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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 171

28.08.2024
07:23 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Notlage: Ein Weckruf an die Bundesregierung

CDU-Chef Friedrich Merz erhöht nach dem Terroranschlag in Solingen den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz und fordert die Ausrufung einer „nationalen Notlage“, um die Migrationspolitik Deutschlands grundlegend zu ändern. Vier Tage nach dem Anschlag traf Merz sich mit Scholz und bot eine Zusammenarbeit an, um die innere Sicherheit zu stärken und die Migration zu begrenzen. Merz fordert drei wesentliche Gesetzesänderungen: Überarbeitung des Polizeigesetzes, Änderung des Aufenthaltsrechts und Zurückweisung illegal eingereister Migranten. Er kritisiert die aktuelle Regierung unter Scholz für den Kontrollverlust und nennt Schweden und Dänemark als positive Beispiele. Merz betont, dass nationale Interessen in Krisenzeiten Vorrang vor EU-Recht haben müssten und sieht seine Forderung als Weckruf an die Bundesregierung, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen.
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28.08.2024
07:23 Uhr

Messerangriffe in Deutschland: Ein wachsendes Problem ohne klare Daten

Die Anzahl der Messerangriffe in Deutschland nimmt alarmierend zu, doch es gibt erhebliche Unterschiede in der Erfassung und Meldung dieser Vorfälle. Eine Untersuchung zeigt, dass Berlin die höchste Anzahl an Messerangriffen pro Einwohner verzeichnet, während die Zahlen in Bayern vergleichsweise niedrig sind. Seit 2020 werden Messerangriffe in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst, doch die Daten sind oft nicht verlässlich. Auffällig ist die Dominanz bestimmter Nationalitäten unter den ausländischen Tatverdächtigen, insbesondere Syrer. Das Bundesinnenministerium plant, das Waffenrecht zu verschärfen, doch diese Maßnahmen erscheinen angesichts der Datenlage und regionalen Unterschiede nur bedingt wirksam. Die Zunahme der Messerangriffe und die unzureichende Datenerfassung verschärfen das Problem, das eine gründliche Untersuchung und ehrliche Diskussion erfordert.
28.08.2024
07:23 Uhr

Amnesty International fordert EU-Sanktionen gegen Israel: Ein kritischer Blick auf die geopolitischen Implikationen

Amnesty International fordert die EU zu umfassenden Sanktionen gegen Israel auf, darunter ein Waffenembargo und ein Verbot von Investitionen in bestimmte israelische Unternehmen sowie den Handel mit Gütern aus besetzten Gebieten. Diese Forderungen basieren auf einem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs, das die israelische Besatzung als illegal einstuft. Amnesty argumentiert, dass die EU ihren Verpflichtungen nicht nachkommt und durch Handel und Waffenlieferungen die unrechtmäßige Situation unterstützt. Eine Einigung auf Sanktionen wird jedoch nicht erwartet, da unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz ablehnend ist. Kritiker warnen, dass Sanktionen die Sicherheitslage im Nahen Osten destabilisieren könnten. Die EU steht vor der Herausforderung, zwischen moralischen Verpflichtungen und geopolitischen Interessen zu balancieren.
28.08.2024
07:22 Uhr

Bildung in Deutschland: Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander

Die Bedeutung eines starken Bildungssystems in Deutschland ist unbestritten, jedoch zeigt eine Allensbach-Umfrage im Auftrag der Telekom-Stiftung große Unzufriedenheit mit den aktuellen Zuständen in Kitas und Schulen. 80 Prozent der Befragten meinen, dass die Politik sich nicht ausreichend um Bildungsfragen kümmert, und nur 25 Prozent glauben, dass Chancengerechtigkeit derzeit gewährleistet ist. Zudem erwarten 73 Prozent eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben, doch nur 11 Prozent sehen dies erfüllt. Die Umfrage zeigt auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen verschiedenen sozioökonomischen Statusgruppen. Leistungstests wie die Pisa-Studie werden zwar positiv bewertet, jedoch bezweifeln viele deren Wirksamkeit. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf in der Bildungspolitik.
28.08.2024
07:06 Uhr

Deutschland bereitet sich auf mögliche Fentanyl-Krise vor

Deutschland bereitet sich auf eine mögliche Fentanyl-Krise vor, da das hochwirksame Schmerzmittel zunehmend als Droge missbraucht wird. Aufgrund des Heroinmangels durch das Opium-Anbauverbot der Taliban könnte Fentanyl in der Drogenszene an Bedeutung gewinnen. Fentanyl ist etwa 50-mal stärker als Heroin und extrem süchtig machend, was zu einer hohen Zahl von Überdosis-Todesfällen führt. Die Drogenhilfe in Deutschland setzt auf Aufklärung, Therapieangebote und sichere Konsummöglichkeiten, um die Risiken zu minimieren. Experten warnen vor den Gefahren durch synthetische Opioide und betonen die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. Die Zukunft bleibt ungewiss, doch die Drogenhilfe bereitet sich intensiv auf mögliche Veränderungen im Drogenmarkt vor.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ahmed Mansour warnt bei Markus Lanz vor "lebensbedrohlicher" Asylsituation

In einer hitzigen Debatte bei Markus Lanz kritisierten der CDU-Politiker Jens Spahn und der Extremismusforscher Ahmad Mansour das deutsche und europäische Asylsystem scharf und betonten die Dringlichkeit eines radikalen Umdenkens. Spahn zeigte sich frustriert über die aktuelle Asylpolitik und erklärte, dass die bestehenden Systeme dysfunktional seien, während Mansour die Lage als „lebensbedrohlich“ bezeichnete und auf die Schwierigkeit hinwies, zwischen schutzsuchenden Flüchtlingen und potenziellen Terroristen zu unterscheiden. Die Journalistin Anne Hähnig wies auf die Diskrepanz zwischen den Regelungen und der Realität hin und kritisierte die mangelnde Durchführung von Abschiebungen. Der Rechtswissenschaftler Daniel Thym forderte umfassende Reformen und betonte, dass die EU es nicht geschafft habe, das Regelwerk zu überarbeiten. Mansour warnte abschließend vor der wachsenden Bedrohung durch Islamismus und forderte, dass Deutschland mehr tun müsse, um Asylwerber emotional in der Demokratie ankommen zu lassen.
28.08.2024
06:51 Uhr

Rentenerhöhung 2025: Rentner können auf deutliche Aufbesserung hoffen – Rentenkasse in Sorge

