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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 95

12.07.2024
06:35 Uhr

Fast jedem dritten Krankenhaus droht Insolvenz in diesem Jahr

Die finanzielle Situation vieler deutscher Krankenhäuser hat sich dramatisch verschlechtert, und eine Befragung von 650 Klinikführungskräften durch Roland Berger ergab, dass mehr als die Hälfte die Liquidität ihrer Einrichtungen als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“ einschätzt. Im Durchschnitt könnte 28 Prozent der Kliniken bis Jahresende die Insolvenz drohen, wobei besonders öffentliche Krankenhäuser betroffen sind. Im vergangenen Jahr schrieben 70 Prozent der Krankenhäuser rote Zahlen, und es wird erwartet, dass diese Zahl weiter steigt. Herausforderungen in städtischen Gebieten sind teilweise noch größer, da es dort größere Auslastungsprobleme und einen Mangel an Personal gibt. Laut DKG meldeten 2023 bundesweit 40 Krankenhäuser Insolvenz an, und für 2024 könnte ein neuer Negativrekord drohen. Viele Klinikführer denken über Fusionen nach, da die gesunkenen Fallzahlen und die ausbleibenden Ausgleichszahlungen für die inflationsbedingt stark gestiegenen Preise als Hauptursachen der Krise gesehen werden.
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12.07.2024
06:35 Uhr

Bidens Versprecher bei NATO-Pressekonferenz: Ein Zeichen für gesundheitliche Bedenken?

US-Präsident Joe Biden sorgte auf einer NATO-Pressekonferenz mit mehreren Versprechern für Diskussionen über seine Eignung für das Präsidentenamt. Trotz der zunehmenden Debatte über seine physische und mentale Fitness erklärte Biden, neurologische Untersuchungen hätten ergeben, dass er in guter Form sei. Biden stellte den ukrainischen Präsidenten Selenskyj irrtümlich als den russischen Präsidenten Putin vor und verwechselte Vizepräsidentin Kamala Harris mit Donald Trump. Bundeskanzler Olaf Scholz stellte sich hinter Biden und erklärte, Versprecher könnten jedem passieren. Trotz der Unterstützung von Scholz und anderen internationalen Führern nimmt die Kritik an Biden in den USA zu. Eine Umfrage ergab, dass 56 Prozent der Parteimitglieder der Demokraten der Meinung sind, Biden solle beiseite treten, was die wachsenden Zweifel an seiner Fähigkeit, eine zweite Amtszeit erfolgreich zu absolvieren, verdeutlicht.
12.07.2024
06:34 Uhr

Polen bereitet sein Militär auf einen „umfassenden Konflikt“ vor

Die polnische Regierung bereitet ihr Militär auf einen „umfassenden Konflikt“ vor, wie Generalstabschef Wieslaw Kukula bekannt gab. Die Truppenpräsenz an der Ostgrenze soll ab August von 6.000 auf 8.000 erhöht werden, zusätzlich sollen 9.000 Soldaten innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit sein. Das „East Shield“-Programm, ein 2,3 Milliarden Euro schweres Projekt zur Verstärkung der Verteidigung entlang der Grenze zu Weißrussland und Russland, soll bis 2028 abgeschlossen sein. Gleichzeitig führen weißrussische und chinesische Streitkräfte Manöver nahe der polnischen Grenze durch. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Notwendigkeit einer starken Verteidigung und kündigte die Einsatzbereitschaft eines neuen US-Luftverteidigungsstützpunkts in Nordpolen an. Polen hat seine Verteidigungsausgaben auf mehr als vier Prozent seiner Wirtschaftsleistung erhöht und plant, die Zahl der Soldaten auf 300.000 zu steigern.
12.07.2024
06:34 Uhr

Selenskyj fordert Aufhebung aller Waffenbeschränkungen – Kreml warnt, Scholz und Biden lehnen ab

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte beim NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland, stieß jedoch auf Widerstand bei Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden. Selenskyj betonte die Notwendigkeit der Aufhebung, um den russischen Angriffskrieg zu gewinnen, und drängte auf schnelle Lieferung zugesagter Luftverteidigungssysteme und F16-Kampfjets. Scholz wies die Forderung entschieden zurück und betonte die Notwendigkeit, eine Eskalation zu verhindern, während Biden ebenfalls ablehnte und auf seinen Generalstabschef verwies. Der Kreml warnte vor einer Eskalation und sprach von einer möglichen Rückkehr zum Kalten Krieg, wobei Kremlsprecher Dmitri Peskow den Westen beschuldigte, direkt in den Konflikt verwickelt zu sein. Die Situation verdeutlicht die angespannten geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen, die weitreichende Folgen für die internationale Sicherheit haben könnten. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Deeskalation oder weiteren Verschärfung der Spannungen kommt.
12.07.2024
06:33 Uhr

Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland nur temporär – Europa plant eigene Entwicklung

Die auf dem NATO-Gipfel beschlossene Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland soll nur temporär sein, während Europa eigene Waffen entwickeln will. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seine Kollegen aus Polen, Frankreich und Italien haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung bodengestützter Marschflugkörper unterzeichnet. Diese Maßnahme soll Russland abschrecken, obwohl keine konkreten Angriffspläne des Kremls vorliegen. Finanzielle Herausforderungen und politische Reaktionen innerhalb Deutschlands begleiten diese Entscheidung, wobei Kritik aus verschiedenen Parteien geäußert wird. Russland sieht die Entscheidung als Ablenkungsmanöver und wirft dem Westen Kolonialismus vor. Die Entwicklungen zeigen die zunehmenden Spannungen und die Notwendigkeit einer klaren Verteidigungsstrategie in Europa.
12.07.2024
06:33 Uhr

E.ON und MAN planen öffentliches Ladenetz für Elektro-Lkw in Europa

Der Energiekonzern E.ON und der Lastwagenbauer MAN planen ein europaweites Ladenetz für Elektro-Lkw mit 400 Ladepunkten an 170 Standorten, davon 125 in Deutschland. Die ersten Standorte sollen noch in diesem Jahr eröffnet werden und bis Ende des kommenden Jahres an 80 Standorten verfügbar sein. Die Ladestationen werden an MAN-Servicestützpunkten und in Industriegebieten mit hohem Lkw-Aufkommen sowie in der Nähe von Autobahnen errichtet. Eine spätere Umrüstung auf ein „Megawatt-Ladesystem“ ist vorgesehen, und das Netz soll auch für andere Marken offen sein. E.ON und MAN betonen die Notwendigkeit politischer Unterstützung, um die Mobilitätswende zu ermöglichen. Das EU-Parlament hat strengere Klimaziele beschlossen, die eine erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen bis 2040 vorsehen.
12.07.2024
06:33 Uhr

