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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.09.2024
14:50 Uhr

Antrag auf AfD-Verbot: Bundestag soll über Verfassungswidrigkeit entscheiden

Ein Antrag von 37 Abgeordneten der CDU, SPD, Grünen und Linken fordert den Bundestag auf, über ein Verbot der AfD zu diskutieren, da diese als verfassungswidrig eingestuft werden soll. Der Antrag, initiiert von CDU-Abgeordnetem Marco Wanderwitz, wurde über Monate vorbereitet und soll noch im Oktober in den Fraktionen besprochen werden. Unterstützt wird er von mindestens zehn Abgeordneten jeder beteiligten Fraktion. Der Antrag enthält auch einen Hilfsantrag für den Entzug der staatlichen Parteienfinanzierung. Artikel 21 des Grundgesetzes dient als Grundlage, da die AfD beschuldigt wird, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Innerhalb der Fraktionen gibt es jedoch Kontroversen, und eine Mehrheit im Bundestag ist derzeit unwahrscheinlich.
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29.09.2024
14:19 Uhr

Die Ampel-Koalition in der Krise: Eskens Pessimismus und Habecks Durchhalteparolen

Die Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition nehmen zu, wobei SPD-Vorsitzende Saskia Esken erhebliche Zweifel an einer Verbesserung der Lage äußert und die FDP dafür verantwortlich macht. Esken kritisierte besonders FDP-Chef Christian Lindner für seine Forderungen und Ultimaten, die sie als unverantwortlich bezeichnete. Trotz ihrer Skepsis hofft Esken, dass die Koalition ihre Vorhaben umsetzt. Vizekanzler Robert Habeck appellierte an die Koalition, die begonnene Arbeit trotz schlechter Umfragen zu Ende zu bringen und betonte die Wichtigkeit von 20 bis 30 Gesetzesvorhaben. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Deutschen nicht mehr an die Umsetzung der sozialpolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition glaubt. CDU-Chef Friedrich Merz kündigte einen härteren Kurs gegenüber der Koalition an und kritisierte das Verhalten der FDP.
29.09.2024
14:15 Uhr

Brandanschlag auf israelfreundliche Kneipe in Berlin-Neukölln

In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags wurde die Neuköllner Kneipe „Bajszel“, die sich aktiv gegen Antisemitismus engagiert, Opfer eines schweren Brandanschlags. Die Täter hinterließen Parolen der Terrororganisation Hamas und klebten die Türschlösser zu, während sich ein Betreiber im Inneren der Kneipe aufhielt. Die Kneipe blieb im Innenbereich unbeschädigt, dennoch entstand erheblicher wirtschaftlicher Schaden. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, jedoch wurde der Angriff von der Polizei lediglich als Sachbeschädigung eingestuft, was bei den Betreibern auf Unverständnis stößt. Dieser Brandanschlag ist nicht der erste Angriff auf die Kneipe „Bajszel“, bereits in der Woche zuvor gab es mehrere Farbanschläge und Schmierereien. Benjamin Jendro, Sprecher der Polizeigewerkschaft GdP, äußerte sich besorgt über die zunehmende Gewaltbereitschaft und die Angriffe auf Polizisten während pro-palästinensischer Demonstrationen.
29.09.2024
14:15 Uhr

Thüringen nach der Landtagswahl: CDU-Politiker Kiesewetter favorisiert AfD-BSW-Koalition

Nach der Landtagswahl in Thüringen herrscht weiterhin Unklarheit über die künftige Regierungsbildung. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich gegen eine Koalition seiner Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ausgesprochen und plädiert stattdessen für eine Koalition aus AfD und BSW, selbst wenn dies einen Ministerpräsidenten Björn Höcke bedeuten würde. In einer Diskussion bei Markus Lanz kritisierte Kiesewetter das BSW scharf und kündigte einen Unvereinbarkeitsbeschluss an, der eine Zusammenarbeit mit dem BSW ausschließen soll. Die CDU hat bei der Wahl schlechter abgeschnitten als erwartet und steht vor der Herausforderung, ihre strategischen Ziele in einem fragmentierten politischen Umfeld zu definieren. Kiesewetters Forderung nach einer harten Linie gegenüber dem BSW weicht vom Kurs der Parteiführung ab, die einen Ministerpräsidenten Höcke um jeden Preis verhindern will. Die Diskussion um die Regierungsbildung zeigt die tiefen Gräben innerhalb der deutschen Parteienlandschaft und stellt die CDU vor schwierige Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen.
29.09.2024
14:15 Uhr

Änderung der Geschäftsordnung in Thüringen: AfD verliert Sperrminorität in Ausschüssen

Im Thüringer Landtag hat die AfD durch eine Änderung der Geschäftsordnung ihre Sperrminorität in den Ausschüssen verloren. Die Änderung wurde von den anderen Parteien durchgesetzt, indem die Berechnungsmethode für die Ausschussbesetzung modifiziert wurde. Traditionell hätte die AfD das Recht, den Landtagspräsidenten zu stellen, doch die CDU und die BSW änderten in einem Eilverfahren die Geschäftsordnung. Thadäus König (CDU) setzte sich gegen die AfD-Kandidatin Wiebke Muhsal durch. Die Mehrheit des Landtags änderte auch das Berechnungssystem für die Besetzung der Ausschüsse zugunsten kleinerer Fraktionen, was dazu führt, dass die AfD in den Ausschüssen nur vier Abgeordnete stellen darf und somit die Sperrminorität verliert. Diese Änderung ruft massive verfassungsrechtliche Bedenken hervor, und die AfD wird wahrscheinlich Klage einreichen.
29.09.2024
11:41 Uhr

Friedrich Merz fordert mehr Respekt für Besserverdiener und warnt vor Wohlstandsverlust

CDU-Chef Friedrich Merz fordert in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ mehr Respekt für finanziellen Erfolg und warnt vor einem drohenden Wohlstandsverlust. Merz betont, dass wirtschaftlicher Erfolg gezeigt werden dürfe und andere Menschen ermutigen könne, ebenfalls erfolgreich zu sein. Er äußert sich besorgt über die Einstellung vieler Menschen zur Arbeit und fragt, warum Deutschland mit mehr Erwerbstätigen nicht mehr leistet als früher. Merz sieht die USA als Vorbild im Umgang mit Arbeit und Wohlstand und fordert, dass Erfolg in Deutschland geschätzt werden sollte. Nach seiner Rückkehr aus der Wirtschaft hat Merz alle Posten niedergelegt, um sich wieder der Politik zu widmen und wurde zum Kanzlerkandidaten der Union gekürt. Er betont, dass er trotz seines Alters fit genug für das Kanzleramt sei und verweist auf die Langlebigkeit seiner Eltern.
29.09.2024
09:14 Uhr

Erhöhtes Rentenalter: Mehr Arbeit, weniger Rente

Die Lebensspanne wächst langsamer als das Rentenalter, was laut Statistikspezialistin Dagmar Pattloch zu weniger Rente für Rentner führt. Politik und Wirtschaft drängen auf einen späteren Renteneintritt, um das Rentensystem zu entlasten. Pattlochs Studie zeigt, dass das Renteneintrittsalter schneller gestiegen ist als die Lebenserwartung, was zu einer verkürzten Rentendauer führt. Seit Einführung der Rente mit 67 hat sich die Rentendauer bei Frauen um 1,3 Jahre und bei Männern um 0,8 Jahre verkürzt. Trotz Forderungen nach einer weiteren Erhöhung des Rentenalters widersprechen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Pattlochs Berechnungen. Die Rentenbezugsdauer ist in den letzten 25 Jahren gestiegen, was Fragen zur Gerechtigkeit des Rentensystems aufwirft.
29.09.2024
08:46 Uhr

Steuerreform 2025: Wer kann sich über mehr Netto-Lohn freuen?

