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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 105

26.09.2024
08:49 Uhr

Goldpreis: Auf Tuchfühlung mit Rekordhoch

Der Goldpreis bewegt sich im frühen Donnerstagshandel knapp unter seinem Rekordniveau, und nennenswerte Gewinnmitnahmen bleiben aus, was das Vertrauen der Anleger in Gold als sichere Anlage widerspiegelt. Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturindikatoren wie Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und BIP-Zahlen im Fokus, die Hinweise auf die künftige US-Geldpolitik liefern könnten. Das FedWatch-Tool zeigt eine 61,5-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte am 7. November. Der Goldpreis hielt sich stabil und der Dezember-Future notierte bei 2.683,90 Dollar pro Feinunze. Im Gegensatz dazu sind die Ölpreise aufgrund negativer wirtschaftlicher Perspektiven in China und erhöhter Ölproduktion in Libyen und dem Golf von Mexiko unter Druck geraten. In unsicheren Zeiten bleibt Gold eine verlässliche Anlage und bietet langfristige Wertstabilität und Sicherheit.
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26.09.2024
08:48 Uhr

Nvidia: Eine Billion Gründe für Optimismus an der Börse

Die Nvidia-Aktie setzt ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort und sorgt für Begeisterung unter den Anlegern. Am Mittwoch schloss die Aktie des KI-Marktführers mit einem Plus von 2,2 Prozent, und nachbörslich legte sie dank starker Zahlen von Micron um weitere 0,9 Prozent zu. Besonders die optimistische KI-Prognose der Unternehmensberatung Bain hebt die Stimmung der Nvidia-Investoren. Seit Jahresbeginn hat die Aktie beeindruckende 150 Prozent zugelegt. Micron übertraf im vierten Quartal die Erwartungen und prognostiziert für das laufende Quartal einen bereinigten Gewinn zwischen 1,66 und 1,82 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 8,5 bis 8,9 Milliarden Dollar. Nvidia bleibt daher ein Top-Tipp für Anleger, obwohl mögliche Interessenkonflikte durch Positionen des Vorstandsvorsitzenden und des Vorstands der Börsenmedien AG zu beachten sind.
26.09.2024
08:47 Uhr

Chinas Politbüro plant Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Die Wirtschaftslage in China bleibt angespannt, doch die Führung des Landes zeigt sich entschlossen, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Während einer Sitzung des Politbüros unter der Leitung von Xi Jinping wurden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft diskutiert. Ein zentrales Thema war der angeschlagene Immobilienmarkt, den die Partei durch verstärkte Investitionen und Staatsanleihen stabilisieren will. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Konsums durch ausreichende Steuerausgaben und höhere Einkommen für mittlere und untere Einkommensklassen. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, soll durch die Schaffung von „hochqualitativen Arbeitsplätzen“ und eine bessere Fortbildung bekämpft werden. Obwohl Experten das Wachstum von fünf Prozent für schwer erreichbar halten, bleibt die Partei entschlossen, die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
26.09.2024
08:46 Uhr

Leapmotor: Neue Automarke aus China startet mit Stellantis-Unterstützung

Leapmotor, eine neue Automarke aus China, plant ab Ende September 2024 mindestens zwei Modelle in Deutschland anzubieten, unterstützt vom Autokonzern Stellantis. Das erste Modell, der Elektro-Kleinstwagen T03, wird mit einem Einstiegspreis von 18.900 Euro auf den Markt kommen und soll preissensible Käufer ansprechen. Dank der bestehenden Händler- und Werkstattinfrastruktur von Stellantis könnte Leapmotor einen strategischen Vorteil haben. Weitere Modelle wie das Kompakt-SUV C10 und der Kompakt-Crossover B10 sind bereits in Planung. Zunächst werden die Fahrzeuge aus China importiert, aber eine spätere Montage im polnischen Stellantis-Werk in Tichy ist möglich. Mit Stellantis' Unterstützung könnte Leapmotor eine ernstzunehmende Konkurrenz für etablierte Marken werden.
26.09.2024
08:46 Uhr

Kontroverse um Tesla: Hausbesuche bei krankgeschriebenen Mitarbeitern in Grünheide

In der Tesla-Fabrik in Grünheide sorgt eine umstrittene Praxis für Aufsehen: Mitarbeiter, die häufig krankgeschrieben sind, müssen mit unangekündigten Hausbesuchen rechnen. Diese Maßnahme wird von Führungskräften des Unternehmens verteidigt, während die Gewerkschaft IG Metall scharfe Kritik übt. André Thierig, Manager des Tesla-Werks, erklärte, dass die Hausbesuche die Arbeitsmoral stärken sollen. Die IG Metall sieht die Ursache für den hohen Krankenstand jedoch bei den Arbeitsbedingungen und fordert deren Verbesserung. Werksleiter Thierig und Personalchef Demmler bezeichneten Mitarbeiter mit hohen Fehlzeiten als „nicht ehrenhaft“, was ebenfalls auf Kritik stieß. Der hohe Krankenstand in den Sommermonaten war laut Thierig der Auslöser für die Hausbesuche, die von der Belegschaft unterschiedlich aufgenommen wurden.
26.09.2024
08:44 Uhr

Drastischer Sparkurs bei BASF: Mitarbeiter und Aktionäre stark betroffen

Der Chemiekonzern BASF hat einen drastischen Sparkurs angekündigt, der sowohl Mitarbeiter als auch Aktionäre betrifft. Die jährliche Dividende für die Jahre 2025 bis 2028 wird auf mindestens 2,25 Euro je Aktie gesenkt, verglichen mit den 3,40 Euro je Aktie in diesem Jahr. BASF ist stark von hohen Energiepreisen und einer drohenden Deindustrialisierung betroffen, seitdem Russland kein Gas mehr nach Deutschland liefert. Das Unternehmen plant größere Umstrukturierungen, darunter die Schließung weiterer Anlagen in Ludwigshafen und die Aufteilung in vier Kerngeschäfte sowie vier "Standalone"-Sparten. An der Börse verlor BASF zeitweise zwei Prozent an Wert, und die Maßnahmen wurden von der Gewerkschaft scharf kritisiert. Die langfristigen Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bleiben abzuwarten.
26.09.2024
08:43 Uhr

Herbstgutachten: Deutsche Wirtschaft stagniert weiter

Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre aktuelle Konjunkturprognose vorgestellt, und die Aussichten sind düster. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich auch im Jahr 2024 um 0,1 Prozent schrumpfen. Erst 2025 könnte eine leichte Erholung einsetzen, wobei ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert wird. Geraldine Dany-Knedlik vom DIW betont, dass neben der konjunkturellen Schwäche auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft belastet. Die Bundesregierung plant ein Wachstumspaket, doch Wirtschaftsverbände fordern grundlegende Reformen. Besonders stark betroffen ist die deutsche Industrie, die mit den Auswirkungen des globalen Wettbewerbs und den Herausforderungen der Transformation kämpft.
26.09.2024
08:42 Uhr