Russischer Anschlag auf Rheinmetall-Chef vereitelt – Entrüstung in Deutschland

Die Sicherheitsbehörden der USA und Deutschlands haben laut CNN einen von Russland geplanten Mordanschlag auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt, der aufgrund der Rüstungslieferungen an die Ukraine geplant war. US-Geheimdienste entdeckten Anfang des Jahres die Pläne und informierten die deutsche Seite, woraufhin Papperger besonderen Schutz erhielt. Rheinmetall und die Bundesregierung kommentierten den Bericht nicht, betonten jedoch ihre Wachsamkeit und Entschlossenheit gegenüber russischen Bedrohungen. Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz fordert ein hartes Durchgreifen, während die CDU-Politikerin Serap Güler eine verstärkte Unterstützung der Ukraine als Reaktion sieht. Rheinmetall plant eine Expansion und will bis 2026 die jährliche Produktion von Artilleriegranaten erheblich steigern. Die Enthüllungen über den vereitelten Anschlag haben in Deutschland für Entrüstung gesorgt und die Debatte über die Sicherheit von Schlüsselpersonen in der Rüstungsindustrie neu entfacht.
12.07.2024
05:55 Uhr

Neue Krise bei Lufthansa: „Das läuft gerade nicht so, wie wir uns das vorstellen“

Die Lufthansa steht erneut vor großen Herausforderungen, da sie im ersten Quartal 2024 einen operativen Verlust von 850 Millionen Euro verzeichnete. Konzernchef Carsten Spohr und Bereichsvorstand Jens Ritter kündigen in einem internen Brandbrief massive Einschnitte an, um Kosten zu senken. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine 20 Prozent geringere Zahl von Flügen im Vergleich zu vor Corona und eine gleichbleibend hohe Mitarbeiterzahl, was zu geringerer Produktivität führt. Hohe Tarifabschlüsse und zunehmende Konkurrenz auf lukrativen Strecken verschärfen die Situation. Die Lufthansa plant, Sachkosten in administrativen Bereichen um 20 Prozent und im Marketing um zehn Prozent zu senken sowie neue Einstellungen in der Verwaltung zu stoppen. Trotz der Einsparungen bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
12.07.2024
05:55 Uhr

„Opfer zum Nutzen der Gesamtheit“: Gericht spricht Biontech frei - Impfgeschädigte geht leer aus

Das Oberlandesgericht Koblenz hat die Klage einer Frau gegen Biontech abgewiesen, die nach einer Corona-Impfung mit Comirnaty über gesundheitliche Probleme klagte und Schadensersatz forderte. Das Gericht sah keinen direkten Zusammenhang zwischen der Impfung und den Beschwerden der Frau und betonte das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis des mRNA-Impfstoffs. Trotz der Anerkennung von Nebenwirkungen wurde ein „vertretbares Opfer zum Nutzen der Gesamtheit“ als gerechtfertigt angesehen. Biontech habe alle rechtlichen Vorgaben eingehalten, und die Klägerin konnte keine über das „vertretbare Maß“ hinausgehende schädliche Wirkung nachweisen. Die Entscheidung ließ jedoch viele Fragen offen und könnte das Vertrauen in die Justiz beeinträchtigen. Die Revision zum Bundesgerichtshof wurde zugelassen, und es bleibt abzuwarten, wie dieser entscheiden wird.
12.07.2024
05:55 Uhr

Annalena Baerbocks Verzicht auf Kanzlerkandidatur: Ein taktischer Rückzug?

Annalena Baerbock hat erklärt, auf die Kanzlerkandidatur der Grünen zu verzichten, und möchte ihre gesamte Energie auf ihren Job als Außenministerin verwenden. Aus Kreisen der Grünen wird sie für diesen Schritt in höchsten Tönen gelobt, doch die einheitlichen und fast roboterhaften Statements lassen den Verdacht aufkommen, dass sie aus der Parteizentrale vorgeschrieben wurden. Hinter ihrem Verzicht könnte ein taktischer Rückzug stecken, da sie bei der letzten Bundestagswahl ohne zu zögern nach der Kanzlerkandidatur griff, als die Grünen in den Umfragen stark waren. Nun, da die Partei im Umfragetief steckt, überlässt sie Robert Habeck das Feld. Die Grünen stehen vor großen Herausforderungen, und Baerbocks Entscheidung könnte als eine Flucht vor der Verantwortung betrachtet werden. Es bleibt abzuwarten, ob Habeck die Partei wieder auf Kurs bringen kann.
12.07.2024
05:55 Uhr

Britischer Premierminister genehmigt Einsatz britischer Raketen gegen russisches Festland

Der britische Premierminister Keir Starmer hat der ukrainischen Armee erlaubt, britische Raketen gegen das russische Festland einzusetzen. Starmer erklärte auf dem NATO-Gipfel, dass es an der Ukraine liege, wie sie die militärische Hilfe nutze, solange dies im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht geschehe. Die von Großbritannien gespendeten Storm Shadow-Raketen sollen zu Verteidigungszwecken eingesetzt werden. Diese Politik geht weiter als die der USA, die noch nicht zugestimmt haben, ihre Beschränkungen für den Einsatz amerikanischer Raketen gegen Russland aufzuheben. Diese Entscheidung könnte die Spannungen in der Region erhöhen und die geopolitische Lage weiter destabilisieren. Langfristige Auswirkungen dieser Politik auf die internationale Sicherheit sind noch ungewiss.
12.07.2024
05:54 Uhr

Olympia in Paris: Armee und Polizei verstärken Sicherheitsmaßnahmen

Paris bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor, die am 26. Juli beginnen sollen, mit einer massiven Präsenz von Polizei und Militär, um die Sicherheit der Spiele und des Millionenpublikums zu gewährleisten. Am Stadtrand von Paris hat die Armee ein Lager für 4.500 Soldaten eingerichtet, das größte seit dem Zweiten Weltkrieg, und insgesamt mobilisieren die Streitkräfte 15.000 Soldaten. Auch bewaffnete Polizei ist auf der Seine im Einsatz, wo die Eröffnungszeremonie mit 300.000 Zuschauern geplant ist, und 45.000 Polizisten sollen für die Sicherheit sorgen. Frankreich bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft wegen einer extrem hohen terroristischen Bedrohung, wie Innenminister Gérald Darmanin sagte, und es gab bereits mehrere Festnahmen in Zusammenhang mit möglichen Terrorplänen. Die massiven Sicherheitsvorkehrungen zeigen die Ernsthaftigkeit, mit der Frankreich die Sicherheit der Spiele angeht, obwohl dies bei einigen zu Beklemmung führen könnte. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob diese Maßnahmen erfolgreich sind.
12.07.2024
05:54 Uhr

US-Präsident Joe Biden sorgt erneut für Verwirrung: Verwechslungen auf Nato-Gipfel

