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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.06.2024
19:12 Uhr

Warren Buffett spendet Milliarden an Gates-Stiftung und andere Wohltätigkeitsorganisationen

Warren Buffett, die Investoren-Legende, hat Aktien seines Firmenkonglomerats Berkshire Hathaway im Wert von 5,3 Milliarden Dollar an verschiedene Stiftungen gespendet, darunter die Bill & Melinda Gates Stiftung und vier von seinen Angehörigen geleitete Wohltätigkeitsorganisationen. Diese Spende ist seine bisher größte jährliche Zuwendung und erhöht die Gesamtsumme seiner Spenden seit 2006 auf 57 Milliarden Dollar. Buffett hat sich verpflichtet, mehr als 99 Prozent seines Vermögens wohltätigen Zwecken zu widmen und ist Mitbegründer des Giving Pledge, das reiche Personen dazu auffordert, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden. Sein philanthropisches Engagement ist ein Appell an andere wohlhabende Individuen und könnte als Vorbild für die Wirtschaft dienen, die soziale Ungleichheiten und wirtschaftliche Herausforderungen bekämpfen sollte. Historisch gesehen, setzt Buffett die Tradition großer Philanthropen wie Andrew Carnegie und John D. Rockefeller fort.
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30.06.2024
16:05 Uhr

Kupfer in der Krise: Produzentenaktien unter Druck

Für Kupfer kam es in den letzten Handelstagen knüppeldick, da der Kupferpreis unter die wichtige Marke von 4,5 US-Dollar gefallen ist und sich nun der Marke von 4,0 US-Dollar nähert. Steigende Lagerbestände und eine schwache chinesische Nachfrage belasten das Industriemetall, während die Stärke des US-Dollars weitere Druck ausübt. Southern Copper, einer der größten Kupferproduzenten der Welt, hat einen erheblichen Kursrückgang erlebt und kämpft derzeit um eine Stabilisierung oberhalb von 110 US-Dollar. Ein Rücksetzer unter 104 US-Dollar könnte jedoch weitere Abgaben in Richtung 88 US-Dollar nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwäche könnten mittel- bis langfristig orientierte Anleger in einem Rücksetzer eine interessante Gelegenheit sehen, da die langfristigen Perspektiven für Kupfer positiv bleiben.
30.06.2024
15:53 Uhr

CEO soll Kinder segnen: So besessen ist China von LVMH

Bernard Arnault und sein Unternehmen LVMH haben eine große Fangemeinde in China, was sich bei seinem letzten Besuch zeigte, als viele Menschen ihn sehen wollten und sogar um Segnungen für ihre Babys baten. LVMH ist seit 1992 in China tätig und hat dort erheblich expandiert, doch in letzter Zeit sind die Umsätze aufgrund einer Verlagerung auf einheimische Marken und der wirtschaftlichen Situation zurückgegangen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt China ein bedeutender Markt für das Unternehmen, das 2019 über 950 Geschäfte und 24.000 Mitarbeiter zählte und im letzten Jahr weitere 58 Geschäfte eröffnete. Die wirtschaftliche Unsicherheit und veränderte Konsumgewohnheiten haben jedoch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Luxusgütern geführt, was sich auch in einem fast 30-prozentigen Kursverlust der Aktie im Jahr 2023 widerspiegelt. Chinesische Kunden bevorzugen zunehmend Investitionen in Gold und inländische Marken, was die Herausforderungen für ausländische Luxusgüterhersteller wie LVMH verstärkt.
30.06.2024
15:45 Uhr

China verschärft Kontrolle über Seltene Erden: Auswirkungen auf globale Märkte

China hat seine Kontrolle über die Seltenen Erden, die für die Herstellung von Smartphones, Elektromotoren und Windkraftanlagen unerlässlich sind, weiter verschärft. Neue Vorschriften besagen, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf. Firmen müssen ein System zur Rückverfolgbarkeit aufbauen, und der Staat kontrolliert den Abbau und die Verarbeitung. Die Regeln treten am 1. Oktober in Kraft. China förderte 2022 global betrachtet ungefähr 70 Prozent aller Seltenen Erden und hatte damit beinahe ein Monopol. Die verschärfte Kontrolle Chinas über Seltene Erden sollte für die deutsche Wirtschaft ein Weckruf sein, alternative Bezugsquellen zu erschließen und die eigene Produktion zu stärken.
30.06.2024
11:44 Uhr

Texas ist das neue Powerhouse der US-Wirtschaft - und nicht mehr Kalifornien

Texas hat Kalifornien als wirtschaftliches Powerhouse der USA abgelöst, was durch die Entscheidung von Elon Musk, den Firmensitz von SpaceX nach Texas zu verlegen, unterstrichen wird. Kalifornien verliert an Bedeutung aufgrund hoher Steuern und restriktiver Politik, während Texas mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie eine unternehmerfreundliche Umgebung bietet. Elon Musk expandiert mit seinen Unternehmen in Texas, was als Katalysator für weitere Investitionen dienen könnte. Eine neue Börse in Dallas soll Kunden von den etablierten Börsen in New York abwerben und bietet eine dynamischere Handelsumgebung. Für deutsche Unternehmer bietet Texas attraktive Investitionsmöglichkeiten dank wirtschaftsfreundlicher Politik und wachsender Infrastruktur. Diese Entwicklung signalisiert eine langfristige Veränderung der wirtschaftlichen Landschaft der USA.
28.06.2024
17:39 Uhr

Generalbundesanwalt ermittelt gegen Jan Marsalek wegen Spionageverdacht

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen den ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek wegen Spionageverdacht. Marsalek soll enge Verbindungen zu russischen Geheimdiensten gehabt und möglicherweise sensible Informationen weitergegeben haben. Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist Marsalek auf der Flucht und vermutlich in Russland, was die Fahndung erschwert. Der Wirecard-Skandal, einer der größten Finanzskandale Deutschlands, hat das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft erschüttert und Fragen zur Aufsicht und Regulierung aufgeworfen. Die neuen Entwicklungen könnten auch politische Implikationen haben und werfen Fragen zur Sicherheit und Integrität der deutschen Wirtschaft auf. Es bleibt abzuwarten, welche Beweise die Ermittler finden und ob Marsalek vor Gericht gebracht wird.
28.06.2024
08:05 Uhr

Börsen-Rally pausiert: Stehen turbulente Zeiten bevor?

