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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.10.2024
07:50 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen dramatisch an

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsten Herausforderung: Eine neue Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024 deutlich höher ausfällt als erwartet. Mit rund 22.200 Insolvenzen wird ein Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert. Die Gründe für diese alarmierende Entwicklung sind vielfältig, darunter schwache Nachfrage, steigende Löhne und fällige Kredite. Auch für das Jahr 2025 sieht die Prognose düster aus, mit einem weiteren Anstieg der Insolvenzen um vier Prozent. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche. Trotz der düsteren Prognosen gibt es auch positive Stimmen, die darauf hinweisen, dass viele deutsche Unternehmen in der Lage sind, Krisen zu überstehen und in eine grüne Zukunft zu investieren.
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15.10.2024
07:43 Uhr

Deutscher Mittelstand in der Krise: Umsatzverluste und pessimistische Aussichten

Der deutsche Mittelstand steht vor erheblichen Herausforderungen, wie eine aktuelle Auswertung der KfW-Bankengruppe zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen verzeichneten im vergangenen Jahr Umsatzverluste von 4,6 Prozent, was einem Rückgang der Gesamterlöse um 246 Milliarden Euro entspricht. Trotz Preiserhöhungen konnten die Unternehmen den Rückgang nicht kompensieren, und real lag das Umsatzminus sogar bei 10 Prozent. Interessanterweise stieg die Zahl der Beschäftigten im Mittelstand um rund 494.000, während die durchschnittliche Eigenkapitalquote leicht auf 30,6 Prozent sank. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen 35 Prozent der Unternehmen mit sinkenden Erlösen, und bis 2026 erwarten 29 Prozent sinkende Umsätze. Die Investitionsbereitschaft ist merklich zurückgegangen, und viele kleinere Unternehmen berichten von gescheiterten Kreditverhandlungen. Michael Schwartz von der KfW betont, dass der Mittelstand grundsätzlich stabil sei, jedoch durch die konjunkturelle Situation Risse im Fundament aufweise, die sich ohne politische Unterstützung weiter vertiefen könnten.
15.10.2024
07:42 Uhr

Deutschland als Ballast Europas: Vor der EZB-Zinsentscheidung

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor einer entscheidenden Sitzung, die möglicherweise zu einer weiteren Zinssenkung führen könnte. Während einige Länder wie Spanien, Portugal und Litauen mit Wachstumsraten von bis zu 4 Prozent glänzen, kämpft Deutschland mit einer schrumpfenden Wirtschaft. Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren auch für 2025 keine Besserung. Die wirtschaftlichen Unterschiede innerhalb der Eurozone sind eklatant, was der EZB die Arbeit erheblich erschwert. Am Donnerstag trifft sich die EZB in Slowenien, um über eine mögliche Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte zu diskutieren. Die bevorstehende EZB-Sitzung wird zeigen, ob eine weitere Zinssenkung die gewünschte Stabilität bringen kann, doch solange die wirtschaftlichen Unterschiede innerhalb der Eurozone so groß bleiben, wird die EZB weiterhin vor enormen Herausforderungen stehen.
15.10.2024
06:58 Uhr

Die BRICS-Staaten auf dem Vormarsch: Welt im Wandel

Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche wirtschaftliche Fortschritte gemacht und beeinflussen zunehmend die globale Politik. Der Begriff „BRIC“ wurde 2001 von Goldman Sachs geprägt, und 2010 trat Südafrika bei, wodurch die heutige BRICS-Gruppe entstand. Diese Länder haben ihren Anteil am globalen BIP von 18 Prozent im Jahr 2010 auf 26 Prozent im Jahr 2021 gesteigert, wobei China dominiert. Trotz interner Spannungen und struktureller Herausforderungen streben sie an, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren und eine eigene Währung zu schaffen. Im August 2023 wurden sechs neue Nationen aufgenommen, um das wirtschaftliche und geopolitische Gewicht der Allianz zu stärken. Die BRICS-Staaten intensivieren auch ihre Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie, um Innovationen voranzutreiben.
15.10.2024
06:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor Insolvenzwelle: 2024 drohen mehr Firmenpleiten als erwartet

Deutschland steht vor einer massiven Zunahme an Unternehmensinsolvenzen, da die Zahl der Insolvenzen im Jahr 2024 voraussichtlich um 25 Prozent auf rund 22.200 steigen wird, so eine aktuelle Studie des Kreditversicherers Allianz Trade. Hauptursache ist die wirtschaftliche Schwäche in Europa, insbesondere in Deutschland, sowie erhöhte Exportrisiken. Die Prognose für 2025 sieht einen weiteren Anstieg um vier Prozent auf 23.000 Insolvenzen vor, erst 2026 wird eine leichte Entspannung erwartet. Unternehmen kämpfen mit schleppender Nachfrage, höheren Löhnen, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und teurerer Refinanzierung. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, da viele deutsche Unternehmen, besonders im Mittelstand, wirtschaftlichen Stürmen trotzen können. Es bleibt zu hoffen, dass politische Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit stärken und die Insolvenzwelle abwenden.
15.10.2024
06:13 Uhr

OPEC senkt Prognose für globale Ölnachfrage: Auswirkungen und Hintergründe

Die OPEC hat ihre Prognose für das Wachstum der globalen Ölnachfrage für 2024 und 2025 aufgrund der schwächelnden Nachfrage aus China nach unten korrigiert. Hauptgründe sind der schwächelnde Bausektor und der vermehrte Einsatz von Flüssiggas-Lastwagen in China, was den Diesel-Verbrauch dämpft. Der weltweite durchschnittliche Tagesbedarf an Öl wird 2023 um etwa 1,9 Millionen Barrel auf 104,1 Millionen Barrel steigen, wobei die Prognose für 2025 von 1,7 auf 1,6 Millionen Barrel gesenkt wurde. Die OPEC und weitere Ölexporteure versuchen mittels Förderquoten das Angebot zu begrenzen und die Preise zu stützen, wobei die tägliche Ölproduktion in Russland, Libyen und dem Irak sank. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur globalen Energiepolitik und wirtschaftlichen Stabilität auf, insbesondere hinsichtlich der langfristigen Erfolgsstrategien der OPEC. Die Anpassung der Nachfrageprognosen zeigt die Volatilität des globalen Ölmarktes und die Bedeutung der Nachfrage aus China.
15.10.2024
05:52 Uhr