Spezialeinheiten im Einsatz: Schlag gegen die Kokain-Mafia in Hamburg

Der Einsatz von schwer bewaffneten Spezialeinheiten des Zolls und der Polizei führte zu einem bedeutenden Schlag gegen die Kokain-Mafia im Industriegebiet von Hamburg. In einer Lagerhalle wurden etwa zehn Verdächtige festgenommen und große Mengen Kokain beschlagnahmt, das in Bananenkisten versteckt war. Auch ein Luxus-Mercedes wurde sichergestellt und der Lastwagen an einen sicheren Ort gebracht. Im vergangenen Jahr stellten Fahnder in Deutschland 43 Tonnen Kokain sicher, was Bundesinnenministerin Nancy Faeser als „Kokain-Schwemme“ bezeichnete. Hamburg dient oft als Drehscheibe für den Drogenschmuggel, weshalb der Einsatz spezialisierter Einheiten im Kampf gegen die organisierte Kriminalität als notwendig erachtet wird. Der erfolgreiche Einsatz betont die Bedeutung von Sicherheit und Ordnung und zeigt, dass deutsche Sicherheitskräfte in der Lage sind, gegen gut organisierte kriminelle Netzwerke vorzugehen.
26.09.2024
08:41 Uhr

Experte prognostiziert glänzende Zukunft für Ripple (XRP)

Der Ripple Token (XRP) zeigt trotz Rechtsstreitigkeiten mit der SEC Anzeichen einer vielversprechenden Zukunft. Der Wert von XRP hat sich in den letzten Wochen auf über 0,6 US-Dollar gesteigert, was eine bemerkenswerte Erholung darstellt. Kryptoexperte Levi Rietveld prognostiziert, dass der Kryptomarkt, insbesondere Bitcoin, bis 2025 signifikant wachsen wird, und sieht auch für XRP eine stabile und positive Entwicklung. Die bevorstehende Beilegung des Rechtsstreits mit der SEC und die allgemeine Markterholung könnten XRP zu neuen Höchstwerten verhelfen. In den letzten dreizehn Jahren war der September häufig von Kursrückgängen geprägt, doch dieses Jahr stellt eine Ausnahme dar, und die Erwartungen an „Uptober“ sind hoch. Insgesamt könnten die jüngsten Prognosen und Marktanalysen XRP zu einem attraktiven Anlageobjekt machen.
26.09.2024
08:40 Uhr

Gold und Bitcoin im Höhenflug: Was steckt hinter dem Anstieg?

Anleger freuen sich über den Anstieg von Gold und Bitcoin, die seit Jahresbeginn um 26,5 bzw. 49,5 Prozent gestiegen sind. Großanleger wie Zentralbanken treiben die Nachfrage nach Gold, während institutionelle Investoren das Interesse an Bitcoin verstärken, besonders seit der Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC. Deutsche Anleger zeigen sich bei Gold eher zurückhaltend, während das Interesse an Bitcoin trotz hoher Performance gering bleibt. Die steigende Nachfrage nach beiden Assets könnte auf deren Potenzial als sichere Häfen in unsicheren Zeiten hinweisen. Zentralbanken und institutionelle Investoren könnten langfristig auf Gold und Bitcoin setzen, während die breite Masse noch zögert. Anleger sollten jedoch vorsichtig sein und ihre Entscheidungen sorgfältig abwägen, da unklar ist, ob die aktuellen Trends nachhaltig sind.
26.09.2024
08:38 Uhr

Über 40 Prozent der Deutschen wollen früher in Rente: Einkommensunterschiede spielen entscheidende Rolle

Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass über 40 Prozent der Deutschen vorzeitig in Rente gehen möchten, was das Rentensystem zusätzlich belasten könnte. Einkommen spielt dabei eine entscheidende Rolle: Gutverdienende arbeiten eher bis zum gesetzlichen Renteneintritt, während Geringverdienende früher in den Ruhestand wollen. Rund 65 Prozent der 5000 Befragten können sich vorstellen, bis zum gesetzlichen Rentenalter zu arbeiten, aber nur 57 Prozent planen dies tatsächlich. Die Deutsche Rentenversicherung weist darauf hin, dass vorzeitiger Renteneintritt ab 63 Jahren Abschläge von bis zu 14,4 Prozent mit sich bringt. Freude an der Arbeit beeinflusst ebenfalls das Renteneintrittsalter, da Beschäftigte mit hohem Engagement häufiger bis zur Regelaltersgrenze arbeiten möchten. Die Sicherung des Lebensstandards im Alter ist für alle Gruppen zentral, und die Politik muss Lösungen finden, um die finanzielle Stabilität der Rentenkassen zu gewährleisten.
26.09.2024
08:36 Uhr

Goldpreis-Rally zieht ETF-Investoren in ihren Bann

Die aktuelle Goldpreis-Rally hat die Edelmetallmärkte und den ETF-Markt stark beeinflusst, wobei besonders der SPDR Gold Shares ETF (GLD) signifikante Kapitalzuflüsse verzeichnete. Am 25. September 2024 erreichte der Goldpreis im US-Futures-Handel einen neuen Höchststand von 2.684,70 US-Dollar pro Unze. Die Bestände des SPDR Gold Shares ETF stiegen auf ein neues Jahreshöchstniveau, begleitet von einem Netto-Kapitalzufluss von 261 Millionen US-Dollar. Auch der Silbermarkt zeigt positive Entwicklungen, obwohl die Bestände des iShares Silver Trust (SLV) einen Rückgang verzeichneten. Institutionelle Investoren nutzen Edelmetall-ETFs strategisch, was die Nachfrage und Preise weiter erhöht. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Gold und Silber als sichere Anlagen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
26.09.2024
08:31 Uhr

Commerzbank-Übernahme: Bundesregierung bleibt passiv

Die Bundesregierung hat entschieden, keine aktiven Maßnahmen gegen eine mögliche feindliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Großbank Unicredit zu ergreifen. Trotz Warnungen vor einer feindlichen Übernahme argumentiert die Regierung, dass der Markt selbst regulierend wirken sollte und staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränkt werden sollten. Kritiker befürchten jedoch langfristig negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Parallel dazu hat die Commerzbank ihre Konzernspitze neu besetzt, um Stabilität und Vertrauen zu schaffen. Die Entscheidung Berlins, sich nicht in den Übernahmekampf einzumischen, könnte als Schwäche ausgelegt werden und stellt die Fähigkeit der Regierung in Frage, strategische Wirtschaftsinteressen Deutschlands zu schützen. Die geplante Übernahme wirft viele Fragen auf und zeigt mögliche Schwächen der aktuellen deutschen Wirtschaftspolitik.
26.09.2024
08:29 Uhr