Die jüngste Börsen-Rally, angetrieben durch Künstliche Intelligenz und Zinssenkungsphantasien, scheint ins Stocken geraten zu sein. Thomas Altmann von QC Partners sieht in der Kurskorrektur bei Nvidia einen deutlichen Warnschuss und spricht von einer ungesunden Rallye, die nur an wenigen Aktien hängt. Oliver Roth vom Bankhaus Oddo BHF betont, dass der Aktienboom durch KI und starke Zinssenkungen ausgelöst wurde, aber die erhofften Zinssenkungen blieben aus. Politische Unsicherheiten, wie die kommenden Wahlen in Frankreich und den USA, könnten die Märkte zusätzlich beeinflussen. Altmann verweist auf historische Korrekturen im DAX und hält eine größere Korrektur für wahrscheinlich. Marktbeobachter erwarten Rücksetzer, aber keine Blase, und sehen langfristig in KI eine vielversprechende Technologie.
27.06.2024
08:27 Uhr

Intensivmediziner warnen vor neuer Corona-Sommerwelle

Angesichts steigender Infektionszahlen warnen Experten vor einer neuen Corona-Welle. "Die Hinweise sind eindeutig: Es baut sich gerade eine Corona-Sommerwelle auf", sagte der Intensivmediziner Christian Karagiannidis. Obwohl keine schweren Fälle mehr auftreten und die Krankheitslast gering ist, rät Karagiannidis bestimmten Risikogruppen zur Vorsicht. Besonders Patienten mit Long Covid, einem medikamentös stark gedämpften Immunsystem oder Transplantierte sollten sich weiterhin schützen und im Herbst eine Auffrischungsimpfung holen. Die aktuelle Situation wirft Fragen zu den politischen Maßnahmen in Deutschland auf, die in der Vergangenheit oft überzogen waren und zu einer Spaltung der Gesellschaft führten. Trotz der guten Immunität und weniger schweren Krankheitsverläufe sollten politische Entscheidungsträger besonnen reagieren, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu minimieren.
27.06.2024
08:13 Uhr

Stagnation am Aktienmarkt: DAX bleibt in der Schwebe

Der deutsche Aktienmarkt bleibt unentschlossen, da der DAX trotz eines leichten Anstiegs von 0,2 Prozent auf 18.187 Punkte in seiner Spanne von 18.000 bis 18.400 Punkten gefangen bleibt. Investoren halten sich wegen bevorstehender US-Konjunkturdaten und der Neuwahlen in Frankreich zurück, was für Unsicherheit sorgt. Der DAX zeigt sich volatil zwischen seiner 100-Tage-Durchschnittslinie bei 17.958 Punkten und der 50-Tage-Linie bei 18.363 Punkten. Trotz der kurzfristigen Schwäche hat der DAX in der ersten Jahreshälfte eine starke Performance mit einem Plus von 8,5 Prozent gezeigt. Der amerikanische Chip-Sektor enttäuscht ebenfalls, was eine Erholung am deutschen Aktienmarkt verhindern könnte. Auch die Ölpreise und asiatischen Märkte zeigen Schwäche, während der Euro leicht zulegt.
26.06.2024
12:58 Uhr

Todesfälle überschatten Biontechs Krebsmedikamenten-Studie

Der Tod von drei Patienten, die an einer klinischen Erprobung des Medikamentenkandidaten BNT326/YL202 gegen fortgeschrittenen Lungen- und Brustkrebs teilgenommen hatten, wirft schwere Fragen auf und könnte die Zukunft des Unternehmens in der Krebsforschung beeinträchtigen. Besonders beunruhigend ist, dass trotz der ersten beiden Todesfälle die Dosis des Medikaments erhöht wurde, was zu einem weiteren Todesfall führte. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat aufgrund der Todesfälle die Aufnahme neuer Patienten ausgesetzt und fordert eine gründliche Untersuchung der Vorfälle. Der teilweise Stopp der Studie hat sofortige Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt, wobei Biontechs Aktienkurs stark gefallen ist. Die FDA hat keine neuen Patienten für die Studie zugelassen und fordert zusätzliche Daten von Medilink, um eine vollständige Bewertung der Situation vornehmen zu können. Die Zukunft der Biontech-Studie zu BNT326/YL202 bleibt ungewiss, während das Unternehmen und sein Partner die notwendigen Anpassungen vornehmen und auf die Anforderungen der FDA reagieren.
26.06.2024
06:35 Uhr

Volkswagen investiert 60 Milliarden Euro in Verbrenner: Ein notwendiger Schritt?

Der Volkswagen-Konzern hat bekanntgegeben, trotz umfassender Investitionen in die Elektromobilität weiterhin 60 Milliarden Euro in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zu stecken. Diese Entscheidung ist angesichts der aktuellen Marktentwicklungen nachvollziehbar, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit dem Ende der staatlichen Förderung in Deutschland zurückgegangen ist. Volkswagens Finanzchef Arno Antlitz erläuterte, dass bis 2028 insgesamt 180 Milliarden Euro investiert werden sollen, davon 120 Milliarden in die Elektro-Sparte und Digitalisierung. Konzernchef Oliver Blume betonte, dass die Entwicklung von Verbrennerfahrzeugen nicht vernachlässigt wird. Trotz der Bemühungen, günstigere Elektromodelle anzubieten, bleibt der hohe Kaufpreis ein Hemmnis für die Nachfrage. Volkswagens Strategie, beide Technologien weiterzuentwickeln, ist ein Balanceakt angesichts der unsicheren Marktentwicklungen.
25.06.2024
21:11 Uhr

SolarEdge: Der nächste Knall – Aktie zweistellig im Minus

Die jüngsten Entwicklungen bei SolarEdge haben die Anleger erneut schockiert, da der israelische Wechselrichter-Spezialist angekündigt hat, Wandelanleihen im Volumen von 300 Millionen Dollar auszugeben, was zu einem zweistelligen Kursverlust führte. Der Erlös aus den Wandelanleihen soll zur Rückzahlung eines Teils der ausstehenden Anleihen und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. SolarEdge leidet unter schwacher Nachfrage und vollen Lagern, was zu einem Umsatzeinbruch von 78 Prozent und einem Nettoverlust von 123 Millionen Dollar im ersten Quartal führte. Die liquiden Mittel des Unternehmens verringerten sich erheblich, und die Aktie hat auf Jahressicht mehr als 86 Prozent ihres Wertes verloren. Die Schwäche der Solarbranche und die Ausgabe der Wandelanleihen zeigen, dass die Krise noch lange nicht überwunden ist. Anleger sollten daher vorsichtig sein und genau abwägen, ob sie in diesen Markt investieren möchten.
25.06.2024
16:57 Uhr

Platin als Alternative zu Gold und Silber?

