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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

26.09.2024
08:47 Uhr

Chinas Politbüro plant Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Die Wirtschaftslage in China bleibt angespannt, doch die Führung des Landes zeigt sich entschlossen, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Während einer Sitzung des Politbüros unter der Leitung von Xi Jinping wurden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft diskutiert. Ein zentrales Thema war der angeschlagene Immobilienmarkt, den die Partei durch verstärkte Investitionen und Staatsanleihen stabilisieren will. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Konsums durch ausreichende Steuerausgaben und höhere Einkommen für mittlere und untere Einkommensklassen. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, soll durch die Schaffung von „hochqualitativen Arbeitsplätzen“ und eine bessere Fortbildung bekämpft werden. Obwohl Experten das Wachstum von fünf Prozent für schwer erreichbar halten, bleibt die Partei entschlossen, die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
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26.09.2024
08:43 Uhr

Herbstgutachten: Deutsche Wirtschaft stagniert weiter

Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre aktuelle Konjunkturprognose vorgestellt, und die Aussichten sind düster. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich auch im Jahr 2024 um 0,1 Prozent schrumpfen. Erst 2025 könnte eine leichte Erholung einsetzen, wobei ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert wird. Geraldine Dany-Knedlik vom DIW betont, dass neben der konjunkturellen Schwäche auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft belastet. Die Bundesregierung plant ein Wachstumspaket, doch Wirtschaftsverbände fordern grundlegende Reformen. Besonders stark betroffen ist die deutsche Industrie, die mit den Auswirkungen des globalen Wettbewerbs und den Herausforderungen der Transformation kämpft.
26.09.2024
07:30 Uhr

ZF Friedrichshafen plant Kurzarbeit in Passauer Werken: Tausende Mitarbeiter betroffen

Die Krise bei ZF Friedrichshafen hat die Passauer Standorte erreicht, wo rund 4500 Mitarbeiter über bevorstehende Kurzarbeit informiert wurden. Ab dem 1. November sollen sie schrittweise in Kurzarbeit geschickt werden, da die Nachfrage aus der Bau- und Landwirtschaft stark zurückgegangen ist. Diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln die allgemeine Lage in Deutschland wider und zeigen die politische Unfähigkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Regierung hat es versäumt, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsplätze zu sichern. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird empfohlen, auf traditionelle Werte und stabile Anlageformen wie Edelmetalle zu setzen. Die Kurzarbeit bei ZF Friedrichshafen verdeutlicht die dringende Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels.
26.09.2024
06:59 Uhr

BASF zieht sich aus Deutschland zurück: Ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft

Der größte Chemiekonzern der Welt, BASF, zieht sich aufgrund hoher Energiepreise und ungünstiger Standortfaktoren aus Deutschland zurück. BASF wurde 1865 in Mannheim gegründet und ist heute in Ludwigshafen ansässig, wo rund 40.000 Menschen beschäftigt sind. Steigende Energiekosten haben den Konzern in eine prekäre Lage gebracht, was zu einem Umsatzrückgang von 87,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 68,9 Milliarden Euro im Jahr 2023 führte. Im Februar 2024 wurden Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen verkauft, wobei die neuen Eigentümer planen, diese ins Ausland zu verlagern. Zudem wurden Schließungen weiterer Anlagen in Köln und Frankfurt angekündigt, was etwa 300 Arbeitsplätze kosten wird. BASF investiert nun zehn Milliarden Euro in ein neues Mega-Werk in China, während die Abwanderung ein Weckruf für die deutsche Politik darstellt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern.
26.09.2024
06:57 Uhr

Verbraucherstimmung bleibt auf niedrigem Niveau stabil

Die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland zeigt weiterhin keine Anzeichen einer echten Trendwende. Trotz einer leichten Erholung des Konjunkturklimaindex im September bleibt die Stimmung unter den Verbrauchern gedrückt. Der Konjunkturklimaindex der Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK und NIM stieg im September um 0,7 Punkte, liegt aber mit minus 21,2 Punkten weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von plus zehn Punkten. Die Nürnberger Konsumexperten sehen in der leichten Verbesserung keine entscheidende Wende. Die Stimmung der Verbraucher wird durch eine Vielzahl negativer Einflussfaktoren belastet. Erfreulich ist jedoch, dass die Menschen in Deutschland hinsichtlich ihrer Einkommenserwartungen wieder etwas optimistischer geworden sind.
26.09.2024
06:53 Uhr

Orbán warnt vor Blockbildung und Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges

In einer Rede an der Ludovika-Universität warnte Ministerpräsident Viktor Orbán vor den Gefahren einer neuen Blockbildung in der Weltwirtschaft, die er als „Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges“ bezeichnete. Orbán kritisierte die Versuche Brüssels und Washingtons, die Weltwirtschaft zu spalten, und hob die wirtschaftliche Verschiebung nach Asien hervor. Er erkannte die Befürworter einer transatlantischen Union an, betonte jedoch die Notwendigkeit einer strategischen Autonomie Europas, wie sie von Frankreich vorgeschlagen wird. Orbán erläuterte Ungarns Grundsätze der wirtschaftlichen Neutralität, die auf Wettbewerbsfähigkeit basieren und ideologische Vorbedingungen ablehnen. Ungarn strebe finanzielle und technologische Unabhängigkeit an und betonte die Bedeutung der Batterieindustrie und fossiler Brennstoffe. Abschließend forderte Orbán ein neues Abkommen zur Wettbewerbsfähigkeit der EU, wobei er Ungarns ideologiefreie Wirtschaftspolitik hervorhob.
26.09.2024
06:52 Uhr