Die Rentner in Deutschland dürfen sich 2025 auf eine signifikante Erhöhung ihrer Bezüge freuen, die voraussichtlich zwischen 3,8 und 6,4 Prozent liegen wird. Diese Prognosen basieren auf aktuellen Daten zur Lohnentwicklung. Sozialminister Hubertus Heil erwartet eine kräftige Rentenerhöhung, die durch ein komplexes Verfahren berechnet wird. Trotz des nominalen Lohnanstiegs von 6,4 Prozent müssen die Bürger aufgrund der Inflation mehr ausgeben. Die Deutsche Bundesbank weist jedoch auf ein drohendes Defizit in der Rentenkasse hin, bedingt durch den demografischen Wandel und Mehrausgaben für Erwerbsminderungsrenten. Zusätzlich plant die Bundesregierung, den Zuschuss zur Rentenkasse um eine Milliarde Euro zu kürzen, was die Reserven der Rentenversicherung belastet.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ein historischer Moment: Merz bietet Scholz Zusammenarbeit an

Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Pressekonferenz die Zusammenarbeit angeboten, um die Asylkrise zu lösen. Merz' Angebot gilt als historisch und zeigt seine Entschlossenheit, den Rechtsstaat und die Interessen der Mehrheit zu schützen. Er bezeichnet die Asylkrise als nationale Notlage und fordert entschlossenes Handeln von Deutschland. Scholz und seine Ampelkoalition stehen nun unter Druck, die Vertrauensfrage zu stellen. Merz' konservative Werte könnten für viele Bürger eine willkommene Alternative darstellen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, jetzt zählt nur noch entschlossenes Handeln im Interesse Deutschlands.
28.08.2024
06:49 Uhr

Skandal um Solingen-Terroristen: Behördenversagen und fortlaufende Zahlungen

In einem der größten Abschiebe-Skandale des Jahres zeigt sich das Versagen deutscher Behörden. Der mutmaßliche islamistische Terrorist Issa al Hasan, der in Solingen drei Menschenleben auf dem Gewissen haben soll, wurde trotz klarer Abschiebepläne nicht aus Deutschland entfernt und erhielt weiterhin finanzielle Unterstützung. Issa al Hasan, ein 26-jähriger Syrer, sollte 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden, aber die Behörden scheiterten. Nach einem gescheiterten Abschiebeversuch wurde kein weiterer Versuch unternommen, und die Abschiebefrist verstrich. Während al Hasan weiterhin 368 Euro im Monat erhielt, zeigte sich die Landesregierung NRW verständnislos. Der Fall illustriert das Versagen der politischen Führung und die Notwendigkeit einer sicherheitsorientierten Politik.
28.08.2024
06:42 Uhr

14.600 Abschiebungen im ersten Halbjahr 2024 gescheitert: Ein besorgniserregender Trend

Im ersten Halbjahr 2024 sind in Deutschland 14.601 Abschiebungen gescheitert, was auf ein strukturelles Problem hinweist, das dringend angegangen werden muss. Besonders beunruhigend ist die Zahl der gescheiterten "Dublin-Überführungen" und der Fälle, in denen Asylbewerber in ihren Unterkünften nicht angetroffen wurden. Eine Hochrechnung lässt erwarten, dass bis Ende 2024 rund 16.500 Fälle von "nicht erfolgten Zuführungen" registriert werden könnten. Trotz einer rückläufigen Tendenz bei den "Stornierungen des Ersuchens" bleibt die Zahl gescheiterter Abschiebungen hoch. Kritiker argumentieren, dass die Regierung nicht in der Lage sei, effektive Maßnahmen zur Durchsetzung der Gesetze zu ergreifen, was das Vertrauen in staatliche Institutionen untergraben könnte. Die Bundesregierung muss ernsthafte Schritte unternehmen, um die Effizienz und Durchsetzbarkeit der Abschiebungen zu verbessern und eine ausgewogene Migrationspolitik zu entwickeln.
28.08.2024
06:42 Uhr

Gelddrucken trägt zur zunehmenden Ungleichheit bei

Das Gelddrucken, auch als Quantitative Easing (QE) bekannt, ist eine geldpolitische Maßnahme, bei der Zentralbanken Vermögenswerte wie Staatsanleihen kaufen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Diese Praxis senkt langfristige Zinssätze und fördert Investitionen und Konsum, was während der Coronakrise 2020 besonders deutlich wurde. QE erhöht jedoch die wirtschaftliche Ungleichheit, da die Geldspritzen nicht proportional zu einem Anstieg des Lohnniveaus führen. Während wohlhabende Haushalte von steigenden Aktien- und Goldwerten profitieren, stagnieren oder sinken die Reallöhne für geringer qualifizierte Arbeitskräfte. Zwischen März 2020 und Oktober 2021 stieg der Wert großer Vermögen in Frankreich um 86 %, hauptsächlich zugunsten der reichsten Haushalte. Die einzige Möglichkeit für weniger wohlhabende Haushalte, dieser Ungleichheit entgegenzuwirken, besteht darin, allmählich Vermögen durch Investitionen in Aktien, Anleihen und Edelmetalle aufzubauen.
28.08.2024
06:15 Uhr

Baerbock warnt vor möglichen politischen Umwälzungen in Sachsen

Außenministerin Annalena Baerbock warnte in Chemnitz vor den möglichen Konsequenzen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, wo die Grünen in Umfragen bei fünf bzw. drei Prozent stehen. Sollte die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden, droht ihr der Verlust der Landtagsmandate und mögliche vorgezogene Neuwahlen. Baerbock kritisierte Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und betonte die Gefahren von Extremismus, insbesondere des Rechtsextremismus. Sie vermied konkrete Aussagen zur Migrationspolitik und betonte die Notwendigkeit demokratischer Stärke. Die Landtagswahlen könnten weitreichende Konsequenzen für die etablierten Mainstreamparteien und die politische Landschaft Deutschlands haben. Abschließend rief Baerbock die Wähler zur aktiven Wahlbeteiligung auf.
28.08.2024
06:08 Uhr

BRICS Games: Eine Alternative zur Degeneration der Olympischen Spiele

Die jüngsten Olympischen Spiele in Paris haben gezeigt, wie weit sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) von den ursprünglichen Idealen entfernt hat. Politisiert und kommerzialisiert, scheinen die Spiele ihre Essenz verloren zu haben, was die Doppelmoral des IOC verdeutlicht. Die Eröffnungszeremonie löste Kontroversen aus, insbesondere bei konservativen Zuschauern, und der Iran protestierte gegen die religiöse Profanierung. Skandale wie verschmutztes Wasser für Triathleten und die Teilnahme von Athleten, die bei Geschlechtstests durchgefallen waren, verstärkten die Kritik. Angesichts dieser Entwicklungen gewinnen die BRICS Games an Bedeutung, die sich zu einer bedeutenden Sportveranstaltung entwickelt haben und den ursprünglichen Geist der Olympischen Spiele bewahren. Sie bieten eine Plattform frei von politischen Manipulationen und fördern den kulturellen Austausch sowie gesunden Wettbewerb.
28.08.2024
06:05 Uhr