Schaut man am Edelmetallmarkt abseits von Gold und Silber nach Investitionsmöglichkeiten, stößt man schnell auf Platin. Platin hat eine lange Geschichte und ist im Vergleich zu Gold und Silber deutlich seltener, was seine Attraktivität für Investoren erhöht. Ein großer Teil der Nachfrage kommt aus der Automobilindustrie, wo es in Katalysatoren zur Reduktion von Schadstoffen eingesetzt wird, sowie aus der Schmuckindustrie. Für Anleger bietet Platin sowohl Chancen als auch Risiken, da es volatil ist und stark von externen Faktoren abhängt. Im Vergleich zu Gold und Silber vereint Platin Eigenschaften beider Edelmetalle und stellt eine interessante Anlageoption dar. Allerdings sollten Anleger die Volatilität des Marktes und die Abhängigkeit von industriellen Entwicklungen im Auge behalten, um von den Chancen, die Platin bietet, profitieren zu können.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
11:51 Uhr

Frankreich-Anleiheinhaber fürchten laut Allianz neue Eurokrise

Am kommenden Wochenende wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, wobei Marine Le Pen in Führung liegt. Laut Allianz könnte dies eine Anlegerflucht auslösen, wenn die Politik in Paris die Märkte nicht von stabilen Staatsfinanzen überzeugt. Französische Staatsanleihen sind zu einem großen Teil in ausländischem Besitz, was bei politischen Turbulenzen eine Schuldenkrise wie vor über einem Jahrzehnt auslösen könnte. Der Risikoaufschlag französischer Anleihen gegenüber deutschen Bunds erreichte kürzlich den höchsten Stand seit der letzten Eurozonen-Schuldenkrise. Allianz-Experte Gregor Hirt fordert Maßnahmen der französischen Regierung zur Beruhigung der Investoren und sieht Gold als Schutz gegen geopolitische Turbulenzen. Die Situation in Frankreich könnte weitreichende Konsequenzen für die Stabilität der Eurozone haben.
25.06.2024
10:26 Uhr

Warren Buffett verrät: So würde er heute aus 10.000 Dollar mehrere Milliarden machen

Warren Buffett, bekannt als das „Orakel von Omaha“, gilt als der beste Investor der Welt. Auf die Frage, wie er heute mit 10.000 US-Dollar ein Vermögen aufbauen würde, betont er die Wichtigkeit des Zinseszinseffekts und rät, langfristig zu investieren. Buffett würde sich auf die Grundlagen des Investierens konzentrieren, kleinere Firmen analysieren und Unternehmen zu attraktiven Preisen kaufen. Er unterstreicht die Bedeutung gründlicher Recherche und unabhängigen Denkens. Diese zeitlosen Prinzipien seien auch heute noch relevant und könnten Anlegern zum Erfolg verhelfen. Interessierte können sich über den Best of Billionaires Index von BÖRSE ONLINE über Buffetts Top-Investments informieren.
25.06.2024
10:14 Uhr

Nvidia: Kursziel angehoben trotz Milliardenverlust – Unterstützung von Jefferies

Die Nvidia-Aktie hat in den letzten Tagen eine scharfe Korrektur erlebt und 500 Milliarden US-Dollar an Börsenwert verloren. Doch nun erhält das Unternehmen Unterstützung vom Research-Haus Jefferies, das das Kursziel für Nvidia angehoben hat. Nach einer beeindruckenden Rallye und einem neuen Allzeithoch bei rund 141 US-Dollar hat die Nvidia-Aktie in den letzten drei Tagen einen Verlust von 19,2 Prozent verzeichnet. Die Analysten des Finanzdienstleisters Jefferies sehen in der aktuellen Korrektur eine Gelegenheit zum Einstieg. Blayne Curtis, der leitende Analyst, hat das Kursziel von 135 auf 150 US-Dollar angehoben und seine Kaufempfehlung bekräftigt. Jefferies hat die Prognosen für die kommenden zwei Geschäftsjahre kräftig angehoben, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 53,2 für 2025 und 35,5 für 2026 entsprechen würde.
23.06.2024
17:41 Uhr

Finanzielle Freiheit durch Dividenden: Ein realistischer Traum?

Viele Menschen träumen davon, von ihren Dividenden leben zu können, aber der Weg dorthin erfordert erhebliche finanzielle Disziplin und Planung. Ein Beispiel zeigt, dass bei einer Dividendenrendite von 3,16 Prozent des Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF ein großes Vermögen nötig ist, um monatliche Einkommen zwischen 1.500 und 4.500 Euro zu erzielen. Um inflationsbereinigt eine monatliche Ausschüttung von 2.500 Euro zu erreichen, sind je nach Zeitraum Sparraten von 719,15 bis 6.515,29 Euro monatlich erforderlich. Dies zeigt, dass große finanzielle Aufwendungen und ein langer Anlagehorizont nötig sind, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und politischen Entscheidungen, die die finanzielle Stabilität vieler Bürger gefährden könnten, bleibt die finanzielle Freiheit durch Dividenden ein erstrebenswertes Ziel. Traditionelle Werte wie Sparsamkeit und langfristige Planung gewinnen in unsicheren Zeiten an Bedeutung.
23.06.2024
17:39 Uhr

LVMH: Luft nach oben trotz Kursverlusten

Die Aktie des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH hat in den letzten zwei Wochen rund sieben Prozent an Wert verloren. Trotz dieser Kursverluste bleiben die Analysten optimistisch und sehen weiterhin Aufwärtspotenzial für die Aktie. Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für LVMH auf "Outperform" mit einem Kursziel von 950 Euro belassen, während Goldman Sachs das Kursziel von 992 auf 960 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen hat. Trotz einer angeschlagenen charttechnischen Lage bleibt LVMH als Marktführer im Luxusgütersektor ein absolutes Basisinvestment. Die starke Preissetzungsmacht und das breit diversifizierte Portfolio machen den Luxus-Titel weiterhin attraktiv. Anleger sollten sich von kurzfristigen Kursverlusten nicht verunsichern lassen und auf die langfristigen Wachstumschancen setzen.
23.06.2024
17:32 Uhr

Nvidia triumphiert bei KI-Wettbewerb und setzt neue Maßstäbe in der Robotik

Der Technologie-Riese Nvidia hat erneut seine Dominanz im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) unter Beweis gestellt, indem er den Preis für das beste Selbstfahr-KI-Modell auf der renommierten Konferenz Computer Vision and Pattern Recognition (CVPR) in Seattle gewonnen hat. Mit dem Einsatz von generativer KI belegte Nvidia in der Kategorie „End-to-End Driving at Scale“ den ersten Platz. Das prämierte Modell, bekannt als Hydra-MDP, konnte sich gegen 450 andere KI-Modelle durchsetzen und findet Anwendung in autonomen Autos und industriellen Robotern. Die Hardware von Nvidia spielt eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Milliarden von Robotern, und Experten sind der Meinung, dass die KI-Revolution gerade erst begonnen hat. Auf der CVPR-Konferenz präsentierte Nvidia mehrere humanoide Roboter, die sowohl technologisch als auch wirtschaftlich beeindruckend sind. Die Erfolge von Nvidia haben positive Auswirkungen auf die Aktienmärkte, wobei Kunden wie Tesla verstärkt auf Nvidia-Chips setzen.
23.06.2024
17:27 Uhr

