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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.01.2024
15:03 Uhr

Goldenes Zeitalter: Edelmetall-Investoren erwarten Rekordpreise

Edelmetall-Investoren blicken optimistisch auf 2024 und erwarten Rekordhochs beim Goldpreis, angetrieben durch eine erwartete Lockerung der US-Zinspolitik, geopolitische Risiken und anhaltende Käufe durch Zentralbanken. Nach einem Anstieg von 13 % im Jahr 2023 notiert Gold derzeit bei rund 2.060 US-Dollar pro Unze. Ole Hansen von der Saxo Bank sieht ein weiteres Wachstumspotenzial durch Hedgefonds, Zentralbanken und ETF-Investoren. Gold erreichte im Dezember ein Rekordhoch von 2.135,40 US-Dollar, fiel dann aber wieder, bevor eine Nachfrage nach sicheren Häfen den Preis erneut antrieb. Analysten erwarten, dass die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen steigen wird, warnen jedoch, dass eine unerwartete Inflationsentwicklung die US-Notenbank Fed zu einem Kurswechsel veranlassen könnte. Im Gegensatz zu Gold wird für Silber ein leichter Rückgang und für Platin ein Handel in einer Spanne zwischen 800 und 1.100 US-Dollar pro Unze prognostiziert. Palladium hingegen, das stark von der Automobilindustrie abhängig ist, könnte durch Elektrofahrzeuge unter Druck geraten und 2024 durchschnittlich 750 US-Dollar pro Unze erreichen.
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28.12.2023
12:32 Uhr

Die Illusion der finanziellen Freiheit: Wie realistisch ist das Leben von Zinsen und Dividenden?

Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit durch Leben von Zinsen und Dividenden ist für viele Deutsche angesichts von Null- und Negativzinsen sowie Inflation schwer erreichbar. Die erforderliche Vermögenshöhe hängt vom Lebensstandard und Renditeerwartungen ab, ist aber unter aktuellen Bedingungen oft unvorstellbar. Um ausreichend zu sparen, müsste man über Jahrzehnte hinweg viel Geld zurücklegen, wobei Inflation und Wirtschaftskrisen das Vermögen bedrohen können. Der Finanzmarkt ist zudem volatil; hohe Renditen gehen oft mit hohen Risiken einher. Edelmetalle hingegen bieten eine bewährte Absicherung gegen Inflation und Krisen. Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sind sie eine solide Investition. Abschließend wird empfohlen, Anlagestrategien kritisch zu überdenken und nicht von dem trügerischen Versprechen finanzieller Freiheit blenden zu lassen.
27.12.2023
18:38 Uhr

Deutsche Bank Prognose 2024: Goldene Aussichten für Anleger mit einem Wermutstropfen

Die Deutsche Bank gibt für das Börsenjahr 2024 trotz Inflationsdruck und geopolitischer Spannungen ein überwiegend positives Bild für Anleger. Es wird eine Fortsetzung der Aktienmarkt-Rallye erwartet, mit besonders starken Gewinnsteigerungen in den US-Märkten, angeführt von Tech-Riesen wie Nvidia, Microsoft und Apple. Die Zinswende könnte Rückenwind für die Märkte sein, obwohl Zinssenkungen auch als Inflationsängste gedeutet werden könnten. Trotzdem mahnt die Bank zur Vorsicht wegen Risiken wie der Immobilienkrise in China und der ungelösten Taiwan-Frage, und empfiehlt ein aktives Risikomanagement. Die Deutsche Bank-Aktie zeigt sich erholt und könnte von einem erfolgreichen Konzernumbau und gestiegenen Zinserträgen profitieren. Die Aussichten bleiben positiv, solange die Zentralbanken nicht abrupt ihre Zinspolitik ändern, und Anleger sollten ihre Strategien sorgfältig anpassen.
21.12.2023
08:50 Uhr