Ein doppelter Patzer von US-Präsident Joe Biden hat erneut für Schlagzeilen gesorgt. Während des Nato-Gipfels in Vilnius verwechselte Biden sowohl den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als auch seine eigene Vizepräsidentin Kamala Harris mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Diese Verwechslungen werfen Fragen über die mentale Fitness des Präsidenten auf und liefern seinen politischen Gegnern neuen Zündstoff. Biden erklärte seine Versprecher damit, dass er sich einfach versprochen habe, und wich weiteren Fragen zu seinem Gesundheitszustand aus. Bundeskanzler Olaf Scholz relativierte die Versprecher und lobte Biden für seine strategische Planung des Nato-Gipfels. Es bleibt abzuwarten, wie diese Vorfälle die politische Landschaft in den USA beeinflussen werden.
12.07.2024
05:54 Uhr

Putin wütet über US-Raketen in Deutschland: „Schritt in Richtung Kalter Krieg“

Europa erhält zur Abschreckung gegen Russland US-Langstreckenraketen, was Moskau als Schritt „in Richtung Kalter Krieg“ verurteilt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnt vor einer Rückkehr der Merkmale des Kalten Krieges. Ab 2026 wird das „Typhon MRC“-Raketensystem in Deutschland stationiert, das sowohl Tomahawk-Marschflugkörper als auch SM-6-Flugabwehrraketen verschießen kann. Militärexperte Gustav Gressel und Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigen die Stationierung als notwendig für die Sicherung des Friedens. Verteidigungsminister Boris Pistorius betont die Unverzichtbarkeit der Stationierung, bis europäische Systeme entwickelt sind. US-Informationsdirektor John Kirby sieht darin eine Antwort auf die veränderte Sicherheitslage in Europa durch Putins Handlungen in der Ukraine.
12.07.2024
05:54 Uhr

Alles oder Nichts: Ursula von der Leyen vor entscheidender Abstimmung

Am kommenden Donnerstag, dem 18. Juli, steht Ursula von der Leyen vor einer entscheidenden Abstimmung im Europäischen Parlament in Straßburg, die über ihre politische Zukunft als EU-Kommissionspräsidentin entscheiden könnte. Die 720 Europa-Abgeordneten stimmen geheim darüber ab, ob von der Leyen für eine zweite Amtszeit bestätigt wird. Um die erforderliche Mehrheit von 361 Stimmen zu sichern, hat von der Leyen intensive Gespräche mit verschiedenen Fraktionen geführt, wobei die Unterstützung durch die Koalition der Konservativen, Liberalen und Sozialdemokraten auf dem Papier 400 Stimmen beträgt. Besonders die Grünen kritisieren ihre „Hintertüren“ beim Verbrenner-Aus, während von der Leyen auch Unterstützung von Parteien rechts ihrer Europäischen Volkspartei sucht. Trotz positiver Signale, wie der Überzeugung von Kritikern im eigenen Lager durch EVP-Chef Manfred Weber, bleibt die politische Landschaft fragil. Ein Scheitern von der Leyens könnte die EU führungslos in eine Krise stürzen, während die kommende Woche über ihre zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin entscheiden wird.
12.07.2024
05:54 Uhr

Heil plant massive Anwerbung indischer Fachkräfte: Ein umstrittenes Vorhaben

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat bei einem Treffen mit indischen Studierenden an der Freien Universität Berlin eine neue Strategie zur Anwerbung von Fachkräften aus Indien angekündigt, die im Herbst vorgestellt werden soll. Die Strategie wird in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, dem Bundesarbeitsministerium, der deutschen Wirtschaft sowie den Bundesländern erarbeitet. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden bis 2035 etwa sieben Millionen Fachkräfte benötigt. Indische Studierende äußerten im Gespräch mit Heil sowohl Vorteile Deutschlands als auch Bedenken über die Perspektiven in der Wissenschaft und die Bürokratie. Kritiker stellen die Frage, ob es sinnvoll ist, sich so stark auf ausländische Arbeitskräfte zu verlassen oder in die Ausbildung der eigenen Bevölkerung zu investieren. Die deutsche Wirtschaft muss sich aktiv an der Integration der neuen Arbeitskräfte beteiligen, wobei auch die Weiterbildung bereits vorhandener Arbeitskräfte diskutiert wird.
12.07.2024
05:54 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie in der Krise: Herausforderungen und Fehlentscheidungen

Die deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Herausforderungen, geprägt von Produktions- und Gewinnrückgängen, Stellenabbau und Werksschließungen, insbesondere in der E-Auto-Nische. Volkswagen verzeichnete im zweiten Quartal einen deutlichen Nachfragerückgang, besonders bei Elektroautos, und Audi kämpft mit einem Absatzrückgang von 11,3 % sowie internen Spannungen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage nach E-Autos steht das Werk in Brüssel auf dem Prüfstand, und VW plant, 1200 befristete Arbeitsverträge in Zwickau nicht zu verlängern. Porsche meldete einen Verkaufsrückgang von 7 %, wobei der Absatz des Taycan um 51 % zurückging, während BMW als Lichtblick in der Krise gilt. Die grüne Wirtschaftspolitik und die Umstellung auf E-Autos werden zunehmend als Fehler betrachtet, da die Prämie für den Erwerb von Elektroautos gestrichen wurde und das ab 2035 geltende Verbrenner-Verbot der EU problematisch sein könnte. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer wegweisenden Phase, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche entwickeln wird.
11.07.2024
12:47 Uhr

US-Langstreckenwaffen in Deutschland – Kreml kündigt Antwort auf „sehr ernste Bedrohung“ an

Der jüngste NATO-Gipfel in Washington, D.C., hat die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland beschlossen, was zu erheblichen Kontroversen führte. Die USA planen, Tomahawk-Marschflugkörper und neu entwickelte Überschallwaffen bis 2026 in Deutschland zu stationieren. Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßte diese Entscheidung, während der Kreml scharfe Kritik äußerte und Gegenmaßnahmen ankündigte. In Deutschland gibt es erhebliche Bedenken und Kritik, insbesondere von der Linkspartei und den Grünen, während innerhalb der Union unterschiedliche Meinungen bestehen. Historische Parallelen zu ähnlichen Maßnahmen in den 1990er-Jahren werden gezogen, und Experten warnen vor den Risiken für Deutschland. Die Nation ist gespalten zwischen der Notwendigkeit der Abschreckung und den potenziellen geopolitischen Spannungen.
11.07.2024
12:39 Uhr