BioNTech unter Druck: Krebsstudie wegen Todesfällen gestoppt – Aktie stürzt ab

Der Mainzer Pharmakonzern BioNTech hat eine klinische Studie zur Behandlung von Melanomen nach dem Tod von drei Patienten teilweise gestoppt. Die US-Pharmaaufsicht setzte die Studie zu dem Medikament BNT326/YL202 gegen fortgeschrittenen Lungen- und Brustkrebs vorerst aus. Die Todesfälle, die auf Blutvergiftungen und eine Lungenentzündung zurückzuführen sind, werfen ernsthafte Fragen auf, ob ein direkter Zusammenhang mit der Medikamententherapie besteht. Der Börsenkurs von BioNTech stürzte um etwa acht Prozent ab, und das Unternehmen verzeichnete einen Nettoverlust von etwa 315 Millionen Euro. Diese Entwicklungen werfen auch Fragen zur Sicherheit von Medikamentenstudien und zur politischen sowie wirtschaftlichen Landschaft in Deutschland auf. Unabhängige Experten werden die Untersuchungen fortsetzen, um den genauen Zusammenhang zwischen den Todesfällen und der Medikamententherapie zu klären.
22.06.2024
12:09 Uhr

Edelmetalle im Aufwind: Gold und Silber vor nächstem Ausbruch!

Die Edelmetalle Gold und Silber erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung und könnten in den kommenden Jahren neue Höchststände erreichen. Jochen Staiger von Swiss Resource Capital AG erklärt, dass die hohe globale Verschuldung und geopolitische Spannungen, wie der Ukrainekrieg, Länder dazu veranlassen, verstärkt Gold zu kaufen. Sinkende Goldbestände an großen Handelsplätzen und die physische Erfüllung von Futures-Kontrakten erhöhen den Druck auf dem Markt. Staiger vergleicht die Situation mit einem Schnellkochtopf, der kurz vor der Explosion steht, und erwartet den Höhepunkt spätestens im nächsten Jahr. Für Investoren in Goldminenaktien gibt es großes Potenzial, da steigende Goldpreise die Margen verbessern und Dividenden erhöhen könnten. Silber wird als Rohstoff mit dem größten Potenzial für 2024 gesehen, mit einem möglichen Preisanstieg über 32 USD.
22.06.2024
12:04 Uhr

Bilanzkosmetik bei SMA Solar: Ein Alarmsignal für Anleger

Der Vorstand des Wechselrichter-Herstellers SMA Solar hat am Mittwoch seine Prognose revidiert, was für viele Anleger überraschend kam, obwohl es schon früher Hinweise auf übermäßigen Optimismus gab. Bilanzkosmetik ist in der Finanzwelt bekannt, aber in der stark schwankenden Solarbranche besonders riskant. Frühere Anzeichen für zu ambitionierte Prognosen wurden ignoriert, was zeigt, dass wenn etwas zu gut klingt, es oft nicht wahr ist. Die Korrektur der Prognose verdeutlicht die Herausforderungen der Solarbranche und die Notwendigkeit, bei Investitionen vorsichtig zu sein. Traditionelle Werte und solide Anlageformen wie Edelmetalle bieten eine verlässliche Alternative zu schwankungsanfälligen Aktien. Der Fall SMA Solar mahnt Anleger zur Wachsamkeit und zur Besinnung auf bewährte Werte.
22.06.2024
12:00 Uhr

Deutsche Bank: Massive Einsparungen in der Privatkundensparte

Die Deutsche Bank setzt ihre Transformation fort und unterzieht die Privatkundensparte, einschließlich der Postbank, einer rigorosen Sparpolitik. Claudio de Sanctis, neuer Vorstand, hat die Ausgaben für externe Berater drastisch um 70 Prozent gekürzt, was einen zweistelligen Millionenbetrag einspart. Die Bank strebt an, ihre Kosten-Ertrags-Quote bis Ende 2025 auf weniger als 62,5 Prozent zu senken und hat ein Kostenziel von 20 Milliarden Euro für das kommende Jahr festgelegt. Die Privatkundensparte kämpft seit Langem mit hohen Kosten und geringer Rentabilität, wobei jeder erwirtschaftete Euro 81 Cent an Kosten verursacht. Trotz der Einsparungen müssen auch die Provisionserträge steigen, um die Effizienz zu verbessern. Die Aktie der Deutschen Bank notiert derzeit bei 15,09 Euro, und Anleger sollten mit einem Stopp bei 12,80 Euro weiterhin investiert bleiben.
22.06.2024
11:58 Uhr

Elektroauto-Startup Fisker vor dem Aus: Liquidation droht

Das US-amerikanische Elektroauto-Startup Fisker steht vor einer ungewissen Zukunft, da nach einem Antrag auf Gläubigerschutz die Liquidation des Unternehmens unvermeidlich scheint. Der Streit zwischen zwei Gläubigergruppen über die Reihenfolge der Auszahlung der Vermögenswerte ist der Hauptgrund für die drohende Liquidation. Fisker hatte ursprünglich geplant, sich um zusätzliche Finanzmittel zu bemühen, sieht dies jedoch nun als unrealistisch an und plant stattdessen, seine Vermögenswerte zu veräußern. Das Unternehmen schuldet zwei Gruppen von Gläubigern über 850 Millionen Dollar, während die Vermögenswerte auf etwa 500 Millionen Dollar bis zu einer Milliarde Dollar geschätzt werden. Fisker, gegründet von Henrik Fisker, wollte ein ernstzunehmender Konkurrent von Tesla werden, scheiterte jedoch an den finanziellen Herausforderungen und meldete Insolvenz nach Chapter 11 an. Die drohende Liquidation von Fisker zeigt die Herausforderungen im Elektroauto-Markt und die Risiken für Anleger, während die deutsche Politik die Entwicklungen aufmerksam verfolgen sollte.
22.06.2024
11:52 Uhr

MicroStrategy kauft weitere 11.931 Bitcoin für 786 Millionen Dollar – Ein Zeichen für die Zukunft?