Die tödliche Corona-Intervention: mechanische Beatmung

In den ersten Monaten der Corona-Pandemie wurde die mechanische Beatmung als ultimatives Mittel zur Behandlung von schwer erkrankten Patienten propagiert, jedoch zeigen deutsche Daten nun katastrophale Folgen dieser Methode. Kritiker der Maßnahmen wurden mit der Drohung konfrontiert, im Falle einer Infektion kein Beatmungsgerät zu erhalten, und Firmen verdienten an der Produktion und dem Verkauf von Beatmungsgeräten. Eine Untersuchung der Medical Tribune deckt auf, dass Milliarden für mechanische Beatmung investiert wurden, ohne die erhofften „geretteten Leben“ zu erzielen, wobei die Krankenhausmortalität bei über 80-jährigen Patienten deutlich anstieg. Von rund einer Million beatmeten Krankenhauspatienten starben insgesamt 43,3 % in der Klinik, und die Mortalitätsrate unter Corona-positiv getesteten Patienten, die beatmet wurden, stieg auf 53,7 %. Deutschland hat hohe Intensivbettenkapazitäten, was zu wirtschaftlichen Zwängen führte, Intensivbetten stets auszulasten, möglicherweise zu großzügigen Beatmungsindikationen. Die Studie von Karagiannidis et al. und andere Untersuchungen bestätigen die fatalen Folgen der einseitigen Fokussierung auf mechanische Beatmung, während andere Behandlungsansätze vernachlässigt wurden, was ökonomische Interessen über das Patientenwohl stellt.
25.09.2024
16:22 Uhr

Jens Stoltenberg: Ein NATO-Generalsekretär auf Konfrontationskurs

Zum Abschluss seiner Karriere hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Abschiedspressekonferenz zu Themen Stellung genommen, die den Weltfrieden gefährden könnten. Seine Aussagen zu Raketenangriffen auf Russland, einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine und der Konfrontation mit China werfen die Frage auf, warum Europa solche Provokationen duldet. Stoltenberg betonte, dass die NATO ihr Versprechen, die Verteidigungshaushalte der Mitgliedsstaaten zu erhöhen, erfüllt habe, obwohl dies nur für 23 von 32 NATO-Staaten gilt. Seine Politik der "Abschreckung" gegenüber Russland und die Forderung nach Aufhebung der Beschränkungen für Langstreckenraketen erhöhen das Risiko einer Eskalation. Auch gegenüber China zeigte sich Stoltenberg unnachgiebig und sprach von Bedrohungen, die von China ausgehen. Stoltenbergs Handlungen können als Versuch gesehen werden, die Abhängigkeit Europas von den USA zu erhöhen, was im Einklang mit den strategischen Zielen der USA steht.
25.09.2024
15:58 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Mercedes-Benz in Stuttgart: Die deutsche Automobilbranche in der Krise

Die deutsche Automobilbranche erlebt einen weiteren schweren Schlag: Mercedes-Benz hat angekündigt, in der Vans-Sparte in Stuttgart massiv Stellen abzubauen. Mehr als 500 Vertriebsmitarbeiter der Vans-Sparte von Mercedes-Benz haben Abfindungsangebote erhalten, was etwa zehn Prozent der Stellen in diesem Bereich entspricht. Mercedes-Benz hatte am 19. September überraschend seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt, hauptsächlich wegen der verschlechterten konjunkturellen Lage in China. Der Absatzrückgang in China ist signifikant, besonders bei hochpreisigen Modellen, was Mercedes zu hohen Rabatten zwang. Die Konkurrenz durch chinesische Marken wächst stetig, was den deutschen Autobauer zwingt, seine Strategien zu überdenken und Kosten zu senken. Die deutsche Autoindustrie steht insgesamt unter großem Druck, und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei.
25.09.2024
14:11 Uhr

Ein Vierteljahrhundert wirtschaftspolitischen Versagens: Deutschland am Scheideweg

Deutschlands Wirtschaftspolitik der letzten 25 Jahre ist von kurzsichtigen und ideologischen Entscheidungen geprägt, die den Wirtschaftsstandort zunehmend unattraktiv machen. Die einst als „Wirtschaftswunder“ gefeierte deutsche Ökonomie hat sich in ein Mahnmal verfehlter Politik verwandelt, mit stagnierendem Wirtschaftswachstum, schrumpfender Industrieproduktion und bröckelnder Exportstärke. Die überzogene Lockdown-Politik während der Corona-Pandemie und die Sanktionspolitik gegen Russland haben die Wirtschaft zusätzlich geschwächt, was zu explodierenden Energiepreisen führte. Eine zunehmende Bürokratisierung und verschärfte Klimapolitik ersticken den Innovationsgeist und treiben Start-ups ins Ausland. Weitere Versäumnisse umfassen eine verfehlte Energiewende, vernachlässigte Infrastruktur und eine Bildungspolitik, die an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbeigeht. Deutschland steht an einem Scheideweg und muss sich auf Prinzipien wie Eigenverantwortung und unternehmerischen Freigeist besinnen, um den Niedergang zu stoppen.
25.09.2024
12:04 Uhr

OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an – Deutschland fällt weiter zurück

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent angehoben, wobei besonders Spanien, Großbritannien und Frankreich überraschend starke Wirtschaftsdaten zeigen. Spanien konnte die Prognose um einen Prozentpunkt auf 2,8 Prozent anheben, während Großbritannien und Frankreich mit 1,1 Prozent ebenfalls besser abschneiden als erwartet. Deutschland hingegen bleibt das Schlusslicht der Eurozone, mit einer gesenkten Wachstumsprognose von nur 0,1 Prozent, was Fragen zur wirtschaftlichen und politischen Ausrichtung der Bundesregierung aufwirft. Die USA und China bleiben stabil, während Brasilien eine positive Entwicklung mit einer angehobenen Wachstumsprognose auf 2,9 Prozent zeigt. Diese Entwicklungen betonen die Notwendigkeit einer dringenden Überprüfung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Deutschland, um den Wirtschaftsstandort nicht weiter zu gefährden. Insgesamt zeigt sich die Weltwirtschaft im Aufwind, während Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
25.09.2024
11:18 Uhr

Deutschland droht wirtschaftlich abgehängt zu werden: OECD-Prognose alarmiert

Deutschland steht vor einer wirtschaftlichen Herausforderung, wie der neue OECD-Ausblick zeigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich in diesem Jahr nur um 0,1 Prozent wachsen, eine Verschlechterung gegenüber der Mai-Prognose von 0,2 Prozent. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab, nur Japan wird eine noch schlechtere Entwicklung mit einer Schrumpfung des BIP um 0,1 Prozent prognostiziert. Auch für 2025 sieht die OECD keine signifikante Verbesserung, das Wachstum soll bei 1,0 Prozent liegen. Für die Weltwirtschaft rechnet die OECD mit einem Wachstum von 3,2 Prozent, wobei die USA und China als Wachstumsmotoren fungieren. Die schwachen Wachstumsprognosen für Deutschland deuten auf strukturelle Probleme hin, die dringend angegangen werden müssen, um eine weitere wirtschaftliche Abhängung zu verhindern.
25.09.2024
10:27 Uhr