FDP signalisiert Bereitschaft zur Verschärfung der Migrationspolitik

In Reaktion auf den jüngsten Messeranschlag in Solingen zeigt sich die FDP offen für eine grundsätzliche Wende in der Migrations- und Asylpolitik. Parteichef Christian Lindner betonte, dass seine Partei bereit sei, einen "neuen Realismus in der Migration von Bund und Ländern konsequent durchzusetzen". Oppositionsführer Friedrich Merz hatte zuvor eine härtere Migrations- und Asylpolitik gefordert und rief Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, mit den Koalitionspartnern Grüne und FDP zu brechen und mit der Mehrheit von Union und SPD entsprechende Gesetze im Deutschen Bundestag zu beschließen. Lindner betonte, dass die FDP bereits während der Flüchtlingskrise 2015 eine andere Migrationspolitik gefordert habe und sprach sich dafür aus, bestimmten Asylbewerbern die Sozialleistungen zu streichen. Der Hintergrund des Vorfalls in Solingen war, dass ein 26-jähriger Syrer bei einem Stadtfest wahllos auf Menschen eingestochen hatte, wobei drei Personen starben. Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Schwächen der deutschen Migrationspolitik und zeigen, dass es an der Zeit ist, dass die Bundesregierung notwendige Reformen umsetzt.
28.08.2024
06:05 Uhr

Zuckerbergs Eingeständnis: Zensur von Corona-Kritikern auf Druck der Biden-Regierung

In einer überraschenden Wendung hat Mark Zuckerberg eingeräumt, dass Facebook während der Corona-Pandemie unter erheblichem Druck der US-Regierung stand, kritische Inhalte zu zensieren. In einem offenen Brief an den Justizausschuss erklärte er, dass hochrangige Beamte der Biden-Regierung seine Mitarbeiter gedrängt hätten, kritische Inhalte zu löschen, was auch satirische Beiträge betraf. Das Weiße Haus wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass Technologiekonzerne unabhängig über die präsentierten Informationen entscheiden müssten. Republikaner lobten Zuckerbergs Eingeständnis als „großen Sieg für die Meinungsfreiheit“, während ein Bundesgericht bereits im Juli 2023 politischen Einfluss auf Firmen wie Meta und X verboten hatte. Diese Entwicklungen erinnern an historische Beispiele staatlicher Zensur und zeigen, dass solche Praktiken auch in modernen Demokratien vorkommen. Zuckerbergs Eingeständnis unterstreicht die Notwendigkeit, dass soziale Medien unabhängig agieren und sich nicht von politischen oder wirtschaftlichen Interessen leiten lassen.
28.08.2024
06:04 Uhr

Linksradikaler Vandalismus an der Garnisonkirche: Ein Angriff auf deutsche Kultur

In einem erneuten Akt linksradikalen Vandalismus wurde der Turm der neu geweihten Potsdamer Garnisonkirche mit roter Farbe beschmiert, was sich in eine Serie von Angriffen gegen das umstrittene Bauwerk einreiht. Die Garnisonkirche, 1735 erbaut und 1968 gesprengt, ist ein bedeutendes Zeugnis der deutschen Geschichte. Wenige Tage vor der Tat wurde auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ ein Schreiben veröffentlicht, das die Kirche als „Nazikitsch“ verunglimpfte. Etwa 200 linke Demonstranten hatten Anfang April gegen die neue Weihung der Kirche demonstriert. Die Reaktionen auf den Vandalismus sind gemischt, was die gesellschaftliche Spaltung weiter vertieft. Es bleibt abzuwarten, ob die Täter zur Verantwortung gezogen werden können, während Maßnahmen zum Schutz des kulturellen Erbes dringend erforderlich sind.
28.08.2024
06:04 Uhr

Baerbock: Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan „in Einzelfällen“ möglich

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen hat eine Kehrtwende in ihrer Politik angekündigt und hält Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan „in Einzelfällen“ für möglich. Diese Wende folgt auf den Anschlag in Solingen und wirft Fragen zur bisherigen Politik der Bundesregierung auf. Baerbock betonte, dass Abschiebungen von Straftätern notwendig seien und dass diese Personen keinen subsidiären Schutz erhalten sollten. Der Anschlag in Solingen habe die Diskussion über Abschiebungen neu entfacht, da die Sicherheitsbehörden den Attentäter nicht rechtzeitig abschieben konnten. Baerbocks neue Haltung steht im Widerspruch zu ihrer Aussage im Juli, als sie Abschiebungen afghanischer Straftäter ablehnte. Diese Ankündigung stellt die bisherige Politik der Bundesregierung in Frage und lässt erwarten, dass die Debatte über Abschiebungen weiter an Schärfe gewinnen wird.
28.08.2024
06:04 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Asyl-Notlage: Ein notwendiger Schritt oder politisches Kalkül?

Inmitten der anhaltenden Migrationskrise hat sich der CDU-Parteivorsitzende Friedrich Merz erneut zu Wort gemeldet und die Ausrufung einer „nationalen Notlage“ gefordert, um den unkontrollierten Zustrom von Migranten und Asylbewerbern einzudämmen. Merz betonte, dass die aktuelle Situation nicht länger tragbar sei und forderte die Bundesregierung auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen. Der CDU-Chef bot der SPD die Zusammenarbeit an, um die notwendigen Gesetzesänderungen zu beschließen, während er die Grünen und die FDP als Blockade für effektive Lösungen kritisierte. Merz legte ein Maßnahmenpaket vor, das unter anderem Änderungen im Aufenthaltsgesetz und verstärkte Grenzkontrollen vorsieht, und gestand auch eine Mitverantwortung seiner Partei ein. Die Reaktionen auf Merz' Forderungen sind gemischt; Kritiker werfen ihm Wahlkampfmanöver vor, während die AfD seine Vorschläge als Übernahme ihrer Forderungen sieht. Insgesamt bleibt abzuwarten, ob Merz' Appell in konkrete politische Maßnahmen mündet oder als Wahlkampfmanöver verpufft.
28.08.2024
06:04 Uhr

Feuerschein über Baden-Württemberg: Satelliten-Eintritt sorgt für Aufsehen

Am Abend des 28. August 2024 sorgte ein ungewöhnliches Himmelsphänomen in verschiedenen Städten Baden-Württembergs für Aufregung. Ein Feuerschein am Himmel, verursacht durch den Eintritt eines Starlink-Satelliten in die Erdatmosphäre über der Schweiz, war vielerorts sichtbar. Der Eintritt des Satelliten wurde vom Weltraumlagezentrum der Bundeswehr beobachtet und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeldet. Die Sichtung löste bei vielen Bürgern Besorgnis aus, was die Wichtigkeit einer schnellen und klaren Kommunikation seitens der Behörden unterstreicht. Starlink-Satelliten, ein Projekt von SpaceX zur globalen Internetversorgung, haben eine begrenzte Lebensdauer und verglühen beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Der Vorfall zeigt die Notwendigkeit transparenter Handhabung solcher Ereignisse durch die Behörden, um Unsicherheiten und Ängste in der Bevölkerung zu minimieren.
28.08.2024
06:04 Uhr

Baerbocks Doppelmoral: Feministische Außenpolitik mit Ausnahmen?