Schock für Gutverdiener: Höhere Abgaben fressen geplante Steuererleichterungen auf

Die Ampelkoalition hat Steuerentlastungen versprochen, jedoch könnten diese durch höhere Sozialversicherungsbeiträge kompensiert werden. Ein Entwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sieht eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen vor, was vor allem Gutverdiener stärker belasten würde. Laut Finanzwissenschaftler Frank Hechtner werden die Mehrbelastungen für Gutverdiener ab Januar die Steuerentlastungen übersteigen. Beispielsweise wird ein Single mit 5.500 Euro Monatseinkommen netto weniger haben. Auch mögliche Erhöhungen der Beitragssätze in der Kranken- und Pflegeversicherung könnten die Steuerentlastungen weiter schmälern. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die kalte Progression bisher ausgeglichen wurde, doch zukünftige Erhöhungen könnten dies ändern.
26.09.2024
08:27 Uhr

Trump entlarvt das Sanktions-Kartenhaus: Wie die globale Dollar-Hegemonie sich selbst zerstört

Donald Trump hat erkannt, dass die US-Sanktionen gegen Länder wie Russland und den Iran mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen und plädiert für ein Ende des aktuellen Sanktionsregimes, um den Status des US-Dollars als Weltreservewährung zu erhalten. In einer Rede enthüllte Trump die selbstzerstörerische Natur der US-Sanktionspolitik und erklärte, dass diese letztlich die Grundfesten der Dollar-Hegemonie erschüttern. Er betonte, dass die Sanktionen die Welt dazu zwingen, Alternativen zum Dollar zu finden, was verheerende Konsequenzen für die USA hat. Trump warnte, dass jede Sanktion ein Nagel im Sarg des Petrodollars sei, und forderte eine radikale Kehrtwende in der Sanktionspolitik. Diese Forderung ist ein Weckruf an eine Nation, die am Rande des wirtschaftlichen Abgrunds steht. Es bleibt abzuwarten, ob die USA die Warnungen von Trump ernst nehmen und ihre Sanktionspolitik überdenken.
26.09.2024
08:25 Uhr

Die deutsche Migrationspolitik: Ein Vierteljahrhundert des Versagens

Seit 1999 taumelt Deutschland von einer Krise in die nächste aufgrund der ungebremsten Zuwanderung, die das Land in eine existenzielle Bedrohung geführt hat. Millionen Migranten kamen ohne Aussicht auf erfolgreiche Integration, was zu einer Überlastung der Sozialsysteme und des Gesundheitssystems führte. In vielen Städten haben sich Parallelgesellschaften entwickelt, die zu steigender Kriminalität und No-go-Areas führten. Der Wohnungsmarkt ist durch den unkontrollierten Zuzug aus den Fugen geraten, und die Situation an den Schulen ist alarmierend, da die deutsche Sprache zur Fremdsprache geworden ist. Die Versäumnisse der letzten 25 Jahre haben tiefe Wunden hinterlassen, und es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel in der Migrationspolitik, um das Ruder noch herumzureißen und Deutschland zu bewahren. Nur entschlossenes Handeln kann die katastrophalen Fehler der letzten Jahre korrigieren.
26.09.2024
07:34 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Drei Hauptgründe für den Anstieg

Der Goldpreis erreicht derzeit immer neue Rekordhöhen, was auf mehrere Ursachen zurückzuführen ist. Ein wesentlicher Faktor ist die Aussicht auf sinkende Zinsen, die andere Anlageformen wie Staatsanleihen unattraktiver machen. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit wird vermehrt in Gold investiert, da es als sicherer Hafen gilt. Auch das Verhalten der Zentralbanken, die ihre Dollarbestände reduzieren und Goldreserven aufstocken, treibt den Preis nach oben. Weitere Faktoren wie die natürlichen Goldvorkommen und die Nachfrage aus der Schmuckindustrie spielen ebenfalls eine Rolle, doch aktuell scheint die Zinspolitik entscheidend zu sein. Analysten von JPMorgan Chase erwarten, dass der Goldpreis im Jahr 2025 auf 2.850 US-Dollar steigen könnte.
26.09.2024
07:34 Uhr

Entsetzen in Paris: Mord an Studentin entfacht Debatte um Einwanderungspolitik

Die grausame Ermordung einer 19-jährigen Studentin im Pariser Stadtwald Bois de Boulogne hat Frankreich erschüttert und eine hitzige Debatte über die Einwanderungspolitik des Landes entfacht. Der Tatverdächtige, ein 22-jähriger Marokkaner, wurde in Genf festgenommen, nachdem er bereits früher wegen Vergewaltigung hätte abgeschoben werden sollen. Innenminister Bruno Retailleau forderte schärfere Einwanderungsgesetze und kritisierte die Justiz für ihre lasche Handhabung. Zahlreiche Politiker äußerten sich zum Fall, oft ohne die Ergebnisse der Justiz abzuwarten, was zu diplomatischen Spannungen mit Marokko führte. Die Grünen-Politikerin Sandrine Rousseau warnte vor der politischen Instrumentalisierung des Falls durch Rechtsaußen-Parteien. Innenminister Retailleau plant, die Einwanderungspolitik zu verschärfen, was auch die Reduzierung der ärztlichen Versorgung von Migranten beinhalten könnte.
26.09.2024
07:32 Uhr

Edeka rudert nach umstrittener Anti-AfD-Kampagne zurück

Die Supermarktkette Edeka hat eine kontroverse Werbekampagne veröffentlicht, die zur Nichtwahl der AfD aufrief, und daraufhin gemischte Reaktionen erhalten. Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen verwendete Edeka Slogans, die klar auf die Parteifarbe der AfD abzielten, was sowohl Lob als auch Kritik und Boykottaufrufe in den sozialen Medien auslöste. Der Vorstandsvorsitzende Markus Mosa und Chefkontrolleur Uwe Köhler betonten die Wichtigkeit, Haltung zu zeigen, entschuldigten sich jedoch für die negativen Reaktionen. Die Kampagne wurde vor allem in der Politik gelobt, zeigte aber auch die tiefe Spaltung der Gesellschaft in Bezug auf politische Positionierungen von Unternehmen. Edekas Rückzieher unterstreicht, dass Firmen vorsichtig sein müssen, wenn sie sich politisch äußern, um die Kundenzufriedenheit und das Unternehmensimage nicht zu gefährden. Die Spaltung der Gesellschaft wird durch solche Aktionen eher verstärkt als geheilt.
26.09.2024
07:30 Uhr

ZF Friedrichshafen plant Kurzarbeit in Passauer Werken: Tausende Mitarbeiter betroffen