China-Technik in deutschen Mobilfunknetzen wird entfernt

Die Bundesregierung hat beschlossen, Technik aus China weitgehend aus den deutschen Mobilfunknetzen zu entfernen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigte, dass sich Regierungsvertreter und Mobilfunkfirmen auf den Austausch von Komponenten der chinesischen Anbieter Huawei und ZTE geeinigt haben. Diese Maßnahme soll die zentralen Nervensysteme des Wirtschaftsstandorts Deutschland schützen, wobei kritische Komponenten im Kernnetz spätestens Ende 2026 und in den Zugangs- und Transportnetzen bis Ende 2029 ersetzt werden müssen. Mobilfunkanbieter erhalten lange Übergangsfristen für den kostspieligen Umbau, um den Betrieb nicht zu gefährden. Die Entscheidung basiert auf einer genauen Prüfung der Risiken durch chinesische Technik, um Sicherheitsrisiken zu verringern und einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Maßnahmen ausreichen, um die Sicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands langfristig zu gewährleisten.
11.07.2024
12:39 Uhr

Ukraine-Geflüchtete melden sich für Militäreinheit

Die jüngste Entwicklung in Polen zeigt die starke Solidarität ukrainischer Geflüchteter, da sich mehrere tausend in Polen lebende Ukrainer freiwillig für eine geplante Brigade gemeldet haben, die in der Ukraine eingesetzt werden soll. Diese Initiative ist Teil eines Sicherheitsabkommens zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Polens Regierungschef Donald Tusk. Polens Außenminister Radoslaw Sikorski betonte, dass die Freiwilligen umfassend ausgebildet und ausgerüstet werden, bevor sie in den Einsatz gehen. Die geplante Ausbildung der „ukrainischen Legion“ in Polen ist ein bedeutender Schritt in der militärischen Zusammenarbeit der beiden Länder. Diese Initiative könnte der Ukraine erheblich helfen, ihre militärischen Kapazitäten zu stärken, besonders wenn andere europäische Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen. Polens Engagement zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit und Solidarität in Krisenzeiten sind.
11.07.2024
12:38 Uhr

Inflationsrate von 2,2 Prozent im Juni – Dienstleistungen teurer als früher

Im Juni 2024 betrug die offizielle Inflationsrate in Deutschland 2,2 Prozent, leicht gesunken im Vergleich zum Mai mit 2,4 Prozent. Die Preise für Energieprodukte sanken um 2,1 Prozent, während einige Produkte wie Fernwärme und leichtes Heizöl teurer wurden. Nahrungsmittelpreise stiegen um 1,1 Prozent, besonders bei Speisefetten und Speiseölen. Ohne Energiepreise lag die Inflationsrate bei 2,7 Prozent, die Kerninflation bei 2,9 Prozent. Die Preise für Dienstleistungen stiegen um 3,9 Prozent, besonders Versicherungen und Gaststättendienstleistungen wurden teurer. Insgesamt bleibt die Inflation in Deutschland ein zentrales Thema, das politische Aufmerksamkeit erfordert.
11.07.2024
12:37 Uhr

Spannungen im Pazifik: Taiwan meldet Sichtung von 66 chinesischen Militärflugzeugen

In einer besorgniserregenden Entwicklung hat Taiwan innerhalb von 24 Stunden die Sichtung von 66 chinesischen Militärflugzeugen in der Nähe der selbstverwalteten Insel gemeldet. Dies sei die höchste Zahl an Sichtungen in diesem Jahr, wie das Verteidigungsministerium in Taipeh am Donnerstag mitteilte. Seit einigen Jahren schickt China regelmäßig Kampfflugzeuge, andere Flugobjekte sowie Kriegsschiffe in die Nähe Taiwans. Die Spannungen zwischen Taiwan und China haben tiefe historische Wurzeln, da Taiwan sich am Ende des Bürgerkrieges vor 75 Jahren von Festlandchina abgespalten hatte. Militärexperten warnen, dass die anhaltenden Provokationen Pekings das Risiko einer militärischen Eskalation erhöhen könnten. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, auf diese Entwicklungen angemessen zu reagieren.
11.07.2024
12:37 Uhr

UN-Berichterstatter: Junta in Myanmar will offenbar das „Land zerstören“

Der UN-Sonderberichterstatter für Myanmar, Tom Andrews, äußerte sich besorgt über das Vorgehen der Militärjunta im Konflikt mit Rebellengruppen und sagte, es sehe aus, als ob die Junta das Land zerstören wolle, das sie nicht kontrollieren könne. Die Angriffe ethnischer Minderheiten nahe der Grenze zu China stellen die größte militärische Herausforderung für die Junta dar, die Truppen und militärische Einrichtungen verliert. Das Militär reagiert mit Angriffen auf Zivilisten, und die Zahl der Angriffe auf Schulen, Krankenhäuser und Klöster hat zugenommen. Die EU kündigte neue Nothilfe in Höhe von 15 Millionen Euro an, um den dringendsten Bedarf der Bevölkerung Myanmars zu decken. Seit dem Putsch 2021 geht die Junta hart gegen Oppositionelle vor, und die internationalen Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, humanitäre Hilfe zu leisten und politischen Druck auszuüben. Die anhaltenden Konflikte haben auch gravierende wirtschaftliche Auswirkungen und schrecken Investoren ab.
11.07.2024
12:36 Uhr

Israel legt Namen und Passnummern vor: Hunderte UNRWA-Mitarbeiter auch Hamas-Mitglieder

Die israelische Regierung hat eine Liste von 108 Mitarbeitern des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) veröffentlicht, die gleichzeitig Mitglieder der Hamas sein sollen. Die Liste wurde in einem Schreiben des israelischen Außenministeriums an den UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini übermittelt. Israel fordert die unverzügliche Kündigung der betroffenen Mitarbeiter, da ihre Arbeit ein Sicherheitsrisiko darstelle. Die UNRWA steht seit Jahren in der Kritik, unter anderem wegen Berichten über Hasslehre und Missbrauch von Gebäuden durch Terroristen. Diese jüngsten Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die Rolle der UNRWA und ihre Verbindungen zur Hamas. Die internationale Gemeinschaft muss nun auf diese Enthüllungen reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
11.07.2024
12:35 Uhr

Wagenknecht kritisiert geplante US-Langstreckenwaffen in Deutschland – Pistorius sieht darin einen Auftrag

Die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland sorgt für heftige Diskussionen. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), hat scharfe Kritik an diesem Vorhaben geäußert und betont, dass es kein weiteres Wettrüsten brauche, sondern Friedensverhandlungen und Abrüstungsverträge. Verteidigungsminister Boris Pistorius hingegen sieht darin eine Verpflichtung für Deutschland, selbst in ähnliche Waffensysteme zu investieren, um eine ernstzunehmende Fähigkeitslücke in Europa zu schließen. Pistorius betonte, dass die temporäre Stationierung ab 2026 Deutschland die Zeit geben werde, die es für die Entwicklung dieser Waffensysteme brauche. Die Diskussion um die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland wirft erneut die Frage auf, wie Deutschland seine sicherheitspolitischen Interessen wahren kann, ohne in ein gefährliches Wettrüsten zu verfallen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bundesregierung in dieser Frage positionieren wird.
11.07.2024
12:35 Uhr