Krise in der Baubranche: Deutlich weniger Aufträge für Bauunternehmen

Die deutsche Baubranche befindet sich weiterhin in einer tiefen Krise, insbesondere aufgrund eines signifikanten Rückgangs bei den Auftragseingängen im Juli. Besonders der Wohnungsbau leidet stark unter der Kombination aus steigenden Baukosten, fehlenden Förderungen und einer unsicheren wirtschaftlichen Lage. Branchenexperten fordern dringende politische Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu fördern und die Baukosten zu senken. Die derzeitige politische Führung wird kritisiert, da sie die Dringlichkeit der Lage nicht vollständig erkennt und Versäumnisse im Vergleich zu anderen Ländern aufweist. Um die Krise zu bewältigen, werden steuerliche Anreize, die Reduzierung bürokratischer Hürden und gezielte Förderprogramme vorgeschlagen. Die Zukunft der Branche hängt entscheidend von den politischen Entscheidungen ab.
25.09.2024
09:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Abgrund: Ifo-Geschäftsklimaindex auf Talfahrt

Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft mit einem Rückgang auf 85,4 Punkte im September, dem niedrigsten Stand seit Jahren. Die anhaltende Rezession und zunehmende Insolvenzen lassen eine wirtschaftliche Erholung in weite Ferne rücken, besonders im schwächelnden Automobilsektor. Internationale Handelskonflikte, wie die Ankündigung von Donald Trump, im Falle eines Wahlsiegs die Einfuhrzölle zu erhöhen, könnten die Krise weiter verschärfen. Einziger Lichtblick ist das Baugewerbe, wo sich die Stimmung leicht verbessert hat. Politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wie der Atomausstieg und bürokratische Überregulierung, haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geschwächt. Ein radikaler Kurswechsel und entschlossenes Handeln sind notwendig, um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
25.09.2024
09:45 Uhr

Wirtschaftsinstitute senken Prognose: Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent

Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr drastisch nach unten korrigiert und erwarten für dieses Jahr ein Sinken des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent. Auch die Aussichten für 2025 wurden gesenkt, mit einer Wachstumsprognose von nunmehr 0,8 Prozent statt der zuvor erwarteten 1,4 Prozent. Die Wirtschaftsinstitute werden am kommenden Donnerstag ihre Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 vorlegen, die weitere Details und mögliche Lösungsansätze enthalten wird. Trotz der optimistischen Wachstumserwartungen der Bundesregierung, gestützt durch die „Wachstumsinitiative“ von Juli, bleiben Zweifel bestehen. Die Wirtschaftsverbände kritisieren die Maßnahmen als unzureichend und beklagen hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen.
25.09.2024
08:06 Uhr

Deutsches Wirtschaftswachstum stagniert: Mecklenburg-Vorpommern als überraschender Wachstumsmeister

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin keine Wachstumsdynamik und droht in eine Abwärtsspirale zu geraten. Laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans Böckler-Stiftung wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresschnitt ein Wachstum von 0,0 Prozent betragen. Trotz dieser Stagnation gibt es positive Ausnahmen, insbesondere Mecklenburg-Vorpommern, dessen Wirtschaft im ersten Halbjahr um 3,1 Prozent wuchs. Das Bundesland profitierte von einem kräftigen Anstieg der Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe und einem neuen Flüssiggas-Terminal in Lubmin. Hamburg und Schleswig-Holstein verzeichneten ebenfalls Wachstum, während Baden-Württemberg und Thüringen die größten Rückgänge erlitten. Europas größte Volkswirtschaft steuert auf eine Stagnation zu, und auch für 2025 wird kein starker Aufschwung erwartet.
25.09.2024
08:00 Uhr

Institute Korrigieren Wachstumsprognose Erneut Nach Unten

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands planen, ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr erneut zu senken. Die deutsche Wirtschaft soll in diesem Jahr nicht wachsen, sondern um 0,1 Prozent schrumpfen, wodurch das BIP das zweite Jahr in Folge sinken würde. Für 2025 haben die Institute ihre Wachstumsprognose von 1,4 Prozent auf 0,8 Prozent gesenkt. Erst für 2026 erwarten sie wieder ein kräftigeres Wachstum von 1,3 Prozent. Ökonomen hatten auf gesunkene Zinsen und steigende Reallöhne gehofft, diese Erwartungen haben sich jedoch nicht erfüllt. Die wiederholten Korrekturen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und zeigen die Notwendigkeit struktureller Reformen.
25.09.2024
07:59 Uhr

OECD legt verhaltenen Wirtschaftsausblick für Deutschland vor

Die OECD hat ihren neuesten Wirtschaftsausblick veröffentlicht, der zeigt, dass weltweite Kriege und Krisen die wirtschaftliche Lage stark belasten. Besonders für Deutschland dürfte der Ausblick verhalten ausfallen, da das Land als führende Wirtschaftsnation Europas vor besonderen Herausforderungen steht. Die Abhängigkeit von Exporten und die Integration in globale Lieferketten machen Deutschland anfällig für internationale Spannungen und Handelskonflikte. Der Bericht des Ifo-Instituts bestätigt die trüben Aussichten der deutschen Exportindustrie, da der monatliche Index zu den Exporterwartungen weiter gesunken ist. Kritiker bemängeln, dass die Politik der Ampelregierung die wirtschaftliche Lage eher verschärfen könnte, und fordern pragmatische Lösungen zur Stabilisierung der Wirtschaft. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen.
25.09.2024
06:09 Uhr

Qualifizierte Arbeitskräfte dringend gesucht: Deutschlands Wirtschaft am Scheideweg