Edelmetall-Diebstahl und Betrug erschüttern Aurubis - Schaden in Millionenhöhe

Ein schwerer Fall von Diebstahl und Betrug hat beim Hamburger Edelmetallkonzern Aurubis zu einem Schaden von fast 170 Millionen Euro geführt. Silberhaltige Edelmetalle wurden entwendet und bei Schrottlieferungen wurden manipulierte Proben entdeckt, was zu überhöhten Rechnungen führte. Der Aufsichtsrat hat eine Anwaltskanzlei beauftragt, die Vorstandsverantwortlichkeiten zu prüfen, mit einem Bericht, der Mitte Januar erwartet wird. Vorstandschef Roland Harings hat die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um weitere kriminelle Aktivitäten zu verhindern. Trotz eines Gewinneinbruchs im Geschäftsjahr 2022/23 auf 141 Millionen Euro, plant Aurubis Investitionen in neue Werke und Technologien. Der Fall hebt die Bedeutung von Sicherheit und Transparenz in der Edelmetallbranche hervor und dient als Mahnung für Unternehmen, ihre Sicherheitsprotokolle zu stärken.
20.12.2023
12:47 Uhr

Goldglanz in unsicheren Zeiten: Warum das Edelmetall jetzt in jedes Portfolio gehört

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten glänzt Gold als stabiler Vermögenswert, dessen Bedeutung für Anlagestrategien zunimmt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat nach expansiver Geldpolitik nun die Zinsen angehoben, könnte aber bald moderatere Töne anschlagen, was positiv für Goldanleger sein könnte. Zentralbanken weltweit, darunter China und Polen, haben ihre Goldreserven signifikant erhöht, was zur Stabilisierung des Goldpreises beiträgt. Sie streben nach Diversifikation ihrer Währungsreserven und sehen in Gold einen sicheren Hafen. Historisch gesehen, hat Gold in Rezessionszeiten oft besser abgeschnitten als andere Vermögenswerte. Daher wird empfohlen, Gold als wichtigen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten, um gegen die Volatilität der Märkte und die Schwächen der traditionellen Wirtschaft abgesichert zu sein.
19.12.2023
08:52 Uhr

Unermessliche Gerechtigkeit: Monsanto zur Rechenschaft gezogen

In einer beispiellosen Entscheidung hat ein US-Gericht Monsanto, eine Tochtergesellschaft von Bayer, zu einer Schadensersatzzahlung von 857 Millionen US-Dollar verurteilt, nachdem ehemalige Schüler und Elternvertreter geklagt hatten. Sie waren durch PCB-Chemikalien, die Monsanto bis 1977 produzierte, erkrankt. Monsanto reagierte defensiv auf das Urteil und behauptet, keine gefährliche PCB-Belastung festgestellt zu haben, kündigte aber an, das Urteil anzufechten. Für Bayer, das Monsanto 2018 übernahm, bedeutet dies eine weitere finanzielle Belastung, nachdem der Aktienwert bereits gesunken ist und ein Medikament fehlschlug. Das Gerichtsurteil setzt ein Zeichen für die Verantwortung von Unternehmen für die Folgen ihrer Produkte und könnte zu einer nachhaltigeren Unternehmensführung führen. Es fordert auch die deutsche Politik auf, den Schutz der Bürger vor gefährlichen Substanzen ernster zu nehmen und eine langfristig sichere Wirtschaftspolitik zu betreiben.
18.12.2023
11:28 Uhr

Delivery Hero unter Druck: Stellenabbau und EU-Kartellermittlungen

Delivery Hero muss einen signifikanten Stellenabbau in seiner Berliner Zentrale und die Schließung von zwei Technologiezentren in Taiwan und der Türkei hinnehmen, was etwa 13 Prozent der Belegschaft betrifft. Die Maßnahmen werden als Effizienzsteigerung präsentiert, doch es ist unklar, wie viele der rund 3.000 Jobs in Berlin betroffen sind. In Asien zieht sich das Unternehmen aus weniger profitablen Märkten zurück und konzentriert sich auf den Nahen Osten und Nordafrika, während Europa und Südamerika weniger fokussiert werden. Über allem stehen EU-Kartellermittlungen wegen des Verdachts auf Kartellrechtsverstöße seit Ende November, was das Image von Delivery Hero belastet. Die Vorgänge bei Delivery Hero reflektieren die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft unter globaler Konkurrenz und regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist ungewiss, wie Delivery Hero die Krise bewältigen wird und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Tech-Branche haben wird. Die Situation betont die Notwendigkeit einer Balance zwischen Regulierung und Wirtschaftsförderung, um Deutschlands Innovationsführerschaft zu stärken. Delivery Hero's Zukunft und die daraus resultierenden Lehren bleiben abzuwarten.
15.12.2023
20:42 Uhr

