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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

01.08.2024
06:51 Uhr

Deutsche Baubranche in der Krise: Wohnungsmangel und Mietpreisanstieg drohen

Die deutsche Baubranche befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, was zu einem drastischen Rückgang der Bautätigkeit führt. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 27,2 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum, besonders betroffen ist der Bau von Einfamilienhäusern mit einem Minus von 35,4 Prozent. Hohe Inflation, steigende Zinssätze und verschärfte Bauvorschriften erhöhen die Baukosten erheblich. Die Bundesregierung hat ihr Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen stark verfehlt, was die Wohnungsnot weiter verschärft. Experten warnen vor einem Anstieg der Mietpreise, insbesondere in Ballungsgebieten, wo der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum besonders hoch ist. Die derzeitige Regierung wird für ihre unzureichende Reaktion auf die Krise kritisiert, was die soziale Ungleichheit weiter verstärken könnte.
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01.08.2024
06:48 Uhr

Massive Erhöhung der Grundsteuer: Eigentümer zahlen häufig das Zehnfache

Die Grundsteuerreform, die ab 2025 greift, führt für viele Hausbesitzer in Deutschland zu erheblichen Steuererhöhungen, teilweise um das Zehnfache. Schon in den kommenden Wochen und Monaten erhalten Millionen Eigentümer Wertbescheide, die künftige Kosten erahnen lassen. Die Neuberechnung der Grundsteuer soll aufkommensneutral sein, was jedoch nicht bedeutet, dass niemand mehr zahlt. In einigen Fällen, wie bei einem Rentnerpaar aus Stuttgart, steigt die Grundsteuer drastisch, was viele als ungerecht empfinden. Eine Analyse zeigt, dass in fast jeder zweiten Gemeinde in Nordrhein-Westfalen die Grundsteuer B erhöht wurde. Hausbesitzer haben einen Monat Zeit, gegen fehlerhafte Wertbescheide Einspruch einzulegen.
31.07.2024
19:26 Uhr

DGB will große Firmen zum Bau von Werkswohnungen verpflichten

Im Kampf gegen den Wohnungsmangel plant der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Unternehmen zum Bau von Werkswohnungen zu verpflichten. Laut einem neuen Positionspapier soll dies besonders bei der Neuansiedlung von Großunternehmen geschehen, um den Druck auf den lokalen Wohnungsmarkt zu mindern. Der DGB betont, dass dies die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber steigern und mehr bezahlbaren Wohnraum für Beschäftigte schaffen würde. Kommunen sollen dabei alle zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen, wie städtebauliche Verträge und Konzeptvergabeverfahren. Besonders Mitarbeiter mit geringen und mittleren Einkommen sollen von diesen Unterkünften profitieren. Der DGB fordert zudem eine Erweiterung der Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte und klare Regelungen zum Schutz der Mieter bei Renteneintritt oder Arbeitslosigkeit.
31.07.2024
14:52 Uhr

Von 179 auf 1920 Euro bei Grundsteuer - So wehren Sie sich gegen Bescheide

Die meisten Hausbesitzer müssen sich in den nächsten Wochen und Monaten auf eine höhere Grundsteuer im Jahr 2025 einstellen, da die Finanzbehörden bereits erste Bescheide mit teilweise gravierenden Erhöhungen verschickt haben. Für viele Kommunen ist die Grundsteuer B eine wichtige Einnahmequelle, was bei vielen Hausbesitzern für Angst sorgt, da sich die Steuer in einigen Fällen verzehnfachen könnte. Christian G. aus Dorsten berichtet, dass er statt bisher 179 Euro ab 2025 1920 Euro zahlen müsste. Es ist ratsam, gegen bereits erhaltene Grundsteuerbescheide Einspruch einzulegen, auch wenn die Hebesätze noch nicht feststehen, da die Einspruchsfrist sonst ablaufen könnte. Häufige Fehler in Wertbescheiden sind unvollständige oder falsche Angaben sowie veraltete Daten. Das Bundesverfassungsgericht forderte eine Neuberechnung der Grundsteuer, wodurch das „Bundesmodell“ eingeführt wurde, bei dem der Wert des Grundstücks und der Gebäude berücksichtigt wird, wobei die Länder eigene Modelle anwenden können.
30.07.2024
18:18 Uhr

Galeries Lafayette in Berlin schließt: Zukunft der Friedrichstraße ungewiss

Die Galeries Lafayette in der Friedrichstraße in Berlin wird am 31. Juli 2023 nach fast 29 Jahren schließen. Das Kaufhaus war ein Symbol französischer Kultur und Lebensart in der Hauptstadt. Die Zukunft des Standorts ist ungewiss, es gibt Vorschläge, die Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) dorthin zu verlegen, doch die Finanzierung ist unklar. Der Auszug wird auch die umliegenden Händler treffen, und es wurde ein Sozialplan für die Mitarbeiter vereinbart. Die Schließung ist eine Folge der veränderten Konsumgewohnheiten und des Drucks auf den stationären Einzelhandel.
30.07.2024
18:03 Uhr

Hausfinanzierung ohne Eigenkapital: Ein riskantes Spiel mit hohen Einsätzen

In einer Zeit steigender Immobilienpreise in Deutschland erscheinen Hausfinanzierungen ohne Eigenkapital verlockend, entpuppen sich jedoch oft als gefährliche Schuldenfalle. Die sogenannte 110-Prozent-Finanzierung ermöglicht Käufern, den Kaufpreis und Nebenkosten komplett zu finanzieren, birgt jedoch hohe Risiken wie erhöhte monatliche Raten und die Gefahr der Zwangsversteigerung bei Wertverlust der Immobilie. Autoren Anabel Schröter und Philipp Frohn zeigen in einem Selbstversuch, wie leichtfertig Banken solche Kredite vergeben, ohne die langfristigen Folgen ausreichend zu prüfen. Kritiker fordern stärkere politische Maßnahmen und strengere Auflagen für Banken, um Verbraucher vor übermäßiger Verschuldung zu schützen. Traditionelle Werte wie finanzielle Vorsicht und Eigenverantwortung werden als wichtige Grundsätze hervorgehoben, um bessere Kreditkonditionen und Sicherheit zu gewährleisten. Verbraucher sollten sich umfassend informieren und eine konservative Finanzplanung in Betracht ziehen, um langfristig finanzielle Stabilität zu sichern.
30.07.2024
12:48 Uhr

