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BSW - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.09.2024
10:29 Uhr

Hybride Kriegsführung: Deutschlands gefährliche Naivität

Deutschland steht vor einer ernsten Bedrohung durch hybride Kriegsführung, insbesondere aus Russland. Experten sind der Meinung, dass Russland bereits einen Krieg gegen die Bundesrepublik führt, doch Deutschland scheint oft überfordert zu sein, diese neuartige Bedrohung zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Die Methoden der hybriden Kriegsführung sind vielfältig und reichen von Cyberangriffen über Desinformation bis hin zu verdeckten Operationen. Parteien wie die AfD, BSW und Linke plädieren für eine Appeasement-Politik gegenüber Russland, was die Bedrohung weiter verschärfen könnte. Berichte über ausländische Geheimdienste, die deutsche Behörden über abgefangene elektronische Nachrichten informieren, unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. Deutschland muss dringend seine Sicherheitsstrategie überdenken und sich besser gegen hybride Bedrohungen wappnen, um in einer zunehmend unsicheren Welt zu bestehen.
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21.09.2024
07:09 Uhr

Friedrich Merz schließt Koalition mit Grünen aus: Ricarda Lang reagiert entsetzt

Friedrich Merz (CDU) hat eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene ausgeschlossen, was die Grünen-Parteichefin Ricarda Lang fassungslos zurückließ. Lang bezeichnete Merz' Aussagen als „absurd“ und kritisierte die Verhandlungen der Union in Sachsen und Thüringen mit der BSW. Auch Markus Söder lehnt eine Koalition mit den Grünen strikt ab, während Merz die Möglichkeit offenließ, falls sich die Grünen ändern. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt Merz kategorisch aus, während die Position zur FDP ungewiss bleibt. Die ablehnende Haltung der CDU gegenüber den Grünen könnte ein Signal für einen Richtungswechsel in der deutschen Politik sein.
20.09.2024
07:30 Uhr

Politische Manöver in Thüringen: CDU und BSW planen Regeländerung zur Wahl des Landtagspräsidenten

Nach den Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024, bei denen die AfD mit 31,2 Prozent der Stimmen als stärkste Fraktion hervorging, planen CDU und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine Regeländerung, um das Vorschlagsrecht der AfD für das Amt des Landtagspräsidenten zu untergraben. Die CDU erreichte 24,5 Prozent und das BSW 15,7 Prozent der Stimmen. Beide Parteien wollen durch eine Änderung der Geschäftsordnung die AfD schwächen, indem Kandidaten aus allen Fraktionen vorgeschlagen werden können. Die AfD plant weiterhin, das Amt des Landtagspräsidenten zu besetzen und hat Wiebke Muhsal nominiert. Thüringens AfD-Chef Björn Höcke kritisierte die geplanten Änderungen scharf. Innerhalb der CDU und des BSW gibt es Stimmen, die die Regeländerung verteidigen, um ein rechtssicheres Verfahren zu gewährleisten und ein wochenlanges Gezerre zu vermeiden.
20.09.2024
07:07 Uhr

Merz: Koalition mit BSW in Sachsen und Thüringen "sehr unwahrscheinlich"

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wird intensiv über mögliche Koalitionen diskutiert. CDU-Chef Friedrich Merz hat sich skeptisch zu einer Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geäußert. Er halte eine Koalition mit dem BSW für "sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich". In einem Interview betonte Merz, dass eine Duldung oder andere Formen der Zusammenarbeit denkbar seien, jedoch eine direkte Koalition nicht in Frage käme. Wagenknecht zeigte sich hingegen optimistischer und sieht Chancen auf eine mögliche Regierungsbildung mit der CDU. Sie kritisierte Merz scharf und wiederholte ihre außenpolitischen Forderungen, die für eine Zusammenarbeit entscheidend seien.
20.09.2024
05:59 Uhr

Richtungsstreit im BSW: Wagenknecht auf hartem Asylkurs – Kritiker wittern Populismus

Im Umfeld des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gibt es deutliche Kritik an Wagenknechts restriktiver Asylpolitik, die einen „Sechs-Punkte-Plan für eine Migrationswende nach dänischem Vorbild“ enthält. Dieser Plan fordert unter anderem das Ende der Geldzahlungen an abgelehnte Asylbewerber und die Durchführung von Asylverfahren außerhalb der EU. Kritiker innerhalb des BSW, wie Dejan Lazić, bezeichnen diese Forderungen als „reinen Populismus“ und sehen darin ein zu weitgehendes Zugeständnis an konservative Unterstützer. Ein offener Brief und Appelle von Gruppen wie „Sol“ fordern eine antirassistische und internationalistische Position. Zudem gibt es Kritik an den Entscheidungsprozessen innerhalb des BSW, die als „extrem undemokratisch“ und „Kaderpartei“ bezeichnet werden. Das BSW rechtfertigt sein vorsichtiges Vorgehen mit dem Beispiel der AfD, die durch zu schnelles Wachstum und mangelnde Sorgfalt bei der Mitgliederwahl tiefgreifend verändert wurde.
20.09.2024
05:56 Uhr

Neue Regeln: CDU und BSW wollen AfD-Kandidaten im Thüringer Landtag verhindern

Die CDU und die BSW planen eine Änderung der Geschäftsordnung des Thüringer Landtags, um die Wahl eines AfD-Landtagspräsidenten zu verhindern, obwohl der AfD dieses Amt als stärkster Fraktion zustehen würde. Die geplante Änderung würde es ermöglichen, dass bereits im ersten Wahlgang Kandidaten von allen Fraktionen nominiert werden können, was bisher erst ab dem dritten Wahlgang möglich war. Die AfD lehnt diesen Vorstoß entschieden ab und bezeichnet die geplante Änderung als rechtlich fragwürdig. Kritiker befürchten, dass dies zu einem langwierigen Verfahren vor dem Verfassungsgericht führen könnte, wodurch der Landtag arbeitsunfähig würde. CDU und BSW betonen, dass es darum gehe, die Handlungsfähigkeit des Parlaments und die demokratische Integrität des Thüringer Landtags zu bewahren. Die geplante Änderung wird von der AfD und anderen Kritikern als Versuch gewertet, die politische Landschaft zugunsten der etablierten Parteien zu manipulieren.
19.09.2024
17:04 Uhr