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer immensen Herausforderung: Der Fachkräftemangel hat mittlerweile alle Branchen erfasst und droht, die Produktivität des Landes nachhaltig zu beeinträchtigen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gehen derzeit 46 Millionen Menschen in Deutschland einer Arbeit nach, doch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem ist auf einem Rekordtiefstand. Viele Beschäftigte wären bereit, mehr zu arbeiten, sehen sich jedoch durch mangelnde Kinderbetreuungsmöglichkeiten daran gehindert. Fast die Hälfte der befragten Eltern hält das Angebot für „gar nicht“ oder „weniger“ gut, was dazu führt, dass 20 Prozent ihren Kinderwunsch zurückgestellt haben. Eine Lösung könnte in einer besseren Kinderbetreuung und flexibleren Arbeitszeitmodellen liegen, doch hierfür sind sowohl Unternehmen als auch die Politik gefordert. Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht, deren Lösung existenziell für Deutschland ist.
25.09.2024
06:05 Uhr

Europäischer Automarkt in der Krise: Einbruch bei Neuzulassungen und massive Stellenverluste

Die Krise auf dem europäischen Automarkt verschärft sich weiter, wie die neuesten Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) für August 2024 zeigen. Die Neuzulassungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent eingebrochen, besonders betroffen sind Deutschland, Frankreich und Italien. Ein alarmierender Rückgang ist bei batteriebetriebenen Elektroautos (BEVs) zu verzeichnen, deren Neuzulassungen um 43,9 Prozent sanken. Auch Plug-in-Hybridautos und Benzinfahrzeuge verzeichneten erhebliche Rückgänge. Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits spürbar, mit massiven Stellenstreichungen bei Unternehmen wie Volkswagen, Ford, Bosch und Tesla. Analysten warnen vor fehlenden Voraussetzungen für den Boom bei emissionsfreien Fahrzeugen und kritisieren die Energiepolitik der EU, die zu steigenden Strompreisen und unattraktiveren Elektroautos führt.
25.09.2024
05:57 Uhr

Stagnation der deutschen Wirtschaft: Ruf nach „wirtschaftspolitischer Zeitenwende“

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, und das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hat seine Prognose für 2024 auf ein Nullwachstum des BIP korrigiert. Hauptursachen sind eine verhaltene Nachfrage aus dem Ausland sowie die restriktive Fiskalpolitik der Bundesregierung. Auch andere Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen nach unten korrigiert, und es wird eine „wirtschaftspolitische Zeitenwende“ gefordert. Ökonom Sebastian Dullien plädiert für umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen von Konsumenten und Investoren zurückzugewinnen. Für 2025 erwartet das IMK ein moderates Wachstum von 0,7 Prozent, was jedoch Unsicherheiten über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung nicht beseitigt.
25.09.2024
05:57 Uhr

DHL setzt auf Wachstum: Ambitionierte Ziele bis 2030

Der Paketdienst DHL hat ehrgeizige Pläne und will seinen Umsatz bis 2030 um die Hälfte steigern, von knapp 82 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf über 120 Milliarden Euro. Trotz aktueller konjunktureller Herausforderungen und Skepsis gegenüber den Prognosen für 2024 setzt DHL auf das traditionell umsatzstarke vierte Quartal. Strategische Zukäufe und neue Geschäftsfelder wie der Online-Handel und der Pharmamarkt sollen das Wachstum unterstützen. Im nationalen Briefgeschäft, das schrumpft, tritt DHL weiterhin als Deutsche Post auf, während die Paketmenge steigt. Eine Änderung der rechtlichen Struktur ist geplant, um die Bereiche E-Commerce sowie Post und Paket Deutschland als eigenständige Gesellschaften zu führen. Mit rund 600.000 Mitarbeitern weltweit bleibt DHL ein bedeutender Akteur im globalen Logistikmarkt.
24.09.2024
16:33 Uhr

Führende Wirtschaftsinstitute senken Konjunkturprognose: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Konjunkturflaute, was führende Wirtschaftsforschungsinstitute dazu veranlasst hat, ihre Prognosen weiter zu senken. Hauptursachen sind die anhaltende Energiekrise, Lieferkettenprobleme und Unsicherheiten auf internationalen Märkten, die das Wachstum hemmen. Politische Fehlentscheidungen, wie erhöhte bürokratische Hürden und Steuerbelastungen sowie die Energiepolitik der Grünen, verschärfen die Krise zusätzlich. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter diesen Bedingungen und steht vor existenziellen Herausforderungen. In dieser unsicheren Zeit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als stabile Wertanlagen. Es bedarf einer klaren politischen Führung, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren und eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.
24.09.2024
12:46 Uhr

Öffentliche Verschuldung Deutschlands erreicht neues Hoch

Zum Ende des zweiten Quartals 2024 hat der öffentliche Gesamthaushalt Deutschlands eine Verschuldung von 2.459,8 Milliarden Euro erreicht, was einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Jahresende 2023 entspricht. Die Schulden des Bundes stiegen um 0,1 Prozent, während das "Sondervermögen Bundeswehr" um 93,3 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro anwuchs. Die Verschuldung der Länder erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 603,7 Milliarden Euro, wobei Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen besonders betroffen sind. Die kommunale Verschuldung stieg um 2,7 Prozent auf 158,8 Milliarden Euro, mit den höchsten Anstiegen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Verschuldung der Sozialversicherung sank leicht um 0,8 Prozent. Die zunehmende öffentliche Verschuldung stellt ernste Fragen zur langfristigen Finanzpolitik und den wirtschaftlichen Prioritäten der Bundesregierung.
24.09.2024
11:11 Uhr

Wirtschaft 2025: Experten erwarten leichtes Wachstum in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück, doch für 2025 gibt es einen kleinen Lichtblick mit einem prognostizierten Wachstum von 0,7 Prozent. Ursprünglich ging das IMK von einem Wachstum von 0,9 Prozent aus, musste diese Prognose jedoch aufgrund verhaltener Nachfrage aus dem Ausland und staatlicher Ausgabenzurückhaltung nach unten korrigieren. Sebastian Dullien vom IMK fordert eine wirtschaftspolitische Zeitenwende mit umfangreichen Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Für 2024 rechnet das IMK mit einem Nullwachstum und warnt vor großen Herausforderungen für einige Branchen, die stark von internationalen Märkten abhängig sind. Während der Edelmetallmarkt stabil bleibt, sind andere Anlageklassen wie Aktien und Immobilien von Schwankungen betroffen. Umfangreiche Investitionen und eine stabile Wirtschaftspolitik sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum.
24.09.2024
11:10 Uhr

China schnürt größtes Wirtschaftspaket seit der Pandemie: Chancen für Deutschland?