Im Jahr 2025 steht eine bedeutende Steuerreform in Deutschland an, die die Netto-Löhne vieler Arbeitnehmer beeinflussen wird. Besonders Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen sollen von den Änderungen profitieren, da die Steuerlast für diese Gruppen gesenkt werden soll. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entlastung von Familien durch eine Erhöhung des Kinderfreibetrags und zusätzliche Steuervergünstigungen. Allerdings werden Spitzenverdiener stärker besteuert, da neue Steuerstufen und eine Anhebung des Spitzensteuersatzes eingeführt werden. Diese Maßnahmen könnten zu einer höheren finanziellen Belastung für Personen mit sehr hohen Einkommen führen. Die Auswirkungen der Reform bleiben abzuwarten, insbesondere ob die versprochenen Entlastungen tatsächlich bei den Bürgern ankommen.
29.09.2024
08:44 Uhr

Sonntagstrend: Grüne legen leicht zu, AfD verliert

Die jüngste Umfrage des "Sonntagstrends" zeigt eine leichte Erholung der Grünen, während die AfD an Zustimmung verliert. Nach den Rücktritten der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour verzeichnet die Partei einen leichten Anstieg in der Wählergunst und erreicht 11 Prozent. Die SPD und FDP bleiben unverändert bei 15 Prozent beziehungsweise 4 Prozent, was insbesondere für die FDP alarmierend ist. Die Union aus CDU und CSU behauptet sich weiterhin als stärkste politische Kraft mit 32 Prozent, während die AfD einen Prozentpunkt verliert und nun bei 19 Prozent liegt. Eine mögliche Kanzlerkandidatur von Robert Habeck stößt bei den Bürgern auf Skepsis, da 39 Prozent angaben, dass dies ihre Wahlbereitschaft für die Grünen verringern würde. Die Unbeliebtheit der Ampelkoalition wird von 36 Prozent der Befragten den Grünen zugeschrieben, während 16 Prozent die FDP und 13 Prozent die SPD verantwortlich machen.
28.09.2024
20:35 Uhr

Boris Palmer empfiehlt CDU in Thüringen Koalition mit AfD

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat die CDU in Thüringen dazu aufgerufen, eine Koalition mit der AfD in Erwägung zu ziehen, und betonte, dass ein „rationalerer“ Umgang mit der AfD und ihren Wählern notwendig sei. Er plädierte dafür, die „legitimen Forderungen der Wähler der AfD“ zu berücksichtigen, besonders in Thüringen, wo die Regierungsbildung nach den jüngsten Landtagswahlen schwierig ist. Palmer schlug vor, dass die CDU unter bestimmten Bedingungen eine Koalition mit der AfD eingehen sollte, wobei die CDU den Ministerpräsidenten und den Innenminister stellt. Die CDU steht jedoch vor einem Dilemma, da ein Parteitagsbeschluss eine Zusammenarbeit mit der AfD und der Linkspartei verbietet. Die Reaktionen auf Palmers Vorschlag sind gemischt und innerhalb der CDU gibt es wenig Unterstützung für eine Koalition mit der AfD. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Thüringen entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die politische Kultur und Stabilität der Region haben könnte.
28.09.2024
20:29 Uhr

Medikamenten-Lieferengpässe: Apotheker kritisieren politische Untätigkeit scharf

Deutschland steht erneut vor einer schwierigen Herbst-Wintersaison mit rund 500 Lieferengpässen bei Medikamenten, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) meldet. Der Hessische Apothekerverband (HAV) kritisiert die Politik scharf für die unhaltbare Situation und spricht von Lippenbekenntnissen seitens der Regierung. Laut dem Apothekerverband Nordrhein ist jedes zweite Rezept von den Engpässen betroffen, und die Apotheken sind schlecht auf den Winter vorbereitet. Ein im letzten Jahr verabschiedetes Lieferengpass-Gesetz zeigt laut HAV bisher keine Wirkung, und die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten sei in Gefahr. Die Ursachen für die Engpässe sind vielschichtig, darunter die globalisierten Strukturen der Arzneimittelherstellung und fehlende Anreize für die Produktionserhöhung. Das Bundesgesundheitsministerium spricht von punktuellen Lieferengpässen, was im Widerspruch zu den Erfahrungen der Apotheken steht; die Verantwortung liege klar bei der Politik, so der HAV.
28.09.2024
18:48 Uhr

Die Kuriositäten der deutschen Sprache: Ein humorvoller Blick auf Wortungeheuer und Sprachphänomene

Gelegentlich stoßen Sprachgewandte und literarische „Wort-Jongleure“ auf die kuriosen Eigenheiten der deutschen Sprache. Zusammengesetzte Substantive wie das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz sind Paradebeispiele für Wortungeheuer. Artikelvielfalt zeigt sich bei Wörtern wie der, die oder das Joghurt. Affixe wie ...heit und ...keit substantivieren Verben, während ...voll und ...los Gegensätze darstellen. Kollektiva wie Leergut oder Kunststück haben oft irreführende Bedeutungen. Wortfindlinge wie Säugling und Frühling erfreuen sich wachsender Beliebtheit, während Redundanzen in der Sprache oft überflüssig sind.
28.09.2024
08:30 Uhr

Arzneimittel-Lieferengpässe: Ein alarmierendes Signal für die Gesundheitspolitik

Die Gesundheitsbranche warnt vor massiven Arzneimittel-Lieferengpässen in der bevorstehenden Herbst- und Wintersaison. Besonders betroffen sind wichtige Asthmamittel und Antibiotika, was sowohl Patienten als auch medizinisches Fachpersonal vor große Herausforderungen stellt. Trotz eines Lieferengpass-Gesetzes der Bundesregierung zeigen sich keine Verbesserungen. Der Hessische Apothekerverband kritisiert die unzureichenden politischen Maßnahmen, während ProGenerika die fehlenden Anreize für die Produktion von Kinderarzneimitteln und Antibiotika bemängelt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte verzeichnet derzeit 498 Lieferengpässe, während das Bundesgesundheitsministerium die Situation als punktuelle Engpässe beschreibt. Es wird gefordert, dass die deutsche Gesundheitspolitik dringend reformiert und effektive Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Engpässe zu verhindern und die medizinische Versorgung sicherzustellen.
28.09.2024
08:28 Uhr

