsichtlich möglicher Zinssenkungen. Vizepräsident Luis de Guindos betont, dass es keinen vorgefassten Plan gebe und verweist auf geopolitische Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten. EZB-Ratsmitglied Madis Muller signalisiert hingegen, dass unter bestimmten Umständen weitere Zinssenkungen möglich seien, abhängig von zukünftigen Wirtschaftsdaten. Mario Centeno, ein weiteres EZB-Ratsmitglied, hält Entscheidungen bei jeder Ratssitzung für möglich und erwartet eine Inflation von 2 Prozent bis 2025. Die unterschiedlichen Aussagen der EZB-Offiziellen spiegeln die Unsicherheiten wider, denen die Zentralbank gegenübersteht, und deuten auf eine ungewisse Zukunft der Zinspolitik hin. Anleger und Sparer könnten in dieser Zeit sichere Anlageformen wie Edelmetalle in Betracht ziehen.
02.07.2024
19:40 Uhr

Scholz zuversichtlich: Grundsatzeinigung zum Etat 2025 noch diese Woche

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich optimistisch, dass noch diese Woche eine Grundsatzeinigung zum Haushaltsentwurf für 2025 erreicht werden kann, obwohl erhebliche Differenzen innerhalb der Ampel-Koalition die Verhandlungen erschweren. Seit Wochen verhandelt Scholz intensiv mit Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck, um eine Lösung für die zweistellige Milliardenlücke im Etat zu finden. Ein zentraler Streitpunkt ist die Schuldenbremse, die SPD und Grüne aussetzen wollen, während die FDP dies ablehnt und auf harte Sparvorgaben besteht. Aufgrund der schwierigen Verhandlungen wurde der 17. Juli als neuer Termin für den Haushaltsentwurf genannt. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich äußerte sich zuversichtlich, dass eine Grundsatzeinigung bis Freitag präsentiert werden kann. Die Union zweifelt jedoch daran, dass die Ampel-Koalition eine Einigung erzielen kann und sieht mögliche Neuwahlen im September.
02.07.2024
13:33 Uhr

Senioren schuften wegen Mini-Rente weiter – was sie verdienen, wo sie arbeiten

Die Situation der Rentner in Deutschland ist alarmierend, da viele Senioren trotz jahrzehntelanger Arbeit wegen unzureichender Rentenzahlungen weiterarbeiten müssen. Im Jahr 2022 gingen rund 1,36 Millionen Rentner neben ihrer Altersrente einer Erwerbstätigkeit nach, wobei knapp eine Million als Minijobber gemeldet waren. Beliebte Tätigkeiten sind Bürohilfe, Reinigungskraft und Hausmeister, aber auch Einzelhandel, Gastronomie und Industrie. Die Grundrente sollte Abhilfe schaffen, doch nur 45,5 Prozent der Berechtigten erhielten 2023 den Zuschlag, im Schnitt 92 Euro brutto je Monat. Die Bundesregierung plant steuerliche Entlastungen und Gespräche zur Weiterbeschäftigung, um die finanzielle Situation der Rentner zu verbessern. Auch Änderungen für Bezieher von Witwenrenten sind vorgesehen, um deren Wiedereinstieg in den Beruf finanziell attraktiver zu machen.
02.07.2024
13:28 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor „explodierenden“ Rentenkosten

Die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat eindringlich vor den stark ansteigenden Rentenkosten in Deutschland gewarnt und sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Sozialausgaben langfristig zu senken. Im Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte sie, dass insbesondere im Rentensystem und beim Bürgergeld Kürzungsmöglichkeiten bestehen, und schlug vor, das Rentenalter an die längere Lebenserwartung zu koppeln. Grimm sieht in den steigenden Sozialausgaben das größte Hemmnis für die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und warnte vor explodierenden Kosten der Rentenversicherung. Sie wies darauf hin, dass die Abgabenlast nicht mehr tragbar sei, und kritisierte, dass Unternehmen ältere Mitarbeiter zu früh in den Ruhestand schicken. Die Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit von Reformen im Renten- und Sozialsystem, da die aktuellen Entwicklungen die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands gefährden könnten. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft unter Druck steht, sind mutige und weitreichende Entscheidungen notwendig, um die Zukunft des Landes zu sichern.
02.07.2024
10:44 Uhr

Gesetzliche Rente oft zu wenig: Auch Ex-Banker kämpft mit finanziellen Engpässen

Zum 1. Juli steigen die Renten für rund 21 Millionen Menschen um 4,57 Prozent, doch für viele reicht das nicht aus. Selbst der ehemalige Banker Meinolf Schwens, der vier Renten bezieht, kämpft mit finanziellen Engpässen. Schwens teilt seine Zeit zwischen einem Haus in Frankreich und Gelsenkirchen auf, fährt zwei Autos und hat hohe Lebenshaltungskosten. Ohne seine zusätzlichen Renten und den Job in der Verwaltungsleitung eines gemeinnützigen Vereins könnte er seinen Lebensstil nicht aufrechterhalten. Viele Rentner in Deutschland müssen trotz Rentenbezug weiterarbeiten, um über die Runden zu kommen. Frühzeitige Vorsorge ist daher entscheidend, um Versorgungslücken im Ruhestand zu vermeiden.
02.07.2024
10:43 Uhr