Mehr Geld für Bremen und Saarland, weniger für Berlin im Länderfinanzausgleich

Die kürzlich veröffentlichte Berechnung des ifo-Instituts zeigt, dass die Korrektur der Bevölkerungszahlen im Zensus 2022 erhebliche Auswirkungen auf den Länderfinanzausgleich hat. Für Bremen und das Saarland bedeutet die nach oben korrigierte Einwohnerzahl eine deutliche Erhöhung der Einnahmen, während Berlin erhebliche Einbußen hinnehmen muss. Berlin verliert 129 Euro pro Einwohner, was in absoluten Zahlen bis zu 550 Millionen Euro pro Jahr bedeutet. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg profitieren ebenfalls von der Korrektur der Bevölkerungszahlen und können ihre finanziellen Spielräume erweitern. Auch der Bund muss tiefer in die Tasche greifen, da die Bundesergänzungszuweisungen um 160 Millionen Euro steigen. Die neuen Zensusdaten zeigen, dass in Deutschland 2022 knapp 1,4 Millionen Menschen weniger lebten als bislang gedacht, was zu den beschriebenen Veränderungen führte.
11.07.2024
12:34 Uhr

Baerbock verzichtet auf erneute Kanzlerkandidatur

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verzichtet auf eine erneute Kanzlerkandidatur und betont, dass sie angesichts der internationalen Krisen ihre Kraft weiterhin ihrer aktuellen Aufgabe als Außenministerin widmen wolle. Baerbock erklärte, dass die Welt sich seit der letzten Bundestagswahl stark verändert habe und mehr Diplomatie notwendig sei. Sie wolle im Wahlkampf ihre Partei unterstützen, wie sie es zuvor getan habe. Robert Habeck, Baerbocks Parteikollege, äußerte sich zurückhaltend zu einer möglichen eigenen Kanzlerkandidatur und lobte Baerbock für ihre Arbeit in der Außenpolitik. Die Grünen-Spitzen lobten Baerbocks Entscheidung, sich auf die Außenpolitik zu konzentrieren und betonten ihre Rolle als verlässlicher Partner in der Welt. Bei der Bundestagswahl 2021 war Baerbock als Kanzlerkandidatin der Grünen angetreten, während die Partei derzeit in Umfragen bei nur elf Prozent liegt.
11.07.2024
12:34 Uhr

Dänemarks Regierung plant Steuer auf Methan-Ausstoß von Kühen

Die dänische Regierung plant, ab 2030 eine Steuer auf den Methan-Ausstoß von Kühen einzuführen, um das Land bis 2045 klimaneutral zu machen. Diese Steuer soll auf den Gesamtemissionen und Produktionsdaten eines Unternehmens basieren und könnte bis 2035 auf 750 Kronen pro Tonne CO2-Äquivalent steigen. Greenpeace lobt diesen Schritt, während der Verband für nachhaltige Landwirtschaft Bedenken äußert. Das Parlament muss dem Vorschlag noch zustimmen. Schätzungen zufolge könnten bis 2035 bis zu 2.000 Arbeitsplätze verloren gehen, jedoch ist eine Steuerentlastung von 60 Prozent vorgesehen. Neuseeland scheiterte 2022 an einem ähnlichen Vorhaben aufgrund von Protesten der Landwirte.
11.07.2024
12:32 Uhr

Bundesregierung setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz – Vier Ministerien an der Spitze

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Bundesministerien und zugeordneten Bundesbehörden nimmt stark zu, wie eine Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage zeigt. Die Zahl der aktiven KI-Projekte hat sich innerhalb eines Jahres von rund 100 auf über 212 mehr als verdoppelt. Das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium führt mit 44 Vorhaben, gefolgt vom Bundesinnenministerium mit 40 Projekten. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesverkehrs- und Digitalministerium folgen mit 35 bzw. 30 Anwendungen. Insgesamt entfallen 70 Prozent der KI-Vorhaben auf diese vier Ministerien, während der Einsatz in den Geheimdiensten geheimgehalten wird. Kritisiert wird die fehlende Umsetzungsstrategie der Bundesregierung, die weder beim Kompetenzaufbau noch bei der Schaffung von Unterstützungsstrukturen vorangekommen ist.
11.07.2024
12:31 Uhr

Scholz und Starmer: Ein Gespräch am Rande des NATO-Gipfels

Bundeskanzler Olaf Scholz traf sich in Washington am Rande des NATO-Gipfels mit dem neuen britischen Premierminister Keir Starmer. Beide Regierungschefs tauschten sich laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit über ihre künftige Zusammenarbeit aus und bereiten erste Schritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit vor. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die Unterstützung der Ukraine, die beide Regierungschefs fortsetzen wollen. Starmer traf zudem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie US-Präsident Joe Biden und den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der NATO-Gipfel war Starmers erster internationaler Auftritt nach seinem Amtsantritt. Die Gespräche verdeutlichen die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und die Rolle Großbritanniens auf der globalen Bühne.
11.07.2024
12:31 Uhr

NATO beschließt 40 Milliarden Euro Militärhilfe für die Ukraine und kritisiert China scharf

Im Rahmen des jüngsten NATO-Gipfels in Washington haben die Mitgliedsstaaten beschlossen, der Ukraine Militärhilfen in Höhe von 40 Milliarden Euro zukommen zu lassen. Dieses bedeutende Hilfspaket soll im Jahr 2025 fließen und stellt eine klare Botschaft der Unterstützung für das von Russland angegriffene Land dar. Die NATO nutzte den Gipfel auch, um scharfe Kritik an China zu üben, das Russland entscheidend unterstützt. Eine überraschende Entscheidung des Gipfels betrifft die Stationierung von weitreichenden Waffensystemen der USA in Deutschland ab 2026. Zusätzlich kündigten die USA, die Niederlande und Dänemark an, dass noch in diesem Sommer F-16-Kampfjets in der Ukraine zum Einsatz kommen sollen. Die NATO plant zudem, ein neues Zentrum für Integrierte Cyberabwehr aufzubauen, und ein Hauptquartier in Wiesbaden wird die Ukraine-Hilfen koordinieren.
11.07.2024
08:51 Uhr

Maschinenbau in der Krise: Ein düsteres Bild für die deutsche Industrie

Die Lage im deutschen Maschinenbau hat sich weiter verschlechtert, wie der Branchenverband VDMA meldete. Die neuen Aufträge im Mai lagen um 27 Prozent unter ihrem Vorjahreswert, und eine Umfrage zeigt, dass 31 Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Lage als schlecht oder sehr schlecht bewerten. Im zweiten Quartal waren mehr Unternehmen pessimistisch gestimmt, und rund 40 Prozent erwarten einen nominalen Umsatzrückgang im laufenden Jahr. Viele Unternehmen mussten ihre Hoffnungen auf ein positives zweites Halbjahr 2024 revidieren, und 29 Prozent sehen ihre Auftragssituation in den nächsten sechs Monaten als großes Risiko. Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger die richtigen Maßnahmen ergreifen werden. Die Industrie benötigt dringend Unterstützung und klare, wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
11.07.2024
08:51 Uhr