Die Krise bei ZF Friedrichshafen hat die Passauer Standorte erreicht, wo rund 4500 Mitarbeiter über bevorstehende Kurzarbeit informiert wurden. Ab dem 1. November sollen sie schrittweise in Kurzarbeit geschickt werden, da die Nachfrage aus der Bau- und Landwirtschaft stark zurückgegangen ist. Diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln die allgemeine Lage in Deutschland wider und zeigen die politische Unfähigkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Regierung hat es versäumt, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsplätze zu sichern. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird empfohlen, auf traditionelle Werte und stabile Anlageformen wie Edelmetalle zu setzen. Die Kurzarbeit bei ZF Friedrichshafen verdeutlicht die dringende Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels.
26.09.2024
07:30 Uhr

Die gebrochenen Bürgergeld-Versprechen: Eine Bilanz der Stütze-Reform

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland sollte das Sozialsystem revolutionieren, doch die Realität zeigt explodierende Kosten und ausbleibende positive Effekte. Interne Unterlagen des Arbeitsministeriums prognostizieren für 2025 Kosten von 45,6 Milliarden Euro, während offiziell nur 36 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Zudem steigt die Zahl der Bürgergeld-Empfänger entgegen der Versprechungen der Ampel-Koalition weiter an, mit über vier Millionen erwerbsfähigen Beziehern Ende Juli 2024. Der „Job-Turbo“, der Stütze-Empfänger schneller in Arbeit bringen sollte, zeigt kaum Wirkung, und Maßnahmen zur Bekämpfung von Missbrauch werden nicht ausreichend kontrolliert. Auch das Ziel, Menschen nachhaltig in Arbeit zu bringen, bleibt unerfüllt, da viele nach kurzer Zeit wieder zurück ins Bürgergeld fallen. Insgesamt fällt die Bilanz der Bürgergeld-Reform ernüchternd aus.
26.09.2024
07:29 Uhr

Fragwürdige Bürgergeld-Pläne der Ampel: Schwarzarbeit im Fokus

Die Ampelkoalition steht wegen ihrer Pläne zur Senkung der Bürgergeldausgaben durch härtere Strafen bei Schwarzarbeit in der Kritik. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hofft, Bürgergeld-Bezieher dadurch zu legaler Arbeit zu motivieren, doch neue Zahlen zeigen, dass Schwarzarbeit weiterhin floriert. Gründe dafür sind schlecht bezahlte legale Jobs, harte Arbeitsbedingungen und geringe Aufstiegschancen. Die Arbeitsmarkt-Krise und der Job-Abbau verschärfen die Situation zusätzlich. Heils Plan zur Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026 stößt ebenfalls auf Skepsis, da Unternehmen dadurch möglicherweise noch mehr Stellen abbauen oder ins Ausland verlagern könnten. Der „Drehtüreffekt“ zeigt zudem, dass viele Vermittelte nach kurzer Zeit wieder Bürgergeld beziehen, was umfassendere Lösungen erfordert.
26.09.2024
07:28 Uhr

Gold schlägt Bitcoin: Peter Schiff warnt vor Bitcoin-ETFs

Peter Schiff warnt erneut Anleger davor, in Bitcoin-ETFs zu investieren und sieht Gold-ETFs als bessere Option. Er bezeichnet Bitcoin als "Narrengold" und betont, dass die Kryptowährung an Schwung verliere, während Gold neue Rekordhöhen erreiche. Auf der Plattform X kritisierte Schiff die Performance von Bitcoin-ETFs, die seit Januar um weniger als 17 Prozent gestiegen seien, im Vergleich zu Gold-ETFs, die trotz Abflüssen um mehr als 24 Prozent zulegten. Schiff prognostiziert, dass der Goldpreis aufgrund zu lockerer Geldpolitik und steigender Inflation weiter steigen werde. Er sieht Gold auf dem Weg, das beste Jahr seit 1979 zu verbuchen, während Bitcoin-ETFs Verluste bringen könnten. Schiff bleibt ein entschiedener Kritiker von Bitcoin und empfiehlt Gold als sicherere Anlageoption.
26.09.2024
07:28 Uhr

US-Notenbank-Chef Powell sorgt für Optimismus an den Märkten

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank Fed, die Leitzinsen um 0,50 Prozent zu senken, hat für erhebliche Bewegung an den Finanzmärkten gesorgt. Obwohl die Zinssenkung zunächst verhaltene Reaktionen an den US-Börsen hervorrief, setzten die Indizes einen Tag später zu einer Erholungsrallye an und erreichten neue Rekordstände. Auch risikobehaftete Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen profitierten von den sinkenden Zinsen, was Investitionen in diese Klassen attraktiver machte. Edelmetalle wie Gold und Silber verzeichneten ebenfalls deutliche Kursgewinne, da niedrigere Zinsen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv machen. Die Zinssenkung erinnert an frühere Phasen der Geldpolitik, in denen niedrige Zinsen das Wirtschaftswachstum ankurbelten und die Attraktivität von Edelmetallen erhöhten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und niedriger Zinsen bleiben Edelmetalle eine attraktive Anlageoption.
26.09.2024
07:25 Uhr

Dramatische Szenen in Burgdorf: Frau stirbt nach Messerattacke

In Burgdorf kam es zu tragischen Ereignissen, bei denen eine Frau nach einer brutalen Messerattacke gestorben ist. Die Polizei ermittelt intensiv, um die Hintergründe der Tat zu klären, und hat eine Sonderkommission eingerichtet. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Der Vorfall hat in der Bevölkerung und der Politik für Entsetzen und Betroffenheit gesorgt, wobei konservative Parteien härtere Strafen und eine verstärkte Polizeipräsenz fordern. Die Messerattacke hat eine Diskussion über die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und die Rolle der Justiz entfacht. Viele Bürger fühlen sich unsicher und fordern mehr Schutzmaßnahmen, während die Sicherheitslage in Deutschland als zunehmend problematisch wahrgenommen wird.
26.09.2024
07:23 Uhr

Markus Lanz und Sahra Wagenknecht im hitzigen Schlagabtausch über Ukraine-Krieg

Markus Lanz zeigte sich in seiner jüngsten Talkshow fassungslos gegenüber den Aussagen von Sahra Wagenknecht zum Ukraine-Krieg. Wagenknecht konterte die Vorwürfe hinsichtlich Putins Landraub in der Ukraine mit dem Hinweis, dass die Vereinigten Staaten immer noch die Ölfelder Syriens besetzen würden. Diese Gleichsetzung stieß bei Lanz und den anderen Gästen auf heftige Kritik. Als Lanz nachhakte, ob die deutsche Bundesregierung für Wagenknecht tatsächlich „Kriegstreiber“ sei, nahm sie zwar die Formulierung zurück, hielt aber an der Aussage fest, dass die Ampelkoalition die Kriegsgefahr in Deutschland erhöhe. Wagenknecht betonte mehrfach, dass es aus dem Kreml Angebote für Verhandlungen gegeben habe, die in der westlichen Presse jedoch nicht ausreichend beachtet worden seien. Zum Ende der Diskussion stellte Wagenknecht die Frage, was diejenigen sagen würden, die gegen Verhandlungen seien, und behauptete, dass die Ukraine durch die Waffenlieferungen nicht stärker geworden sei.
26.09.2024
07:21 Uhr