Verdächtige Verbindungen: Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek und die Schatten der Spionage

Jan Marsalek, Ex-Vorstand von Wirecard, wird verdächtigt, seit Jahren ein russischer Spion zu sein. Nachdem Wirecard 2020 ein Bilanzloch von fast zwei Milliarden US-Dollar offenlegen musste, floh Marsalek über Belarus nach Moskau und tauchte unter. Er soll einen russischen Pass unter falschem Namen erhalten haben. Das "Wall Street Journal" berichtet, Marsalek könnte als russischer Agent agiert und Wirecard zur illegalen Geldverschiebung für russische Spionageorganisationen genutzt haben. Er könnte auch die Wagner-Söldner unterstützt haben, die mit dem verstorbenen "Koch Putins", Jewgenij Prigoschin, verbunden waren. Marsalek soll sich nun in Dubai aufhalten und im Auftrag russischer Beamter sein Geschäftsimperium in Afrika umstrukturieren. Seine früheren Äußerungen über ein Interesse an Spionage und Verbindungen zu Spionagekreisen erscheinen nun in neuem Licht. Der Fall unterstreicht die Verschränkung von Wirtschaft und Politik und zeigt die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen und Transparenz im Finanzsektor zu verbessern. Die deutsche Politik und Behörden sind aufgerufen, solche Skandale künftig zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems zu sichern.
14.12.2023
09:19 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Rückenwind durch US-Notenbankpolitik

Die jüngste Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für Aufsehen gesorgt und dem Goldpreis einen kräftigen Schub verliehen, indem sie für das Jahr 2024 mögliche Zinssenkungen signalisierte. Dies führte zum Durchbruch der 2.000 US-Dollar-Marke für Gold. Der Goldpreis, der sich lange in einer Konsolidierungsphase befand, stieg signifikant an und reflektiert ein wachsendes Misstrauen in die Stabilität der Finanzmärkte. Die Fed-Mitglieder prognostizieren bis zu drei Zinssenkungen für 2024, was sowohl den Aktien- als auch den Goldmarkt beflügelt hat, da Kapital in unsicheren Zeiten in die Beständigkeit des Goldes fließt. Konjunkturelle Schwächen in den USA, eine verlangsamte Wirtschaftsdynamik, nachlassende Beschäftigungszunahme und anhaltende Inflation unterstreichen die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen. Aktuell notiert die Feinunze Gold deutlich über 2.000 US-Dollar. Das bevorstehende Sitzungsergebnis der Europäischen Zentralbank könnte den Euro-Goldpreis weiter beeinflussen. Insgesamt zeigt Gold seine Stärke als Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und unterstreicht seine Bedeutung in einem diversifizierten Anlageportfolio.
14.12.2023
08:45 Uhr

„2024 wird Jahr der Ernüchterung“: Ökonomen senken Prognosen

Die Erwartungen an eine schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft schwinden, da Experten für 2024 Stagnation und mögliche Rezession prognostizieren. Nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft korrigieren führende Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen nach unten. Das IfW Kiel erwartet nur ein Wachstum von 0,9 Prozent, während das IW eine Schrumpfung um 0,5 Prozent vorhersagt. Die Haushaltspolitik der Bundesregierung steht nach einem Urteil des Verfassungsgerichts zur hohen Verschuldung in der Kritik, da Sparmaßnahmen das Wachstum dämpfen könnten. Der Sachverständigenrat sieht nur ein Plus von 0,7 Prozent, weit entfernt von einer robusten Erholung. In dieser unsicheren Lage könnten Anleger vermehrt in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren, die als sicherer Hafen gelten. Insgesamt deutet sich für 2024 ein Jahr der wirtschaftlichen Unsicherheit an, in dem die Bedeutung von Edelmetallen als Absicherung zunehmen könnte.
14.12.2023
07:45 Uhr

Kurswechsel der Notenbanken: Zinssenkungen als trügerische Hoffnung?