CDU und BSW planen Änderung der Wahlregeln im Thüringer Landtag

In Thüringen planen die CDU und das Bündnis für Soziale Werte (BSW) eine Änderung der Geschäftsordnung des Landtags, die das Wahlverfahren für den Landtagspräsidenten betrifft. Derzeit hat die stärkste Fraktion das Privileg, den ersten Vorschlag zu machen, was nach der jüngsten Wahl die AfD ist. Der Antrag von CDU und BSW sieht vor, dass künftig alle Fraktionen Kandidaten vorschlagen dürfen, um die Arbeitsfähigkeit des Landtags zu gewährleisten. Die AfD kritisiert diesen Vorstoß als Versuch, ihre Partizipation zu untergraben, während SPD und Linke Zustimmung signalisieren. Diese Änderung könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Thüringens haben und spiegelt die aktuellen politischen Spannungen in Deutschland wider. Es bleibt abzuwarten, ob der Antrag die notwendige Mehrheit finden wird.
19.09.2024
14:54 Uhr

Sahra Wagenknecht fordert Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag

Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht hat angekündigt, einen Antrag auf Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses in den Bundestag einzubringen und nimmt dabei die Unterstützung der AfD in Kauf. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verfügt im Bundestag nur über zehn Abgeordnete und benötigt die Zustimmung von mindestens 25 Prozent der Parlamentarier. Wagenknecht betonte, dass es kindisch wäre, den Antrag nicht einzubringen, weil ihn auch die AfD unterstützen könnte. Der Antrag enthält schwere Vorwürfe, wie politische Einflussnahme auf das Robert-Koch-Institut und die Unterdrückung abweichender Positionen. Der Antrag wurde heute an alle Fraktionen im Bundestag versendet. Es bleibt abzuwarten, ob genügend Unterstützung zusammenkommt, um den Untersuchungsausschuss tatsächlich einzusetzen.
19.09.2024
14:16 Uhr

Impfschäden: Das „Kartell des Schweigens“ und die Notwendigkeit einer umfassenden Aufklärung

Die Diskussion um die Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe nimmt erneut Fahrt auf, da immer mehr Stimmen von einer erheblichen Untererfassung sprechen. Betroffene wie Ina Berninger kritisieren die mangelnde Dokumentation und das systematische Verschweigen von Impfnebenwirkungen, was sie als "Kartell des Schweigens" bezeichnet. Ein besonders gravierender Fall betrifft die Universitätsklinik Aachen, die Vorwürfe bestreitet, ihren Fall nicht an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet zu haben. Der Mediziner Harald Matthes von der Berliner Charité schätzt die Untererfassung bei etwa 70 Prozent, was zu einer Distanzierung der Charité von Matthes führte. Impfgeschädigte und Politiker wie Andrej Hunko und Martin Sichert fordern eine systematischere Erfassung der Nebenwirkungen und kritisieren die politische Ignoranz. Die Forderungen nach einer umfassenden Aufarbeitung und einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag werden immer lauter.
19.09.2024
12:38 Uhr

Überfüllte Gefängnisse in Hessen: Ein alarmierendes Zeichen für das deutsche Justizsystem

Die Gefängnisse in Hessen sind überfüllt, was dazu führt, dass Haftbefehle nicht mehr vollstreckt werden und Straftäter freigelassen werden müssen. Bereits seit der Corona-Zeit gibt es eine Anweisung, bestimmte Haftbefehle nicht zu vollstrecken, was zu bizarren Situationen führt. Polizeigewerkschaften kritisieren diese Praxis scharf, da sie die Sicherheit und Gesundheit der Polizisten gefährdet. Besonders betroffen sind Straftäter, die eine Geldbuße nicht bezahlt haben und eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten sollten. Dies untergräbt das Vertrauen in den Rechtsstaat, da gefährliche Straftäter möglicherweise frei bleiben. Es wird gefordert, dass die politischen Verantwortlichen endlich ausreichende Kapazitäten in den Justizvollzugsanstalten schaffen.
19.09.2024
06:22 Uhr

Milliardenschwere Belastung: Deutschlands Asylpolitik auf dem Prüfstand

Die Kosten der Asylkrise in Deutschland erreichen astronomische Höhen, wobei Berlin Milliarden Euro für die Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern ausgibt. Die Notunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel kostet den Steuerzahler täglich etwa 1,2 Millionen Euro, was Jahreskosten von etwa 428 Millionen Euro ergibt. Trotz hoher Ausgaben mangelt es oft an angemessenen Lebensbedingungen, und ähnliche Kosten entstehen auch an anderen Standorten wie dem Containerdorf am Flughafen Tempelhof. In Berlin und anderen Teilen Deutschlands wächst der Widerstand gegen die hohen Ausgaben und die ungleiche Verteilung der Asylbewerber. Bestimmte Gruppen wie Wohltätigkeitsorganisationen und private Betreiber von Unterkünften profitieren erheblich von den staatlichen Ausgaben. Ökonom Bernd Raffelhüschen schätzt die jährlichen Kosten durch die Asylzuwanderung bundesweit auf 50 Milliarden Euro, was die finanzielle Belastbarkeit der deutschen Städte zunehmend infrage stellt.
19.09.2024
06:05 Uhr

Allensbach-Umfrage: Deutsche Bevölkerung wünscht sich Union-geführte Regierung

Die jüngste Allensbach-Umfrage zeigt, dass nur noch drei Prozent der Bürger eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für gut für das Land halten, was einen neuen Tiefpunkt in der Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung darstellt. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung bevorzugt eine von der Union geführte Bundesregierung, wobei 54 Prozent der Befragten CDU/CSU in der nächsten Regierung sehen möchten. Interessanterweise favorisieren 29 Prozent eine schwarz-rote Regierung und 25 Prozent wünschen sich eine Alleinregierung der Union. Die AfD wird von 56 Prozent der Befragten als extreme Partei eingestuft und 54 Prozent möchten sie nicht in der Regierung sehen. In der Sonntagsfrage kommen CDU/CSU auf 35,5 Prozent, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent und der SPD mit 16 Prozent. Die Umfrage verdeutlicht die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition und die Sehnsucht nach einer stabilen Regierung unter Führung der Union.
18.09.2024
10:06 Uhr

Die Herkunft der BSW-Großspenden: Ein Blick hinter die Kulissen

Die politische Landschaft in Deutschland wurde durch eine Spende von fast 5,1 Millionen Euro an die Partei BSW erschüttert, die von einem Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern stammt. Thomas Stanger und Lotte Salingré, die hinter dieser Spende stehen, haben ihr Vermögen durch das Unternehmen MA Lighting Technology GmbH aus Franken erworben, welches weltweit erfolgreich ist. In einem Treffen in Hamburg bestätigten sie die Herkunft ihres Vermögens und betonten, dass ihr Engagement rein privat sei. Politiker wie Robert Habeck und Dennis Radtke äußerten Zweifel an der Herkunft des Geldes, vermuteten Verbindungen zu Russland, doch die Recherchen von t-online entlasten das BSW teilweise. Stanger und Salingré sind inzwischen Mitglieder der Partei, streben jedoch keine Ämter an, sondern möchten lediglich ihre politischen Vorstellungen unterstützen. Die Herkunft der Millionen ist nun geklärt, und die Spekulationen sollten damit ein Ende haben.
17.09.2024
21:48 Uhr