Explodierende Energiepreise: Deutschland vor drastischen Veränderungen

Die Energiepreise in Deutschland könnten ab 2027 erheblich steigen, was für viele Bürger eine existenzielle Belastung darstellt. Während die Heizkosten im Winter 2024/2025 um etwa ein Viertel sinken sollen, wird Fernwärme teurer. Ab 2027 wird der CO₂-Preis durch den freien Markt bestimmt, was zu Preisschwankungen führen könnte, und Energieversorger könnten Schwierigkeiten haben, genügend CO₂-Zertifikate zu erwerben. Die Sanierungsquote ist mit 0,7 Prozent zu niedrig und die Nachfrage nach Wärmepumpen ist eingebrochen. Die Mehrkosten für Verbraucher könnten bei einem CO₂-Preis von 100 Euro pro Tonne zu einer Verdopplung der Gaskosten führen. Benzin und Diesel werden ebenfalls teurer, und viele Bürger könnten nur durch Verzicht auf fossile Energieträger reagieren.
26.09.2024
07:21 Uhr

ZDF-Moderator Matthias Fornoff nach Belästigungs-Vorwürfen entlassen

Nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, hat das ZDF seinen langjährigen Politikchef Matthias Fornoff endgültig entlassen. Drei langjährige Redakteurinnen hatten sich über Fornoff beschwert und fühlten sich von ihm belästigt. Eine interne Untersuchung ergab zwar, dass der Fall nicht strafrechtlich relevant sei, dennoch entschied sich das ZDF gegen Fornoff. Matthias Fornoff zeigte sich von den Anschuldigungen überrascht und soll über seinen Anwalt bereits Widerspruch eingelegt haben. Bereits kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe kündigte das ZDF an, dass Shakuntala Banerjee die Leitung der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen übernehmen werde. Der Fall Matthias Fornoff zeigt einmal mehr, wie sensibel der Umgang mit Vorwürfen der Belästigung in großen Medienhäusern gehandhabt wird.
26.09.2024
07:20 Uhr

Die Krise der Ampelregierung: Ein Land am Scheideweg

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem Wendepunkt, da die Rücktritte der Grünen-Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour sowie die Wahlniederlagen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die Ampelkoalition erschüttert haben. Die gesamte Regierung steht unter immensem Druck wegen des Heizungsgesetzes, des unsicheren Migrationskurses und der scheinbaren Ziellosigkeit von Kanzler Olaf Scholz. Wirtschaftlich verschärft sich die Krise durch sinkende Indizes und pessimistische Prognosen, was zu Unsicherheit und Investitionszurückhaltung führt. Trotz wachsender Kritik ist ein vorzeitiges Ende der Koalition unwahrscheinlich, da ein konstruktives Misstrauensvotum oder eine Vertrauensfrage von Olaf Scholz derzeit nicht in Sicht sind. Angesichts globaler Herausforderungen ist Einheit in Berlin wichtiger denn je, doch bleibt fraglich, ob die Ampelkoalition diese Einheit herstellen kann. Die Lage in Deutschland ist ernst, und es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die nötige Geschlossenheit und Entschlossenheit aufbringen kann, um das Land aus der Krise zu führen.
26.09.2024
07:20 Uhr

Populistische Empörung: Warum die Bundesregierung aus der Commerzbank aussteigen sollte

In der aktuellen Debatte um die Beteiligung der Bundesregierung an der Commerzbank geht es darum, ob der Staat Unternehmen wie die Commerzbank dauerhaft vor den Kräften des Marktes schützen sollte. Während der Finanzkrise vor 15 Jahren investierte der Staat Milliarden in die Bank, um die Wirtschaft zu stabilisieren, doch heute steht die Bank wieder stabil. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, eine mögliche Übernahme durch Unicredit nicht verhindert zu haben, doch die grundlegendere Frage ist, ob der Staat überhaupt eingreifen sollte. Deutschland hat ein Überangebot an Bankdienstleistungen, und eine Konsolidierung könnte im Sinne der Finanzstabilität positiv sein. Das Argument des Arbeitsplatzverlusts wird oft ins Feld geführt, doch auch bei einer deutsch-deutschen Bankenfusion wären Arbeitsplätze verloren gegangen. Ein Rückzug der Bundesregierung aus der Commerzbank könnte den Marktkräften wieder mehr Raum geben und staatliche Mittel effizienter einsetzen.
26.09.2024
07:18 Uhr

Grünen-Knall nach Wahl-Desaster: Warum bleiben SPD und FDP unberührt?

Die Grünen stehen vor einer der schwersten Krisen ihrer jüngeren Geschichte, was zum Rücktritt der Parteichefs Omid Nouripour und Ricarda Lang führte. Besonders die Niederlage in Brandenburg und ein bundesweites Sieben-Jahres-Tief in Umfragen hatten die Parteiführung zum Rücktritt gezwungen. Während die Grünen ihre Führung austauschen, bleibt bei den Koalitionspartnern SPD und FDP trotz schlechter Umfragewerte alles beim Alten. Der Politik-Professor Werner Patzelt erklärte, dass nur die Grünen sich ein solches "Bauernopfer" leisten könnten, da Rücktritte bei SPD und FDP einer politischen Selbstverstümmelung gleichkämen. Der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke äußerte, dass ein Personalwechsel bei SPD und FDP die eigentliche Führung, nämlich den Kanzler und den Finanzminister, in Frage stellen würde. Trotz wachsender Unzufriedenheit und interner Diskussionen bleibt unklar, ob und wann es bei SPD und FDP zu personellen Konsequenzen kommen wird.
26.09.2024
06:59 Uhr

BASF zieht sich aus Deutschland zurück: Ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft

Der größte Chemiekonzern der Welt, BASF, zieht sich aufgrund hoher Energiepreise und ungünstiger Standortfaktoren aus Deutschland zurück. BASF wurde 1865 in Mannheim gegründet und ist heute in Ludwigshafen ansässig, wo rund 40.000 Menschen beschäftigt sind. Steigende Energiekosten haben den Konzern in eine prekäre Lage gebracht, was zu einem Umsatzrückgang von 87,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 68,9 Milliarden Euro im Jahr 2023 führte. Im Februar 2024 wurden Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen verkauft, wobei die neuen Eigentümer planen, diese ins Ausland zu verlagern. Zudem wurden Schließungen weiterer Anlagen in Köln und Frankfurt angekündigt, was etwa 300 Arbeitsplätze kosten wird. BASF investiert nun zehn Milliarden Euro in ein neues Mega-Werk in China, während die Abwanderung ein Weckruf für die deutsche Politik darstellt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern.
26.09.2024
06:59 Uhr