Die Börsen reagieren auf Spekulationen über mögliche Zinssenkungen im neuen Jahr, was den DAX in die Höhe treibt. Anleger hoffen auf eine gelockerte Geldpolitik der Notenbanken, die riskante Anlagen attraktiver machen könnte. Dies ist auch für Sparer und Immobilienkäufer von Bedeutung, da der Einlagenzins Einfluss auf Sparzinsen und Bauzinsen hat. Die gesunkenen Inflationsraten im Euroraum befeuern Spekulationen um eine Zinswende, doch die Lohnentwicklung könnte eine entscheidende Gegenkraft darstellen. Die EZB dürfte abwartend bleiben, während die USA möglicherweise früher eine Zinswende einleiten könnten. Anleger und Sparer stehen zwischen Hoffnung auf steigende Kurse bzw. sinkende Zinsen und der Realität einer möglichen Enttäuschung. Die deutsche Politik und Bundesregierung müssen die Geldpolitik kritisch betrachten, um die Wirtschaftsstabilität und traditionelle Werte wie Sparsamkeit zu bewahren.
13.12.2023
19:22 Uhr

Platin und Palladium: Unverzichtbare Säulen der Industrie und sichere Häfen für Investoren

Platin und Palladium sind aufgrund ihrer Seltenheit und vielfältigen industriellen Anwendungen bedeutende Edelmetalle. Platin ist besonders wertvoll und wird in der Schmuckindustrie, Automobilindustrie und für medizinische Geräte verwendet, während Palladium vor allem in Katalysatoren für Benzinmotoren und in der Elektronikindustrie zum Einsatz kommt. Die Nachfrage nach beiden Metallen wird vorrangig von der Automobilindustrie getrieben, aber auch geopolitische und technologische Entwicklungen beeinflussen den Markt. Sie gelten als sichere Anlageoptionen, die vor Inflation schützen und Wertsteigerungspotenzial bieten. Investoren sollten jedoch auf fundiertes Wissen über Markt und Industrie setzen, um die Chancen und Risiken dieser Investments zu verstehen. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage könnten Platin und Palladium sinnvolle Ergänzungen für Anlageportfolios sein.
13.12.2023
08:09 Uhr

Goldpreis auf Rekordniveau: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit 2146 US-Dollar je Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Warnsignal für die globale Wirtschaft interpretiert werden könnte. Der Finanzanalyst Philippe Herlin weist darauf hin, dass ein Crash auf dem Anleihemarkt durch Zinserhöhungen der Zentralbanken zu einem erheblichen Wertverlust geführt hat, was insbesondere für Staaten problematisch ist. Dies könnte zu Steuererhöhungen führen, um die Verluste auszugleichen. Zudem besteht das Risiko unrealisierter Verluste in den Bilanzen von Finanzinstitutionen, was bei einem Verkauf im Krisenfall zu Insolvenzen führen könnte. Die Flucht in Gold wird als rationale Strategie zur Risikovermeidung angesehen und könnte ein Indikator für das gestiegene Bewusstsein über die fragilen Zustände im Finanzsystem sein. In unsicheren Zeiten besinnen sich viele Menschen auf traditionelle Werte wie Gold, was auf ein schwindendes Vertrauen in die moderne Finanzwelt hindeutet. Herlin sieht in der Krise eine Chance für Gold, eine wichtigere Rolle in der Wirtschaft einzunehmen. Die hohen Goldpreise könnten daher mehr als nur ein kurzfristiger Trend sein und das Symptom einer tieferliegenden Unsicherheit sowie eines Misstrauens gegenüber den herkömmlichen Finanzmärkten darstellen.
13.12.2023
08:05 Uhr