Außenministerin Annalena Baerbock steht wegen ihrer feministischen Außenpolitik in der Kritik. Sie geht vehement gegen die Taliban vor, zeigt jedoch Nachsicht gegenüber Saudi-Arabien, was Fragen zur Konsistenz ihrer Politik aufwirft. Saudi-Arabien wird trotz restriktiver Gesetze gegenüber Frauen von Baerbock für angebliche Reformbemühungen gelobt, während sie die Taliban strikt ablehnt. Kritiker werfen ihr Doppelmoral vor und bezweifeln ihre Fähigkeit, eine konsistente Außenpolitik zu betreiben. Die selektive Anwendung ihrer feministischen Außenpolitik lässt vermuten, dass es sich eher um politisches Kalkül als um echte Prinzipien handelt. Eine kohärente Außenpolitik, die sowohl moralische Prinzipien als auch nationale Interessen berücksichtigt, wird als notwendig erachtet.
28.08.2024
06:03 Uhr

AfD fordert drastische Änderungen in der Asylpolitik: Weidel will "zweites 1989"

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bautzen eine radikale Wende in der deutschen Asylpolitik gefordert. Nach einem Anschlag eines Asylbewerbers in Solingen sprach sie von der Notwendigkeit eines sofortigen Einwanderungs- und Einbürgerungsstopps für mindestens fünf Jahre und betonte die Schließung und Kontrolle der Grenzen. Weidel beklagte den Verlust der inneren Sicherheit und forderte die Wiederherstellung des Rechtsstaates. In Brandenburg hat die AfD-Fraktion nach dem Anschlag ein Betretungsverbot öffentlicher Veranstaltungen für Asylbewerber und eine eigene Grenzpolizei vorgeschlagen. Die Forderungen der AfD stoßen auf heftige Kritik und werfen Fragen zur Verfassungsmäßigkeit auf. Die politische Landschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen und die bevorstehenden Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg werden entscheidend sein.
28.08.2024
06:03 Uhr

Hätte der Staat den Anschlag von Solingen verhindern können?

Neue erschütternde Details werfen die Frage auf, ob der Staat den verheerenden Anschlag von Solingen hätte verhindern können. Der Attentäter, ein abgelehnter Asylbewerber aus Syrien, war offenbar lange vor dem Anschlag als Islamist und Anhänger des Islamischen Staates (IS) bekannt. Dennoch unternahmen die Sicherheitskräfte nichts, um die drohende Gefahr abzuwenden. Issa al Hasan, der Attentäter von Solingen, machte aus seiner extremistischen Gesinnung keinen Hehl. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen stehen in der Kritik, da sie nur einmal versuchten, al Hasan nach Bulgarien abzuschieben. Insgesamt zeigt der Fall des Solingen-Attentäters auf erschreckende Weise, wie gefährlich Nachlässigkeiten und politische Fehlentscheidungen sein können.
28.08.2024
06:02 Uhr

Wagenknecht schließt Koalitionen mit AfD aus, hält jedoch Kooperationen bei Gesetzen für möglich

Im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland hat BSW-Chefin Sahra Wagenknecht Koalitionen mit der AfD ausgeschlossen, jedoch Kooperationen bei einzelnen Gesetzesvorhaben nicht. Sie betonte, dass die AfD frei sei, BSW-Anträgen zuzustimmen, und das BSW AfD-Anträge inhaltlich prüfen werde. Wagenknecht erklärte, dass ihre Partei nicht mehr pauschal gegen AfD-Gesetzesvorhaben stimmen wolle, um deren Stärke nicht zu fördern. Trotz möglicher Kooperationen hob sie die großen Unterschiede zwischen BSW und AfD in sozialen Fragen und bei der Aufrüstung hervor. In Thüringen und Sachsen, wo demnächst Wahlen stattfinden, liegt die AfD in den Umfragen vorne. Wagenknechts Haltung könnte die politische Landschaft Deutschlands entschärfen und sachorientierte Entscheidungen fördern.
28.08.2024
06:02 Uhr

Trump holt Robert F. Kennedy und Tulsi Gabbard ins Übergangsteam des Weißen Hauses

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sein Übergangsteam für die Präsidentschaftswahl 2024 um Robert F. Kennedy Jr. und Tulsi Gabbard erweitert. Diese Entscheidung könnte seiner Kampagne zusätzlichen Auftrieb verleihen. Kennedy hatte kürzlich seine unabhängige Kandidatur aufgegeben und angekündigt, Trump zu unterstützen, während Gabbard Trumps Mut lobte und die aktuelle geopolitische Lage der USA kritisierte. Trump ernannte zudem Linda McMahon und Howard Lutnick zu Co-Vorsitzenden seines Teams, während seine Söhne Donald Jr. und Eric sowie Senator J.D. Vance als Ehrenvorsitzende fungieren. Trump betonte, dass die Republikaner-Plattform 2024 Sicherheit, Wohlstand und Freiheit bringen werde. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Allianzen auf den Wahlkampf auswirken werden.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
28.08.2024
06:01 Uhr

US-Abgeordneter enthüllt: Trump-Attentäter besaß verschlüsselte Konten in mehreren Ländern

In einer brisanten Enthüllung hat der republikanische Abgeordnete Michael Waltz bekannt gegeben, dass Thomas Matthew Crooks, der während einer Kundgebung in Pennsylvania auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump schoss, verschlüsselte Konten in mehreren Ländern besaß. Waltz erklärte, dass Crooks verschlüsselte Konten in Belgien, Neuseeland und Deutschland hatte, was Fragen zur Einzeltätertheorie aufwirft. Die Taskforce des US-Repräsentantenhauses untersucht das versuchte Attentat und bereitet sich auf ein Briefing des FBI vor. Ein FBI-Sprecher teilte mit, dass die Behörde die Öffentlichkeit regelmäßig über den Stand der Ermittlungen informiert habe. Waltz äußerte auch Bedenken über mangelnde Disziplinarmaßnahmen gegen Beamte, die den Sicherheitsplan für Trumps Kundgebung erstellt hatten. Kimberly Cheatle, die Direktorin des Geheimdienstes, kündigte an, dass der erste Bericht über die Sicherheit der Kundgebung in 60 Tagen fertig sein werde.
28.08.2024
05:59 Uhr