Grüne Jugend: Vorstand tritt geschlossen zurück und verlässt Partei

Bei den Grünen herrscht derzeit ein beispielloses Chaos. Nach der Rücktrittsankündigung der Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour sorgt nun auch die Grüne Jugend für den nächsten Paukenschlag: Der gesamte Vorstand tritt geschlossen zurück und kündigt den Austritt aus der Partei an. Die Grünen Jugend begründet ihren Rückzug mit den zunehmenden Konflikten zwischen ihnen und der Mutterpartei, insbesondere bei Themen wie dem Bundeswehr-Sondervermögen, Lützerath, Asylrechtsverschärfungen und dem Haushalt. Die Entscheidung, sich zurückzuziehen, sei bereits vor Wochen gefallen und wurde durch den Rücktritt von Lang und Nouripour nicht beeinflusst. Der Rücktritt des Grünen Jugend-Vorstands ist ein weiteres Indiz für die tiefen Gräben innerhalb der Partei. Die Grünen stehen nun vor der Herausforderung, sich sowohl personell als auch inhaltlich neu aufzustellen.
26.09.2024
06:59 Uhr

Macht-Beben bei den Grünen: Rücktritt der Parteispitze enthüllt interne Konflikte

Ein politisches Erdbeben erschüttert die Grünen: Die Parteispitze, bestehend aus Robert Habeck und Ricarda Lang, ist zurückgetreten. Der Rücktritt von Co-Chefin Ricarda Lang markiert den Höhepunkt eines eskalierenden Machtkampfes innerhalb der Partei. Wirtschaftsminister Robert Habeck soll zunehmend unzufrieden mit seiner Co-Chefin gewesen sein, was zu einer Konfrontation führte, die Lang zum Rücktritt bewegte. Diese ideologischen Spannungen sollen sich in den letzten Monaten zugespitzt haben, was zu einer untragbaren Arbeitsatmosphäre führte. Innerhalb der Partei herrscht nun große Unsicherheit, und viele Mitglieder sind besorgt über die Zukunft der Grünen. Der Rücktritt erinnert an frühere Machtkämpfe innerhalb politischer Parteien, die oft zu tiefgreifenden Veränderungen führten, und es bleibt abzuwarten, ob die Grünen gestärkt oder geschwächt aus dieser Krise hervorgehen werden.
26.09.2024
06:58 Uhr

Holzpreise steigen kräftig: Bauholz auf einmal knapp - Weltmarkt dreht voll auf

Die Holzpreise am Weltmarkt steigen kräftig, da die Zinssenkung in den USA zu einer erhöhten Nachfrage nach Bauholz geführt hat, während das Angebot deutlich schrumpft. In Nordamerika hat die Zinssenkung der Federal Reserve die Hypothekenzinsen gesenkt, was den Wohnungsbau ankurbelt und die Holzpreise steigen lässt. Gleichzeitig verknappt sich das Angebot, da große Produzenten wie Canfor Corp. Werke schließen und die Produktion drosseln. Gründe hierfür sind der schwache Holzmarkt und erhöhte US-Zölle auf kanadisches Nadelholz. Saisonale Schwankungen und die Rückkehr vieler Käufer in den Markt verstärken die Nachfrage zusätzlich. Die Situation zeigt, wie stark wirtschaftliche Entscheidungen und politische Maßnahmen den globalen Holzmarkt beeinflussen können.
26.09.2024
06:58 Uhr

Banken sollen Beweise für Cum-Cum-Deals schreddern dürfen: Ein Skandal in der Mache?

Die deutsche Finanzlandschaft steht erneut vor einem Skandal, da Banken möglicherweise bald legal Beweise für ihre Beteiligung an Cum-Cum-Deals vernichten dürfen. Dies könnte durch das geplante 4. Bürokratieentlastungsgesetz der Ampel-Koalition ermöglicht werden, das im Bundestag debattiert wird. Das Gesetz soll Unternehmen von bürokratischen Lasten befreien und jährlich rund 950 Millionen Euro einsparen, verbirgt jedoch im Kleingedruckten eine Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen von zehn auf acht Jahre. Diese Änderung könnte die Aufarbeitung des größten Steuerskandals Deutschlands erheblich erschweren und zur staatlichen Beihilfe für Betrüger mutieren. Millionen unentdeckter Dokumente auf den Servern und in den Aktenregalen deutscher Banken könnten als wichtige Beweismittel für kommende Strafverfahren vernichtet werden. Anne Brorhilker, Ex-Staatsanwältin und Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanz, warnt vor den Konsequenzen.
26.09.2024
06:57 Uhr

BASF kündigt deutlich niedrigere Dividende an

Der weltweit größte Chemiekonzern BASF kündigt eine signifikante Änderung seiner Dividendenpolitik an, wobei die jährlichen Gewinnausschüttungen in den kommenden Jahren deutlich geringer ausfallen werden als bisher. Die direkte Gewinnbeteiligung wird bei mindestens 2,25 Euro je Aktie liegen, ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu den 3,40 Euro je Aktie für das Jahr 2023. BASF plant zwischen 2025 und 2028 rund acht Milliarden Euro über Dividenden auszuschütten, ergänzt durch Aktienrückkäufe ab 2027 in Höhe von rund vier Milliarden Euro. Der Sparkurs des Konzerns umfasst auch Stellenabbau und die Schließung von Anlagen, insbesondere am Standort Ludwigshafen, wo jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden sollen. Die Ankündigung, die Dividendenzahlungen zu reduzieren, wird bei den Aktionären für Unmut sorgen, da viele auf eine stabilere Dividendenpolitik gehofft hatten. In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen zeigt BASF, wie wichtig langfristige und nachhaltige Strategien sind, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
26.09.2024
06:57 Uhr

Verbraucherstimmung bleibt auf niedrigem Niveau stabil

Die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland zeigt weiterhin keine Anzeichen einer echten Trendwende. Trotz einer leichten Erholung des Konjunkturklimaindex im September bleibt die Stimmung unter den Verbrauchern gedrückt. Der Konjunkturklimaindex der Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK und NIM stieg im September um 0,7 Punkte, liegt aber mit minus 21,2 Punkten weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von plus zehn Punkten. Die Nürnberger Konsumexperten sehen in der leichten Verbesserung keine entscheidende Wende. Die Stimmung der Verbraucher wird durch eine Vielzahl negativer Einflussfaktoren belastet. Erfreulich ist jedoch, dass die Menschen in Deutschland hinsichtlich ihrer Einkommenserwartungen wieder etwas optimistischer geworden sind.
26.09.2024
06:55 Uhr