China hat das umfassendste Wirtschaftspaket seit der Corona-Pandemie geschnürt, um seine schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Die Zentralbank kündigte Maßnahmen an, darunter Zinssenkungen für bestehende Immobilienkredite und eine Reduzierung der Mindestanzahlung für Wohnbau-Darlehen. Banken sollen weniger Bargeld vorhalten müssen, was zusätzliche Liquidität schafft. An den Börsen wurden die Pläne positiv aufgenommen, und Experten sehen Chancen für Deutschlands Exportwirtschaft. Volkswirte betonen die Notwendigkeit weiterer langfristiger Maßnahmen, um Chinas Wachstumsziel zu erreichen. Das Maßnahmenpaket könnte auch globale Auswirkungen haben, insbesondere für exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland.
24.09.2024
10:55 Uhr

ifo-Index sinkt weiter: Deutsche Wirtschaft am Rande einer Abwärtsspirale

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, der ifo-Geschäftsklimaindex sank im September auf 85,4 Punkte, den tiefsten Stand seit Januar. Dies markiert den vierten Rückgang in Folge und deutet auf eine schrumpfende Wirtschaftsleistung hin. Rund 9.000 befragte Führungskräfte beurteilen sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten pessimistischer, insbesondere in den Kernbranchen der deutschen Industrie. Der ifo-Index im Verarbeitenden Gewerbe fiel auf den niedrigsten Wert seit Juni 2020, während der Dienstleistungssektor und Handel ebenfalls pessimistisch sind. Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer sieht das deutsche BIP im zweiten Halbjahr bestenfalls stagnieren und auch 2025 kaum wachsen. Das IMK-Institut fordert eine "wirtschaftspolitische Zeitenwende" und umfangreiche Investitionen, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
24.09.2024
10:13 Uhr

Chinas Konjunkturpaket: Aktienmärkte in Aufruhr

Die chinesische Zentralbank hat ein umfassendes Stimulus-Paket vorgestellt, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, was zu einem deutlichen Anstieg der Aktienmärkte führte. Der Mindestreserve-Satz und der 7-Tage-Reverse-Repo-Satz wurden gesenkt, und es wurden Liquiditätshilfen von mindestens 500 Milliarden Yuan für den Aktienmarkt angekündigt. Zusätzliche Unterstützung soll dem Immobilienmarkt zugutekommen, indem die Kreditkosten gesenkt und Vorschriften für den Kauf von Zweitwohnungen gelockert werden. Analysten begrüßten die Maßnahmen, warnten jedoch, dass sie möglicherweise nicht ausreichen, um die Verbraucherausgaben zu steigern. Die Aktienmärkte reagierten positiv, doch die Staatsanleihen verzeichneten Verluste. Experten betonen, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums noch abzuwarten bleibt.
24.09.2024
09:54 Uhr

IT-Panne bei deutscher Behörde: Destatis sorgt für Frustration und Unsicherheit

Der Ruf der deutschen Wirtschaft leidet weiter, da das Statistische Bundesamt (Destatis) wichtige wirtschaftliche Indikatoren über Monate hinweg nicht veröffentlicht hat, was zu Frustration bei Ökonomen und Gesetzgebern geführt hat. Die Verzögerung betrifft Daten wie Einzel- und Großhandelsumsätze sowie Dienstleistungen, die seit Mai nicht aktualisiert wurden. Gründe sind IT-Probleme und methodische Veränderungen in EU-Geschäftsstatistiken. Destatis plant jedoch, die Veröffentlichung dieser Daten sukzessive wieder aufzunehmen und hat bereits eine Roadmap für die Wiederaufnahme bekanntgegeben. Seit dem 23. September sind einige Statistiken wieder verfügbar, was das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft wiederherstellen soll. Die IT-Panne ist ein weiteres Beispiel für die aktuellen Herausforderungen in Deutschland.
24.09.2024
09:52 Uhr

Mark Zuckerbergs Vermögen erreicht neue Höhen: Ein Blick auf den rasanten Anstieg

Mark Zuckerberg, Mitbegründer und CEO von Meta, verzeichnete dieses Jahr einen Vermögenszuwachs von 70 Milliarden Dollar und überholte damit Jensen Huang von Nvidia. Mit einem Gesamtvermögen von 198 Milliarden Dollar rangiert Zuckerberg nun auf Platz drei der reichsten Menschen weltweit, hinter Elon Musk und Jeff Bezos. Der Anstieg seines Vermögens ist auf den aktuellen KI-Boom und die Kostensenkungsmaßnahmen von Meta zurückzuführen, die das Interesse der Anleger wieder entfacht haben. Die Meta-Aktien haben sich seit ihrem Tiefststand 2022 mehr als verfünffacht, was Zuckerbergs persönliche Beteiligung ebenfalls stark erhöhte. Diese Entwicklungen werfen jedoch Fragen zur Vermögensverteilung auf und könnten die deutsche Politik dazu veranlassen, Maßnahmen für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu erwägen. Zuckerbergs Aufstieg unterstreicht die immense Bedeutung von Technologie und Innovation in der modernen Welt.
24.09.2024
09:01 Uhr

Chinesische Zentralbank kündigt umfassendes Konjunkturpaket an

Die chinesische Zentralbank hat ein umfangreiches Konjunkturpaket angekündigt, das eine Billion Yuan (ungefähr 125,5 Milliarden Euro) an zusätzlicher Liquidität bereitstellen soll, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zu den Maßnahmen gehören eine Kürzung der Mindestreserven um 50 Basispunkte und eine Senkung der Zinsen auf bestehende Immobilienkredite. Diese Schritte sollen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt stabilisieren, die durch eine anhaltende Immobilienkrise und schwaches Konsumverhalten belastet wird. Die Ankündigung führte zu Kursgewinnen an den Aktienmärkten in Asien und Europa, doch europäische Unternehmen sehen weiterhin Risiken bei Investitionen in China. Kritiker warnen, dass ohne tiefgreifende Reformen das langfristige Wachstumspotenzial Chinas gefährdet sein könnte. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Autoindustrie, sollte die Entwicklungen in China genau beobachten, da sie ebenfalls betroffen sein könnte.
24.09.2024
06:16 Uhr