EU-Richtlinie droht Windeln und Hygieneprodukte zu verteuern

Die Europäische Union hat eine neue Richtlinie verabschiedet, die erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Hygieneprodukte haben könnte. Das Lieferkettengesetz, das die Entwaldung verhindern soll, könnte zu leeren Supermarktregalen und steigenden Preisen bei Produkten wie Windeln, Binden und Toilettenpapier führen. Hersteller und Händler müssen Holzprodukte bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen, was in der Praxis zu erheblichen Problemen führt. US-Windelhersteller warnen vor möglichen Engpässen, da die Lieferketten für Zellstoff zu komplex seien. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, die globale Entwaldung zu verringern, jedoch könnten die neuen Vorschriften zu bürokratischen Hürden und höheren Kosten führen. Es wird befürchtet, dass die Verbraucher letztlich die steigenden Preise und leeren Regale zu spüren bekommen.
11.07.2024
08:46 Uhr

Rechnungen: „Bricht Betrieben das Genick“ – gefährlicher Zahlungsverzug der Firmen

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich zunehmend durch den alarmierenden Trend des Zahlungsverzugs von Firmen, der viele Betriebe in den Ruin treibt. Im ersten Halbjahr 2023 meldeten 11.000 Unternehmen Insolvenz an, besonders betroffen sind kleine und mittelständische Betriebe. Der hohe Kostendruck führte in den letzten vier Jahren zur Schließung von 48.000 Gastronomiebetrieben. Die überbordende Bürokratie verschärft die Probleme weiter und viele Unternehmer fühlen sich im Stich gelassen. Der Zahlungsverzug löst eine Kettenreaktion aus, die die gesamte Wirtschaft destabilisiert. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Unternehmen zu entlasten und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
11.07.2024
06:45 Uhr

Sinkender Absatz: Deutsche Autohersteller unter Druck

Die deutschen Autohersteller Volkswagen, Audi und Mercedes-Benz stehen vor erheblichen Herausforderungen, da die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere im Bereich der Elektroautos, deutlich zurückgegangen sind. Volkswagen kämpft mit einer schwachen Nachfrage nach dem E-Modell Q8 e-tron und einem Absatzrückgang in China, während Mercedes-Benz mit sinkenden Verkaufszahlen, besonders bei Luxusmodellen und reinen Elektroautos, zu kämpfen hat. Einziger Lichtblick ist BMW, das dank eines starken Wachstums bei Elektroautos den Absatz leicht steigern konnte. Die Automobilindustrie befindet sich im Krisenmodus, belastet durch konjunkturelle Sorgen, zunehmende Konkurrenz und den drohenden Zollstreit mit China. Für die Autokonzerne wird die dauerhafte Unterauslastung zunehmend zu einem erheblichen Problem, da chinesische E-Auto-Hersteller auf den europäischen Markt drängen. Die Zukunftsaussichten sind wenig vielversprechend, da der Absatz stockt, Investitionen in Elektromobilität viel Geld kosten und die Begeisterung der Kunden für E-Autos fehlt.
11.07.2024
06:45 Uhr

Vonovia-Chef erwartet weitere Immobilien-Pleiten

Die Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärft sich weiter, und Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia, erwartet eine Welle von Insolvenzen in der Immobilienbranche. Vonovia selbst hat mit einem Schuldenstand von 62 Milliarden Euro und einem Verlust von 6,8 Milliarden Euro im letzten Jahr zu kämpfen, obwohl das Unternehmen durch Verkäufe von Wohnungen versucht, seine Kredite zu tilgen. Buch bleibt dennoch optimistisch und rechnet mit steigenden Mieteinnahmen, was von Kritikern und dem Mieterbund Nordrhein-Westfalen scharf kritisiert wird. Trotz politischer Wünsche und sozialer Verantwortung, die Buch betont, werfen Aktivisten und kritische Mieter dem Konzern vor, renditeorientiert zu agieren. Der offizielle Jahresabschluss zeigt jedoch keine bedeutenden Rechtsrisiken aus Streitigkeiten mit Mietern, und das Härtefall-Management des Konzerns hat wenig zu tun. Die Zukunft bleibt unsicher, da weitere Insolvenzen in der Immobilienbranche erwartet werden.
11.07.2024
06:44 Uhr

Alarmierende Umfrage: 70 Prozent der deutschen Kliniken schreiben rote Zahlen

Die finanzielle Notlage der deutschen Krankenhäuser verschärft sich zunehmend, da eine Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt, dass mehr als die Hälfte der Klinik-Führungskräfte die Liquidität als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“ einschätzt. Bis Ende des Jahres könnten 28 Prozent der Kliniken insolvent werden. Besonders öffentliche und städtische Krankenhäuser sind betroffen, da sie teilweise noch größere Auslastungsprobleme und Personalmangel haben. Die Bundesregierung plant eine Krankenhausreform für Anfang 2025, doch die Unsicherheit bleibt groß. Fusionen werden als möglicher Ausweg gesehen, da viele Krankenhäuser ohne Verbünde nicht überleben können. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spricht von einer nie dagewesenen wirtschaftlichen Schieflage, und 2023 hatten bereits 40 Häuser Insolvenz angemeldet.
11.07.2024
06:42 Uhr

Bereitet sich das Pentagon auf einen möglichen Drohnenkrieg mit China vor?

Das Pentagon hat das "Replicator-Programm" gestartet, um eine Armada von Killerrobotern zu entwickeln und die militärische Überlegenheit der USA gegenüber China zu sichern. Vier Waffenhersteller wurden ausgewählt, um Drohnen mit einer Reichweite von über 800 Kilometern zu bauen, die kostengünstig, schnell herstellbar und modular sein sollen. Das Programm hat ein Budget von 500 Millionen Dollar für das laufende Jahr und plant die Bereitstellung tausender autonomer Systeme bis 2025. Diese autonomen Systeme umfassen selbststeuernde Boote, große Roboterflugzeuge und Schwärme von Kamikaze-Drohnen. Die stellvertretende US-Verteidigungsministerin Kathleen Hicks erklärte, dass das Programm darauf abzielt, der wachsenden militärischen Macht Chinas etwas entgegenzusetzen. Die neuen Drohnen sollen kleiner, schneller und vielseitiger als bisherige Modelle sein und könnten ernsthafte Fragen zur zukünftigen Kriegsführung und Sicherheit aufwerfen.
11.07.2024
06:42 Uhr