Stellenabbau bei Brose: Ein weiteres Opfer der Automobilkrise

Der Coburger Automobilzulieferer Brose kündigte an, rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen, hauptsächlich in den hochautomatisierten Werken des Unternehmens, aufgrund mangelnder Auslastung. Verwaltungsratsvorsitzender Michael Stoschek erklärte, dass zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung 950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten gestrichen werden. Brose, in Familienbesitz und mit 32.000 Mitarbeitern weltweit, erzielte zuletzt acht Milliarden Euro Umsatz, und signalisiert Offenheit für Partner zur Lastenteilung. Die Automobilzuliefererbranche steckt tief in der Krise, mit Unternehmen wie Bertrandt, Schaeffler, ZF und anderen, die ebenfalls Stellen abbauen oder Insolvenz anmelden. Auch große Autohersteller wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW sind betroffen, wobei Volkswagen sogar betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen erwägt. Die wirtschaftliche Lage der Automobilbranche in Deutschland ist ernst und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen zur Krisenbewältigung notwendig sein werden.
15.10.2024
04:32 Uhr

Japanisches NATO-Äquivalent stößt auf Widerstand in ASEAN-Staaten

Der neu gewählte japanische Premierminister Shigeru Ishiba plant, auf dem bevorstehenden ASEAN-Gipfel in Vientiane seine Idee einer asiatischen Version der NATO vorzustellen. Doch diese Initiative könnte sich als diplomatischer Fehltritt erweisen. Japan sieht sich derzeit wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüber, die seine Verhandlungsposition gegenüber den ASEAN-Staaten schwächen. Die ASEAN-Staaten haben nun eine stärkere Verhandlungsposition und könnten weniger geneigt sein, sich den geopolitischen Ambitionen Japans anzuschließen. Die innenpolitische Lage in Japan ist ebenfalls instabil, was die ASEAN-Staaten weiter davon abhalten könnte, sich auf langfristige militärische Bündnisse mit Japan einzulassen. Ishibas Vorschlag einer asiatischen NATO, die darauf abzielt, eine Allianz gegen China zu schmieden, wird von den zehn ASEAN-Mitgliedern als provokativ wahrgenommen.
15.10.2024
04:07 Uhr

Handelskrieg zwischen EU und China eskaliert: Teure Konsequenzen für Europa

Die Europäische Union hat Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, woraufhin China mit Einfuhrzöllen auf europäische Spirituosen reagierte, was besonders Frankreich trifft. Diese Vergeltungsmaßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben, da sie nicht nur den Elektroauto-Sektor betreffen, sondern auch Investitionen in Hightech, Energie und Infrastruktur. Französische Winzer sind besorgt, da viele kleinere Cognac-Häuser den chinesischen Markt verlassen könnten. Die Entscheidung der EU, den Rat der USA zu befolgen, wurde scharf kritisiert, da sie den Zugang zum chinesischen Markt gefährdet und zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen könnte. Peking droht mit weiteren Maßnahmen, was besonders Deutschland beunruhigt, da deutsche Autohersteller stark vom chinesischen Markt abhängig sind. Langfristig könnten die politischen Fehlentscheidungen der EU zu einem Rückgang der Investitionen und einer gefährdeten wirtschaftlichen Stabilität führen.
14.10.2024
18:30 Uhr

Commerzbank-Chefvolkswirt: „Von Konjunkturerholung nichts zu sehen”

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, und von einer erhofften Konjunkturerholung fehlt jede Spur. Besonders alarmierend sind die Zahlen aus der Industrie: Im August sind die Neugeschäfte um 5,8 Prozent zurückgegangen, im Inland sogar um 10,9 Prozent. Die Ursachen für die wirtschaftliche Schwäche sind vielfältig, darunter schwache Nachfrage aus China, Zinserhöhungen der Notenbanken und verschlechterte Standortbedingungen in Deutschland. Auch der Konsum bleibt schwach, und die Verbraucherstimmung ist gedrückt. Die Aussichten für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr sind düster, und die Bundesregierung erwartet für 2024 ein Schrumpfen des BIP um 0,2 Prozent. Für das Jahr 2025 hofft die Bundesregierung auf ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent, doch Krämer erwartet lediglich ein Mini-Plus von 0,5 Prozent.
14.10.2024
18:27 Uhr

Umsatzrückgang bei deutschen Autobauern: VW, BMW und Daimler im ersten Halbjahr unter Druck

Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, da die Umsätze von VW, BMW und Daimler im ersten Halbjahr 2024 spürbar zurückgegangen sind. Laut dem Statistischen Bundesamt sank der nominale Umsatz um 4,7 Prozent auf 269,5 Milliarden Euro, was auf eine schwächere Nachfrage und wirtschaftliche Unsicherheiten zurückzuführen ist. Besonders betroffen sind alle Bereiche der Automobilproduktion, einschließlich Karosserien, Aufbauten und Anhängern, sowie Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge. Auch die Inlandsumsätze verringerten sich von 84,5 Milliarden Euro auf 80,5 Milliarden Euro, während die Auslandsumsätze von 198,1 Milliarden Euro auf 189 Milliarden Euro zurückgingen. Die Beschäftigung in der Branche zeigt ebenfalls eine rückläufige Tendenz, mit einem Rückgang von 0,8 Prozent auf rund 773.000 Beschäftigte. Politische Entscheidungen und Regulierungen tragen zur Verunsicherung in der Branche bei, und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte könnte zur Bewältigung der Krise beitragen.
14.10.2024
18:27 Uhr

Schwächelnde Verkaufszahlen bei Porsche und VW: China als Sorgenkind

Die jüngsten Verkaufszahlen der deutschen Automobilhersteller Porsche und Volkswagen zeigen einen deutlichen Rückgang ihrer weltweiten Auslieferungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024. Besonders das schwächelnde Geschäft in China trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Porsche meldete einen Rückgang von rund sieben Prozent, wobei die Auslieferungen in China um 29 Prozent sanken. Auch Volkswagen verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen Rückgang von 7,1 Prozent, wobei besonders das China-Geschäft und Audi belasteten. Der chinesische Markt, der für VW von großer Bedeutung ist, verzeichnete einen Rückgang der Auslieferungen um 15 Prozent. Trotz globaler Herausforderungen gibt es bei Porsche in Europa und anderen Überseemärkten leichte Zuwächse.
14.10.2024
12:28 Uhr