Der Ukraine-Krieg: Ein Geopolitischer Wirtschaftskrieg mit Globalen Konsequenzen

Der Krieg in der Ukraine ist weit mehr als ein regionaler Konflikt und stellt sich als ein geopolitischer Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland dar. Die NATO-Osterweiterung und die militärische Unterstützung der Ukraine wurden von Russland als Bedrohung empfunden, was zur russischen militärischen Reaktion führte. Westliche Sanktionen gegen Russland blieben weitgehend wirkungslos, während Europa eine schwere Energiekrise erlebte. Die Ukraine konnte trotz westlicher Unterstützung den russischen Verteidigungslinien nichts entgegensetzen und steht vor wirtschaftlichen und industriellen Herausforderungen. Der Westen muss nun entscheiden, ob er die militärische Niederlage der Ukraine akzeptiert oder das Risiko eines dritten Weltkriegs eingeht. Der Konflikt hat sich zu einer globalen Krise mit ungewissem Ausgang entwickelt.
24.09.2024
06:13 Uhr

Pandemie-Nachwehen: Übersterblichkeit könnte noch Jahre anhalten

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit zu einer anhaltenden Übersterblichkeit geführt, die in vielen Ländern weiterhin besteht. Verschiedene Gesundheitssysteme und Mortalitätsklassifikationen erschweren die Erfassung und Quantifizierung dieser Übersterblichkeit. Versicherungsunternehmen stehen vor Herausforderungen bei der Schätzung der erwarteten Mortalität, was Auswirkungen auf die Preisgestaltung neuer Lebensversicherungen haben könnte. Prognosen des Swiss Re Institute deuten darauf hin, dass die Übersterblichkeit in den USA und Großbritannien unter verschiedenen Szenarien bis 2033 anhalten könnte. Länderspezifische Unterschiede in der Übersterblichkeit korrelieren mit den jeweiligen Reaktionen auf Covid-19. Langfristige Faktoren wie schlechtere metabolische Gesundheit könnten die Übersterblichkeit auch nach dem Abklingen der Pandemie weiter verstärken.
24.09.2024
06:12 Uhr

Der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Ein Traditionssektor in der Krise

Die deutsche Autoindustrie, einst führend und ein Symbol für Qualität und Innovation, steht vor enormen Herausforderungen und einem tiefgreifenden Wandel. Die Verlagerung der Produktion nach Asien, insbesondere nach China, hat die Industrie unter Druck gesetzt, da fast 60 Prozent der Autos dort hergestellt werden. Das Geschäftsmodell der deutschen Autoindustrie, das lange von der Globalisierung und Dominanz im Premiumsegment profitierte, gerät ins Wanken, insbesondere durch den Technologiewandel hin zu Elektrofahrzeugen und neue Wettbewerber. Protektionistische Maßnahmen der USA und China erschweren zusätzlich die Lage für den exportabhängigen Standort Deutschland. Notwendige politische Unterstützung und hohe Ausgaben in Forschung sind erforderlich, um den Niedergang zu stoppen und die Zukunft der Branche zu sichern. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Automobilindustrie ist enorm, und ihr Schicksal wird die gesamtwirtschaftliche Entwicklung entscheidend prägen.
24.09.2024
06:12 Uhr

Ungarns Wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland: Ein umstrittenes Bündnis

Die jüngsten Entwicklungen in der ungarischen Außenpolitik werfen Fragen über die europäische Einheit auf, da Ungarns Außenminister Péter Szijjártó die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland als überlebenswichtig für Ungarn betont. Bei einem Wirtschaftsforum in Budapest erklärte Szijjártó, dass die ungarische Wirtschaft ohne die Kooperation mit Russland in Bereichen wie Energie, Medizin und Landwirtschaft nicht sicher funktionieren könne. Ein zentrales Element dieser Zusammenarbeit sind die Gasimporte über die Turkish Stream Pipeline, die einen erheblichen Teil des ungarischen Jahresverbrauchs decken. Auch bei den Öllieferungen hat Ungarn vorgesorgt, um die Versorgungssicherheit über die Druschba-Pipeline sicherzustellen. Szijjártó kritisierte die EU und betonte, dass ganz Europa weiterhin mit Russland Handel treibe, während Ungarn dies offen zugibt. Diese Haltung könnte die europäische Einheit weiter untergraben und die Spannungen innerhalb der EU verstärken.
24.09.2024
06:00 Uhr

Erneuerbare Energien: Deutschlands Rolle in der globalen Energiewende

Die Welt erlebt eine beispiellose Energiewende, in der erneuerbare Energien wie Windkraft und Solarenergie eine zentrale Rolle spielen. Deutschland hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Laut offiziellen Angaben stammen im ersten Quartal 2024 bereits 58,4 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Dennoch gibt es Herausforderungen, wie das Einspeisemanagement, das bei Überproduktion zu Abschaltungen führt. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Deutschland ambitioniert ist, aber auch andere Länder erhebliche Fortschritte machen. Die deutsche Bundesregierung bleibt optimistisch und strebt an, bis 2030 mindestens 80 Prozent des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien zu generieren.
23.09.2024
18:15 Uhr

Chinas Regierung hebt Rentenalter an: Millionen Menschen betroffen

Die demografische Entwicklung in China zwingt die Regierung zu drastischen Maßnahmen, darunter die schrittweise Anhebung des Rentenalters ab dem 1. Januar 2025. Männer dürfen künftig erst mit 63 Jahren in Rente gehen, Frauen in Industriejobs mit 55 und Frauen in Bürojobs mit 58 Jahren. Diese Änderungen sollen über 15 Jahre umgesetzt werden. Hintergrund ist die alternde Bevölkerung und die schrumpfende arbeitende Bevölkerung, die das Rentensystem unter Druck setzen. Die Reaktionen auf die Reform sind gemischt, viele äußern Unzufriedenheit und Skepsis. Um die demografischen Probleme langfristig zu lösen, hat die Regierung die Ein-Kind-Politik durch eine Drei-Kind-Politik ersetzt, bislang jedoch ohne signifikante Ergebnisse.
23.09.2024
17:53 Uhr