Cyberangriffe auf bayerische Behörden: Eine alarmierende Bedrohungslage

Im aktuellen Bericht zur Cybersicherheit 2024 wird eine besorgniserregende Entwicklung offengelegt: Im vergangenen Jahr wurden über 5.200 Cyber-Angriffe auf das Behördennetz in Bayern registriert, von denen rund 3.000 potenziell schwerwiegende Auswirkungen haben könnten. Angreifer zielten vermehrt auf Schwachstellen in der Software und bei externen Dienstleistern ab, die oft durch einfache Sicherheitsmaßnahmen hätten verhindert werden können. Künstliche Intelligenz und Deepfakes spielen eine immer größere Rolle bei modernen Cybercrime-Methoden, was traditionelle Sicherheitsmaßnahmen oft nicht ausreichend abwehren können. Die zunehmenden Cyberangriffe werfen politische Fragen auf, ob die aktuelle Regierung ausreichend Maßnahmen zur IT-Sicherheit ergreift, und es wird gefordert, mehr Mittel und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Eine starke und sichere IT-Infrastruktur ist essenziell für das Funktionieren unserer Gesellschaft, und die Politik muss hier klare Prioritäten setzen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Bedrohung durch Cyberangriffe ernst genommen werden muss und eine konzertierte Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordert.
28.09.2024
07:42 Uhr

Thüringer Verfassungsgericht entscheidet gegen AfD: Politische Spannungen verschärfen sich

Am 28. September 2024 entschied das Verfassungsgericht des Freistaats Thüringen zugunsten der CDU und gegen die AfD, wodurch der Alterspräsident des Thüringer Landtags, Jürgen Treutler (AfD), verpflichtet wurde, das Parlament über eine aktualisierte Tagesordnung abstimmen zu lassen. Diese Entscheidung verschärfte die politische Lage in Thüringen weiter. Der Streit um die Geschäftsordnung des Landtags führte zu chaotischen Zuständen während der konstituierenden Sitzung. AfD-Politiker Torben Braga kritisierte die Entscheidung des Gerichts als politisch motiviert und nicht sachgerecht. Georg Maier, Vorsitzender der Thüringer SPD und Innenminister, bezeichnete die Entscheidung als „Etappensieg“ und warnte vor weiteren Versuchen der AfD, das Parlament zu lähmen. Die Entscheidung könnte als Präzedenzfall dienen und die politische Landschaft in Thüringen nachhaltig beeinflussen.
28.09.2024
07:38 Uhr

Die Illusion der Zukunftskontrolle: Ein kritischer Blick auf globale Bemühungen

Die aktuellen globalen Bestrebungen, die Zukunft zu kontrollieren, sind zum Scheitern verurteilt, wie sich in den jüngsten Entwicklungen und den zahlreichen von Regierungen gesetzten Fristen zeigt. Regierungen weltweit scheinen sich in eine Obsession für Vorhersagen und Modellierungen der Zukunft verrannt zu haben, was während der Covid-Ära besonders deutlich wurde. Ein Beispiel ist der „Summit of the Future“ in New York, bei dem ein „Pact for the Future“ verabschiedet wurde, dessen Realisierbarkeit fraglich ist. Diese Fixierung auf die Zukunft sagt viel über die moderne Regierungsgewalt aus, die ihre Autorität aus der vermeintlichen Fähigkeit ableitet, die Zukunft zu kennen und zu gestalten. Kritiker argumentieren, dass diese Herangehensweise die eigentlichen Probleme nicht löst und lediglich die Illusion von Kontrolle schafft. Eine nachhaltige und friedliche Zukunft erfordert tiefgreifende Veränderungen und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte.
28.09.2024
07:33 Uhr

Thüringen setzt konstituierende Landtagssitzung fort

Am heutigen Samstag wird die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags fortgesetzt, nachdem sie am vergangenen Donnerstag aufgrund tumultartiger Szenen unterbrochen werden musste. Alterspräsident Jürgen Teutler wird die Leitung übernehmen, bis ein neuer Landtagspräsident gewählt worden ist. Die genauen Gründe für die Eskalation sind noch unklar, doch politische Differenzen zwischen den Fraktionen werden vermutet. Viele Bürger und politische Beobachter hoffen auf eine konstruktive und friedliche Debatte. Apollo News wird live über die Geschehnisse in Erfurt berichten, was in Zeiten politischer Spannungen von großer Bedeutung ist. Sollte es erneut zu einer Eskalation kommen, könnte dies das Vertrauen der Bürger in die politische Stabilität Thüringens weiter erschüttern.
28.09.2024
07:29 Uhr

Politisches Chaos im Thüringer Landtag: AfD als Hüter der Demokratie?

Die jüngsten Ereignisse im Thüringer Landtag haben die tiefen Risse in der deutschen politischen Landschaft offengelegt. Die Neue Zürcher Zeitung kritisierte das Verhalten der etablierten Parteien bei der konstituierenden Sitzung des Landtags als zutiefst undemokratisch, da sie versuchten, die AfD in ihren Rechten zu beschneiden. Der Alterspräsident Jürgen Treutler von der AfD wurde durch Störmanöver daran gehindert, seine Rede zu beenden, obwohl er betonte, dass die hohe Wahlbeteiligung ein Zeichen für die Demokratie sei. Ein weiterer Streitpunkt war die Frage der Beschlussfähigkeit des Landtags, was zu zahlreichen Unterbrechungen führte. Die NZZ hob hervor, dass die AfD an diesem Tag als Verteidigerin der Demokratie auftrat, während die etablierten Parteien rechtliche Tricksereien anwendeten. Insgesamt zeigt dies laut NZZ, dass traditionelle Werte und demokratische Prinzipien in der deutschen Politik zunehmend ins Hintertreffen geraten.
28.09.2024
07:22 Uhr

Gescheiterte Pandemie-Aufarbeitung: Die Ampel-Koalition in der Krise

Die von der Ampel-Koalition geplante umfassende Aufarbeitung der Corona-Pandemie ist vorerst gescheitert. SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt machte vor allem die FDP für das Scheitern verantwortlich. SPD-Kanzler Olaf Scholz hatte sich für die Einrichtung eines Bürgerrats ausgesprochen, während die FDP eine Enquete-Kommission im Bundestag favorisierte. Die Union kritisierte die Handlungs- und Einigungsunfähigkeit der Ampel, und der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor machte auch Kanzler Scholz für den Konflikt verantwortlich. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert ein „Corona-Amnestie-Gesetz“ und plant im sächsischen Landtag einen Antrag für einen Corona-Untersuchungsausschuss. Die gescheiterte Pandemie-Aufarbeitung zeigt die tiefen Risse innerhalb der Ampel-Koalition und die weiterhin ungelösten politischen Streitpunkte.
27.09.2024
20:38 Uhr