Umfrage: AfD vor SPD bei bevorstehender Landtagswahl in Brandenburg

Fünf Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg liegt die AfD laut einer aktuellen Umfrage des Instituts INSA mit 28 Prozent vor der regierenden SPD, die 25 Prozent erreicht. Die Umfrage zeigt außerdem, dass die CDU 16 Prozent erhält, das Bündnis Sahra Wagenknecht 14 Prozent, die Grünen und die Freien Wähler jeweils vier Prozent und die Linke drei Prozent. Die Grünen, die Freien Wähler und die Linke würden damit an der Fünfprozenthürde scheitern und aus dem Potsdamer Landtag ausscheiden, könnten jedoch durch mindestens ein Direktmandat dennoch einziehen. Bei der letzten Landtagswahl 2019 gewann die SPD mit 26,2 Prozent vor der AfD mit 23,5 Prozent und bildete eine Koalition mit der CDU und den Grünen. Da alle anderen Parteien eine Kooperation mit der AfD ausschließen, könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht eine entscheidende Rolle spielen. Ministerpräsident Woidke kündigte an, im Falle eines Verlustes des ersten Platzes seinen Rückzug vom Amt des Regierungschefs anzutreten.
17.09.2024
14:21 Uhr

Mehrheit der Deutschen gegen Lieferung weitreichender Raketen an die Ukraine

Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine ist, da diese Ziele weit in Russland angreifen könnten. 64 Prozent der Befragten lehnen die Lieferung ab, während nur 28 Prozent dafür sind. Die Meinungen variieren stark je nach Parteizugehörigkeit: Anhänger der Grünen und FDP sind mehrheitlich dafür, während Anhänger der SPD, CDU/CSU, AfD und BSW überwiegend dagegen sind. Diese Ergebnisse betonen die politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland und könnten die politische Debatte weiter anheizen. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die Interessen der Bevölkerung zu ignorieren und eine Eskalation des Konflikts zu riskieren. Historisch bedingt hat Deutschland eine besondere Sensibilität gegenüber militärischen Interventionen, was die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen beeinflusst.
17.09.2024
08:03 Uhr

Spannung vor der Brandenburg-Wahl: Ein Blick auf die Spitzenkandidaten und mögliche Koalitionen

Das politische Deutschland richtet seine Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September 2024. Rund 2,1 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger sind aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben, darunter etwa 100.000 Erstwähler. Die wichtigsten Parteien schicken ihre Spitzenkandidaten ins Rennen: Dietmar Woidke (SPD), Hans-Christoph Berndt (AfD), Jan Redmann (CDU) und Robert Crumbach (BSW). Die Regierungsbildung könnte besonders schwierig werden, da keine der anderen Parteien bereit ist, mit der möglicherweise stärksten Kraft AfD zu koalieren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, ist jedoch als Gesprächspartner bisher unbekannt. Die Wahl wird mit großer Spannung erwartet und könnte weitreichende Konsequenzen für die Zukunft des Bundeslandes haben.
16.09.2024
08:00 Uhr

Das lukrative Geschäft mit der Flüchtlingskrise in Berlin

Die Flüchtlingskrise in Berlin hat einen eigenen Wirtschaftszweig hervorgebracht, von dem Hausbesitzer und soziale Dienste profitieren, während die Kommunen unter der Last der steigenden Zahlen ächzen. Ein Beispiel ist ein ursprünglich für Studenten geplantes Haus in Köpenick, das nun 120 Flüchtlinge beherbergt und monatlich bis zu 61.000 Euro kostet. Kritiker sprechen von einer "Asylindustrie", da seit 2015 Hotel- und Hostelbesitzer ihre Häuser als Notunterkünfte für Flüchtlinge vermieten und Tagessätze zwischen 28 und 80 Euro pro Person erhalten. Cateringfirmen, Reinigungsfirmen und private Wachunternehmen profitieren ebenfalls von den staatlichen Ausgaben. Die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge kosten den Steuerzahler jährlich über 427 Millionen Euro, und Projekte wie die geplante Großunterkunft in Lichtenberg sind umstritten. Private Anbieter und ausländische Konzerne mischen im Geschäft mit, was die Situation weiter verkompliziert.
16.09.2024
07:40 Uhr

AfD triumphiert bei Jugendwahl in Brandenburg – Ein Zeichen des Wandels?

In einer beachtlichen Demonstration ihrer wachsenden Unterstützung hat die Alternative für Deutschland (AfD) bei den Jugendwahlen in Brandenburg einen überwältigenden Sieg errungen. Mit 32,7 Prozent der Stimmen sicherte sich die Partei den ersten Platz und übertraf damit die zweit- und drittplatzierten Parteien, SPD und CDU, deutlich. Diese Entwicklung könnte ein Vorbote für die bevorstehende Landtagswahl sein und wirft Fragen über die politischen Präferenzen der jungen Generation auf. Die Ergebnisse der Jugendwahl in Brandenburg spiegeln weitgehend die Umfragen für die bevorstehende Landtagswahl wider, bei denen die AfD ebenfalls stark abschneidet. Brandenburg wird derzeit von einer Koalition aus SPD, Grünen und CDU regiert. Doch die jüngsten Umfragen und Jugendwahlergebnisse deuten darauf hin, dass sich die politische Landschaft erheblich verändern könnte.
15.09.2024
13:44 Uhr

Ex-Generalinspekteur Kujat warnt: Ukraine versucht, den Westen in den Krieg hineinzuziehen

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warnt eindringlich vor den Konsequenzen der Lieferung weitreichender westlicher Waffen an die Ukraine, da dies das Risiko einer Ausweitung des Krieges massiv erhöhen könnte. Kujat betont, dass solche Lieferungen die Möglichkeiten der Ukraine, militärische Ziele im russischen Kernland anzugreifen, steigern würden und der Westen dadurch an einen „Point of no Return“ gelangen könnte. Bundeskanzler Olaf Scholz teilt einige der Bedenken und lehnt die Lieferung weitreichender Waffen ab, um Eskalationen zu vermeiden. Währenddessen fordern andere wie Wolfgang Ischinger und Roderich Kiesewetter eine Lockerung der militärischen Restriktionen und stärkere Unterstützung für die Ukraine. Sahra Wagenknecht hingegen fordert die Ukraine zu Kompromissen auf, darunter den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft, und schlägt vor, dass der Westen Russland einen Stopp der Waffenlieferungen anbietet. Die Diskussion zeigt die tiefen Risse innerhalb der westlichen Allianz hinsichtlich der Unterstützung der Ukraine.
15.09.2024
11:45 Uhr