Rekordlaune am Aktienmarkt: DAX unbeirrt von politischen Unsicherheiten

Trotz politischer Herausforderungen in Deutschland und Europa zeigt sich der Aktienmarkt widerstandsfähig, wobei der DAX nahe seines Rekordhochs verweilt. Anleger sind von den hohen Kursen unbeeindruckt und kaufen bei Rückgängen nach, mit Blick auf die Marke von 17.000 Punkten. Während die Hoffnung auf eine Zinswende durch die Fed und EZB die Kurse treibt, besteht Unsicherheit vor den anstehenden Zinsentscheidungen. Der Goldpreis steht nach einem Fehlausbruch unter Druck, behält aber seine Bedeutung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Ölpreise fallen aufgrund von Sorgen vor einem Überangebot, was die Bedeutung politischer Stabilität unterstreicht. Deutsche Unternehmen wie BASF und Continental zeigen positive Entwicklungen, während Audi Zeitarbeiter entlässt, was die Herausforderungen der Industrie aufzeigt. Trotz der robusten DAX-Performance und der Stärke der deutschen Wirtschaft sollten Anleger vorsichtig bleiben und politische wie wirtschaftliche Entwicklungen im Auge behalten. Es herrscht Erwartung hinsichtlich der Entscheidungen der Notenbanken und deren Einfluss auf die Märkte, wobei die Hoffnung besteht, dass politische Entscheidungsträger die Interessen der Bürger berücksichtigen.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:46 Uhr

Finanzkrise in der Ukraine trotz US-Militärhilfe: Ein drohender Kollaps und die geopolitische Zwickmühle

Die Ukraine steht trotz 200 Millionen Dollar an US-Militärhilfe vor einem drohenden Finanzkollaps. US-Präsident Joe Biden zeigt sich zwar solidarisch, kann aber aufgrund einer Haushaltskrise in den USA keine weiteren Milliarden bereitstellen, was die Ukraine unter Druck setzt. Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, warnt vor den Folgen fehlender US-Hilfen, wie dem Anzapfen von Goldreserven und Inflation. Die US-Unterstützung ist durch innenpolitische Grenzen beschränkt, und Biden betont die Dringlichkeit weiterer Hilfen. In der aktuellen geopolitischen Lage gewinnen sichere Anlagen wie Edelmetalle an Bedeutung. Die Ukraine befindet sich an einem kritischen Punkt, und es ist ungewiss, welche Richtung die Entwicklung nehmen wird.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
10:36 Uhr

Investorenlegende Charlie Munger: Ein Nachruf auf eine Ära

Investorenlegende Charlie Munger verstarb am 28. November 2023 im Alter von 99 Jahren. Er stand gemeinsam mit Warren Buffett an der Spitze von Berkshire Hathaway und trug wesentlich zu deren Erfolg bei. Seine wichtigsten Lektionen für zukünftige Investoren umfassen: das Verstehen der Unternehmen, in die man investiert, das Investieren in wundervolle Unternehmen zu fairen Preisen, lebenslanges Lernen, Gelassenheit bei Marktturbulenzen und Geduld beim Anlegen. Mungers Tod markiert das Ende einer Ära, in der solide Investments und traditionelle Werte zählten. Seine Weisheiten werden jedoch weiterhin zukünftige Generationen von Anlegern prägen.
11.12.2023
08:35 Uhr

USA umgehen Kongress für "Notfall"-Waffenlieferung an Israel

Die US-Regierung hat in einem beispiellosen Schritt fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel verkauft, ohne die übliche Überprüfung durch den Kongress. Außenminister Antony Blinken begründete den Verkauf mit einem "Notfall". Die Waffenlieferung, die 106,5 Millionen Dollar kostet, soll laut Außenministerium Israel gegen regionale Bedrohungen absichern und die Landesverteidigung stärken. Gleichzeitig blockierten die oppositionellen Republikaner neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine, die die Biden-Regierung beantragt hatte. Der Hintergrund ist ein Streit über die Einwanderungspolitik und die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko. Die bisher genehmigten Ukraine-Hilfen werden zum Jahresende aufgebraucht sein, was Fragen über die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA aufwirft. Trotz der politischen Unsicherheit bleibt die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unbestritten.
11.12.2023
08:19 Uhr

Gold und Silber: Ein Blick auf die dynamische Preisentwicklung

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt haben den Goldpreis in der letzten Woche auf einen neuen Rekord getrieben, bevor er kurz darauf wieder korrigiert wurde. Trotz der Volatilität zeigt der charttechnische Ausblick für Gold positive Trends. Silber hinkt noch hinterher, zeigt aber ebenfalls aufsteigende Tendenzen. Der Goldpreis hat die Marke von 2.000 $ pro Unze überschritten, was als Kaufsignal gewertet wird. Der starke Aufwärtstrend deutet auf eine Fortsetzung der Aufwelle hin. Der Silberpreis hat ebenfalls starke Kaufsignale gezeigt und könnte in den kommenden Monaten weiter steigen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Prognosen wird empfohlen, sich näher mit Edelmetallen zu befassen. Unabhängige und kritische Informationen sind dabei von Bedeutung, insbesondere da traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zunehmend unter Druck geraten.
08.12.2023
21:09 Uhr