Demografischer Wandel: Deutschlands Arbeitsmarkt vor großen Herausforderungen

Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einer erheblichen Herausforderung: Bis 2036 wird Deutschland laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln 19,5 Millionen ältere Arbeitnehmer der Babyboomer-Jahrgänge verlieren. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft und die Sozialversicherungssysteme haben. Die Babyboomer-Generation erreicht in den kommenden Jahren das Rentenalter, während nur 12,5 Millionen junge Menschen auf den Arbeitsmarkt nachrücken werden, was den Arbeitsmarkt erheblich belastet. Trotz eines erwarteten Bevölkerungszuwachses wird die Alterung der Gesellschaft die zentrale sozialpolitische Herausforderung bleiben. Das IW fordert Maßnahmen wie schnellere Visavergabe und leichtere Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen, um Zuwanderung zu stärken, sowie Anreize, damit mehr Menschen über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten. Die IW-Ökonomen warnen vor verschärften Verteilungskonflikten und Wohlstandsverlusten ohne eine deutliche Steigerung des Arbeitskräftepotenzials.
14.10.2024
11:23 Uhr

Wirtschaftsnobelpreis 2024: Ehrung für US-Forscher

Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften wurde 2024 an Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson für ihre Forschungen über den Einfluss von Institutionen auf den Wohlstand von Ländern verliehen. Diese Preisträger, die am MIT und der University of Chicago tätig sind, haben gezeigt, wie institutionelle Strukturen das wirtschaftliche Wachstum und die Entwicklung von Nationen beeinflussen. Der Preis, der seit 1969 verliehen wird und mit elf Millionen schwedischen Kronen dotiert ist, genießt den gleichen hohen Stellenwert wie die traditionellen Nobelpreise. Die Erkenntnisse der Forscher sind besonders in Zeiten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten von großer Bedeutung. Es bleibt jedoch fraglich, wie gut diese Erkenntnisse in der aktuellen politischen Landschaft, insbesondere in Deutschland, umgesetzt werden können. Es wird gehofft, dass die Arbeiten der Preisträger international Gehör finden und zu einer stärkeren Fokussierung auf stabile Institutionen führen.
14.10.2024
09:26 Uhr

Die Rentenwelle der Babyboomer: Deutschland vor massiven Verteilungskonflikten

Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da fast 20 Millionen Babyboomer in den Ruhestand treten werden, was den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft des Landes stark beeinflussen wird. Eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert, dass in den nächsten zwölf Jahren 19,5 Millionen Erwerbstätige in den Ruhestand gehen werden, während nur 12,5 Millionen neue Arbeitskräfte nachrücken. Dies könnte zu erheblichen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt und verschärften Verteilungskonflikten führen. Um Wohlstandsverluste zu vermeiden, seien politische Maßnahmen dringend erforderlich, darunter die Erhöhung des Rentenalters und die Förderung von Zuwanderung. Fachleute schlagen vor, das Renteneintrittsalter auf 69 Jahre zu erhöhen und die Erwerbstätigkeit von Frauen durch den Ausbau der Kinderbetreuung zu fördern. Ohne gezielte Maßnahmen drohen massive Verteilungskonflikte und Wohlstandsverluste.
14.10.2024
08:57 Uhr

Verliert Amerika seinen Glanz? Eine kritische Betrachtung

Amerika, einst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, die sowohl wirtschaftlicher als auch gesellschaftlicher Natur ist. Die Freiheit, die das Land groß machte, wurde durch die Pandemie stark eingeschränkt, was zu einer massiven Einmischung der Regierung in verschiedene Lebensbereiche führte. Die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend, mit hohen Arbeitslosenzahlen und vielen Menschen in Not. Die Bevölkerung reagiert unterschiedlich: Eine Gruppe bleibt passiv, Preppers bereiten sich auf das Schlimmste vor, andere hoffen auf politische Veränderungen, und einige verlassen das Land. Die Gründerväter Amerikas suchten nach Freiheit und Unabhängigkeit, und die Lösung könnte darin bestehen, ihrem Beispiel zu folgen und neue Ufer zu suchen. Die kommenden Krisen werden schlimmer sein als bisher, und es ist an der Zeit, sich darauf vorzubereiten.
14.10.2024
08:11 Uhr

Rückläufige Erzeugerpreise: Keine Entwarnung für Verbraucher

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im August 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gesunken, was auf den ersten Blick positiv für Verbraucher erscheint. Besonders auffällig ist der Preisverfall bei pflanzlichen Erzeugnissen, wie Kartoffeln, deren Preise um 34,2 Prozent gesunken sind. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Obst und tierische Produkte, beispielsweise Tafeläpfel um 36,9 Prozent und Milchprodukte um 16,5 Prozent. Trotz der gesunkenen Erzeugerpreise bleibt der Inflationsdruck bestehen, da sich die Kosten für Transport, Energie und Verarbeitung nicht unmittelbar auf die Endpreise auswirken. Die Bundesregierung muss effektive Strategien entwickeln, um die Preisstabilität zu gewährleisten und die Bürger zu entlasten. Insgesamt verdeutlichen die Preisschwankungen die komplexe wirtschaftliche Lage und die Notwendigkeit durchdachter politischer Maßnahmen.
14.10.2024
06:00 Uhr

Habecks Bilanz: Deutschland „in Fahrt“ gebracht – Rezession steht bevor

Wirtschaftsminister Robert Habeck zieht eine positive Bilanz seiner Amtszeit und sieht Deutschland „in Fahrt“ gebracht, was jedoch auf Kritik von Koalitionspartnern und der Opposition stößt. Trotz der Umsetzung zahlreicher Gesetze kämpft Deutschland mit hohen Energiepreisen, Deindustrialisierung und steigenden Insolvenzen. Die Wirtschaftsprognosen wurden auf ein negatives Wachstum korrigiert, und eine Rezession droht. FDP und CSU kritisieren Habecks Durchsetzungskraft und Wirtschaftskompetenz, während Söder ihm Rücktritt nahelegt. Einige Nutzer erinnern daran, dass die Union unter Merkel viele der aktuellen Weichenstellungen mitverantwortet hat. Die Bilanz bleibt umstritten, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik der Ampelkoalition die wirtschaftliche Lage verbessern kann.
14.10.2024
05:59 Uhr

Statistik und Realität: Warum die niedrige Inflation viele Menschen nicht überzeugt

Die jüngsten Berichte des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Inflation in Deutschland im September auf 1,6 Prozent gesunken ist – der niedrigste Stand seit Februar 2021. Diese positive Entwicklung wird jedoch von vielen Verbrauchern nicht wahrgenommen, da sie weiterhin deutliche Preisanstiege, insbesondere bei Grundnahrungsmitteln, erleben. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Inflationsrate sind die gesunkenen Energiepreise, die eine spürbare Entlastung für Autofahrer bedeuten. Dennoch sind die Preise für Lebensmittel wie Butter, Zucker und Brot erheblich gestiegen, was dazu führt, dass viele Verbraucher die offizielle Inflationsrate als nicht repräsentativ empfinden. Ökonomen warnen davor, den Kampf gegen die Inflation für beendet zu erklären, und prognostizieren, dass die Inflationsrate bis Jahresende wieder über zwei Prozent ansteigen könnte. Die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten bleibt eine der größten Sorgen der Deutschen, da viele Menschen weiterhin skeptisch auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung blicken.
13.10.2024
14:45 Uhr