Finanzkrise vor der Haustür: So viel Schulden hat der Altkreis Osterode

Die finanzielle Lage der Städte und Gemeinden im Altkreis Osterode ist besorgniserregend, da die Schulden im Jahr 2023 erneut gestiegen sind. Osterode hat mit 22,22 Millionen Euro die höchsten Gesamtschulden, während Bad Sachsa bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit 2.083 Euro führt. Die Haushaltspläne für 2024 zeigen erhebliche Unterschiede: Osterode plant umfangreiche Investitionen, während Herzberg Einsparungen berücksichtigt. Hattorf rechnet mit einem Fehlbetrag von rund 192.400 Euro, bedingt durch gestiegene Personalaufwendungen und Instandsetzungen, und Bad Lauterberg erwartet ein Minus von zwei Millionen Euro aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges und explodierender Energiekosten. Bad Sachsa und Walkenried stehen vor Defiziten, die durch Sparmaßnahmen reduziert werden sollen, doch die finanzielle Situation bleibt angespannt und Schulden steigen weiter.
02.07.2024
10:07 Uhr

Altersvorsorge leicht gemacht: Die besten Optionen für Selbstständige

Die finanzielle Absicherung im Ruhestand ist für Selbstständige von großer Bedeutung, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Dieser Artikel bietet einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Altersvorsorge und untersucht effektive Strategien, um für das Alter vorzusorgen. Selbstständige stehen vor spezifischen Herausforderungen und müssen geeignete Vorsorgepläne finden und finanzieren. Beliebte Optionen sind die private Rentenversicherung, Immobilieninvestitionen sowie Investitionen in Aktien und Fonds. Eine langfristige Planung und gegebenenfalls professionelle Beratung sind unerlässlich, um finanzielle Sicherheit im Ruhestand zu gewährleisten. Wichtig ist, frühzeitig eine individuelle Strategie zu entwickeln, die zu der eigenen Situation passt.
01.07.2024
16:42 Uhr

Immobilienpreise sinken weiter – Sechstes Quartal in Folge im Minus

Die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland sind zu Beginn des Jahres weiter gesunken, was für viele Verkäufer, die auf Immobilien als Altersvorsorge gesetzt haben, problematisch ist. Käufer könnten theoretisch profitieren, jedoch sind viele aufgrund gestiegener Zinsen und teurerer Kredite nicht mehr in der Lage, Immobilien zu erwerben. Wohnimmobilien waren im ersten Quartal im Schnitt 5,7 Prozent günstiger als im Vorjahresquartal, was den sechsten Rückgang in Folge markiert. Die größten Rückgänge wurden in Metropolen für Ein- und Zweifamilienhäuser mit minus 9,5 Prozent beobachtet. Seit Mitte 2022 sinken die Baugenehmigungen und der Neubau stagniert, wobei die Baubranche nicht mit zusätzlichen Finanzhilfen der Bundesregierung rechnen kann. Erste positive Signale kommen sowohl vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband als auch aus der Immobilienwirtschaft, die auf eine Marktentspannung hoffen.
01.07.2024
16:33 Uhr

Inflation in Deutschland fällt auf 2,2 Prozent - Dienstleistungen weiterhin teurer

Der Preisdruck auf die Verbraucher in Deutschland lässt nach, da die Inflation im Juni auf 2,2 Prozent sank. Auch der Anstieg der Lebensmittelpreise verlangsamte sich, was eine Entlastung für viele Haushalte bedeutet. Zugleich wurden Renten und Tariflöhne deutlich angehoben, was die Kaufkraft stärken könnte. Allerdings bleiben Dienstleistungen teurer, was die Gesamtinflation beeinflusst. Kritiker fordern stärkere politische Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, ob die bisherigen Maßnahmen ausreichen, um die Inflation dauerhaft zu kontrollieren und die Kaufkraft zu sichern.
01.07.2024
08:49 Uhr

Gasheizung wird ab Juli 2024 teurer: Verbraucher müssen Zusatzkosten tragen

Ab Juli 2024 steigen die Kosten für Verbraucher mit Gasheizung aufgrund einer Erhöhung der Gasspeicherumlage. Diese Umlage wird von der Trading Hub Europe GmbH von derzeit 1,86 Euro auf 2,50 Euro pro Megawattstunde angehoben. Die Umlage soll die Kosten decken, die durch die Speichermindestfüllstände von 95 Prozent entstanden sind, um Gasknappheit zu verhindern. Die zusätzlichen Kosten werden bis April 2025 auf die Erdgasverbraucher umgelegt, was ihre Gasrechnung erhöht. Die genaue Auswirkung auf die Gasrechnung hängt von verschiedenen Faktoren wie Gesamtverbrauch und Vertragsbedingungen ab. Verbraucher können durch geringeren Gasverbrauch die Umlagekosten reduzieren.
01.07.2024
07:02 Uhr

Kein Tilgungsplan: Bundesrechnungshof befürchtet hohe Belastungen wegen Corona-Fonds

Der Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ könnte laut Bundesrechnungshof für die Haushaltspolitiker der nächsten Jahrzehnte zu einer erheblichen Belastung werden, da kein konkreter Tilgungsplan existiert und steigende Zinssätze nicht berücksichtigt wurden. Deutschland trägt 24 Prozent der Rückzahlung, die von 2028 bis 2058 erfolgen soll. Der Bundesrechnungshof betont, dass eine frühe Tilgung die Belastung reduzieren könnte, während die Ampelkoalition und Sozialdemokraten eine längere Rückzahlungsfrist bevorzugen. Bundesfinanzminister Christian Lindner ist optimistisch, dass Deutschland seine Tilgungsbedingungen verbessern kann, um den Verteidigungshaushalt zu entlasten. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 auf die Risiken hingewiesen und fordert eine Minimierung der Haftungsrisiken. Die Belastung des Bundeshaushalts könnte im Durchschnitt zwischen 4,6 und sechs Milliarden Euro pro Jahr betragen, wobei gesetzliche Verpflichtungen im Sozialbereich die Flexibilität weiter einschränken.
01.07.2024
06:42 Uhr

Ukraine-Krieg: Eskalierender Streit um Bundeshaushalt – Kommt jetzt die Kriegsanleihe?