Immobilienfonds in Europa: 12 Milliarden Euro Abfluss seit 2022

Die Immobilienkrise in Europa zeigt sich deutlich in der Fondsindustrie, mit einem Abfluss von 12 Milliarden Euro seit 2022. Amundi plant umfangreiche Verkäufe, um Liquidität für Anleger zu schaffen, während Blackstone Gewerbeparks für 250 bis 300 Millionen Euro kauft, um einige in spezialisierte Logistikzentren umzuwandeln. Offene Immobilienfonds in Europa verzeichnen seit sechs Quartalen Abflüsse, was zu einem Nettovermögen auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren führt. Fondsmanager erwägen neue Kreditlinien, um Neubewertungen und Verkäufe zu vermeiden. Die Europäische Zentralbank warnte vor Risiken eines Zusammenbruchs des gewerblichen Immobilienmarktes, und die Deutsche Bank plant, mehr Geld für Kreditverluste zurückzulegen. Der Deal zwischen Amundi und Blackstone ist Teil einer Strategie, von Online-Shopping zu profitieren und moderne Lagerflächen zu bieten.
29.07.2024
08:14 Uhr

US-Immobilienmarkt paralysiert, Run auf Gold in Indien

Während das Risiko einer US-Rezession zunimmt, findet Gold vor dem Hintergrund des konjunkturellen Abschwungs zu seiner Rolle als sicherer Hafen zurück. Die Märkte hoffen auf eine künftige Zinssenkung der US-Notenbank Fed. Der US-Immobilienmarkt bleibt festgefahren, trotz eines leichten Anstiegs der Käufe durch Investoren im ersten Quartal 2024. Diese Investoren konzentrieren sich auf Einfamilien- und Luxushäuser, während das Transaktionsvolumen insgesamt niedrig bleibt. In Indien wurde der Einfuhrzoll auf Gold und Silber von 15 % auf 6 % gesenkt, was die Schmucknachfrage ankurbeln soll. Diese Entscheidung könnte die Edelmetallnachfrage in Indien stark erhöhen, nachdem sie 2023 rückläufig war.
29.07.2024
08:06 Uhr

Neubauten in Deutschland: Ein alarmierender Rückgang

Die neuesten Prognosen des ifo-Instituts zeigen einen dramatischen Rückgang im Wohnungsbau in Deutschland, mit einer möglichen Reduktion auf 175.000 Neubauten im Jahr 2026, was einem Rückgang von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Hauptursache sind die stark gestiegenen Baukosten, die viele Projekte zum Stillstand bringen. Auch die Zahl der Bauanträge und Wohnungsbaugenehmigungen ist deutlich gesunken, was die düstere Prognose untermauert. Diese Entwicklung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern betrifft ganz Europa, wo ebenfalls ein Rückgang der Neubauten prognostiziert wird. Trotz des großen Bedarfs an Neubauten bleibt die Erreichung der politischen Ziele der Bundesregierung fraglich, da hohe Baukosten, steigende Bauzinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten den Markt belasten. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese Herausforderungen reagieren wird.
29.07.2024
06:11 Uhr

Wohnungsbau in Deutschland: Einbruch und düstere Prognosen

Der Wohnungsbau in Deutschland steckt in einer tiefen Krise, da die Anzahl der neu gebauten Wohnungen bis 2026 laut einer Prognose des Ifo-Instituts auf 175.000 absinken wird, ein Rückgang von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022. Das Ziel der Berliner Koalition von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr scheint unerreichbar, was die Politik vor große Herausforderungen stellt. Auch in Westeuropa sinken die Zahlen der Wohnungsneubauten aufgrund hoher Inflation und gestiegener Baukosten. Besonders in Deutschland verhindern die aus dem Ruder gelaufenen Baukosten eine Erholung des Marktes. Der Einbruch der Bauanträge und Wohnungsbaugenehmigungen verschärft die Situation zusätzlich, da viele Projekte auf Eis gelegt werden. Mieter müssen trotz sinkender Kaufpreise mit weiter steigenden Mieten und schwieriger Wohnungssuche rechnen.
29.07.2024
06:10 Uhr

Olympia in Paris 2024: Vermieter bleiben auf teuren Zimmern sitzen

Vor den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 hofften viele Vermieter auf hohe Einnahmen durch Privatquartiere, doch die erhofften Buchungen bleiben aus. Laut "Le Parisien" und AirDNA sind viele Zimmer ungebucht, nur zwölf Prozent der Angebote konnten durchgängig vermietet werden. Ein Hauptgrund ist das Überangebot, das um 129 Prozent gestiegen ist, während die Auslastung nur bei 54 Prozent liegt. Zudem haben viele Vermieter astronomische Preise verlangt, was zu leerstehenden Quartieren führte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die wirtschaftlichen Realitäten und die oft unrealistischen Erwartungen der Privatvermieter. Die französische Regierung sollte eine nachhaltige Wirtschaftspolitik verfolgen, um langfristig stabile Bedingungen zu schaffen.
29.07.2024
06:05 Uhr

Hechingen investiert 3,9 Millionen Euro in moderne Asylunterkunft

Im malerischen Hechingen in Baden-Württemberg wurde eine neue Asylunterkunft für 44 Personen fertiggestellt, die 3,9 Millionen Euro kostete und von der Stadt sowie Förderprogrammen der Bundesregierung finanziert wurde. Der Neubau auf der Ermelesstraße beherbergt fast 100 Asylmigranten und ist mit modernen Einbauküchen, Solarpanels und Fußbodenheizung ausgestattet. Michael Werner vom städtischen Bauamt betonte die Langlebigkeit des Neubaus im Vergleich zu Containerlösungen. Die Unterkunft besteht aus mehreren Wohnungen unterschiedlicher Größe und könnte künftig auch andere Bedürftige aufnehmen, wenn der Bedarf zur Unterbringung von Asylmigranten sinkt. Trotz der Zufriedenheit der Stadtverwaltung gibt es Kritik von Bürgern, die sich durch die hohen Investitionen benachteiligt fühlen, was eine tiefere Unzufriedenheit mit der migrationsfreundlichen Politik widerspiegelt. Die Diskussion um die Nutzung öffentlicher Mittel und soziale Gerechtigkeit bleibt angesichts solcher Projekte aktuell.
29.07.2024
06:05 Uhr