MicroStrategy unter der Führung von Michael Saylor hat 11.931 Bitcoin für 786 Millionen Dollar erworben und besitzt nun insgesamt 226.331 Bitcoin. Saylor, ein bekannter Bitcoin-Befürworter, sieht Bitcoin als das digitale Gold der Zukunft und kauft es langfristig. Die Strategie scheint aufzugehen, da der aktuelle Wert ihrer Bitcoin-Bestände 14,66 Milliarden Dollar beträgt, was einen Gewinn von 6,33 Milliarden Dollar bedeutet. Der Aktienkurs von MicroStrategy ist im letzten Jahr um 342 % gestiegen, was das Vertrauen der Investoren in Saylors Vision zeigt. Diese Entwicklungen könnten andere Unternehmen dazu veranlassen, ebenfalls in Bitcoin zu investieren, was den Kurs weiter steigen lassen könnte. Ein weiteres interessantes Projekt ist WienerAI, ein neuer Coin, der Memes und Künstliche Intelligenz kombiniert und bereits im Vorverkauf erfolgreich war.
21.06.2024
19:01 Uhr

1 Jahr Gerd Kommer ETF: Ein kritischer Rückblick auf das Weltportfolio

Seit mehr als einem Jahr ist der ETF von Dr. Gerd Kommer bereits am Markt und hat in dieser Zeit eine Rendite von 16,85 Prozent für Anleger erzielt. Zu Beginn gab es einige Kritikpunkte am Gerd Kommer ETF, wie dessen Kosten und ESG-Filter, doch der Fonds hat inzwischen ein deutlich dreistelliges Millionenvolumen erreicht. Im Vergleich zu etablierten Indizes wie dem MSCI World, der 22,9 Prozent erzielt hat, scheint der ETF hinterherzuhinken. Der Gerd Kommer ETF investiert jedoch nach einer 50 Prozent Marktkapitalisierung- und 50 Prozent BIP-Gewichtung und inkludiert Schwellenländer, was den Anteil von Amerika verkleinert. Für Anleger, die sich mit einem hohen US-Gewicht im MSCI World unwohl fühlen, könnte der Gerd Kommer ETF eine attraktive Alternative darstellen. Langfristig gesehen, sind gleichgewichtete Ansätze oft erfolgreicher, und es bleibt abzuwarten, wie sich der Fonds in den kommenden Jahren entwickeln wird.
21.06.2024
18:47 Uhr

Zufälle gibt's: BlackRock erhöht Rheinmetall-Anteile - dann kommt Großauftrag

Der US-Vermögensverwalter BlackRock hat kürzlich seine Anteile am Rüstungsunternehmen Rheinmetall erhöht, kurz bevor Rheinmetall einen Großauftrag der Bundeswehr erhielt. Dieser Auftrag umfasst die Lieferung von Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro, um unter anderem die Lagerbestände der Ukraine aufzufüllen. BlackRock, das oft wegen seiner umfangreichen Einflussnahme in Wirtschaft und Politik kritisiert wird, profitiert somit finanziell von der aktuellen Aufrüstungstätigkeit in Europa. Der Konzern ist auch in der Ukraine aktiv, wo er die Regierung bei Wiederaufbauprojekten berät und Flächen aufkauft. Kritiker beobachten dieses Vorgehen im Kontext einer sogenannten Globalisten-Agenda, was zu Protesten, wie im vergangenen Jahr in Frankreich, geführt hat.
21.06.2024
06:52 Uhr

Handelsstreit zwischen EU und China: Mehr als nur Autos im Fokus

Inmitten eines eskalierenden Handelsstreits zwischen der EU und China stehen nicht nur Automobilimporte im Zentrum der Auseinandersetzungen. Seit Herbst 2023 untersucht die EU die Exporte chinesischer Elektroautos und droht mit Strafzöllen. China reagiert mit Untersuchungen europäischer Schweinefleischimporte, was besonders die spanische Schweinefleischindustrie betrifft. Die EU-Kommission hat zudem Anti-Dumping-Untersuchungen zu chinesischen Handelsgütern wie Flachstahl und Holzböden eingeleitet. China antwortet mit Untersuchungen zu Chemikalien und französischem Weinbrand. Der Handelsstreit könnte sich weiter verschärfen, da beide Seiten ihre Maßnahmen intensivieren und die globalen Handelsbeziehungen auf die Probe stellen.
20.06.2024
18:43 Uhr

USA: Biontech-Krebspräparat gestoppt

Die Pharmariesen Biontech und Medilink Therapeutics haben die Tests eines neuen Anti-Krebspräparats vorerst eingestellt, da der Tod von drei Probanden die Notwendigkeit sorgfältiger Prüfungen unterstreicht. Das Präparat BNT326/YL202 befand sich in der ersten Testphase, um Sicherheit, Wirksamkeit und Dosierung zu ermitteln. Höhere Dosierungen führten zu tragischen Todesfällen, weshalb die US-Gesundheitsbehörde FDA das Projekt teilweise ausgesetzt hat. Analysten sind jedoch zuversichtlich, dass der Teststopp bald aufgehoben wird, da an niedrigeren Dosierungen gearbeitet wird. Der Fall zeigt die Bedeutung sorgfältiger Tests bei der Medikamentenentwicklung und erinnert an die Corona-Pandemie, bei der ebenfalls Präparate ohne ausreichende Tests auf den Markt gebracht wurden. Der Stopp des Projekts betont, dass die Sicherheit und das Wohl der Patienten an erster Stelle stehen müssen.
20.06.2024
18:42 Uhr

Solarbranche im freien Fall: EU-Wahlergebnis sorgt für Schockwellen

Die Solarbranche steht unter massivem Druck, nachdem das jüngste EU-Wahlergebnis und die Befürchtungen über mögliche Streichungen von Subventionen sowohl in Europa als auch in den USA die Märkte erschüttert haben. Besonders betroffen ist die Aktie von SMA Solar, die nach einer deutlichen Gewinnwarnung um 30 Prozent einbrach. Die Wahlergebnisse in der EU, die eine Verschiebung von grünen zu rechten Parteien zeigen, haben die Angst vor einer Reduktion der Subventionen geschürt. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den USA wider, wo die Wiederwahl von Donald Trump ähnliche Befürchtungen auslöst. Viele Anleger scheuen derzeit das Risiko und ziehen sich aus dem Markt zurück. Die Solarbranche steht vor großen Herausforderungen und die politischen Entwicklungen in Europa und den USA tragen erheblich zur Unsicherheit bei.
20.06.2024
18:33 Uhr

Bundeswehr investiert Milliarden in Panzer und Munition

Die Bundeswehr hat bei Rheinmetall Artilleriemunition im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro bestellt, was den größten Auftrag in der Geschichte des Unternehmens darstellt. Zusätzlich plant das Verteidigungsministerium den Kauf von 105 Leopard-Panzern für knapp drei Milliarden Euro. Rheinmetall wird die Munition ab 2025 liefern, und auch Partnerländer wie die Niederlande, Estland und Dänemark sind an der Bestellung beteiligt. Die neuen Panzer sollen teilweise in Litauen stationiert werden, um die NATO-Ostflanke zu schützen. Das Finanzministerium betont, dass die Kosten für die neuen Panzer nicht durch bestehende Budgets abgedeckt sind, sondern durch eine Verpflichtungsermächtigung. Es gibt Kritik an der Finanzierung, da unklar ist, wie die Regierung die zahlreichen Beschaffungen bezahlen will.
20.06.2024
08:42 Uhr