Der Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition spitzt sich zu, da die Bundesregierung den Etatplan 2025 nicht wie geplant am 3. Juli vorlegen kann. Deutschland hat ein massives Rüstungsprogramm aufgelegt und ist Europas größter Finanzier der Ukraine, doch die Schuldenbremse schränkt die Neuverschuldung erheblich ein. Ökonom Jens Südekum sieht unversöhnliche Standpunkte in der Koalition und warnt vor massiven Kürzungen, die auch die Unterstützung für die Ukraine betreffen könnten. Besonders die SPD fordert einen Mitgliederentscheid, um Aufrüstung nicht auf Kosten von Sozialausgaben zu finanzieren. Vorschläge zur Finanzierung beinhalten unter anderem einen staatlich abgesicherten Investitionsfonds und die Möglichkeit einer Kriegsanleihe. Die Debatte über die Finanzierung des Krieges und des Wiederaufbaus der Ukraine ist im vollen Gange und erfordert kreative und möglicherweise unkonventionelle Maßnahmen.
01.07.2024
06:03 Uhr

Haushalt 2025: Ampel startet in entscheidende Woche – zweistellige Milliardenlücke im Etat

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz steht vor einer entscheidenden Woche in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 und kämpft mit einer milliardenschweren Lücke im Etat. Finanzminister Lindner pocht auf strenge Sparvorgaben und lehnt eine Lockerung der Schuldenbremse ab, während die SPD mehr Spielraum für Schulden fordert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen für Investitionen vor, was Lindner jedoch ablehnt. Grüne und verschiedene Verbände warnen vor einem übermäßigen Sparkurs und fordern Investitionen in den Klimaschutz und Technologien der Zukunft. Die Zeit für eine Einigung wird knapp, da der Haushaltsentwurf nach dem Kabinett noch im Bundestag beraten werden muss. Die kommenden Entscheidungen könnten weitreichende Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben.
01.07.2024
05:55 Uhr

Banker im Ruhestand: „Wenn ich nur meine gesetzliche Rente hätte, könnte ich mir einen Strick drehen“

Ein Ex-Banker erzählt der „FAZ“, dass trotz seiner erfolgreichen Karriere das Geld knapp ist, obwohl er vier Renten bezieht. Der Durchschnittsrentner in Deutschland erhält etwa 1.550 Euro monatlich, was in Großstädten kaum reicht. Schwens, der in Gelsenkirchen bescheiden lebt, arbeitete einst bei der Dresdner Bank und später bei der Royal Bank of Scotland. Nach dem Kauf eines Hauses in Frankreich und der Finanzkrise verlor er seinen Job und nahm eine Abfindung an. Er versuchte sich mit eigenen Firmen, musste jedoch Geld von Freunden leihen und arbeitet nun als Verwalter bei einem gemeinnützigen Verein. Schwens erklärt, dass er ohne die vier Renten nicht über die Runden käme und hofft, später vielleicht nach Frankreich zu ziehen, aber auch eine Wohnung in Deutschland zu behalten.
30.06.2024
19:12 Uhr

Volkswagen im Krisenmodus: Porsche-Verbot für Manager sorgt für Unmut

Volkswagen hat ein umfangreiches Sparprogramm auferlegt, das für Unmut sorgt, einschließlich eines Porsche-Verbots für rund 200 Manager, die keine neuen Porsche-Dienstwagen mehr erhalten dürfen. VW begründet dies offiziell als Kosteneinsparung, obwohl es Berichte über Klagen gegen das Verbot und angeblich gekürzte Gehälter gibt. Konzernchef Oliver Blume plant, die Kosten bei der Kernmarke bis 2026 um zehn Milliarden Euro zu senken und die Rendite auf 6,5 Prozent zu steigern. Kritiker bezweifeln jedoch, dass Maßnahmen wie das Porsche-Verbot die strukturellen Probleme des Unternehmens lösen. Die Unzufriedenheit innerhalb der Führungsetage könnte langfristige negative Auswirkungen haben. Volkswagen steht vor einer entscheidenden Phase, in der nachhaltige Lösungen notwendig sind, um langfristige Stabilität und Wachstum zu gewährleisten.
29.06.2024
16:36 Uhr

Altersvorsorge für Selbstständige: So sichern Sie Ihre Zukunft ab!

Die Altersvorsorge für Selbstständige ist entscheidend, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Eine private Rentenversicherung bietet Flexibilität und langfristige Sicherheit, während Immobilien potenzielle Wertsteigerungen und Mieteinnahmen ermöglichen, aber auch Risiken bergen. Staatlich geförderte Modelle wie die Rürup- und Riester-Rente bieten steuerliche Vorteile und staatliche Zulagen. Edelmetalle wie Gold und Silber können als krisensichere Ergänzung zur Altersvorsorge dienen. Eine sorgfältige Planung und individuelle Strategie sind unerlässlich, wobei eine Kombination verschiedener Vorsorgeoptionen oft sinnvoll ist. Abschließend könnte die deutsche Politik mehr Anreize schaffen, um die Altersvorsorge für Selbstständige zu erleichtern.
28.06.2024
10:29 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durch den Kongress

Nach viel Debatten und ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt erzielt der liberale Staatschef Javier Milei seinen ersten gesetzgeberischen Erfolg. Das argentinische Parlament hat einem umstrittenen Reformpaket zugestimmt, welches weitreichende Veränderungen für das Land mit sich bringt. Diese sehen unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Milei will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, was zu einem ausgeglichenen Staatshaushalt und sinkender Inflation geführt hat. Die harten Maßnahmen würgen jedoch teilweise die Wirtschaftsleistung ab und verschärfen die soziale Lage, da knapp 56 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze leben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Reformen langfristig den gewünschten Erfolg bringen oder die sozialen Spannungen weiter verschärfen.
28.06.2024
09:17 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durchs Parlament