Sehnsuchtsort Rügen – Zwischen Fischbrötchen, Villen und Romantik

Rügen, die größte Insel Deutschlands, bietet eine vielfältige Landschaft mit Kreidefelsen, Wäldern und Sandstränden, die besonders Naturliebhaber anzieht. Die Seebäder mit historischer Architektur und der Wert auf Denkmalschutz machen die Insel einzigartig. Kulinarische Genüsse wie frische Fischbrötchen und regionale Spezialitäten tragen zur Attraktivität bei, während romantische Sonnenuntergänge eine besondere Atmosphäre schaffen. Die reiche Geschichte der Insel, von frühgeschichtlichen Hügelgräbern bis zu DDR-Relikten, wird durch Geschichten der Einheimischen lebendig. Trotz kleinerer Probleme, wie gelegentlichen Stromausfällen, bleibt Rügen ein Sehnsuchtsort für Urlauber. Die Kombination aus Natur, Geschichte und Kulinarik macht die Insel zu einem idealen Ort, um dem Alltag zu entfliehen.
27.07.2024
19:08 Uhr

Luxusarchitekt Hadi Teherani: „In Deutschland macht Reichtum kaum noch Spaß“

Hadi Teherani, ein renommierter Luxusarchitekt aus Hamburg, erklärt in einem Interview, dass es in Deutschland schwierig sei, echten Luxus zu genießen, da man zwar Luxuspreise zahle, aber wenig dafür bekomme. Ein großer Unterschied zu anderen Ländern liege im mangelnden Service, der in deutschen Luxusresidenzen kaum eine Rolle spiele. Teherani kritisiert auch die architektonische Situation in Deutschland, die durch zahlreiche Vorschriften wenig Raum für Kreativität lasse. Er betont, dass der Wert einer Luxusimmobilie hauptsächlich durch ihre Lage bestimmt werde und nennt Beispiele aus Mallorca und Monaco. Zusammenfassend stellt Teherani fest, dass Deutschland in Sachen Luxusarchitektur und Service weit hinter anderen Ländern zurückbleibe, was für die Superreichen bedeute, dass sie ihren Reichtum nicht voll genießen könnten.
27.07.2024
18:58 Uhr

Duisburg: DHL zieht sich aus "Weißem Riesen" zurück – Sicherheitslage untragbar

In Duisburg hat die DHL Group beschlossen, ein Hochhaus im Stadtteil Hochheide, bekannt als "Weißer Riese", nicht mehr zu beliefern, da Zusteller dort wiederholt attackiert wurden. Eine Sprecherin der DHL bestätigte, dass die Zusteller "herausfordernden bis hin zu bedrohlichen Zustellsituationen" ausgesetzt waren, und betonte die Fürsorgepflicht des Unternehmens. Das Hochhaus ist ein Brennpunkt der Kriminalität, und eine Bewohnerin berichtete von "Clan-Kriminalität im kleinen Rahmen", bei der Zusteller angegriffen wurden, um Pakete zu stehlen. Die Polizei hingegen sieht kein gravierendes Sicherheitsproblem und spricht von einem beeinträchtigten subjektiven Sicherheitsgefühl der Bürger. Die Bewohner des Hochhauses müssen nun ihre Pakete in einer 21 Gehminuten entfernten Postfiliale abholen. Diese Situation unterstreicht die wachsenden Sicherheitsprobleme in deutschen Städten und die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in Problemvierteln.
26.07.2024
07:15 Uhr

EU-Pläne für ein Vermögensregister: Was steckt dahinter?

Die EU-Kommission prüft derzeit die Einführung eines länderübergreifenden Vermögensregisters, um die Bekämpfung von Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung zu erleichtern. Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits 2021 in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse bald veröffentlicht werden sollen. Kritiker warnen vor Datenschutzproblemen und dem „finanziell gläsernen Bürger“, da zentral gespeicherte Informationen missbraucht oder gestohlen werden könnten. Ein Vermögensregister würde größere Besitztümer wie Häuser, Autos und Aktienpakete erfassen, wobei ein Limit von 200.000 Euro pro Vermögenswert vorgeschlagen wurde. Ein zentrales Register würde jedoch einen erheblichen administrativen Aufwand erfordern, da 27 nationale Meldestellen die Daten an die EU weiterleiten müssten. Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Einführung eines solchen Registers vorschlagen möchte, wobei eine Einigung im Europäischen Parlament und im Rat der Europäischen Union erforderlich wäre.
25.07.2024
16:58 Uhr

KfW erhöht Bau-Kreditzinsen massiv – Was das für Familien bedeutet

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat angekündigt, die Zinsen für Baukredite im Rahmen des Programms 300 massiv anzuheben, was Familien, die einen klimafreundlichen Neubau bauen oder kaufen möchten, stark betrifft. Die Zinsen werden um bis zu 73 Basispunkte steigen, was den Traum vom Eigenheim für viele Familien unerreichbar machen könnte. Gleichzeitig senkt die KfW bei anderen Programmen die Zinsen, was Fragen zur Förderpolitik der Ampel-Regierung aufwirft. Bauministerin Klara Geywitz betont die Wichtigkeit des Programms 300, doch die Erhöhung der Bau-Kreditzinsen stellt viele Familien vor große Herausforderungen. Dies könnte angesichts der aktuellen Inflationsentwicklung und der steigenden Lebenshaltungskosten ein weiterer Schlag für die Bürger sein. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
25.07.2024
12:09 Uhr

BGH-Urteil: Strengere Anforderungen an Sternebewertungen in der Werbung

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat entschieden, dass Unternehmen, die mit durchschnittlichen Sternebewertungen werben, zukünftig transparenter sein müssen. Unternehmen müssen angeben, wie viele Bewertungen insgesamt abgegeben wurden und in welchem Zeitraum diese entstanden sind. Dies entschied der BGH im Fall eines Unternehmens, das Immobilienmakler an Verkäufer vermittelt und mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,7 von fünf Sternen geworben hatte. Ein Verein zur Bekämpfung von unlauterem Wettbewerb hatte geklagt und forderte, dass genauere Informationen zu den Bewertungen geliefert werden müssen. Der BGH gab dem Verein teilweise Recht, eine detaillierte Aufschlüsselung der Bewertungen ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Werbepraxis vieler Unternehmen haben und wird als wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz und Verbraucherschutz im Online-Handel gesehen.
25.07.2024
10:34 Uhr