U18-Wahl in Brandenburg: Grüne verlieren dramatisch, AfD triumphiert

Bei den jüngsten U18-Wahlen in Brandenburg erlebten die Grünen einen beispiellosen Absturz, während die AfD zur stärksten Kraft aufstieg. Die Grünen, einst die Favoriten der jungen Wähler, verloren unglaubliche 28,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 und landeten mit nur 5,3 Prozent der Stimmen auf dem siebten Platz. Die AfD konnte bei den symbolischen U16-Wahlen mit 29 Prozent der Stimmen den klaren Sieg einfahren. Die SPD sicherte sich mit 15,1 Prozent den zweiten Platz, gefolgt von der CDU mit 12,4 Prozent. Überraschenderweise konnte die Tierschutzpartei mit 12,2 Prozent den vierten Platz erreichen, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 8,6 Prozent leicht besser abschnitt als die Linkspartei, die auf 6,7 Prozent kam. Der dramatische Verlust der Grünen bei den jungen Wählern in Brandenburg ist kein Einzelfall, ähnliche Trends waren bereits bei den Jugendwahlen in Sachsen und Thüringen zu beobachten.
15.09.2024
08:37 Uhr

CSU schließt Koalitionen mit AfD, BSW und Grünen aus

In einem bemerkenswerten Schritt hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt klargestellt, dass seine Partei nach der nächsten Bundestagswahl keinesfalls mit der AfD, der BSW oder den Grünen koalieren wird. Diese klare Abgrenzung könnte die politische Landschaft Deutschlands erheblich beeinflussen und zeigt die Entschlossenheit der CSU, ihre konservativen Werte zu wahren. Dobrindt betonte, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD auf Bundesebene ausgeschlossen sei. Auch die neue Wagenknecht-Partei, die BSW, wird von der CSU auf Bundesebene als Partner ausgeschlossen, da deren pro-russische Haltung als problematisch angesehen wird. Die Grünen werden ebenfalls von einer möglichen Koalition ausgeschlossen, da ein Politikwechsel mit ihnen nicht erreichbar sei. Interessanterweise zeigt sich Dobrindt auf Landesebene etwas flexibler und schließt eine Zusammenarbeit mit der BSW in Bundesländern wie Sachsen und Thüringen nicht grundsätzlich aus.
14.09.2024
21:55 Uhr

Thüringens CDU am Scheideweg: Freiheit oder Sozialismus?

Die politische Landschaft in Thüringen steht vor einer entscheidenden Wende, da der CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt mögliche Koalitionen mit der SED-Nachfolgepartei Die Linke auslotet. Voigt traf sich am 11. September mit führenden Politikern der Linkspartei, darunter Bodo Ramelow, um die AfD von der Regierungsbildung auszuschließen. Ein solches Bündnis würde die CDU, Wagenknechts BSW, SPD und Die Linke umfassen. Diese Strategie könnte jedoch die CDU in eine politische Krise stürzen und ihre letzten Wähler vergrämen. Historisch gesehen hat die CDU 2018 beschlossen, nicht mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten, was nun infrage gestellt wird. Die Entscheidung, ob die CDU den Weg der Freiheit oder des Sozialismus wählt, ist entscheidend für die Zukunft Deutschlands.
14.09.2024
16:23 Uhr

Steigende Asylkosten: Eine Belastung für den Steuerzahler

Die finanziellen Aufwendungen für die Asylpolitik in Deutschland haben seit 2016 über 190 Milliarden Euro erreicht und sollen bis 2028 weitere 124 Milliarden Euro betragen. Die jährlichen Kosten sind von 20,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 29,7 Milliarden Euro im Jahr 2023 gestiegen und sollen in den kommenden Jahren bei etwa 23 bis 24 Milliarden Euro liegen. Ein erheblicher Teil der Ausgaben entfällt auf Sozialtransferleistungen, die von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf geplante 13,6 Milliarden Euro im Jahr 2024 angestiegen sind. Sahra Wagenknecht kritisiert die hohen Ausgaben und fordert eine restriktivere Asylpolitik, während die Bundesregierung unter Druck steht, Lösungen für die steigenden Kosten zu finden. Kritiker bemängeln die Effizienz der aktuellen Asylpolitik und fordern Reformen. Die Diskussion um die Asylkosten zeigt die gesellschaftliche Spaltung und die Notwendigkeit einer nachhaltigen politischen Lösung.
14.09.2024
07:47 Uhr

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland: Herausforderungen und Chancen

Deutschland steht vor einer demografischen Zeitenwende. Laut einer Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft wird die Einwohnerzahl bis 2040 auf rund 85 Millionen ansteigen, während die Zahl der Erwerbspersonen um 6 Prozent sinken wird. Ein wesentlicher Faktor für das Bevölkerungswachstum ist die Migration, die insbesondere westdeutsche Bundesländer begünstigt. Gleichzeitig wird die Zahl der über Achtzigjährigen um 40 Prozent steigen, was das Sozialsystem vor immense Herausforderungen stellt. Die jüngsten Wahlerfolge migrationskritischer Parteien und geplante Grenzkontrollen könnten die Anziehungskraft Deutschlands für ausländische Fachkräfte mindern. Die demografische Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen, und die Politik muss Lösungen finden, um den Fachkräftemangel zu bewältigen und die Integration von Migranten zu fördern.
14.09.2024
07:06 Uhr

Koalition CDU-BSW in Sachsen: Christdemokraten im Kreis ringen um einheitliche Position

In Sachsen ringen die Christdemokraten im Kreis um eine einheitliche Position hinsichtlich der Koalition mit der BSW, was weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft haben könnte. Innerhalb der CDU gibt es unterschiedliche Meinungen über die Zusammenarbeit mit der BSW, wobei einige Mitglieder Chancen und andere Bedenken sehen. Ein entscheidender Akteur ist Grimmas Oberbürgermeister Berger, der seinen Wechsel in den Landtag bekanntgegeben hat und Veränderungen anstrebt. Parallel dazu gibt es im Landkreis Leipzig erhebliche infrastrukturelle Herausforderungen, die durch politische Unsicherheit erschwert werden könnten. Die jüngste Landtagswahl hat die politische Landschaft verändert und den Druck auf etablierte Parteien erhöht. Trotz Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen wie das 100-jährige Bestehen von Elektro Löffler in Geithain, während wichtige Straßenbauprojekte aufgrund fehlender Mittel auf Eis liegen.
12.09.2024
18:49 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD und SPD Kopf an Kopf