Die deutsche Industrie im freien Fall: Ein düsteres Bild der Wirtschaft

Neue Zahlen zur deutschen Wirtschaft zeigen, dass die Industrie im freien Fall ist, während der Dienstleistungssektor nur schwach wächst. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für September liegt bei 47,2 Punkten, was auf eine Schrumpfung hindeutet. Besonders alarmierend sind die Zahlen für das verarbeitende Gewerbe mit einem Indexwert von 40,3 Punkten. Die Beschäftigung wurde stark reduziert, und die Stimmung unter den Industrieunternehmen ist depressiv. Auch der Dienstleistungssektor zeigt Schwäche mit einem Indexwert von 50,6 Punkten und nähert sich der Stagnation. Diese Entwicklungen verstärken die Debatte über das Risiko einer Deindustrialisierung und üben Druck auf die Bundesregierung aus, Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
23.09.2024
09:14 Uhr

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten nehmen ab

Die deutschen Exporte in Nicht-EU-Staaten sind im August auf 58,5 Milliarden Euro zurückgegangen, was einem Rückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die USA bleiben der wichtigste außereuropäische Abnehmer deutscher Produkte mit einem Anstieg von 3,2 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. China, der zweitgrößte Abnehmer, verzeichnete einen starken Rückgang von 15,2 Prozent auf 7,0 Milliarden Euro. Großbritannien war der drittwichtigste Handelspartner mit einem Anstieg der Exporte um 5,7 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro. Steigerungen gab es bei den Ausfuhren nach Südkorea, Indien und Brasilien, während die Exporte in die Schweiz, die Türkei und Mexiko zurückgingen. Der Handel mit Drittstaaten ist für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung, da er knapp die Hälfte aller Exporte abdeckt.
23.09.2024
07:39 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Ein Versagen der Ampel-Regierung

Die Lage am deutschen Wohnungsmarkt ist katastrophal, da die Ampel-Regierung weit von ihrem Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen entfernt ist. Hohe Zinsen, steigende Baukosten und fehlende Baugenehmigungen führen dazu, dass viele Wohnbauprojekte nicht begonnen oder fertiggestellt werden. Eine Pleitewelle unter Bauträgern verschärft die Situation zusätzlich, wie das Beispiel von Valeriy Shevchenko zeigt, dessen Bauträger in Konkurs ging und die Bauarbeiten einstellte. Über 1.000 Unternehmen im Immobiliensektor sind seit 2022 zusammengebrochen, was die Wohnungsnot weiter verschärft und Familien in eine prekäre Lage bringt. Der Bausektor verzeichnete einen erheblichen Rückgang, und sinkende Zinsen allein werden nicht ausreichen, um den Wohnungsbaumotor wieder zu starten. Die deutsche Bundesregierung hat es versäumt, notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, was die Wohnungsnot weiter zuspitzt.
23.09.2024
07:29 Uhr

Zinssenkung, Schulden und Defizit der USA lassen Gold steigen

Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank und die alarmierende Verschuldung der USA haben den Goldpreis in die Höhe getrieben. Die Vereinigten Staaten haben kürzlich Rekorde bei den Staatsschulden und beim Haushaltsdefizit aufgestellt, wobei sich die öffentlichen Gesamtschulden auf über 35 Billionen Dollar belaufen. Besorgniserregend ist, dass der Großteil dieser Schulden von inländischen Gläubigern gehalten wird, während der Anteil ausländischer Gläubiger abnimmt. Die Kosten für den Schuldendienst der USA haben sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt und übersteigen mittlerweile die Sozialausgaben und das Verteidigungsbudget. Ein weiterer Faktor, der die Lage verschärft, ist die kurze Laufzeit der US-Staatsschulden, was die aggressive Zinssenkung durch US-Notenbankchef Jerome Powell erklärt. Die schlechte finanzielle Lage der USA ließ den Goldpreis in den letzten Tagen in die Höhe schnellen, und Gold bleibt in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität eine verlässliche Anlage.
23.09.2024
07:15 Uhr

Die Kehrseite sinkender Zinsen: Ein Blick auf den S&P 500 und die Fed-Entscheidungen

In der vergangenen Woche sorgte die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed für heftige Diskussionen und Spekulationen. Die Entscheidung auf eine Senkung um 50 Basispunkte führte zu Spekulationen über eine mögliche Abschwächung der US-Konjunktur. Der S&P 500 erreichte neue Allzeithochs, was das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Prognose der Fed zeigt, die ein moderates Wirtschaftswachstum vorhersagt. Fed-Chef Jerome Powells variierende Aussagen verdeutlichen die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage. Die Zinssenkung öffnete die Tür für andere Notenbanken, aggressiver zu handeln, was globale Auswirkungen haben könnte. Eine Umfrage der Bank of America zeigt widersprüchliche Einschätzungen der Experten über das größte Risiko einer Rezession.
23.09.2024
07:14 Uhr

Droht eine lähmende Hafenstreik-Krise an der Ostküste kurz vor der Präsidentschaftswahl?

Inmitten der angespannten politischen Lage in den USA könnte ein drohender Hafenstreik an der Ostküste und im Golf von Mexiko die Präsidentschaftswahl erheblich beeinflussen. Ryan Petersen, CEO von Flexport, warnte, dass dieser Streik „die größte Unbekannte bei der Präsidentschaftswahl sei, über die niemand spricht“. Hafenbehörden bereiten sich bereits auf den möglichen Streik vor, der verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte, da diese Häfen jährlich Waren im Wert von 240 Milliarden Dollar transportieren und über 600.000 Arbeitsplätze unterstützen. Ein Streik könnte laut Oxford Economics zu Störungen führen, die bis 2025 andauern, und die wichtige Verkaufsaison Black Friday/Cyber Monday beeinträchtigen. Die International Longshoremen's Association fordert Lohnerhöhungen und Schutz vor Automatisierung, während Präsident Biden signalisiert hat, den Taft-Hartley-Act nicht anzuwenden, um die Unterstützung der Gewerkschaften nicht zu verlieren. Die Bedrohung durch einen Hafenstreik stellt eine erhebliche Gefahr für die US-Wirtschaft und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen dar, während die Verhandlungen weiterhin ins Stocken geraten.
23.09.2024
06:50 Uhr