Mieten in Berlin steigen rasant - Wohnungsnot verschärft sich

Die Mieten in Berlin sind seit Jahresbeginn um alarmierende 11 Prozent gestiegen, was die anhaltende Wohnungsnot in der Hauptstadt verdeutlicht. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist der stockende Wohnungsbau, dessen politische Förderung erst verzögert Wirkung zeigen dürfte. In den acht Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig sind die Angebotsmieten im ersten Halbjahr im Schnitt um 6,3 Prozent gestiegen, wobei Berlin mit 11,4 Prozent den höchsten Zuwachs verzeichnete. Abseits der großen Städte beschleunigt sich das Mietpreiswachstum weiter, während die Kaufpreise für Wohneigentum in den Großstädten zurückgehen. Die stark gestiegenen Mietpreise haben das Verhältnis zwischen Miet- und Kaufkosten zugunsten der Kaufkosten verschoben, was durch höhere Löhne und Preiskorrekturen begünstigt wurde. Diese Entwicklungen werfen erneut ein Schlaglicht auf die verfehlte Wohnungspolitik der aktuellen Bundesregierung und zeigen, dass die deutsche Wohnungsmarktpolitik dringend einer Reform bedarf.
25.07.2024
06:41 Uhr

Mieten in deutschen Metropolen steigen langsamer, aber weiterhin auf hohem Niveau

Im ersten Halbjahr 2024 sind die Mietpreise in deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg und Leipzig langsamer gestiegen, bleiben jedoch auf hohem Niveau. Eine Analyse von Jones Lang LaSalle zeigt, dass die Angebotsmieten in den acht größten deutschen Metropolen im Schnitt um 6,3 Prozent gestiegen sind, wobei Berlin mit 11,4 Prozent den größten Zuwachs verzeichnete. Abseits der Metropolen steigen die Mieten weiterhin deutlich, insbesondere in den 106 kreisfreien Städten mit einem Anstieg von 8,3 Prozent. Ein treibender Faktor für die steigenden Mieten ist der stockende Wohnungsbau. Im Gegensatz dazu sind die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter gesunken, wenn auch gebremst. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Herausforderungen für Mieter und Käufer weiterhin bestehen bleiben.
25.07.2024
06:40 Uhr

EU plant umfassendes Vermögensregister ab 2025: Massive Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger

Die Europäische Union plant die Einführung eines Vermögensregisters ab 2025 zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, was jedoch als massiver Eingriff in die Privatsphäre der Bürger kritisiert wird. In diesem Register sollen alle Vermögenswerte über 200.000 Euro erfasst werden, einschließlich Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere und mehr. Auch „Personen mit berechtigtem Interesse“ sollen Zugang zu den Daten erhalten, was Missbrauch und Datenlecks befürchten lässt. Weitere Maßnahmen umfassen die Einrichtung der Anti-Money Laundering Authority (AMLA) und nationaler Financial Intelligence Units (FIU). Kritiker sehen darin die Gefahr der Vermögensumverteilung und Enteignung sowie einen Schritt in Richtung umfassender Überwachung. Trotz der Beteuerungen der EU-Kommission, keine zentrale Datenbank einrichten zu wollen, bleibt Skepsis angebracht.
25.07.2024
06:13 Uhr

EU plant umfassendes Vermögensregister: Bürger werden gläsern

Die Europäische Union plant die Einführung eines umfassenden Vermögensregisters für alle Bürger, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung besser bekämpfen zu können. Kritiker sehen darin jedoch einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre und ein potenzielles Kontroll- und Überwachungsinstrument. Erfasst werden sollen Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere, Kunstwerke, Edelmetalle und Autos. Besorgniserregend ist, dass nicht nur Behörden, sondern auch Personen mit „berechtigtem Interesse“ Zugriff auf das Register erhalten könnten, was Missbrauch und Sicherheitsrisiken birgt. Der russische Dissident Wladimir Bukowski hatte die EU bereits vor Jahren als „EUdSSR“ bezeichnet und vor übermäßiger Bürokratie gewarnt. Die Pläne stoßen auf erheblichen Widerstand und sollten gründlich überdacht werden.
24.07.2024
13:10 Uhr

EU plant umfassende Datenbank zum Vermögen aller Bürger – Ein Schritt zu weit?

Die Europäische Union plant die Einführung eines EU-Vermögensregisters, das sämtliche Vermögenswerte der Bürger erfassen soll, um finanzielle Transparenz zu erhöhen und Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen. Machbarkeitsstudien sind abgeschlossen, und konkrete Pläne könnten in den nächsten Wochen oder Monaten vorgestellt werden. Kritiker befürchten jedoch, dass das Register in Krisenzeiten missbraucht werden könnte, um Vermögenswerte der Bürger zur Schuldentilgung zu verwenden. Das Register wird so konzipiert, dass es schwierig sein wird, es legal zu umgehen, insbesondere innerhalb der EU. Ein Umzug in die Schweiz bietet keine Sicherheit, da diese ebenfalls ein Transparenzregister plant. Die Einführung des Registers wirft Fragen bezüglich der Privatsphäre auf und könnte zu breitem Widerstand führen.
24.07.2024
07:58 Uhr

Volksbank Dortmund-Nordwest: Ein weiteres Opfer der Immobilienkrise

Die Immobilienkrise zeigt zunehmend ihre verheerenden Auswirkungen und bringt nicht nur Anleger, sondern auch Banken in Schieflage, wie das Beispiel der Volksbank Dortmund-Nordwest zeigt. Diese Bank muss nun von der Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gestützt werden, da Immobilienfonds durch gestiegene Zinsen an Wert verloren haben und die Bank stark belasten. Die Volksbank Dortmund-Nordwest sieht keine positiven Aussichten für die kommenden Geschäftsjahre und strebt daher eine Fusion mit der Dortmunder Volksbank an, um die finanzielle Stabilität wiederherzustellen. Die Sicherungseinrichtung des BVR hat die Aufgabe, wirtschaftliche Schwierigkeiten bei den angeschlossenen Banken abzuwenden oder zu beheben. Der Fall verdeutlicht, wie gefährlich es für kleinere Banken sein kann, wenn sie ihre Investitionen nicht breit streuen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Fusion die nötige Stabilität bringt und weitere Banken nicht in ähnliche Schwierigkeiten geraten.
24.07.2024
07:56 Uhr

Immobilienkrise: Zwangsversteigerungen in Deutschland nehmen deutlich zu

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 um acht Prozent gestiegen, was einem Anstieg entspricht, der viermal so hoch ist wie der gesamte Anstieg im letzten Jahr. Hauptursachen für diesen Anstieg sind hohe Zinsen, eine Zunahme von Insolvenzen und eine schwache Wirtschaftskonjunktur. Seit letztem Sommer hat die EZB den Leitzins von null Prozent auf vier Prozent angehoben, was erhebliche Auswirkungen auf Kreditnehmer hat. Zwangsversteigerungen werden eingeleitet, wenn Immobilieneigentümer ihre Kreditschulden nicht mehr bezahlen können und die steigende Anzahl dieser Versteigerungen deutet auf eine Krise in der Immobilienbranche hin. Regionale Unterschiede zeigen, dass Thüringen dreimal mehr Fälle als Bayern hatte, und verschiedene Immobilienarten wie Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Gewerbeflächen sind betroffen. Der Fachverlag Argetra rechnet in diesem Jahr mit ca. 14.000 Zwangsversteigerungen, und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen keine baldige Entspannung auf dem Immobilienmarkt erwarten.
23.07.2024
10:51 Uhr