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September verspricht ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD. Laut der jüngsten Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD, liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, was die Wähler beeinflussen könnte. Die CDU, derzeit Koalitionspartner der SPD und Grünen, kommt in der Umfrage auf 16 Prozent, während die Grünen und BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent erreichen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals antritt, liegt bei 13 Prozent. Laut Umfrage wünschen sich 40 Prozent der Befragten eine SPD-geführte Regierung, während die AfD hofft, dass ein Erfolg in Brandenburg auch bundespolitische Auswirkungen haben könnte.
12.09.2024
17:45 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD knapp vor SPD

In Brandenburg zeichnet sich wenige Tage vor der Landtagswahl ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD ab. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Die AfD, die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, könnte bei der bevorstehenden Wahl erneut Gewinne einfahren, während die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke drei Prozentpunkte zugelegt hat. Die CDU erreicht 16 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht 13 Prozent, die Grünen und die BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent. Grüne, BVB/Freie Wähler und die Linke könnten an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, haben jedoch die Möglichkeit, mit einem Direktmandat ins Parlament einzuziehen. Es ist wichtig zu betonen, dass Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet sind und lediglich das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln.
12.09.2024
15:37 Uhr

Politische und wirtschaftliche Krisen in Deutschland: Ein hoher Preis für die Loyalität zu den USA

Deutschland steht vor erheblichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die die Folgen der bedingungslosen Befolgung der US-Außenpolitik offenbaren. Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft erschüttert, wobei die AfD historische Erfolge erzielte. Diese Ergebnisse spiegeln die tiefe Enttäuschung der Bevölkerung über wirtschaftliche Not, unkontrollierte Einwanderung und die deutsche Militärhilfe für die Ukraine wider. Parallel dazu steht Volkswagen aufgrund steigender Produktionskosten vor möglichen Werksschließungen und Massenentlassungen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Energiepreisen infolge der Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines und der EU-Sanktionen gegen Russland. Die Krisen verdeutlichen den hohen Preis der Loyalität zu den USA, während Deutschland und Europa die Konsequenzen tragen.
12.09.2024
07:02 Uhr

Thüringen: Landeswahlausschuss gibt endgültiges Wahlergebnis bekannt

Am 12. September 2024 hat der Landeswahlausschuss von Thüringen das endgültige Ergebnis der Landtagswahl bekannt gegeben. Die Wahl brachte einige überraschende Ergebnisse mit sich und sorgte für Spannungen in der politischen Landschaft des Bundeslandes. Die AfD konnte mit 32,8 Prozent der Stimmen einen deutlichen Sieg einfahren, während die CDU 23,6 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte 15,8 Prozent, die Linke 13,1 Prozent und die SPD 6,1 Prozent. Da alle anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ablehnen, gestaltet sich die Regierungsbildung äußerst schwierig. Die politische Unsicherheit könnte weitreichende Konsequenzen haben und das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Prozesse schwächen.
11.09.2024
16:02 Uhr

Geheime Gespräche zwischen CDU und Linkspartei in Thüringen: Ein politisches Minenfeld

In Thüringen hat die CDU geheime Gespräche mit der Linkspartei geführt, was eine politische Sensation darstellt und viele Fragen aufwirft. Nach der Landtagswahl steht die CDU unter Druck, da sie eine Kooperation mit der AfD ausschließt und somit gezwungen ist, andere Koalitionen zu erkunden. Ein Bündnis mit der Linkspartei wäre ein Tabubruch und könnte die CDU in eine Krise stürzen. CDU-Chef Mario Voigt und Ministerpräsident Bodo Ramelow trafen sich, um mögliche Formen der Zusammenarbeit zu besprechen, wobei die genauen Inhalte der Gespräche geheim bleiben. Bereits nach der Regierungskrise 2020 hatten Voigt und Ramelow in einem Stabilitätspakt zusammengearbeitet, was als Modell für eine erneute Kooperation dienen könnte. Die Gespräche könnten eine stabile Regierung ermöglichen, bergen jedoch das Risiko, die CDU im Osten Deutschlands nachhaltig zu beschädigen.
11.09.2024
11:39 Uhr

Migrationsgipfel: Warum er scheitern musste

Der jüngste Migrationsgipfel in Deutschland hat die erwarteten Ergebnisse nicht geliefert. Jahrzehntelang haben SPD und Grüne eine Politik verfolgt, die für offene Grenzen und eine multikulturelle Gesellschaft steht, was sich auch in der aktuellen Ampelkoalition widerspiegelt. Diese Parteien sind tief mit der Asylindustrie verwoben, weshalb eine Verschärfung der Grenzpolitik unwahrscheinlich ist. Innerhalb der Anhängerschaft von SPD und Grünen wächst jedoch die Unzufriedenheit mit der aktuellen Zuwanderungspolitik. Das Scheitern des Gipfels dürfte der AfD und der BSW zugutekommen, die einen besseren Schutz der Außengrenzen fordern. Der Wählerwille zeigt eine deutliche Mehrheit für eine neue Asylpolitik, was der Union unter Friedrich Merz in die Karten spielt.
11.09.2024
10:08 Uhr

Michael Kretschmer und Sahra Wagenknecht: Ein umstrittenes Bündnis für Sachsen

Die markigen Worte Michael Kretschmers vor der Landtagswahl in Sachsen an die Adresse von Sahra Wagenknecht waren offenbar pure Wahlkampfrhetorik. Nun ist Kretschmer von Dresden nach Berlin gereist, um sich mit Wagenknecht über Koalitionsbedingungen zu unterhalten. Ein aus blanker Not geschlossenes Regierungsbündnis, das viele in der West-CDU für brandgefährlich im Blick auf die mögliche Spaltung der Union in der Frage der militärischen Hilfe für die Ukraine halten. Manche in der CDU haben ein ungutes Gefühl, denn das Treffen könnte bereits das Ringen um eine von Wagenknecht ins Spiel gebrachte Präambel im Koalitionsvertrag bedeuten, die ein Nein zu Waffenlieferungen an Kiew vorsieht. Kretschmers Wagnis, sich auf eine solche Koalition einzulassen, könnte nicht nur Sachsen, sondern auch die gesamte Union in eine tiefe Krise stürzen. Die möglichen Auswirkungen dieses Bündnisses sind weitreichend und könnten die politische Stabilität Sachsens sowie die Einheit der CDU auf Bundesebene gefährden.
11.09.2024
08:55 Uhr