Heils Ministerium plant Fachkräfte-Einwanderung aus Kenia: Ein umstrittenes Vorhaben

Das Bundesarbeitsministerium unter Hubertus Heil plant ein Migrationsabkommen mit Kenia, um die Einwanderung von Fachkräften nach Deutschland zu ermöglichen. Kerstin Griese verhandelte in Kenia die letzten Details des Abkommens, das im Dezember in Berlin unterzeichnet werden soll. Im Gegenzug erhält Kenia Unterstützung in der Ausbildung seiner Arbeitskräfte. Während Bundesaußenministerin Annalena Baerbock das Abkommen als "Win-win-Situation" bezeichnet, gibt es auch Kritik, die von modernem Kolonialismus und einem möglichen "brain drain" spricht. Parallel dazu diskutierte Griese mit kenianischen Vertretern die Auswirkungen des deutschen Lieferkettengesetzes, das ebenfalls auf Kritik stößt. Das Abkommen birgt sowohl Chancen als auch Risiken für beide Länder.
28.08.2024
05:58 Uhr

Bundesregierung fördert fragwürdige Tipps für illegale Migranten

In einem skandalösen Schritt hat die Bundesregierung eine Plattform finanziert, die abgelehnten Asylbewerbern detaillierte Anweisungen gibt, wie sie ihre Abschiebung verhindern können. Die Webseite "Handbook Germany", die vom Bundesinnenministerium unterstützt wird, bietet eine Reihe von Tipps, die von rechtlichen Schritten bis hin zu zweifelhaften Methoden reichen, um die Abschiebung zu umgehen. Besonders brisant ist der Hinweis, dass Eltern nur gemeinsam mit ihren Kindern abgeschoben werden dürfen, was implizit als Empfehlung verstanden werden könnte, dass das Verschwinden eines Kindes die Abschiebung der gesamten Familie verhindern könnte. Die Plattform ermutigt abgelehnte Asylbewerber auch dazu, gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu klagen und verweist auf die Initiative "Abschiebungen stoppen. Bleiberecht für alle.", die ebenfalls detaillierte Anweisungen zur Verhinderung von Abschiebungen gibt. Diese Initiative ruft unter anderem dazu auf, sich im Flugzeug gegen die Abschiebung zu wehren und andere Passagiere zum Protest zu animieren. Die Tatsache, dass eine von der Bundesregierung und der EU finanzierte Plattform solche fragwürdigen Tipps gibt, wirft ernsthafte Fragen auf und könnte das Vertrauen in die Integrität der deutschen Migrationspolitik weiter untergraben.
28.08.2024
05:58 Uhr

Behördenversagen in Solingen: Attentäter täuschte deutsche Ämter und entging Abschiebung

Der tragische Vorfall in Solingen, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren, offenbart gravierendes Behördenversagen im Umgang mit Asylverfahren. Der syrische Täter, Issa al Hassan, konnte durch Täuschungsmanöver und rechtliche Unterstützung seine Abschiebung verhindern. Trotz eindeutiger Hinweise auf seine fehlende Berechtigung zum Aufenthalt in Deutschland wurde die Abschiebung nicht konsequent durchgeführt. Eine Anwältin half ihm, rechtliche Schlupflöcher zu nutzen, um die Rückführung zu verhindern, doch er konnte untertauchen, als die Abschiebung erfolgen sollte. Die Behörden versäumten es, die Abschiebefrist zu verlängern und al Hassan zur Fahndung auszuschreiben, was dazu führte, dass Deutschland die Zuständigkeit übernehmen musste. Der Anschlag, der aus radikal-islamistischer Überzeugung verübt wurde, zeigt die dringenden Mängel im deutschen Asylsystem auf und fordert politische Konsequenzen.
28.08.2024
05:58 Uhr

Messerangriff in Thüringen: Polizeibekannter Somalier sticht auf Deutschen ein

Deutschland wird erneut von einem schockierenden Messerangriff erschüttert. In Waltershausen, im Landkreis Gotha in Thüringen, griff ein 27-jähriger Somalier einen 46-jährigen Deutschen mit einem Messer an und verletzte ihn schwer. Der Täter, der bereits wegen Gewaltdelikten vorbestraft und den Behörden bekannt ist, zielte gezielt auf den Hals seines Opfers. Die Polizei konnte den Mann noch am Tatort widerstandslos festnehmen, nachdem er die Tatwaffe in einen Mülleimer geworfen hatte. Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat Haftbefehl gegen den 27-jährigen Somalier beantragt, ihm werden versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung zur Last gelegt. Viele Bürger fühlen sich von den Verantwortlichen im Stich gelassen und fordern härtere Maßnahmen gegen gewalttätige Straftäter.
28.08.2024
05:58 Uhr

Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz warnt vor Wahl der AfD

Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, eindringlich vor der Wahl der AfD gewarnt. Seiner Ansicht nach stehe die Partei im Widerspruch zu wesentlichen christlichen Prinzipien und wolle das demokratische, freiheitliche System umstürzen. Bätzing betonte, dass rechtsextremistische Parteien wie die AfD für Christen nicht wählbar seien und dass die Äußerungen führender AfD-Vertreter im Widerspruch zu fundamentalen Werten des christlichen Glaubens stünden. Neben der AfD kritisierte Bätzing auch die Russland-Politik des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) scharf, insbesondere die Unterstützung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Am 1. September 2024 finden in Sachsen und Thüringen Landtagswahlen statt, gefolgt von Brandenburg am 22. September, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Wähler von diesen Warnungen beeinflussen lassen. Die Äußerungen von Bischof Bätzing verdeutlichen die zunehmende politische Spannung im Vorfeld der Wahlen.
28.08.2024
05:52 Uhr

Sahra Wagenknecht vergleicht Ampel-Aus mit DDR-Ende: Ein Wahlkampf der Gegensätze in Chemnitz

Am Dienstagabend fand in Chemnitz ein politisches Spektakel statt, das die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft offenlegte. Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende der BSW, und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock traten in getrennten Veranstaltungen auf, um ihre jeweiligen Positionen zur bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen zu vertreten. Wagenknecht verglich das mögliche Ende der Ampel-Koalition mit dem Niedergang der DDR und forderte einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine, was bei ihren Zuhörern auf großen Zuspruch stieß. Baerbock hingegen betonte die Notwendigkeit der Unterstützung für die Ukraine und kritisierte Wagenknechts Forderungen scharf. Katja Meier, Justizministerin Sachsens, warnte davor, dass die kommende Wahl entscheidend für die demokratische Zivilgesellschaft sei und bezeichnete Wagenknechts Anhänger als „Ewiggestrige“. Die Wahlkampfveranstaltungen verdeutlichen die tiefen politischen Gräben in Deutschland, und die bevorstehende Landtagswahl wird zeigen, welche Vision die Wähler bevorzugen.
27.08.2024
21:57 Uhr