Das Bankensystem am Abgrund: Drei Risiken können zur größten Finanzkrise führen

Finanzexperte Dominik Kettner warnt vor einer drohenden Finanzkrise aufgrund eines kollabierenden Gewerbeimmobilienmarkts, Problemen im Derivatemarkt und Schwierigkeiten im Anleihenmarkt. Japan interveniert massiv auf dem Forex-Markt, um den Yen zu stützen, und verkauft dabei US-Staatsanleihen, was auch die BRICS-Staaten tun. Ein Preisverfall bei US-Anleihen könnte Banken weltweit in Schwierigkeiten bringen. Der Gewerbeimmobilienmarkt, insbesondere in den USA und Europa, zeigt dramatische Wertverluste. Der Derivatemarkt birgt aufgrund seiner Komplexität und Intransparenz enorme Risiken. Steigende Zinsen und der Verkauf von US-Anleihen durch große Halter wie China und Japan könnten das Bankensystem weiter destabilisieren.
23.07.2024
05:56 Uhr

Einwohner gehen auf die Barrikaden: Droht das Ende des Mallorca-Massentourismus?

Auf der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca demonstrierten tausende Menschen gegen den Massentourismus und forderten ein Ende der „Touristen-Belagerung“. Die Einwohner beklagen sich über hohe Lebenshaltungskosten, unbezahlbare Wohnungen und überforderte öffentliche Dienstleistungen infolge der Touristenmassen. Rund 20.000 Menschen gingen deshalb in der Hauptstadt Palma de Mallorca auf die Straßen. Der Tourismus macht fast die Hälfte der Wirtschaftsleistung der Insel aus, was mögliche Beschränkungen problematisch macht. Bereits im Mai gab es ähnliche Proteste, und es liegt nun an den Lokal- und Regionalpolitikern, auf den Unmut der Bevölkerung zu reagieren. Die Demonstrationen verdeutlichen die Notwendigkeit, eine Balance zwischen Tourismus und der Lebensqualität der Einwohner zu finden.
23.07.2024
05:49 Uhr

„Clean Industrial Deal“ – von der Leyen will die Wirtschaft „dekarbonisieren“

Ursula von der Leyen wurde für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt und stellte ihre politischen Leitlinien für die nächsten fünf Jahre vor, darunter den „Clean Industrial Deal“, der die europäische Wirtschaft dekarbonisieren soll. Ziel ist es, das Emissionsreduktionsziel von 90 Prozent bis 2040 zu erreichen und Europas Wettbewerbsfähigkeit durch weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren zu sichern. Außerdem plant sie Veränderungen im Verkehrssektor, wie die Überarbeitung des Verbrenner-Verbots ab 2035, sowie Maßnahmen in der Migrationspolitik und im Wohnungsbau. Kritiker bezweifeln jedoch die Praktikabilität vieler ihrer Vorschläge und warnen vor hohen Kosten für kleinere und mittelständische Unternehmen. Die Effektivität der vorgeschlagenen Migrations- und Wohnungspolitik wird ebenfalls infrage gestellt, da diese stark von den nationalen Regierungen abhängen. Ob von der Leyen ihre ambitionierten Ziele tatsächlich umsetzen kann, bleibt abzuwarten.
22.07.2024
10:16 Uhr

Überraschende Leitzinssenkung: Chinas Kampf gegen die Wirtschaftsflaute

Die chinesische Zentralbank hat zwei wichtige Leitzinssätze gesenkt, darunter den fünfjährigen Zins, der für die Baufinanzierung maßgeblich ist. Diese Maßnahme könnte den Immobilienmarkt stützen, der für die Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Kredite in China sind nun wieder günstiger verfügbar.
21.07.2024
19:03 Uhr

630 Insolvenzen: Pleitewelle in der Immobilien-Branche wird größer

Die Immobilien-Branche in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da die Zahl der Insolvenzen alarmierend zunimmt. Im ersten Quartal 2024 mussten bereits 630 Unternehmen Insolvenz anmelden, was einem Anstieg von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Christian Alpers von Falkensteg prognostiziert, dass die Krise bis weit ins Jahr 2026 andauern wird, bevor eine Trendwende in Sicht ist. Besonders betroffen sind Großunternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als zehn Millionen Euro, wobei im ersten Quartal 2024 bereits 21 Großinsolvenzen zu verzeichnen sind. Die Rahmenbedingungen für langfristige Projekte seien derzeit zu unsicher, und die Bauunternehmen können ihr Personal nicht mehr auslasten. Rolf Buch, Vorstandschef von Vonovia, erwartet in den kommenden Monaten und eventuell im nächsten Jahr extrem viele Pleiten, was die Unsicherheit in der Branche weiter verstärkt.
20.07.2024
16:33 Uhr

Traditionsunternehmen nach 160 Jahren insolvent: Nächste Pleite erschüttert die Möbelbranche

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenz erschüttert, diesmal trifft es den ostwestfälischen Möbelhersteller Schröder, der nach 160 Jahren Insolvenz anmelden musste. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine schwache Auftragslage, hohe Kosten, die eingebrochene Baukonjunktur und die Inflation. Für die rund 100 Mitarbeiter bleibt die Situation ungewiss, obwohl der Betrieb vorerst normal weiterlaufen soll. Die Insolvenz von Schröder ist Teil einer wachsenden Pleitewelle in Deutschland, die durch hohe Zinsen und unsichere Umsätze verstärkt wird. Experten sehen die fehlende Wandlungsfähigkeit vieler Unternehmen als Ursache für die wachsende Zahl an Insolvenzen. Der Möbelhersteller versucht nun, die erforderlichen Veränderungen vorzunehmen, um das Unternehmen in eine sichere Zukunft zu führen.
20.07.2024
16:23 Uhr