Argentinien erlebt einen politischen und wirtschaftlichen Umbruch: Präsident Javier Milei hat mit seiner rechtslibertären Regierung einen ersten bedeutenden Sieg im Parlament errungen. Nach einer intensiven, rund zwölfstündigen Debatte stimmte die Mehrheit der Abgeordneten in der Nacht für das umstrittene Reformpaket. Dieses sieht weitreichende Privatisierungen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie umfassende Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Das Reformpaket verleiht Präsident Milei auch außergewöhnliche gesetzgeberische Kompetenzen, um die notwendigen Reformen schnell und effizient umzusetzen. Trotz der parlamentarischen Zustimmung gibt es erheblichen Widerstand gegen die Reformen, und es kam zu Protesten. Die harten Maßnahmen zeigen bereits erste wirtschaftliche Erfolge, doch die sozialen Kosten sind hoch, und viele Menschen leben unter der Armutsgrenze.
27.06.2024
16:22 Uhr

Krankenkassen warnen vor drastischem Anstieg der Sozialabgaben

Eine aktuelle Studie der DAK zeigt alarmierende Prognosen für die Entwicklung der Sozialabgaben bis 2035. Ohne politische Maßnahmen könnte der Beitragssatz auf über 50 Prozent steigen, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen belasten würde. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK, erklärte, dass die 40-Prozent-Marke bei den Sozialabgaben eine Illusion sei und ohne politische Intervention der Anteil der Sozialabgaben bis 2035 auf über 48 Prozent ansteigen könnte. Die Studie prognostiziert, dass die Beiträge zur Krankenversicherung bis 2035 von derzeit 16,4 Prozent auf 19,3 Prozent steigen werden. Um diese Erhöhungen zu bekämpfen, schlägt die DAK verschiedene Maßnahmen vor, darunter einen zweistufigen Stabilitätspakt und die Übernahme der Krankenkassenbeiträge von Bürgergeldempfängern durch den Bund. Die prognostizierten Beitragsanpassungen werden sich spürbar auf die monatlichen Ausgaben der Arbeitnehmer auswirken.
27.06.2024
09:20 Uhr

Private Altersvorsorge: Mittelstand fordert Reform statt Riester

Die Diskussion um die Rente und Altersvorsorge bleibt ein Dauerbrenner in Deutschland, da viele Bürger besorgt sind, dass die bestehenden Systeme nicht ausreichen. Der Mittelstandverband fordert in einem Positionspapier eine umfassende Reform der privaten Altersvorsorge, da das bestehende System zu kompliziert und ineffizient sei. Besonders kritisch wird das Rentenpaket II der Bundesregierung gesehen, das mehr Probleme als Lösungen schaffen soll. Der Verband wirft der Regierung vor, auf sinnlose und nicht umsetzbare Vorschläge zu setzen. Es wird gefordert, ein einfaches und transparentes System zu entwickeln, das verlässliche Altersvorsorge ermöglicht. Ohne grundlegende Änderungen wird das bestehende System den Anforderungen der Bürger nicht gerecht werden können.
26.06.2024
16:52 Uhr

Deutschland muss bis 2026 Ausgaben deutlich senken

Deutschland muss bis 2026 seine Ausgaben erheblich reduzieren, um den europäischen Schuldenregeln zu entsprechen, die einen Schuldenstand von maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung vorschreiben. Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, einen neuen Finanzplan zu erstellen, der sich an den Referenzpfaden orientiert, um die Schuldenobergrenzen einzuhalten. Ab 2026 muss deutlich konsolidiert werden, was Bund, Länder und Kommunen betrifft. Deutschland soll bis September einen vierjährigen Haushaltsplan einreichen, der vom Ministerrat verabschiedet werden muss. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU verlangt zudem, dass das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit unter drei Prozent des BIP bleibt. Die Bundesregierung muss sich auf harte Einschnitte und Reformen einstellen, um die Vorgaben der EU-Kommission zu erfüllen und die finanzielle Stabilität zu sichern.
26.06.2024
11:25 Uhr

Karl Lauterbach steuert auf traurigen Rekord zu: Die explodierenden Kosten der Ampel-Politik

Die Ampel-Koalition versprach, dass Arbeit billiger und lohnenswerter werden müsse, doch die Realität sieht düster aus: Die Kosten für die Arbeit explodieren, warnt die DAK-Gesundheit. Ein Gutachten der DAK zeigt, dass bis 2035 der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung auf 48,6 Prozent ansteigen könnte. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe, wobei allein der Beitragssatz der Krankenversicherung von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnte. Karl Lauterbach trägt eine große Verantwortung für diese Entwicklung, da er bereits den Beitrag zur Pflegeversicherung massiv erhöht hat. Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung bis nach der Wahl verschoben, doch danach wird ein Anstieg um drei bis vier Prozentpunkte erwartet. Die steigenden Sozialversicherungsbeiträge machen reguläre Arbeit in Deutschland unattraktiver, während das Bürgergeld und Schwarzarbeit attraktiver werden.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:38 Uhr

Strommarkt-Reform: Ein notwendiger Schritt zur Kostensenkung in der Energiewende

Die Energiewende in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2024 um etwa neun Milliarden Euro höher ausfallen könnten als geplant. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die langsame Umsetzung notwendiger Reformen im Strommarkt, insbesondere das ausstehende Optionspapier der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS). Sinkende Strompreise aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien führen zu höheren Einspeisevergütungen, was zusätzliche Kosten verursacht. Der BEE schlägt vor, die Vergütungsregelungen zu reformieren, um diese Kosten zu senken. Bundesfinanzminister Christian Lindner warnte bereits vor den gestiegenen Kosten, und geplante Investitionen wie der Kauf des Netzbetreibers Tennet wurden wegen Haushaltsproblemen abgesagt. Der BEE appelliert an die Bundesregierung, das Optionspapier zeitnah zu präsentieren und den Ausbau von Speicherkapazitäten und anderen Flexibilitäten zu unterstützen.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
10:26 Uhr