Thüringer Verfassungsgerichtshof gibt CDU teilweise Recht

Am 27. September 2024 hat der Thüringer Verfassungsgerichtshof der CDU in Teilen Recht gegeben, was weitreichende politische und rechtliche Konsequenzen haben könnte. Der Gerichtshof entschied, dass bestimmte Maßnahmen der Landesregierung verfassungswidrig seien, woraufhin die CDU in einigen Punkten Recht erhielt. Die CDU hatte die Landesregierung wegen Entscheidungen und Gesetzesänderungen verklagt, die ihrer Meinung nach die demokratischen Grundprinzipien und die Gewaltenteilung verletzten. Die Entscheidung rief sofort politische Reaktionen hervor: Die CDU zeigte sich erfreut, während SPD und Linke enttäuscht waren und vor negativen Folgen für die Regierungsarbeit warnten. Dies könnte die Arbeit der Landesregierung erschweren und zu einer weiteren Polarisierung der politischen Landschaft führen. Die Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der Gewaltenteilung und der Kontrolle der Regierung durch unabhängige Gerichte.
27.09.2024
20:34 Uhr

Britische Geheimdienste führen globalen Krieg gegen Desinformation an

Neue, bisher unveröffentlichte Akten enthüllen die weitreichenden Aktivitäten der britischen Geheimdienste im globalen Kampf gegen Desinformation. Diese Dokumente zeigen, wie die britische Counter Disinformation Unit (CDU) weltweit operiert und die öffentliche Wahrnehmung gezielt manipuliert. Am 13. September wurde eine Folienpräsentation der britischen CDU aus dem August 2021 veröffentlicht, die die Methoden und Ziele der britischen Geheimdienste verdeutlicht. Die CDU, die 2019 gegründet wurde, nutzt nicht nur Zensur, sondern auch psychologische Kriegsführung und arbeitet eng mit der 77. Brigade der britischen Armee zusammen. Internationale Zusammenarbeit ermöglicht es der CDU, ihren Einfluss weltweit auszuweiten und die öffentliche Meinung in verschiedenen Ländern zu kontrollieren. Der Bericht des Ausschusses für Kultur, Medien und Sport des britischen Parlaments aus dem April 2024 kritisiert die mangelnde Transparenz und Rechenschaftspflicht der CDU und fordert eine unabhängige Überprüfung der Aktivitäten der Einheit.
27.09.2024
20:27 Uhr

Neues Gesetz gegen Geschäfte mit Schrottimmobilien: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Der Bundestag hat ein neues Gesetz verabschiedet, das Betrügereien mit sogenannten Schrottimmobilien eindämmen soll. Diese Neuregelung gibt Städten und Gemeinden mehr Befugnisse, um gegen dubiose Geschäftspraktiken vorzugehen. Ziel ist es, Investoren, die minderwertige Immobilien zu überhöhten Preisen verkaufen, das Handwerk zu legen. Die neue Gesetzgebung ist ein Schritt in die richtige Richtung und zeigt den Willen der Politik, den Immobilienmarkt zu regulieren. Doch bleibt die Frage, ob dies ausreicht, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen. Kritiker könnten anmerken, dass es mehr als nur gesetzliche Regelungen braucht, um die Probleme grundlegend zu lösen.
27.09.2024
20:27 Uhr

Thüringen: AfD-Landtagspräsident soll verhindert werden

In Thüringen sorgt die Wahl des neuen Landtagspräsidenten für erhebliche Spannungen, da die AfD als stärkste Fraktion das Vorschlagsrecht hat. Die anderen Fraktionen, angeführt von der CDU, wollen dies durch eine Änderung der Geschäftsordnung verhindern, was als Umgehung demokratischer Spielregeln kritisiert wird. Die AfD besteht auf ihrem Recht und droht, das Landesverfassungsgericht einzuschalten. Der Konflikt zeigt die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern und wirft Fragen zur Manipulation demokratischer Prozesse auf. Die Reaktionen sind gemischt, und die Diskussion über politische Fairness wird weiter an Bedeutung gewinnen. Historische Parallelen zur Weimarer Republik lassen mögliche Konsequenzen für die politische Stabilität offen.
27.09.2024
20:26 Uhr

Schweizer Bahnchef äußert sich zu den Problemen der Deutschen Bahn

Die Probleme der Deutschen Bahn sind mittlerweile auch im Ausland ein Thema. Der Schweizer Bahnchef hat jüngst sein Mitgefühl für die deutschen Fahrgäste zum Ausdruck gebracht. Verspätungen, Sanierungsstau und finanzielle Schwierigkeiten prägen das Bild der Deutschen Bahn und werfen ein schlechtes Licht auf das einstige Vorzeigeunternehmen. Ein zentraler Punkt der Kritik ist der Sanierungsstau, viele Strecken und Bahnhöfe sind in einem maroden Zustand und bedürfen dringend einer Modernisierung. Ein weiteres großes Ärgernis für die Fahrgäste sind die ständigen Verspätungen, die nicht nur für Frustration sorgen, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die Politik ist gefordert, endlich zu handeln und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Bahn wieder zu einem zuverlässigen Verkehrsmittel zu machen.
27.09.2024
20:24 Uhr

Virologe Hendrik Streeck strebt in den Bundestag: Ein fragwürdiger Schritt

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck, bekannt für seine umstrittenen Aussagen während der Corona-Pandemie, möchte für die CDU in den Bundestag einziehen, was erhebliche Diskussionen auslöst. Kritiker hinterfragen seine Unabhängigkeit, da er seine CDU-Mitgliedschaft lange verschwiegen hat, und vermuten, dass seine politischen Ambitionen seine wissenschaftliche Arbeit beeinflusst haben könnten. Bei Kettner Edelmetalle wird seine Kandidatur stark kritisiert, da man ihn für einen Mitverursacher des Pandemie-Unheils hält und seine politische Verantwortung ablehnt. Die CDU scheint verzweifelt nach neuen Gesichtern zu suchen, um ihr Image aufzupolieren, doch die Eignung von Streeck für den Bundestag wird in Frage gestellt. Die Bürger sollten sich überlegen, ob sie jemandem vertrauen können, der in einer kritischen Zeit nicht immer unumstrittene Positionen vertreten hat. Es bleibt abzuwarten, wie die Wähler auf seine Kandidatur reagieren werden.
27.09.2024
16:24 Uhr

EU-Entwaldungsverordnung: Droht eine Verknappung und Verteuerung von Lebensmitteln?