Inflation als Spielverderber? „Keine Rückkehr zu einer Welt, wie wir sie kennen“

Die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Eurozone sorgt für erhebliche Unsicherheit unter Anlegern und Experten. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, hat sich nicht klar zu weiteren Zinssenkungen im September bekannt, was Spekulationen über die zukünftige Zinspolitik auslöst. Ann-Katrin Petersen von BlackRock betont, dass die EZB im September möglicherweise erneut die Zinsen senken könnte, jedoch bleibt die Entscheidung datenabhängig. Robert Greil von Merck Finck sieht Signale für eine mögliche Zinssenkung im September und erwartet eine Senkung um 25 Basispunkte. Oliver Kohnen von Baufi 24 warnt Immobilieninteressenten davor, zu lange auf fallende Zinsen zu warten, da dies zu verpassten Kaufgelegenheiten führen könnte. Die wirtschaftliche Lage in der Eurozone bleibt angespannt, und Anleger sowie Immobilieninteressenten sollten die Entwicklungen genau beobachten.
20.07.2024
16:18 Uhr

Nächste Insolvenz in der Baubranche: Spezialist für Büroimmobilien ist pleite

Die Probleme in der Immobilien- und Baubranche gehen weiter. So musste nun auch ein Spezialist für Büroimmobilien Insolvenz anmelden. Die Preos AG, ein Unternehmen mit mehreren Immobilien in Frankfurt am Main, stellte am Donnerstag (18. Juli) einen Insolvenzantrag in Leipzig. Neben den höheren Zinsen, die die Finanzierung von Immobilien und Bauprojekten erheblich erschwert haben, sind auch die hohen Materialkosten und teures Bauland ursächlich für die schwierige Lage. Der Rechtsanwalt Rainer M. Bähr aus der Kanzlei HWW wurde als Insolvenzverwalter bestellt. Mittlerweile ist die Pleitewelle aber nicht nur ein Branchenproblem, sondern eines, das sehr viele Wirtschaftszweige trifft.
19.07.2024
17:18 Uhr

Immobilien in Dubai: Ein lukratives Investment für deutsche Anleger?

Dubai hat sich zu einem der heißesten Immobilienmärkte der Welt entwickelt, insbesondere durch hohe Mietrenditen von 13 bis 15 Prozent. Der Gründer des Immobilienentwicklers Ellington, Elie Naaman, betont die ungebrochen hohe Nachfrage, vor allem für Projekte wie Palm Jumeirah. Trotz der attraktiven Renditen sollten Investoren die Risiken, wie Marktvolatilität und politische Unsicherheiten, nicht außer Acht lassen und sich gut informieren sowie professionelle Beratung einholen. Die regulatorischen Rahmenbedingungen in Dubai sind oft weniger restriktiv als in Deutschland, was den Markt dynamischer, aber auch risikoreicher macht. Für deutsche Anleger könnte Dubai eine interessante Alternative sein, besonders angesichts der Unsicherheiten in Europa. Mit der richtigen Strategie und Planung kann ein Investment in Dubai äußerst lukrativ sein.
19.07.2024
17:02 Uhr

Deutsche Bauwirtschaft in der Krise: Baugenehmigungen auf Rekordtief

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, besonders sichtbar im drastischen Rückgang der Baugenehmigungen, die im Mai 2024 auf 17.800 gesunken sind, ein Rückgang von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das verarbeitende Gewerbe leidet, mit einem Rückgang des Auftragsbestands um 5,4 Prozent und besonders starken Einbußen in der Automobilindustrie. Die Einzelhandelskette Depot hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, und sowohl BayWa als auch BASF kämpfen mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie sieht keine Zukunftsperspektive für die Branche in Deutschland aufgrund hoher Kosten. Die Meyer-Werft und VW planen ebenfalls Stellenabbau, was die wirtschaftliche Perspektive weiter eintrübt.
19.07.2024
06:48 Uhr

Scholz und das „Weiße Gold“: Kanzler reist zu Gesprächen über Lithium nach Serbien

Heute wird Bundeskanzler Olaf Scholz zur Eröffnung einer Lithium-Mine in Serbien erwartet. Diese Reise ist von großer politischer Bedeutung, da die geplante Mine auf erheblichen Widerstand der Bevölkerung stößt. Das Verfassungsgericht hat kürzlich den Weg für das australische Unternehmen Rio Tinto freigemacht, das in der westserbischen Stadt Loznica Lithium fördern will. Lithium ist für die Herstellung von Elektrobatterien unverzichtbar und Europa spielt dabei bislang weder als Produzent noch als Verarbeiter eine Rolle. Bei der Verarbeitung des Leichtmetalls ist China der einsame Spitzenreiter und Europa ist zu nahezu 100 Prozent von Importen abhängig. Die Reise von Scholz nach Serbien könnte als ein Schritt zur Erschließung alternativer
19.07.2024
05:54 Uhr

Baugenehmigungen und Baulandkäufe auf historischem Tiefstand: Ein alarmierendes Signal für den Wohnungsmarkt

Die aktuelle Lage im deutschen Wohnungsbau ist alarmierend, da die Zahl der Baugenehmigungen im Mai stark gesunken ist und auch die Baulandkäufe auf einem historischen Tiefstand sind. Im Mai wurden nur 17.800 Wohnungen genehmigt, ein Rückgang von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine Studie zeigt, dass die Zahl der Baulandkäufe 2023 um 34 Prozent auf 46.700 Transaktionen gefallen ist. Trotz Maßnahmen der Bundesregierung zur Belebung der Wohnungsbaukonjunktur sieht der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie ein fatales Signal in diesen Zahlen. Hohe Bauzinsen und überambitionierte Anforderungen schrecken Bauwillige und Investoren ab, obwohl der Gesetzentwurf zum einfacheren Wohnungsbau ein Lichtblick ist. Die schwache Baukonjunktur wird sich erst verzögert bei den Fertigungszahlen auswirken, und ohne grundlegende Änderungen in der Baupolitik wird die Situation wohl kaum besser werden.
19.07.2024
05:53 Uhr

Logistikmilliardär Kühne stellt Forderungen an Hamburg für Elbtower-Rettung

Der Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne fordert die Stadt Hamburg auf, eine „Pro Elbtower-Bewegung“ zu führen und die Hälfte der Flächen des Elbtowers für städtische Behörden zu nutzen und anzumieten, um das Projekt zu sichern. Diese Maßnahme solle zu wirtschaftlichen Konditionen erfolgen und das Vertrauen potenzieller Investoren stärken. Kühne betont, dass Hamburg die Federführung beim Weiterbau übernehmen und schnell Verträge schließen sowie Investoren einladen solle. Die Finanzierung solle paritätisch erfolgen und die Stadt eine Finanzierungslücke durch eigenen Investitionsbeitrag schließen. Die Kühne Holding will nur mit anderen Investoren agieren und hat bisher kein Angebot gemacht. Die Stadt Hamburg hat sich bisher nicht zu den Vorschlägen geäußert und begleitet das laufende Verkaufsverfahren vertraulich.
19.07.2024
05:51 Uhr