China: Neue Konjunkturhoffnung durch Zinssenkung

Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit hat die People's Bank of China (PBOC) am Montag die Zinsen gesenkt, was der chinesischen Wirtschaft Aufschwung geben und die globalen Märkte positiv beeinflussen könnte. Der chinesische Leitindex A50 und europäische Indizes reagierten positiv. Die PBOC senkte den 14-tägigen Reverse-Repo-Satz, was Erwartungen weiterer Maßnahmen weckt. Trotz der Zinssenkungen bleibt die chinesische Wirtschaft in einer schwierigen Lage mit enttäuschenden Daten und einer Immobilienkrise. Experten wie Raymond Yeung fordern ein größeres Maßnahmenpaket, einschließlich der Senkung des Mindestreservesatzes und der Hypothekenzinsen. Die PBOC könnte weitere Schritte unternehmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
23.09.2024
06:49 Uhr

Der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Ursachen und Perspektiven

Heute steht der Autogipfel bei Wirtschaftsminister Robert Habeck im Fokus, bei dem Vertreter der Autoindustrie die Krise der Hersteller besprechen. Die Politik hat beschlossen, dass Verbrennermotoren ab 2035 kein CO2 mehr ausstoßen dürfen, was die Autoindustrie zur Transformation zu Elektroautos zwingt. Volkswagen setzte stark auf Elektroautos, was sich nun aufgrund sinkender Nachfrage und gestrichener staatlicher Zuschüsse rächt. Chinesische Hersteller profitieren von massiver staatlicher Förderung und bauen vermehrt Fabriken in der EU, um Einfuhrzölle zu umgehen. Die deutsche Autoindustrie schrumpft seit 2018 und steht unter Druck durch hohe Energiekosten und Konkurrenz aus China. Um die Produktion und den Absatz von Elektroautos zu fördern, braucht es Investitionen in die Ladeinfrastruktur, sonst wird die Branche weiter schrumpfen.
22.09.2024
09:22 Uhr

Kurzarbeit bei Ineos: 800 Mitarbeiter betroffen

Die Insolvenz des Autozulieferers Recaro Automotive hat dazu geführt, dass rund 800 Mitarbeiter des britischen Fahrzeugherstellers Ineos am Standort Hambach in Frankreich in Kurzarbeit geschickt werden. Die Produktion des Geländewagens Grenadier muss aufgrund fehlender Komponenten vorübergehend gestoppt werden. Diese Maßnahme, die bis Ende des Jahres angesetzt ist, zeigt erneut die hohe Abhängigkeit der Automobilindustrie von ihren Zulieferern. Auch andere Unternehmen wie Siemens in Baden-Württemberg sind von ähnlichen Problemen betroffen. Recaro Automotive, ein traditionsreiches Unternehmen aus Baden-Württemberg, hat nicht nur für Ineos eine zentrale Bedeutung, sondern auch für die gesamte Automobilindustrie, was weitreichende Auswirkungen hat. Kurzarbeit wird als Mittel genutzt, um auf temporäre Überkapazitäten zu reagieren und schlimmere Konsequenzen wie Stellenabbau zu vermeiden.
21.09.2024
16:00 Uhr

Ohne russisches Gas droht Deutschland eine scharfe Rezession

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer großen Herausforderung: Sollte es zu einem abrupten Stopp der Gaslieferungen aus Russland kommen, droht eine scharfe Rezession. Dies geht aus einer Gemeinschaftsdiagnose führender Wirtschaftsinstitute hervor. Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Szenarios wären gravierend und könnten die deutsche Wirtschaft langfristig belasten. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat der Westen umfangreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Der Rohstoffhandel, insbesondere Erdgas, wurde bisher weitgehend ausgenommen. Doch die Möglichkeit eines Lieferstopps von einer der beiden Seiten steht zunehmend im Raum.
21.09.2024
14:18 Uhr

Resolution des EU-Parlaments zur Ukraine: Aufhebung der Beschränkungen für westliche Waffen gefordert

Am Donnerstag hat das EU-Parlament eine nicht bindende Resolution verabschiedet, die die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen militärische Ziele in Russland fordert. Die Mitgliedsstaaten sollen der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung uneingeschränkt ermöglichen und die Lieferung von Waffen und Munition beschleunigen. Die Abgeordneten fordern zudem, dass 0,25 Prozent des jährlichen BIP für die Verteidigung der Ukraine ausgegeben und Sanktionen gegen Russland sowie unterstützende Länder verschärft werden. Wjatscheslaw Wolodin, der Vorsitzende des russischen Parlaments, drohte als Reaktion mit einem Atomkrieg. Präsident Putin hatte im Juni erklärt, nicht über einen Atomschlag nachzudenken, betonte jedoch im September, dass die NATO sich im Krieg mit Russland befinde, wenn der Ukraine der Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Ziele in Russland erlaubt würde. Die Resolution könnte weitreichende Konsequenzen haben und birgt das Risiko einer weiteren Eskalation des Konflikts.
21.09.2024
10:13 Uhr

Warnung vor Sicherheitsrisiken bei Elektrofahrzeugen aus China

Ein aktueller Bericht des China Strategic Risks Institute (CSRI) äußert erhebliche Sicherheitsbedenken bezüglich der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen aus chinesischer Produktion in Großbritannien. Die Studie warnt, dass diese Fahrzeuge Daten über britische Nutzer an Peking übermitteln könnten, was eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass gegnerische Kräfte die Fahrzeuge aus der Ferne steuern oder abschalten könnten. Der Bericht weist auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen hin, da die Subventionierung des chinesischen Elektrofahrzeug-Sektors die britische Autoindustrie gefährdet. Das CSRI empfiehlt Maßnahmen wie das Verbot der Datenübermittlung ins Ausland und die Untersuchung des chinesischen Marktes. Sam Goodman, leitender Direktor des CSRI, kritisiert die britische Regierung für ihre mangelnde Reaktion auf diese Risiken und fordert dringende politische Maßnahmen.
21.09.2024
10:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordniveau

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Besonders betroffen ist die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Während in wirtschaftsstarken Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen vergleichsweise moderat bleiben, verzeichnen strukturschwache Gebiete wie das Ruhrgebiet oder Mecklenburg-Vorpommern einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Angesichts der alarmierenden Zahlen sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um dem Trend entgegenzuwirken. Experten fordern eine gezielte Unterstützung der betroffenen Branchen und Regionen. Wenn nicht rasch und entschlossen gehandelt wird, droht eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland.
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