Die geplante Entwaldungsverordnung der EU hat weltweit massive Kritik hervorgerufen. Trotz der Einwände zahlreicher europäischer und südamerikanischer Regierungen plant die EU-Kommission, die Verordnung zum Jahresende in Kraft zu setzen. Produkte wie Soja, Kaffee oder Möbel dürfen nur importiert werden, wenn keine Wälder zerstört wurden, und ab 2025 müssen Importeure die Nachhaltigkeit ihrer Lieferanten nachweisen. Kritiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz und Agrarminister Cem Özdemir fordern eine Aufschiebung des Gesetzes, da die Voraussetzungen für eine ordentliche Umsetzung fehlen. Die Verordnung könnte zu einer Verknappung und Verteuerung bestimmter Lebensmittel führen und die Inflation anheizen. Auch wirtschaftliche und politische Spannungen, etwa mit den Mercosur-Staaten, sind zu erwarten, während die Kritik an den EU-Vorschriften wächst.
27.09.2024
16:21 Uhr

FDP-Politiker gründen umstrittene Abmahn-Firma gegen „Hass im Netz“

In Rheine, Nordrhein-Westfalen, haben drei FDP-Politiker die Firma „so done“ gegründet, die mit künstlicher Intelligenz (KI) gegen „Hass im Netz“ vorgehen will. Die Firma automatisiert den Abmahn-Prozess und bekämpft Hassbotschaften im Internet, was jedoch auf Widerstand stößt. JuLi-Chefin Brandmann, eine der Gründerinnen, wurde selbst Opfer von Hasskommentaren und ließ sich von der amerikanischen Aktivistin Nina Jankowicz inspirieren. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, die Redefreiheit im Netz einzuschränken, da die Abmahnungen zu drastischen Maßnahmen wie Hausdurchsuchungen führen können. Prominente Unterstützer wie Robert Habeck und Julia Klöckner nutzen die Dienste von „so done“. Die Debatte über die Grenzen der Meinungsfreiheit und den Umgang mit Hass im Netz wird durch diese Gründung weiter angefacht.
27.09.2024
16:19 Uhr

Neuer Rückführungs-Deal: Deutschland schiebt bis zu 500 Personen pro Woche in die Türkei ab

Deutschland hat einen neuen Abschiebe-Deal mit der Türkei geschlossen, der zunächst die Abschiebung von 200 türkischen Staatsbürgern mit Linienflügen vorsieht, wobei bis zu 500 weitere ausreisepflichtige Personen pro Woche folgen könnten. Der Deal wurde nach monatelangen Verhandlungen zwischen dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan und Bundeskanzler Olaf Scholz besiegelt. Die Vorbereitungen für Abschiebungen laufen bereits, und zukünftig sollen Charterflüge als „Spezialflüge“ durchgeführt werden. Mit rund 13.500 ausreisepflichtigen Personen stellen türkische Staatsbürger eine große Gruppe unter den Ausreisepflichtigen in Deutschland dar. Im Gegenzug zur Aufnahmebereitschaft der Türkei wird Deutschland die bestehenden Visa-Verfahren für türkische Staatsbürger beschleunigen. Dieser Rückführungs-Deal wirft Fragen bezüglich der Auswirkungen auf die deutsch-türkischen Beziehungen und die innenpolitische Lage in Deutschland auf.
27.09.2024
13:22 Uhr

Schweizer Bahnchef kritisiert deutsche Bahnpolitik: Ein Weckruf für Deutschland?

Der CEO der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Vincent Ducrot, hat in einem Interview mit dem Tagesspiegel deutliche Kritik an der deutschen Bahnpolitik geäußert. Ducrot zeigte sich besorgt über den Zustand des deutschen Eisenbahnsystems und äußerte Mitleid mit den deutschen Fahrgästen. Die häufigen Verspätungen der Deutschen Bahn (DB) erklärte Ducrot mit Versäumnissen der Vergangenheit und mangelndem politischen Engagement. Ein weiteres Problem sei die Trennung von Infrastruktur, Personenverkehr und Güterverkehr in verschiedene Gesellschaften, was eine effektive Zusammenarbeit behindere. Ducrot hob die Unterschiede zu den Schweizer Standards hervor, wo hohe Pünktlichkeit erwartet und gewährleistet wird. Seine Aussagen sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen, um die notwendige Reform der Bahnpolitik voranzutreiben.
27.09.2024
11:27 Uhr

Reformvorschläge für ARD und ZDF: Weniger Programme, mehr Effizienz

Die Rundfunkkommission der Länder hat Reformvorschläge für ARD, ZDF und Deutschlandfunk vorgelegt, um die Anzahl der Radio- und TV-Programme zu reduzieren und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk effizienter zu gestalten. Der Vorschlag sieht vor, die Zahl der Hörfunkprogramme auf vier pro Anstalt zu begrenzen und digitale Spartensender durch Poolbildung zu reduzieren. Kulturkanäle wie Arte und 3sat sowie Angebote für Kinder und Jugendliche sollen verschmolzen werden, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. Finanzierungsfragen sind noch offen und werden Ende Oktober von der Ministerpräsidentenkonferenz beraten, bevor alle Landtage den Reformstaatsvertrag ratifizieren müssen. Der rheinland-pfälzische Regierungschef betonte die Notwendigkeit, den Rundfunk digitaler, zukunftsfester, effizienter und sparsamer zu gestalten. Weitere Maßnahmen umfassen die Begrenzung digitaler Verbreitungskanäle und erhöhte Kostentransparenz.
27.09.2024
06:58 Uhr

Wasserstoff-Affäre: Disziplinarverfahren gegen Mitarbeiter im Verkehrsministerium

Im Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing (FDP) hat sich der Verdacht auf Vetternwirtschaft bestätigt, weshalb gegen zwei Mitarbeiter in der sogenannten Wasserstoff-Affäre Disziplinarverfahren eingeleitet wurden. Eine erneute interne Revision deckte Verstöße auf, nachdem eine erste Überprüfung keine Beanstandungen ergab. Bereits Anfang des Jahres trennte sich Wissing von einem Abteilungsleiter wegen fehlendem Vertrauen. Die Vorwürfe betreffen die Vergabe von Wasserstoff-Fördermitteln und gehen zurück ins Jahr 2021, als Andreas Scheuer (CSU) Verkehrsminister war. Shell und Equinor haben kürzlich ein Wasserstoffprojekt wegen mangelnder Nachfrage und hoher Kosten aufgegeben, was auf eine wachsende Skepsis gegenüber Wasserstoff hinweist. McKinsey senkte zudem die Prognose für den weltweiten Wasserstoffbedarf bis 2050 um bis zu 25 Prozent, was auf steigende Kapitalkosten und regulatorische Unsicherheiten zurückzuführen ist.
27.09.2024
06:56 Uhr