Wagenknecht kritisiert Migrationsgipfel: "Asylpolitische Bankrotterklärung"

Am 10. September 2024 äußerte sich die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht kritisch zum Spitzentreffen zur Migrationspolitik, das von der Ampelkoalition, der Union und den Bundesländern abgehalten wurde. In einem Interview mit der "Welt" bezeichnete sie den Gipfel als "asylpolitische Bankrotterklärung". Wagenknecht betonte, dass sowohl die Ampelkoalition als auch die Union eine "große Koalition der Unfähigkeit" darstellten und der Merz-Plan keine Lösung sei. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) äußerte sich ebenfalls kritisch und beklagte, dass die Ampelkoalition nicht zu einer wirklichen Wende in der Migrationspolitik bereit sei. Daniela Behrens, Innenministerin Niedersachsens, vertrat hingegen die Ansicht, dass der Vorschlag der Bundesregierung grundsätzlich ein gangbarer Weg sei, um die Zugangszahlen und Anreize für eine Weiterreise aus anderen EU-Staaten nach Deutschland zu reduzieren. Der Migrationsgipfel hat erneut die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern in Deutschland offengelegt.
11.09.2024
08:34 Uhr

Ricarda Lang bezichtigt Sahra Wagenknecht der Lüge: Scharfe Kritik an den Grünen

Sahra Wagenknecht, Gründerin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), kritisierte die Grünen scharf und bezeichnete sie als „verlogenste, inkompetenteste und gefährlichste Partei im Bundestag“. Sie warf den Grünen vor, durch ihre Energiepolitik die Energiepreise in die Höhe zu treiben und Unternehmen aus dem Land zu vertreiben. Ricarda Lang, Chefin der Grünen, reagierte auf diese Aussagen und beschuldigte Wagenknecht der bewussten Lüge und Verharmlosung rechtsextremer Parteien. Lang nannte Wagenknecht zudem „Putins Pressesprecherin“ und warf ihr vor, demokratische Mitbewerber verächtlich zu machen. Die Gründung der neuen Partei durch Wagenknecht hat für weitere Spannungen gesorgt, insbesondere durch beeindruckende Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen. Die politische Lage in Deutschland bleibt angespannt, während sich die Bürger fragen müssen, welche Partei ihre Interessen am besten vertritt.
11.09.2024
08:26 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: Ramelow bleibt Ministerpräsident?

Die jüngste Landtagswahl in Thüringen hat die politische Landschaft durcheinandergewirbelt, da die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft wurde, jedoch keinen Koalitionspartner findet. Die CDU landete auf Platz zwei mit 23,6 Prozent, doch ein Bündnis mit Bürger für Thüringen (BSW) und SPD scheiterte knapp. Bodo Ramelow von der Linkspartei schlug vor, dass er Ministerpräsident bleibt und SPD sowie BSW eine rot-rot-rote Koalition bilden, die von der CDU toleriert wird. Eine solche Koalition wäre eine fragile Minderheitsregierung mit nur 35 Prozent der Stimmen. Die politische Situation in Thüringen zeigt die Schwierigkeiten, stabile Regierungskoalitionen zu bilden, was auf eine zunehmende politische Instabilität in Deutschland hinweisen könnte. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, ob und wie eine tragfähige Regierung gebildet werden kann.
11.09.2024
08:16 Uhr

Wahl in Brandenburg: SPD droht historisches Debakel – Grüne und Linke zittern

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September deutet auf eine dramatische Wende hin: Die AfD könnte erstmals zur stärksten Kraft avancieren, während der SPD eine historische Niederlage droht. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Wahl zu seiner Schicksalswahl erklärt und will sich zurückziehen, sollte die SPD nicht stärkste Kraft werden. Derzeit regieren SPD, CDU und Grüne in einer Kenia-Koalition, doch eine Wiederauflage dieser Koalition scheint fraglich. Grüne und Linke könnten möglicherweise über die Grundmandatsklausel in den Landtag einziehen, während das im Mai gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Brandenburg eine entscheidende Rolle bei den Koalitionsverhandlungen spielen könnte. Die FDP hat laut Umfragen keine realistischen Chancen, die Fünfprozenthürde zu überwinden, wohingegen der Spitzenkandidat der Freien Wähler, Péter Vida, seinen Heimatwahlkreis gewinnen könnte. Die Landtagswahl verspricht, eine Zäsur in der politischen Landschaft des Bundeslandes zu werden, mit weitreichenden Konsequenzen für die zukünftigen Koalitionsverhandlungen.
10.09.2024
16:22 Uhr

AfD-Mann Höcke lädt zu Gesprächen ein – BSW und CDU reagieren unterschiedlich

Im neuen Landtag in Thüringen ist die AfD mit 32 Sitzen stärkste Kraft, doch eine Koalition mit der Partei haben alle ausgeschlossen. Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben erste Sondierungsgespräche begonnen, jedoch blieb der Vorstoß des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke bislang ohne Resonanz. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) lehnte die Gesprächseinladung ab, während die CDU bisher nicht reagiert hat. Innerhalb der CDU gibt es Diskussionen, den bisherigen Kurs in Sachen AfD zu überdenken, wobei der ehemalige Landtagsabgeordnete Michael Heym öffentlich eine Überprüfung des Unvereinbarkeitsbeschlusses gefordert hat. Aktuell plant die CDU eine Regierungskoalition ohne die AfD, die vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde. Die politische Landschaft in Thüringen bleibt ungewiss, und die AfD wird es schwer haben, einen Koalitionspartner zu finden.
10.09.2024
15:15 Uhr

BSW-Chef Crumbach rudert zurück: AfD-Verbot vom Tisch

Der brandenburgische Landesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Robert Crumbach, hat seine Forderung nach einer Prüfung eines AfD-Verbots zurückgezogen und erklärte, dass ein Verbot „das völlig falsche Mittel“ sei. Crumbach betonte, dass das BSW Anträge der AfD wie die aller anderen Parteien behandeln werde, und kritisierte die AfD scharf für ihre Unterstützung der NATO-Aufrüstung. Die AfD reagierte mit scharfer Kritik und warf dem BSW vor, die Hoffnungen vieler Wähler enttäuscht zu haben. Auch die SPD zeigte sich bestürzt und bezeichnete das BSW als „absolute Blackbox“. Die plötzliche Kehrtwende wirft Fragen auf, ob es sich um ein taktisches Manöver handelt oder um einen grundsätzlichen Wandel in der politischen Ausrichtung der Partei. Die politische Landschaft in Brandenburg bleibt turbulent, und die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich das BSW positioniert.
10.09.2024
09:00 Uhr