Anzahl fauler Kredite kurz vor Rekordniveau

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) und die Frankfurt School of Finance & Management zeigen in ihrem aktuellen NPL-Barometer, dass der Wert fauler Kredite in Deutschland stark gestiegen ist. Innerhalb eines Jahres hat sich der Wert von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, was einem Anstieg von fast 130 Prozent entspricht. Besonders betroffen sind der Gewerbeimmobiliensektor und die Baubranche. Auch die Europäische Bankenaufsicht verzeichnet einen Anstieg fauler Kredite in Deutschland um knapp 25 Prozent auf fast 40 Milliarden Euro im ersten Quartal 2024. Die Bundesbank berichtet, dass dies bereits restriktive Auswirkungen auf das Kreditangebot der Banken hat, ein Trend, der sich bis Ende 2024 fortsetzen dürfte. Unternehmen und Privathaushalte sind durch multiple Krisen belastet, was zu einer Zunahme notleidender Kredite führt.
18.07.2024
14:03 Uhr

Neubau nur noch für Migranten – Verachtung von oben

Berlin leidet unter massivem Wohnungsmangel, während für Asylbewerber keine Kosten gescheut werden, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. In Pankow-Rosenthal wurden 61 moderne Apartments gebaut, die ausschließlich für Asylbewerber und Ukrainer vorgesehen sind, was die Mittelschicht frustriert. Die Stadt selbst gibt zu, dass bis 2030 dringend 194.000 neue Wohnungen benötigt werden. Kritiker sprechen von einer Zweiklassengesellschaft, in der Migranten bevorzugt werden, während Einheimische das Nachsehen haben. Der Präsident des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten betont die Notwendigkeit der neuen Wohnungen für Migranten, was bei vielen auf Unverständnis stößt. Wohnungen zuerst für Einheimische zu fordern sei normal und nicht rechtsradikal, während die Regierung als verschwenderisch und antideutsch kritisiert wird.
18.07.2024
13:08 Uhr

Ursula von der Leyen bleibt EU-Kommissionspräsidentin: Ein kritischer Blick auf die Wiederwahl

Ursula von der Leyen bleibt weitere fünf Jahre Präsidentin der EU-Kommission, nachdem sie im Europäischen Parlament mit 401 von 707 Stimmen wiedergewählt wurde. Trotz einer gespaltenen Unterstützung im Parlament konnte sie auf Stimmen aus der Grünen-Fraktion und Teilen des Rechtsaußen-Lagers zählen. Sie kündigte eine Kursänderung in der Verkehrs- und Klimapolitik an, mit einem Fokus auf Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sowie dem Abbau von Bürokratie. Ein zentrales Element ihrer Politik ist der Ausbau der Grenzschutzbehörde Frontex, und sie versprach, an den Zielen des Green Deal festzuhalten. Weitere Maßnahmen betreffen die Senkung der Energiekosten für Haushalte, bezahlbaren Wohnraum und die Unterstützung der Landwirtschaft. Kritiker zweifeln jedoch an der Einheit und Effizienz der europäischen Politik und ob von der Leyen ihre Versprechen umsetzen kann.
18.07.2024
13:02 Uhr

Käufe von Bauland 2023 auf historischem Tiefstand – „fatales Signal“ für den Wohnungsbau

Die Zahl der Käufe von Bauland in Deutschland hat im Jahr 2023 einen historischen Tiefstand erreicht. Im Jahr 2023 wurden bundesweit rund 46.700 Kauffälle von baureifem Wohnbauland registriert, was einem Rückgang von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Flächenumsatz brach um fast 40 Prozent auf rund 4.400 Hektar ein, während der Geldumsatz um mehr als 45 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro zurückging. Vor allem die gestiegenen Zinsen und die hohen Baukosten halten viele Menschen in Deutschland vom Kauf von Bauland ab. Die aktuellen Zahlen deuten auf eine längerfristig niedrige Neubautätigkeit in Deutschland hin, was den Wohnungsmarkt weiter unter Druck setzen dürfte. Ohne eine Trendwende bei den Baulandkäufen und eine Entlastung durch gesenkte Zinsen und Baukosten wird es schwer, die Bedarfslücke im Wohnungsbau zu schließen.
18.07.2024
06:14 Uhr

EU-CO2-Vorgabe für Neubauten schockiert Baubranche

Eine neue EU-Vorgabe setzt die Obergrenze für CO2-Emissionen bei Neubauten auf Null, was in der Baubranche Panik auslöst und die Politik spaltet. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hält die Umsetzung für unrealistisch, da sie eine völlige Umstellung der Bauweise erfordert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, die Vorgabe in deutsches Gesetz zu übernehmen, was laut Eigentümerverband Haus & Grund die Baukosten drastisch erhöhen und die Bautätigkeit stoppen könnte. Politiker wie Julia Klöckner und Enrico Komning äußern scharfe Kritik und warnen vor einem "Todesstoß" für die Baubranche. Die neuen Regelungen könnten zu einer Verknappung von Wohnraum, besonders in Großstädten, führen und gefährden Arbeitsplätze. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung praktikable Lösungen findet, die sowohl Klimaschutz als auch wirtschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen.
17.07.2024
13:11 Uhr

Erneute Hoffnung auf Fed-Zinssenkungen löst moderaten Anstieg bei Wohnungsbaubeginnen und Baugenehmigungen im Juni aus

Die jüngsten Daten zeigen, dass die Wohnungsbaubeginne und Baugenehmigungen im Juni stärker als erwartet gestiegen sind. Die Wohnungsbaubeginne verzeichneten einen Anstieg von 3,0% im Vergleich zum Vormonat, während die Baugenehmigungen um 3,4% zulegten. Auch die enttäuschenden Zahlen aus dem Mai wurden leicht nach oben korrigiert. Ein genauerer Blick auf die Daten zeigt jedoch ein uneinheitliches Bild, da die Genehmigungen und Baubeginne für Mehrfamilieneinheiten stark anstiegen, während die Zahlen für Einfamilienhäuser zurückgingen. Dies ist kein gutes Zeichen für den Wohnungsmarkt, da die Baupläne für Einfamilienhäuser bereits seit vier Monaten in Folge rückläufig sind. Die jüngste Entwicklung zeigt, dass der Wohnungsmarkt weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist.
17.07.2024
13:04 Uhr

EU-Plan alarmiert Experten: Werden bald gar keine Wohnungen mehr gebaut?