Julian Assange: WikiLeaks-Gründer tritt erstmals seit Freilassung öffentlich auf

Der im Juni freigelassene Julian Assange wird sich nächste Woche erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich zu seinem Fall äußern. Assange wird vor dem Ausschuss für Recht und Menschenrechte des Europarats erscheinen und dort eine Aussage machen. Er war in den USA beschuldigt worden, ab 2010 rund 700.000 vertrauliche Dokumente über militärische und diplomatische Aktivitäten der USA veröffentlicht zu haben. Nach insgesamt zwölf Jahren Botschaftsasyl und Gefängnis in Großbritannien kehrte der Australier Ende Juni in sein Heimatland Australien zurück. Assanges Fall hat weltweit für Aufsehen gesorgt und die Meinungen gespalten, wobei Kritiker seine Verfolgung als Angriff auf die Pressefreiheit sehen. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Informationen und Perspektiven Assange in seiner Aussage vor dem Europarat präsentieren wird.
26.09.2024
06:55 Uhr

Donald Trump droht dem Iran: „Dann werden wir das Land in die Luft jagen“

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt in North Carolina angekündigt, dass er im Falle von Bedrohungen durch ausländische Mächte wie dem Iran drastische Maßnahmen ergreifen würde, einschließlich der Zerstörung von Städten. Trump behauptete, Morddrohungen aus dem Iran erhalten zu haben und sagte, das US-Militär sei in Alarmbereitschaft. Diese Aussagen wurden von seinem Wahlkampfteam bestätigt, das erklärte, US-Geheimdienste hätten ihn über „echte und konkrete Morddrohungen“ informiert. Medienberichten zufolge soll auch Trump zu den möglichen Zielen eines vereitelten iranischen Komplotts gehört haben. Der Iran hat jedoch jegliche Beteiligung an Mordplänen oder Einmischungen in den US-Wahlkampf dementiert. Trumps aggressive Rhetorik könnte darauf abzielen, seine Basis zu mobilisieren und sich als starker Führer zu präsentieren.
26.09.2024
06:55 Uhr

Russland: Wladimir Putin kündigt Änderung der Atomwaffendoktrin an

Am Mittwoch kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin eine weitreichende Änderung der russischen Atomwaffendoktrin an, die es Russland ermöglichen soll, Atomwaffen einzusetzen, wenn es von einem beliebigen Staat angegriffen werde. Jeder konventionelle Angriff auf Russland, der von einer Atommacht unterstützt werde, könne als gemeinsamer Angriff betrachtet werden. Putins Ankündigung zielt offenbar darauf ab, den Westen davon abzuhalten, der Ukraine Waffen mit größerer Reichweite zur Verfügung zu stellen, was die Gefahr eines russischen Gegenschlags erhöht. Putin unterstrich, dass er sich mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko abgestimmt habe, was eine verstärkte militärische Kooperation zwischen beiden Ländern vermuten lässt. Der Kreml-Chef betonte, dass Russland den Einsatz von Atomwaffen in Erwägung ziehen würde, sollte es „massiv“ aus der Luft angegriffen werden. Diese erneute Betonung der nuklearen Abschreckung könnte weitreichende Konsequenzen für die internationale Sicherheit haben und die globalen Spannungen weiter verschärfen.
26.09.2024
06:54 Uhr

Libanon: USA, EU und arabische Staaten rufen zu „vorübergehender Waffenruhe“ auf

Inmitten der eskalierenden Spannungen an der israelisch-libanesischen Grenze haben die USA, die EU und mehrere arabische Staaten zu einer 21-tägigen Waffenruhe aufgerufen, um eine diplomatische Lösung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon sowie des seit fast einem Jahr andauernden Gaza-Kriegs zu ermöglichen. Diese Forderung wird von Staaten wie den USA, Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich, Italien, Japan, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar unterstützt. US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron betonten in einer gemeinsamen Stellungnahme die Dringlichkeit einer Vereinbarung, die Sicherheit garantiert und Zivilisten die Rückkehr in ihre Häuser ermöglicht. Die Initiative richtet sich an alle Konfliktparteien, einschließlich der Regierungen Israels und des Libanons. Historische Parallelen zeigen, dass internationale Friedensbemühungen oft durch lokale Machtspiele behindert wurden, doch die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung bleibt bestehen. Eine Eskalation des Konflikts könnte nicht nur die Region destabilisieren, sondern auch Auswirkungen auf Europa haben, weshalb eine friedliche Lösung im Interesse aller Beteiligten liegt.
26.09.2024
06:53 Uhr

Papst Franziskus verurteilt israelische Luftangriffe auf den Libanon als "inakzeptabel"

Papst Franziskus hat die israelischen Luftangriffe auf den Libanon als "inakzeptabel" und eine "schreckliche Eskalation" des Nahostkonflikts verurteilt. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, alles zu tun, um die Kämpfe zu beenden. Der Papst drückte seine Trauer über die Zerstörung und Opfer im Libanon aus und appellierte an die Menschlichkeit. Seine Äußerungen könnten als moralischer Weckruf für die internationale Gemeinschaft dienen, insbesondere für katholische Länder. Besonders betroffen von den Angriffen ist die überwiegend christliche Stadt Zahle im Beqaa-Tal. Die Reaktionen auf die Angriffe werfen auch Fragen zur deutschen Außenpolitik auf, da die Bundesregierung bisher keine klare Position bezogen hat.
26.09.2024
06:53 Uhr

Orbán warnt vor Blockbildung und Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges

In einer Rede an der Ludovika-Universität warnte Ministerpräsident Viktor Orbán vor den Gefahren einer neuen Blockbildung in der Weltwirtschaft, die er als „Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges“ bezeichnete. Orbán kritisierte die Versuche Brüssels und Washingtons, die Weltwirtschaft zu spalten, und hob die wirtschaftliche Verschiebung nach Asien hervor. Er erkannte die Befürworter einer transatlantischen Union an, betonte jedoch die Notwendigkeit einer strategischen Autonomie Europas, wie sie von Frankreich vorgeschlagen wird. Orbán erläuterte Ungarns Grundsätze der wirtschaftlichen Neutralität, die auf Wettbewerbsfähigkeit basieren und ideologische Vorbedingungen ablehnen. Ungarn strebe finanzielle und technologische Unabhängigkeit an und betonte die Bedeutung der Batterieindustrie und fossiler Brennstoffe. Abschließend forderte Orbán ein neues Abkommen zur Wettbewerbsfähigkeit der EU, wobei er Ungarns ideologiefreie Wirtschaftspolitik hervorhob.
26.09.2024
06:52 Uhr