Politische Kontroverse: Kubicki attackiert Verfassungsschutz wegen „russischer Narrative“

In einer brisanten Auseinandersetzung hat Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) den bayerischen Verfassungsschutz scharf kritisiert. Der Grund: Die Behörde hatte mehrere deutsche Medien, darunter die JUNGE FREIHEIT (JF), beschuldigt, „russische Narrative“ zu verbreiten. Kritiker werfen der Behörde vor, diese Vorwürfe ohne belastbare Beweise erhoben zu haben. Kubicki erklärte, dass das Vorgehen des Verfassungsschutzes „unangemessen und schlicht rechtswidrig“ sei und unterstrich, dass selbst das sogenannte „russische Narrativ“ unter den Schutz der Meinungsfreiheit falle. Auch andere betroffene Medien und Politiker äußerten sich kritisch und erwägen rechtliche Schritte gegen den Verfassungsschutz. Die Vorwürfe haben eine hitzige Debatte über Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland entfacht.
10.09.2024
06:58 Uhr

Sahra Wagenknechts Partei-Strategie steht auf dem Prüfstand

Sahra Wagenknecht und ihr neu gegründetes Bündnis für soziale Wende (BSW) stehen vor großen Herausforderungen, obwohl sie in Thüringen und Sachsen beachtliche Wahlergebnisse erzielt haben. Der Partei fehlt es an erfahrenem Personal für Regierungsarbeit, und die Landesverbände sind klein mit wenigen Mitgliedern im Vergleich zu etablierten Parteien. Die Spitzenkandidaten bringen zwar politische Erfahrungen mit, aber die Mehrheit der Parteimitglieder ist neu in der Politik. Strenge Aufnahme-Prozeduren erschweren zudem die schnelle Rekrutierung qualifizierten Personals. Das BSW setzt auf die Gründung neuer Landesverbände, doch bleibt fraglich, ob die neuen Mitglieder die nötige Erfahrung für Regierungsarbeit mitbringen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob das BSW seine Defizite überwinden und sich als ernstzunehmende politische Kraft etablieren kann.
10.09.2024
06:49 Uhr

Neuer INSA-Wahltrend: Merz auf Erfolgskurs, Ampel schwächelt

Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt in der Beliebtheit ab und landet auf Platz 18, während CDU-Chef Friedrich Merz auf Platz 4 steigt. Die CDU/CSU erreicht mit 32,5 Prozent ein neues Umfrage-Hoch, während die Ampel-Parteien an Zustimmung verlieren: SPD 14 Prozent, Grüne 10 Prozent, FDP 4 Prozent. AfD und BSW legen hingegen leicht zu. INSA-Chef Hermann Binkert sieht Schwarz-Rot als einzige stabile Koalitionsoption, da andere Konstellationen ohne AfD oder BSW keine Mehrheit erreichen. Die ersten Plätze der beliebtesten Politiker bleiben unverändert, mit Verteidigungsminister Boris Pistorius an der Spitze. Die politische Landschaft in Deutschland zeigt deutliche Bewegungen und eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung.
10.09.2024
06:48 Uhr

Reaktionen auf Scholz' Friedensforderung: Ein politisches Minenfeld

Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit seinem Vorstoß für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt die politische Landschaft Deutschlands in Aufruhr versetzt. Die SPD unterstützt Scholz' Initiative geschlossen, während die CDU scharfe Kritik übt und die FDP Diplomatie nur unter bestimmten Bedingungen befürwortet. Die BSW begrüßt den Vorstoß mit Vorbehalten, während die Linke Frieden nur mit Russland für möglich hält. Die AfD bezeichnet Scholz' Äußerungen als „grotesk“ und wirft der Bundesregierung Politikversagen vor. Die Grünen konnten aufgrund terminlicher Verpflichtungen keine Stellungnahme abgeben. Scholz' Vorstoß zeigt, wie unterschiedlich die Parteien den Weg zu einem möglichen Frieden im Ukraine-Konflikt bewerten.
10.09.2024
06:45 Uhr

Insa-Umfrage: Ampel-Koalition auf Rekordtief – AfD und BSW gewinnen an Zustimmung

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, verzeichnen die Parteien der Ampel-Koalition – SPD, Grüne und FDP – einen historischen Tiefstand in der Wählergunst und erreichen zusammen nur noch 28 Prozent der Stimmen. Rund ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl scheint die Ampel-Koalition weiter an Zustimmung zu verlieren, während die Oppositionsparteien deutliche Zugewinne verzeichnen. Die Union (CDU/CSU) erreicht 32,5 Prozent, die AfD 19,5 Prozent und das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) 10 Prozent. Trotz der schlechten Umfragewerte zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz zuversichtlich und betont, dass die SPD eine kampferprobte Partei sei. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition ihre Wähler zurückgewinnen kann oder ob sich der Trend fortsetzt und die Oppositionsparteien weiter an Stärke gewinnen.
09.09.2024
10:39 Uhr

ARD-Talk: Miosga verteidigt die Grünen und attackiert Wagenknecht

Am Sonntagabend kam es in der ARD zu einem aufsehenerregenden Schlagabtausch zwischen der BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und der Moderatorin Caren Miosga. Wagenknecht hatte in einem Video die Grünen als die „gefährlichste“ Partei Deutschlands bezeichnet, was Miosga entschieden zu weit ging. Miosga warf Wagenknecht vor, die Demokratie zu verächtlich zu machen und betonte, dass die AfD wesentlich gefährlicher sei. Wagenknecht kritisierte die Energiepolitik der Grünen und machte sie für hohe Energiepreise und Insolvenzen verantwortlich. Miosga meinte, dass Wagenknechts Aussagen das Land spalten und die Bürger gegen die Grünen aufbringen würden. Der Vorfall wirft ein kritisches Licht auf die vermeintliche Einseitigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die ungleiche Behandlung politischer Parteien.
09.09.2024
06:31 Uhr