Eine neue EU-Vorgabe für den Bau neuer Gebäude entfacht im politischen Berlin eine hitzige Debatte. Politiker und Experten fürchten, dass Bauen und Wohnen künftig noch teurer werden könnten. Konkret geht es um Gebäude, die ab 2028 bzw. 2030 gebaut werden, welche laut EU-Vorgabe keine Schadstoffe mehr ausstoßen dürfen. Das Wirtschaftsministerium plant, diese Vorgabe umzusetzen, was die Baubranche alarmiert. Der Eigentümerverband Haus & Grund warnt vor einem völligen Bau-Crash und dramatischen Kostensteigerungen. Politischer Widerstand formiert sich, während eine Sprecherin von Habeck versucht zu beruhigen, dass die EU-Anforderungen mit Wärmepumpen und Fernwärme erfüllt werden könnten.
17.07.2024
05:43 Uhr

Serbien macht Weg frei für umfangreiche Lithium-Förderung

Serbiens Regierung hat den Weg für den Abbau von Lithium im Jadar-Tal freigemacht, wo sich eine der größten Lithium-Reserven Europas befindet. Ein Gerichtsurteil ermöglichte die Fortsetzung des Projekts, das als bedeutend für Serbiens wirtschaftliche Integration in Europa gilt. Der australische Bergbaugigant Rio Tinto zeigt Interesse und schätzt eine jährliche Produktion von 58.000 Tonnen Lithium, ausreichend für 1,1 Millionen Elektrofahrzeuge. Bundeskanzler Olaf Scholz plant eine Reise nach Serbien, um die Entwicklungen zu begutachten, während Umweltschützer vor Gefahren für das Grundwasser warnen. Das Projekt könnte Serbien wirtschaftlich stärken und Europas Importabhängigkeit verringern, jedoch sind die ökologischen Risiken nicht zu unterschätzen. Es bleibt abzuwarten, wie die serbische Regierung und internationale Akteure diese Herausforderungen bewältigen werden.
17.07.2024
05:17 Uhr

Chinas riskanter Tech-Boom: Fortschritt auf Kosten sozialer Stabilität?

Chinas Wirtschaft zeigt derzeit widersprüchliche Signale: Während der Immobiliensektor erhebliche Probleme bereitet, boomt der Technologiesektor. Präsident Xi Jinping treibt die Entwicklung von Hightech-Industrien voran, was allerdings auch soziale und wirtschaftliche Konsequenzen hat. Die Stadt Xuzhou ist ein Beispiel für diesen Wandel, wobei der Technologiesektor bis 2026 bis zu 23 Prozent des BIP ausmachen könnte. Der Immobilienboom seit 2015 führte zu Verschuldung und Preisverfall, und die Regierung hält an ihrer politik fest, was zu Überkapazitäten und protektionistischen Gegenmaßnahmen führte. Der Technologieboom könnte die Einkommensunterschiede verschärfen und zu Arbeitsplatzverlusten führen, weshalb Vorschläge zur Einschränkung des KI-Einsatzes diskutiert werden. China verfolgt ehrgeizige Ziele, bis 2035 ein "durchschnittlich entwickeltes Land" zu werden, was einen harten Kampf um wirtschaftliche Kennziffern erfordert.
17.07.2024
05:12 Uhr

IWF bestätigt Weltwirtschaftsprognose – Deutschland leidet unter Industrieschwäche

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft 2024 mit einer Zunahme um 3,2 Prozent bestätigt, wobei die Erholung in Europa vor allem vom Dienstleistungssektor getragen wird, wovon Deutschland weniger profitiert. Der IWF hat seine Wachstumsvorhersage für Deutschland auf schwache 0,2 Prozent gesenkt, während die Prognose für Spanien aufgrund des starken Tourismus auf 2,4 Prozent erhöht wurde. Optimistischer ist der IWF für Schwellenländer, insbesondere China, mit einer Revision auf fünf Prozent Wachstum, wobei weiterhin Risiken durch die Immobilienkrise bestehen. Die anhaltende Schwäche der deutschen Industrie wird als Weckruf für die Bundesregierung gesehen, langfristige Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln. Steuerliche Entlastungen, Deregulierung und Investitionen in moderne Infrastruktur könnten dazu beitragen. Andernfalls droht Deutschland, weiter an wirtschaftlicher Bedeutung zu verlieren.
15.07.2024
11:38 Uhr

Chinas Wirtschaft verliert an Schwung

Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen, da viele Menschen im Land ihr Geld lieber sparen als konsumieren und die anhaltende Immobilienkrise die Lage verschärft. Das Wachstumstempo im zweiten Quartal betrug 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während es im ersten Quartal noch 5,3 Prozent waren, womit die Erwartungen von Analysten verfehlt wurden. Die schwache Inlandsnachfrage und die unsichere Arbeitsmarktsituation belasten weiterhin die Wirtschaft, während der Außenhandel zuletzt deutlich zugelegt hat. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Führung ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an, was möglicherweise weitere Anreize und Konjunkturmaßnahmen erfordert. Um das Wachstum zu stabilisieren, braucht es Investitionen, doch viele Kommunen sind verschuldet und die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz unverändert bei 2,5 Prozent belassen. Die deutsche Wirtschaft muss die Entwicklungen genau verfolgen, da ein Rückgang der chinesischen Wirtschaft auch hierzulande spürbare Auswirkungen haben könnte, insbesondere in Branchen wie dem Automobilsektor und der Technologieindustrie.
15.07.2024
11:32 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China hat eine Bankenkrise ausgelöst, in deren Verlauf innerhalb einer Woche 40 regionale Banken geschlossen wurden, was einen Dominoeffekt verursachte. Zu den betroffenen Banken gehört die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Krise verschärfte und Kunden dazu brachte, ihr Geld abzuheben. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht, da sie schlecht geführt wurden und viele faule Kredite haben. Eine neue Bankenaufsichtsbehörde, die National Financial Regulatory Administration (NAFR), geht gegen uneinbringliche Forderungen und andere problematische Praktiken vor. Nach den Schließungen übernahm die Ländliche Wirtschaftsbank von Liaoning (LiaoNing RCB) 36 der geschlossenen Banken, was jedoch Kritiker befürchten lässt, dass daraus „größere, schlechtere“ Banken entstehen. Die Krise hat zu sozialen Unruhen geführt und bedroht die Stabilität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), da die finanziellen Schwierigkeiten auch die KPC und lokale Regierungen betreffen.
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