Erbschaftssteuer: Eine Belastung für Familienunternehmen und die deutsche Wirtschaft

Die deutsche Erbschaftssteuer stellt im internationalen Vergleich einen erheblichen Standortnachteil dar, insbesondere für Familienunternehmen. Eine Studie des ZEW zeigt, dass Deutschland die höchste Erbschaftssteuerbelastung in Europa aufweist, was jährlich schätzungsweise 400 Milliarden Euro durch Erbschaften und Schenkungen betrifft. Trotz Freibeträgen generierte die Erbschaftssteuer 2022 Einnahmen von 11,4 Milliarden Euro, doppelt so viel wie im Durchschnitt der OECD-Länder. Im Vergleich zu anderen Ländern steht Deutschland mit seiner Erbschaftssteuerpolitik isoliert da, da 14 von 33 untersuchten Ländern keine Erbschaftssteuer erheben. Die komplexen Verschonungsregeln für vererbte Unternehmen in Deutschland können zu erheblichen Steuerlasten und Liquiditätsproblemen führen. Die Abschaffung der Erbschaftssteuer könnte die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und die wirtschaftliche Stabilität von Familienunternehmen sichern.
13.10.2024
11:15 Uhr

China erhöht Schuldenaufnahme zur Stärkung der Wirtschaft

Die chinesische Regierung hat angekündigt, die Schuldenaufnahme zu erhöhen, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen, indem Staatsanleihen ausgegeben werden. Diese sollen Menschen mit geringem Einkommen unterstützen, den Immobilienmarkt ankurbeln und das Kapital staatlicher Banken aufstocken. Trotz des größten Konjunkturprogramms seit der Pandemie kommt die Wirtschaft nicht wie gewünscht in Fahrt. In Regierungskreisen ist von Sonder-Staatsanleihen im Wert von rund 259 Milliarden Euro die Rede, um Investitionen zu finanzieren und den Konsum anzukurbeln. China kämpft gegen deflationäre Tendenzen, hohe Verschuldung von Regionalregierungen und eine angespannte Lage am Arbeitsmarkt. Geopolitische Spannungen und Handelsstreitigkeiten mit den USA und der EU erschweren die Situation zusätzlich.
13.10.2024
11:08 Uhr

Chinas Wettbewerbsvorteile setzen europäische Airlines unter Druck

Die niederländische Fluggesellschaft KLM hat die Europäische Union aufgefordert, Maßnahmen gegen den „unfairen“ Wettbewerb durch chinesische Fluggesellschaften zu ergreifen. Europäische Airlines leiden unter dem Verbot, den russischen Luftraum zu nutzen, was zu längeren Flugzeiten und höheren Betriebskosten führt, während chinesische Fluggesellschaften von der Erlaubnis, diesen Luftraum zu nutzen, profitieren. Marjan Rintel, CEO von KLM, und ein Sprecher der Lufthansa forderten die EU auf, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen ungleichen Wettbewerb zu beenden. Die geopolitischen Spannungen zwischen der EU und China verschärfen die Situation zusätzlich, da der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte China davor warnte, Russlands Kriegsanstrengungen zu unterstützen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entwicklungen sind erheblich, und europäische Fluggesellschaften kämpfen mit steigenden Steuern, hohen regulatorischen Anforderungen und einer unzureichenden Infrastruktur. Su Tzu-Yun betonte, dass eine geschlossene EU-Strategie notwendig sei, um Pekings Konkurrenz in der Luftfahrtindustrie zu bekämpfen und das chinesische Regime zur Einhaltung internationaler Handelsregeln zu zwingen.
13.10.2024
10:59 Uhr

Traditionsunternehmen meldet Insolvenz an: Kunstgießerei Lauchhammer betroffen

Die traditionsreiche Kunstgießerei Lauchhammer KG, die seit 275 Jahren besteht, meldete Insolvenz an, was auf die schwächelnde Wirtschaft und mangelnde Nachfrage zurückgeführt wird. Insgesamt sind 26 Mitarbeiter betroffen, die vorerst durch Insolvenzgeld abgesichert sind. Die Gießerei ist bekannt für ihre kunst- und architekturbezogenen Kunstgussschöpfungen und gilt als „kunsttechnischer Wallfahrtsort“. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat im dritten Quartal 2024 mit rund 4.000 Insolvenzen einen neuen Höchststand erreicht. Die wirtschaftliche Schwächephase wird teils auf Nachholeffekte aus der Zeit der Coronavirus-Pandemie zurückgeführt. Experten betonen jedoch, dass die Substanz der deutschen Wirtschaft immer noch sehr gut sei.
13.10.2024
10:56 Uhr

Netanyahus Kriegspolitik: Zerstörung Israels und seiner Nachbarstaaten

Seit einem Jahr führt die israelische Regierung unter Benjamin Netanyahu einen erbarmungslosen Krieg im Nahen Osten, der massive Zerstörungen in den Nachbarländern und eine tiefe Krise in Israel selbst verursacht hat. In Gaza sind etwa 42.000 palästinensische Zivilisten durch israelische Angriffe ums Leben gekommen, und die Zerstörung der Infrastruktur hat zu weiteren Tausenden Todesfällen geführt. Auch Israels Wirtschaft leidet stark, mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um vier Prozent und 60.000 insolventen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024. Interne Spannungen haben sich verschärft, Proteste gegen Netanyahus Justizreformen und eine Abwanderung von 60.000 Israelis sind die Folgen. Netanyahu wird von einer ultraorthodoxen, endzeitlichen Ideologie getrieben, die sowohl die Innen- als auch Außenpolitik Israels beeinflusst. Die internationale Gemeinschaft schweigt größtenteils, doch es ist dringend notwendig, dass sich die Weltgemeinschaft von dieser gefährlichen Politik distanziert und die Unterstützung für den israelischen Aggressionskrieg einstellt.
13.10.2024
06:50 Uhr