Handelskrieg zwischen China und der EU: Eskalation und gezielte Maßnahmen

Die Europäische Union und China befinden sich in einem sich zuspitzenden Handelskrieg, wobei die EU-Kommission ab Juli zusätzliche Autozölle einführen will und China mit Untersuchungen zu Schweinefleisch-Importen aus der EU reagiert. Chinesische Autobauer fordern drastische Zölle auf Autos aus der EU, was die Spirale gegenseitiger Zollerhöhungen weiter antreibt. Anders als im Handelsstreit mit den USA verfolgt China diesmal eine gezielte Strategie und nimmt bestimmte Produkte ins Visier, darunter europäischer Brandy, Schweinefleisch, Wein, Milchprodukte und potenziell Autos und Flugzeuge. Frankreichs Brandy-Exporte, Spaniens Schweinefleischlieferungen und Weine aus Mittelmeerländern könnten stark betroffen sein. Die chinesische Handelskammer in der EU deutet an, dass importierte Autos mit großen Motoren ein weiteres Ziel sein könnten, was vor allem Deutschland und die Slowakei treffen würde. Der Handelskrieg zeigt die Fragilität und Komplexität der internationalen Handelsbeziehungen, wobei die Auswirkungen auf die betroffenen Industrien abzuwarten bleiben.
20.06.2024
08:42 Uhr

US-Aktienmarkt: Jüngste Rally nicht existent ohne die "Magnificent Seven"

Die aktuelle Rally am US-Aktienmarkt wird ausschließlich von den "Magnificent Seven" – Apple, Amazon, Microsoft, Tesla, Nvidia, Alphabet und Meta Platforms – getragen. Ohne diese Big Tech-Aktien hätte der breite US-Aktienmarkt in den letzten vier Wochen keine Gewinne verzeichnet. Langfristig betrachtet, haben die 500 größten Unternehmen ohne diese sieben Aktien seit Jahresanfang um 8,81 % zugelegt, während es mit ihnen ein Anstieg von 15,6 % war. Für Anleger besteht das Risiko, dass ein Einbruch der Big Techs den gesamten Markt negativ beeinflussen könnte. Die Situation in den USA wirft auch Fragen für die deutsche Politik und Wirtschaft auf, wo eine Fokussierung auf nachhaltige Wirtschaftspolitik fehlt und ideologische Projekte vorangetrieben werden. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bieten traditionelle Werte und Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Alternative.
19.06.2024
19:47 Uhr

Ungeklärte Todesfälle: BioNTech muss klinische Studie stoppen

Die jüngsten Entwicklungen rund um das deutsche Biotech-Unternehmen BioNTech und seinen chinesischen Partner MediLink werfen ernste Fragen auf. Mehrere ungeklärte Todesfälle in einer klinischen Studie zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und Brustkrebs haben die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) dazu veranlasst, einen teilweisen Stopp der Rekrutierung neuer Patienten anzuordnen. Die FDA hat die Phase-I-Studie mit einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) teilweise gestoppt, nachdem mehrere Patienten gestorben sind. Bei der Dosiseskalation sei es bei höherer Konzentration zu Nebenwirkungen des Grades 3 gekommen, die Wirksamkeitsuntersuchungen hätten jedoch bereits eine sehr viel niedrigere Dosis als die geeignete erscheinen lassen. MediLink hat die Rekrutierung für die Studie unterbrochen, um die klinischen und Sicherheitsdaten zu überprüfen und bei der Aufklärung mitzuwirken, ob die Gabe des Wirkstoffes an diesen schweren Nebenwirkungen bis hin zur Todesfolge ursächlich ist. Bei den 52 Teilnehmern der Dosis-Eskalationsstudie berichtete BioNTech über ein dosislimitierendes Toxizitätsereignis des Grades 3 in der höchsten Dosierungsgruppe – eine febrile Neutropenie.
19.06.2024
15:32 Uhr

Großes Problem für BioNTech: Todesfälle durch Anti-Krebs-Impfung

Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech musste die Tests eines neuen Medikaments gegen Krebs in den USA stoppen, nachdem drei Probanden starben. Die US-Aufsichtsbehörde FDA schaltete sich ein und verhängte ein Testverbot. Das Medikament BNT326/YL202, eine Kombination aus Zelltherapie und Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten, wurde in Zusammenarbeit mit der chinesischen Firma Medilink Therapeutics entwickelt. Die Nachricht von den Todesfällen und dem Teststopp ließ den Aktienkurs von BioNTech einbrechen. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen in der Pharmaforschung und unterstreicht die Notwendigkeit, höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Hoffnung auf eine wirksame Krebsbehandlung bleibt bestehen, darf jedoch nicht um jeden Preis verfolgt werden.
19.06.2024
15:30 Uhr

Silber: 35 Dollar im Anmarsch – Optimismus trotz kurzfristiger Rückschläge

Der Silberpreis durchlief kürzlich eine schwierige Phase, fiel unter 29 Dollar und verlor die wichtige Marke von 30 Dollar. Trotzdem bleibt der Optimismus bestehen, und die Bank of America prognostiziert einen Anstieg auf 35 Dollar je Unze bis 2026. Analysten sehen langfristig positive Aussichten, unterstützt durch industrielle Nachfrage und neue Solarmodule. Die Bank empfiehlt Silberaktien wie Pan American Silver und Wheaton Precious Metals aufgrund ihres Wachstumspotenzials. Herausforderungen bestehen weiterhin, insbesondere durch schwache Anlegernachfrage, doch kommerzielle Nachfrage könnte den Markt beleben. Insgesamt sind die Chancen gut, dass Silber wieder an Glanz gewinnt und attraktive Renditen bietet.
19.06.2024
15:29 Uhr

Nvidia steigt zum wertvollsten Unternehmen der Welt auf

Der KI-Boom setzt sich fort und wirft im Silicon Valley die Machtverhältnisse durcheinander. Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat sich seit Dienstag gemessen an seiner Marktkapitalisierung zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgeschwungen. Die Nvidia-Aktie stieg um 3,5 Prozent und erreichte somit eine Marktkapitalisierung von 3,349 Billionen Dollar (rund 3,12 Billionen Euro). Nvidia spielt eine Schlüsselrolle für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI). Der Chiphersteller hatte im Mai erneut enorm gute Geschäftszahlen vorgelegt: Der Nettogewinn des Unternehmens aus Kalifornien versiebenfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14,9 Milliarden Dollar, der Umsatz vervierfachte sich nahezu und lag bei 26 Milliarden Dollar. Durch die Kursrallye ist Mitgründer und Konzernchef Jensen Huang zu einem der vermögendsten Menschen der Welt geworden.
19.06.2024
15:06 Uhr