Commerzbank und Partner ziehen Konsequenzen aus Betrugsfall

Die Commerzbank und ihre Partner planen Konsequenzen aus einem Betrugsfall, der über 100 Kunden betraf und einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet hat. Der Betrug ist auf Girokarten mit Maestro-Funktion von MasterCard zurückzuführen, die vom Bank-Verlag betreut wurden. Eine umfassende forensische Untersuchung des Falls ist geplant. Die Commerzbank hat die betroffenen Kunden bereits entschädigt. Als Ursache des Betrugs wird ein fehlerhaftes Software-Update genannt. Die Bank denkt über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern nach. Trotz des Vorfalls spielten die Betrügereien an der Börse eine untergeordnete Rolle, allerdings musste die Commerzbank-Aktie kürzlich Kurverluste in Höhe von 4,14 Prozent hinnehmen. Die Bank sieht den Vorfall als Weckruf für strengere Sicherheitsmaßnahmen und eine bessere Überwachung der IT-Infrastruktur.
07.12.2023
09:44 Uhr

Chinas wirtschaftliche Schwäche: Ein Weckruf für deutsche Konzerne

Die jüngsten Daten aus China deuten auf eine wirtschaftliche Abschwächung hin, die insbesondere für deutsche Konzerne, die stark in China engagiert sind, problematisch sein könnte. Im November schrumpften die Importe des Landes unerwartet, während die Exporte anstiegen, was darauf hindeutet, dass die Talsohle der sich verlangsamenden Wirtschaft noch nicht erreicht ist. Die schwachen Daten könnten zu Forderungen nach Stimulierungsmaßnahmen führen, um die inländischen Ausgaben zu erhöhen. Die Reaktion am Aktienmarkt war verhalten, da die Abschwächung bereits eingepreist war. Ökonomen von Nomura Holdings sehen Potenzial für Chinas Exporte im nächsten Jahr, warnen aber, dass es noch zu früh sei, um eine Talsohle für das Wachstum zu erkennen. Anleger achten auf Anzeichen dafür, wie die chinesische Regierung die Wirtschaftstätigkeit im Jahr 2024 ankurbeln wird. Dies könnte durch zwei wichtige wirtschaftspolitische Sitzungen signalisiert werden, die in diesem Monat erwartet werden. Die wirtschaftliche Schwäche Chinas sollte für deutsche Konzerne ein Weckruf sein, sich weniger von der Wirtschaft eines einzelnen Landes abhängig zu machen.
06.12.2023
15:24 Uhr

Goldpreis trotzt sinkender Inflation und zeigt Stärke

Obwohl die internationalen Aktienmärkte stark sind und die Inflation sinkt, bleibt Gold als sicherer Hafen gefragt. Der Goldpreis hat sich nach leichten Gewinnmitnahmen wieder gefangen und liegt deutlich über 2.000 Dollar. Seit dem Jahreswechsel hat er sich um über zehn Prozent verteuert, den höchsten Wertzuwachs seit 2020. In den kommenden Tagen werden die Marktteilnehmer gespannt auf die Daten des US-Arbeitsmarktes und die Bekanntgabe der US-Handelsbilanz blicken. Im Gegensatz dazu bleibt der Ölpreis trotz eines unerwarteten Lagerplus relativ stabil. Trotz sinkender Inflation und starker Aktienmärkte ist Gold weiterhin gefragt, da es sich in der Vergangenheit als stabiler Wertspeicher erwiesen hat und Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen bietet. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die Daten des US-Arbeitsmarktes und der Handelsbilanz auf den Goldpreis haben werden.
06.12.2023
11:54 Uhr