Welle der Insolvenzen: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt weiterhin an, mit einem Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen im September um 13,7 Prozent. Die DIHK rechnet in diesem Jahr mit mehr als 20.000 Unternehmensinsolvenzen, was auf wirtschaftliche und strukturelle Probleme wie hohe Kosten und Bürokratie zurückzuführen ist. Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf rund 3,2 Milliarden Euro, nach etwa 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, wirtschaftliche Dienstleistungen und Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg im Juli auf Jahressicht um 18 Prozent auf 6690 Fälle. Diese Entwicklungen verdeutlichen die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen Deutschland gegenübersteht, und erfordern entschlossene politische Maßnahmen, um die Wirtschaft zu entlasten.
13.10.2024
06:41 Uhr

US-Inflationsdaten: Märkte reagieren negativ auf höhere Teuerung

Mit Spannung wurden die Inflationsdaten aus den USA für den September erwartet. Nun ist die Teuerung höher ausgefallen als erwartet, was den Druck auf die Federal Reserve (Fed) erhöht, bei den Zinssenkungen nicht zu schnell vorzugehen. Entsprechend reagieren die Märkte in einer ersten Reaktion negativ. Der DAX baut sein Minus wieder aus und die US-Futures haben ebenfalls rote Vorzeichen. Zudem gab es mit 258.000 neuen Arbeitslosen-Erstanträgen mehr als die erwarteten 230.000 Anträge. Die negativen Inflationsdaten sollten nun dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit für schnelle Zinssenkungen weiter zurückgeht.
13.10.2024
06:34 Uhr

Insolvenz bei Traditionsunternehmen: 150 Mitarbeiter von Hersteller-Pleite betroffen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Herausforderung: Der Anhaltische Elektromotorenhersteller (AEM) aus Dessau-Roßlau musste Insolvenz anmelden, was 150 Mitarbeiter betrifft. Wirtschaftsminister Robert Habeck räumte die historische Rezession für 2024 ein, da viele Unternehmen in den letzten Monaten Insolvenz anmelden mussten. AEM, ein über 150 Jahre altes Unternehmen, hofft trotz Insolvenz auf Investoren, um die Pleite abzuwenden. Hohe Zinsen, steigende Materialkosten und Kaufzurückhaltung führten zu erheblichen Umsatzverlusten. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist auf einem Rekordhoch, und Experten warnen vor einem weiteren Anstieg im zweiten Halbjahr 2024. Die Stimmung bei den Unternehmern ist aufgrund hoher Energiepreise, Nachfrageeinbrüchen und nationalen Problemen schlecht.
12.10.2024
22:40 Uhr

Wirtschaftskrise zwingt Deutsche zu drastischen Einsparungen

Die anhaltende Wirtschaftsflaute in Deutschland zeigt deutliche Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Bürger, wobei eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY offenbart, dass mehr als ein Drittel der Deutschen mittlerweile nur noch das Nötigste einkauft. Besonders bei Luxusartikeln, Freizeitaktivitäten und Fitnessstudios schränken sich viele ein. Auch bei Restaurantbesuchen, Kino oder Theater planen viele Verbraucher, weniger Geld auszugeben, was die tiefe Verunsicherung in der Bevölkerung zeigt. Trotz Inflation und Konjunkturflaute konnte die deutsche Tourismusbranche im Sommer zulegen, doch der DRV-Chef warnt vor zu viel Optimismus. Die Deutschen blicken insgesamt pessimistisch in die Zukunft, und das ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im September eingetrübt. Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 nach unten korrigiert, was die Notwendigkeit für strukturelle Reformen verdeutlicht.
12.10.2024
11:22 Uhr

Bundesregierung prognostiziert erneut Rezession für 2024

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 nach unten korrigiert und erwartet einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent, was das zweite Rezessionsjahr in Folge wäre. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert die fehlende Innovationsbereitschaft als größtes Problem und setzt auf ein Wachstumspaket mit Steuererleichterungen und Strompreis-Vergünstigungen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Weitere vorgeschlagene Maßnahmen umfassen die Senkung der Netzentgelte und den Abbau von Bürokratie. Für 2025 erwartet die Bundesregierung ein Wachstum von 1,1 Prozent und hofft auf eine Belebung des privaten Konsums und der Industrieexporte. Es gibt Kontroversen um die Schuldenbremse, wobei Habeck eine Reform befürwortet, während die FDP dies ablehnt. Kritik kommt auch von Wirtschaftsverbänden, die eine Senkung der Unternehmenssteuern und Reformen der Sozialversicherungen fordern.
12.10.2024
11:15 Uhr

CSU-Parteitag: Forderungen nach Asyl-Obergrenze, Drohnenarmee und Wehrpflicht

Auf dem jüngsten Parteitag der CSU in Augsburg wurden zentrale Forderungen für den kommenden Bundestagswahlkampf beschlossen, darunter eine strikte Asyl-Obergrenze, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und der Aufbau einer modernen Drohnenarmee. Die CSU fordert eine drastische Reduzierung der jährlichen Asylanträge auf weit unter 100.000, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht soll in eine allgemeine Dienstpflicht für Männer und Frauen integriert werden, um die Bundeswehr zu stärken. Zudem lehnt die Partei eine Vier-Tage-Woche ab und fordert Steuersenkungen, Bürokratieabbau und eine Reform des Länderfinanzausgleichs. CDU-Chef Friedrich Merz betonte die Einigkeit innerhalb der Union und schloss eine Zusammenarbeit mit den Grünen und der AfD aus. Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl äußerte Merz, dass Europa mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen müsse.
12.10.2024
11:08 Uhr

China plant umfangreiche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

China hat ein weiteres umfangreiches Konjunkturprogramm angekündigt, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. Führende Banken werden die Zinssätze auf bestehende Immobilienkredite ab dem 25. Oktober senken, mit Ausnahme bestimmter Hypothekendarlehen in Städten wie Peking, Shanghai und Shenzhen. Diese Änderungen werden "einheitlich durchgeführt" und müssen von Kunden nicht beantragt werden. Finanzminister Lan Foan kündigte an, die Ausgabe von Staatsanleihen erheblich zu erhöhen, um Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen und das Kapital der staatlichen Banken aufzufüllen. Trotz dieser Maßnahmen gibt es weiterhin strukturelle Probleme wie die Ankurbelung des Konsums und die Abhängigkeit von schuldenfinanzierten Infrastrukturinvestitionen. Die chinesischen Aktienmärkte reagierten positiv, aber ob die Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten.
12.10.2024
10:05 Uhr