Tschechische Zentralbank plant massive Aufstockung der Goldreserven auf 100 Tonnen

Die Tschechische Nationalbank (CNB) unter Gouverneur Ales Michl plant, ihre Goldreserven von 40 auf 100 Tonnen zu erhöhen und den Anteil von Aktien im Portfolio auf 30% auszubauen, um die Rentabilität zu steigern und die Inflation zu kontrollieren. Hintergrund dieser Strategie ist der Ausgleich von Buchverlusten durch die Aufwertung der tschechischen Krone. Michl strebt an, die jährliche Rendite der Devisenreserven von 2,6% auf 4% zu erhöhen, ohne den Markt zu timen. Trotz Erfolgen bei der Inflationskontrolle bleibt er vorsichtig und plant, die Zinssätze weiterhin restriktiv zu halten. Er befürwortet ausgeglichene Staatshaushalte und langfristiges Wachstum durch Produktivität und Innovation.
19.06.2024
15:01 Uhr

Uran: Der unterschätzte Rohstoff mit explosivem Potenzial

In einer Zeit, in der die Welt nach nachhaltigen und zuverlässigen Energiequellen sucht, wird Uran oft übersehen. Nick Giambruno, ein renommierter Analyst, sieht in Uran derzeit den Rohstoff mit den größten Chancen und den geringsten Risiken, da die Kernenergie, die auf Uran angewiesen ist, immense Vorteile bietet und vor einem gewaltigen Aufschwung stehen könnte. Die Kernenergie erzeugt keine Kohlendioxidemissionen und ist somit umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe, was sie besonders attraktiv macht, da es keinen Ersatz für Uran gibt. Allerdings ist die Versorgung mit Uran prekär, da die aktuellen Lagerbestände begrenzt sind und die Produktion mit der steigenden Nachfrage kaum Schritt halten kann, was zu einem drastischen Anstieg der Uranpreise führen könnte. Giambruno ist der Meinung, dass die Uranpreise nicht nur steigen könnten, um die Produktion anzukurbeln, sondern dass sie weit darüber hinausgehen könnten, was enorme Chancen für Investoren eröffnet. Die deutsche Bundesregierung und die EU sollten ihre Strategie überdenken und die Kernenergie wieder stärker in den Fokus rücken, da Uran vor einer potenziellen Preisexplosion steht, die sowohl Risiken als auch immense Chancen bietet.
19.06.2024
14:38 Uhr

Gehälter bei Tesla: Das verdienen die Mitarbeiter in Grünheide

Tesla beschäftigt 11.800 Mitarbeiter in Deutschland, und die Gehälter in der Gigafactory in Grünheide variieren stark. Ein Facharbeiter in der Produktion verdient durchschnittlich 35.700 Euro, ein Teamleiter 58.400 Euro und ein Ingenieur 76.400 Euro. Die Meinungen der Mitarbeiter über die Gehälter sind sehr unterschiedlich, von "sehr gut" bis "unter Branchendurchschnitt". Beispielsweise zahlt Volkswagen einem Facharbeiter 47.200 Euro und BMW 42.100 Euro. Einige Mitarbeiter loben die Bezahlung, insbesondere für Quereinsteiger, während andere sie für die Verantwortung als angemessen, aber verbesserungswürdig erachten. Insgesamt hängen die Gehälter bei Tesla stark von der jeweiligen Position und den individuellen Erfahrungen der Mitarbeiter ab.
19.06.2024
10:12 Uhr

Ölpreis steigt an: Risk On-Modus dominiert die Märkte

Seit Tagen verzeichnen die US-Aktienmärkte bemerkenswerte Höhenflüge, was sich jüngst in neuen Rekordhochs bei S&P 500 und Nasdaq 100 widerspiegelte. Diese optimistische Stimmung scheint nun auch den Ölmarkt zu erfassen. Wenn Anleger optimistisch in die Zukunft der US-Konjunktur blicken, steigt auch die erwartete Ölnachfrage, was wiederum den Ölpreis in die Höhe treibt. Es ist riskant, wenn eine so enge Korrelation zwischen Aktienkursen und Ölpreis über längere Zeit besteht. Anleger könnten dann plötzlich wieder andere Faktoren in den Fokus rücken, die zuvor ausgeblendet wurden. Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage bleibt weiterhin angespannt.
18.06.2024
09:58 Uhr

Zoll Konstanz: Schweizer vergisst Wertpapiere über 100.000 Franken im Auto

Am 6. Juni fanden Beamte des Hauptzollamts Singen am Zollamt Konstanz-Autobahn Aktienzertifikate im Wert von über 100.000 Schweizer Franken im Kofferraum eines 81-jährigen Schweizers. Dieser hatte bei der Kontrolle angegeben, keine Barmittel oder gleichgestellten Zahlungsmittel über 10.000 Euro mitzuführen. Gegen den Senior wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet und eine Sicherheitsleistung von 13.000 Euro erhoben. Der Fall wurde an die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Karlsruhe weitergeleitet. Der Vorfall wirft Fragen zur Verhältnismäßigkeit der deutschen Zollbestimmungen auf, insbesondere für ältere Menschen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Fall eine Reform der Regelungen anstoßen könnte.
18.06.2024
09:48 Uhr

Vermögen aufbauen: Wann ist die finanzielle Unabhängigkeit erreicht?

Eine 45-jährige Führungskraft hat in ihrem Berufsleben ein bedeutendes Vermögen angespart, doch der Spaß an der Arbeit hat abgenommen. Ein Blick auf die deutsche Rentenkasse zeigt eine besorgniserregende Realität: Sie ist nahezu leer, was die Zukunft vieler Bürger unsicher macht. Der europäische Finanzmarkt kommt wegen heimlichem Widerstand nicht voran, während ungarische Aktien trotz politischer Unsicherheit gut abschneiden. In unsicheren Zeiten sind traditionelle Werte wie Edelmetalle eine sichere Anlageform. Finanzielle Unabhängigkeit kann durch kluge und weitsichtige Anlageentscheidungen erreicht werden, wobei Edelmetalle eine verlässliche Alternative bieten. Eine Diversifikation des Portfolios mit Fokus auf traditionelle Werte kann langfristige Sicherheit gewährleisten.
18.06.2024
07:58 Uhr

Gold und Silber: UBS sieht glänzende Zukunft für Edelmetalle

Der Goldpreis ist zwar von seinem Rekordhoch zurückgegangen, aber die UBS sieht darin eine Kaufgelegenheit und bleibt für Gold und Silber optimistisch. Die Bank deutet den Rücksetzer im Goldpreis als Einstiegschance und hat ihr Jahresendziel für Gold auf 2.600 US-Dollar angehoben, was einem Plus von 11 Prozent entspricht. Die UBS empfiehlt, Gold bei Rückgängen zu kaufen, insbesondere wegen der Unsicherheiten wie US-Wahlen und geopolitischen Spannungen. Für Silber prognostiziert die UBS ebenfalls eine positive Entwicklung mit einem erwarteten Anstieg auf 36 US-Dollar pro Unze bis Jahresende. Gold und Silber werden als wichtige Bestandteile einer diversifizierten Anlagestrategie gesehen, die Schutz in unsicheren Zeiten bieten und gegen Inflation absichern können. In einer Welt mit zunehmender Wertschätzung für traditionelle Sicherheiten könnten Edelmetalle eine solide Investition sein.
18.06.2024
07:57 Uhr

Milliarden für Musk: Aktionärsunmut bei Tesla – Ein Zeichen mangelnder Unternehmensführung?