Warren Buffett verrät: So würde er heute aus 10.000 Dollar mehrere Milliarden machen

Warren Buffett, bekannt als das „Orakel von Omaha“, gilt als der beste Investor der Welt. Auf die Frage, wie er heute mit 10.000 US-Dollar ein Vermögen aufbauen würde, betont er die Wichtigkeit des Zinseszinseffekts und rät, langfristig zu investieren. Buffett würde sich auf die Grundlagen des Investierens konzentrieren, kleinere Firmen analysieren und Unternehmen zu attraktiven Preisen kaufen. Er unterstreicht die Bedeutung gründlicher Recherche und unabhängigen Denkens. Diese zeitlosen Prinzipien seien auch heute noch relevant und könnten Anlegern zum Erfolg verhelfen. Interessierte können sich über den Best of Billionaires Index von BÖRSE ONLINE über Buffetts Top-Investments informieren.
25.06.2024
05:53 Uhr

Studie: Sozialbeiträge steigen in den nächsten Jahren stark an

In den kommenden Jahren müssen sich Angestellte und Arbeitgeber in Deutschland laut einer neuen Studie auf deutlich steigende Sozialbeiträge einstellen. Bis 2035 könnten die Beiträge zu den verschiedenen Versicherungszweigen insgesamt um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent ansteigen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm forderte die Politik auf, wirksam in die Entwicklung einzugreifen und eine Beitragsexplosion zu verhindern. Im Pflegebereich könnte der Beitragssatz bis 2030 um 0,7 Prozentpunkte steigen, während der Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung zunächst sinkt, aber bis 2035 auf 3,0 Prozent ansteigt. Für die gesetzliche Rentenversicherung prognostiziert die Studie einen Anstieg des Beitragssatzes auf 22,3 Prozent im Jahr 2035. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Deutschland in den nächsten Jahren stellen muss.
24.06.2024
13:27 Uhr

Schicksalstag für die Ampel: Haushaltsstreit eskaliert

Die Ampel-Koalition steht vor einer entscheidenden Phase, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Der Bundeshaushalt für 2025 muss bald stehen, doch es gibt erhebliche Differenzen zwischen den Koalitionspartnern. Finanzminister Lindner plant Maßnahmen für eine "Wirtschaftswende" ohne Lockerung der Schuldenbremse, was zu einer Lücke von 25 Milliarden Euro führt und auf Widerstand innerhalb der SPD stößt. Die FDP beharrt strikt auf der Schuldenbremse, während die SPD mehr Investitionen in soziale Bereiche fordert. Ein möglicher Kompromiss könnte in der Nutzung von Privatisierungserlösen und Zinssenkungen liegen, doch die Zeit für eine Einigung wird knapp. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der Ampel-Koalition, und der Ausgang ist ungewiss.
24.06.2024
09:37 Uhr

Bankfilialen schließen: Droht das Ende des Bargelds?

In Deutschland schrumpft das Netz der Bankfilialen dramatisch, was Fragen zur Zukunft des Bargelds und zur Versorgung der Kunden aufwirft. Immer mehr Bankgeschäfte werden online erledigt, wodurch traditionelle Filialen an Relevanz verlieren. Der Einzelhandel, besonders in ländlichen Regionen, steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Abwicklung von Bargeldtransaktionen erschwert wird. Dies könnte langfristig zu einer Schwächung des Einzelhandels führen. Der Wandel hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Implikationen. Die Bundesregierung muss Lösungen erarbeiten, um die flächendeckende Versorgung mit Bankdienstleistungen sicherzustellen und die Interessen der Bürger zu wahren.
23.06.2024
17:41 Uhr

Finanzielle Freiheit durch Dividenden: Ein realistischer Traum?

Viele Menschen träumen davon, von ihren Dividenden leben zu können, aber der Weg dorthin erfordert erhebliche finanzielle Disziplin und Planung. Ein Beispiel zeigt, dass bei einer Dividendenrendite von 3,16 Prozent des Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF ein großes Vermögen nötig ist, um monatliche Einkommen zwischen 1.500 und 4.500 Euro zu erzielen. Um inflationsbereinigt eine monatliche Ausschüttung von 2.500 Euro zu erreichen, sind je nach Zeitraum Sparraten von 719,15 bis 6.515,29 Euro monatlich erforderlich. Dies zeigt, dass große finanzielle Aufwendungen und ein langer Anlagehorizont nötig sind, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und politischen Entscheidungen, die die finanzielle Stabilität vieler Bürger gefährden könnten, bleibt die finanzielle Freiheit durch Dividenden ein erstrebenswertes Ziel. Traditionelle Werte wie Sparsamkeit und langfristige Planung gewinnen in unsicheren Zeiten an Bedeutung.
23.06.2024
17:39 Uhr

EZB senkt Zinsen: Was Anleger jetzt wissen müssen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit zwei Jahren die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt, was sich auf die Geldanlagen der Bürger auswirkt. Der Leitzins liegt nun bei 4,25 Prozent und der Einlagezins bei 3,75 Prozent. Anleger sollten im Bereich Festgeld jetzt aktiv werden, da die Banken die sinkenden Zinsen bereits eingepreist haben und weitere Senkungen zu erwarten sind. Auch beim Tagesgeld sind sinkende Zinsen zu erwarten, weshalb ein Wechsel zu einer Bank, die weniger stark senkt, sinnvoll sein könnte. Für Immobilienkredite ändert sich kurzfristig wenig, da diese langfristig finanziert werden und die Zinssenkung bereits eingepreist war. Eine drastische Zinswende ist nicht zu erwarten, die EZB wird die Zinsen voraussichtlich in kleinen Schritten weiter senken.
23.06.2024
17:05 Uhr

Sterben der Bankfilialen: Ein stiller Vorbote für das Ende des Bargelds?