Alarmierende Flüchtlingskrise: Südsudan am Rande des Zusammenbruchs

Die humanitäre Lage im Südsudan spitzt sich dramatisch zu, da über eine halbe Million Menschen aufgrund des Konflikts im Sudan in den Südsudan geflohen sind. Der Südsudan, mit nur 11 Millionen Einwohnern, beherbergt nun Flüchtlinge an 30 verschiedenen Orten, hauptsächlich in provisorischen Lagern. Marie-Helene Verney vom UNHCR äußerte, dass sich die Zahl der Flüchtlinge in weniger als 18 Monaten fast verdoppelt hat und der Südsudan das Leid nicht weiter absorbieren kann. Die Krise hat auch gravierende wirtschaftliche Folgen, da die Inflation steigt und die Preise für lebenswichtige Güter drastisch zunehmen. Bereits vor April 2023 lebten 275.000 Flüchtlinge im Südsudan und drei Viertel der Gesamtbevölkerung benötigen dringend humanitäre Hilfe. Die internationale Gemeinschaft wird kritisiert, da effektive Lösungen für regionale Konflikte fehlen und die Prioritäten neu gesetzt werden müssen, um den Menschen in Krisenregionen wirklich zu helfen.
11.10.2024
16:01 Uhr

Massive Werksschließungen und Stellenabbau bei ZF: Deutsche Standorte in Gefahr

Die Krise in der deutschen Autozulieferindustrie erreicht einen neuen Höhepunkt, da ZF Friedrichshafen AG vor massiven Einschnitten steht. Fast ein Drittel der deutschen Werke könnte geschlossen werden, was zu einem erheblichen Stellenabbau führen würde. Bis 2028 müssen in Deutschland bis zu 14.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, um Schulden zu reduzieren und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu finanzieren. 34 deutsche Standorte sind von möglichen Schließungen betroffen, besonders gefährdet sind Gelsenkirchen und Damme. Der Sparkurs stößt auf erheblichen Widerstand bei den Arbeitnehmern, doch die Unternehmensführung bleibt bei ihrem Kurs. Die Krise bei ZF ist Teil eines größeren Problems, das die gesamte deutsche Automobilindustrie betrifft.
11.10.2024
15:33 Uhr

US-Verbrauchervertrauen schwächer - Frustration über hohe Preise

Das Verbrauchervertrauen in den USA, gemessen durch die Universität Michigan, ist im Oktober enttäuschend auf 68,9 Punkte gesunken, während Analysten mit 70,9 Punkten gerechnet hatten. Die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage verschlechterte sich leicht, und die Konsumentenerwartungen sanken deutlicher von 74,4 auf 72,9 Punkte. Besonders auffällig sind die Erwartungen zur Inflation, die für das kommende Jahr von 2,7% auf 2,9% stiegen, während sie für die nächsten fünf Jahre leicht von 3,1% auf 3,0% sanken. Trotz einer Verbesserung der langfristigen Geschäftslage äußern die Verbraucher weiterhin ihre Frustration über die hohen Preise. Geopolitische Spannungen wie im Nahen Osten und der Ukraine werden von den Verbrauchern selten mit der heimischen Wirtschaft in Verbindung gebracht. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen halten sich viele Verbraucher mit ihrem Urteil über die längerfristige wirtschaftliche Entwicklung zurück.
11.10.2024
10:30 Uhr

Deutschland vor neuen Herausforderungen: NATO fordert massive Aufstockung der Kampftruppen

Die NATO fordert von Deutschland eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsfähigkeiten angesichts der verschärften Sicherheitslage durch den Ukraine-Krieg. Deutschland soll rund zehn Prozent der zusätzlichen 49 Kampftruppenbrigaden stellen, die die NATO zur Abschreckung Russlands plant. Der höchste deutsche NATO-General, Christian Badia, betont, dass die bisherigen zwei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben nicht mehr ausreichen und es Richtung drei Prozent gehen müsse, was etwa 40 Milliarden Euro mehr im Jahr bedeute. Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsminister Pistorius stehen unter Druck, die Forderungen zu erfüllen, während der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, warnt, dass Deutschland den Ernst der Lage noch nicht erkannt habe. Die NATO plant, die Zahl der Kampftruppenbrigaden von derzeit 82 auf 131 zu erhöhen, was für Deutschland eine erhebliche personelle und finanzielle Belastung darstellt. Angesichts der geopolitischen Lage scheint ein entschlossenes Handeln unumgänglich, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten.
11.10.2024
06:58 Uhr

Deutlicher Anstieg der Insolvenzen im September: Ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da im September erneut deutlich mehr Unternehmen Insolvenz anmeldeten als im Vorjahr, mit einem Anstieg von 13,7 Prozent laut Statistischem Bundesamt. Seit Juni 2023 verzeichnet Deutschland einen kontinuierlichen Anstieg der Insolvenzen, wobei die Zuwachsraten meist zweistellig ausfielen. Die Amtsgerichte registrierten im Juli 1.937 beantragte Unternehmensinsolvenzen, ein Anstieg von 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Forderungen der Gläubiger stiegen leicht auf rund 3,2 Milliarden Euro im Juli. Besonders betroffen sind Unternehmen aus Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, wirtschaftliche Dienstleistungen und Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen nahm um 18 Prozent auf 6690 Fälle zu, was die finanzielle Belastung für viele Haushalte verdeutlicht.
11.10.2024
06:41 Uhr

Mercedes-Benz: Dramatischer Rückgang bei Elektrofahrzeugen

Der deutsche Automobilhersteller Mercedes-Benz steht vor einer ernsthaften Krise, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge, mit einem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen um 31 Prozent auf nur noch 42.500 Einheiten im dritten Quartal 2024. Insgesamt sanken die Verkaufszahlen im dritten Quartal um etwa drei Prozent auf 594.600 Pkws und Vans, und auch die Jahresverkäufe liegen um fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang im Luxussegment um rund zwölf Prozent. Die schwierigen Marktbedingungen für Elektrofahrzeuge, insbesondere in China, und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa tragen zu dieser Entwicklung bei. Die gegenwärtige Situation wirft ein kritisches Licht auf die politische Fokussierung auf Elektromobilität, die offenbar nicht die erhoffte Wirkung zeigt. Der dramatische Rückgang der Verkaufszahlen sollte als Weckruf für die gesamte deutsche Automobilindustrie dienen, um die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kritisch zu hinterfragen.
11.10.2024
06:20 Uhr

Höchste Zahl an Insolvenzen seit Finanzkrise – Deutlicher Zuwachs für Bayern und Baden-Württemberg