USA stationieren weitreichende Waffen in Deutschland zum Schutz des Nato-Gebiets

Die USA haben angekündigt, ab 2026 weitreichende Waffen wie Tomahawk-Marschflugkörper, SM-6-Flugabwehrraketen und Hyperschallwaffen in Deutschland zu stationieren, um das Nato-Gebiet zu schützen. Diese Stationierung soll ein starkes Zeichen der Abschreckung gegenüber Russland und Präsident Putin sein und unterstreicht die enge militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland. Die Marschflugkörper haben eine Reichweite von bis zu 2500 Kilometern und können weitreichende Ziele wie Moskau erreichen, was eine Sicherheitslücke schließt, die Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine schnell beheben wollte. Scholz verfolgt zudem das Ziel, das amerikanische und deutsche Militär so eng zu verknüpfen, dass ein neuer US-Präsident diese Verbindungen nicht leicht auflösen kann. US-Präsident Joe Biden hat die Truppenpräsenz in Europa verstärkt und betont die Verpflichtungen der USA zur Verteidigung des Nato-Territoriums. Die Zusammenarbeit zwischen Biden und Scholz dient auch als strategische Absicherung gegen mögliche zukünftige politische Veränderungen in den USA, insbesondere im Hinblick auf die kritische Haltung des Ex-Präsidenten Donald Trump gegenüber der Nato.
11.07.2024
06:42 Uhr

Deutsche Arbeitnehmer trotz steigender Löhne mit Einkommensverlusten konfrontiert

Obwohl die Löhne im vergangenen Jahr gestiegen sind, haben deutsche Arbeitnehmer weitere Einkommensverluste hinnehmen müssen, da die Arbeitskosten ohne produktives Ergebnis weiter steigen. Im Jahr 2022 sind die deutschen Arbeitskosten im Schnitt um 5,0 Prozent gestiegen, während innerhalb der EU ein Anstieg von 5,6 Prozent verzeichnet wurde. Besonders auffällig ist der Vergleich mit den Niederlanden, wo ein bedeutender Teil der Arbeitskosten in berufliche Weiterbildung fließt, während Deutschland hohe Arbeitskosten vor allem in konsumtive Ausgaben investiert. Dies führt dazu, dass Deutschland im Vergleich zu den Niederlanden weiter an Boden verliert und wirtschaftlich stagniert, während die niederländische Wirtschaft wächst. Der EU-Index „DESI“ zeigt, dass Deutschland im Bereich „Einbindung digitaler Technologie“ und „Human-Kapital“ deutlich hinter Ländern wie den Niederlanden liegt. Die aktuellen Zahlen und Vergleiche verdeutlichen, dass Deutschland dringend umdenken muss, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
11.07.2024
06:42 Uhr

Ex-Cum-Ex-Chefermittlerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Banken, Anwälte und Behörden

Anne Brorhilker, ehemalige leitende Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Köln, erhebt schwere Vorwürfe gegen Banken, Anwälte und Behörden im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal. Sie betonte den industriellen Charakter der Steuerhinterziehung und beschrieb massive Hindernisse in ihrer Ermittlungsarbeit. Banken hätten Dokumente ins Ausland geschafft, und Anwälte hätten die Ermittlungen durch unsachliches Verhalten behindert. Der Fall von Christian Olearius, ehemaliger Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, verdeutlicht die Schwierigkeiten der Ermittlungen. Brorhilker kritisierte auch die enge Verstrickung von Politik und Banken, insbesondere in Hamburg. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt wechselte sie zur NGO „Finanzwende“ und appellierte an die Legislative, Steuerhinterziehung als Verbrechen einzustufen.
11.07.2024
06:42 Uhr

Ukraine soll noch diesen Sommer F-16-Kampfjets erhalten

Nach monatelangen Verzögerungen haben die NATO-Partner endlich mit der Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine begonnen. Die USA, die Niederlande und Dänemark erklärten, dass die Verlegung der Jets bereits im Gange sei. Eine Koalition um die Niederlande und Dänemark hatte Kiew die Kampfjets bereits im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt, jedoch verzögerte sich die Lieferung immer weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die westlichen Verbündeten um eine hohe Stückzahl an Kampfjets gebeten und hofft, dass die Ukraine noch in diesem Sommer die ersten F-16-Maschinen erhalten werde. Die F-16-Kampfjets sollen vor allem die ungehinderten Bombenabwürfe russischer Flugzeuge verhindern. Die NATO-Länder haben sich in Washington auf eine stärkere Formulierung zu einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine geeinigt, jedoch wird es keine Beitrittseinladung in Washington geben, was vor allem auf die Furcht vor einer direkten Konfrontation mit Russland zurückzuführen ist.
11.07.2024
06:42 Uhr

Nato aktiviert Notfall-Plan gegen Trump: Militärhilfen für die Ukraine sollen abgesichert werden

Auf dem Gipfel der 32 Nato-Staats- und Regierungschefs in Washington, DC, wurde ein Plan beschlossen, um die Militärhilfen für die Ukraine vor einer möglichen US-Präsidentschaft von Donald Trump abzusichern. Trump hat angekündigt, den Ukraine-Krieg schnell beenden zu wollen, indem er die Ukraine zwingt, Gebiete an Russland abzutreten, was bei Nato-Regierungschefs Besorgnis ausgelöst hat. Um sicherzustellen, dass die Ukraine weiterhin Unterstützung erhält, auch wenn Trump wieder ins Amt kommt, hat die Nato beschlossen, ihre Militärhilfen institutionalisierter und unabhängiger von den USA zu gestalten. Ein neues Nato-Hauptquartier zur Koordinierung von Waffenlieferungen soll in Wiesbaden entstehen und die bisherige US-geführte Koordination ersetzen. Ein zentrales Ziel des neuen Plans ist es, die Militärhilfe „Trump-sicher“ zu machen, indem ein Nato-Kommando eingerichtet wird, das schwerer aufzulösen ist als ein amerikanisches Kommando. Ab diesem Sommer soll die Ukraine F-16-Kampfflugzeuge aus Nato-Staaten erhalten, und das neue Hauptquartier soll sicherstellen, dass diese Unterstützung auch bei einer möglichen Präsidentschaft Trumps gewährleistet bleibt.
11.07.2024
06:42 Uhr

Die Bürger sollen weniger fahren – Nationale Fußverkehrsstrategie der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat einen Entwurf der „Nationalen Fußverkehrsstrategie“ veröffentlicht, der den Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege in Deutschland bis 2030 deutlich erhöhen soll. Derzeit werden 22 Prozent aller Strecken zu Fuß zurückgelegt, doch dieser Anteil soll erheblich gesteigert werden. Ein Grund für die Förderung des Fußverkehrs ist der Verfall der Verkehrsinfrastruktur auf Straße und Schiene. Geplant sind Investitionen in breitere Gehwege und regelmäßige Kontrollen, um diese freizuhalten. Kritiker argumentieren, dass die Strategie die eigentlichen Probleme der Verkehrsinfrastruktur nicht löst und eher zu weiteren Verkehrsproblemen führen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bürger reagieren werden und ob die Maßnahmen tatsächlich die Verkehrssituation verbessern.
11.07.2024
06:41 Uhr