In Deutschland schrumpft das Netz der Bankfilialen dramatisch, was Fragen zur Zukunft des Bargelds und zur Versorgung der Kunden aufwirft. Immer mehr Bürger erledigen ihre Bankgeschäfte online, was tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen könnte. Besonders ländliche Regionen und der Einzelhandel sind von der Schließung der Filialen betroffen, da der Zugang zu Bargeld erschwert wird. Kritiker warnen, dass die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs die finanzielle Freiheit der Bürger einschränken könnte. Die deutsche Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Bürger weiterhin Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten und welche Maßnahmen die Politik ergreifen wird.
22.06.2024
12:00 Uhr

Deutsche Bank: Massive Einsparungen in der Privatkundensparte

Die Deutsche Bank setzt ihre Transformation fort und unterzieht die Privatkundensparte, einschließlich der Postbank, einer rigorosen Sparpolitik. Claudio de Sanctis, neuer Vorstand, hat die Ausgaben für externe Berater drastisch um 70 Prozent gekürzt, was einen zweistelligen Millionenbetrag einspart. Die Bank strebt an, ihre Kosten-Ertrags-Quote bis Ende 2025 auf weniger als 62,5 Prozent zu senken und hat ein Kostenziel von 20 Milliarden Euro für das kommende Jahr festgelegt. Die Privatkundensparte kämpft seit Langem mit hohen Kosten und geringer Rentabilität, wobei jeder erwirtschaftete Euro 81 Cent an Kosten verursacht. Trotz der Einsparungen müssen auch die Provisionserträge steigen, um die Effizienz zu verbessern. Die Aktie der Deutschen Bank notiert derzeit bei 15,09 Euro, und Anleger sollten mit einem Stopp bei 12,80 Euro weiterhin investiert bleiben.
22.06.2024
11:54 Uhr

Massive Bürgergeld-Kürzungen: Ampel plant Milliarden-Einschnitte für Empfänger und Jobcenter

Die Ampel-Koalition plant für das Jahr 2025 Kürzungen im Bereich des Bürgergeldes und der Jobcenter in Höhe von 2,6 Milliarden Euro. In einem offenen Brief warnen das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit vor den gravierenden Folgen dieser Einsparungen, insbesondere für Langzeitarbeitslose und soziale Angebote. Die Kürzungen betreffen unter anderem die Förderung beruflicher Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie die Budgets der Jobcenter. Bereits 2024 wurden die Haushalte der Jobcenter um 500 Millionen Euro reduziert, was zu Schließungen und Entlassungen führte. Finanzminister Lindner verlangt angesichts eines Haushaltslochs von 25 Milliarden Euro weitere Kürzungen und lehnt eine Lockerung der Schuldenbremse ab. Der Haushaltsplan für 2025 soll am 3. Juli im Bundeskabinett verabschiedet werden, mit weiteren Beratungen und Verabschiedung im Bundestag im Herbst.
22.06.2024
09:31 Uhr

Hayek-Stiftung ehrt Anarchokapitalisten Milei – Linke mobilisieren Gegenprotest

In Hamburg ehrt die Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft den argentinischen Präsidenten Javier Milei, was auf erheblichen Widerstand von linker Seite stößt. Linke Gruppen, darunter die Linkspartei, mobilisieren unter dem Motto „Kein Preis für die extreme Rechte – Keine Medaille für Milei“ gegen die Veranstaltung. Der Vorsitzende der Hayek-Gesellschaft, Stefan Kooths, lobte Milei als ambitionierten Reformer, der sich den grundlegenden Problemen Argentiniens annimmt. Mileis Reformprogramm, das umfassende Sparmaßnahmen vorsieht, wurde vom Senat verabschiedet, und die Inflation ist von 25 Prozent auf vier Prozent gesunken. Aktuellen Umfragen zufolge unterstützen 55 Prozent der Argentinier seine Politik, und auch an den Finanzmärkten wird sein Kurs positiv bewertet. Am Sonntag reist Milei nach Berlin, um Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen, bevor er seine Europareise in Tschechien beendet.
22.06.2024
09:13 Uhr

Tagesschau unter Beschuss: Linksextreme Journalisten diffamieren Argentinischen Präsidenten

Die Tagesschau steht wegen eines Beitrags über den argentinischen Präsidenten Javier Milei in der Kritik. Zwei Journalisten, die regelmäßig in linksradikalen Publikationen schreiben, stellen Milei als "ultrarechten" Politiker dar und werfen ihm vor, das Land zu zerstören. Der Artikel von Simon Zamora Martín und Fabian Grieger sei bewusst einseitig und aus dem Zusammenhang gerissen, um Milei schlecht darzustellen. Mileis Erfolge, wie die Senkung der Inflation und die Verkleinerung des Staatsapparats, wurden nicht erwähnt. Zudem wird seine Auszeichnung mit der Hayek-Medaille negativ dargestellt. Der Beitrag zeigt laut Kritikern die linksradikalen Einflüsse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und gefährdet das Vertrauen der Bürger in die Medien.
21.06.2024
19:05 Uhr