Umfrage der IHK Südthüringen: Unternehmer befürworten AfD-Beteiligung in der Landesregierung

Eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen zeigt, dass eine Mehrheit der befragten Unternehmer für eine Beteiligung der AfD an der Landesregierung ist. 60 Prozent der 1.321 befragten IHK-Mitglieder halten eine AfD-Beteiligung für sinnvoll. Fast die Hälfte der Unternehmer befürwortet das Ende der Brandmauer zwischen CDU und AfD, da diese als hinderlich für stabile politische Verhältnisse in Thüringen empfunden wird. Es besteht eine deutliche Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien, und nur 23,5 Prozent unterstützen das Modell einer Koalition aus CDU, BSW und SPD. Olaf Seibicke von der IHK Erfurt betont die Wichtigkeit stabiler Verhältnisse und einen pragmatischen Umgang mit der AfD. Die Umfrage zeigt eine wachsende Akzeptanz der AfD in der Wirtschaft und könnte ein Signal für eine Neuausrichtung der politischen Zusammenarbeit auf Landesebene sein.
27.09.2024
06:26 Uhr

Parlamentarischer Tiefpunkt in Thüringen: CDU sorgt für Chaos im Landtag

Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags wurde am 26. September durch die CDU unter Führung von Andreas Bühl mehrfach gestört, was ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Demokratie wirft. Die CDU unterbrach die Rede des Alterspräsidenten Jürgen Treutler von der AfD nach sieben Minuten und versuchte, den „Willen der Mehrheit“ durchzusetzen, obwohl sie keine absolute Mehrheit hat. Die Sitzung entwickelte sich zu einem parlamentarischen Armdrücken, das sich über vier Stunden hinzog und schließlich ohne Ergebnisse endete. Die CDU warf dem Alterspräsidenten Verfassungsbruch vor und versuchte, ihn abzusetzen, während Innenminister Georg Maier ein AfD-Verbot forderte. Diese Ereignisse zeigen, wie weit sich die CDU von demokratischen Prinzipien entfernt hat, und stellen einen beispiellosen Tiefpunkt dar. Nun muss das Landesverfassungsgericht den Fall prüfen, was eine Zerreißprobe für die deutsche Demokratie darstellt.
27.09.2024
06:25 Uhr

Chaos im Thüringer Landtag: Ein beispielloser Auftakt

Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags am Donnerstag entwickelte sich zu einem chaotischen Spektakel ohne Ergebnisse, das sogar das Landesverfassungsgericht beschäftigen muss. Alterspräsident Jürgen Treutler von der AfD wurde durch Störrufe und Unterbrechungen, besonders von CDU und Linken, massiv behindert. Bereits nach 15 Minuten kam es zur ersten Unterbrechung, als CDU-Politiker die Feststellung der Beschlussfähigkeit forderten, was Treutler ablehnte. Im Laufe des Vormittags verschärfte sich die Lage weiter, als Andreas Bühl Treutler eine „Machtergreifung“ vorwarf. Gegen 15:00 Uhr forderte Bühl die Absetzung Treutlers, was zu weiteren Unterbrechungen führte. Insgesamt kam es zu fünf Unterbrechungen, und die Sitzung wurde auf den 28. September vertagt, während das Verfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Entscheidungen befinden soll.
27.09.2024
06:23 Uhr

Virologe Hendrik Streeck will für die CDU in den Bundestag

Die Pandemie hat das Leben des Virologen Hendrik Streeck verändert, der nun plant, für die CDU in den Bundestag zu kandidieren. Im Wahlkreis Bonn, den einst Konrad Adenauer vertrat, möchte der 47-jährige Mediziner im nächsten Jahr antreten. Streeck hat ein Buch namens „Nachbeben“ veröffentlicht, das sich erneut mit der Pandemie auseinandersetzt und erwartet, dass es Kritik hervorrufen wird. Er sieht seinen Schritt in die Politik als logische Konsequenz der letzten Jahre, um die Anliegen der Bürger besser zu vertreten. Parteiforscher Karl-Rudolf Korte glaubt, dass Streecks Prominenz im Wahlkampf vorteilhaft sein könnte, sieht aber auch interne Herausforderungen. Streeck betont, dass sein Antrieb, Menschen zu helfen, nun politisch geworden ist, und seine Kandidatur könnte frischen Wind in die politische Landschaft bringen.
27.09.2024
06:22 Uhr

Innenminister Reul sieht Zusammenhang zwischen Cannabis-Legalisierung und Bandengewalt

Innenminister Herbert Reul (CDU) sieht einen Zusammenhang zwischen der jüngsten Welle der Gewalt in Nordrhein-Westfalen und der Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Er warnt vor einer möglichen Eskalation der Gewalt durch niederländische Drogenbanden, die den neuen Markt nutzen wollen. Reul äußerte sich besorgt über die zunehmende Gewalt im Drogenmilieu, die nun auch Deutschland erreicht habe, und betonte, dass die Legalisierung von Cannabis eine erhöhte Nachfrage und damit kriminelle Aktivitäten anziehe. Er schließt nicht aus, dass es künftig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen niederländischen und einheimischen Banden kommen könnte. Grenzkontrollen seien laut Reul nur bedingt wirksam, weshalb neue Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit notwendig seien. Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis zeigt, dass politische Entscheidungen weitreichende Konsequenzen haben können, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden.
26.09.2024
15:28 Uhr

Demokratie in Gefahr: Eklat im Thüringer Landtag

Im Thüringer Landtag kam es kürzlich zu einem Eklat, der das Vertrauen in die demokratischen Institutionen erschüttern könnte. CDU und das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) gingen gemeinsam gegen die AfD vor, um zu verhindern, dass diese den Parlamentspräsidenten stellt. Dabei missachteten sie laut Kritikern demokratische Grundprinzipien. Die Landtagsverwaltung und CDU-Abgeordnete unterbrachen den AfD-Alterspräsidenten Jürgen Treutler ständig. Medien wie die „Welt“ drehten das Geschehen und kritisierten die AfD für ihre Empörung über den Traditionsbruch. Die Rolle des BSW, das sich gegen die AfD stellte, wird als besonders bitter hervorgehoben.
26.09.2024
15:13 Uhr

Politisches Erdbeben bei den Grünen: Parteispitze tritt zurück

Die Grünen haben nach Wahlniederlagen in Brandenburg ein politisches Erdbeben erlebt, da die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour ihren Rücktritt angekündigt haben. Robert Habeck lobte diese Entscheidung als Akt der Erneuerung, während parteiinterne Kritik an Langs unsympathischem Image laut wurde. Bundesumweltministerin Steffi Lemke sieht den Rücktritt als Signal für Veränderung, während Außenministerin Annalena Baerbock Verbesserungen fordert. Oppositionelle Stimmen wie Markus Söder und Carsten Linnemann fordern Neuwahlen und kritisieren die grüne Politik. Auf dem Bundesparteitag der Grünen im November soll ein neuer Vorstand gewählt werden, wobei Robert Habeck als möglicher Kanzlerkandidat gehandelt wird. Die innerparteilichen Spannungen und Forderungen nach personellen Veränderungen verdeutlichen die Herausforderungen, denen die Grünen gegenüberstehen.
26.09.2024
15:11 Uhr