Deutsche Sparer erwachen: Tagesgeld wird attraktiver

Deutsche Sparer entdecken das Tagesgeld wieder als attraktive Anlageform, obwohl Gold aufgrund seiner Stabilität und durchschnittlichen Rendite von 8,6 Prozent ebenfalls interessant ist. Aktien und Renten bergen Risiken aufgrund der volatilen Weltwirtschaft und unsicheren Rentenlage in Deutschland. Kritik an der aktuellen deutschen Wirtschaftspolitik, insbesondere an der Fokussierung auf Maßnahmen wie die Wärmepumpe, wird laut. Die Zins- und Anleihen-Revolution, mit hohen Zinssätzen von bis zu 15,5 Prozent bei Volksbanken und Sparkassen, birgt die Gefahr einer Blase. Die Deutsche Bank-Tochter Postbank verunsichert ihre Kunden durch anhaltende Probleme. Insgesamt sollten Anleger auf stabile Werte wie Gold setzen und nicht blind dem Hype folgen.
04.12.2023
11:03 Uhr

Spotify kündigt massive Stellenstreichungen an: 1.500 Jobs fallen der Sparmaßnahme zum Opfer

Spotify plant, etwa 17 Prozent seiner Belegschaft, rund 1.500 Arbeitsplätze, abzubauen. Dies geschieht trotz eines kürzlich erzielten Gewinns im dritten Quartal. Spotify-Chef Daniel Ek begründet die Entscheidung mit dem verlangsamten Wirtschaftswachstum und gestiegenen Zinsen. Trotz seiner Position als Marktführer im Musikstreaming und weltweitem Erfolg hat Spotify noch nie einen Jahresnettogewinn erzielt. Ek plant auch einen geringeren Personalabbau in den kommenden zwei Jahren, aber aufgrund der Kluft zwischen den finanziellen Zielen und den aktuellen Betriebskosten hält er eine umfassende Kostensenkung für notwendig. Andere große Tech-Konzerne haben ebenfalls Jobs abgebaut, da die steigende Inflation und eine drohende Rezession der Branche zu schaffen machen. Analysten prognostizieren einen branchenweiten Jobabbau von weiteren fünf bis zehn Prozent.
04.12.2023
07:47 Uhr

Gold erreicht neuen Rekordwert, während DAX auf Rekordjagd bleibt

Der DAX scheint weiterhin auf Rekordjagd, allerdings bleibt fraglich, ob diese Entwicklung nachhaltig ist oder eine gefährliche Blase darstellt. Trotz der starken Aktienmärkte erreichte der Goldpreis im asiatischen Handel einen neuen Rekordwert von bis zu 2147 Dollar, was auf die Suche der Anleger nach sicheren Anlageinstrumenten hinweist. Die asiatischen Märkte zeigen hingegen Schwäche, der japanische Leitindex Nikkei fiel aufgrund der Aufwertung des Yen. Die Kryptowährung Bitcoin durchbrach die 40.000-Dollar-Marke, bleibt aber ein riskantes Investment. Volkswagen plant ab 2028, seine gesamte Transporter-Flotte auf Elektro umzustellen, wobei die Verbraucher- und Infrastrukturbereitschaft abzuwarten bleibt. Trotz starker Aktienmärkte zeigt der steigende Goldpreis eine gewisse Unsicherheit unter den Anlegern.
04.12.2023
07:40 Uhr

Gold: Der sichere Hafen in stürmischen Zeiten

Das neue Jahr könnte aufgrund globaler Wirtschaftskrisen und möglicher Zinssenkungen der Notenbanken Herausforderungen mit sich bringen, was Gold als sicheres Investment attraktiver macht. Gold hat sich in der Vergangenheit als stabiles Investment in Krisenzeiten bewährt und ist unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Schwankungen. Experten sehen positive Aussichten für Gold im neuen Jahr und erwarten, dass Nachrichten über Zinserhöhungen, die den Goldpreis gedrückt haben, verschwinden werden. Angesichts der erwarteten Zinssenkungen und anhaltender Unsicherheiten könnte der Goldpreis weiter steigen. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten kann Gold als sicherer Hafen dienen und bietet Stabilität und Sicherheit, die andere Anlageklassen nicht bieten können. Daher könnte 2024 ein starkes Jahr für Goldinvestments sein. In diesen unsicheren Zeiten könnte es sich als kluge Entscheidung erweisen, in Gold zu investieren.
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