Pflegeheim: Ab diesem Nettoeinkommen zahlen Sie Unterhalt für Ihre Eltern

In Deutschland stehen viele Familien vor der Herausforderung, die hohen Kosten für die Pflege ihrer älteren Angehörigen zu bewältigen. Wenn die eigene Rente und die Ersparnisse im Alter nicht ausreichen, um die Pflegekosten zu decken, springt zunächst das Sozialamt ein. Doch gut verdienende Kinder können zur Kasse gebeten werden, um die finanzielle Lücke zu schließen. Eine Entscheidung des Oberlandesgerichts München zeigt, dass Kinder von Pflegeheimbewohnern nur dann zur Zahlung von Elternunterhalt herangezogen werden können, wenn ihr monatliches Nettoeinkommen mehr als 5.000 Euro beträgt. Die Entscheidung verdeutlicht die strengen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern herangezogen werden können. Um sich vor den hohen Kosten eines Pflegeheims zu schützen, gibt es mehrere Strategien wie die frühzeitige private Altersvorsorge und die rechtzeitige Planung und Absicherung des eigenen Vermögens.
21.06.2024
19:03 Uhr

ARD- und ZDF-Sender vor dem Aus: Rundfunkreform mit drastischen Änderungen steht bevor

TV-Zuschauer in Deutschland könnten bald weniger Auswahl haben, da insbesondere ARD und ZDF von drastischen Einsparungen betroffen sein könnten. Die Bundesländer haben sich auf eine umfassende Rundfunkreform geeinigt, die erhebliche Veränderungen mit sich bringen könnte. Eine Reduzierung der TV-Spartensender und Radioprogramme ist im Gespräch, wobei einige Spartensender sogar eingestellt werden könnten. Die Bundesländer arbeiten an einem Reformstaatsvertrag, der als Rahmen für Änderungen in weiteren Staatsverträgen dienen soll. Mehrere Ministerpräsidenten widersprechen einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025, was zu einem Fall für das Bundesverfassungsgericht werden könnte. Zudem sollen Effizienzsteigerungen und neue Organisationsstrukturen, wie ein Direktorium, eingeführt werden.
21.06.2024
19:01 Uhr

1 Jahr Gerd Kommer ETF: Ein kritischer Rückblick auf das Weltportfolio

Seit mehr als einem Jahr ist der ETF von Dr. Gerd Kommer bereits am Markt und hat in dieser Zeit eine Rendite von 16,85 Prozent für Anleger erzielt. Zu Beginn gab es einige Kritikpunkte am Gerd Kommer ETF, wie dessen Kosten und ESG-Filter, doch der Fonds hat inzwischen ein deutlich dreistelliges Millionenvolumen erreicht. Im Vergleich zu etablierten Indizes wie dem MSCI World, der 22,9 Prozent erzielt hat, scheint der ETF hinterherzuhinken. Der Gerd Kommer ETF investiert jedoch nach einer 50 Prozent Marktkapitalisierung- und 50 Prozent BIP-Gewichtung und inkludiert Schwellenländer, was den Anteil von Amerika verkleinert. Für Anleger, die sich mit einem hohen US-Gewicht im MSCI World unwohl fühlen, könnte der Gerd Kommer ETF eine attraktive Alternative darstellen. Langfristig gesehen, sind gleichgewichtete Ansätze oft erfolgreicher, und es bleibt abzuwarten, wie sich der Fonds in den kommenden Jahren entwickeln wird.
21.06.2024
18:57 Uhr

Der Stadt München geht das Geld aus: Drastische Sparmaßnahmen in Sicht

Die finanzielle Lage der Stadt München hat sich dramatisch verschlechtert, was ein Defizit von 118 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2024 zur Folge hat. Stadtkämmerer Christoph Frey (SPD) schlägt vor, alle Großprojekte zu streichen, um die finanzielle Schieflage zu korrigieren. Dies würde viele geplante Verbesserungen und Neubauten betreffen und könnte das Vertrauen der Bürger in die Verwaltung erschüttern. Die Reaktionen auf Freys Vorschlag sind gemischt, mit Anerkennung der Notwendigkeit sowie scharfer Kritik. Kritiker werfen der Stadtverwaltung vor, in der Vergangenheit verschwenderisch gewirtschaftet zu haben. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Stadt mit dieser Krise umgehen wird und ob die Streichung aller Großprojekte der richtige Weg ist.
21.06.2024
18:18 Uhr

Rentnerehepaar entdeckt cleveren Trick für kostenlosen Urlaub

Ein schottisches Rentnerehepaar nutzt seit 2017 die Haustauschplattform „HomeExchange“, um kostenlos Urlaub zu machen, und hat bereits in 33 Unterkünften in Großbritannien und im Ausland übernachtet. Durch das Sammeln von „Gastpunkten“ können sie flexibel reisen, ohne auf die Urlaubsplanung der Tauschpartner angewiesen zu sein. Ihr Haus in den schottischen Highlands zieht viele Interessenten an, was ihnen das Punktesammeln erleichtert. Vor einem Haustausch sollten jedoch bestimmte Punkte beachtet werden, wie eine Tauschvereinbarung und die Überprüfung der Einreisebestimmungen. Die Nutzung solcher Plattformen zeigt, dass Reisen auch mit geringem Budget möglich ist und könnte andere dazu inspirieren, ähnliche Wege zu gehen. Wer einen deutschen Pass besitzt, hat zudem den Vorteil, visumfrei in viele Länder reisen zu können.
21.06.2024
18:08 Uhr