Bezahlkarte für Flüchtlinge: Deutschland führt neues System ein

Nach langen Diskussionen und hitzigen Debatten wird die Bezahlkarte für Flüchtlinge und Asylbewerber noch in diesem Jahr eingeführt, um ihnen monatlich 50 Euro zur Verfügung zu stellen und Überweisungen ins Ausland zu verhindern. Die Einführung war lange umstritten, da Kritiker bürokratische Hürden und Missbrauch von Sozialleistungen befürchteten, während Befürworter Transparenz und Kontrolle betonten. Die plötzliche Beschleunigung des Projekts könnte auf steigenden Druck auf die Bundesregierung zurückzuführen sein, Maßnahmen zur Kontrolle der Sozialausgaben zu ergreifen. Die Karte kann nur in Deutschland verwendet werden und ist an bestimmte Ausgaben gebunden, um Missbrauch zu verhindern. Reaktionen auf die Einführung sind gemischt, mit Befürwortern und Gegnern, die entweder die Maßnahme begrüßen oder als unnötige Bürokratisierung sehen. Insgesamt zeigt die Einführung der Bezahlkarte den Druck auf die deutsche Politik, schnelle und sichtbare Maßnahmen zu ergreifen, was weitreichende Konsequenzen haben könnte.
26.09.2024
15:11 Uhr

Union kritisiert Ampel-Sicherheitspaket als unzureichend

Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag kritisiert das von der Ampel-Koalition vorgestellte Sicherheitspaket als unzureichend und fordert ein umfassenderes Maßnahmenpaket. Die Union hat einen detaillierten Plan ausgearbeitet, der unter anderem eine erhöhte Polizeipräsenz, strengere Überwachung von potenziellen Gefährdern, verbesserte Ausstattung der Sicherheitskräfte und verstärkte internationale Zusammenarbeit vorsieht. Die CDU/CSU betont, dass nur durch ein solch umfassendes Maßnahmenpaket die Sicherheit in Deutschland nachhaltig gewährleistet werden könne. Die Kritik an der Ampel-Koalition, insbesondere an den Grünen, ist nicht neu und fokussiert sich auf die ihrer Meinung nach unzureichende Unterstützung für die Sicherheitskräfte. Historisch betrachtet hat die Union stets eine harte Linie in der Sicherheitspolitik verfolgt, während die Ampel-Koalition einen liberaleren Ansatz bevorzugt. Die Forderung der Union nach einem umfassenden Sicherheitspaket zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Sicherheitspolitik.
26.09.2024
15:06 Uhr

Schock-Umfrage: AfD überholt CDU und SPD in Mecklenburg-Vorpommern

Die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern erlebt ein Erdbeben, da eine aktuelle Umfrage des Instituts Insa für den „Nordkurier“ zeigt, dass die AfD mit 25 Prozent die führende Kraft im Bundesland ist, vor der CDU mit 21 Prozent und der SPD mit 20 Prozent. Die SPD, die bei der letzten Landtagswahl 2021 noch 39,6 Prozent erreichte, erlebt einen dramatischen Absturz und würde in der rot-roten Koalition keine Mehrheit mehr haben. Die CDU kann sich leicht verbessern und erreicht nun 21 Prozent, was auf eine Präferenz der Bürger für eine konservativere Politik hindeutet. Die FDP und die Linke würden nicht mehr in den Schweriner Landtag einziehen, während die Grünen mit rund fünf Prozent den Einzug gerade noch schaffen könnten. Das neue Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht aus dem Stand 17 Prozent, was zeigt, dass viele Wähler nach neuen Alternativen suchen. Auch im Saarland verliert die SPD deutlich an Zustimmung, während die CDU leicht zulegt und die AfD stark zulegt.
26.09.2024
11:45 Uhr

Erhöhte Bedrohungslage: BKA stockt Personenschutz für Spitzenpolitiker auf

Das Bundeskriminalamt (BKA) erhöht bis 2026 die Anzahl der Personenschützer für Spitzenpolitiker von derzeit 500 auf 700, da die Bedrohungslage im In- und Ausland gestiegen ist. Besonders der Ukraine- und der Gaza-Krieg haben zu dieser Entwicklung beigetragen, wobei die Bedrohungen vorwiegend aus dem Rechtsextremismus und Islamismus stammen. Spitzenpolitiker wie Olaf Scholz und Karl Lauterbach erhalten rund um die Uhr Schutz. Auch Parteitage und Wahlkämpfe müssen besser gesichert werden, da die Gefährdungslage zunimmt. Die Fallzahlen bei Straftaten gegen Politiker, insbesondere der Grünen und der AfD, sind gestiegen. Die Abteilung Sicherungsgruppe des BKA ist für den Schutz der Verfassungsorgane des Bundes verantwortlich, wobei die Bundespolizei und die "Polizei beim Deutschen Bundestag" ebenfalls eine Rolle spielen.
26.09.2024
07:30 Uhr

ZF Friedrichshafen plant Kurzarbeit in Passauer Werken: Tausende Mitarbeiter betroffen

Die Krise bei ZF Friedrichshafen hat die Passauer Standorte erreicht, wo rund 4500 Mitarbeiter über bevorstehende Kurzarbeit informiert wurden. Ab dem 1. November sollen sie schrittweise in Kurzarbeit geschickt werden, da die Nachfrage aus der Bau- und Landwirtschaft stark zurückgegangen ist. Diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln die allgemeine Lage in Deutschland wider und zeigen die politische Unfähigkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Regierung hat es versäumt, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsplätze zu sichern. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird empfohlen, auf traditionelle Werte und stabile Anlageformen wie Edelmetalle zu setzen. Die Kurzarbeit bei ZF Friedrichshafen verdeutlicht die dringende Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels.
26.09.2024
07:25 Uhr

Dramatische Szenen in Burgdorf: Frau stirbt nach Messerattacke

In Burgdorf kam es zu tragischen Ereignissen, bei denen eine Frau nach einer brutalen Messerattacke gestorben ist. Die Polizei ermittelt intensiv, um die Hintergründe der Tat zu klären, und hat eine Sonderkommission eingerichtet. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Der Vorfall hat in der Bevölkerung und der Politik für Entsetzen und Betroffenheit gesorgt, wobei konservative Parteien härtere Strafen und eine verstärkte Polizeipräsenz fordern. Die Messerattacke hat eine Diskussion über die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und die Rolle der Justiz entfacht. Viele Bürger fühlen sich unsicher und fordern mehr Schutzmaßnahmen, während die Sicherheitslage in Deutschland als zunehmend problematisch wahrgenommen wird.
26.09.2024
07:20 Uhr