Tesla hat Elon Musk ein Gehaltspaket von 55 Milliarden Dollar zugesichert, was bei den Großaktionären des Unternehmens zu Unmut geführt hat. Der dänische Pensionsfonds Akademiker-Pension äußerte Bedenken über Musks Eignung als Führungsperson. Musks Vergütung basiert auf einem Vertrag aus dem Jahr 2018, der an die Steigerung des Firmenwertes von Tesla gebunden ist, und obwohl Tesla den höchsten Börsenwert aller Autohersteller aufweist, wächst die Kritik an Musks Führungsstil. Deutsche Autobauer wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW bleiben in Bezug auf Marktwert weit hinter Tesla zurück. Die Diskussion um Musks Gehalt beleuchtet die Spannungen zwischen kurzfristigen finanziellen Zielen und langfristiger Unternehmensführung sowie die Herausforderungen für die deutsche Autoindustrie, im Bereich der Elektromobilität mitzuhalten.
18.06.2024
07:00 Uhr

Ukraine am Rande des finanziellen Kollapses: Verhandlungen über Staatsschulden in der Sackgasse

Die Ukraine steht kurz vor einem möglichen Staatsbankrott, da die Zinszahlungen für Altschulden bald wieder aufgenommen werden müssen und die Verhandlungen über einen Schuldenerlass festgefahren sind. Gläubiger wie Pimco und BlackRock erwarten hohe Zinszahlungen, obwohl der Wert ukrainischer Schuldverschreibungen stark gefallen ist. Die Nachfrage nach ukrainischen Staatsanleihen ist auf null gesunken, was das Misstrauen in die finanzielle Stabilität des Landes zeigt. Verhandlungen zwischen der ukrainischen Regierung und Gläubigern ziehen sich hin, während die Unsicherheit die ukrainische Bevölkerung im Alltag beeinträchtigt. Westliche Gläubiger könnten sich in einem Dilemma befinden, falls sie nicht bereits durch Gewinne in der Rüstungsindustrie kompensiert haben, und es besteht die Gefahr, dass westliche Regierungen in die Schuldenkrise eingreifen könnten. Zudem gibt es Kritik an der Informationspolitik der EU, die den Zugang zu nicht prowestlichen Quellen erschwert.
17.06.2024
14:09 Uhr

Chinas Immobilienmarkt im Sturzflug: Alarmierende Preisrückgänge

Der Immobilienmarkt in China verzeichnet einen dramatischen Preisrückgang, der stärkste seit 2014 bei neuen Häusern und ein Rekordtief bei bestehenden Häusern seit 2011. Trotz umfangreicher Rettungsmaßnahmen der chinesischen Regierung, wie gelockerten Hypothekenregeln und dem Ankauf unverkaufter Häuser, bleibt die Nachfrage schwach, und Experten sind skeptisch gegenüber der Effektivität dieser Maßnahmen. Die Zentralbank hat nur begrenzte Mittel bereitgestellt, und die Umsetzung der Politik kommt nur langsam voran, was die Probleme auf dem Markt verschärft. Indikatoren deuten auf einen Bärenmarkt hin, und Ökonomen erwarten weitere Unterstützungsmaßnahmen von Peking. Trotz Finanzierungsschwierigkeiten für Bauträger gab es einen Anstieg der Wohnungsverkäufe im Mai, was einen Hoffnungsschimmer darstellt. Die Expertenmeinungen zur Zukunft des Marktes sind geteilt, und die aktuelle Situation zeigt die Grenzen staatlicher Interventionen auf.
14.06.2024
10:57 Uhr

Politische Spannungen erschüttern Europas Finanzmärkte

Europäische Aktienmärkte haben unter politischen Unsicherheiten gelitten, insbesondere wegen der bevorstehenden Wahlen in Frankreich, die zu einer Flucht in Anleihen geführt hat. Die Angst vor einem Rechtsruck durch einen möglichen Wahlsieg der Rassemblement National unter Marine Le Pen verunsichert Investoren, da dies weitreichende Folgen für die EU-Wirtschaftspolitik haben könnte. Der DAX und andere europäische Indizes verzeichnen deutliche Verluste, während der Risikoaufschlag für französische Staatsanleihen auf ein Sieben-Jahres-Hoch steigt. Kritik entsteht auch an der möglichen lockeren Haushaltspolitik der Rassemblement National, die Frankreichs Haushaltsdisziplin gefährden und zu Konflikten mit der EU-Kommission führen könnte. Ratingagenturen wie S&P und Moody’s sehen die politische Lage in Frankreich als Risiko für die Kreditwürdigkeit des Landes. Abschließend wird betont, wie entscheidend eine stabile Finanzpolitik für die Sicherheit der Märkte ist und dass politische Entscheidungsträger sich auf Vernunft und Stabilität konzentrieren sollten.
14.06.2024
10:44 Uhr

Wirtschaftliche Souveränität in Gefahr: Berlin kämpft gegen EU-Zölle auf E-Autos aus China

Berlin kämpft gegen die Pläne der EU-Kommission, hohe Zölle auf Elektroautos aus China einzuführen, da dies die deutsche Automobilindustrie erheblich treffen könnte. Die geplanten Zölle von bis zu 38,1 Prozent sind eine Reaktion auf von der EU als wettbewerbsverzerrend eingestufte staatliche Subventionen Chinas. China droht mit Vergeltungsmaßnahmen, die deutsche Unternehmen wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW beeinträchtigen könnten. Wirtschaftsminister Robert Habeck wird nach China reisen, um eine Eskalation zu verhindern und eine Einigung vor dem Inkrafttreten der Zölle am 4. Juli zu erzielen. Die EU folgt mit ihrer Maßnahme dem Beispiel der USA, die kürzlich ihre Zölle auf chinesische E-Autos erhöht haben, was die Sorge vor einem globalen Handelskrieg schürt. Europäische Autobauer kritisieren die Zölle und befürchten weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft, während in der Öffentlichkeit die politische Entscheidungsfindung skeptisch gesehen wird.
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