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland hat ein bedenkliches Niveau erreicht und liegt im dritten Quartal 2024 so hoch wie seit der Finanzkrise 2010 nicht mehr. Allein im September mussten 1.303 Personen- oder Kapitalgesellschaften Insolvenz anmelden, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg von 28 Prozent bedeutet. Besonders betroffen sind die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, wo die Insolvenzen um 56 bzw. 42 Prozent gestiegen sind. Die Immobilienbranche verzeichnete den höchsten Zuwachs an Insolvenzen mit 69 Prozent. Fast 23.000 Arbeitsplätze in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen waren im September betroffen, was ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vormonat darstellt. Experten erwarten auch für die kommenden Monate weiter steigende Insolvenzzahlen und sehen ein „toxisches Gemisch erhöhter Kosten“ als Belastung für die deutsche Wirtschaft.
10.10.2024
21:13 Uhr

Unternehmen fliehen aus Deutschland: Wirtschaft am Abgrund

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zusehends, wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt. Immer mehr Unternehmen aus der Industrie denken über eine Abwanderung ins Ausland nach, was durch Stellenabbau die Situation weiter verschärft. Grundlegende Fehlentscheidungen in der Energiepolitik und steigende Energiepreise zwingen Unternehmen, ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Besonders betroffen sind die chemische Industrie, die Metallverarbeitung und die Automobilbranche. Ein Gutachten des Bundesrechnungshofes bestätigt eine erhebliche Lücke an steuerbarer Kraftwerksleistung, die gegen Ende des Jahrzehnts zu massiven Problemen führen könnte. Um den Industriestandort zu sichern, sind umfassende Reformen und eine verlässliche Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen notwendig.
10.10.2024
20:47 Uhr

Ökonom fordert radikales Umdenken bei deutschen Verteidigungsausgaben

Der renommierte Kieler Ökonom Moritz Schularick hat eine dringende Neuausrichtung der deutschen Militärausgaben gefordert. Laut Schularick sei es unabdingbar, die Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse auszunehmen, um langfristig Kapazitäten aufbauen zu können. Er betonte, dass das Sondervermögen des Bundes über 100 Milliarden Euro bei weitem nicht ausreiche und warnte davor, sich stärker von der US-Rüstungsindustrie abhängig zu machen. Schularick argumentierte, dass das Parlament auch ohne Schuldenbremse als Regulativ fungiere und forderte, aufgrund der aktuellen Bedrohungen durch Russland, signifikante Investitionen in moderne Waffen- und Verteidigungstechnologien. Er äußerte Bedenken, dass die deutsche Politik zu sehr auf kurzfristige Wahlzyklen fokussiere und dadurch die langfristige Sicherheit Europas vernachlässige. Schularick schlug vor, jährlich 100 Milliarden Euro in die europäische Sicherheit zu investieren, um die notwendigen industriellen Kapazitäten für eine eigenständige europäische Verteidigungsindustrie aufzubauen.
10.10.2024
20:39 Uhr

Finanzminister Lindner plant massive Neuverschuldung für 2025

Bundesfinanzminister Christian Lindner plant, die Neuverschuldung Deutschlands im Jahr 2025 auf 56,5 Milliarden Euro zu erhöhen, was eine Steigerung um 5,2 Milliarden Euro im Vergleich zu den bisherigen Planungen darstellt. Die Maßnahme wird mit einer schwächeren Konjunktur begründet, die laut Herbstprojektion der Bundesregierung die Wachstumsaussichten deutlich eingetrübt hat. Die zusätzlichen Schulden sollen Mindereinnahmen bei Steuern und Mehrausgaben aufgrund höherer Arbeitslosigkeit abfedern, doch bleibt eine Finanzierungslücke von 12 Milliarden Euro bestehen. Der Bundestag muss die neuen Schulden im Rahmen der Haushaltsberatungen beschließen. Zudem plant Lindner schuldenfinanzierte finanzielle Transaktionen in Höhe von 27,1 Milliarden Euro, darunter eine Eigenkapitalspritze für die Deutsche Bahn, die außerhalb der Schuldenbremse laufen. Die wachsende Staatsverschuldung wird als ernstzunehmendes Problem angesehen, das die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands langfristig gefährden könnte.
10.10.2024
20:36 Uhr

Rekordzahl an Firmenpleiten: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland hat im dritten Quartal 2024 mit 3991 Insolvenzen einen Höchststand seit 14 Jahren erreicht, wobei Bayern und Baden-Württemberg besonders betroffen sind. Ursachen sind die wirtschaftliche Schwächephase und Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie. Der letzte vergleichbare Höchstwert wurde im zweiten Quartal 2010 mit 4071 Insolvenzen verzeichnet. Auch sektorale Unterschiede sind erkennbar: Unternehmensnahe Dienstleistungen und das Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichneten signifikante Zuwächse. Die Insolvenzen haben gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, allein im September 2024 kosteten die Pleiten größerer Unternehmen rund 23.000 Jobs. Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht, und es bleibt abzuwarten, ob weitere staatliche Interventionen notwendig sein werden.
10.10.2024
18:43 Uhr

Baden-Württemberg beschleunigt Brückenerneuerungen – Kretschmann warnt vor volkswirtschaftlichem Schaden

Der Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden hat bundesweit Fragen über den Zustand der Brücken in Deutschland aufgeworfen. In Baden-Württemberg reagiert die Landesregierung mit einer Offensive zur Brückenerneuerung. Ministerpräsident Winfried Kretschmann betont die Dringlichkeit, da baufällige Brücken hohe volkswirtschaftliche Schäden verursachen könnten. Am 8. Oktober kündigte Kretschmann an, dass 31 sanierungsbedürftige Brücken an Bundesstraßen im Land ersetzt werden sollen. Sperrungen oder Belastungseinschränkungen würden insbesondere den Lkw-Verkehr treffen, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen könnte. Perspektivisch müssten jährlich bis zu 100 Brücken instand gesetzt, ertüchtigt oder ersetzt werden.
10.10.2024
18:39 Uhr

Der Pleitegeier kreist: Rekordzahl an Insolvenzen in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Eine Rekordzahl an Insolvenzen erschüttert das Land. Allein im dritten Quartal 2024 meldeten fast 4000 Unternehmen Insolvenz an. Dies ist die höchste Zahl seit 2010 und ein alarmierendes Zeichen für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig, darunter eine schrumpfende Wirtschaft, hohe Energiepreise, steigende Lohnkosten, anhaltende Inflation und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Experten warnen vor einer möglichen schweren Rezession, wenn nicht schnell Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Politik muss dringend handeln, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Bürgern Sicherheit zu geben.
10.10.2024
10:55 Uhr