Populistische Empörung: Warum die Bundesregierung aus der Commerzbank aussteigen sollte

In der aktuellen Debatte um die Beteiligung der Bundesregierung an der Commerzbank geht es darum, ob der Staat Unternehmen wie die Commerzbank dauerhaft vor den Kräften des Marktes schützen sollte. Während der Finanzkrise vor 15 Jahren investierte der Staat Milliarden in die Bank, um die Wirtschaft zu stabilisieren, doch heute steht die Bank wieder stabil. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, eine mögliche Übernahme durch Unicredit nicht verhindert zu haben, doch die grundlegendere Frage ist, ob der Staat überhaupt eingreifen sollte. Deutschland hat ein Überangebot an Bankdienstleistungen, und eine Konsolidierung könnte im Sinne der Finanzstabilität positiv sein. Das Argument des Arbeitsplatzverlusts wird oft ins Feld geführt, doch auch bei einer deutsch-deutschen Bankenfusion wären Arbeitsplätze verloren gegangen. Ein Rückzug der Bundesregierung aus der Commerzbank könnte den Marktkräften wieder mehr Raum geben und staatliche Mittel effizienter einsetzen.
26.09.2024
06:49 Uhr

Koalitionsgespräche in Thüringen: BSW und der neue Umgang mit der AfD

In Thüringen stehen CDU, BSW und SPD vor schwierigen Koalitionsgesprächen, in denen auch ein neuer Umgang mit der AfD diskutiert wird. SPD-Landesvorsitzender Georg Maier hat klare Bedingungen für eine Koalition formuliert, darunter keine außenpolitischen Bedingungen seitens des BSW. Sahra Wagenknecht von der BSW spielt eine wichtige Rolle in den Verhandlungen. BSW-Chefin Amira Mohamed Ali kündigte an, AfD-Gesetzesentwürfe zu unterstützen, sofern inhaltlich nichts auszusetzen sei, lehnt aber eine Koalition mit der AfD ab. Mohamed Ali sieht die bisherige Isolationsstrategie gegenüber der AfD kritisch und fühlt sich durch die Wahlergebnisse bestärkt. Die politischen Entwicklungen in Thüringen könnten weitreichende Konsequenzen für die politische Zukunft Deutschlands haben.
26.09.2024
06:48 Uhr

Rechtsstreit könnte Landtag Thüringen eine Weile lahmlegen

Am heutigen Donnerstag könnte der Thüringer Landtag erneut in eine politische Hängepartie geraten. Unterschiedliche Rechtsauffassungen über die Möglichkeit einer Änderung der Landtagsgeschäftsordnung könnten zu einem Rechtsstreit führen. Solange dieser Streit andauert, würde die Regierung unter Bodo Ramelow geschäftsführend im Amt bleiben. Thüringen ist das einzige Bundesland, in dem es keine Frist für die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten gibt, was Ramelow noch eine Weile im Amt halten könnte. CDU und BSW wollen eine Änderung der Geschäftsordnung beantragen, um eine endlose Blockade zu verhindern, doch diese ist umstritten. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte das Thüringer Verfassungsgericht angerufen werden, um den Rechtsstreit zu klären.
25.09.2024
16:21 Uhr

Wahl in Brandenburg: Eine Farce der Demokratie?

Die jüngste Wahl in Brandenburg hat gezeigt, wie weit sich politische Wahlen von einem echten demokratischen Wettbewerb entfernt haben. Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte am Wahlabend, dass es ihm gelungen sei, „braune Flecken von der Fahne“ und einen „braunen Stempel“ von Brandenburg fernzuhalten, während die tatsächlichen Probleme des Landes kaum thematisiert wurden. Die Wahlkampfstrategie der SPD und ihrer Unterstützer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zielte darauf ab, die AfD aus den Medien zu verbannen, was Fragen zur Integrität des Wahlprozesses aufwirft. Ein genauerer Blick auf die Wahlergebnisse offenbart Unstimmigkeiten, insbesondere bei der Briefwahl, wo die AfD deutlich schlechter abschnitt. Besonders auffällig war die Rolle der CDU, deren Ministerpräsident Michael Kretschmer im Wahlkampf sogar die Wahl der SPD empfahl, um die AfD von der Macht fernzuhalten. Die Wahl hat deutlich gemacht, dass die deutsche Gesellschaft tief gespalten ist und manipulative Wahlstrategien die Oberhand gewinnen.
25.09.2024
16:10 Uhr

Friedrich Merz: Der umstrittene Kanzlerkandidat der CDU

Mit der Nominierung von Friedrich Merz als Kanzlerkandidat versucht die CDU, die Wähler von rechts für sich zu gewinnen. Merz, der in seiner politischen Karriere bereits mehrfach gescheitert ist, möchte Deutschland „wieder nach vorne bringen“. Trotz seiner Nominierung durch den CDU-Bundesvorstand und das Präsidium kann er sich kaum gegen den derzeit schlecht bewerteten Bundeskanzler Olaf Scholz behaupten. Andere CDU-Politiker wie Hendrik Wüst, Daniel Günther und Markus Söder schneiden in der Gunst der Wähler deutlich besser ab. Merz versucht, die Menschen mit patriotischer Rhetorik zu überzeugen, bleibt jedoch ohne konkrete Pläne und Ideen. Seine Aussagen wirken eher wie ein Ausdruck der intellektuellen Leere der aktuellen Politik und könnten insbesondere jüngere Wähler zur AfD treiben.
25.09.2024
15:56 Uhr

Wer erklärt Habeck den Unterschied zwischen Transformation und Wachstum?

Robert Habeck, der zuständige Ampel-Minister, verwendet wohlklingende Begriffe wie „transformative Angebotspolitik“ und „Klimaschutzverträge“, die letztlich milliardenschwere Subventionen für energieintensive Unternehmen bedeuten sollen, um diese zum CO₂-neutralen Umbau ihrer Produktionskapazitäten zu bewegen. Jedoch zeigt sich im September 2024 eine andere Realität: Große Unternehmen streichen Jobs oder verlassen Deutschland aufgrund hoher Steuern, Bürokratie und horrender Strompreise. Selbst sicher geglaubte Investitionen stehen auf der Kippe oder wurden verschoben, wie im Fall von Intel und Thyssenkrupp. Fördergelder werden nicht abgerufen, und Unternehmen wie Northvolt oder Arcelor Mittal ziehen sich zurück. Jens Spahn (CDU) kritisiert die „transformativen Angebotspolitik“ und betont, dass Wachstum die Voraussetzung für Investitionen in Klimaschutz sei, nicht umgekehrt. Deutschland hat europaweit die höchsten Strompreise, die besonders für energieintensive Branchen problematisch sind.
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