Eisfreie Alpen zu Ötzis Zeit: Ein Realitätscheck

Die jüngsten archäologischen Funde in den Alpen werfen ein neues Licht auf die Klimageschichte und die menschliche Aktivität in hochalpinen Regionen. Die Entdeckungen, die durch das rapide Abschmelzen der Gletscher zutage treten, offenbaren eine intensive Nutzung dieser Gebiete von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Pfitscherjoch, wo bereits im ersten Jahrhundert nach Christus Speckstein abgebaut wurde. Die Entdeckung der Gletschermumie Ötzi und Radiokarbondaten zeigen, dass die Fundstelle immer wieder freigelegt wurde, was die Annahme widerlegt, dass Ötzi 5.300 Jahre lang im Eis begraben war. Die Funde deuten darauf hin, dass die Gletscher in den Alpen bereits vor Tausenden von Jahren geschmolzen und erneut gewachsen sind. Diese Erkenntnisse stellen die gängigen Klimakrisen-Narrative in Frage und zeigen eine intensive Nutzung hochalpiner Regionen für Jagd, Handel und Handwerk.
26.09.2024
06:52 Uhr

Die tödliche Corona-Intervention: mechanische Beatmung

In den ersten Monaten der Corona-Pandemie wurde die mechanische Beatmung als ultimatives Mittel zur Behandlung von schwer erkrankten Patienten propagiert, jedoch zeigen deutsche Daten nun katastrophale Folgen dieser Methode. Kritiker der Maßnahmen wurden mit der Drohung konfrontiert, im Falle einer Infektion kein Beatmungsgerät zu erhalten, und Firmen verdienten an der Produktion und dem Verkauf von Beatmungsgeräten. Eine Untersuchung der Medical Tribune deckt auf, dass Milliarden für mechanische Beatmung investiert wurden, ohne die erhofften „geretteten Leben“ zu erzielen, wobei die Krankenhausmortalität bei über 80-jährigen Patienten deutlich anstieg. Von rund einer Million beatmeten Krankenhauspatienten starben insgesamt 43,3 % in der Klinik, und die Mortalitätsrate unter Corona-positiv getesteten Patienten, die beatmet wurden, stieg auf 53,7 %. Deutschland hat hohe Intensivbettenkapazitäten, was zu wirtschaftlichen Zwängen führte, Intensivbetten stets auszulasten, möglicherweise zu großzügigen Beatmungsindikationen. Die Studie von Karagiannidis et al. und andere Untersuchungen bestätigen die fatalen Folgen der einseitigen Fokussierung auf mechanische Beatmung, während andere Behandlungsansätze vernachlässigt wurden, was ökonomische Interessen über das Patientenwohl stellt.
26.09.2024
06:51 Uhr

Massive Explosionen erschüttern Russland – Geheimdienst sieht vielfache Hiroshima-Sprengkraft

Am 18. September kam es in Russland zu massiven Explosionen in einem Munitionsdepot in Toropez, die seismische Aktivitäten bis zur Stärke 2,8 auslösten und zur Evakuierung der Bevölkerung führten. Rund 30.000 Tonnen Munition explodierten, was etwa 750.000 Artilleriegeschossen entspricht. Die ukrainische Regierung behauptet, für den Angriff verantwortlich zu sein, während russische Behörden von abgeschossenen ukrainischen Drohnen sprechen. In den folgenden Tagen wurden zwei weitere Munitionsdepots in Russland angegriffen, was zu weiteren Explosionen führte. Die russischen Behörden riefen den Ausnahmezustand aus, und es kursieren Theorien über den Einsatz unbekannter Waffen. Der Vorfall hat die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiter verschärft und internationale Reaktionen sind noch abzuwarten.
26.09.2024
06:51 Uhr

BASF stellt neue Strategie vor: Einschnitte und Umstrukturierungen erwartet

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat eine neue Strategie vorgestellt, die umfassende Einschnitte und Umstrukturierungen beinhaltet. Im Mittelpunkt steht der größte Produktionsstandort des Konzerns in Ludwigshafen, der neu aufgestellt werden soll. Die BASF leidet unter massivem Kostendruck und hohen Energiepreisen, weshalb ein umfangreiches Sparprogramm ins Leben gerufen wurde, das den Abbau von rund 3300 Arbeitsplätzen weltweit vorsieht. Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die Neuaufstellung des Agrargeschäfts, das auf einen milliardenschweren Börsengang vorbereitet werden könnte. Das bis Ende 2026 umzusetzende Sparprogramm sieht jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt 1,1 Milliarden Euro vor. Die Ankündigung der neuen Strategie hat für Besorgnis gesorgt, insbesondere in Rheinland-Pfalz, wo BASF zu den wichtigsten Arbeitgebern zählt.
26.09.2024
06:51 Uhr

Übernahme von DB Schenker durch DSV: Bis zu 1.100 zusätzliche Stellenstreichungen erwartet

Die Übernahme des deutschen Logistikunternehmens DB Schenker durch den dänischen Logistikkonzern DSV hat erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft. Jens Lund, CEO von DSV, teilte mit, dass durch die Integration von Schenker bis zu 1.100 zusätzliche Arbeitsplätze wegfallen könnten, insgesamt könnten somit bis zu 1.900 Arbeitsplätze betroffen sein. Die Integration von Schenker soll in den kommenden fünf Jahren abgeschlossen sein, wobei die Zahl der Beschäftigten dann voraussichtlich wieder ansteigen werde. Die Gewerkschaft Verdi hatte ursprünglich den Bieterkonkurrenten von DSV bevorzugt, da dieser weniger Stellenstreichungen in Aussicht gestellt hatte. Ein weiterer bedeutender Aspekt der Übernahme ist das geplante Ende der Marke Schenker, um eine gemeinsame Firmenkultur zu schaffen. Die Übernahme markiert einen bedeutenden Schritt in der Konsolidierung der Logistikbranche.
26.09.2024
06:50 Uhr

FDP lehnt Rentenpaket II ab: Renten sollen steigen, nicht die Beiträge

Die FDP lehnt das Rentenpaket II ab, das stabile Renten und neue Kapitalanlagen verspricht, da es künftige Generationen finanziell belasten und die Kosten erhöhen würde. Johannes Vogel von der FDP kritisiert, dass die Beiträge für die arbeitende Mitte steigen sollen und fordert stattdessen stabile Rentenbeiträge. Er verweist auf das schwedische Modell, wo das Rentenniveau durch Aktien steigt, nicht die Beiträge. Das Rentenpaket sieht vor, das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent zu halten, was ohne Maßnahme auf 44,9 Prozent sinken würde, und plant Erhöhungen der Rentenbeiträge. Ein weiterer Bestandteil ist das Generationenkapital, das ab 2036 jährliche Ausschüttungen ermöglichen soll, um die Beitragssatzentwicklung zu stabilisieren. Experten wie das ifo-Institut und der Bundesrechnungshof kritisieren jedoch die Reform wegen hoher Ausgaben und geringer Entlastung.
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