Macron lehnt Linksregierung ab – Proteste der Sozialisten und Grünen angekündigt

Frankreich steht weiterhin ohne Regierung da, obwohl die Olympischen Spiele und die Sommerpause vorbei sind. Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, die Gespräche mit den Parteiführern fortzusetzen, doch Sozialisten und Grüne drohen mit einem Boykott, nachdem Macron eine Linksregierung kategorisch ausgeschlossen hatte. Auch knapp zwei Monate nach den vorgezogenen Parlamentswahlen ist in Frankreich keine neue Regierung in Sicht. Macron hat die Parteiführer erneut zu Gesprächen eingeladen, doch Sozialisten und Grüne wollen nicht teilnehmen und rufen stattdessen zu friedlichen Protesten auf. Macron schloss eine Linksregierung aus und betonte, dass ein solches Minderheitenkabinett umgehend abgewählt würde. Die politische Lage in Frankreich bleibt angespannt, und es ist unklar, wie eine stabile Regierung gebildet werden kann.
27.08.2024
19:58 Uhr

Polizei erschießt Messer-Angreifer in Moers: Ein erschütternder Vorfall in NRW

Am Dienstagnachmittag wurde in Moers, Nordrhein-Westfalen, ein 26-jähriger Mann von der Polizei erschossen, nachdem er Passanten mit zwei Küchenmessern bedroht hatte. Die Polizei forderte den Mann mehrfach auf, die Messer niederzulegen, doch er rannte weiter auf die Beamten zu, woraufhin diese schießen mussten. Ein Streit mit einem Radfahrer könnte die Eskalation ausgelöst haben. Nachbarn berichteten, dass der Mann wiederholt auffällig war und bereits in psychiatrischer Behandlung gewesen sei. Das Polizeipräsidium Duisburg hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Vorfall zu untersuchen. Der Fall wirft Fragen zum Umgang mit psychisch kranken Menschen und zur Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft auf.
27.08.2024
19:56 Uhr

Wirtschaft in langer Stagnation: Neue Herausforderungen für Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer neuen Krise und befindet sich laut dem Chefökonomen der Großbank ING, Carsten Brzeski, in einer Phase der Stagnation, ähnlich wie Japan in den vergangenen Jahren. Nach einem optimistischen Frühjahr hat sich die Lage seit Mai verschlechtert, und der Ifo-Index ist zum vierten Mal in Folge gesunken. Strukturelle Probleme wie die veränderte Rolle Chinas und die Unsicherheit durch die Politik der Ampelkoalition belasten die Wirtschaft. Trotz stabiler Arbeitsmarktlage bleibt der private Konsum aus, und hohe Lagerbestände der Unternehmen haben nicht zu einer Produktionssteigerung geführt. Brzeski fordert langfristige Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung statt kurzfristiger Maßnahmen, um die Wirtschaft aus der Stagnation zu führen. Eine gut kommunizierte, langfristige Strategie könnte das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmen stärken und die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen.
27.08.2024
19:55 Uhr

Insolvenz des Aldi-Zulieferers Stute: Ein Traditionsunternehmen in der Krise

Die Insolvenz des einst renommierten Nahrungsmittelherstellers Stute ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen deutsche Unternehmen derzeit gegenüberstehen. Der Lebensmittelhersteller Stute, der seit 1885 in der Branche tätig ist, hat angekündigt, einen Großteil seiner Getränkeproduktion einzustellen. Die Schließung des Standorts Halberstädter Straße trifft rund 206 Mitarbeiter, die über eine Transfergesellschaft in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden sollen. Stute hatte bereits im April für drei seiner operativen Gesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt, um die Sanierung und den Fortbestand der Unternehmens-Gruppe zu sichern. Trotz der Insolvenz konnte das Unternehmen noch einige Aufträge von Aldi sichern, jedoch wird die Getränkeproduktion nur noch bei ausreichenden Deckungsbeiträgen fortgesetzt. Die Insolvenz von Stute ist nicht nur ein Einzelschicksal, sondern ein weiteres Beispiel für die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch politische Fehlentscheidungen und eine verfehlte Energiepolitik verschärft werden.
27.08.2024
19:55 Uhr

Fed-Lockerung: Eine Billion Dollar könnte nach China zurückfließen

Am vergangenen Freitag bestätigte der Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, den Beginn einer geldpolitischen Lockerung und signalisierte eine mögliche Zinssenkung im September. Dies führte zu einem Anstieg der Vermögenswerte wie Aktien, Gold und Kryptowährungen, könnte aber negative Auswirkungen auf den chinesischen Markt haben. Ein Bericht von Bloomberg deutet darauf hin, dass chinesische Unternehmen aufgrund der erwarteten Zinssenkungen in den USA möglicherweise Dollar-Vermögenswerte im Wert von bis zu einer Billion US-Dollar abstoßen könnten. Stephen Jen prognostiziert eine Aufwertung des Yuan um bis zu 10 %, was den Yuan-Carry-Trade unter Druck setzen könnte. Wenn die Fed die Zinsen senkt, werde die Attraktivität von Dollar-Vermögenswerten abnehmen, was Rückflüsse von einer Billion Dollar nach China bewirken könnte. Jen prognostiziert aggressive Zinssenkungen der Fed, falls die US-Inflation weiter zurückgeht, was Wertverluste beim Dollar zur Folge haben könnte.
27.08.2024
19:03 Uhr

Kämpfe in Kursk: Besorgnis über Nähe zu Kernkraftwerk

Die anhaltenden Kämpfe in der russischen Grenzregion Kursk haben erhebliche Besorgnis ausgelöst, insbesondere aufgrund der Nähe zu einem Kernkraftwerk (KKW). Der Chef der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA), Rafael Grossi, zeigte sich zutiefst beunruhigt über die Gefechte zwischen russischen und ukrainischen Truppen, die sich nur knapp 50 Kilometer vom KKW entfernt abspielen. Grossi betonte nach einem Besuch der Anlage in Kurtschatow, dass die Situation „extrem ernst“ sei. Die Ukraine meldete am Dienstag einen weiteren Vormarsch ihrer Truppen in der Region Kursk und den ersten erfolgreichen Test einer ballistischen Rakete aus eigener Produktion. Der russische Präsident Wladimir Putin warf der ukrainischen Armee einen versuchten Angriff auf das Kraftwerk vor, während der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod die Lage als „schwierig, aber unter Kontrolle“ bezeichnete. Trotz der angespannten Lage plant die Ukraine bereits den nächsten Friedensgipfel im globalen Süden, wobei Präsident Selenskyj betonte, dass er offen für eine Teilnahme Russlands am Gipfel sei.
27.08.2024
18:20 Uhr