Skandal um ZDF-Faktencheck: Falsche Informationen und fragwürdige Ausbildungsmethoden

Am Montag veröffentlichte das ZDF einen „Faktencheck“ zum Sommerinterview der AfD-Chefin Alice Weidel, in dem behauptet wurde, es gebe keinen Anstieg bei Vergewaltigungen, obwohl polizeiliche Kriminalstatistiken einen deutlichen Anstieg belegen. Verantwortlich für diesen Artikel ist Redakteur Oliver Klein, der auch als Ausbilder für den Nachwuchs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks tätig ist. Die polizeilichen Statistiken zeigen, dass die Zahl der registrierten Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung von 7.022 im Jahr 2015 auf 12.186 im Jahr 2023 gestiegen ist. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Qualität der journalistischen Ausbildung und zur Neutralität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf. Kritiker fordern eine Überprüfung und Verbesserung der Methoden und der Ausbildungsqualität des ÖRR. Die Verbreitung falscher Informationen hat zu heftigen Reaktionen und Forderungen nach mehr Sorgfalt bei der Faktenprüfung geführt.
11.07.2024
06:02 Uhr

Liste Petrovic zum NATO-Jubiläum: Wo bleiben die EU-Friedensbemühungen?

Am 75-jährigen Jubiläum der NATO fordert die junge Partei „Liste Madeleine Petrovic“ neue Friedensbemühungen und kritisiert die geplante Aufnahme der Ukraine in das Bündnis als unverantwortlich. Madeleine Petrovic betont, dass solche Bekenntnisse den Konflikt weiter anheizen könnten und fordert stattdessen einen Fokus auf Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Das österreichische Außenministerium begrüßt die Bemühungen des indischen Premierministers Narendra Modi, kritisiert jedoch die Friedensbemühungen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Harald Haas betont die Notwendigkeit, Österreichs Rolle als neutraler Vermittler wiederzubeleben. Die Liste Petrovic ruft zu einem Paradigmenwechsel hin zu mehr Diplomatie und weniger militärischer Eskalation auf. Das NATO-Jubiläum soll zur Reflexion und zur Förderung von Friedensbemühungen genutzt werden.
11.07.2024
06:00 Uhr

„L'amour toujours“ sorgt für mehr als 360 Polizeieinsätze

In den vergangenen Monaten hat der Techno-Klassiker „L'amour toujours“ von Gigi D'Agostino für erhebliche Unruhe in Deutschland gesorgt. Seit Oktober 2023 musste die Polizei mehr als 360 Mal ausrücken, weil Personen den Songtext zweckentfremdet und mit fremdenfeindlichen Parolen versehen haben. Besonders häufig rückten die Beamten in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern aus. Ob das öffentliche Singen der Parole „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ tatsächlich strafbar ist, bleibt unklar. Erstmals erfuhr das Phänomen im November 2023 breitere mediale Aufmerksamkeit durch ein Video vom Erntedankfest in Bergholz, Mecklenburg-Vorpommern. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung in Deutschland und die Herausforderung der Politik, klare Linien zu ziehen und gleichzeitig die Meinungsfreiheit zu wahren.
11.07.2024
06:00 Uhr

Zensus 2024: Verschwindend geringe Zahl an „diversen“ Personen in Deutschland

Der jüngste Zensus zeigt, dass nur 0,00117 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen sich als „divers“ bezeichnen, was lediglich 969 Personen von insgesamt 82.717.312 Einwohnern entspricht. Diese Möglichkeit besteht seit 2018, was Fragen über die Relevanz der Diversitätsdebatte in Deutschland aufwirft. Trotz erheblicher Anstrengungen der Bundesregierung zur Stärkung der Rechte nicht-binärer und intergeschlechtlicher Menschen, sprechen die Zensuszahlen eine andere Sprache. Die Schätzungen von Lobbygruppen wie der „Deutschen Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit“ (dgti), die von höheren Anteilen ausgehen, werden nicht bestätigt. Die extrem niedrigen Zahlen könnten darauf hinweisen, dass die öffentliche Wahrnehmung und politische Agenda überzogen sind und es stellt sich die Frage, ob die Prioritäten neu justiert werden sollten. Die Ergebnisse des Zensus 2024 zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen öffentlicher Debatte und tatsächlicher Verbreitung von Diversität in der Bevölkerung.
11.07.2024
05:53 Uhr

EU-Kommission verteidigt Milliardenhilfen für Air France-KLM

Die Europäische Kommission hat die Milliardenhilfen für Air France-KLM während der Corona-Pandemie als gerechtfertigt eingestuft, obwohl das Gericht der Europäischen Union die staatlichen Hilfen für rechtswidrig erklärte. Frankreich und die Niederlande hatten Air France-KLM insgesamt 10,4 Milliarden Euro Unterstützung gewährt. Das Gericht der Europäischen Union erklärte die Entscheidungen der EU-Kommission für nichtig, weil Air France und KLM zu Unrecht als alleinige Begünstigte angesehen wurden. Die Kommission legte Rechtsmittel ein und bestätigte, dass die Maßnahmen mit den EU-Beihilferegeln vereinbar seien. Parallel dazu untersucht die EU-Kommission die Milliardenhilfen für die Lufthansa, die ebenfalls im Verdacht stehen, nicht im Einklang mit den europäischen Wettbewerbsregeln zu stehen. Die Entscheidung der EU-Kommission wirft Fragen zur politischen und wirtschaftlichen Integrität der EU auf, und das Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird mit Spannung erwartet.
11.07.2024
05:53 Uhr

Watkins schießt England ins EM-Finale: Dramatischer Sieg gegen die Niederlande

England hat die große Oranje-Party bei der Fußball-EM ganz spät beendet und ist nur noch einen Schritt vom ersten großen Titel seit 58 Jahren entfernt. Dank eines Tores in der Nachspielzeit besiegte das Starensemble um Bayern-Stürmer Harry Kane und Champions-League-Sieger Jude Bellingham die Niederlande im Halbfinale mit 2:1 (1:1) und trifft im Endspiel auf Favorit Spanien. Vor 60.926 Zuschauern in Dortmund drehten Kane (18. Minute/Foulelfmeter) und der für Kane eingewechselte Ollie Watkins (90.+1) mit ihren Toren die Partie nach einem frühen Rückstand noch für das Team von Trainer Gareth Southgate. Rund 100.000 niederländische Fans verwandelten die Stadt in eine riesige Partyzone. Die Engländer, mit 25.000 Fans ebenfalls mehr als ordentlich vertreten, waren erstmals bei dieser EM deutlich in Unterzahl. In der Nachspielzeit ließ Joker Watkins die englischen Fans dann vor Freude ausrasten.
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