Argentinien: Mileis Politik zwischen Inflationserfolg und wachsender Armut

Gut sechs Monate ist Argentiniens radikal-marktliberaler Präsident Javier Milei im Amt, und seine Politik zeigt gemischte Ergebnisse. Während Milei Erfolge im Kampf gegen die hohe Inflation und beim Erreichen von Haushaltsüberschüssen vorweisen kann, sind die sozialen Auswirkungen seiner Maßnahmen besorgniserregend, da sie vor allem einfache Leute treffen. Kritiker wie der Ökonom Hernan Letcher betonen, dass Rentner, Arbeiter im öffentlichen Sektor und Bauarbeiter unter den Sparmaßnahmen leiden. Die Abwertung des Peso, die Milei nach Amtsantritt durchführte, führte zu einer gestiegenen Armutsrate von 57 Prozent, dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Ein kürzlich verabschiedetes Reformpaket soll ausländische und inländische Investitionen ankurbeln und gibt Milei mehr Handlungsspielraum. Trotz der schweren Rezession und der negativen wirtschaftlichen Indikatoren glauben einige Beobachter, dass das Schlimmste überstanden sein könnte.
21.06.2024
06:44 Uhr

Sparplan für Autobahnen: Verbände warnen vor Verkehrskollaps

Die Bundesregierung plant, die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH drastisch zu kürzen, was mehrere Verbände vor einem drohenden Verkehrskollaps warnen lässt. Die Bauwirtschaft befürchtet schwerwiegende Konsequenzen für die Straßeninfrastruktur, falls keine ausreichenden finanziellen Mittel bereitgestellt werden. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie warnt, dass über 100 Baumaßnahmen verschoben und keine neuen Ausschreibungen mehr erfolgen könnten. Medienberichten zufolge sollen die Mittel für die Autobahn GmbH um 20 Prozent auf rund fünf Milliarden Euro reduziert werden. Die Spitzenverbände fordern zusätzliche Investitionen, um dringend sanierungsbedürftige Brücken zu modernisieren und die Bundesfernstraßen zu sichern. Kritik kommt auch aus der Opposition, die die Verkehrspolitik als verfehlt bezeichnet und vor erheblichen Risiken für die deutsche Wirtschaft und Mobilität warnt.
20.06.2024
19:04 Uhr

Schweizerische Nationalbank senkt erneut Leitzins – „Nach unten nicht mehr viel Luft“

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat erneut den Leitzins gesenkt, und zwar um 0,25 Prozentpunkte auf nun 1,25 Prozent. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf den gesunkenen Inflationsdruck. Die SNB betonte, dass nach unten nicht mehr viel Luft sei, was weitere Zinssenkungen unwahrscheinlich macht. Analysten sehen die Zinssenkung als Versuch der SNB, die wirtschaftliche Stabilität zu sichern und eine Rezession zu vermeiden. Sparer müssen mit niedrigeren Zinsen auf ihre Einlagen rechnen, während Investoren von günstigeren Kreditkonditionen profitieren könnten. Kritiker warnen jedoch vor möglichen negativen Folgen wie Blasenbildung und langfristigen Schäden für Altersvorsorgesysteme.
20.06.2024
19:00 Uhr

Rentenbeiträge steigen um 1000 Euro – ein fataler Teufelskreis beginnt

Bis 2035 soll der Rentenbeitrag von derzeit 18,6 Prozent auf 22,3 Prozent steigen, was Experten zufolge in einen Teufelskreis münden könnte. Deutschland altert und das Wahlverhalten der Bürger verändert sich, sodass die Rentenpolitik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die aktuelle Ampelkoalition hat das Rentenniveau bei 48 Prozent festgeschrieben, was zu steigenden Beiträgen führt. Höhere Rentenbeiträge bedeuten weniger Nettogehalt und eingeschränkte Sparmöglichkeiten für Angestellte, was zukünftige Rentner ärmer machen könnte. Ein Teufelskreis droht, da steigende Beiträge zu noch weniger Ersparnissen und damit zu einer stärkeren Abhängigkeit von der Rente führen. Ein möglicher Ausweg könnte in verstärkter privater Vorsorge und politischer Unterstützung liegen, um die Belastung für die Bürger zu mindern.
20.06.2024
18:59 Uhr

Die Schuldenbremse: Ein notwendiges Instrument oder ein populistisches Feindbild?

In der deutschen Politik wird die Schuldenbremse oft als Ursache für Missstände dargestellt, was jedoch irreführend ist und der Demokratie schadet. SPD und Grüne sowie Gewerkschaften und Verbände fordern höhere Schulden, obwohl die Schuldenbremse nur geringe Ausgabenkürzungen verursacht hat. Ein sozialwissenschaftliches Institut warnte vor einer Bedrohung der Demokratie durch das „Spardiktat“, doch die Haushaltszahlen zeigen kein Einnahmeproblem. Trotz einer Finanzlücke von 30 Milliarden Euro im laufenden Jahr können diese durch Buchungstricks reduziert werden, sodass notwendige Einsparungen nur knapp über drei Prozent liegen. Das Rekordbudget hat zu keiner klaren Regierungspolitik geführt und die Bürger verunsichert, was extremen Parteien Auftrieb gab. Die Mehrheit der Bürger unterstützt die Schuldenbremse und erwartet von der Politik klare Prioritäten und eine nachhaltige Haushaltsführung.
20.06.2024
18:35 Uhr

Schweizerische Nationalbank senkt Leitzins auf 1,25 Prozent

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gesenkt, um auf den gesunkenen Inflationsdruck zu reagieren. Die wirtschaftliche Stabilisierung und eine akzeptable Inflationsrate ermöglichen diese Lockerung der Geldpolitik. Dies könnte die Kreditkosten senken und Investitionen ankurbeln, während Sparer nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen müssen. Edelmetalle wie Gold und Silber könnten dadurch wieder an Attraktivität gewinnen. Kritiker warnen vor möglichen Vermögensblasen und einer verschärften Ungleichheit in der Vermögensverteilung. Politisch könnte die Maßnahme als Kritik an der zögerlichen deutschen Wirtschaftspolitik gesehen werden.
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