Rätselhafte Abkühlung des Atlantischen Ozeans: Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel

Die Wissenschaftswelt steht vor einem Mysterium: Über ein Jahr lang wurden im Atlantischen Ozean rekordverdächtige Oberflächentemperaturen gemessen. Doch seit einigen Monaten hat sich dieser Trend abrupt umgekehrt, und niemand scheint die Gründe dafür zu kennen. Im Mai dieses Jahres lagen die Temperaturen im Atlantik in weiten Teilen des Ozeans 1 bis 3 Grad Celsius über dem Durchschnitt, in einigen Gebieten sogar bis zu 5 Grad Celsius. Experten führen die jüngste Erwärmung auf einen starken El Niño und erhöhte Sonnenstrahlung zurück. Seit Anfang Juni sind die Temperaturen jedoch um ein oder zwei Grad kälter als üblich für diese Jahreszeit. Die plötzliche Abkühlung könnte ein Anzeichen für das Ende des aktuellen Erwärmungszyklus und den Beginn einer globalen Abkühlungsphase sein.
27.08.2024
18:20 Uhr

Erneuerbare Energien: Ein Trugschluss mit fatalen Folgen?

Die Diskussion um erneuerbare Energien wird in Deutschland und Europa zunehmend hitziger. Kritische Stimmen wie die des Physikers Dr. Peter F. Mayer werfen den Befürwortern von Windkraft und Solarenergie vor, grundlegende physikalische Gesetze zu missachten. Ein zentraler Punkt der Kritik ist das Gesetz der Energieerhaltung, das besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich umgewandelt wird. Windkraftanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um, wobei auch eine erhebliche Menge an Wärme entsteht, die das lokale Klima beeinflussen und zur Erderwärmung beitragen kann. Außerdem könnten Windparks landwirtschaftlich genutzte Böden kontaminieren und die Existenz vieler Bauern bedrohen. Trotz dieser Bedenken setzt die EU-Politik weiterhin auf den Ausbau von Windkraftanlagen.
27.08.2024
18:18 Uhr

Warum der US-Immobilienmarkt trotz hoher Zinsen stabil bleibt

In den letzten Wochen sind die Ausfallraten bei Konsumkrediten und Kreditkartenschulden in den USA aufgrund gestiegener Zinsen massiv angestiegen, doch der US-Immobilienmarkt bleibt stabil. Die Ausfallraten für Immobilienkredite liegen derzeit bei nur 1,73 %, verglichen mit über 11 % während der Finanzkrise 2008. Eine Erklärung dafür sind die vielen Bestandskredite mit niedrigen Zinssätzen und eine vorsichtigere Kreditvergabe. Drei Viertel aller Schuldner haben Zinssätze unter 5 %, was den Hausbesitzern einen finanziellen Vorteil verschafft hat. Diese langfristigen Festzinshypotheken haben die Wirksamkeit der Zinserhöhungen der Federal Reserve gedämpft. Zukünftige Zinssenkungen könnten jedoch weniger stimulierend wirken, was möglicherweise aggressivere Maßnahmen der Fed erfordert.
27.08.2024
18:18 Uhr

Nvidia-Zahlen im Fokus: Aktienmärkte von KI-Euphorie getrieben

Die Aktienmärkte der Wall Street zeigten sich heute wenig verändert, da alle gespannt auf die morgigen Quartalszahlen von Nvidia warten. Analysten haben die Erwartungen an Nvidia in den letzten Wochen stark angeheizt. Doch es stellt sich die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich in der Lage sein werden, KI nachhaltig zu monetarisieren. Ein wichtigerer Indikator für den Zustand der Wirtschaft ist die Performance defensiver Sektoren seit Jahresbeginn. Ein weiteres Warnsignal kommt aus China, wo der Aktien-Crash von Pinduoduo (PDD) die Besorgnis über die wirtschaftliche Stabilität des Landes verstärkt hat. Die jüngsten massiven Zinserhöhungen in den USA haben den Immobilienmarkt bisher nicht zum Einsturz gebracht, doch die langfristigen Auswirkungen dieser geldpolitischen Straffung könnten sich noch zeigen.
27.08.2024
18:16 Uhr

Großbritannien verbietet Macheten und "Zombiemesser": Ein Schritt in die richtige Richtung?

Ab September tritt in Großbritannien ein neues Gesetz in Kraft, das die Produktion und den Besitz von Macheten und "Zombiemessern" verbietet. Diese Messer sind besonders bei Jugendlichen beliebt, die sie aus Angst und zur Abschreckung mit sich führen. Jugendarbeiter berichten von einer Normalisierung der Bewaffnung unter Jugendlichen, und fast zwanzig Prozent der Täter von Messergewalt im letzten Jahr waren 10 bis 17 Jahre alt. Ein neues Gesetz soll Produktion, Transport, Verkauf und Besitz dieser Messer verbieten, mit einer Strafe von bis zu vier Jahren Haft bei Verstoß. Aktivisten fordern jedoch, auch die tieferliegenden Ursachen der Messergewalt anzugehen, wie Armut und Kürzungen im sozialen Bereich. Die neue Labour-Regierung plant Maßnahmen zur Reduzierung der Messerangriffe, doch das benötigte Geld dafür ist knapp.
27.08.2024
18:15 Uhr

Merz optimistisch: Zusammenarbeit mit Kanzler Scholz in der Migrationspolitik möglich

Friedrich Merz, Oppositionsführer und CDU-Chef, zeigt sich zuversichtlich, dass Bundeskanzler Olaf Scholz sein Angebot zur Zusammenarbeit in der Migrationspolitik annehmen wird. Am 27. August 2024 trafen sich Merz und Scholz im Kanzleramt, um über mögliche Kooperationen zu sprechen, wobei Scholz sich zunächst nicht zu einer konkreten Zusage hinreißen ließ. Merz betonte, dass die CDU, CSU und die gemeinsame Bundestagsfraktion hinter seinem Lösungsansatz stünden und schlug Thorsten Frei als Vertreter der Union vor. Scholz begrüßte das Gesprächsangebot, machte jedoch klar, dass er von wechselnden Mehrheiten für einen Migrationspakt nichts halte und betonte die Notwendigkeit, innerhalb der internationalen Verträge, der EU-Regeln und des Grundgesetzes zu agieren. Merz forderte eine Rückkehr zu strengeren Regelungen im Aufenthaltsrecht und betonte die Wichtigkeit von Grenzkontrollen. Merz zeigte sich entschlossen, die Migrationsprobleme gemeinsam mit Kanzler Scholz zu lösen, notfalls auch an FDP und Grünen vorbei, und forderte eine schnelle Klärung der offenen Fragen im Parlament.
27.08.2024
16:31 Uhr

Landesmedienanstalt NRW geht gegen Multipolar vor: Ein Angriff auf die Pressefreiheit?

Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das Onlinemagazin Multipolar wegen Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht in mehreren Beiträgen zu Covid-19 ins Visier genommen. Besonders kritisiert werden ein Interview mit Prof. Christian Schubert, Berichte über die mögliche Verbindung zwischen Covid-Impfstoffen und Übersterblichkeit sowie die Berichterstattung über RKI-Krisenstabprotokolle. Die LfM wirft Multipolar vor, Aussagen nicht ausreichend kontextualisiert oder belegt zu haben. Multipolar hat bis zum 23. September Zeit, die kritisierten Beiträge anzupassen oder zu entfernen, andernfalls droht ein Verwaltungsverfahren. Das Onlinemagazin prüft rechtliche Schritte gegen die LfM. Diese Maßnahmen werfen Fragen auf und könnten als Angriff auf die Pressefreiheit interpretiert werden.
27.08.2024
16:30 Uhr

Polizeiaktion in Großbritannien: Festnahme und Adressveröffentlichung sorgen für Aufsehen

In einer umstrittenen Aktion hat die britische Polizei die Wohnadresse des verurteilten Demonstranten Thomas Whitehead veröffentlicht und damit Kritik ausgelöst. Der 53-Jährige wurde nach seiner Rückkehr aus dem Griechenlandurlaub direkt im Flugzeug festgenommen, da er an Ausschreitungen in Southport beteiligt gewesen sein soll. Die Polizei teilte ein Video der Festnahme auf der Plattform X, in dem beinahe die vollständige Adresse genannt wurde, was normalerweise nur in Ausnahmefällen geschieht. Diese unübliche Praxis und die Drohung der Polizei sorgten in sozialen Netzwerken für Diskussionen und Besorgnis. Whitehead wurde wegen des Werfens eines Gegenstands zu 20 Monaten Haft verurteilt, wobei er vor Gericht sein Verhalten nicht erklären konnte. Die Veröffentlichung der Adresse und das harte Vorgehen der Polizei haben in der britischen Öffentlichkeit für Empörung gesorgt, während die Polizei unter Druck steht, ihre Methoden zu rechtfertigen.
27.08.2024
15:56 Uhr

Heftige Kritik an SPD-Chefin Esken nach umstrittener Aussage zum Solingen-Anschlag

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken sorgte mit ihrer Aussage zum Solingen-Anschlag für Empörung, indem sie erklärte, dass man daraus nicht viel lernen könne, da der Täter nicht polizeibekannt gewesen sei. Der innenpolitische Sprecher der SPD, Tom Schreiber, zeigte sich entsetzt und betonte, dass solche Äußerungen das Vertrauen der Bürger in die Politik untergraben würden. Auch Extremismusforscher Ahmad Mansour kritisierte Esken scharf und forderte eine Reflexion ihrer Haltung oder ihren Rücktritt. Esken plädierte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur für eine konsequentere Umsetzung bestehender Gesetze, insbesondere bei Abschiebungen. Die Kontroverse verdeutlicht die tiefen Risse innerhalb der deutschen Politik und Gesellschaft und die Notwendigkeit klarer und entschlossener Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Bürger. Nur durch verantwortungsbewusste politische Führung kann das Vertrauen in die Politik und den Staat wiederhergestellt werden.
27.08.2024
15:53 Uhr

Erstattungsprozess nach FTI-Pleite nimmt Fahrt auf: Hoffnung für Urlauber

Der Sommer begann mit einer Schocknachricht für viele Urlauber: Über 250.000 Pauschalreisebuchungen wurden im Zuge der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI storniert. Doch nun gibt es Hoffnung für die Betroffenen, denn der Erstattungsprozess scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) teilt mit, dass der Prozess zur Rückzahlung bereits geleisteter Zahlungen solide angelaufen sei. Erste Auszahlungen wurden vorgenommen und seit dem 8. August können Betroffene die Rückzahlung ihrer Gelder beantragen. Für Kunden, deren Daten für die Zwei-Faktor-Authentifizierung fehlen, sollen in Kürze Briefe versendet werden, damit auch sie den Online-Erstattungsprozess starten können. FTI, Europas drittgrößter Reiseveranstalter, hatte am 3. Juni Insolvenz angemeldet und die Erstattung der bereits geleisteten Zahlungen ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Verbraucher in die Tourismusbranche wiederherzustellen.
27.08.2024
15:50 Uhr

Israelische Armee befreit siebte Geisel aus dem Gazastreifen

Die israelische Armee hat eine weitere Geisel aus den Fängen der Hamas im Gazastreifen befreit. Der 52-jährige Kaid Farhan Alkadi wurde bei einem komplexen militärischen Einsatz gerettet, was die siebte erfolgreiche Rettung seit dem Ende der Feuerpause im Dezember markiert. Alkadi, ein Beduine aus Rahat, wurde am 7. Oktober entführt und aus einem unterirdischen Tunnel befreit. Das israelische Forum der Geisel-Angehörigen betonte die Notwendigkeit eines Abkommens zur Beendigung der Geiselhaft. Regierungschef Netanjahu unterstrich die Bedeutung von Verhandlungen und militärischen Einsätzen. Die US-Regierung äußerte sich vorsichtig optimistisch zu den Gesprächen über eine Feuerpause und die Freilassung der Geiseln.
27.08.2024
15:49 Uhr

BaFin kritisiert deutsche Lebensversicherer wegen hoher Kosten

Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat mehrere Lebensversicherer wegen hoher Kosten und anderer Missstände scharf kritisiert, was weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen haben könnte. Besonders die hohen Effektivkosten und Stornoquoten stehen im Fokus der Kritik, da sie die Attraktivität der Produkte für Kunden stark beeinträchtigen und auf eine Verfehlung des Zielmarktes hinweisen. Die BaFin hat ihre Erwartungen bereits im Mai 2023 dargelegt und eine Marktanalyse durchgeführt, wobei 13 Lebensversicherer geprüft wurden. Bei festgestellten Missständen will die BaFin einschreiten und notfalls den Vertrieb von Produkten untersagen oder Maßnahmen gegen Vorstandsmitglieder verhängen. Diese Entwicklungen werfen auch ein Schlaglicht auf die politische und wirtschaftliche Landschaft in Deutschland und die Notwendigkeit strenger Regulierung. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Lebensversicherer reagieren und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die festgestellten Missstände zu beheben.
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