AfD legt in Brandenburg kräftig zu: Politische Landschaft im Wandel

Die politische Landschaft in Brandenburg steht vor einer signifikanten Veränderung, da die AfD laut einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des RBB kräftig zugelegt hat und nun mit 27 Prozent die stärkste Kraft im Bundesland ist. Dies stellt eine historische Verschiebung dar, denn erstmals seit den ersten freien Wahlen von 1990 würde die SPD nicht mehr an der Spitze stehen. Die derzeitige Koalition aus SPD, CDU und Grünen könnte ins Wanken geraten, insbesondere wenn die Grünen es nicht schaffen, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden. Die CDU steht bei 18 Prozent, während das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) auf 15 Prozent kommt. Die Linke und die BVB/Freien Wähler erleben einen dramatischen Rückgang. Obwohl die Regierungsparteien zusammen auf 46 Prozent kommen, bleibt die Regierungsbildung ungewiss, besonders wenn die Grünen den Einzug ins Parlament nicht schaffen.
09.09.2024
06:16 Uhr

EU-Parlament auf Kriegskurs: Scharfe Kritik von BSW-MEP Michael von der Schulenburg

Das neu angelobte EU-Parlament hat eine Ukraine-Kriegsresolution verabschiedet, die von den Mitgliedstaaten jährlich 127 Milliarden Euro für militärische Zwecke verlangt, was auf zunehmenden Widerstand in der Bevölkerung stößt. Die Resolution fordert eine unerschütterliche Unterstützung der Ukraine bis zum Sieg über Russland, wobei alle EU- und NATO-Mitgliedstaaten 0,25% ihres BIP für die Ukraine bereitstellen sollen. Michael von der Schulenburg vom Bündnis Sahra Wagenknecht kritisiert diese Politik als gefährlichen Realitätsverlust, da die EU weder die Macht noch die Ressourcen hat, die Ziele zu erreichen. Ein zentraler Kritikpunkt ist das völlige Fehlen von diplomatischen Bemühungen, da Gespräche erst bei einer Kapitulation Russlands stattfinden sollen. Schulenburg warnt, dass die EU mit ihrer Kriegspolitik außenpolitisch isoliert wird, da viele Länder des Globalen Südens auf Verhandlungslösungen setzen. Zudem könnten die USA versuchen, die Kriegskosten auf Europa abzuwälzen, während sich die öffentliche Meinung in Europa gegen weitere Waffenlieferungen verschiebt.
08.09.2024
18:38 Uhr

Markus Söder fordert Rückweisung von Flüchtlingen an der Grenze zu Österreich

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine schärfere Migrationspolitik und die Rückweisung von Flüchtlingen an der Grenze zu Österreich. Er argumentiert, dass Deutschland mit rund 300.000 Asylerstanträgen pro Jahr überfordert sei und diese Zahl auf unter 100.000 reduziert werden müsse. Söder betont, dass Deutschland sowohl infrastrukturell als auch kulturell an seine Grenzen stoße. Trotz klarer Ablehnungen aus Österreich zeigt er sich zuversichtlich, dass sich das Problem von selbst lösen werde. Auch äußerte er sich zu möglichen Koalitionen der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht in Ostdeutschland und betonte die Notwendigkeit einer neuen Migrationspolitik. Söders Forderungen spiegeln eine wachsende Unzufriedenheit innerhalb der deutschen Bevölkerung wider und könnten weitreichende politische und gesellschaftliche Konsequenzen haben.
08.09.2024
18:29 Uhr

Hofreiter kritisiert AfD und BSW als "wahre Kriegstreiber" im Ukraine-Konflikt

Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), hat die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scharf angegriffen und sie als die eigentlichen Kriegstreiber in Deutschland bezeichnet, da sie durch ihre Unterstützung für Putin politische Propaganda für das russische Regime betreiben würden. In einem Interview mit dem "Spiegel" erklärte Hofreiter, dass diese Strategie Putin und das russische Regime ermutige, den Krieg auszuweiten und fortzusetzen. Zudem kritisierte Hofreiter die jüngsten Äußerungen des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD), der der Bundesregierung geraten hatte, sich für realistische Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs einzusetzen, und betonte, dass Putin kein Interesse an solchen Verhandlungen habe. Der Grünen-Politiker verteidigte den Kurs seiner Partei, sich für Waffenlieferungen an die Ukraine einzusetzen, auch vor dem Hintergrund der Wahlverluste der Grünen bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Hofreiter, der zu politischen Gesprächen in Kiew war, betonte, dass die Grünen weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehen würden und dass die Unterstützung durch Waffenlieferungen ein notwendiger Schritt sei, um die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. Die Aussagen von Hofreiter verdeutlichen die scharfen politischen Differenzen in Deutschland hinsichtlich des Ukraine-Konflikts.
08.09.2024
18:00 Uhr

Die Ampel-Koalition stürzt in den Umfragen ab: Ein Weckruf für Deutschland

Der politische Niedergang der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP setzt sich unaufhaltsam fort. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zeigt alarmierende Zahlen: Die Regierungsparteien erreichen zusammen weniger als 30 Prozent der Wählerstimmen. Die SPD kommt nur noch auf 15 Prozent, die Grünen auf 10 Prozent und die FDP verbleibt bei 4 Prozent, was bedeuten würde, dass sie nicht mehr im Bundestag vertreten wäre. Während die Regierungsparteien schwächeln, verzeichnen die Oppositionsparteien deutliche Zuwächse. Besonders bemerkenswert ist der Aufstieg der neuen Wagenknecht-Partei BSW, die auf Anhieb 10 Prozent erreicht. Diese Entwicklungen werfen grundlegende Fragen auf: Wohin steuert Deutschland politisch?
08.09.2024
16:12 Uhr

CDU-Bürgermeister äußert Skepsis gegenüber BSW-Koalition in Thüringen

Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen wird die Regierungsbildung intensiv diskutiert, besonders in Thüringen, wo eine Mehrheitskoalition nur durch eine Zusammenarbeit von CDU, Linken und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglich wäre. Innerhalb der CDU gibt es erhebliche Vorbehalte gegenüber einem Bündnis mit dem BSW, was durch einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken zusätzlich erschwert wird. Alexander Heppe, Bürgermeister von Eschwege, kritisierte im Interview mit t-online eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW und bezeichnete dieses als "Blackbox". Heppe äußerte auch Bedenken wegen der außenpolitischen Haltung des BSW und betonte die unverhandelbaren Prinzipien der CDU. Er stellte die Frage, warum eine Zusammenarbeit mit dem BSW möglich sein solle, wenn dies mit der Linken ausgeschlossen sei, und appellierte an die Abgeordneten in Thüringen, sich entsprechend ihrer demokratischen Überzeugungen zu verhalten. Abschließend wünschte Heppe seinem Parteifreund Mario Voigt viel Erfolg bei den komplizierten Gesprächen, um einen Faschisten an der Spitze der Landesregierung zu verhindern.
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