Apple bleibt an der Spitze der wertvollsten Marken der Welt

Die neueste Erhebung der Markenberatung Interbrand zeigt, dass die US-Tech-Konzerne die Weltspitze dominieren, wobei Apple trotz eines leichten Rückgangs im Markenwert um drei Prozent weiterhin an der Spitze steht. Apple hat seit 2008 seinen Markenwert kontinuierlich gesteigert und erreicht aktuell 488,9 Milliarden Euro, was den leichten Rückgang auf Zurückhaltung bei Künstlicher Intelligenz zurückführt. Nvidia erlebt einen beeindruckenden Aufstieg und belegt erstmals Platz 36 mit einem Markenwert von 20 Milliarden Dollar, vor allem dank der Schlüsseltechnologie für das KI-Geschäft. Auch andere Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon und Google verzeichnen deutliche Zuwächse, wobei Google seinen Markenwert um zwölf Prozent steigern konnte. Deutsche Marken wie Mercedes Benz und BMW bleiben trotz Herausforderungen unter den Top 10, wobei BMW von neuen Elektroautomodellen und einer verstärkten Präsenz in sozialen Netzwerken profitiert. Weltweite Krisen haben das Markenwachstum gebremst, und die Unternehmen zeigen sich zurückhaltender bei Investitionen, was langfristige Auswirkungen auf das Markenwachstum haben könnte.
10.10.2024
06:52 Uhr

Prüfer decken massive Regelverstöße bei EU-Haushaltsausgaben auf

Die jüngsten Erkenntnisse des EU-Rechnungshofs decken eine alarmierende Fehlerquote von 5,6 Prozent bei den Ausgaben des EU-Haushalts im Jahr 2023 auf, ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Der Präsident des Rechnungshofs, Tony Murphy, fordert dringend bessere Aufsichtsmechanismen auf EU- und Mitgliedstaatenebene, um das öffentliche Vertrauen nicht weiter zu gefährden. Besonders betroffen sind die Kohäsionsausgaben, die wirtschaftlich schwächeren Regionen helfen sollen. Die Fehlerquote sollte jedoch nicht als Maß für Betrug oder Verschwendung verstanden werden, sondern als Schätzung der nicht regelkonformen Ausgaben. Zusätzlich warnen die Prüfer vor weiteren Risiken für den EU-Haushalt durch hohe Verschuldung, den Ukraine-Krieg und hohe Inflation, die bis Ende 2025 zu einem Kaufkraftverlust von knapp 13 Prozent führen könnten. Die verdoppelte Finanzhilfe für die Ukraine und zusätzliche Darlehen erhöhen das finanzielle Risiko weiter.
10.10.2024
06:51 Uhr

Arbeitskräftemangel in Bau und Handwerk auf Rekordhoch

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer dramatischen Herausforderung: Der Arbeitskräftemangel in Bau und Handwerk erreicht neue Höhen. Eine breit angelegte Datenanalyse der Stellenanzeigen-Datenbank index Anzeigendaten ergab, dass Bau- und Handwerksbetriebe im laufenden Jahr über zwei Millionen Stellen ausgeschrieben haben. Diese Zahl markiert ein Rekordhoch im Vergleich zu den Vorjahren. Besonders alarmierend ist der Mangel an Auszubildenden, da die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der Baubranche zum zweiten Mal in Folge gesunken ist. Politik und Verbände fordern seit langem den Abbau von Bürokratie, einen einfacheren Zugang zum Arbeitsmarkt und mehr Möglichkeiten für ausländische Arbeitskräfte. Die Zukunft Deutschlands hängt maßgeblich davon ab, wie wir mit dem Arbeitskräftemangel umgehen.
10.10.2024
06:09 Uhr

Habeck schiebt Rezession auf Bahnverspätungen und fehlende Zuwanderung

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machte in einer Bundespressekonferenz die mangelnde Zuwanderung und die marode Infrastruktur, wie verspätete Züge und zusammenbrechende Brücken, für die anhaltende Rezession der deutschen Wirtschaft verantwortlich. Er kritisierte auch die fehlenden Investitionen in die Digitalisierung und betonte, dass diese Versäumnisse die Wirtschaft zusätzlich belasten würden. Trotz der negativen Zahlen zeigte sich Habeck optimistisch und prognostizierte ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent im Jahr 2025 und 1,6 Prozent im Jahr 2026. Die Herbstprognose der Bundesregierung rechnet jedoch mit einem Wirtschaftsrückgang von 0,2 Prozent statt des ursprünglich erwarteten Wachstums von 0,3 Prozent. Der Bundeshaushalt 2025, basierend auf optimistischen Frühjahrszahlen, könnte durch die schlechteren Wirtschaftszahlen unter finanziellem Druck stehen. Habeck betonte, dass bereits Maßnahmen zur Lösung der strukturellen Probleme eingeleitet worden seien, doch ob diese ausreichen, bleibt abzuwarten.
10.10.2024
06:02 Uhr

Stresstest enthüllt: Deutsche Banken vor schwierigen Zeiten

Ein kürzlich durchgeführter Stresstest der Bundesbank und der Finanzaufsicht Bafin zeigte, dass etwa 60 kleine und mittelgroße Banken in Deutschland bei einem Wirtschaftseinbruch unter Druck geraten würden. Im Vergleich zum letzten Stresstest wurden gravierendere wirtschaftliche Rückgänge simuliert, was die Resilienz des Finanzsektors testen sollte. Der oberste Bafin-Bankenaufseher, Raimund Röseler, erklärte, dass diese Institute ihre Kapitalquote unter die Anforderungen der Aufsicht sinken sehen würden. Trotz der gestiegenen Zahl betroffener Banken betonte Bafin-Chef Röseler die insgesamt stabilere Lage der deutschen Bankhäuser. Bafin-Präsident Mark Branson warnte jedoch vor schwierigen Zeiten aufgrund steigender Kreditausfälle und gesenkter Einlagezinsen. Fusionen und Werteberichtigungen auf notleidende Kredite stellen weitere Herausforderungen dar.
09.10.2024
20:06 Uhr

Gefangen in der Rezession - was kann Deutschland tun?

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsten Herausforderung: Die Bundesregierung hat für das Jahr 2024 eine Abnahme der Wirtschaftsleistung prognostiziert. Die Prognosen der Bundesregierung haben sich als zu optimistisch erwiesen, was zu gravierenden Konsequenzen geführt hat. Die Gründe für die aktuelle Rezession sind vielfältig und beinhalten sowohl globale Faktoren wie Handelskonflikte als auch interne Probleme wie hohe Steuerlast und Bürokratie. Die Bundesregierung hat Maßnahmen wie Konjunkturpakete und Steuererleichterungen angekündigt, doch bleibt fraglich, ob diese ausreichen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als sichere Häfen. Deutschland muss notwendige Reformen angehen, um die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
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